8 Sport Dienstag, 18. Oktober 2016 | Nr. 241 . HANDBALL .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... In der Hölle Süd im siebten Himmel TSV Herrsching stürmt die Festung Ismaning und schlägt den Tabellenführer der Landesliga mit 34:29 VON CHRISTIAN HEINRICH Herrsching – Vielleicht überdenken demnächst die Ismaninger Handballer ihren furchterregenden Beinamen. Als „Hölle Süd“ bezeichnet sich der TSV aus dem Münchner Osten vollmundig auf seiner eigenen Homepage. Den Herrschinger Handballern wird diese Hölle eher wie der Himmel vorgekommen sein. Mit 34:29 (19:13) bereitete das Team vom Ammersee dem bis- her ungeschlagenen Tabellenführer der Landesliga den Garaus. Arme Teufel, kann man da nur sagen. Sage und schreibe 540 Tage mussten vergehen, bis sich wieder ein Team wagte, dem ewig lodernden Feuer von Ismaning das Gas abzudrehen. Dass dies sein Ensemble sein sollte, überraschte selbst Reinhold Weiher. „Das war kein eingeplanter Erfolg“, sprach der Herrschinger Trainer von einem echten Coup. Seine Mannschaft profitierte auch etwas von der Überheblichkeit des Spitzenreiters, der zunächst etwas selbstgefällig auftrat. Fünf Minuten lang ging es hin und her, bis der Außenseiter beim Stand von 3:3 seinen ersten Zwischenspurt einlegte und auf 12:6 davonzog. Der Branchenprimus fand kein Rezept gegen Ben Schulze, der mit seinen Gegenstößen drei Treffer in Folge erzielte. Aber auch Nikolas Emmrich konnte in der Zentrale zunächst schalten und walten, wie er wollte. Der klare Vorsprung machte den Gastgebern klar, dass sie viel mehr investieren mussten, als sie eigentlich vorhatten. Aber so sehr sie sich auch mühten, die offensive Abwehr der Herrschinger gewährte ihnen kaum ein Durchkommen. Thomas Stanglmair verrichtete hier ebenso gewinnbringende Arbeit wie Torhüter Dubravko Grgic. Erst nach der Halbzeit, als sich der TSV zehn schwächere Minuten leistete, kamen die Hausherren beim Stand von 20:22 wieder heran. Weiher unterbrach den Lauf des Gegners mit einer Auszeit, die schließlich die gewünschte Wirkung zeigte. Die nächsten vier Treffer gingen allesamt auf das Konto der Herrschinger. „Das war der Schlüssel“, fand Weiher. Der Rest war selbst gegen die Höllenfürsten ein Kinderspiel. Weihers Akteure hielten sich bis zum Schluss penibel an seine Anordnungen. Ein überragender Sean Mackeldey und der nach seiner Einwechslung frech auftrumpfende Alexander Tietz hielten die Ismaninger auf Distanz. Und nicht zu vergessen Dubravko Grgic, der in den letzten neun Minuten drei Siebenmeter in Serie parierte. In der Hölle braucht es eben echte Himmelhunde, um zu bestehen. Torschützen: Mackeldey 8/1, Schulze 7/2, Huskic 4, Vielhaber 3, Kircher 3, Zech 3, Tietz 3, Emmrich 2, Stanglmair 1 Jubel über ersten Sieg nach fast einem Jahr Gilching – Die Freude kannte kein Halten mehr. Nach saisonübergreifend 14 Niederlagen in Serie gelang den Gilchinger Handballerinnen wieder ein Sieg. Mit 20:19 (14:11) schickte der Landesliga-Absteiger den BSC Oberhausen nach Hause. „Das war emotional eine tolle Sache“, sagte Sören Heise begeistert. Der Trainer, der wegen einer Dienstreise persönlich verhindert war, kam nicht umsonst ins Grübeln. Schließlich hatte sein Team unter seiner Ägide bisher noch keinen Punkt geholt. Ob er demnächst besser wieder fehlen wird, beantwortete er mit einem Schmunzeln. „Diesen Rückschluss müsste ich ziehen.