Späterer Uni-Beginn soll Pendler entlasten

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Zürich
DIENSTAG,
8. NOVEMBER 2016
Späterer Uni-Beginn
soll Pendler entlasten
-1°/ 5°
Schweiz
Basel
6°
Lokal
5
Racial-Profiling-Klage
scheitert vor Gericht
Neuenburg
5°
Genf
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Aussichten
Zürich
5°
St. Gallen
2°
Mittwoch
Norden
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3
10
4
9
Die Hochschule Luzern startet zusammen mit der SBB Süden
einen Versuch: Vorlesungen
am Campus Rotkreuz starten frühestens um
9 Uhr, die letzten enden um 21 Uhr. Damit solLUZERN.
Luzern
5°
Bern
4°
Schwyz
4°
Chur
5°
Interlaken
4°
St. Moritz
-2°
Locarno
11°
Sitten
5°
Warnkarte (bis morgen 6 Uhr)
len Pendlerzüge entlastet werden. Das Projekt
kommt zwar bei vielen Studenten gut an, aber
einige befürchten, dass der spätere Feierabend
ihr Sozialleben nachteilig beeinflusst.
Seite 8
Europa
Die US-Stars haben schon gewählt
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
35°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
Wirtschaft
14
Transparenz: Löhne ins
Jobinserat schreiben
Koblenz
Paris
-1
Rafz
5
-1
5
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Frauenfeld
-1
5
5
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
-1
Pfäffikon
-3
Uster
-2
Rapperswil
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Speer
5
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
Wien
Bern
Lissabon
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São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
17°
30°
16°
Istanbul
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30°
28°
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Kapstadt
Nairobi
Sydney
24°
25°
30°
Hongkong
Tokio
Bangkok
27°
19°
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Wald
Meilen
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Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
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Wohlen
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
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Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
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Samstag
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W
Unteriberg
O
S
Bergtemperaturen
Üetliberg (871 m)
Lägern (866 m)
Sternenberg (885 m)
Hörnli (1133 m)
Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
Hoch-Ybrig (2000 m)
Chäserrugg (2262 m)
0°
0°
0°
-2°
-6°
-7°
-7°
-9°
Sport
45
Vladimir Petkovic über
Träume und Baustellen
Aus der App
Beliebt
22
Apple senkt endlich die
hohen Adapter-Preise
Kontrovers 13
Nora Illis Nikab-Auftritt
verärgert Deutschland
Beyoncé und Jay Z traten an einem Wahlkampf-Konzert in Cleveland für Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton auf. AP
NEW YORK. Beyoncé, Jay Z und andere
Superstars unterstützen Hillary Clinton.
Hulk Hogan macht sich für Donald
Trump stark. Der US-Wahlkampf, eine Mi-
schung aus Glamour und Trash, ist vorbei. Heute wird gewählt – und es wird
spannend. Auch wenn die Entlastung der
Vorwürfe durch das FBI Clinton wieder
Aufwind gibt: Gemäss letzten Umfragen
liegt sie nur knapp vor Trump. Verfolgen
Sie den Endspurt zur US-Präsidentschaftswahl auf 20min.ch. Seiten 2/3, 18
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2
US-Wahlen
Umfrage
«Clinton hat mehr
drauf. Ich werde nicht
mehr in die USA reisen,
falls Trump Präsident
wird.»
Gioele Ferreti (18)
Detailhandelsangestellter aus
Dietikon ZH.
«Trumps Ideen haben
nichts mit meinen
Wertvorstellungen zu
tun. Er hat aber sicher
ein gutes Gefühl für
Marketing.»
Laura Stienen (25)
Studentin aus Basel.
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Polit-Neuling Trump fordert
WASHINGTON. Die USA
wählen ihren 45.
Präsidenten. Die Wahlversprechen der
Kandidaten im Vergleich.
