Behindertenvertrauensperson Die kompetente Ansprechperson im Betrieb/in der Dienststelle .XUVSURJUDPP Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Das neue BVP-Kursprogramm für 2017 von AK/KOBV/ Sozialministeriumservice/VÖGB soll Behindertenvertrauenspersonen sowie Mitglieder des Betriebsrates und der Personalvertretung bei ihrem Alltagsgeschäft – die Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen der Menschen mit Behinderungen im Betrieb/ in der Dienststelle – bestmöglich unterstützen. Insbesondere die Kombination aus erworbenem rechtlichen Fachwissen (Module 1 und 3) und erweiterten Soft Skills (Modul 2) steigert Ihre Handlungskompetenz als Behindertenvertrauensperson. Zusätzlich gibt es innerhalb der Module 4 auch Seminare aus dem politischen Bereich, die das Ganze abrunden. Denn eines ist unbestritten, engagierte und gut geschulte Behindertenvertrauenspersonen fördern die Sensibilität im Bereich der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen, bekämpfen Vorurteile, erhalten und schaffen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Auch 2017 bieten wir die Module 1 und 3 wieder jeweils als 5-Tageskurs und als zweigeteilte Schulung mit je 3 Tagen an. Das Kursprogramm 2017 bietet weiterhin die Möglichkeit der Zertifizierung der Ausbildung. Um ein Zertifikat zu erhalten, muss ein Grundkurs aus Modul 1 und die Schulung des Moduls 3 vollständig besucht werden. Zusätzlich ist ein Seminar aus Modul 2 zu absolvieren und ein weiteres Seminar zu besuchen, das aus den angebotenen Seminaren aus Modul 2 und 4 gewählt werden kann. Für die TeilnehmerInnen aus den bisherigen Jahrgängen gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Erlangung eines Zertifikates. Bei diesen KollegInnen werden die bereits besuchten Seminare angerechnet. AK/KOBV/Sozialministeriumservice/VÖGB setzen mit diesem Kursangebot ihren gemeinsamen Weg für einen nachhaltigen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt fort. Hinweis: Eine neuerliche Teilnahme nach bereits erfolgter Zertifizierung ist nur bei noch vorhandenen Kapazitäten möglich. -2- ,1+$/769(5=(,&+1,6 6HLWH± 0RGXO$& *UXQGODJHQGHU$UEHLWQHKPHU,QQHQ XQG3HUVRQDOYHUWUHWXQJ 6HLWH± 0RGXO$( *HPHLQVDPVWDUNLP7HDP 6RXYHUlQYHUKDQGHOQNRPPXQL]LHUHQDOV%93 (UNHQQHQYRQ.RQIOLNWHQ±.RQIOLNWO|VXQJ :LUNVDPH=XVDPPHQDUEHLWGXUFKDGlTXDWH .RPPXQLNDWLRQ $NWLYJHJHQ0REELQJ 6HLWH± 0RGXO$& ,QNOXVLRQYRQ$UEHLWQHKPHU,QQHQPLW %HKLQGHUXQJHQLQGHQ$UEHLWVPDUNW 6HLWH± 0RGXO$&:DKOVHPLQDUH *OlVHUQHU0HQVFK ,VWGHU6R]LDOVWDDWQRFKILQDQ]LHUEDU" 'HPRNUDWLHXQG3ROLWLNLQgVWHUUHLFK 6HLWH ,KU:HJ]XU=HUWLIL]LHUXQJ 6HLWH )ROORZXS 6HLWH 6HPLQDUKRWHOV 6HLWH +LQZHLVHIU,KUH$QPHOGXQJ 6HLWH +LQZHLVH]XU%LOGXQJVIUHLVWHOOXQJ 6HLWH $QPHOGHIRUPXODUH -3- Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1A und 1B Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und Personalvertretung ,QKDOW ,Q GLHVHQ 6HPLQDUHQ HUKDOWHQ 6LH HLQ XP IDVVHQGHV %DVLVZLVVHQ EHU GLH 5HFKWH 3IOLFKWHQ XQG +DQGOXQJVP|JOLFKNHLWHQ HLQHU %HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQ LP %HWULHE LQ GHU'LHQVWVWHOOH(UOlXWHUWZHUGHQGLH*UXQG ODJHQ GHV %HKLQGHUWHQHLQVWHOOXQJVJH VHW]HV GDV )HVWVWHOOXQJVYHUIDKUHQ VRZLH GLH PHGL]LQLVFKH %HJXWDFKWXQJ GDV .QGLJXQJVYHUIDKUHQ GDV *OHLFKVWHO OXQJVUHFKW XQG GDV NROOHNWLYH $UEHLWV UHFKW 7KHPHQ VLQG ZHLWHUV GLH DNWXHOOHQ )|UGHUXQJVP|JOLFKNHLWHQ GLH VWHXHU OLFKHQ %HJQVWLJXQJHQ XQG GLH VR]LDOYHU VLFKHUXQJVUHFKWOLFKHQ %HVWLPPXQJHQ EHU GLH .UDQNHQ 8QIDOO XQG 3HQVLRQVYHUVLFKHUXQJ'LHVHV:LVVHQZLUG ,KQHQGLH$XVEXQJGHU)XQNWLRQLP%HWULHE LQGHU'LHQVWVWHOOHZHVHQWOLFKHUOHLFKWHUQ 0R±)U 0R±)U (UKROXQJVXQG6HPLQDUKDXVGHV.2%9 Schloss Freiland,NÖ 7HUPLQ$ RGHU 7HUPLQ% 2UW 5HIHUHQW,QQHQ $.*g'.2%9g*%6R]LDOPLQLVWHULXP 6R]LDOPLQLVWHULXPVHUYLFH\RXQLRQ 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ -4- Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 1C Die Grundlagen der ArbeitnehmerInnen- und Personalvertretung ,QKDOW 7HUPLQH Teil 1 Teil 2 2UW 5HIHUHQW,QQHQ ,QGLHVHP]ZHLJHWHLOWHQ6HPLQDUHUKDOWHQ6LH HLQ XPIDVVHQGHV %DVLVZLVVHQ EHU GLH 5HFKWH 3IOLFKWHQ XQG +DQGOXQJVP|JOLFK NHLWHQHLQHU%HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQLP %HWULHELQ GHU 'LHQVWVWHOOH (UOlXWHUW ZHUGHQ GLH *UXQGODJHQ GHV %HKLQGHUWHQHLQVWHO OXQJVJHVHW]HV GDV )HVWVWHOOXQJVYHU IDKUHQ VRZLH GLH PHGL]LQLVFKH %HJXW DFKWXQJ GDV .QGLJXQJVYHUIDKUHQ GDV *OHLFKVWHOOXQJVUHFKW XQG GDV NROOHNWLYH $UEHLWVUHFKW 7KHPHQ VLQG ZHLWHUV GLH DNWXHOOHQ )|UGHUXQJVP|JOLFKNHLWHQ GLH VWHXHUOLFKHQ %HJQVWLJXQJHQ XQG GLH VR]LDOYHUVLFKHUXQJVUHFKWOLFKHQ %HVWLP PXQJHQ EHU GLH .UDQNHQ 8QIDOO XQG 3HQVLRQVYHUVLFKHUXQJ'LHVHV:LVVHQZLUG ,KQHQGLH$XVEXQJGHU)XQNWLRQLP%HWULHE LQGHU'LHQVWVWHOOHZHVHQWOLFKHUOHLFKWHUQ 0R±0L 0R±0L (UKROXQJVXQG6HPLQDUKDXVGHV.2%9 Schloss Freiland,NÖ $.*g'.2%9g*%6R]LDOPLQLVWHULXP 6R]LDOPLQLVWHULXPVHUYLFH\RXQLRQ 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ -5- Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2A „Gemeinsam stark im Team: Sich selbst im Team neu erleben und Ressourcen stärken“ ,QKDOW 7HUPLQ 2UW 5HIHUHQW,QQHQ %HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQHQ HUOHEHQ DOV $UEHLWQHKPHUYHUWUHWHU,QQHQ GLH QXU YRQ HLQHP 7HLO GHU %HVFKlIWLJWHQ JHZlKOW ZXUGHQ KlXILJ KHUDXVIRUGHUQGH 6LWXDWLRQHQ XQGEHQ|WLJHQHLQHQEHZXVVWHQ8PJDQJPLW GLHVHU5ROOHXQGGHUHQ$QIRUGHUXQJHQ $XVJHKHQG YRQ GHU HLJHQHQ 3HUV|QOLFKNHLW ZLUG GHU 6FKZHUSXQNW DXI 7HDPILQGXQJ XQG 7HDPLQWHJUDWLRQ JHOHJW :LH *OHLFK EHKDQGOXQJ XQG *OHLFKVWHOOXQJ HUUHLFKW ZHUGHQ N|QQHQ ZLUG GDEHL HLQH ZLFKWLJH 5ROOH VSLHOHQ %HJOHLWHQG ZLUG GDV 7KHPD .RPPXQLNDWLRQ E]Z .RPPXQLNDWLRQVIlKLJ NHLWEHKDQGHOW 0L±'R 6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ Reichenau, NÖ +HUEHUW3LFKOHU-XWWD5DSROWHU*HUOLQGH 6WDGOHU 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ -6- 'LH%HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQ±02'8/% Ä6RXYHUlQYHUKDQGHOQNRPPXQL]LHUHQDOV%93³ ,QKDOW Jeder Mensch findet sich regelmäßig in Spannungsfeldern und Verhandlungssituationen wieder. Sei es im beruflichen Kontext, als