Weihnachtsrezepte 2016 Gänsebrust mit Balsamicosauce ZUTATEN (für 4 Personen) 2 Gänsebrustfilets (à 450–500 g), Salz, Pfeffer, 2 große Zwiebeln, 4 TL brauner Zucker, 1 Glas Geflügelfond (400 ml), Majoran- und Rosmarinzweige, 2–3 EL dunkler Balsamicoessig, 2–3 EL dunkler Saucenbinder ZUBEREITUNG Backofen vorheizen (E-Herd: 180° C, Umluft: 160° C, Gas: Stufe 2). Gänsebrustfilets mit Salz und Pfeffer einreiben. In einem Bräter erst auf der Hautseite anbraten, wenden, dann auf der Fleischseite anbraten (überschüssiges Bratfett abgießen). Zwiebeln abziehen, würfeln. Ins Bratfett geben, kurz mit anschmoren, dabei mit dem Zucker bestreuen. Fond angießen, Kräuterzweige dazugeben. Ohne Deckel im Ofen 50–60 Minuten schmoren (evtl. noch etwas Wasser angießen). Gänsebrustfilets aus dem Fond nehmen. Warm stellen. Fond etwas abkühlen lassen. Mit einem Löffel das kalte Fett abnehmen. Fond aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Balsamicoessig abschmecken. Saucenbinder einrühren, ca. 3 Minuten köcheln lassen. Gänsebrust aufschneiden, mit der Sauce anrichten. Dazu schmeckt Rosenkohl und ein Bohnen-Nuss-Püree. Gefüllte Gans mit Zimt-PflaumenmusSauce ZUTATEN (für 6 Personen) 1 küchenfertige Gans (ca. 4 kg), Salz, Pfeffer, 4 Äpfel, 1 Bund Majoran, 2 Gläser Gänsefond (à 400 ml), 2–3 EL Pflaumenmus, Zimtpulver, 6 EL dunkler Saucenbinder, Holzstäbchen ZUBEREITUNG Backofen vorheizen (E-Herd: 200° C, Umluft: 180° C, Gas: Stufe 3). Gans waschen, trocken tupfen. Innen und außen salzen, pfeffern. Äpfel vierteln, entkernen. Gans mit Äpfeln und Majoran füllen. Öffnung zustecken. Gans mit der Brust nach oben auf die Fettpfanne des Backofens setzen. Im Ofen ca. 45 Minuten braten. Temperatur herunterschalten (E-Herd: 180° C, Umluft: 160° C, Gas: Stufe 2). Gans weitere 2 Stunden braten. Dabei nach und nach den Fond angießen. Gans herausnehmen. Bratenfond in einen Topf gießen, entfetten. Temperatur heraufschalten (E-Herd: 225° C, Umluft: 205° C, Gas: Stufe 4). Gans wieder zurück aufs Blech setzen. Mit Salzwasser bepinseln, 10–15 Minuten knusprig braun braten. Pf aumenmus in den Bratenfond einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. Saucenbinder einstreuen, unter Rühren 1 Minute kochen lassen. Gans auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Sauce dazu reichen. Dazu schmecken Rotkohl und Klöße. Gans mit exotischer Kräuterfüllung ZUTATEN (für 6 Personen) 1 küchenfertige Dithmarscher Gans (ca. 4 kg), Pfeffer, Salz, 300 ml Geflügelfond, 1–2 EL dunkler Saucenbinder, 100 g Zwiebeln, 2 EL Öl, 600 g Sauerkraut, etwas Safran, getrockneter Thymian, 200 ml Orangensaft, 150 g Mangofruchtfleisch, 250 g Ananasfruchtfleisch, 1 rote Paprikaschote ZUBEREITUNG Backofen vorheizen (E-Herd: 180° C). Zuerst für die Füllung Zwiebeln abziehen, würfeln. In 1 EL Öl anbraten. Kraut, Safran, Thymian und 50 ml Orangensaft hinzufügen, 15 Min. schmoren. Mango, Ananas und Paprika grob würfeln, untermischen. Gans waschen, trocken tupfen. Innen pfeffern, salzen. Mit der Krautmischung füllen. In einen Bräter legen, mit restlichem Öl bepinseln. 