“ Der Coach war jedenfalls erleichtert, dass seine Mannschaft in der Lage ist, wenn auch ohne sein Zutun, einmal einen Gegner zu schlagen, der sich mit ihr auf Augenhöhe befindet. Zunächst war dem TSV die Aufregung noch anzumerken. Mit 0:3 lagen die Gastgeberinnen zurück, bis sie Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten fassten. Vor allem in der Abwehr ließen die Gilchingerinnen nicht mehr viel anbrennen, was auch das Verdienst der beiden Torfrauen Katharina Kölsch und Mareike Kenntner gewesen ist. Zur Halbzeit lagen die Gastgeberinnen mit drei Treffern vorne. Der Traum vom ersten Sieg seit Januar schien wahr zu werden, weil auch Katharina Schneider einen Sahnetag erwischt hatte und insgesamt auf neun Tore kam. Aber irgendwie war Gilching diesem Druck noch nicht gewachsen. Im Angriff lief nach dem Seitenwechsel so gut wie gar nichts mehr zusammen. Gerade sechs Tore betrug die Ausbeute nach der Pause. Da war es nur konsequent, dass der BSC beim Stand von 19:18 wieder die Führung übernahm. Aber der TSV zeigte Willensstärke und wendete in den letzten Minuten noch einmal das Blatt. hch Torschützen: Schneider 9/4, Schranner 4, Harreman 3, Schulz 2, Wagner 1, Horstmann 1 Der Bann ist gebrochen: Nach 14 Niederlagen in Folge feierten die Gilchinger Handballdamen am Wochenende gegen den BSC Oberhausen endlich mal wieder einen Sieg. FOTO: ANDREA JAKSCH Knoten platzt im Kellerduell Herrschings Damen gelingt in Wertingen der erste Saisonsieg Herrsching – Es war der Tag der großen Premieren. Nach vier Pleiten in Serie feierten die Herrschinger Handballerinnen in Wertingen ihren ersten Saisonerfolg. Im Kellerduell siegte das Team von Trainer Kurt Siglstetter mit 30:26 (13:10). Für den Coach brachte die Begegnung auch eine neue Erfahrung. Zum ersten Mal seit 30 Jahren bekam der Übungsleiter eine Zeitstrafe aufgebrummt. Dass diese zwei Minuten am Ende folgenlos blieben, spricht für die Qualität seiner Mannschaft. „Wir sind richtig ruhig geblieben“, sprach er seinen Akteure ein Kompliment aus. Es war nicht immer einfach, im Duell der Habenichtse die Nerven zu behalten. Beiden Kontrahenten war anzumerken, dass sie unbedingt die ersten Punkte in dieser Runde einfahren wollte. Die Herrschingerinnen kamen mit diesem Druck besser zurecht und starteten furios. „Wir haben dort angefangen, wo wir gegen Biessenhofen aufgehört haben“, lobte Siglstetter seine Spielerinnen. Nach einer Viertelstunde führte der TSV mit 9:2 und schien auf der sicheren Seite zu sein. Aber Wertingen gab sich noch nicht geschlagen. Zur Pause betrug der Vorsprung nur noch drei Treffer, und in der 44. Minute lagen erstmals beide Rivalen beim Stand von 18:18 wieder gleichauf. „Es darf uns nicht passieren, dass wir so einen Vorsprung verspielen“, schimpfte der Trainer. Dass das Spiel nicht vollkommen kippte, lag auch an der Erfahrung, die sich Herrsching in den vergangenen zwei Jahren in der Landesliga Bruckmosers Glücksgefühle Gilching – Axel Bruckmoser war bester Dinge. „Es ist einfach ein schönes Gefühl für einen Trainer, wenn man sagen kann, dass keiner schlecht gespielt hat“, sagte der Coach des TSV GilchingArgelsried II. Seine Bezirksliga-Handballer hatten am Samstag im Heimspiel gegen den TSV Peißenberg mit einem 32:25 (13:11) ihren ersten Saisonerfolg gefeiert. Besonders erfreut war Bruckmoser, dass dazu keine Unterstützung aus der ersten Mannschaft nötig war. Einzig Jonas Biechteler half aus, war jedoch nur als Backup auf der Bank. „Es zeigt sich einfach, dass es was bringt, wenn die Leute miteinander trainieren und man sie auch spielen lässt“, sagte Bruckmoser. Nicht ganz einverstanden war er mit dem Auftritt in der ersten Halbzeit. „Ich hatte den Gegner extra in der Vorwoche beobachtet. Dennoch konnte er seine Stärken ausspielen“, bemängelte Bruckmoser. Auf Keeper Christian Hackenberg war jedoch Verlass. Der kurzfristig eingesprungene 41-jährige zeigte seine Routine. Im Angriff zog Stefan Rühe die Fäden und bediente besonders Florian Schneider und Florian Bischoff mit seinen Pässen. toh Torschützen: Schneider 7, Bischoff 6, Lechner 5/1, Sperlich 3, Rühe 3, , Biechteler 2, Schefers 2, Paepke 2/2, Otto 1, Roggenstein 1 erworben hat. In den entscheidenden Momenten machten Siglstetters Schützlinge immer das Richtige. Die Gäste zogen auf 24:19 davon und erstickten die Hoffnungen des Aufsteigers im Keim. Der Coach wusste auch, bei wem er sich zu bedanken