MEHRGENERATIONENHAUS Gemeindebrief November - Dezember 2016 1 D i e Spa n dau er E hre nnade l. . . …ist die höchste Auszeichnung des Bezirks Spandau. „Personen oder Personenmehrheiten, die sich in herausragender Weise verdient gemacht haben bzw. im Laufe ihres Lebens sich auf vorbildliche Art und Weise im Bezirk ehrenamtlich engagiert haben, werden mit der Ehrennadel des Bezirks Spandau von Berlin geehrt. Die zu ehrende Person soll sich durch außergewöhnliche Leistungen über einen längeren Zeitraum insbesondere im sozialen, wirtschaftlichen, religiösen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftspolitischen (öffentlichen) Bereich auszeichnen.“ Seit 2001 vergeben Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diese Ehrung an entsprechende Persönlichkeiten. Würdige Träger dieser Auszeichnung wurden jetzt wieder gesucht und begründete Vorschläge konnten im Büro des Bürgermeisters eingereicht werden. Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) und Bezirksverordnetenvorsteher Joachim Koza (CDU) verliehen am 4. Oktober „nach einstimmigem Beschluss“ des Wahlgremiums die Spandauer Ehrennadel im Gotischen Saal auf der Zitadelle an 5 Personen. Vorgestellt wurden diese und ihre Tätigkeiten durch Moderator Raiko Thal. Mit Verleihung der Nadel und Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Spandau - wenn auch der Füllfederhalter teilweise streikte – zudem bezaubernden Klängen der „Hauptstadtharfe“ Simonetta Ginelli wurde ein passender Rahmen gefunden. Ein kleines Buffet rundete die Veranstaltung, die von den Stadträten, Preisträgern der Vorjahre sowie Angehörigen und Freunden begleitet wurde, wohltuend ab. „Wer sich weit über das übliche Maß für andere einsetzt und so die Gemeinschaft stärkt, sollte eine besondere Wertschätzung erhalten.“ Jetzt gehören zu den inzwischen über 60 Geehrten auch Christine und Klaus Hoppmann! „Wir würdigen damit ihre besonderen und herausragenden Aktivitäten in den unterschiedlichsten Bereichen für den Bezirk Spandau“, sagte Bürgermeister Helmut Kleebank. Jeder Preisträger leiste auf ganz individuelle Art einen Beitrag für das Gemeinwohl, sei ein Vorbild und positives Beispiel für ehrenamtliches Engagement. Deshalb solle die Ehrennadel in der Öffentlichkeit als Zeichen dieses Vorbildes bei passender Gelegenheit auch getragen werden… Als Gemeinde gratulieren wir unseren Preisträgern noch einmal sehr herzlich und danken ihnen für ihren Einsatz in Gemeinde, Mehrgenerationenhaus, Stadtteilzentrum im Falkenhagener Feld und darüber hinaus! Helmut Liefke 2 In ha lt Ehrung des Ehepaares Hoppmann Seite 2 Inhalt, Monatssprüche Seite 3 Geistliches Wort Seite 4-5 Liedbetrachtung Seite 5-6 Freud und Leid Seite 7 Gottesdienste Seite 8 Vorausschau Seite 9 STZ-Angebote Seite 9-11 DIES und DAS Seite 11 Spielzeugbörse Seite 12 Musiknachmittag Seite 13 Gemeindeadvent- u. GKR-Wahl-Tag Seite 14 Der SchulTREFF sucht Unterstützung Seite 15 STZ-Plan Seite 16-17 Vorstellung der Kandidaten zur GKR-Wahl Seite 18-19 Kinderseite, Veranstaltungen für Kinder, Familienrätsel Seite 20-24 Buchempfehlung Seite 24 Senioren Seite 25 Inserate Seite 26-29 Wie Sie uns erreichen können Seite 30 Monatsspruch für November Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2. Petrus 1,19 Monatsspruch für Dezember Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Psalm 130,6 Quelle Foto Titelseite: Pia Foierl, Zeitschrift image 9/16 3 gei stl i c h e s wort dass es zu ihren Lebzeiten jedenfalls nicht mehr geschehen ist. Dem setzt der Verfasser des Briefes seine eigene Hoffnung entgegen und versucht so, seine Leserschaft zu stärken. Aus einem solchen Abschnitt stammen die Worte des Monatsspruches für November: Liebe Gemeinde! Jetzt, wenn ich diese Zeilen schreibe, ist es Ende August, Anfang September. Wir haben in der letzten Woche die wärmsten Tage des Sommers genossen – mit viel Eis und Freibad für die Kinder. Es sind aber vermutlich die letzten Sommertage, in das Rauschen der Blätter mischt sich hier und da schon das erste Knistern toten Laubes. Die Tage werden kürzer. Gestern ist mir aufgefallen, dass es um halb neun schon dunkel ist. Ich denke an den kommenden Herbst und Winter, und dabei schießt mir durch den Kopf: „Ach nein, nicht jetzt schon.“ Ich will die schönen Lichttage gerne festhalten. Jetzt, wenn Sie diese Zeilen lesen, ist es November, vielleicht sogar schon Dezember. Vielleicht konnten Sie bei meinen Worten sich an die letzten Sommertage erinnern: An den Geruch von frisch Gerilltem oder den warmen Blumenduft oder den Gesang der Vögel unter tiefem Blau. Vielleicht haben Sie an einen Urlaub gedacht. Vermutlich scheint das alles weit weg. Kein Gedanke daran, dass es um halb neun dunkel wird, der Abend beginnt nun schon am Nachmittag. Es gibt nicht wenige Menschen, die ihre Wohnung im Dunkeln verlassen und im Dunkeln wieder nach Hause kommen. Es gibt nicht wenige Menschen, die diese Dunkelheit schwermütig macht – ich kenne einige Leute, die auf das Fehlen von Licht mit Antriebslosigkeit oder sogar Niedergeschlagenheit reagieren. Der zweite Petrusbrief entstand in einer Christengeneration, die schon ein kleines Stück von den Anfängen entfernt war. Die Hoffnung darauf, dass Jesus Christus wiederkehren würde, begann zu schwinden – zu viele mussten die Erfahrung machen, Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2.Petr 