Privatperson oder in der Rolle als ArbeitnehmerInnenvertreter. Um Interessen durchzubringen, Beziehungen weiter leben und sich souverän bewegen zu können, ohne sich selbst aufzugeben, bedarf es einer hohen sozialen Kompetenz. Es ist notwendig, die eigenen Verhaltensmuster zu kennen, den Zugang des Gegenübers einschätzen zu können sowie das Verhalten aller Beteiligten zu reflektieren. Adäquate Kommunikation, basierend auf einem guten Selbstverständnis, sowie erlernte Verhandlungsstrategien erlauben es, alterna tive Handlungsoptionen zu entwickeln. 0R±'L 7HUPLQ 6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ 2UW Reichenau, NÖ 5HIHUHQW,QQHQ *HUWUDXG:LHVLQJHU3KLOLSS.XKOPDQQ 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ -7- Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 2C „Erkennen von Konflikten und Aspekte zur erfolgreichen Konfliktlösung“ ,QKDOW Behindertenvertrauenspersonen sind im Rahmen ihrer Tätigkeit oft mit Konfliktsituationen (z.B. drohenden Kündigungen, Versetzungen, Veränderungen der Tätigkeitsbereiche etc.) konfrontiert. Die Frühwarnsignale von Konflikten und die Muster und Handlungsstrategien in Konflikten zu erkennen sowie das Repertoire an Konfliktlösungsmöglichkeiten zu erweitern sind deshalb die Ziele. Die Steigerung der eigenen Konfliktfähigkeit und das Erkennen von Lösungsansätzen ermöglicht ein erfolgreicheres Agieren. 7HUPLQ 0L±'R 2UW 6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ Reichenau, NÖ 5HIHUHQWLQQHQ +DQQH5RKUDXHU0DUWLQD3|OWO 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ -8- 'LH%HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQ±02'8/' Ä:LUNVDPH=XVDPPHQDUEHLWGXUFKDGlTXDWH .RPPXQLNDWLRQ³ ,QKDOW 7HUPLQ 2UW 5HIHUHQW 'DV 9HUPLWWHOQ ]ZLVFKHQ XQWHUVFKLHGOLFKHQ .RQIOLNW3DUWHLHQ%HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHU VRQ0LWJOLHGHUQGHV%HWULHEVUDWHV*HVFKlIWV IKUHU,Q $UEHLWQHKPHU,QQHQ PLW RGHU RKQH %HKLQGHUXQJHQ HUIRUGHUW KRKH VR]LDOH .RPSHWHQ] XQG PLWXQWHU )LQJHUVSLW]HQJHIKO :HQQYHUVFKLHGHQH$XVJDQJVVLWXDWLRQHQXQG 5DKPHQEHGLQJXQJHQ GLH =XVDPPHQDUEHLW EHODVWHQ LVW VWUXNWXULHUWHV XQG VHQVLEOHV 9RUJHKHQHOHPHQWDU ,Q GLHVHP 6HPLQDU ZHUGHQ NRQVWUXNWLYH )RUPHQ GHU =XVDPPHQDUEHLW LQVEHVRQGHUH ]ZLVFKHQ%93XQG%5HQWZLFNHOW=LHOLVWHV GXUFK 9HUPHLGXQJ YRQ 0LVVYHUVWlQGQLVVHQ RGHU $EZHKUKDOWXQJHQ GLH )lKLJNHLW ]X VWlUNHQ PLW GHQ YHUVFKLHGOLFKHQ 3DUWHLHQ DGlTXDW]XNRPPXQL]LHUHQ 0L±'R 6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ Reichenau, NÖ )UDQ]*ULRQ 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ -9- 'LH%HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQ±02'8/( Ä$NWLYJHJHQ0REELQJ³ ,QKDOW Mobbing am Arbeitsplatz wird immer öfter genannt, wenn über Belastungen am Arbeitsplatz gesprochen wird. Viele Mobbing-Betroffene geraten im Verlauf der Konflikte häufig in eine für sie ausweglose Lage, in der sie sich ohnmächtig und ungeschützt den Angriffen ausgeliefert fühlen. Ohne Unterstützung ist eine konstruktive Veränderung der Situation kaum mehr möglich. Mit dieser Situation werden auch BVP konfrontiert und es ist nicht einfach, Auswege aus der Situation zu finden. Ziel des Seminars ist es, Mobbing zu erkennen und Strategien im Umgang mit den Mobbing Beteiligten zu entwickeln. 