hatte. Antonia Schütt lieferte am Kreis eine bärenstarke Partie ab und verzeichnete fünf Treffer. „Bei ihr ist endlich der Knoten geplatzt“, freute sich Siglstetter. Auch Amelie Siegel trumpfte nach ihrer zweiwöchigen Pause großartig auf und war sechsmal erfolgreich. Ebenfalls das halbe Dutzend machte Julia Niemietz voll. Aber auch Torfrau Stefanie Schmuck war eine der Garanten des Sieges. hch Torschützen: Siegel 6, Niemietz 6, Schütt 5, Oberhofer 4, Petsch 3, Freymann 3, Eglseder 1, Haller 1, Plesch 1 Herz-Team bewahrt die Nerven TSV Gilching hält Anfeindungen in Biessenhofen stand Gilching – Die ganze Halle wollte Revanche. Sowohl die Mannschaft als auch das Publikum des TSV Biessenhofen-Marktoberdorf hatten das schlimme Foul von Simon Nuber an Alexander Braml aus der vergangenen Saison noch nicht vergessen. „Es war eine sehr aufgeheizte Stimmung“, sprach Conny Herz von besonderen Umständen im Allgäu. Der Gilchinger Trainer sah seine Handballer vielfältigen Attacken ausgeliefert. Während die Zuschauer pöbelten, legte das gegnerische Team eine extrem harte Gangart an den Tag. Beeindrucken ließ sich der Tabellendritte der Bezirksoberliga von den zahlreichen Provokationen jedoch nicht. Am Ende siegten die Falken deutlich mit 35:20 (13:10). „Das war schon irre“, stell- Nur wenige Minuten fehlen Herrsching – Die beste Saisonleistung hat nicht ganz gereicht. Die Bezirksliga-Handballer des TSV Herrsching II verloren am Sonntag gegen den TSV Sonthofen mit 27:28 (15:15) und verpassten auch im dritten Anlauf den ersten Saisonerfolg. „Die Mannschaft hat alle taktischen Vorgaben perfekt umgesetzt“, lobte Armin Herle, der das Team erneut für den wegen einer Jugendpartie verhinderten Hans Wannenmacher betreute. Gegen den letztjährigen Tabellendritten fehlten nur wenige Minuten zum Sieg. Der Aufsteiger führte 26:23 und 27:26, ehe die Partie doch noch aus den Händen glitt. „Am Ende haben wir drei große Chancen nicht genutzt, das war der Knackpunkt“, resümierte Herle. Besonders erfreulich war für ihn der Auftritt von Elias Engelhart. „Er hat sich perfekt ins Kollektiv eingefügt“, lobte Herle den A-Junior. Auch der Rest der Mannschaft überzeugte. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Der erste Sieg ist nur noch eine Frage der Zeit“, behauptete Herle. Vielleicht ist es ja schon am Sonntag im Heimspiel gegen Schlusslicht TSV Murnau so weit. Beginn ist um 18 Uhr. toh Torschützen: Sender 8/1, Schmidt 6, Hansen 4, Herault 3, Engelhart 2, Huskic 2, Melchior 1, Traunspurger 1 te der Coach fest. Verrückt war, dass seine Akteure während der gesamten 60 Minuten überhaupt keine Nerven zeigten. Herz hatte befürchtet, dass es kritisch für sein junges Team werden könnte, dem für solche knifflige Situationen einfach noch die Erfahrung fehlt. Doch die Gilchinger präsentierten sich so abgezockt, dass am Ende selbst das Publikum seine Verbalattacken einstellte. „Zum Schluss war es richtig schön in der Halle“, fand Herz, „denn es war leise.“ Zu Beginn, als es noch laut war, lieferten sich beide Kontrahenten einen Kampf auf Biegen und Brechen. Bis zum Stand von 10:10 ging es hin und her. „Wir haben uns geschüttelt und sind einfach wieder aufgestanden“, lobte Herz seine Mannschaft, die sich trotz der vielen blauen Flecken unbeeindruckt zeigte. Die erste kleine Schwächephase der Allgäuer nutzten die Oberbayern, um zur Pause auf drei Treffer davonzuziehen. Diesen Vorsprung bauten die Gäste nach dem Seitenwechsel konsequent bis auf stolze 15 Treffer aus. „Biessenhofen hat geglaubt, dass es uns den Schneid abkaufen kann“, kommentierte Herz die ins Leere laufenden Einschüchterungsversuche des Gegners. Auch die Unparteiischen, die manches durchgehen ließen, straften die Hausherren ab. Insgesamt verhängten sie elf Siebenmeter für Gilching und nur einen für die Heimmannschaft. hch Torschützen: Herz 8/3, Rapp 8/4, Kraisy 7, Mende 6, Stöckl 2, Laumer 