1,19 (L) Die Hoffnung soll bewahrt und beschützt werden wie ein Licht, das dafür sorgt, dass ein Ort nicht vollends in der Dunkelheit versinkt – so lange, bis es endlich hell wird. Die Hoffnung soll so lange lebendig erhalten werden, bis sie sich erfüllt. Trotz des Verweises auf das prophetische Wort ist die Hoffnung auf einen Christus, der ganz bald wiederkehrt, in der Geschichte der christlichen Gemeinden immer schwächer geworden. Ich vermute, dass diese Hoffnung heute für die meisten Menschen in unserer Gemeinde keine Rolle mehr spielt. Und dennoch spricht mich der Satz aus dem 2. Petrusbrief an: Die Hoffnung ist wie ein Licht, das da scheint, wo es dunkel ist. Sie macht möglich, auch in und mit der Dunkelheit zu leben. Die Hoffnung macht möglich, die Dunkelheit so lange auszuhalten, bis es wieder hell wird. Das heißt für mich: Hoffnung macht mir möglich, auch Phasen in meinem Leben durchzuhalten, die mir schwer sind. Aus der Zeit der ersten, zweiten und drit4 ten Christen komme ich also wieder an in unserem November. Der europäische Jahreszeitenwechsel ist wunderbar als Hintergrund für unsere großartige weihnachtliche Lichtgeschichte geeignet. Es ist ja fast schon körperlich spürbar, was es bedeutet, ohne Licht zu sein. Kein Wunder also, dass wir versuchen, der Dunkelheit mit hellen Lichtern entgegenzuwirken. Besonders in der Adventszeit wird das deutlich: nicht nur die Kerzen auf dem Kranz werden von Woche zu Woche mehr, sondern auch die Dekorationen in den Wohnungen und Geschäften. DIE sind manchmal so auffällig und grell, dass sie die wunderbare Lichtsymbolik fast schon überdecken. Denn nur in der Dunkelheit kann das Licht, vielleicht einer Kerze, überhaupt erst seine warme Wirkung entfalten und sagen: Sieh her, ich stehe für die Sehnsucht nach Licht. Sieh her, ich bin Zeichen dafür, dass es, auch wenn jetzt alles dunkel ist, irgendwann wieder hell wird. Gott segne Sie zu einer besinnlichen Vorweihnachtszeit! Claudia Neuguth l i edbetr ac h t u n g Liedbetrachtung, Lied 38: „Wunderbarer Gnadenthron“ Dieses Weihnachtslied hat nur drei Strophen, die 1665 von Johann Olearius gedichtet wurden. Die Melodie stammt schon aus dem 15. und 16. Jahrhundert. 1.) Wunderbarer Gnadenthron, Gottes und Marien Sohn, Gott und Mensch, ein kleines Kind, das man in der Krippen findt, 5 großer Held von Ewigkeit, dessen Macht und Herrlichkeit rühmt die ganze Christenheit. 2.) Du bist arm und machst zugleich uns an Leib und Seele reich. Du wirst klein, du großer Gott, und machst Höll‘ und Tod zu Spott. Aller Welt wird offenbar, ja auch deiner Feinde Schar, dass du, Gott, bist wunderbar. 3.)Lass mir deine Güt‘ und Treu täglich werden immer neu. Gott, mein Gott, verlass mich nicht, wenn mich Not und Tod anficht. Lass mich deine Herrlichkeit, deine Wundergütigkeit schauen in der Ewigkeit. Zur 1. Strophe: Wer ist Jesus? -Zunächst wird Jesus als Gnadenthron bezeichnet, als Thron also, von dem Gnade ausgeht. Normalerweise ist Gnade des Königs oder des Richters eher die Ausnahme. Vor dem Thron oder vor dem Richterstuhl geht es hart, aber gerecht zu. Jesus dagegen bewirkt, dass die Menschen begnadigt werden. Jesus ist Gottes und Marien Sohn, also gleichzeitig Gott und Mensch. Wie jemand aber Gott und Mensch zugleich sein kann, das übersteigt das menschliche Vorstellungs- und Fassungsvermögen. Ebenso, dass Gott ein kleines hilfloses Kind wird, das in einer Krippe liegt, ist mit dem menschlichen Verstand nicht zu begreifen, eben ein Wunder. Der ersten Strophe könnte die Weissagung aus Jesaja 9,5 zugrunde liegen: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Va- ter, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich ...“ Diese Prophezeiung Jesajas ist Jahrhunderte später in Jesus Christus erfüllt worden. So ist Jesus auch Held von Ewigkeit zu Ewigkeit. Leider hat Gott in Jesus Christus noch nicht die Herrschaft über die Welt angetreten; aber er ist gegenwärtig schon der Herrscher über die gesamte Christenheit, also über die ganze Kirche. einfach nicht glauben wollen, können sich dann nur auf eine vollständige Leugnung der Existenz Gottes zurückziehen. Zur 3. Strophe: Was soll Jesus für mich tun? - Der Liedschreiber bittet Jesus, stellvertretend für uns, darum, täglich die Erfahrung von Gottes Güte und Treue zu machen. Er ist sich offensichtlich bewusst, dass wir, wenn uns Gottes Güte bewusst geworden ist, diese Erfahrung nicht festhalten können, sondern, dass diese Erfahrung schnell wieder verloren geht oder zumindest von Sorgen und negativen Gedanken überlagert wird. Deshalb ist es wichtig, dass Jesus täglich uns seine Güte und Treue neu werden lässt. Wir müssen gewissermaßen jeden Tag neu tanken. Sollte es uns aber schlecht ergehen, in Not oder wenn es ans Sterben geht, dann wird Gott gebeten, uns nicht zu verlassen. In solchen Situationen sollten wir aber daran denken, dass Jesus Christus auch dies durchlitten hat und es für ihn so schlimm und unerträglich war, dass er sogar glaubte, Gott habe ihn verlassen. Wir sollten auch bedenken, dass Jesus zu dem, der neben ihm am Kreuz hing und auch unerträglich litt, sagte: „Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein.“ Dies sollte auch unsere Hoffnung in der Sterbestunde sein, so dass wir dann mit dem Liedschreiber darum bitten können, Gottes Herrlichkeit in Ewigkeit schauen zu dürfen. Häufig bitten wir im Fürbittengebet für einen Verstorbenen, dass der Verstorbene jetzt schauen darf, was er geglaubt hat. So wünsche ich uns allen den unerschütterlichen Glauben, dass wir, wenn wir dereinst vor Gottes Thron stehen, als Begnadigte entlassen werden und dann in Gottes Reich eingeladen werden. Und ich wünsche uns, dass dieser Glaube allezeit unser tägliches Handeln bestimmt. Albrecht v. Stülpnagel Zur 2. Strophe: Was richtet Jesus für die Welt aus? - Die zweite Strophe kann widersprüchlicher nicht sein, zumindest auf den ersten Blick: Ein Armer, der uns reich macht, körperlich (materiell) und seelisch. Ein Kleiner, Schwacher, der den Tod und die Hölle besiegt. Aber ein Reicher hätte vielleicht einige wenige Menschen reich machen können, aber dann sicher auch nur körperlich, seelisch dagegen sicher nicht. Dass Gott Hölle und Tod besiegen konnte, war nur durch seine Liebe möglich. Nur die Liebe brachte Gott dazu, als ein kleiner schwacher Mensch auf die Welt zu kommen und an unserer statt die Gottesferne und die Todesstrafe auf sich zu nehmen. Nur so konnten Tod und Hölle entscheidend besiegt werden. Aller Welt wird nun offenbar, dass Gott wunderbar ist. So zumindest behauptet es der Liedschreiber. Eigentlich würde man eher sagen: Aller Welt, auch den Feinden, sollte nun offenbar werden, dass Gott in seinem ganzen Handeln so wunderbar ist, dass es alle menschliche Weisheit übersteigt. Tatsächlich verwendet der Liedschreiber hier aber den Indikativ: „aller Welt wird offenbar ...“ Wer also trotzdem nicht glaubt, dass Gott in seinem Wirken wunderbar ist, der verschließt ganz bewusst Augen und Ohren vor der Wirklichkeit. Die Feinde, die 6 Fre u d un d L e id i n u n serer Gem einde Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139,5 Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht. 2. Timotheus 1,10 Bestattet wurden: Paulina Wagner Kraepelinweg im Alter von 87 Jahren Karola Schmidt Stadtrandstraße im Alter von 89 Jahren Ilse Peupelmann Hauskavelweg im Alter von 78 Jahren Detlef Spaeter Hochhausweg im Alter von 55 Jahren Heinz Jakubczak Hauskavelweg im Alter von 83 Jahren Herta Reim Stadtrandstraße im Alter von 96 Jahren Eberhard Suckow Seegefelder Straße im Alter von 67 Jahren Helmut Brandt Falkenseer Chaussee im Alter von 65 Jahren Eckehard Philipowski Goldkäferweg im Alter von 74 Jahren Katharina Raschke Am Bogen im Alter von 89 Jahren Ingrid Noack Am Kiesteich im Alter von 77 Jahren Ursula Strohmaier-Contardo Stadtrandstraße im Alter von 87 Jahren 7 G ot tesdi en st e Wir laden herzlich zu unseren Gottesdiensten ein! Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Frühstück v.d. Gottesdienst 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 11 Uhr Kindergottesdienst, Gemeindeversammlung Liefke Vorletzter Sonn- 13.11.16 tag im Kirchenjahr Familiengottesdienst zum Martinstag 16 Uhr Neuguth Buß- u. Bettag 16.11.16 Schülergottesdienst Regionaler Jugendgottesdienst (Ort s. Aushang) 10 Uhr 18 Uhr s. Aushang Ewigkeitssonntag 20.11.16 Gottesdienst mit Verstorbenen- 11 Uhr gedenken, Kindergottesdienst Neuguth/ Liefke 1. Advent 27.11.16 Frühstück v.d. GottesdienstFamiliengottesdienst zum Gemeindeadvent und GKR-Wahl 10 Uhr 11 Uhr Neuguth/ Liefke 2. Advent 04.12.16 Gottesdienst mit Abendmahl 11 Uhr Liefke 3. Advent 11.12.16 Frühstück v.d. Gottesdienst Gottesdienst, Kindergottesdienst 10 Uhr 11 Uhr Neuguth 4. Advent 18.12.16 Gottesdienst, Kindergottesdienst 11 Uhr Urban Heiligabend 24.12.16 Familiengottesdienst mit Krippenspiel 15 Uhr Neuguth Vespergottesdienst 17 Uhr Liefke Christmette mit Chor 23 Uhr Liefke 06.11.16 1. Weinachtstag 25.12.16 Gottesdienst 11 Uhr Neuguth Neujahr 01.01.17 Gottesdienst mit Neujahrscafé 15 Uhr Liefke 1. Sonntag nach Epiphanias 08.01.17 Familiengottesdienst mit Mittagessen 11 Uhr Neuguth 2. Sonntag nach Epiphanias 15.01.17 Gottesdienst mit Abendmahl 11 Uhr Liefke 8 Vor au s s c hau Sonntags-Frühstücksbuffet im CAFÉ Wir möchten gemeinsam mit Ihnen frühstücken! Wir laden Sie am Sonntag, 06.11., 27.11. und 11.12.2016 von 10 bis 11 Uhr zu einem geselligen Frühstücksbuffet in unser Café ein. Im Anschluss daran feiern wir gemeinsam Gottesdienst. Das Frühstück ist kostenfrei, Spenden sind jedoch gern gesehen! Nils van Buer Martinstag 2016 Ganz viele Lichter sollen am 13. November durch unsere Straßen leuchten. Damit sie so schön leuchten können, feiern wir unseren Familiengottesdienst zum Martinstag am Nachmittag, um 16 Uhr. Die Geschichte des berühmten Martin von Tours steht hier im Mittelpunkt. Anschließend ziehen wir mit unseren Laternen durch die Siedlung. Unser Weg endet im Garten unserer KITA, wo wir uns am Lagerfeuer aufwärmen und am Buffet stärken können. Wer gerne etwas Fingerfood mitbringen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Euch und Sie! A ng eb ote z e n trum im stadt te i l - DAS CAFÉ Informationen zu unseren Café-Events 9 entnehmen Sie bitte dem Schaukasten und der Homepage. Kochkurs MULTIcooking Wer samstags um die Mittagszeit zu uns kommt, wird von leckeren Gerüchen und Essensdüften angelockt, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. MULTIcooking heißt der Kochkurs, der immer am Samstag von 10.30-14 Uhr in unserer Gemeinde stattfindet. Wenn Sie Lust haben, unter der versierten Anleitung