Mit dem Republikaner Donald
Trump und der Demokratin
Hillary Clinton stehen sich
zwei Kontrahenten gegenüber,
die unterschiedlicher kaum
sein könnten. Hier ein PolitNeuling, der noch nie ein öffentliches Amt bekleidet hat
und sich als Mann des Anti-Establishments positioniert. Dort
die Polit-Veteranin, die sich
dreissig Jahre in der US-Politik
bewegt, bestens vernetzt ist
und für eine Fortführung der
Obama-Politik steht. Die beiden lieferten sich in den letzten Monaten einen verbissenen Wahlkampf voller
Beleidigungen – entsprechend froh sind viele USAmerikaner, dass endlich
gewählt wird. 20 Minuten
fasst am Tag der Wahl die
wichtigsten Programmpunkte beider Kandidaten zusammen, so wie sie auf den jeweiligen Kampagnen-Websites
dargestellt werden.
OLIVER FISCHER
HILLARY CLINTON
Luftschläge gegen den IS und strengere Waffengesetze
■ Wirtschaft:
Clinton will das
grösste Infrastrukturprogramm
seit den 1950er-Jahren starten
und in Forschung und neue
logien inTechnovestie-
ren. Ein 10-Milliarden-DollarProgramm soll die Industrie
ankurbeln. Aussenhandelsverträge sollen den amerikanischen Arbeitern mehr Vorteile
bringen.
■ Immigration: Clinton will
die von Barack Obama begonnenen Reformen des Immigrationswesens fortführen. Dadurch sollen Menschen, die
seit Jahren in den USA leben
und arbeiten, Zugang zur Gesundheitsversorgung bekommen, ihren Status einfacher legalisieren können
und die Integra-
AP
Wenige Swing States entscheiden über Sieger und Verlierer
WASHINGTON. Laut letzten Umfragen ist Hil-
lary Clinton die Favoritin – ihr Sieg ist aber
noch nicht im Trockenen. Heute kämpfen
die beiden Rivalen um die letzten Stimmen, bevor um Mitternacht Schweizer Zeit
die ersten Wahllokale schliessen. Prog-
nosen über den Sieger sind frühestens ab
2 Uhr zu erwarten. Gekürt wird dieser
nicht nach Prozentanteilen, sondern nach
Stimmen von Wahlleuten, die die Kandidaten in den Bundesstaaten erringen. Der
Wahlkampf konzentriert sich nun auf ei-
Wahlmänner je Bundesstaat
nige wenige Staaten – die Swing States.
Weil sie weder traditionell demokratisch
noch republikanisch sind, entscheidet
sich dort die Wahl. Besonders wichtig sind
Florida, Pennsylvania, North Carolina,
Colorado und New Hampshire. 20M
tion soll gefördert werden.
■ Kampf gegen den Terror:
Die Luftschläge gegen die Terrormiliz IS sollen verstärkt und
die lokalen Kämpfer, die zur
Anti-IS-Koalition gehören, weiter unterstützt werden. Für die
langfristige Lösung der Konflikte in Syrien und im Irak sollen
diplomatische Wege gesucht
werden. Die Versorgung von
Jihadisten mit Waffen, Geld
und Kämpfern soll in internationaler Zusammenarbeit gestoppt werden.
■ Waffengesetze: Die Überprüfung von Waffenkäufern
soll verstärkt und ausgedehnt
werden. Verurteilte Verbrecher
und Menschen mit psychischen Krankheiten sollen keine
Waffen besitzen dürfen. Militärische Waffen sollen ganz verboten werden.
