Glücklos im Hopp-oder-Top-Spiel

Sport
Dienstag, 22. November 2016 | Nr. 270
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HANDBALL ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Gilching fehlt die Konsequenz
Herz-Team verschenkt beim 28:28 gegen Landsberg den Sieg
Herrsching – Conny Herz
war sich am Ende ganz sicher.
„Das Spiel musst du gewinnen“, stellte der Trainer der
Gilchinger Handballer nach
dem 28:28 (15:17) am Samstag daheim gegen den TSV
Landsberg fest. Dass sich seine Handballer gegen den
noch sieglosen Tabellendrittletzten der Bezirksoberliga
nur mit einem Zähler begnügen mussten, wollte der
Coach jedoch nicht nur rein
negativ interpretieren. „Lieber ein Punkt als gar keiner.“
Eichhörnchen ernähren sich
eben mühsam.
Dass Herz nicht so ganz
wusste, ob er sich nun freuen
oder ärgern sollte, lag an
mehreren Gesichtspunkten.
Zum einen hatten die Gil-
chinger den Gegner spätestens nach der Pause voll im
Griff. Aber aus einer Vielzahl
von Möglichkeiten erzielten
sie nur 28 Treffer. Das ist
zwar keine üble Quote, aber
gemessen an den ausgezeichneten Gelegenheiten indiskutabel für den Trainer: „Bei 22
hundertprozentigen Chancen
musst du das Spiel gewinnen.“
Aber auch mit der Abwehr
haderte der Trainer, denn die
ließ den Gegner immer wieder gewähren. „Wir waren
nicht kompromisslos genug“,
monierte Herz. Die Landsberger brauchten sich deshalb
gar nicht viel einfallen zu lassen, um die Gilchinger Verteidigung immer wieder auszuhebeln. Moritz Hierstetter ge-
lang dies allein zehnmal.
So bescherte die Aufholjagd in der zweiten Hälfte den
Gilchingern auch nicht den
angestrebten Erfolg. Zwar zogen sie in der Schlussphase
auf 25:21 davon, zeigten sich
aber nicht in der Lage, den
Vorsprung nach Hause zu
bringen. „Wir haben uns definitiv die Butter vom Brot nehmen lassen“, monierte Herz
die fehlende Konsequenz bei
seinem Team. Das war im Gegensatz zu den vergangenen
Partien sogar recht passabel
aufgestellt. Insofern ist das
Unentschieden auch nicht
zufriedenstellend.
hch
Torschützen: Herz 6/2, Laumer 5, Kraisy 4, Rapp 4/1, Lallinger 3, Stöcker 2,
Bichteler 2, Sebastian Mende 1, Vogel 1,
Hintz, Hoffmann 1
SCW marschiert unaufhaltsam
Weßling gibt sich auch gegen den TSV Ottobeuren II keine Blöße
Weßling – Die Handballerinnen des SC Weßling marschieren in der Bezirksoberliga weiter vorneweg. Am
Samstag schüttelten sie den
ambitionierten
Aufsteiger
TSV Ottobeuren II ab. Am
Ende stand ein deutlicher
32:22 (17:10)-Heimerfolg für
den Sportclub zu Buche.
„Das Ergebnis ist deutlicher, als es das Spiel war“, resümierte SCW-Coach Andras
Pecsenye. Seine Mannschaft
benötigte gegen den starken
Aufsteiger eine gewisse Anlaufzeit. Beim Stand von 5:8
nahm Pecsenye die erste Auszeit. Diese zeigte Wirkung.
Die Abwehr stand deutlich
besser, die daraus resultierenden Tempogegenstöße brachten den SCW auf Kurs. Otto-
beuren war völlig von der
Rolle, so dass es zur Pause
17:10 für den Tabellenprimus
hieß.