7HUPLQ 2UW 5HIHUHQW 0R±'L 6HPLQDU3DUN+RWHO+LUVFKZDQJ Reichenau, NÖ $QGUHDV2OEULFK%DXPDQQ 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ - 10 - Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3A oder 3B Inklusion von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt ,QKDOW 7HUPLQ$ RGHU 7HUPLQ% 2UW Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/ der Personalvertretung die wichtigsten AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Inklusion von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt bei. Dieses Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement, ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen, das Arbeitslosenversicherungsrecht, das Individualarbeitsrecht und das Behindertengleichstellungsrecht. Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen von KollegInnen mit Behinderungen zu vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in der Dienststelle voranzutreiben. Mo. 11.09. – Fr. 15.09.2017 Mo. 02.10. – Fr. 06.10.2017 Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ 5HIHUHQWLQQHQ AI, AK, AMS, fit2work, GÖD, KOBV, ÖGB, ÖGB-Verlag, Sozialministeriumservice Maximal 25 TeilnehmerInnen - 11 - Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 3C Inklusion von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt ,QKDOW 7HUPLQH Teil 1 Teil 2 2UW Die Behindertenvertrauenspersonen sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Betriebsrates/ der Personalvertretung die wichtigsten AkteurInnen für die Behindertenpolitik in der Arbeitswelt und tragen wesentlich zur Inklusion von ArbeitnehmerInnen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt bei. Dieses zweigeteilte Seminar vermittelt Wissen über Erscheinungsformen und Auswirkungen von Behinderungen, betriebliches Eingliederungsmanagement, ArbeitnehmerInnenschutzbestimmungen, die Arbeitslosenversicherung, das Individualarbeitsrecht und das Behindertengleichstellungsrecht. Wissen, das Sie brauchen, um die Interessen von KollegInnen mit Behinderungen zu vertreten und die Gleichstellung im Betrieb/in der Dienststelle voranzutreiben. Mo. 20.03. - Mi. 22.03.2017 Mi. 07.06. - Fr. 09.06.2017 Erholungs- und Seminarhaus des KOBV Schloss Freiland, NÖ 5HIHUHQWLQQHQ AI, AK, AMS, fit2work, GÖD, KOBV, ÖGB, ÖGB-Verlag, Sozialministeriumservice Maximal 25 TeilnehmerInnen - 12 - 'LH%HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQ±02'8/$ Wahlseminar *OlVHUQHU0HQVFK 'DWHQVFKXW]LQ=HLWHQYRQ)DFHERRN&R :LU WHOHIRQLHUHQ PLW GHP 6PDUWSKRQH ZLU ,QKDOW VXUIHQLP,QWHUQHWXQGSRVWHQDXI)DFHERRN 2IW LVW XQV JDU QLFKW NODU GDVV ZLU GDEHL ]DKOUHLFKH GLJLWDOH 6SXUHQ KLQWHUODVVHQ IU GLH VLFK 8QWHUQHKPHQ XQG %HK|UGHQ LQWHUHVVLHUHQ :LH N|QQHQ ZLU EHZXVVW PLW XQVHUHQSHUV|QOLFKHQ'DWHQLQGHUGLJLWDOHQ :HOW XPJHKHQ" :LH NDQQ PDQ 'DWHQPLVVEUDXFK XQG 'DWHQEHUZDFKXQJ YHUKLQGHUQ" 0R±'L 7HUPLQ %LOGXQJV]HQWUXPGHU$.:LHQ 2UW Wien :ROILH&KULVWO7KRPDV/RKQLQJHU 5HIHUHQWHQ 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ - 13 - 'LH%HKLQGHUWHQYHUWUDXHQVSHUVRQ±02'8/% Wahlseminar ,VWGHU6R]LDOVWDDWQRFKILQDQ]LHUEDU" 6R]LDOH6LFKHUKHLWLQgVWHUUHLFKKHXWHXQGPRUJHQ ,QKDOW 7HUPLQ 2UW 5HIHUHQWHQ Wie hat sich die Wirtschaftskrise auf die soziale Sicherheit in Österreich bisher ausgewirkt? Welche Entwicklungen sind noch zu erwarten? Staatsschulden, Arbeitsmarkt, Demografie, Pensionen – welchen Einfluss hat all das auf unseren Sozialstaat? Hat das Modell des Wohlfahrtstaates, wie er auch genannt wird, eine Zukunft und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen und mögliche Zukunftsszenarien sowie alternativen Wege der Sozialstaatsfinanzierung aufzeigen. 0R±'L %LOGXQJV]HQWUXPGHU$.:LHQ Wien 1RUPDQ:DJQHU/XNDV:XU] 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ - 14 - Die Behindertenvertrauensperson – MODUL 4C Wahlseminar Demokratie und Politik in Österreich Das politische System in Ö und die Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft Wie sieht das österreichische politische Sys,QKDOW tem aus und wer ist wofür zuständig? Neben der Darlegung der Aufgaben des Bundes wird auch ein Blick auf die Kompetenzen der Länder und Gemeinden geworfen. Als Abschluss steht ein Parlamentsbesuch auf dem Programm. 7HUPLQ 2UW 5HIHUHQWHQ 0R±0L %LOGXQJV]HQWUXPGHU$.:LHQ Wien -RKDQQ'YRUiN/XNDV:XU] 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ - 15 - IHR WEG ZUR ZERTIFIZIERUNG FOLLOW UP Bereits zertifizierte BVP können ihr Wissen auffrischen und aktualisieren. Es wird ein Follow up zu den rechtlichen Neuerungen angeboten. ZERTIFIKAT Nach vollständiger Absolvierung von Modul 1 und 3 sowie mindestens einem Seminar von Modul 2 und zusätzlich wahlweise einem Seminar aus Modul 2 oder 4 wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Verleihung erfolgt in einem feierlichen Rahmen gemeinsam mit dem 3OZIALMINISTERIUMVERVICE. MODUL 4 Wahlseminare: Für ein besseres Verständnis von Behinderten- und Sozialpolitik besteht die Möglichkeit, ein politisches Seminar zu besuchen. Alternativ kann auch ein zweites Seminar aus Modul 2 gewählt werden. MODUL 3 Vertiefung der Inhalte von Modul 1. Das Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar (3A oder 3B) angeboten ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche, 3C). MODUL 2 Zum Interaktionsgebiet von BVP werden unterschiedliche Seminare zu praktischen Fähigkeiten angeboten. Mindestens ein Seminar ist zu wählen. MODUL 1 Voraussetzung für aufbauende BVP-Seminare. Das Grundlagen-Seminar wird durchgehend in einem Wochenseminar (entweder 1A oder 1B) angeboten ODER zweigeteilt (je eine halbe Woche, 1C). - 16 - Die Behindertenvertrauensperson Follow up ,QKDOW 7HUPLQ 2UW 5HIHUHQW,Q Personen, die den Grundkurs (Modul 1) für Behindertenvertrauenspersonen bereits vor längerer Zeit besucht haben oder bereits zertifizierte Behindertenvertrauenspersonen sind, können in diesen zwei Tagen ihr Wissen rund um das Behinderteneinstellungsgesetz, insbesondere die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt, und über das Sozialversicherungsrecht auffrischen und aktualisieren. 