■ Klimawandel: 60-Milliarden-Investitionen sollen die
Luftverschmutzung stoppen,
erneuerbare Energie fördern
und Jobs schaffen. Steuergeschenke an Öl- und Gasfirmen
will Clinton abschaffen. OFI
Zahl des Tages
2,6
Milliarden Dollar soll der Wahlkampf für die Präsidentschaft
dieses Jahr insgesamt gekostet
haben. Das hat das Portal Opensecrets.org berechnet. 2008
lagen die Wahlkampfkosten bei
2,8 Milliarden Dollar. 20M
Unabhängige
Kandidaten
Neben Clinton und Trump bewerben sich Tausende weitere
Kandidaten – mehr oder weniger ernsthaft – für das höchste
Amt der USA. Einer will etwa
eine landesweite Zahnputzpflicht einführen. Gewisse dieser Kandidaten könnten jedoch theoretisch ausschlaggebend sein. So hatte der Grüne
Ralph Nader im Jahr 2000 dem
Demokraten Al Gore in Florida
etwa so viele Stimmen abgeknöpft, dass George W. Bush
am Ende Präsident wurde. SDA
US-Wahlen 3
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Veteranin Clinton heraus
DONALD TRUMP
25 Millionen neue Jobs und eine Mauer zu Mexiko
■ Wirtschaft: Trump will ein
Wirtschaftsprogramm umsetzen, das innerhalb von zehn
Jahren 25 Millionen neue Jobs
schafft. Dazu will er Steuern
senken und Aussenhandelsverträge neu verhandeln – und
zwar nach dem Motto «America first».
■ Immigration: Eine Mauer
entlang der Grenze zu Mexiko
soll die illegale Einwanderung
stoppen. Trump will Mexiko
dafür bezahlen
lassen.
Illegale Immigranten
sollen verhaftet
und
ausgeschafft werden.
■ Kampf gegen den
Terror: Die Terrormiliz
Islamischer Staat (IS)
will er gemeinsam mit
der Anti-IS-Allianz militärisch zerstören, Geldflüsse
und Internet-Propaganda kappen. Die Ideologie des islamistischen Terrorismus will Trump
so besiegen, wie der Kalte Krieg
gewonnen wurde.
■ Waffengesetze: Das Recht
der Bürger, Waffen zu besitzen
und auf sich zu tragen, will
Trump nicht antasten. Gesetzestreue Bürger sollen dazu ermutigt werden, sich
selbst zu verteidigen. Die Polizei
könne nicht überall sein, heisst es
in Trumps Programm. Es sei
nicht Aufgabe der
Regierung, zu bestimmen, welche
Korrespondent Martin Suter.
Live auf
20min.ch
«Man weiss nicht,
inwiefern die Spenden,
die Clinton erhält,
Einfluss auf sie haben.
Aber Trump ist total
unsympathisch.
Sandra Bönzli (28)
Serviceangestellte aus Tobel TG.
SHOWDOWN
So mobilisieren die
Kandidaten die letzten
Unentschlossenen
«Ich würde für Hilary
stimmen. Trump hat ja
gar keine politische
Erfahrung.»
Patric M. (28)
Softwareentwickler aus Zürich.
RESULTATE
Ab Mitternacht liefern
wir Hochrechnungen
und Ergebnisse
GETTY
Topinformiert dank
unserem Mann in NY
WASHINGTON. Martin Suter berichtet als Korrespondent für
20 Minuten aus New York. «Da
beide Kandidaten aus Amerikas grösster Metropole stammen, wird es dort heute Abend
Jubel und lange Gesichter geben», sagt er. Über die spannenden Stunden der Stimmenauszählung wird Suter aus
Waffen jemand besitzen dürfe.
■ Energie und Umwelt: Die
USA sollen unabhängig von
ausländischen Energieressourcen werden. Dazu sollen alle
eigenen Öl-, Gas- und
Schieferölreserven ausgebeutet werden. Das
Moratorium für Kohleförderung
will
Trump aufheben,
das Klimaabkommen von Paris
stoppen. OFI
Umfrage
dem Jacob-Javits-Kongresszentrum berichten, wo die
Demokratin Hillary Clinton
ihren Triumph zu feiern plant.
Der Republikaner Donald
Trump hofft im Hilton-Hotel
auf einen Überraschungssieg.