Die Entscheidung war dies
aber noch nicht. Zu Beginn
der zweiten Hälfte schwächelten die Gastgeberinnen
wieder. Logische Konsequenz: Der Gast aus dem Allgäu kam bis auf zwei Tore
(17:19) heran. Doch angetrieben von Vroni Wastian, kamen die Weßlingerinnen wieder in die Erfolgsspur und sicherten sich den sechten Sieg
im sechsten Saisonspiel.
Eine gute Partie lieferte
auch Hannah Wastian ab. Sie
musste die kranke Amelie
Haidt als Kreisläuferin ersetzen. Besonders erfreulich war
zudem, dass sich alle Feld-
spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
Im Tor glänzten Annika Bolkart und Hannah von Rebay
mit starken Paraden.
Da Verfolger HCD Gröbenzell II am Samstag den
TSV Landsberg mit 42:20 abkanzelte, scheint sich nun ein
Zweikampf zwischen dem
Neuling und dem PecsenyeTeam abzuzeichnen. Der
SCW muss am Sonntag um
14 Uhr beim Tabellenvierten
TSV Mindelheim bestehen.
Dort mussten sich die Weßlingerinnen in der vergangenen Saison knapp geschlagen
geben.
toh
Torschützen: V. Wastian 8, Heitzer 6, Hadek 4/1, Ha. Wastian 3, He. Wastian 2, K.
Wastian 2/1, Hausmann 2, Häuser 1, Bühringer 1/1, Heimerl 1, Blüml 1, Kweta 1
Glücklos im Hopp-oder-Top-Spiel
Simbach bestraft fünf schwache Minuten des TSV Herrsching und gewinnt in der Nikolaushalle mit 33:32
VON CHRISTIAN HEINRICH
Herrsching – In der Nikolaushalle war es totenstill. Irgendwie schien es niemand
zu verstehen, dass die eigene
Mannschaft trotz großen
Kampfes am möglichen Sieg
vorbeigeschrammt war. Am
Ende triumphierte der TSV
Simbach
in
Herrsching
knapp mit 33:32, obwohl er
zur Pause noch mit 13:15 zurückgelegen hatte. Die überschwängliche Art und Weise,
wie sich die Niederbayern im
Mittelkreis feierten, sagte genauso viel über den Geschmack des Sieges aus, wie
die versteinerten Mienen des
Herrschinger Publikums.
Reinhold Weiher war einer
der Ersten, der die Fassung
wieder fand. Der neue Herrschinger Handballcoach hat
in seiner Karriere schon zu
viel erlebt, um lange an einer
solchen Niederlage zu knabbern. „Es war ein Spiel hopp
oder top“, ordnete er die Begegnung als ein dramatisches
Ringen zweier fast gleich starker Rivalen ein. Die 60 Minuten verrieten, warum sich Simbach inzwischen auf den zweiten Tabellenrang in der Landesliga Süd emporgearbeitet
hat und die Herrschinger von
eben jenen Platz verdrängten,
der für sie im Erfolgsfalle möglich gewesen wäre.
Der gravierendste Unterschied zwischen den beiden
Kontrahenten lag wohl in jener Phase nach der Pause, in
Erfahrener Rückraumstratege: Thomas Stanglmair gelangen gegen Simbach drei Treffer.
der die Gäste den Pausenrückstand in eine 18:15-Führung verwandelten. „Diese
sechs Minuten haben uns das
Genick gebrochen“, gab Basti
Kircher zu. In dieser Zeit traf
weder der gewaltige Rückraumschütze selbst, noch Ben
Schulze, der mit einem Siebenmeter scheiterte. Was
Mission erfüllt
TSV Herrsching II schlägt SG Kempten-Kottern mit 35:29
Herrsching – Mission erfüllt.
„Wir wollten den Gegner
überholen und den Anschluss
ans Mittelfeld halten“, sagte
Trainer Hans Wannenmacher. Gesagt, getan. Die Bezirksliga-Handballer des TSV
Herrsching II bezwangen am
Samstag in eigener Halle die
SG Kempten-Kottern II souverän mit 35:29 (19:13).
