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HESCH GWÜSST?
Nach 1912 begann in Amerika
der Siegeszug der Neonröhren
in der Lichtreklame.
Glühlampen sind mehr
Heizkörper als Lichtquellen. An ihnen verbrennt
man sich die Finger, an
Leuchtstoffröhren nicht.
Emmanuel (17) aus Rüti will wissen:
Text: Ulrich Roth; Illustrationen: Oculus Illustration GmbH/www.atelier-oculus.ch
Wie funktionieren
Neonröhren?
Neonröhren sind durchsichtige Glasröhren. Sie enthalten das Edelgas Neon, das bei Stromzufuhr rot
leuchtet. Neonröhren werden zu Schriftzügen
gebogen und dienen als rote Leuchtreklamen.
Röhren, die weiss leuchten, sind nicht Neonröhren, sondern Leuchtsto˜ röhren. In gebogener,
platzsparender Form heissen sie Leuchtsto° ampen
oder Energiesparlampen. Den Namen haben sie vom weissen Leuchtsto˜ innen am Glas. Er verwandelt die unsichtbare
UV-Strahlung der quecksilberhaltigen Gasfüllung in weisses Licht.
Glühlampen brauchen
fünfmal mehr Strom als gleich
helle Leuchtstofflampen.
Glasrohr
Edelgas Neon
Ne
onr
Leu
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Glasrohr
Leuchtstoff am Glas
quecksilberhaltige
Gasfüllung
hre
Das einstige
Flimmern der
Leuchtstoffröhren ist
dank modernen
Vorschaltgeräten
verschwunden.
Je nach Beschichtung leuchten
Leuchtstoffröhren in verschiedenen
Weisstönen.
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H «Hesch gwüsst?»-Fragen: n
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kinderfrage
Coopzeitung · Nr. 46 vom 15. November 2016 31