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Behindertenvertrauensperson
Die kompetente Ansprechperson
im Betrieb/in der Dienststelle
.XUVSURJUDPP
Liebe Kollegin!
Lieber Kollege!
Liebe Kollegin! Lieber Kollege!
Das neue BVP-Kursprogramm für 2017 von AK/KOBV/ Sozialministeriumservice/VÖGB soll Behindertenvertrauenspersonen sowie Mitglieder des
Betriebsrates und der Personalvertretung bei ihrem Alltagsgeschäft – die
Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen
Interessen der Menschen mit Behinderungen im Betrieb/ in der Dienststelle
– bestmöglich unterstützen.
Insbesondere die Kombination aus erworbenem rechtlichen Fachwissen
(Module 1 und 3) und erweiterten Soft Skills (Modul 2) steigert Ihre Handlungskompetenz als Behindertenvertrauensperson. Zusätzlich gibt es innerhalb der Module 4 auch Seminare aus dem politischen Bereich, die das
Ganze abrunden. Denn eines ist unbestritten, engagierte und gut geschulte
Behindertenvertrauenspersonen fördern die Sensibilität im Bereich der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen, bekämpfen Vorurteile, erhalten und schaffen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen.
Auch 2017 bieten wir die Module 1 und 3 wieder jeweils als 5-Tageskurs und
als zweigeteilte Schulung mit je 3 Tagen an.
Das Kursprogramm 2017 bietet weiterhin die Möglichkeit der Zertifizierung der Ausbildung.
Um ein Zertifikat zu erhalten, muss ein Grundkurs aus Modul 1 und die
Schulung des Moduls 3 vollständig besucht werden. Zusätzlich ist ein Seminar aus Modul 2 zu absolvieren und ein weiteres Seminar zu besuchen, das
aus den angebotenen Seminaren aus Modul 2 und 4 gewählt werden kann.
Für die TeilnehmerInnen aus den bisherigen Jahrgängen gibt es natürlich
auch die Möglichkeit der Erlangung eines Zertifikates. Bei diesen KollegInnen werden die bereits besuchten Seminare angerechnet.
AK/KOBV/Sozialministeriumservice/VÖGB setzen mit diesem Kursangebot
ihren gemeinsamen Weg für einen nachhaltigen Beitrag zur Inklusion von
Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt fort.
Hinweis: Eine neuerliche Teilnahme nach bereits erfolgter Zertifizierung ist
nur bei noch vorhandenen Kapazitäten möglich.
-2-
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-3-
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1A und 1B
Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und
Personalvertretung
,QKDOW
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IDVVHQGHV %DVLVZLVVHQ EHU GLH 5HFKWH
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Schloss Freiland,NÖ
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-4-
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1C
Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und
Personalvertretung
,QKDOW
7HUPLQH
Teil 1
Teil 2
2UW
5HIHUHQW,QQHQ
,QGLHVHP]ZHLJHWHLOWHQ6HPLQDUHUKDOWHQ6LH
HLQ XPIDVVHQGHV %DVLVZLVVHQ EHU GLH
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Schloss Freiland,NÖ
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-5-
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2A
„Gemeinsam stark im Team: Sich selbst im Team
neu erleben und Ressourcen stärken“
,QKDOW
7HUPLQ
2UW
5HIHUHQW,QQHQ
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6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ
Reichenau, NÖ
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-6-
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,QKDOW
Jeder Mensch findet sich regelmäßig in Spannungsfeldern und Verhandlungssituationen
wieder. Sei es im beruflichen Kontext, als
Privatperson oder in der Rolle als ArbeitnehmerInnenvertreter. Um Interessen durchzubringen, Beziehungen weiter leben und sich
souverän bewegen zu können, ohne sich
selbst aufzugeben, bedarf es einer hohen
sozialen Kompetenz. Es ist notwendig, die
eigenen Verhaltensmuster zu kennen, den
Zugang des Gegenübers einschätzen zu können sowie das Verhalten aller Beteiligten zu
reflektieren.
Adäquate Kommunikation, basierend auf einem guten Selbstverständnis, sowie erlernte
Verhandlungsstrategien erlauben es, alterna
tive Handlungsoptionen zu entwickeln.
