DorfRundschau 17. Jahrgang Ausgabe 3 August-September-Oktober 2016 Heilpädagogisch begleitetes Wohnen Wohnen im Alter Kirchengemeinde bei der Theodor Fliedner Stiftung Unsere Themen: • Editorial 2 • Begrüßung 3 • Veranstaltungen – Wohnen im Alter 4 • Der Sinnesgarten 5 • Der Gemeindebrief 6-9 • Sommerfest im Dorf 10-11 • MEIN TAG im Dorf 12-13 • Veranstaltungen im Rathaus 14 • Ausstellung: „Romantische Träumereien“ 14 • Ausstellung: „Small Worlds“ 15 • Serviceseite 16 Theodor Fliedner Stiftung Liebe Leserinnen und Leser, können Sie sich auch nicht satt sehen an all den schönen Blumen, Bäumen, Kräutern und Pflanzen, die überall so herrlich blühen? Zahlreichen Dorfbewohnern scheint es zumindest auch so zu gehen, denn der Sinnesgarten ist seit seiner Eröffnung vor drei Jahren ein wahrer Besuchermagnet geworden. Da kommt es natürlich nicht von ungefähr, dass wir Ihnen in dieser Ausgabe in der Serie „100 Orte, die man im Dorf gesehen haben muss“ den Sinnesgarten vorstellen. 1100 m² sind ja auch nicht gerade klein. Das ganze Jahr über gibt es so viel zu sehen: neue Beete, Dekorationen, Pflanzen, Kräuter,... Und immer wieder schöne Feste und Feiern unter freiem Himmel. Der erste SinnesgartenMarkt im Juni war ein echter Erfolg wie die große Besucherresonanz zeigte. Und im September ist der nächste Open-Air-Gottesdienst geplant. Bei Sonnenschein ist der Garten natürlich besonders schön, aber auch bei trübem Wetter gibt es dort viel zu entdecken: Wassertropfen auf kleinen Spinnweben, eine Schnecke mit Häuschen (hoffentlich NEBEN den Erdbeeren…) oder vielleicht haben Sie Glück und sehen einen zauberhaften Regenbogen. Machen Sie sich also einfach auf dem Weg (das mit vermeintlich schlechtem Wetter ist ja bekannt – es gibt nur schlechte Kleidung) und besuchen Sie diesen wunderschönen Ort. Vielleicht erwacht ja auch Ihre Gärtnerlust. Denn falls Sie es noch nicht wussten: Wer andern eine Blume säht, blüht selber auf. Viel Spaß bei der hoffentlich erblühenden Lektüre wünscht Ihnen Ihre Claudia Kruszka 2 Begrüßung Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner, Mieterinnen und Mieter und heißen sie in unserem Dorf herzlich willkommen! Unser Gruß gilt: Frau Christa Brinkmann Schäfershäuschen 18 Frau Helene Fengels Schäfershäuschen 18 Frau Brigitte Gärtner Am Mühlenhof 19 A Frau Inge Hammelsbruch Am Mühlenhof 98 B Frau Betty Karl Am Mühlenhof 122 Frau Anita Roos Am Mühlenhof 106 Herrn Gerhard Spaan Am Mühlenhof 19 B Frau Ingrid Schmidt Schäfershäuschen18 Frau Helma Schneider Am Mühlenhof 98 A Frau Elsbeth Wingender Am Mühlenhof 122 Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich bei uns recht bald einleben und sich wohl fühlen werden. 3 Wöchentliche Angebote Vierzehntägige Angebote montags: 9.00 Uhr 1. und 3. Freitag im Monat: 10.00 Uhr Frauentreff, Wo: Bistro im Dorf 15.30 Uhr Gedächtnistraining Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 Bibelgesprächskreis Wo: Kirche im Dorf dienstags: 9.00 Uhr Spielerunde Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 10.15 Uhr Sitzgymnastik Wo: Am Mühlenhof 122 mittwochs: 9.00 Uhr Singen Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 13.30 Uhr Fahrdienst zum Forum Mülheim Treffpunkt: „Unser Laden” (Anmeldung in der Verwaltung unter der Telefonnummer: 48 43-400) 14.00 Bewegungsangebot 15.00 Uhr Wo: BewegBar / Am Mühlenhof 122 donnerstags: 9.00 Uhr Frauentag Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 15.45 Uhr Wochenandacht Wo: Kirche im Dorf samstags: 14.30 Seniorencafé 16.00 Uhr Wo: Bistro im Dorf sonntags: 10.00 Uhr Gottesdienst Wo: Kirche im Dorf Wir laden ein zur Gedenkfeier für unsere in den letzten Wochen verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen der Wochenandacht am Donnerstag, am 25. August 2016 um 15.45 Uhr in der Kirche im Dorf Die Namen der Verstorbenen werden monatlich in jedem Wohnbereich an den Gedenkorten veröffentlicht. 