100 ml Orangensaft und 200 ml Wasser dazugießen. Im Ofen ca. 3 Stunden garen. Gans dabei immer wieder mit leicht gesalzenem Wasser bepinseln. Gans herausnehmen, Bratenfond durchsieben, entfetten. Restlichen Orangensaft und Thymian zum Fond geben, aufkochen. Mit Saucenbinder binden. Gans mit Füllung und Sauce anrichten. Weihnachtsrezepte 2016 Rindfleisch mit Rotkohl Hähnchen-Glasnudel-Salat Zutaten für 4 Portionen: 600 g Rinder-Hüftsteak, 250 g Basmatireis (z. B. Oryza), Salz, 5 EL Öl, 20 g Ingwer, 2 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 1 lange rote Chilischote, etwa 750 g frischer Rotkohl, ¼ TL gemahlener Zimt, 1 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1 TL Currypulver, Zucker, Pfeffer, 80 g Softaprikosen, 200 ml Kokosmilch, 1 Granatapfel Zutaten für 4 Portionen: 4 Hähnchenbrüste, 120 g Glasnudeln, 1 Salatgurke, 2 Karotte, 1 Päckchen Spargelsprossen, 2 TL Sesam, Saft von 3 Limetten, 2 EL Erdnussöl, 5 EL Mirin (japan. Reiswein), 4 EL helle Sojasauce, ½ Bund Koriander, ½ Bund Minze, 2 EL Honig ZUBEREITUNG Rindfleisch trockentupfen und in Streifen schneiden. Ingwer, Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln. Chilischote waschen, entkernen und fein hacken. Rotkohl vom Strunk befreien und in Streifen hobeln. Aprikosen würfeln, Granatapfel aufschneiden und die Kerne herauslösen. Reis nach Packungsangabe mit ½ TL Salz garen. Inzwischen Rindfleisch in einer großen Pfanne in 2 EL heißem Öl 2-3 Minuten kräftig anbraten, dann herausnehmen. Restliches Öl hineingeben, Ingwer, Schalotten, Knoblauch und Chili darin etwa drei Minuten andünsten. Rotkohl zufügen, mit Gewürzen, 1 TL Salz und ½ TL Zucker bestreuen, etwa 10 Minuten unter Rühren braten. Alles mit dem Reis anrichten und servieren. ZUBEREITUNG Die Glasnudeln nach Packungsangabe in Salzwasser bissfest garen. Kalt abschrecken und mit einem EL Erdnussöl vermengen. Die Gurke waschen, der Länge nach vierteln und schräg in dünne Streifen schneiden. Die Karotte schälen, der Länge nach halbieren und schräg in dünne Streifen schneiden. Die Sprossen einmal quer halbieren. Die Hähnchenbrüste waschen, trockentupfen, der Länge nach halbieren und schräg in Streifen schneiden. Das restliche Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten. Den Sesam dazugeben, kurz anrösten und die Pfanne vom Herd nehmen. Nun den Saft von zwei Limetten, Mirin, Sojasauce und Honig dazugeben und schwenken. Glasnudeln, Gemüse und Sprossen zugeben und alles gut vermengen. Die Kräuter waschen, trockenschütteln, die Blätter von den Stielen zupfen, kurz vor dem Servieren unter den Salat mischen. Weihnachtsrezepte 2016 Gänsebrust mit Balsamicosauce ZUTATEN (für 4 Personen) 2 Gänsebrustfilets (à 450–500 g), Salz, Pfeffer, 2 große Zwiebeln, 4 TL brauner Zucker, 1 Glas Geflügelfond (400 ml), Majoran- und Rosmarinzweige, 2–3 EL dunkler Balsamicoessig, 2–3 EL dunkler Saucenbinder Zubereitung: Backofen vorheizen (E-Herd: 180° C, Umluft: 160° C, Gas: Stufe 2). Gänsebrustfilets mit Salz und Pfeffer einreiben. In einem Bräter erst auf der Hautseite anbraten, wenden, dann auf der Fleischseite anbraten (überschüssiges Bratfett abgießen). Zwiebeln abziehen, würfeln. Ins Bratfett geben, kurz mit anschmoren, dabei mit dem Zucker bestreuen. Fond angießen, Kräuterzweige dazugeben. Ohne Deckel im Ofen 50–60 Minuten schmoren (evtl. noch etwas Wasser angießen). Gänsebrustfilets aus dem Fond nehmen. Warm stellen. Fond etwas abkühlen lassen. Mit einem Löffel das kalte Fett abnehmen. Fond aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Balsamicoessig abschmecken. Saucenbinder einrühren, ca. 3 Minuten köcheln lassen. Gänsebrust aufschneiden, mit der Sauce anrichten. Dazu schmeckt Rosenkohl und ein Bohnen-Nuss-Püree. Gefüllte Gans mit Zimt-PflaumenmusSauce ZUTATEN (für 6 Personen) 1 küchenfertige Gans (ca. 4 kg), Salz, Pfeffer, 4 Äpfel, 1 Bund Majoran, 2 Gläser