0R±'L
7HUPLQ
6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ
2UW
Reichenau, NÖ
5HIHUHQW,QQHQ *HUWUDXG:LHVLQJHU3KLOLSS.XKOPDQQ
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-7-
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2C
„Erkennen von Konflikten und Aspekte zur
erfolgreichen Konfliktlösung“
,QKDOW
Behindertenvertrauenspersonen sind im Rahmen ihrer Tätigkeit oft mit Konfliktsituationen
(z.B. drohenden Kündigungen, Versetzungen,
Veränderungen der Tätigkeitsbereiche etc.)
konfrontiert.
Die Frühwarnsignale von Konflikten und die
Muster und Handlungsstrategien in Konflikten
zu erkennen sowie das Repertoire an Konfliktlösungsmöglichkeiten zu erweitern sind deshalb die Ziele.
Die Steigerung der eigenen Konfliktfähigkeit
und das Erkennen von Lösungsansätzen ermöglicht ein erfolgreicheres Agieren.
7HUPLQ
0L±'R
2UW
6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ
Reichenau, NÖ
5HIHUHQWLQQHQ +DQQH5RKUDXHU0DUWLQD3|OWO
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-8-
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,QKDOW
7HUPLQ
2UW
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6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ
Reichenau, NÖ
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-9-
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,QKDOW
Mobbing am Arbeitsplatz wird immer öfter
genannt, wenn über Belastungen am Arbeitsplatz gesprochen wird. Viele Mobbing-Betroffene geraten im Verlauf der Konflikte häufig
in eine für sie ausweglose Lage, in der sie
sich ohnmächtig und ungeschützt den Angriffen ausgeliefert fühlen. Ohne Unterstützung
ist eine konstruktive Veränderung der Situation kaum mehr möglich. Mit dieser Situation
werden auch BVP konfrontiert und es ist nicht
einfach, Auswege aus der Situation zu finden.
Ziel des Seminars ist es, Mobbing zu erkennen und Strategien im Umgang mit den Mobbing Beteiligten zu entwickeln.
7HUPLQ
2UW
5HIHUHQW
0R±'L
6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ
Reichenau, NÖ
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- 10 -
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3A oder 3B
Inklusion von ArbeitnehmerInnen mit
Behinderungen in den Arbeitsmarkt
,QKDOW
7HUPLQ$
RGHU
7HUPLQ%
2UW
Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/ der Personalvertretung die wichtigsten
AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der
Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Inklusion
von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in
den Arbeitsmarkt bei. Dieses Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und
Auswirkungen von Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement,
ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen,
das Arbeitslosenversicherungsrecht, das Individualarbeitsrecht und das Behindertengleichstellungsrecht.
Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen
von KollegInnen mit Behinderungen zu vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in der
Dienststelle voranzutreiben.
Mo. 11.09. – Fr. 15.09.2017
Mo. 02.10. – Fr. 06.10.2017
Erholungs- und Seminarhaus des KOBV
Schloss Freiland, NÖ
5HIHUHQWLQQHQ AI, AK, AMS, fit2work, GÖD, KOBV, ÖGB,
ÖGB-Verlag, Sozialministeriumservice
Maximal 25 TeilnehmerInnen
- 11 -
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3C
Inklusion von ArbeitnehmerInnen mit
Behinderungen in den Arbeitsmarkt
,QKDOW
7HUPLQH
Teil 1
Teil 2
2UW
Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/ der Personalvertretung die wichtigsten
AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der
Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Inklusion
von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen
in den Arbeitsmarkt bei. Dieses zweigeteilte
Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von
Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement, ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen, die Arbeitslosenversicherung, das Individualarbeitsrecht
und das Behindertengleichstellungsrecht.
Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen von KollegInnen mit Behinderungen zu
vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in
der Dienststelle voranzutreiben.