Dabei setzte sich die jugendliche Unbekümmertheit
bei den Gastgebern gegen die
teilweise sehr routinierten
Spieler der Allgäuer durch.
„Die hatten sogar zwei über
40-Jährige dabei“, berichtete
Wannenmacher. Bei Herrsching war dagegen mit Felix
Elling (28) nur ein Akteur mit
mehr als 23 Jahren am Start.
Der Aufsteiger setzte sich
bereits Mitte der ersten Halbzeit etwas ab und führte zur
Pause komfortabel mit sechs
Toren Vorsprung. Dieser
wuchs im zweiten Abschnitt
gar auf neun Tore an. „Dann
kam etwas der Schlendrian.
Jeder wollte noch was für sein
Torkonto tun. Wir haben aber
rechtzeitig eingegriffen“, berichtete Wannenmacher, der
mit Konstantin Press und
Wolfgang Scheitz auch zwei
A-Jugendliche einsetzte. Für
den TSV war es der zweite
Saisonerfolg.
toh
Torschützen: Huskic 11/5, Melichar-Reich
7, Sender 6, Traunspurger 4, Herault 3,
Hansen 1, Press 1, Scheitz 1, Elling 1,
nicht nur an den Herrschinger
Spielern, sondern auch am
gegnerischen Torhüter lag.
„Unsere Chancen waren gut,
aber er hat sie gehalten“, är-
FOTO: SVJ
gerte sich Kircher.
Die vergebenen Möglichkeiten waren aber nur die eine
Seite der Medaille. Dass den
Simbachern fünf Tore in Serie
gelangen, musste sich auch
die Herrschinger Defensive
ankreiden lassen. „Die Disziplin war für fünf Minuten
weg“, monierte Sean Mackeldey. Kurioserweise schaffte es
weder der Routinier noch sein
erfahrener Mitstreiter Thomas
Stanglmair, die Lage zu beruhigen. Erst als Weiher eine
Auszeit nahm, fing sich sein
Team wieder. Nur eine Viertelstunde benötigten die Gastgeber, um den Rückstand aufzuholen und selbst in Führung zu gehen. Beim Stand
von 25:24 durfte man in der
Nikolaushalle wieder von einem Sieg der eigenen Mannschaft träumen. „Die Einstellung passt auf jeden Fall“, lobte Michael Zech seine Mitstreiter. Mit fünf Treffern
avancierte der Routinier, der
sich in starker Form präsentierte, zum gefährlichsten
Werfer seines Teams.
Auch wenn er, Kircher und
Mackeldey es immer wieder
mit Gewalt versuchten, die
kompakte gegnerische Abwehr zu sprengen, reichte es
am Ende nicht zum Sieg. Simbach hielt noch einmal dagegen und drehte zum zweiten
Mal das Spiel. Verantwortlich
zeichnete sich dafür vor allem
Fabian Schwibach, der mit elf
Toren nicht zu stoppen war.
Auch er machte den Unterschied aus.
Torschützen: Zech 5, Kircher 4, Schulze 4,
Mackeldey 4/1, Stanglmair 3, Huskic 3,
Vielhaber 3, Emmrich 2, Herz 2, Bergmeister 1, Tietz 1
Katastrophale Vorstellung
TSV Gilching II enttäuscht in Dietmannsried auf ganzer Linie
Gilching – Der Zorn war
auch rund einen halben Tag
später noch nicht verraucht.
„Es war eine katastrophale
Leistung in der ersten Halbzeit“, zeterte Trainer Axel
Bruckmoser nach dem 24:29
(9:17) seines TSV GilchingArgelsried II am Sonntagabend bei der HSG Dietmannsried/Altusried II.
Bruckmoser und sein Kompagnon Jörg Romacker konnten nicht glauben, was sie da
von ihren Bezirksliga-Handballern zu sehen bekamen.
„Wir waren hilflos, denn alle
unsere Ideen sind wirkungslos
verpufft“,
berichtete
Bruckmoser.