von Nergiz Göksu türkische Rezepte auszuprobieren, kommen Sie doch vorbei und kochen Sie mit! Unabhängige medizinische Beratung im Stadtteilzentrum Ansprechpartner: Dr. Ralf Justiz, Facharzt für Inneres. Brauchen Sie Beratung zu internistischen, diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten? Haben Sie Fragen zu Ihrer Diagnose? Gibt es Unklarheiten mit den Medikamenten? Dann nutzen Sie die medizinische Beratung im Stadtteilzentrum. Die Beratung wird ehrenamtlich vom Gemeindemitglied Herrn Dr. Justiz durchgeführt und ist kostenfrei für Bewohner des Falkenhagener Feldes. Wann: Dienstags ab 11 Uhr mit tel. Voranmeldung unter Tel. 373 62 53 (Gemeindebüro). Wo: Stadtteilzentrum Damengymnastikgruppe Kurstermine: Montag 10.30 – 11.30 Uhr Wir über uns Ziele: Gymnastik fördert die Konzentration und Koordination, stärkt Herz-Kreislauf, die Muskulatur, sorgt für eine aufrechte Haltung und einen gesunden Rücken. Durch Einsatz von Musik und verschiedenen Sportgeräten haben wir viel Freude und Spaß. Wenn du Freude an Bewegung hast, dann komm zu uns. Über neue Teilnehmer freuen wir uns. Sie sind herzlich willkommen! Jeden Montag von 19.30 bis 21.00 Uhr. Stadtteilzentrum, Raum 1 Dorothea Ziedorn Tel.: 366 1806 !! Neu !! Qi Gong für Senioren Montag 12.00 – 13.00 Uhr (max. Teilnehmerzahl: 8 – 10 Personen) Der Kurs findet seit Oktober statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Donnerstag 10.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 12.00 – 13.00 Uhr (für Fortgeschrittene. Max. Teilnehmerzahl 4 – 6 Personen) Bitte bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen. Bei Interesse bitte im Gemeindebüro 030/373 62 53 oder bei Frau Hohaus 030/373 57 02 melden. Leitung: Yeun Ok Hohaus Von ABBA bis Zumba Tanz - Bewegung - Fitness für jede Frau Dienstags, 18.00-19.30 Uhr Raum 1 + 2. Der 1. Teilnahmetermin gilt als Probetraining. Kostenbeitrag derzeit 15,- € monatlich. Leitung: Gilda Heidemeyer, staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin und vielen bekannt als ehemaliges POWER GIRL und POWER GIRL-Trainerin. Nach dem Workout können Sie den Abend in unserem gemütlichen CAFÉ (geöffnet bis 22 Uhr) ausklingen lassen. Informationen im Gemeindebüro. Qi Gong Qi Gong heißt übersetzt die Arbeit mit bzw. das Lenken und Leiten der Lebensenergie. Alle Übungen beschäftigen sich mit der Harmonisierung, Kultivierung und Aktivierung, sowie mit der Transformation der Lebensenergie Qi. Die hauptsächliche Unterscheidung findet in „bewegtes“ und „stilles“ Qi Gong statt. Beim bewegten Qi Gong ist die äußere Bewegung, in Form von Bewegungsabläufen, charakteristisch. Beim stillen Qi Gong wird auf die innere Bewegung, in Form von Meditation und Bewusstsein, geachtet. Im Qi Gong wird die Lebensenergie Qi anhand der „drei Mittel“ vermehrt, ausgeleitet, transformiert und ins Fließen gebracht. Die drei Mittel sind die Bewegung/ Haltung, Atmung und das Bewusstsein. Kinderkochclub im STZ 1-mal im Monat findet der Kinderkochclub statt, zu dem alle Kinder im Grundschulalter herzlich eingeladen sind! Wir kochen von 10 bis 14 Uhr. 10 Wenn Ihr Lust habt, dabei zu sein, kommt einfach vorbei und macht mit! Die nächsten Termine sind: Spandau von 11 bis 12 Uhr statt. Vorher gibt es von 10 bis 11 Uhr eine Andacht im Gemeindehaus der Nikolaikirche. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem ausliegenden Flyer. Angebote für Trauernde im Kirchenkreis Spandau Samstag, 26.11.2016 Samstag, 17.12.2016 Christiane Guirassy Neues Angebot für Kinder! Kreativ Kids im STZ Seit September treffen wir uns samstag 1mal im Monat zum gemeinsamen Basteln. Da wir in einigen Monaten Weihnachten feiern, wollen wir kleine Geschenke für die Verwandten basteln. Gebastelt wird von 15 bis 17 Uhr. Alle Kinder im Grundschulalter sind herzlich dazu eingeladen. Die nächsten Termine sind: Samstag, 19. November 2016 Samstag, 10. Dezember 2016 Marina Beier u. Christiane Guirassy D i e s u n d Das Mahnwache gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus Die Mahnwache gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus findet an jedem 1. Samstag im Monat auf dem Marktplatz 11 Zeit braucht sie, die Wunde; Zeit und Zärtlichkeit, um zu heilen... (Hilde Domin) Trauercafé, Zuversichtskirche Staaken Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin, Bus M 32, Zweiwinkelweg. 2. und 4. Mittwoch im Monat, 17:30-19:30 Uhr. Für Trauernde, die sich in einem geschützten Raum mit anderen austauschen wollen. Neue Teilnehmer*innen sind am 2. Mittwoch im Monat herzlich willkommen. Café Regenbogen, Zuversichtskirche Staaken, Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin, Bus M 32, Zweiwinkelweg. 1. Mittwoch im Monat, 17:30-19:30 Uhr Für Trauernde, die schon einen längeren Weg hinter sich haben. Trauergruppe im Museumscafé St. Nikolai, Am Reformationsplatz 12, 13597 Berlin 1. Dienstag im Monat, 16.30-18:30 Uhr Für Trauernde, die das intensive Gespräch suchen. Bitte vorher anmelden! Begleitung im Trauerfall – Erfahrungen und Wünsche von Trauernden, Gespräch mit dem Bestatter Marc Cotta, 23. November 2016, ab 17.30 Uhr, Zuversichtskirche Staaken Kontakt: Pfarrerin Christine Pohl Tel. 38303663, Mobil 0151/65158967 www.evangelisch-spandau.de www.trauer-und-leben.de am 05. November 2016 von 14.00 bis 16.00 Uhr Informationen unter Telefon 373 62 53 (Gemeindebüro). Die Nummernausgabe für den Verkauf erfolgt am 31.10.2016 ab 18.00 Uhr. 12 13 Gem e i nde adve nt - GK R- Wa hl - Tag Am 27.11.2016 starten wir in der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde mit einem Rund-umdie-Uhr-Gemeindetag in die Adventszeit. Um 10 Uhr beginnen wir mit einem Frühstück, anschließend gibt es erste Mitmachangebote. Um 11 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst mit Tauferinnerung. Danach wird ein Suppenmittagessen bereitstehen, mit dem sich unsere Gäste für den Nachmittag stärken können. Es gibt Bastelangebote und Singmöglichkeiten, viel zu entdecken und erleben. Verschiedene Gruppen der Power Girls werden auftreten und es wird Kaffee und Kuchen angeboten. An diesem Tag findet auch die Wahl zu unserem Gemeindekirchenrat statt. Informationen zu den Kandidaten finden Sie in diesem Gemeindebrief (S. 18-19). Gegen 16 Uhr werden die Stimmen der GKR-Wahl ausgezählt. Ab 18 Uhr gibt es ein Café-Event, mit dem wir den Tag ausklingen lassen wollen. Es soll ein runder Tag in der Paul-GerhardtKirchengemeinde sein – wir hoffen, Sie kommen dazu, um ihn zu bereichern! Programm am Gemeinde-Advent | GKR-Wahl-Sonntag 10.00 Uhr Frühstück 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung (die Wahl ruht während des Gottesdienstes) danach Mittagessen „Gemeindemarkt“ mit Spielen und Aktionen für Jung und Alt Kaffee und Kuchen Auftritte der POWER GIRLS 16.00 Uhr Ende der Wahl und öffentliche Auszählung der Stimmen 18.00 Uhr Wahl-Party im CAFÉ Wir freuen uns auf Sie! 14 Un t er st ü tz ung i m S c hulT RE FF g esu cht! Unsere langjährige SchulTREFF Leiterin geht in den wohlverdienten Ruhestand. Dadurch entsteht eine große Lücke, sodass wir nun auf der Suche nach Hilfe im SchulTREFF sind. Aufgabengebiete sind u.a. Unterstützung beim Erledigen der Hausaufgaben, Üben für Klassenarbeiten und Tests, Hilfe beim Lernen von Vokabeln, Gedichten, etc., das Aufarbeiten von Defiziten, Unterstützen beim Erstellen von Referaten und Präsentationen. Da die Kinder bei uns einen Mittagsimbiss bekommen, sind auch teilweise Arbeiten in der Küche erforderlich. Können Sie während der Schulzeit (nicht in den Ferien), montags bis donnerstags, die Zeit von ca. 14 bis 16.30 Uhr investieren? Trauen Sie sich pädagogisches als auch soziales Geschick im Umgang mit Kindern von 6-12 Jahren zu? Sind Sie einigermaßen sicher im Lehrstoff der 1. bis 6. Klasse? Sollten Sie diese Fragen überwiegend mit „JA“ beantworten können und auch Lust haben, bei uns mitzuarbeiten, freuen wir uns auf eine Rückmeldung von Ihnen in unserem Gemeindebüro unter der Telefon Nr. 373 62 53 oder per E-Mail [email protected]. Wir laden Sie dann zu einem Gespräch ein. Ab Januar 2017 ist dann eine Anstellung im Rahmen einer „Geringfügigen Beschäftigung“ beabsichtigt. Das SchulTREFF-Team Quelle Grafik: http://schule.lerntipp.at/12/1x1.jpg 15 Wo c h e nüb er sic h t regelmässiger Ver a n sta ltu n g en i n der Gemeinde u nd im stadt t ei l z en trum Montag - Mit t wo ch Montag Dienstag Mittwoch Spandauer Mieterverein 10-18 Uhr Raum 3, 4 & 5 Spandauer Mieterverein 10-18 Uhr Raum 3, 4 & 5 Minigottesdienst und Elterncafè 8.30 Uhr Gottesdienst- u. Clubraum Englischkurs für Fortgeschrittene 10-12 Uhr Besprechungsraum Med. Fachberatung 11-13 Uhr, Clubraum Telefon. Voranmeldung Nähkurse 9.15 Uhr & 15 Uhr Besprechungsraum SchulTREFF 11.30-16 Uhr Kursraum SchulTREFF 11.30-16 Uhr Kursraum SchulTREFF 11.30-16 Uhr Kursraum QiGong I 10.30-13.00 Uhr Raum 1 & 2 Yoga auf dem Stuhl 11.30-12.30 Uhr Raum 1 & 2 Spandauer Mieterverein 10-18 Uhr Raum 3, 4 & 5 Beratung in Rentenfragen 11 Uhr, Büro Voranmeldung unter Tel.: 373 62 53 Pfarrsprechstunde 16.30-18.00Uhr Büro Besuchsdienst 11-12 Uhr, Clubraum letzter Mittwoch i. Monat Gebetskreis 20 Uhr Gottesdienstraum 2.-5. Montag i. Monat Kinderchor 17-18 Uhr Besprechungsraum Montagschristen 20 Uhr Gottesdienstraum 1. Montag i. Monat GlaubensVERsuche 18.30 Uhr Clubraum 4. Dienstag im Monat Damenturngruppe 19.30-21 Uhr Raum 1 & 2 Von ABBA bis Zumba 18:00-19.30 Uhr Raum 1 & 2 „DIE KITA“ Betreuungszeit: Mo.-Fr. 7.30-16.30 Uhr, Mittagessen wird angeboten Kontakt: Im Spektefeld 28, 13589 Berlin, Tel.: 37 58 52 53/Fax: 37 58 52 54 [email protected] In den Ferien teilweise abweichende Termine. Bitte rechtzeitig vorher erkundigen! 16 Wo c h e nüb er sic h t regelmässiger Ver a n sta ltu n g en i n der ge meinde u nd im stadt teil z en trum D onnerstag - S onn tag Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Spandauer Mieterverein 10-18 Uhr Raum 3, 4 & 5 Kinderbibelfrühstück 10-12 Uhr Gottesdienstraum 2. Samstag i. Monat Frühstück vor dem Gottesdienst 10-11 Uhr (s. Aushang) QiGong II 10.30-12.00 Uhr Raum 1 & 2 MULTIcooking 10.30-14.00 Uhr Küche im Souterrain Gottesdienst 11 Uhr Gottesdienstraum Kinderkochclub 10-14 Uhr 1-mal im Monat s. Aushang & Gemeindebrief Kindergottesdienst 11 Uhr, Clubraum (Nicht in d. Ferien) Kreativ Kids 15-17 Uhr 1-mal im Monat s. Aushang & Gemeindebrief Familien-GD mit Mittagessen 11 Uhr Gottesdienstraum s. Aushang Eventabend in DAS CAFÉ 18-22 Uhr s. Aushang & Hompage Vorlesecafé f. Kinder 15 Uhr im Café 1-mal im Monat s. Aushang & Gemeindebrief QiGong III 12.00-13.00 Uhr Raum 1 & 2 SchulTREFF 11.30-16 Uhr Kursraum Seniorentreff 14-16 Uhr Besprechungsraum Konfirmanden UR 17.30 Uhr Gottesdienstraum + Halle LAIB und SEELE 13.30 Uhr Gemeindezentrum Blaues Kreuz 19 Uhr Clubraum Selbsthilfe DAS CAFÉ Mo.: 10-18 Uhr Di.