Gänsefond (à 400 ml), 2–3 EL Pflaumenmus, Zimtpulver, 6 EL dunkler Saucenbinder, Holzstäbchen ZUBEREITUNG Backofen vorheizen (E-Herd: 200° C, Umluft: 180° C, Gas: Stufe 3). Gans waschen, trocken tupfen. Innen und außen salzen, pfeffern. Äpfel vierteln, entkernen. Gans mit Äpfeln und Majoran füllen. Öffnung zustecken. Gans mit der Brust nach oben auf die Fettpfanne des Backofens setzen. Im Ofen ca. 45 Minuten braten. Temperatur herunterschalten (E-Herd: 180° C, Umluft: 160° C, Gas: Stufe 2). Gans weitere 2 Stunden braten. Dabei nach und nach den Fond angießen. Gans herausnehmen. Bratenfond in einen Topf gießen, entfetten. Temperatur heraufschalten (E-Herd: 225° C, Umluft: 205° C, Gas: Stufe 4). Gans wieder zurück aufs Blech setzen. Mit Salzwasser bepinseln, 10–15 Minuten knusprig braun braten. Pf aumenmus in den Bratenfond einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. Saucenbinder einstreuen, unter Rühren 1 Minute kochen lassen. Gans auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Sauce dazu reichen. Dazu schmecken Rotkohl und Klöße. Gans mit exotischer Kräuterfüllung ZUTATEN (für 6 Personen) 1 küchenfertige Dithmarscher Gans (ca. 4 kg), Pfeffer, Salz, 300 ml Geflügelfond, 1–2 EL dunkler Saucenbinder, 100 g Zwiebeln, 2 EL Öl, 600 g Sauerkraut, etwas Safran, getrockneter Thymian, 200 ml Orangensaft, 150 g Mangofruchtfleisch, 250 g Ananasfruchtfleisch, 1 rote Paprikaschote ZUBEREITUNG Backofen vorheizen (E-Herd: 180° C). Zuerst für die Füllung Zwiebeln abziehen, würfeln. In 1 EL Öl anbraten. Kraut, Safran, Thymian und 50 ml Orangensaft hinzufügen, 15 Min. schmoren. Mango, Ananas und Paprika grob würfeln, untermischen. Gans waschen, trocken tupfen. Innen pfeffern, salzen. Mit der Krautmischung füllen. In einen Bräter legen, mit restlichem Öl bepinseln. 100 ml Orangensaft und 200 ml Wasser dazugießen. Im Ofen ca. 3 Stunden garen. Gans dabei immer wieder mit leicht gesalzenem Wasser bepinseln. Gans herausnehmen, Bratenfond durchsieben, entfetten. Restlichen Orangensaft und Thymian zum Fond geben, aufkochen. Mit Saucenbinder binden. Gans mit Füllung und Sauce anrichten. Weihnachtsrezepte 2016 Rehrückenfilet mit Kräuterkruste und Holunder-Bratensauce Zutaten für 6-8 Portionen: 600 g Rehrückenfilet, Salz, Pfeffer, 1 EL Öl, 175 ml Wildfond (aus dem Glas), 125 ml Holunderbeersaft, 3 gestr. EL dunkler Saucenbinder, 1 Prise Zucker, 40 g Walnüsse, 1 Bund Thymian, 3 EL Semmelbrösel, 4 TL Orangensenf, 50 g Physalis, 2 TL Butter, zum Garnieren nach Belieben Physalis und Thymian ZUBEREITUNG Rehrückenfilets in vier Portionen teilen, mit Salz und Pfeffer würzen. Öl erhitzen. Rehrückenfilets darin rundherum anbraten. Aus der Pfanne nehmen. Bratensatz mit Wildfond ablöschen. Holunderbeersaft einrühren und aufkochen. Saucenbinder einstreuen und unter Rühren 1 Minute kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen. Walnüsse hacken. Thymianblätter von den Stielen zupfen. Walnüsse mit Semmelbröseln, Thymian und Orangensenf vermengen. Rehrückenfilets in eine Auflaufform legen. Walnuss-Thymian-Mischung darauf geben und andrücken. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C (Gas: Stufe 2-3, Umluft: 160 °C) etwa 12 Minuten garen. Rehrückenfilets aus dem Rohr nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Physalis aus den Hülsen lösen und halbieren. Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen. Physalis darin kurz durchschwenken. Bratensaft aus der Auflaufform zur Sauce geben und unter Rühren kurz erhitzen. Rehrückenfilets zusammen mit der Sauce und den Physalis anrichten. Teller nach Belieben mit Physalis und Thymianzweig garnieren. Rinderfilet im Blätterteigmantel Zutaten für 4 Portionen: 20 g getrocknete Steinpilze, 500 g Rinderfilet, 4 dünne Scheiben Frühstücksspeck, Salz, Pfeffer, 3 EL Keimöl, 1 Zwiebel, 200 g Champignons, 100 g gehackte Mandeln, ½ Bund Petersilie, 2 Zweige Thymian, 2 EL Schmand (z. B. Rama), 1 Eigelb, 4 Platten tiefgekühlter Blätterteig ZUBEREITUNG Steinpilze in kaltem Wasser 15 Minuten einweichen lassen. Das Rinderfilet mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne in 2 EL heißem Keimöl rundherum anbraten, herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Petersilie und Thymian waschen und trockentupfen. Die Petersilie hacken, von den Thymianzweigen die Blättchen abzupfen. In der Pfanne in dem restlichen heißen Keimöl die Zwiebeln und Champignons dünsten. Steinpilze ausdrücken, klein schneiden und mit den Mandeln zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kräuter und Schmand unterrühren. Blätterteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 25 x 35 cm ausrollen. Zuerst die Pilzmasse darauf verteilen, dabei einen Rand freilassen Darauf die Speckscheiben legen. Das Filet darauf setzen und den Blätterteig darüber schlagen, dabei die Ränder fest andrücken. Rinderfilet im Blätterteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 225 °C etwa 10 Minuten backen. Eigelb mit 1 EL Wasser glatt rühren. Den Blätterteig damit bestreichen und weitere acht Minuten backen. Weihnachtsrezepte 2016 Gebackene Entenbrust an Radicchio-Trauben-Salat Putenbrust-Medaillons mit Kräuterkruste und Morchelsauce Zutaten für 4 Portionen: 2 Entenbrüste, Öl zum Braten, 2 Radicchio, 200 g kernlose rote Weintrauben, 200 g kernlose helle Weintrauben, 80 g Walnusskerne, 2 Schalotten, 4 EL Himbeeressig, 2 TL mittelscharfer Senf, Salz und Pfeffer aus der Mühle, 4 TL flüssiger Honig, 10 EL kalt gepresstes Walnussöl Zutaten für 4 Portionen: 8 Putenmedaillons, 50 g getrocknete Spitzmorcheln, 2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 50 ml trockener Weißwein, 2 Thymianzweige, 80 ml Sahne, ¼ Bund glatte Petersilie, ¼ Bund Basilikum, ¼ Bund Schnittlauch, 3 EL weiche Butter, 75 g frische Semmelbrösel, 20 g Butterschmalz, 2 EL geschlagene Sahne ZUBEREITUNG Den Ofen auf 190 °C Umluft/Grill vorheizen. Die Hautseite der Entenbrüste rautenförmig einschneiden und in einer beschichteten Pfanne bei großer Hitze auf der Fleischseite 10 Sekunden braten. Anschließend auf die Hautseite wenden, Öl zugießen und bei mittlerer Hitze knusprig braten. Die Entenbrüste mit der Hautseite nach oben in eine ofenfeste Form geben, mit Salz und Pfeffer würzen. Im Ofen auf der obersten Schiene etwa acht Minuten garen, aus dem Ofen nehmen und weitere zwei Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Radicchio in feine Streifen schneiden und die Weintrauben halbieren. Walnusskerne grob hacken. Die Schalotten fein würfeln. Schalottenwürfel mit Himbeeressig, mittelscharfem Senf, 4 EL Wasser, Salz, Pfeffer, und 3-4 TL flüssigem Honig verrühren. Das Walnussöl nach und nach unterrühren. Radicchio und Trauben mischen und mit der Vinaigrette beträufeln. Salat mit Walnüssen bestreuen. ZUBEREITUNG Die Spitzmorcheln in 200 ml Wasser etwa 30 Minuten einweichen und gut ausdrücken. Das Pilzwasser durch einen Kaffeefilter gießen und 50 ml davon abmessen. Schalotten und Knoblauch in