Erst nach der Pause wehrten sich die Gäste gegen die
Niederlage. Doch das Kind
war längst schon in den Brunnen gefallen. Dabei waren die
Gilchinger mit voll besetztem
Kader (14 Mann) ins Allgäu
gereist. „So etwas gab es in
den letzten Jahren nie“, stellte
Bruckmoser fest. Umso enttäuschter war der Übungsleiter über den Auftritt der TSVHandballer. „Ich würde am
liebsten die Torschützen gar
nicht nennen. Der einzige,
der aus der Kritik ausgenommen werden muss, ist Torhüter Peter Vogel“, sagte Bruckmoser.
toh
Torschützen: Schneider 5, Biechteler 5,
Bischoff 4, Lechner 3, , Stöckl 2, Mayr 2,
Rühe 1, Jagenow 1, Schefers 1
Herrschings Damen gelingt gegen Laim ein eminent wichtiger Heimsieg – Torhüterin Johanna Obermair herausragend
„Das war gigantisch“, freute
sich ein völlig erleichterter
Kurt Siglstetter, der über beide Backen strahlte.
Der Erfolg bedeutete für
den Trainer einen echten
Hoffnungsfunken im Abstiegskampf der Landesliga
Süd. Mit 4:12 Punkten gestaltet sich die Lage des TSV
zwar weiterhin kritisch, doch
der Anschluss an das gesicherte Mittelfeld bleibt zunächst gewahrt. Bei einer
Niederlage gegen Laim hätte
das ganz anders ausgesehen.
Dass dieses Szenario keiner Utopie entsprang, durchlitten die Fans in der ersten
Halbzeit. Die Gäste aus München lagen bereits mit 10:5
vorne, als sich der Knoten bei
den Herrschingerinnen löste.
Vier Tore in Serie brachten
die Gastgeberinnen wieder
heran. Dass sich sein Team
durch den deutlichen Rückstand nicht aus dem Konzept
bringen ließ, schrieb der
Coach auch dem sonntägli-
chen Frühstück zu, das seine
Akteure miteinander eingenommen hatten. „Da haben
sie immer jedes Spiel gewonnen“, wusste Siglstetter um
die positiven Seiten des Rituals. Das gemeinsame Morgenmahl bewies einmal mehr,
dass die Stimmung im Team
trotz sechs Niederlagen intakt
ist. Entsprechend engagiert
und geschlossen wirkte das
gesamte Ensemble.
Siglstetter wollte dann nur
Johanna Obermair heraushe-
ben, die mit ihren starken Paraden wesentlich dazu beitrug, dass den Münchnern
nicht mehr als 19 Treffer gelangen. Allerdings stach in
der Offensive auch noch Bettina Freymann heraus, die allein sechsmal ins Schwarze
traf. Siglstetter lobte aber
auch Maya Plesch, die nach
ihrer Einwechslung mit zwei
Toren glänzte.
Dass der Sieg irgendwie
auch auf Kante genäht war,
wollte der Übungsleiter nicht
HANDBALL
Gilchings Damen
unterirdisch
Sören Heise brauchte erst
einmal eine gewisse Zeit,
bis er sich wieder gesammelt hatte. Die Vorstellung seiner Handballdamen
bei
der
10:28
(5:11)-Pleite gegen Mindelheim machte den Gilchinger Trainer erneut ratund sprachlos. Als der
Coach den ersten Ärger
verdaut hatte, entschloss
er sich zu einer kernigen
Analyse des schaurigen
Geschehens. „Das war die
allerschlechteste Halbzeit
in dieser Saison“, bemerkte der Übungsleiter trocken, „aber dann kam die
zweite.“ Das Treiben nach
der Pause sollte die Verantwortlichen des TSV
endgültig dazu veranlassen, sich ernsthaft Sorgen
um ihr Team zu machen.