-Do.: 10-22 Uhr Fr.: 13-16 Uhr Chor 19.30 Uhr Gottesdienstraum SchulTREFF für Grundschulkinder Mo.-Do.: 11.30-16 Uhr Kursraum POWER GIRLS im KoCa Keller Mo. 17.00-18.30 Uhr teenyPOWER GIRLS Di. 17.30-19.30 Uhr youngPOWER GIRLS Mi. 17.30-19.30 Uhr youngPOWER GIRLS Fr. 18.00-20.00 Uhr POWER GIRLS In den Ferien teilweise abweichende Termine. Bitte rechtzeitig vorher erkundigen! 17 vor stel lu n g de r kandidat e n z u r g k r- wahl am 2 7. 1 1 .2 0 1 6 Mein Name ist Janet Hüttinger, ich bin 45 Jahre alt, seit 21 Jahren verheiratet und habe eine neunjährige Tochter. Von Beruf bin ich Verwaltungsfachangestellte. Die Kirchengemeinde lernte ich über den Kitaeintritt unserer Tochter, 2010, im Rahmen der Elterntätigkeiten kennen. Hier kam ich vor allem über die Gartenarbeit und die Feste mit der Gemeinde in Kontakt. Seit ca. 5 Jahren bin ich auch festes Stammmitglied bei den zahlreichen Börsen in der Gemeinde. Ebenso werden die Kinderbibeltage und teilweise auch Familiengottesdienste von mir mitgestaltet. Beim GKR mitzuwirken ist sehr reizvoll, da es die Möglichkeit bietet weiterhin an der Verknüpfung von Familien und Gemeinde zu arbeiten. Sollte ich in den GKR gewählt werden, so werde ich mich mit den Gremien des GKR vertraut machen und mich dort einbringen, wo ich am meisten bewirken kann. Mein Name ist Christine Hoppmann, ich bin 65 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Ich gelte als Urgestein im Gemeindekirchenrat - so lange bin ich schon dabei. Mein Hauptaugenmerk in der bisherigen GKR-Arbeit habe ich darauf gelegt, die einzelnen Gruppen der Gemeinde zu vernetzen. Unsere Gemeinde ist so bunt und hat viele unterschiedliche Facetten, dass ich diese Arbeit für sehr wichtig halte. In den letzten Jahren ist es mir – so glaube ich zumindest – gelungen, die einzelnen Gruppen zu einer Gemeinde zusammenzufügen. Diese Arbeit würde ich gern, neben meinen anderen Interessen wie Leitung der Ausgabestelle LAIB und SEELE, den Börsen etc., weiterführen. 18 Liebe Gemeindemitglieder, ich heiße Nils van Buer, bin 34 Jahre alt, verheiratet, und trete zum dritten Mal nach 2004 zur Gemeindekirchenratswahl an. Ich bin einst als Zivildienstleistender in der Gemeinde gelandet und über die Jugendarbeit in den GKR gekommen. Ich bin Mitglied im Bau- und Wirtschaftsausschuss, interessiere mich für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde und bin im Café aktiv. Das kontinuierliche große Engagement der Ehren- und Hauptamtlichen in unserer Gemeinde beeindruckt mich immer wieder und ermutigt mich, im GKR weiterhin mit dafür zu sorgen, dass die Voraussetzungen dafür möglichst gut sind. Besondere Bedeutung haben für mich die Vernetzung der Gemeinde im Quartier und die regionale Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden. In der nächsten Amtszeit würde ich mich gern weiter dafür einsetzen, die Gemeinde auf diese Weise zu stärken und als lebendigen Ort im Falkenhagener Feld zu erhalten. 19 Mein Name ist Albrecht von Stülpnagel, ich bin 63 Jahre alt, verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Ich arbeite als Meteorologe beim Berliner Luftgüte-Messnetz in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Seit 1999 bin ich GKR-Mitglied. Die Schwerpunkte meiner bisherigen Arbeit in der Gemeinde: Zusammen mit meiner Frau führe ich den sonntäglichen Kindergottesdienst durch. Seit 20 Jahren singe ich im Chor unserer Gemeinde. Ich leite den Ausschuss Ordnung und Leben und bin seit 2007 Chefredakteur des Gemeindebriefs. An einigen Sonntagen im Jahr halte ich Lektorengottesdienste. Ich möchte mich im GKR weiterhin dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde lebendig, einladend und sozial engagiert ist, mit dem Gottesdienst als Zentrum des Gemeindelebens. 20 Ve r a n sta lt u n ge n für Ki nde r Bereich KITA „DIE KITA“ Weitere Informationen s. Schaukasten Sonntag Kindergottesdienst 11 Uhr parallel zum Gottesdienst, nicht i.d. Ferien Montag bis Donnerstag SchulTREFF 11.30-16 Uhr Dienstag Kinderchor 17 Uhr, Besprechungsraum Mittwoch Minigottesdienst 8.30 Uhr, für kleine Kinder und Eltern Samstag Kinderbibelfrühstück, jedem 2. Samstag im Monat 10-12 Uhr, 1 x pro Monat 12.11., 10.12.2016, 14.01.2017 Samstag Kinderkochclub 10-14 Uhr, 1 x pro Monat 26.11., 17.12.2016 Samstag Kreativ Kids 15-17 Uhr, 1 x pro Monat 19.11., 10.12.2016 Sonntag Vorlesecafé für Kinder 15-17 Uhr, 1 x pro Monat 20.11., 18.12.2016 POWER GIRL Gruppen und sonstige Angebote bitte erfragen. Achtung! Die POWER GIRLS findet Ihr im Internet unter: www.paulgerhardtgmeinde.de Kinderchor „KOMMT, SINGT MIT!