2, Bichteler 1, Hintz 1 Um ein Tor die Spitze verpasst Herrsching – Die Handballerinnen des TSV Herrsching II haben um ein Tor die Tabellenspitze der Bezirksliga Alpenvorland verpasst. Am Sonntag trennte sich das Team von der erstplatzierten SG Kaufbeuren/Neugablonz in der heimischen Nikolaushalle mit 25:25 (14:13). „Insgesamt sind wir mit dem Unentschieden schon zufrieden“, sagte Teambetreurin Nadine Rötzer. Dabei sah es lange Zeit nach einem Heimerfolg aus. Gut fünf Minuten vor dem Ende führten die Herschingerinnen mit 22:18, nachdem sie nach der Pause ihren Vorsprung kontinuierlich ausgebaut hatten. „Kaufbeuren ist am Ende ag- gressiver geworden. Damit konnten die Mädels nicht so gut umgehen. Sie waren oft zu hektisch“, monierte Rötzer. So reichte es für die Herrschingerinnen nicht zum dritten Sieg im dritten Spiel. An Miriam Thurner lag es nicht. Sie verwandelte alle ihre sieben Siebenmeter. „Darüber hat sie sich sehr gefreut, denn das gelingt einem nicht allzu oft“, sagte Rötzer. Aus dem Spiel heraus traf die Rückraumakteurin des TSV allerdings nicht. Rötzer: „Kaufbeuren hat sehr offensiv gedeckt, da ist es nicht leicht für Spielerinnen aus dem Rückraum.“ toh Torschützen: Thurner 7/7, Gaffal 5, Liebl 4, Müller 3, M. Petsch 3, Plesch 2, Wihan 1 IHRE REDAKTION Tel. (0 81 51) 26 93 33 (0 81 51) 26 93 34 Fax (0 81 51) 26 93 40 sport@ starnberger-merkur.de HANDBALL SCW setzt deutliches Ausrufezeichen Weßling – Das war eine deutliche Ansage an die Konkurrenz. Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des SC Weßling gewannen am Samstag das Spitzenspiel gegen die als Topfavorit gehandelten Gäste vom HCD Gröbenzell II in eigener Halle mit 32:30 (18:12). „Wir haben 50 Minuten lang perfekt gespielt“, lobte SCW-Coach Andras Pecsenye seine Mannschaft in höchsten Tönen. Erst in der Schlussphase geriet der Sieg gegen den starken Aufsteiger noch einmal in Gefahr. Zehn Minuten vor dem Ende führte der SCW mit 29:24, ehe Gröbenzell noch einmal auf ein Tor herankam. „Da waren auch ein paar unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter dabei“, so Pecsenye. Enya Kweta behielt jedoch die Nerven und verwandelte den entscheidenden Siebenmeter zum 32:30. Die erfolgreichste Werferin war jedoch Vroni Wastian, die mit ihren Sprungwürfen besonders in der ersten Halbzeit von den Gästen nicht zu stoppen war. „Dann hat sie sich das Knie ein bisschen verdreht. Dennoch war es wichtig, dass sie bis zum Schluss durchgehalten hat“, sagte Pecsenye, der mit der Teamleistung sehr zufrieden war. „Wenn wir so auch gegen schwächere Mannschaften auftreten, ist einiges möglich“, bilanzierte der ungarische Übungsleiter, dessen Team schon in der vergangenen Saison lange um die Meisterschaft mitkämpfte. Komplimente gab es auch vom Kontrahenten aus dem Nachbarlandkreis, der die Tabellenführung an den TSV Landsberg abgeben musste. Auf der Homepage der Gröbenzellerinnen wurde der SC Weßling als „Spaßbremse“ tituliert, der der eigenen Mannschaft die Grenzen aufgezeigt hätte. Das sind keine gute Aussichten für den TSV Gilching-Argelsried, bei dem der SCW am kommenden Sonntag um 18 Uhr zum Derby gastiert. toh Torschützen: V. Wastian 9/2, Kweta 7/2, Hadek 5, Häuser 4, Heitzer 2, Ha. Wastian 2, Hausmann 1, Blüml 1, He. Wastian 1 SPORT IN KÜRZE TISCHTENNIS Herrschings Damen ohne Gegenpunkt Nach dem knapp verpassten Aufstieg wollen es die Tischtennis-Spielerinnen des TSV Herrsching in dieser 2. Bezirksliga-Saison offensichtlich wissen. Nach dem 8:0 in Mittenwald triumphierte das Team vom Ammersee auch im ersten Heimspiel mit 8:0 gegen den SV Bernried. Nur zweimal machten es die Gastgeberinnen etwas spannend. Vanessa Eberhard und Bettina Funk gewannen ihr Doppel mit 11:8 im entscheidenden fünften Satz. Patricia Holick setzte sich in ihrem Einzel ebenfalls erst im fünften Durchgang durch. mm
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