feine Würfel schneiden, in Olivenöl glasig dünsten und mit Weißwein ablöschen. Thymianzweige, Sahne und das Pilzwasser dazugeben, die Sauce bei mittlerer Hitze sämig einkochen lassen. Die Morcheln untermischen und beiseitestellen. Petersilie, Basilikum und Schnittlauch waschen, trockenschütteln, die Blätter von den Stielen zupfen und grob hacken. Die Butter zusammen mit den Kräutern in einer Mixer zu einer feinen Paste pürieren. Die Semmelbrösel unter die Kräuterbutter mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für zehn Minuten kalt stellen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Putenmedaillons waschen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Butterschmalz in einer Pfanne schmelzen, das Putenfleisch von beiden Seiten scharf anbraten. Die Kruste großzügig auf die Putenmedaillons streichen und andrücken. Diese in eine feuerfeste Form geben und im Backofen knusprig backen. Inzwischen die Morchelsauce wieder erwärmen. Geschlagene Sahne unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Putenmedaillons mit der Morchelsauce auf Tellern servieren. Dazu passt Polenta oder Kartoffelpüree. Den Salat auf Tellern verteilen und mit der übrigen Marinade beträufeln. Die Entenbrüste dünn aufschneiden, jeweils 3-4 Scheiben auf den Salat legen und sofort servieren. Weihnachtsrezepte 2016 Gefülltes Schweinefilet mit Cranberries und Ziegenkäse Lammkeule mit Oliven und Speck Zutaten für etwa 4 Portionen: 300 g Blattspinat, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, etwas frisch geriebene Muskatnuss, 1 ganzes Schweinefilet, etwa 12 dünne Scheiben Frühstücksspeck, 2 EL Keimöl, 100 g getrocknete Cranberries, 100 g Ziegenfrischkäse Außerdem: Küchengarn ZUTATEN (für 8 Personen) 1–2 Knoblauchknollen, 3 Bund gemischte Kräuter (z. B. Thymian, Oregano, Minze, Petersilie), 50 g durchwachsener Speck (in Würfeln), 3 Anchovisfilets, 1–2 Scheiben Toastbrot (oder Ciabatta), 50 g grüne Oliven (ohne Stein), 2 kg Lammkeule (ohne Knochen), 1 Bund Rosmarin, 8 EL Olivenöl, 2 kg kleine Kartoffeln, 1/4 l Gemüsebouillon, 150 ml Rotwein, Küchengarn ZUBEREITUNG Blattspinat waschen und trocknen. Knoblauchzehe schälen und dazupressen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Schweinefilet längs aufschneiden, ausein-ander klappen und etwas flachdrücken. Spinatmasse auf das Fleisch legen, dann mit den Cranberries belegen. Den Ziegenfrischkäse über die Füllung bröseln. Das Fleisch vorsichtig aufrollen, mit dem Frühstücksspeck umwickeln und mit Küchengarn fixieren. Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne im heißen Keimöl rundherum anbraten. Zugedeckt bei schwacher Hitze 20-25 Minuten weiterbraten, dabei gelegentlich wenden. Fleisch herausnehmen, einige Minuten ruhen lassen. Vor dem Servieren das Küchengarn vorsichtig entfernen und das Filet in Scheiben schneiden. ZUBEREITUNG Backofen vorheizen (E-Herd: 200° C, Umluft: 180° C, Gas: Stufe 3) Knoblauch in Zehen zerteilen, 5 Zehen abziehen. Kräuterblätter abzupfen. Abgezogenen Knoblauch, Kräuter, Speck und Anchovis pürieren. Brot grob zerkrümeln, Oliven in Ringe schneiden. Beides unterheben. Fleisch ausbreiten, mit der Masse füllen, aufrollen. Rosmarin zerzupfen, mit Küchengarn außen an der Lammkeule befestigen. Kartoffeln abbürsten, trocken tupfen. Mit Rest-Knoblauch und Öl mischen. In eine große Auflaufform geben, Fleisch daraufsetzen. Im Ofen ca. 1 ½ Stunden braten. Bouillon und Wein verrühren. Nach ca. 30 Min. alle 15 Min. den Braten