“ heißt es JEDEN DIENSTAG UM 17.00 UHR für alle Kinder im Grundschulalter. Singen macht klug – Singen macht fit – Singen macht gute Laune – Singen macht Mut – Singen macht froh - Singen macht stark - Singen macht glücklich – Singen macht Sinn! 21 Einladung zum Minigottesdienst, Kindergottesdienst und zum Kinderbibelfrühstück Im Minigottesdienst für kleine Kinder und ihre Eltern fragen wir nach Gott, entdecken das Lebendige, staunen über die Schöpfung, erleben Streit und Versöhnung, teilen miteinander, feiern die Feste im Kirchenjahr, singen und sagen Gott, was uns am Herzen liegt. Mittwochs, 8.30 Uhr in der Kirche. (Kontakt Pfarrerin Claudia Neuguth) Im Kindergottesdienst für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren lernen wir Geschichten aus der Bibel kennen, spielen sie gemeinsam nach oder lassen sie mit Figuren lebendig werden. So erfahren wir einiges von Gott und gewinnen auch durch Glaubensgeschichten Mut. Wir singen und beten, malen und basteln. Im November werden wir uns mit freudigen Texten beim Propheten Jesaja über den verheißenen neuen Himmel und die neue Erde beschäftigen. Im Dezember betrachten wir einige unbekanntere Adventslieder aus dem evangelischen Gesangbuch. Sonntags außerhalb der Ferien um 11 Uhr, zusammen mit dem Gottesdienst in der Kirche beginnend. (Kontakt: Sylvia u. Albrecht v. Stülpnagel) Beim Kinderbibelfrühstück an jedem zweiten Samstag im Monat von 10-12 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde frühstücken wir gemütlich zusammen, schauen uns eine Geschichte aus der Bibel an, spielen, basteln und singen dazu. Im Laufe des Jahres finden verschiedene Aktivitäten statt, die rechtzeitig angesagt werden (s. Schaukasten). Kontakt: Christiane Guirassy, Rosi Schulz und Elke Sobota-Baisch Samstag, 12.11.2016 Samstag, 10.12.2016 Samstag, 14.01.2017 22 Familienrätsel, rätsel IV römerbrief Es ist ratsam, die Bibel zu benutzen und den Brief an die Römer aufzuschlagen (12.-15. Kap. Römerbrief). Die entsprechenden Buchstaben der richtigen Antworten ergeben einen Begriff, der in der Advents- und Weihnachtszeit häufig vorkommt. 1.) Was gehört nach Röm. 12, 2 nicht zu dem, was Gottes Wille ist? A - das Gute, S - das Wohlgefällige, K - das Große, V - das Vollkommene. 2.) Wie soll jemand (Almosen) nach Röm. 12, 8 geben? H - großzügig, E - mit lauterem Sinn, P - nur demjenigen, der es wirklich nötig hat, L - leise (nur leise Scheine, keine lauten Münzen). 3.) Wie soll die Liebe nach Röm. 12, 9 sein? R - ohne Falsch, S - brennend, K - allumfassend, O - ohne Müdigkeit. 4.) Wie sollen nach Röm. 12, 12 die Gemeindemitglieder in Trübsal sein? M - fröhlich, U - zuversichtlich, Z - geduldig, K - entfällt, da es für Christen keine Trübsal mehr gibt. 5.) Wie soll nach Röm. 13, 1 sich ein Christ zur Obrigkeit verhalten? S - Er soll ihr kritisch gegenüberstehen. U - Er soll ihr solange loyal dienen, wie sie in seinem Sinne handelt. T - Ein Christ kennt keine Obrigkeit. E - Er soll ihr untertan sein. 23 6.) Wer hat nach Röm. 13, 8 das Gesetz erfüllt? G - wer buchstabengetreu die zehn Gebote einhält, N - wer den anderen liebt, A - wer die Gläubigen liebt, die Ungläubigen aber hasst, L - wer pünktlich seine Kirchensteuer entrichtet. 7.) Was sollen die Christen nach Röm. 13, 12 vor Tagesanbruch ablegen? A- die Angst, V - das Nachthemd, S - die Werke der Finsternis, I - die Müdigkeit. 8.) Wozu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden (Röm. 14, 9)? E - dass er Herr über die Christen sei, T - dass er Herr über die Lebendigen sei, C- dass er über Tote und Lebendige Herr sei, B - dass alle Getauften und Konfirmierten an ihn glauben. 9.) Wo werden wir alle dargestellt werden (Röm. 14, 10)? H - vor dem Richterstuhl Gottes, W - im wieder aufgebauten Tempel in Jerusalem, N - im Buch des Lebens, I - auf einer Gruppenaufnahme. 10.) Worauf sollen Christen ihren Sinn richten, anstatt einander zu richten (Röm. 14, 13)? M - dass wir den Bruder zu einem Gott wohlgefälligen Lebensstil ermahnen, E - dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder ein Ärgernis bereite, U - dass wir die Zehn Gebote nach Kräften einhalten, T - wenigstens einige der Zehn Gebote auswendig zu lernen. 11.) Was ist das Reich Gottes nicht (Röm. 14, 17)? S - Gerechtigkeit, E - Friede, R - Freude in dem Heiligen Geist, I - Essen und Trinken. 12.) Wann will Paulus die Gemeinde in Rom besuchen (Röm. 15, 24)? N - auf Durchreise, wenn er nach Spanien fährt, E - wenn er genügend Geld für die Überfahrt zusammenbekommen hat, R - vorläufig überhaupt nicht, F - wenn er einen der wenigen freien Plätze auf einem Schiff nach Italien gebucht hat. les gemeinsam. Hierbei erfährt Yasin viel über die Verhältnisse und Gebräuche in Deutschland, unter anderem Essen, Einkaufen, Toleranz gegenüber anderen Menschen bis hin zum gelegentlichen Tragen von kurzen Hosen, für manche Ausländer sicher ein ungewohnter Anblick. Lisa ihrerseits erfährt einiges über die Situation der Flüchtlinge in Deutschland und über muslimische Bräuche. Das Buch wird über die Bundesagentur für Arbeit kostenlos an betroffene Kinder verteilt und ist auch im Internet veröffentlicht. Es enthält auch Einlageblätter in arabischer Sprache, in Paschtu, Kurdisch und Farsi. Auf diese Weise sollen Flüchtlingskinder aus dem Nahen Osten etwas an die für sie ungewohnten Verhältnisse und Gebräuche in Deutschland herangeführt werden. Es ist das richtige Buch zur richtigen Zeit und leistet einen wertvollen Beitrag zur Integration von Flüchtlingskindern. Es wäre aber sehr wünschenswert, dieses Bilderbuch auch an deutsche Kindergarten- und Grundschulkinder zu verteilen, denn diese können etwas über die Situation der Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern und dann in Deutschland, wo für sie alles ungewohnt ist, lernen. Hierdurch trägt das Buch sehr zum gegenseitigen Verständnis bei und kann helfen, Ressentiments und Ängste vor dem Fremden abzubauen. Erschienen