Mo. 20.03. - Mi. 22.03.2017
Mi. 07.06. - Fr. 09.06.2017
Erholungs- und Seminarhaus des KOBV
Schloss Freiland, NÖ
5HIHUHQWLQQHQ AI, AK, AMS, fit2work, GÖD, KOBV, ÖGB,
ÖGB-Verlag, Sozialministeriumservice
Maximal 25 TeilnehmerInnen
- 12 -
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Wahlseminar
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2UW
Wien
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- 13 -
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Wahlseminar
,VWGHU6R]LDOVWDDWQRFKILQDQ]LHUEDU"
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,QKDOW
7HUPLQ
2UW
5HIHUHQWHQ
Wie hat sich die Wirtschaftskrise auf die soziale Sicherheit in Österreich bisher ausgewirkt? Welche Entwicklungen sind noch zu
erwarten? Staatsschulden, Arbeitsmarkt,
Demografie, Pensionen – welchen Einfluss
hat all das auf unseren Sozialstaat? Hat das
Modell des Wohlfahrtstaates, wie er auch
genannt wird, eine Zukunft und wenn ja, unter
welchen Bedingungen?
Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen und mögliche Zukunftsszenarien sowie alternativen Wege der Sozialstaatsfinanzierung aufzeigen.
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%LOGXQJV]HQWUXPGHU$.:LHQ
Wien
1RUPDQ:DJQHU/XNDV:XU]
0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ
- 14 -
Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4C
Wahlseminar
Demokratie und Politik in Österreich
Das politische System in Ö und die
Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft
Wie sieht das österreichische politische Sys,QKDOW
tem aus und wer ist wofür zuständig? Neben
der Darlegung der Aufgaben des Bundes
wird auch ein Blick auf die Kompetenzen der
Länder und Gemeinden geworfen. Als Abschluss steht ein Parlamentsbesuch auf dem
Programm.
7HUPLQ
2UW
5HIHUHQWHQ
0R±0L
%LOGXQJV]HQWUXPGHU$.:LHQ
Wien
-RKDQQ'YRUiN/XNDV:XU]
0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ
- 15 -
IHR WEG ZUR ZERTIFIZIERUNG
FOLLOW UP
Bereits zertifizierte BVP können ihr Wissen auffrischen
und aktualisieren. Es wird ein Follow up zu den
rechtlichen Neuerungen angeboten.
ZERTIFIKAT
Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 und 3
sowie mindestens einem Seminar von Modul 2 und
zusätzlich wahlweise einem Seminar aus Modul 2 oder 4
wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Verleihung erfolgt in
einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit dem
3OZIALMINISTERIUMVERVICE.
MODUL 4
Wahlseminare: Für ein besseres Verständnis von
Behinderten- und Sozialpolitik besteht die Möglichkeit,
ein politisches Seminar zu besuchen. Alternativ kann
auch ein zweites Seminar aus Modul 2 gewählt werden.
MODUL 3
Vertiefung der Inhalte von Modul 1. Das Seminar wird
durchgehend in einem Wochenseminar (3A oder 3B)
angeboten ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche, 3C).
MODUL 2
Zum Interaktionsgebiet von BVP werden unterschiedliche Seminare zu praktischen Fähigkeiten
angeboten. Mindestens ein Seminar ist zu wählen.
MODUL 1
Voraussetzung für aufbauende BVP-Seminare. Das
Grundlagen-Seminar wird durchgehend in einem
Wochenseminar (entweder 1A oder 1B) angeboten
ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche, 1C).
- 16 -
Die Behindertenvertrauensperson
Follow up
,QKDOW
7HUPLQ
2UW
5HIHUHQW,Q
Personen, die den Grundkurs (Modul 1) für
Behindertenvertrauenspersonen bereits vor
längerer Zeit besucht haben oder bereits
zertifizierte Behindertenvertrauenspersonen
sind, können in diesen zwei Tagen ihr Wissen
rund um das Behinderteneinstellungsgesetz,
insbesondere die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt,
und über das Sozialversicherungsrecht auffrischen und aktualisieren.
