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05.12.2016
„Brücken in die Zukunft“: Chemnitz erweitert Skaterpark
Staatsminister Thomas Schmidt übergibt Förderbescheid
Die Stadt Chemnitz bekommt fast 112 500 Euro für die Erweiterung der
Skateanlage im Konkordiapark. Umweltstaatsminister Thomas Schmidt
übergab Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig heute (5. Dezember 2016)
dazu einen Förderbescheid aus dem Budget „Bund“ des Programms
„Brücken in die Zukunft“. Mit der Baumaßnahme im Umfang von 150 000
Euro wird die bestehende Skate- und Parcoursanlage um einen Bolzplatz
erweitert.
„Von den etwa 2 200 Projekten, die aus dem Programm ‚Brücken
in die Zukunft‘ finanziert werden, kommt fast die Hälfte aus dem
Bildungsbereich. Jedoch werden auch im städtebaulichen Bereich viele
Investitionen getätigt“, so der Minister. „Die Umsetzung dieser Investitionen
beruht auf der vorhandenen Stadtentwicklungs- sowie auch auf der
Spielplatzkonzeption für Chemnitz. Das Projekt zeigt, wie wichtig den
Menschen auch Investitionen in die Gestaltung der Stadt und somit in die
Zukunft der Kinder sind.“
Wenige Wochen nach der Übergabe der Investitionspläne an die Landkreise
und Kreisfreien Städte hat die Sächsische Aufbaubank bereits viele
Bescheide im Programm „Brücken in die Zukunft“ erlassen. Das Programm
wurde vom Sächsischen Landtag im Dezember 2015 aufgelegt. Es dient
der weiteren Verbesserung der Infrastruktur in den sächsischen Städten,
Gemeinden und Landkreisen. Die sächsischen Kommunen hatten im
Vorfeld des Förderverfahrens Maßnahmepläne erstellt, die durch die
Staatsregierung bestätigt wurden.
„Brücken in die Zukunft“ ist das größte Investitionsprogramm in die
kommunale Infrastruktur seit dem Jahr 1990. Es ist mit insgesamt 800
Millionen Euro dotiert. Etwa 156 Millionen Euro davon stammen aus Mitteln
des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes des Bundes. Jeweils 322
Millionen Euro stammen vom Freistaat Sachsen und von der kommunalen
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Seite. Bei einem Fördersatz von bis zu 75 Prozent werden insgesamt
Investitionen von mehr als eine Milliarde Euro ermöglicht.
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