ist das Buch bei der Holm Keller GmbH in Berlin, ISBN 978-3-98181155-1, [email protected]. Unter www.holmkeller.com/drachenprinz können Sie verschiedene Hörbuchversionen kostenfrei herunterladen. Dieses Bilderbuch ist unbedingt lesenswert. Und vielleicht brauchen Sie ja noch ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Kinder oder Enkel. Albrecht v. Stülpnagel Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ Das Lösungswort der letzten Ausgabe: SPEKULATIUS Albrecht v. Stülpnagel Buchhinweis: „Der Drachenprinz“ In diesem Jahr erschien ein sehr lesenswertes Bilderbuch. Es trägt den Titel „Der Drachenprinz“. Die Geschichte wurde von Louiza Fröbe erdacht, die auch die Texte schrieb und die Bilder gestaltete. Das Buch richtet sich an geflüchtete Familien mit kleinen Kindern, die Deutschland und die deutsche Sprache kennenlernen möchten. Daneben soll es auch Kindern in Deutschland helfen, die Kinder von Flüchtlingsfamilien im Kindergarten und in der Schule besser zu verstehen. Es ist die Geschichte von zwei Kindern im Kindergartenalter. Das deutsche Mädchen Lisa und der muslimische Junge Yasin, der wohl aus Syrien oder dem Irak stammt, stehen miteinander im Briefwechsel. Yasin muss mit seiner Familie nach Deutschland fliehen. Bald nach ihrer Ankunft besucht Yasins Familie Lisas Familie zum Grillen im Garten. Yasin kommt in denselben Kindergarten wie Lisa, und die beiden unternehmen vie- 24 R eg el m äs sige Ve ranstaltungen f ü r Sen ioren Montag Donnerstag 10.00-11.45 14.00-16.00 Englisch für Forgeschrittene Seniorentreff Senioren Geburtstags- und Kulturcafé Montag, 12.12.2016 um 15 Uhr. Mit klassischer Musik, miteinander singen bei Kaffee und Kuchen. Qi Gong Wir bieten Kurse an folgenden Tagen: Montag 10.30 – 11.30 Uhr !! Neu !! Qi Gong für Senioren Montag 12.00 – 13.00 Uhr (max. Teilnehmerzahl: 8 – 10 Personen) Donnerstag 10.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 12.00 – 13.00 Uhr (für Fortgeschrittene. Max. Teilnehmerzahl 4 – 6 Personen) Eine Anmeldung ist erforderlich. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Hohaus (Montagskurs um 10.30 Uhr) oder im Gemeindebüro an. 25 Bei Interesse am Gemeindebrief bitte den Abschnitt ausfüllen und im Gemeindebüro abgeben. Ich möchte den Gemeindebrief kostenlos zugestellt bekommen. Name: Straße: PLZ und Ort: Datum: Unterschrift: 26 Zum großen Reformations-Jubiläum findet der Deutsche Evangelische Kirchentag im nächsten Jahr in Berlin und Wittenberg statt. Natürlich sind die Vorbereitungen längst im Gange. Wir erwarten auch in unserem Gemeindegebiet viele Gäste und können Ihre Hilfe gut gebrauchen. Vielleicht können Sie sich vorstellen, ein oder zwei dieser Menschen bei sich zu Hause aufzunehmen oder als Freiwilliger bei der Betreuung unser Gäste in den Sammelquartieren zu helfen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns! Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Im Spektefeld 26, 13589 Berlin Tel: 373 62 53 E-Mail: [email protected] www.paulgerhardtgemeinde.de 27 28 29 Wi e Sie un s e rreich en können, wich t i g e Tel efon num m ern Gemeindebüro: Im Spektefeld 26, 13589 Berlin Tel.: 373 62 53 Fax: 373 91 86 Bürozeiten (Frau Dolejs): Mo-Mi-Do-Fr: 08.30-12.30 Uhr Di: 13.00-16.30 Uhr Pfarrsprechstunde:Di. 16.30-18.00 Uhr E-Mail: [email protected] Internet: www.paulgerhardtgemeinde.de Bankverbindung: Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Evangelische Bank eG IBAN: DE86 5206 0410 0003 9079 45 BIC: GENODEF1EK1 Pfarrerin Claudia Neuguth [email protected] 375 83 736 Prädikant Helmut Liefke [email protected] 373 25 25 GKR-Vorsitz Christine Hoppmann christine.hoppmann@ paulgerhardtgemeinde.de 0157/ 574 88 444 Projektleiter Stadtteilzentrum Klaus Hoppmann klaus.hoppmann@ paulgerhardtgemeinde.de 0157/ 746 66 990 DIE KITA Birgit Koppe [email protected] 375 85 253 SchulTREFF Christine Hoppmann christine.hoppmann@ paulgerhardtgemeinde.de 373 62 53 DAS CAFÉ Heidi Liefke [email protected] 375 82 334 Superintendentur 322 944 300 Telefonseelsorge (kostenloser Anruf) 0800/111 0 111 Kindernotruf T.: 61 00 61 Babynotruf Kältehilfe für Frauen T: 0800/456 07 89 0151/147 939 02 Kältebus Berliner Stadtmission T. 0178/523 58-38, Kältebus Rotes Kreuz T. 0170/910 00 42 Ev. Beratungsstelle für Menschen in Krisen, Familien-/Eheberatung 336 14 29 Treffpunkt Regenbogen, Insolvenzberatung 336 10 36 Landeskirchliches Pfarramt für Sekten und Weltanschauungsfragen 815 70 40 Aids-Beratung im Bezirksamt Spandau, Carl-Schurz-Str. 17 902 793 255 Jugendberatungshaus, Hasenmark 21 7790 7897-0 Beratungsstelle Diakonisches Werk Spandau, Hasenmark 3 Beratung bei: Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Existenzsicherung, Ausbildungsfinanzierung, Kinder-, Eltern-, Wohn-, Pflegegeld, Unterhalt, Ausländerrecht, Mutter-KindKuren, Schwangerschaftskonflikt 331 30 21 Frauenhäuser in Berlin, Tel.: 851 10 18 / 986 43 32 / 801 080 10 / 916 118 36 / 374 906 22 / 559 35 31 Rollstuhldienst 843 109 10 Pflegestützpunkt Rathaus Spandau 90279-20 26 Sozialpädagogische Beratungsstelle, Südekumzeile 3 336 30 53 Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde / Redaktion: A. von Stülpnagel Layout: Ch. Guirassy /Inserate: K. Hoppmann /Redaktionsschluss f. d. Ausgabe Jan./Feb. 2017: 06.11.2016 30 31 32
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