4 Monatliche Angebote (Änderungen vorbehalten) Veranstaltungskalender – Wohnen im Alter 1. Montag im Monat: 10.00 Uhr Beiratssitzung mit anschließender Sprechstunde für alle BewohnerInnen ab 11.00 Uhr Wo: Am Mühlenhof 122 1. Dienstag im Monat: 14.00 Uhr Tanztee (Gruppe A & B im Wechsel, laut Aushang) Wo: Kloster Saarn 1. Freitag im Monat: 15.00 Uhr Geburtstagsfeier, für alle Geburtstagskinder des vergangenen Monats Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 2. Montag im Monat: 15.30 Uhr Tanztee, Wo: Rathaus im Dorf 2. Donnerstag im Monat: 15.45 Uhr Katholischer Gottesdienst Wo: Kirche im Dorf 2. Freitag im Monat: 15.00 Uhr Kino-/DVD-Tag mit frischen Waffeln Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 15.30 Bewegungsangebot 16.30 Uhr Wo: BewegBar / Am Mühlenhof 122 3. Freitag im Monat: 15.30 Uhr Singen mit Herrn Bücker Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 Anmeldung erbeten 4. Freitag im Monat: 8.30 Uhr Frühstücksrunde Wo: „Villa Sorgenlos”, Am Mühlenhof 76 Anmeldung erbeten Ein Mittwoch im Monat: 13.30 Uhr Schwimmangebot Wo: Wohnstift Uhlenhorst (laut Aushang) Letzter Donnerstag im Monat: 17.30 Uhr Kegeln Wo: Wohnstift Raadt 100 Orte, die man im Dorf gesehen haben muss Der Sinnesgarten – Ein Ort der Ruhe und des blühenden Lebens Der Sinnesgarten im Fliednerdorf – Ein Ort zum Erholen und Genießen, zum Austauschen und zur Ruhe kommen. Man kann immer etwas Neues entdecken und zusehen, wie sich Gewohntes verändert. Zuletzt beim ersten Sinnesgarten-Markt im Juni 2016. Verspielte Holzdekorationen für Zimmer und Balkon, süßes Naschwerk für die Seele und eine bunte Blumenpracht. Die Arbeits- und Kunsttherapie Haus Engelbert, Floristik Fliedner Werkstätten, Villa Sorgenlos und „Unser Laden“, präsentierten eigene Produkte beim ersten SinnesgartenMarkt im Sinnesgarten im Dorf der Theodor Fliedner Stiftung. Im Juni wurden mehrere Stände tatkräftig aufgebaut und bestückt. Die Mitarbeitenden aus dem stationären Wohnbereich sorgten dafür, dass alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner den Markt besuchen konnten. „Es war ein voller Erfolg. Bei bestem Wetter kamen hier alte Bekannte und auch neue Gäste zusammen“, berichtet Frau Schmenkel, Gruppenleitung an der Betriebsstätte Mühlenhof der Fliedner Werkstätten. Keine Frage, dass der Markt wiederholt werden soll. Doch auch ohne Markt und ohne festen Anlass ist der Sinnesgarten ein Ort im Dorf, den man gesehen haben muss. 1.100 liebevoll angelegte, in allen Farben blühende Quadratmeter laden ein, an der Natur teilzuhaben, aktiv zu werden oder auch um zur Ruhe zu kommen und abzuschalten. Im Jahr 2012 entstand die Anlage, möglich gemacht durch Fördermittel der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, der Deutschen Fernsehlotterie sowie durch Eigenmittel der Theodor Fliedner Stiftung. Seitdem finden hier regelmäßige und unregelmäßige Veranstaltungen statt wie die Wochenandacht unter freiem Himmel oder auch das Trimm-dich-Angebot. Mit dem Sinnesgarten-Markt ist eine neue lohnenswerte hinzugekommen. Die nächsten Termine stehen bereits fest: 04. August, 01. September und 