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Schloss Freiland,NÖ
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- 17 -
SEMINARUND
SCHULUNGSZENTREN
Erholungs- und Seminarhaus
Schloss Freiland des KOBV
3183 Freiland, Freiland 24
Tel. 02762/52328
www.schloss-freiland.at
Seminar-Park-Hotel Hirschwang
2651 Reichenau/Rax, Trautenberg-Str.1
Tel. 02666/581 10
www.seminarparkhotel.at
Bildungszentrum der AK Wien
Theresianumgasse 16 – 18
1040 Wien
Tel. 01/50165-0
- 18 -
Mag.ª Martina Chlestil
Mag. Josef Bezeredj-Babarczy
Tina-Bianca Ennikl, BA
Auskünfte zum Kursprogramm:
AK Wien Tel.: 01/501 65 DW 2419
KOBV
Tel.: 01/406 15 80 DW 27
VÖGB
Tel.: 01/534 44 DW 39 241
Hinweise
für Ihre Anmeldung
BVP-Seminare sind mit Bildungsfreistellung
kostenlos (inklusive Vollpension in den Seminarhotels; Verpflegung beginnt mit Seminarstart).
Einige Zimmer der Seminarhotels sind überwiegend barrierefrei, auch für Personen, die einen
Rollstuhl benutzen.
Die rechtzeitige Anreise am 1. Seminartag ist
Ihnen auf Grund der Behinderung oder schlechter
Verkehrsverbindung nicht möglich und Sie benötigen ein Zimmer für die Anreise am Vortag?
Bitte spezielle Erfordernisse rechtzeitig mit
den KollegInnen im VÖGB-Seminarbüro
abklären!
Sie benötigen einen Antrag auf Bildungsfreistellung von Ihrer Gewerkschaft für die
Teilnahme am Seminar?
Dies ist auf alle Fälle für Personen erforderlich,
die im Gemeindedienst oder öffentlichen Dienst
stehen.
Kreuzen Sie die entsprechende Stelle auf dem
Anmeldeformular an und die KollegInnen vom
VÖGB-Seminarbüro werden das weitere für Sie
veranlassen.
KURSANMELDUNG:
VÖGB - Kursbüro
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
E-Mail: [email protected],
Tel.: 01/534 44 - 39 255
Fax: 01/534 44-100 403
Weitere Anmeldeformulare können Sie telefonisch im
VÖGB-Kursbüro anfordern oder erhalten Sie auf der
Homepage per Download: www.bvp-schulung.at
(Menüpunkt Kursprogramm)
- 19 -
Hinweise zur
Bildungsfreistellung
§ 22a Abs. 10
BEinstG
Die Behindertenvertrauenspersonen und ihre
StellvertreterInnen haben dieselben persönlichen
Rechte und Pflichten wie die Mitglieder des
Betriebsrates. Es finden die Bestimmungen des
Arbeitsverfassungsgesetzes, §§ 115 bis 122,
sinngemäß Anwendung. Die Behindertenvertrauenspersonen und die StellvertreterInnen haben
daher innerhalb ihrer Funktionsperiode Anspruch
auf eine Bildungsfreistellung im Ausmaß von bis zu
drei Wochen.
§ 118
ArbVG
(1) Jedes Mitglied des Betriebsrates hat Anspruch
auf Freistellung von der Arbeitsleistung zur
Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen bis zum Höchstausmaß von 3
Wochen innerhalb einer Funktionsperiode unter
Fortzahlung des Entgeltes.
(2) Die Dauer der Freistellung kann in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines Interesses an einer
besonderen Ausbildung bis zu fünf Wochen
ausgedehnt werden.
(3) Die Schulungs- und Bildungsveranstaltungen
müssen von kollektivvertragsfähigen Körperschaften der ArbeitnehmerInnen oder der
ArbeitgeberInnen veranstaltet sein oder von diesen
übereinstimmend als geeignet anerkannt werden
und vornehmlich die Vermittlung von Kenntnissen
zum Gegenstand haben, die der Ausübung der
Funktion als Mitglied des Betriebsrates dienen.
(4) Der Betriebsrat hat den Betriebsinhaber
mindestens 4 Wochen vor Beginn des Zeitraumes,
für den die Freistellung beabsichtigt ist, in Kenntnis
zu setzen.
- 20 -
- 21 -
7HUPLQ
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VÖGB – Kursbüro
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