'R±)U (UKROXQJVXQG6HPLQDUKDXVGHV.2%9 Schloss Freiland,NÖ $..2%9g*%6R]LDOPLQLVWHULXPVHUYLFH 0D[LPDO7HLOQHKPHU,QQHQ - 17 - SEMINARUND SCHULUNGSZENTREN Erholungs- und Seminarhaus Schloss Freiland des KOBV 3183 Freiland, Freiland 24 Tel. 02762/52328 www.schloss-freiland.at Seminar-Park-Hotel Hirschwang 2651 Reichenau/Rax, Trautenberg-Str.1 Tel. 02666/581 10 www.seminarparkhotel.at Bildungszentrum der AK Wien Theresianumgasse 16 – 18 1040 Wien Tel. 01/50165-0 - 18 - Mag.ª Martina Chlestil Mag. Josef Bezeredj-Babarczy Tina-Bianca Ennikl, BA Auskünfte zum Kursprogramm: AK Wien Tel.: 01/501 65 DW 2419 KOBV Tel.: 01/406 15 80 DW 27 VÖGB Tel.: 01/534 44 DW 39 241 Hinweise für Ihre Anmeldung BVP-Seminare sind mit Bildungsfreistellung kostenlos (inklusive Vollpension in den Seminarhotels; Verpflegung beginnt mit Seminarstart). Einige Zimmer der Seminarhotels sind überwiegend barrierefrei, auch für Personen, die einen Rollstuhl benutzen. Die rechtzeitige Anreise am 1. Seminartag ist Ihnen auf Grund der Behinderung oder schlechter Verkehrsverbindung nicht möglich und Sie benötigen ein Zimmer für die Anreise am Vortag? Bitte spezielle Erfordernisse rechtzeitig mit den KollegInnen im VÖGB-Seminarbüro abklären! Sie benötigen einen Antrag auf Bildungsfreistellung von Ihrer Gewerkschaft für die Teilnahme am Seminar? Dies ist auf alle Fälle für Personen erforderlich, die im Gemeindedienst oder öffentlichen Dienst stehen. Kreuzen Sie die entsprechende Stelle auf dem Anmeldeformular an und die KollegInnen vom VÖGB-Seminarbüro werden das weitere für Sie veranlassen. KURSANMELDUNG: VÖGB - Kursbüro Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien E-Mail: [email protected], Tel.: 01/534 44 - 39 255 Fax: 01/534 44-100 403 Weitere Anmeldeformulare können Sie telefonisch im VÖGB-Kursbüro anfordern oder erhalten Sie auf der Homepage per Download: www.bvp-schulung.at (Menüpunkt Kursprogramm) - 19 - Hinweise zur Bildungsfreistellung § 22a Abs. 10 BEinstG Die Behindertenvertrauenspersonen und ihre StellvertreterInnen haben dieselben persönlichen Rechte und Pflichten wie die Mitglieder des Betriebsrates. Es finden die Bestimmungen des Arbeitsverfassungsgesetzes, §§ 115 bis 122, sinngemäß Anwendung. Die Behindertenvertrauenspersonen und die StellvertreterInnen haben daher innerhalb ihrer Funktionsperiode Anspruch auf eine Bildungsfreistellung im Ausmaß von bis zu drei Wochen. § 118 ArbVG (1) Jedes Mitglied des Betriebsrates hat Anspruch auf Freistellung von der Arbeitsleistung zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen bis zum Höchstausmaß von 3 Wochen innerhalb einer Funktionsperiode unter Fortzahlung des Entgeltes. (2) Die Dauer der Freistellung kann