06. Oktober, jeweils von 10 bis 12 Uhr. 5 An-Ge-dacht Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer, wie er früher einmal war? Na, Melodie im Ohr, im Kopf? Können Sie einstimmen in den Hit von Rudi Carrell aus dem Jahr 1975? (für Computermenschen: bei youtube gibt’s ein herrliches Video dazu www.youtube.com/watch? v=KzEOvyDcVas) Wenn Sie vielleicht nicht singend einstimmen, dann doch zumindest inhaltlich vermute ich mal, was die Vorstellung von einem richtigen Sommer angeht: Ja, mit Sonnenschein von Juni bis September, und nicht so naß und so sibirisch wie im letzten (in diesem!) Jahr. schwemmten Straßen, die Nachrichten von Menschen, die hier bei uns, im hochtechnisierten Deutschland durch Unwetter ums Leben kommen, haben viele Menschen erschreckt und traurig gemacht. Ganz unsommerlich schwer und beängstigend, was da passiert. Da ist es plötzlich klar, dass das Wetter nicht nur ein belangloses Thema zum Ablenken ist, sondern eben etwas, was wir langfristig zwar mit beeinflussen – aber eben nicht kurzfristig regeln oder reparieren können. Ist das noch Klimawandel oder schon Klimakatasrophe? Bevor meine Sommerlaune in Weltuntergangsstimmung umkippt, halte ich mich an Gottes Zusage, an den Bund, den er am Ende der großen Flut, von der die Bibel erzählt, mit seinen Geschöpfen geschlossen hat: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1.Mose8,22)! Und als Zeichen für diesen Bund steht eben der Regenbogen, für den bekanntlich beides benötigt wird: Sonne und hohe Luftfeuchtigkeit – sprich: Regen. Sonnig soll er sein, geeignet für leichte Kleidung und leichte Gedanken, für Sommerfeste und Gartenpartys, Fahrradtour und Baden im See. Die richtige Zeit für Erholung, Ferien, Urlaub. Der Körper tankt Wärme, frische Luft und das wichtige Vitamin D, das durch die Sonne angeregt wird. Die Seele atmet auf unter blauem Himmel, der mit seiner Weite Reiseund manchmal auch Abenteuerlust weckt. Die Natur Jetzt ist Sommer! entfaltet mit allem Wachsen, Blühen und Reifen in wenigen Wochen ihre ganze Fülle, die nach der Egal, ob man schwitzt oder friert: Sommer ist, was in deinem Kopf passiert. Ernte auch die Scheunen füllt. Auch wer keine schulpflichtigen Kinder hat, spürt, dass die Uhren in Ferienzeiten irgendwie anders ticken, selbst die große Politik macht Sommerpause, die Journalisten müssen das Sommerloch füllen und ich wünschte, auch die Streithähne und Kriegstreiber in aller Welt würden mal Ferien machen- und dabei feststellen, dass es sich friedlich besser leben lässt. Alles leicht „entschleunigt“ im Sommer, wie es neudeutsch heißt. Es ist Sommer! Ich hab das klar gemacht: Sommer ist, wenn man trotzdem lacht. So singen es die Wise Guys, eine A Cappella Gruppe aus Köln, die nur mit ihren Stimmen Musik machen, als wenn eine ganze Band auf der Bühne wäre. (gibt’s auch auf youtube: www.youtube.com/watch?v=jQbqzMc11Og) In diesem Jahr fühlt sich das irgendwie anders an. Da ist sie wieder, die sommerliche Leichtigkeit, Es wundert schon fast, wenns mal nicht regnet. Die die Lebensfreude, die aus allen Knopflöchern Bilder von vollgelaufenen Kellern und über- sprießt! Sommer ist, wenn man trotzdem lacht! 