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21.10.2016
Brücken in die Zukunft: 380 000 Euro für Grundschule
Marbach
Staatsminister Schmidt übergibt Förderbescheid aus 800-MillionenProgramm
Die Grundschule Marbach (Gemeinde Striegistal, Landkreis Mittelsachsen)
soll rund 380 000 Euro für die energetische Sanierung erhalten. Unter
anderem werden die Außenfassade gedämmt, neue Fenster und Außentüren
installiert sowie die Eingangstreppe saniert.
Staatsminister Thomas Schmidt übergab heute (21. Oktober 2016) dem
Bürgermeister, Bernd Wagner, einen ersten Förderbescheid aus dem
Programm „Brücken in die Zukunft“.
„Es freut mich, dass die sächsischen Kommunen bei den Projekten,
die sie aus dem Programm finanzieren, einen Schwerpunkt auf Bildung
und Erziehung gelegt haben. Von den insgesamt rund 2 200 Projekten
werden etwa 44 Prozent in den beiden Bereichen Schulhausbau und
Kindertagesstätten eingesetzt. Das zeigt, dass die Investitionen in die
Zukunft unserer Kinder den Menschen vor Ort am Wichtigsten sind“, sagte
Staatsminister Schmidt.
Wenige Wochen nach der Übergabe der bestätigten Investitionspläne an die
Landkreise und Kreisfreien Städte hat die Sächsische Aufbaubank die ersten
Bescheide im Programm „Brücken in die Zukunft“ erlassen. Mit dem Beginn
des Förderverfahrens ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung
des Programms erreicht. Das Programm wurde vom Sächsischen Landtag
im Dezember 2015 aufgelegt und dient der weiteren Verbesserung der
Infrastruktur in den sächsischen Städten, Gemeinden und Landkreisen. Die
sächsischen Landkreise mit ihren Gemeinden sowie die Kreisfreien Städte
hatten im Vorfeld des Förderverfahrens Pläne erstellt, welche Projekte sie
aus ihren Budgets finanzieren wollen.
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„Brücken in die Zukunft“ ist das größte Investitionsprogramm in die
kommunale Infrastruktur seit 1990. Es ist mit insgesamt 800 Millionen Euro
ausgestattet. Etwa 156 Millionen Euro davon stammen aus Mitteln des
Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes des Bundes. Ergänzend werden
Landesmittel eingesetzt. Bei einem Fördersatz von 75 Prozent werden
insgesamt Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro ermöglicht.
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