in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines Interesses an einer besonderen Ausbildung bis zu fünf Wochen ausgedehnt werden. (3) Die Schulungs- und Bildungsveranstaltungen müssen von kollektivvertragsfähigen Körperschaften der ArbeitnehmerInnen oder der ArbeitgeberInnen veranstaltet sein oder von diesen übereinstimmend als geeignet anerkannt werden und vornehmlich die Vermittlung von Kenntnissen zum Gegenstand haben, die der Ausübung der Funktion als Mitglied des Betriebsrates dienen. (4) Der Betriebsrat hat den Betriebsinhaber mindestens 4 Wochen vor Beginn des Zeitraumes, für den die Freistellung beabsichtigt ist, in Kenntnis zu setzen. - 20 - - 21 - 7HUPLQ 0LWJOLHGVQU $QIUDJHQXQWHU7HO'DWXPBBBBBBBBBB8QWHUVFKULIWBBBBBBBBBBBBBBBB 4XDUWLHUZLUGEHQ|WLJW N|USHUOLFKH%HHLQWUlFKWLJXQJ *HElUGHQVSUDFKGROPHWVFK (LQEHWW]LPPHU VWDUNH*HKEHKLQGHUXQJ %HJOHLWSHUVRQHUIRUGHUOLFK 'RSSHO]LPPHU 5ROOVWXKOIDKUHU,Q 'LlWHUIRUGHUOLFKnähere Angaben 6HKEHKLQGHUXQJ +|UEHKLQGHUXQJ VRQVWLJHV ,FKHUVXFKHXP$QWUDJGHU'LHQVWIUHLVWHOOXQJEHUGLH*HZHUNVFKDIW =XWUHIIHQGHVELWWHDQNUHX]HQ Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen/Firmen weitergegeben! *HZHUNVFKDIWVPLWJOLHGEHL )XQNWLRQLP%53HUVRQDOYHUWU %93%53HUVRQDOYHUWUHWHU,Q %HVFKlIWLJWEHL 9HUV1U 7HO1U (PDLO *HEXUWVGDWXP $GUHVVH :RKQDGUHVVH 9RUXQG=XQDPH 6HPLQDUWLWHO $10(/'81*±%936HPLQDUH ---------------------------------------------- Bitte hier abtrennen --------------------------------------- - 22 - 7HUPLQ %HVFKlIWLJWEHL $GUHVVH 0LWJOLHGVQU *HElUGHQGVSUDFKGROPHWVFK %HJOHLWSHUVRQHUIRUGHUOLFK 'LlWHUIRUGHUOLFKbittenähere Angaben $QIUDJHQXQWHU7HO'DWXPBBBBBBBBBB8QWHUVFKULIWBBBBBBBBBBBBBB ,FKHUVXFKHXP$QWUDJGHU'LHQVWIUHLVWHOOXQJEHUGLH*HZHUNVFKDIW =XWUHIIHQGHVELWWHDQNUHX]HQ 4XDUWLHUZLUGEHQ|WLJW %HKLQGHUXQJ (LQEHWW]LPPHU VWDUNH*HKEHKLQGHUXQJ 'RSSHO]LPPHU 5ROOVWXKOIDKUHU,Q 6HKEHKLQGHUXQJ +|UEHKLQGHUXQJ VRQVWLJHV Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen / Firmen weitergegeben! *HZHUNVFKDIWVPLWJOLHGEHL 9HUV1U *HEXUWVGDWXP )XQNWLRQLP%53HUVRQDOYHUWU 7HO1U (PDLO %93%53HUVRQDOYHUWUHWHU,Q :RKQDGUHVVH 9RUXQG=XQDPH 6HPLQDUWLWHO $10(/'81*±%936HPLQDUH - 23 - 7HUPLQ %HVFKlIWLJWEHL $GUHVVH 0LWJOLHGVQU *HElUGHQGVSUDFKGROPHWVFK %HJOHLWSHUVRQHUIRUGHUOLFK 'LlWHUIRUGHUOLFKbittenähere Angaben $QIUDJHQXQWHU7HO'DWXPBBBBBBBBBB8QWHUVFKULIWBBBBBBBBBBBBBB ,FKHUVXFKHXP$QWUDJGHU'LHQVWIUHLVWHOOXQJEHUGLH*HZHUNVFKDIW =XWUHIIHQGHVELWWHDQNUHX]HQ 4XDUWLHUZLUGEHQ|WLJW %HKLQGHUXQJ (LQEHWW]LPPHU VWDUNH*HKEHKLQGHUXQJ 'RSSHO]LPPHU 5ROOVWXKOIDKUHU,Q 6HKEHKLQGHUXQJ +|UEHKLQGHUXQJ VRQVWLJHV Die angegebenen Daten werden automationsunterstützt verarbeitet, sie werden nicht an fremde Institutionen / Firmen weitergegeben! *HZHUNVFKDIWVPLWJOLHGEHL 9HUV1U *HEXUWVGDWXP )XQNWLRQLP%53HUVRQDOYHUWU 7HO1U (PDLO %93%53HUVRQDOYHUWUHWHU,Q :RKQDGUHVVH 9RUXQG=XQDPH 6HPLQDUWLWHO $10(/'81*±%936HPLQDUH .8 56( %93 An VÖGB – Kursbüro Johann-Böhm-Platz 1 1020 Wien Bitte ausreichend frankieren
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