6 Selbst wenn Temperaturen oder Sonneneinstrahlung zu wünschen übrig lassen – Sommer ist wenn man trotzdem lacht! So wie alle Mitarbeitenden und Besucher beim Sommerfest im Dorf zum Beispiel, die dem Regen getrotzt und trotzdem eine schönes Fest für alle veranstaltet haben. So wie die Gärtner, die bei der Feuchtigkeit kaum nachkommen mit der Pflege für alle Rasen- und Gartenflächen. So wie alle, die unseren schönen Dorfgarten beleben und ihn zu einem mit allen Sinnen erlebbaren Garten machen, jetzt sogar mit regelmäßigem Marktangebot. Also: Geh aus, mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben! Schau an der schönen Gärten Zier und siehe wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben! Das ist die Aufgabe! Augen auf, Herzen weit und genießen, was unsere Umgebung uns an sommerlicher Fülle bietet. Dann wird’s mal wieder richtig Sommer. Dieses schöne, gut bekannte Sommerlied gibt’s bestimmt auch auf youtube, ganz sicher auf CD – aber am besten lässt selber singen die Sonne aufgehen, gerne, wer kann und mag – vielleicht über den Tag verteilt – alle 15 Strophen. Am allerbesten in Gemeinschaft, zum Beispiel beim nächsten Open-Air-Gottesdienst im Sinnesgarten am Donnerstag, 15.09.2016 um 15.45 Uhr, gerne aber auch an den Donnerstagen oder Sonntagen vorher schon in der Dorfkirche. Darauf freut sich schon, Ihre Birgit Meinert-Tack Vorgestellt ... Verena Moos, Sozialpädagogin, mit halber Stelle Mitarbeiterin im Sozialdienst Wohnen im Alter, lebt mit Mann und zwei Kindern in Duisburg Und dann bist du ja auch noch die Frau mit dem grünen Daumen – also zuständig für die weitere Gestaltung des Sinnesgartens? Liebe Verena, auf dem Foto packst du eine Tasche, für welche Aufgaben packst du denn jeden Tag deine „Fliedner Tasche“? Das ist eine ziemlich bunte Mischung und reicht von der Aufnahme und Begleitung des Einzugs neuer BewohnerInnen über bürokratische Angelegenheiten im Heimalltag bis zur Koordinierung der Palliative Care Angebote – natürlich alles in enger Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen. Na ja, was die konkrete Gartengestaltung, also Bepflanzung und Pflege angeht, liegt das eher in den Händen von Frau Metzger und ihrer Gartentruppe aus der Werkstatt, die aus dem neu angelegten Garten eine grüne Oase mit schönen Beeten und wilden Ecken, Paradies für Hase, Igel, Fasan und Wühlmäuse gemacht haben. Meine Aufgabe ist es, den Garten durch Programmangebote wie ein Erdbeerfest, den Blumenmarkt, einen Open-Air-Gottesdienst und anderes zu beleben und als Treffpunkt attraktiv zu machen. 7 Was die Leser jetzt leider nicht sehen können: deine Augen strahlen, wenn du vom Garten erzählst – was begeistert dich so daran? Ich hab mich schon als Kind sehr für die Natur und Naturexperimente interessiert. Ich bin in Bielefeld geboren und wir haben auf der Leineweberstraße gewohnt. Passend dazu habe ich dann erst mal Flachs angebaut. Ich teile die eigene Freude am Wachsen und Blühen in der Natur gerne mit den BewohnerInnen, die die Hochbeete des eigenen Wohnbereichs pflegen und die Sinneseindrücke im Garten genießen – herrlich, wie belebend das wirkt. Außerdem habe ich große Freude daran, kreative Geister miteinander zu verbinden, zum Beispiel für den neu gestarteten Blumenmarkt. Über deinem Schreibtisch hängt das bekannte Bild vom Sämann von Vincent van Gogh, was bedeutet es dir im Zusammenhang mit deiner Arbeit? Ganz persönlich und als Sozialpädagogin erlebe ich, dass die Saat im zwischenmenschlichen Bereich nicht immer – oder erst sehr spät aufgeht. Im Garten erlebe ich, dass immer wieder irgendwo was aufblüht, manchmal ganz unerwartet und wenn ich schon vergessen habe, dass da was gesät ist. So erlebe ich den Kreislauf der Natur als Hoffnungszeichen. Selbst wenn die Schnecken kommen und alles anfressen – das Gänseblümchen bleibt! Hermann Hesse hat da schöne