damit beschöpfen. Weihnachtsrezepte 2016 GEFLÜGEL PERFEKT TRANCHIEREN TIPPS FÜR EINEN PERFEKTEN BRATEN Das Wort Tranchieren stammt aus dem Französischen (tranche = Scheibe) ab. Es bezeichnet das fachgerechte Zerlegen von fertig gegartem Fleisch und Geflügel. Zwar erfordert das Tranchieren ein wenig Übung, wichtig ist aber das richtige Werkzeug. Besonders eignet sich dazu eine Tranchiergabel (mit 2 Zinken) und ein scharfes Ausbeinmesser (mit schmaler, gebogener Klinge, dringt sehr leicht in das Fleisch ein). So wird z. B. eine Ente fachgerecht zerteilt. Hochwertiges Fleisch verliert beim Braten deutlich weniger Fleischsaft als minderwertiges Fleisch. Gerade solche Fleischstücke, die mit Fett durchzogen sind oder Stücke mit Knochen, eignen sich besonders gut und werden dann besonders saftig. Was häufig unterschätzt wird: Das Fleisch sollte sich vor der Zubereitung „entspannen“ und am besten Zimmertemperatur annehmen. Die Keulen lösen Das Geflügel auf dem Rücken auf ein Brett und am besten in ein Backblech legen –so läuft der Bratensaft beim Zerlegen dort hinein und nicht auf die Arbeitsplatte. Mit dem Messer die Haut rund um die Keulen durchtrennen und das Fleisch am Keulenansatz bis zum Knochen einschneiden. Die Keulen mit einem kräftigen Ruck zur Seite drücken – bis sich der Knochen aus dem Gelenk löst (am besten die Gelenke vorher mit den Fingern ertasten). Das Gelenk mit dem Messer durchtrennen und die Keulen ablösen. Dann die Flügel abtrennen. Brust herauslösen Das Geflügel mit der Gabel festhalten und dann vorsichtig die Rippen am Rückgrat entlang und am Brustbein durchtrennen, an beiden Hälften vom Knochen lösen. Zum Schluss die Brust quer zur Fleischfaser in Scheiben oder Stücke aufschneiden. Mit Füllung oder ohne? Sind Ente oder Gans gefüllt, den Brustkorb aufschneiden. Mit einer Gabel oder einem Löffel die Füllung herausnehmen und in Scheiben schneiden. Die Brust zum Servieren ebenfalls in Scheiben schneiden. Extra-Tipp Ob Ente oder Gans – beide sind etwas fettig. Deshalb zum Tranchieren am besten Einweghandschuhe tragen. Die richtige Vorbereitung Das bleibt jedem selbst überlassen: Manche würzen den Braten direkt vor der Zubereitung, manche marinieren ihn Tage zuvor, einige würzen ihn erst nach der Zubereitung. Fleisch erst in der Pfanne anbraten Damit der Braten am Ende saftig wird, müssen Sie ihn erst anbraten. Am besten in einer sehr heißen Pfanne, z. B. in Butterschmalz: So schließen sich die Poren außen möglichst schnell – und umso weniger Fleischsaft tritt aus. Nach dem Anbraten ist der Braten von außen fast perfekt. Innen ist er aber noch roh. Bis der Braten in der Pfanne durchgebraten wäre, wäre die Außenseite rundherum verbrannt. Deshalb heißt es für den Braten: Ab in den Backofen! Darin kann er langsam und gleichmäßig garen. Entweder in einem Bad aus Flüssigkeit oder auf einer ganz normalen Platte. Kerntemperatur des Braten beachten Wann hat der Braten innen den perfekten Garzustand erreicht? Möchten Sie ganz sichergehen, lohnt die Anschaffung eines Bratenthermometers. Zum Messen der Kerntemperatur wird das Bratenthermometer in die dickste Stelle des Fleischs gesteckt. Dort misst man die Kerntemperatur. So können Sie bequem ablesen, wann der Braten die gewünschte Garstufe erreicht hat. Faustregel: Für einen perfekten Schweinebraten sind das ca. 75° C, für ein medium gebratenes Rinderfilet ca. 57° C und für saftiges Geflügel rund 82° C.
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