„Das hat mit Handball
nichts zu tun gehabt“, sagte Heise. Gut, die Gilchingern waren mit Pauken
und Trompeten aus der
Landesliga
abgestiegen
und hatten in den vergangenen zwei Jahren die
wichtigsten Leistungsträgerinnen verloren. Aber
gegen einen Gegner, der
sich nicht nur vom Tabellenstand her auf Augenhöhe befand, ohne Mumm in
Angriff oder Abwehr zu
agieren, ist bedenklich.
„Mindelheim war schlagbar“, durfte Heise zurecht
behaupten. Dass seine
Mannschaft trotzdem mit
18 Toren Unterschied unterlag, zeigte einmal mehr,
dass sich der ehemalige
Landesligist
momentan
überhaupt nicht in der
Verfassung befindet, eine
einigermaßen akzeptable
Leistung abzuliefern, die
eines Bezirksoberligisten
würdig ist. „Das war eine
Offenbarung“,
räumte
Heise denn auch ein. hch
Torschützen: Schranner 3, Schulz 3,
Kapeller 2, Kunig 1, Neumann 1
Herrsching II gelingt
klarer Pflichtsieg
Pflichtaufgabe erfüllt, aber
nicht geglänzt. Die Handballerinnen des TSV Herrsching II gewannen am
Samstag ihre BezirksligaPartie deutlich mit 26:11
(11:6) beim noch punktlosen TV Immenstadt. „Unsere Chancenauswertung
war zu bemängeln“, sagte
Herrschings Trainer Sean
Mackeldey. Gleich reihenweise scheiterten die Gäste an der starken Immenstadter Torhüterin. Besonders im ersten Abschnitt
taten sich die Gäste
schwer. „Sie war die mit
Abstand beste Spielerin
beim Gegner, der in dieser
Verfassung nicht bezirksligatauglich ist“, sagte Mackeldey. Obwohl der Sieg
deutlich hätte höher ausfallen müssen, war Mackeldey zufrieden. „Die
Mannschaft hat die Vorgaben gut umgesetzt und das
Spiel
immer
wieder
schnell gemacht“, lobte
er.
toh
Torschützen: Thurner 8/4, Röhm 6,
A. Petsch 4, Hochrein 3, Wihan 2,
Moraw 2, Kaponz 1
TISCHTENNIS
Ein Hoffnungsfunken im Abstiegskampf
Herrsching – Als Melanie
Eglseder gut eine Minute vor
der Schlusssirene den letzten
Siebenmeter für den TSV
Herrsching mit absoluter
Selbstverständlichkeit in den
rechten Giebel zimmerte, da
durfte auch dem Gegner aus
Laim klar geworden sein,
dass es in der Nikolaushalle
nichts zu holen gab. Mit 20:19
(9:10) setzten sich die Handballerinnen vom Ammersee
am Ende durch und feierte
seinen zweiten Saisonsieg.
SPORT
IN KÜRZE
abstreiten. „Wir sind es gewohnt, gegen den Abstieg zu
spielen“, räumte er ein, dass
seine Mannschaft in den vergangenen drei Jahren immense Erfahrung mit kniffligen Situationen gesammelt hat. Der
Gegner aus München, der in
der letzten Saison noch um
den Aufstieg in die Bayernliga
mitgespielt hat, hat solche
Qualitäten noch nicht.
hch
Torschützen: Freymann 6, Oberhofer 3,
Petsch 2, Haller 2, Plesch 2, Eglseder 2/2,
Hermann 2/2, Siegel 1
Eberhard & Co.
wieder in Erfolgsspur
Die Tischtennis-Spielerinnen des TSV Herrsching
haben sich von der ersten
Saisonniederlage in der
2. Bezirksliga gut erholt.
Am Samstag gewann das
Team vom Ammersee das
Heimspiel gegen den SC
Huglfing mit 8:5. Angeführt wurde das Team von
Vanessa Eberhard, die alle
ihre drei Einzel sowie ihr
Doppel mit Bettina Funk
gewann. Auch Katharina
Eberhard feierte drei Einzelerfolge. Einen Punkt
steuerte Funk bei.
mm