Gedichte drüber geschrieben. Das ist ja schon fast ein fertiges Konzept für den nächsten Gartengottesdienst! Was bedeutet es Dir, bei einer evangelischen Einrichtung zu arbeiten? Zu Fliedner bin ich damals direkt nach dem Studium gekommen, weil das Projekt des gemeinsamen, barrierefreien Wohnens und der damit verbundene frische Geist mich angesprochen hat und ich das Glück hatte, hier eine Stelle für ein Anerkennungsjahr zu bekommen. Ich glaube aber, dass „wenn 8 zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, dann bin ich (Gott) mitten unter ihnen“… Und ich bin immer noch hier, weil ich diese inspirierenden Menschen hier immer wieder finde. Wenn du nicht gerade im Garten bist – was kann dich noch begeistern? Reisen! Ich wäre gerne ein Globetrotter, hab auch mal versucht, das zum Beruf zu machen. Ich möchte nicht zum Mond – Menschen müssen schon dabei sein, aber es darf ruhig was ganz Unbekanntes sein. Mich interessiert, wie Menschen woanders mit allen Sinnen arbeiten, um durch den Tag zu kommen und wie das Leben funktionieren kann, wenn nicht alles perfekt ist – ohne Kaffee oder Schokolade zum Beispiel ... Nein ernsthaft: Lebenskultur und Alltag in Asien interessieren mich gerade besonders. Was glaubst du, schätzen deine Freunde an dir? Vermutlich, dass ich optimistisch bin bis zur Blauäugigkeit (dabei sind die Augen in echt wunderschön grün) – genauer gesagt: ich interessiere mich immer für Optionen, also Möglichkeiten, die bestehen. Mit anderen Dingen will ich mich eigentlich gar nicht beschäftigen, mich nicht ausbremsen lassen. Was schätzt du an anderen Menschen? Das, was ich selber nicht so gut kann. Ich würde gerne besser zuhören können und finde es bewundernswert, wenn Menschen Dinge in aller Öffentlichkeit in klare Worte fassen können. Als Kind wollte ich mal Sängerin oder Schauspielerin werden – bis ich gemerkt habe, dass ich selbst nicht so gerne im Mittelpunkt stehe. Umso mehr danke ich dir für die Bereitschaft zu diesem Interview! Gottesdienste in der Dorfkirche TFS August 2016 – Oktober 2016 Wenn nicht anders vermerkt, finden die Gottesdienste jeweils um 10.00 Uhr in der Dorfkirche der Theodor Fliedner Stiftung Mülheim-Selbeck statt. 7. August Pfarrerin Meinert-Tack (mit Abendmahl) 14. August Pfarrer Zorn 21. August Pfarrer Zorn 28. August Pfarrerin Meinert-Tack 4. September Pfarrer Zorn mit der Diakoniegemeinschaft der TFS 11. September Pfarrerin Meinert-Tack 18. September Pfarrerin Meinert-Tack 25. September Pfarrer Zorn 2. Oktober Pfarrerin Meinert-Tack (mit Abendmahl) 9. Oktober Pfarrer Zorn 16. Oktober Pfarrer Zorn 23. Oktober Pfarrerin Meinert-Tack 30. Oktober Pfarrer Zorn “ Ernten st d n u „Säen -Gottesdien ir Open-A sgarten ne im Sin 9.2016 um .0 am 15 hr U 15.45 Herzliche Einladung zur Wochenandacht, jeweils donnerstags um 15.45 Uhr in der Dorfkirche. Der Bibelgesprächskreis trifft sich montags um 15.30 Uhr in der Dorfkirche. Ihre Ansprechpartner für alle seelsorgerlichen Fragen Pfarrer Achijah Zorn (0208) 69 49 127 Pfarrerin Birgit Meinert-Tack (0203) 43 08 01 9 Sommerfest im Dorf nicht vor, sondern im Festzelt auf. Unter dem Glasdach vor dem Rathaus wurden die Stände mit Pommes, Gyros, Reibekuchen und der Grill aufgebaut. Insgesamt entstand so eine ganz heimelige Atmosphäre. Zelt, Saal und Cafeteria waren gut besucht und auch draußen an den Ständen traf man sich und es wurde gekauft und geredet. Im Saal wurde später der Beamer eingeschaltet und so konnten die Fußballfans noch etwas von der Europameisterschaft