Quelle: Schweriner Volkszeitung, Güstrower Anzeiger, 07.12.2016 Zum dritten Mal mit 2:6 verloren Güstrow Die Schachgemeinschaft Güstrow/Teterow scheint sich in der Oberliga auf ein Ergebnis festgelegt zu haben: Auch in der dritten Runde der 3. Bundesliga setzte es für die SG eine 2:6-Niederlage. Dieses Mal gingen die Schachfreunde aus Mecklenburg bei TuS Makkabi Berlin unter. Das Ungewöhnliche auf den ersten Blick: es gab in den acht Begegnungen kein einziges Remis. Bereits nach 70 Minuten musste die SG am zweiten Brett die Segel streichen: 1:0 für Berlin. Mit seinem Sieg am achten Brett konnte Lutz Ebert kurzzeitig ausgleichen, bevor die Hauptstädter nach Siegen am ersten und dritten Brett auf 3:1 davonzogen. Thomas Fidorra konnte zwar zwar noch einmal verkürzen, aber da Makkabi in den restlichen Partien siegte, stand am Ende wieder das „Standardresultat“ gegen die SG zu Buche. Mit seinem Sieg am zweiten Brett konnte Lutz Ebert nur einmal ausgleichen –zuwenig, um zu punkten. FOTO: CHRISTIAN MENZEL Damit gelang natürlich auch in der Tabelle keine Verbesserung: mit null Mannschafts- und sechs Brettpunkten behalten die Mecklenburger die rote Laterne. In der vierten Runde empfängt die SG nun die Mannschaft von SV Empor Berlin, die bisher zwei Unentschieden und eine Niederlage auf ihrem Konto hat. Die Begegnung wird am 15. Januar ausgetragen. Neues Jahr, neues Glück? Die Schachspieler aus dem Norden hoffen darauf. Christian Menzel
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