`Dialysezeit` - verlorene Zeit, oder besser sinnvoll nutzen?

Projektbeschreibung
für das Projekt „ Dialysezeit-verlorene Zeit, oder besser sinnvoll nutzen?“
Projekttitel:
``“Dialysezeit“-verlorene Zeit-oder besser sinnvoll nutzen?``
Projektträger:
Kinder-und Jugenddialyse der Uniklinik Bonn
Pro Jahr verbringen dialysepflichtige Kinder-und Jugendliche ca.
1000 Std/Jahr im Taxi und an der Dialyse. Aus diesem Grund
bemüht sich das Dialyseteam um Professor Hoppe seit einigen
Jahren diese Zeit für die Betroffenen so sinnvoll wie möglich zu
gestalten um eine einigermaßene Chancengleichheit Im Vergleich zu
Freunden und Mitschülern herzustellen.
Im Rahmen des Projektes Dialysezeit werden folgende Projekte für
die Patienten angeboten:
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Restaurant für Dialysepatienten
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Beschreibung: die Kids suchen sich auf der Speisekarte eines
Bonner Restaurants für die Dialysen am Dienstag und Donnerstag
ein Mittagessen aus. Zur Frühdialyse am Samstag morgen liefert
ein Bonner Metzger belegte Brötchen
Projektbeschreibung:
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Sport an der Dialyse
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Beschreibung: wir hatten eine Multizenterstudie zum Thema Sport
an der Dialyse durchgeführt. Jetzt wollen wir mit unseren Patienten
weiter auf dem Ergobike an den Dialsyen trainieren
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Musikunterricht
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Beschreibung: unser Gitarrenlehrer Thomas Clasen kommt jeweils
Donnerstags zum Gitarrenunterricht
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Kunsttherapie
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Beschreibung: Die Kunsttherapeutin Renate Barth schaut
Samstags in der Dialyse vorbei und malt mit den Patienten
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Deutschunterricht für die Flüchtlingskinder
Wünschenswert aus der Sicht der Therapeuten und Ärzte wäre eine
Erweiterung der Angebote z.B. durch Schulung im Umgang mit
neuen Median, Umgang mit Ernährungsapps, Transitionsworkshops
für jugendliche Patienten auf dem Weg in die Sprechstunde beim
Nephrologen.
Zeitraum
Projektbegründung:
1-2 Jahre
Aktuell müssen nicht nur Kinder und Jugendliche aus der Region,
sondern auch 4 Flüchtlingskinder, sowie ein schwerkranker kleiner
Junge aus dem Kosovo in der Dialyse der UK Bonn betreut werden,
d.h. 3 Nachmittage pro Woche, findet für die Betroffenen keine
Teilnahme am sozialen Leben statt.
Diese Situation soll mit dem Projekt aufgefangen und optimaler
Weise 1:1 kompensiert werden.