sehen. Zur gleichen Zeit lief das Bühnenprogramm im Zelt. Am Samstag, den 25. Juni, haben wir unser diesjähriges Sommerfest im Dorf gefeiert – im strömendem Regen ... und ich spreche hier von Dauerregen ... wirklich: Es hat ununterbrochen geregnet. Da waren wir beim Aufbau des Festes doch etwas betreten. Aber dann haben wir die Ärmel hochgekrempelt, die Regenjacken zugemacht, uns die Kapuzen aufgesetzt und los ging es. Einige Anbieter hatten bei dem schlechten Wetter abgesagt und so rückten wir etwas enger zusammen. Wir stellten zusätzliche Tische in den Saal im Rathaus und die Kleinkünstler traten 10 Die Moderation hatte Martin Freund, der auch den Auftritt der Spirit Steps als erstes ansagte. Ein gewohnt guter Auftritt der Spirits erwartete uns. Souverän und mit viel Gefühl präsentierten sie ihre Songs. Danach eroberte das Duo Farfalle das Zelt: Mit Akkordeon und Tuba zauberten die beiden Darstellerinnen einen originellen Auftritt. Sie überzeugten nicht nur musikalisch, sondern auch mit ihren wundervollen Kostümen und Darstellungen. Ja und dann eroberte die Schlagermusik die Bühne: Vertreten durch Danny Haidt, Frank Marin und Hansi Hossa! Das Publikum feierte, tanzte und sang mit. So war im Zelt die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Wer es lieber etwas ruhiger mochte, konnte sich mit einer Tasse Kaffee oder vielleicht einem Cock- tail in den Saal des Rathauses oder die Cafeteria verziehen. Auf dem Dorfplatz war noch der Ballonclown Mario unterwegs, der aus seinen Luftballons alles mögliche bauen konnte. So auch verschiedene Luftgitarren, mit denen zur Schlagermusik im Zelt dann Stimmung gemacht wurde. Das Ensemble Kroft war diesmal nicht als Duo, sondern alleine unterwegs. Teilweise mit einer Videokamera bewaffnet und originell verkleidet, wurde man in lustige Gespräche verwickelt oder einfach nur gefilmt. Und auf einmal war es 18 Uhr und das Fest näherte sich dem Ende. Der Regen hatte uns die gute Stimmung nicht verderben können und so haben wir ein richtig schönes Sommerfest gefeiert. 11 MEIN TAG im Dorf Margarete Wortberg Schäfershäuschen 18 Die wunderschönen Stockrosen in meinem kleinen Vorgarten erfreuen mich jeden Morgen. Hier sitze ich am Laptop und schreibe diesen Tagesbericht! Wenn nichts anliegt, schaue ich Fernsehen, am liebsten „StarTrek“. Frisch und munter geht es in den Tagesraum zum Frühstück. 12 Heute Nachmittag folge ich der Einladung zum Nachtreffen unserer Heimfreizeit in Holland/Westkapelle. Gemütlich plaudernd sitzen wir bei Kaffee und Kuchen vor dem Bistro. Im Schatten des Pavillons, umschmeichelt von einer warmen Brise, schauen wir uns unsere Fotos an, Erinnerungen leben auf, lachende Augen versprechen im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Am Nachmittag schmettern wir Volkslieder in heiterer Runde mit Anita. Morgen freue ich mich auf die kreative Malrunde mit Margret, bald kann ich mein Mandala vollenden. 13 Kulturtreff im Rathaus In den nächsten Monaten wird es wieder unser Programm mit Musik, Tanz, Kino und Theater geben. Auch unsere beliebte Disco im Rathaus wird stattfinden. Die Termine und Einzelheiten werden zeitnah über den Veranstaltungskalender und Plakate bekannt gegeben. Veranstaltungsort Theodor Fliedner Stiftung – Das Dorf – Rathaus – Am Brunnen 11 – 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Andreas Hesse – Das Dorf – Tel.: 0208/48 43 -169 – [email protected] Ausstellung im Bistro bis zum 20. September 2016 „Romantische Träumereien“ Bilder von Ingrid Torres Öffnungszeiten des Bistros: montags, dienstags, mittwochs und freitags: 11.30 - 15.00 Uhr donnerstags: 11.30 - 17.00 Uhr, samstags: 14.30 - 16.30 Uhr 14 Ausstellung im Bistro 29. September bis 29. November 2016 „Small Worlds – Kleine Welten“ Fotos von Oliver Hilterhaus Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 29. September 2016, von 16.30 bis 18.00 Uhr, im Bistro Alle interessierten Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gäste sind herzlich eingeladen, sich die Bilder anzuschauen. Öffnungszeiten des Bistros: montags, dienstags, mittwochs und freitags: 11.30 - 15.00 Uhr donnerstags: 11.30 - 17.00 Uhr, samstags: 14.30 - 16.30 Uhr 15 Serviceseite Zentrale – Wohnen im Alter Schäfershäuschen 26 Tel.: (0208) 48 43-400 Sprechzeiten: montags bis donnerstags: 8.00 - 12.30 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr freitags: 8.00 - 14.00 Uhr Verwaltung – Wohnen im Alter Schäfershäuschen 26 Tel.: (0208) 48 43-403 Auszahlung von Barbeträgen: montags bis freitags: 10.00 - 12.00 Uhr Sozialer Dienst – Wohnen im Alter Am Mühlenhof 52 Tel.: (0208) 48 43-405 Michaela Gebel-Lehmann [email protected] Sprechzeiten: montags und mittwochs: 9.30 - 11.00 Uhr und nach Vereinbarung Verwaltung – Heilpädagogisch begleitetes Wohnen Am Brunnen 11 Tel.: (0208) 48 43-175 Das Dorf – Heilpädagogisch begleitetes Wohnen Sozialdienst Andreas Hesse Am Brunnen 11 Tel.: (0208) 48 43-169 [email protected] Begleitender Dienst Theresia Magnus Am Brunnen 11 Tel.: (0208) 48 43-179 [email protected] Kirchengemeinde Pfarrerin Birgit Meinert-Tack Tel.: (0203) 43 08 01 oder von Diensttelefonen: Kurzwahl 54 32 Pfarrer Achijah Zorn Tel.: (0208) 69 49 127 16 Caféteria im Dorf Am Brunnen 11 Tel.: (0208) 48 43-170 sonntags: 14.30 - 16.30 Uhr Friseursalon Am Mühlenhof 98 B Tel.: (0208) 48 43-488 donnerstags: 9.00 - 17.00 Uhr freitags: 9.00 - 13.00 Uhr „BewegBar“ Am Mühlenhof 122 Tel.: (0208) 48 43-449 Impressum „Unser Laden“ Am Mühlenhof 98 A Tel.: (0208) 48 43-427 montags, mittwochs und freitags: 9.00 - 12.00 Uhr montags, dienstags und mittwochs: 16.00 - 18.00 Uhr Zeitung der Theodor Fliedner Stiftung Das Dorf Floristik der Fliedner Werkstätten Am Mühlenhof 150 Tel.: (0208) 44 48-386 [email protected] montags bis freitags: 09.00 - 12.30 Uhr; 13.30 - 15.00 Uhr Bistro im Dorf Schäfershäuschen 19 Tel.: (0208) 48 43-248 montags, dienstags, mittwochs und freitags: 11.30 - 15.00 Uhr donnerstags: 11.30 - 17.00 Uhr samstags: 14.30 - 16.30 Uhr Das Bistro kann für Feiern gemietet werden. Ansprechpartnerin ist Frau Jansen, telefonisch erreichbar unter: (0208) 48 43-487. Obst- & Gemüsewagen freitags: 16.15 - 17.30 Uhr Haltepunkte: 1. Waldhof, 2. Am Brunnen, 3. Kirche Haus Engelbert Soziotherapeutisches Zentrum Kölner Straße 300 Tel.: (0208) 48 43-281 [email protected] Dorf-Rundschau Das Dorf – Wohnen im Alter Schäfershäuschen 26 45481 Mülheim an der Ruhr Tel.: (0208) 48 43-405 [email protected] Das Dorf – Heilpädagogisch begleitetes Wohnen Am Brunnen 11 45481 Mülheim an der Ruhr Tel.: (0208) 48 43-179 [email protected] www.dorf.fliedner.de Redaktion: Gertrud Boguslawski, Einrichtungsleiterin, Wohnheim im Dorf – Heilpädagogisch begleitetes Wohnen Michaela Gebel-Lehmann, Sozialer Dienst – Wohnen im Alter Claudia Kruszka, Abt. Kommunikation Niclas Kurzrock, Abt. Kommunikation Theresia Magnus, Begleitender Dienst – Heilpädagogisch begleitetes Wohnen Birgit Meinert-Tack, Pfarrerin Nächster Erscheinungstermin November 2016
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