«Nach über zwei Jahrzehnten in den USA verfolge ich
meine sechste Präsidentenwahl. Das Duell Clinton –
Trump war mit grossem Abstand der negativste und inhaltsloseste dieser Wahlkämpfe. Die beispiellose Schlammschlacht offenbarte, wie politisch gespalten das Land inzwischen ist», sagt Suter. «Tiefe Gräben trennen Demokraten
und Republikaner, Frauen und
Männer, Stadt- und Landbewohner, Intellektuelle und
Arbeiter, Minderheiten und
Weisse. Wenn der Kampf vorüber ist – was ich sehnlichst erwarte –, wird der Sieger alle
Hände voll zu tun haben, um
das Land zu einen.» 20M
«Trump hat Öl ins
Feuer gegossen»
ZÜRICH. Der Politologe
Manfred Elsig begleitet die
US-Wahlen für 20 Minuten.
Er erwartet ein Fotofinish.
Herr Elsig, in den letzten Umfragen liegen Trump und Clinton praktisch Kopf an Kopf. Ist
das Rennen an den Urnen tatsächlich so eng?
Das Rennen bleibt eng, obwohl die meisten Umfragen
Clinton vorne sehen.
Politologe Manfred Elsig.
Donald Trump hat angekündigt,
eine Niederlage womöglich
nicht anzuerkennen. Droht ein
juristisches Nachspiel wie bei
den Wahlen im Jahr 2000?
Es muss damit gerechnet werden, da Trump nicht aufgehört
hat, die Wahlen als manipuliert zu bezeichnen. Florida
könnte hier eine wichtige Rolle zukommen. Aber auch in
anderen Bundesstaaten ist ein
juristisches Nachspiel möglich, vor allem, wenn der Stimmenunterschied gering ist und
Gerüchte zu Wahlfälschungen
auftauchen.
Der FBI-Chef hat bekannt gegeben, dass auch in den neuen
E-Mails nichts Relevantes gegen Hillary Clinton gefunden
wurde. Gibt ihr das jetzt den
entscheidenden Schub?
Die Aktion des FBI-Direktors
ist schwer nachzuvollziehen.
Er wollte es sich wahrscheinlich bei den Republikanern
nicht verspielen. Für Clinton
ist die erneute Bestätigung,
dass nichts Relevantes gefunden wurde, sicherlich eine
gute Nachricht. Aber der FBIDirektor hat Clinton mit seiner
Ankündigung in den letzten
Tagen geschadet.
Bei einem Sieg Clintons gibt es
Befürchtungen, dass es zu Ausschreitungen von Trump-Anhängern kommen könnte. Eine
reale Gefahr oder bloss Panikmache?
Das ist eine reale Gefahr.
Trump hat mit seiner Ankündigung, den Wahlausgang bei
einer Niederlage nicht zu akzeptieren, Öl ins Feuer gegossen. Es wird daher darauf ankommen, ob Trump einen Sieg
Clintons offiziell anerkennt.
OLIVER FISCHER
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Zürich/Region 5
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Dunkelhäutiger laut Gericht zu
Recht von Polizei kontrolliert
ZÜRICH. Ein in Kenia geborener
Schweizer wehrte sich vor dem
Bezirksgericht gegen eine seiner
Meinung nach rassistisch motivierte
Polizeikontrolle – vergeblich.
20 Sekunden
Einbrecher gerettet
ZÜRICH. Nach einer wilden Flucht
durch Wälder und über Wildzäune
ist ein mutmasslicher Einbrecher
am späten Sonntagabend in einer
Wasserwalze in der Glatt stecken
geblieben. Polizisten mussten den
37-jährigen Serben aus dem Fluss
retten. SDA
Gesetz wird geändert
Mohamed Wa Baile wurde 2015 an einem
Donnerstagmorgen am HB kontrolliert.
Die Polizisten sagten, der Mann sei ihnen
verdächtig vorgekommen, da er den Blick
abgewandt und ihnen habe ausweichen
wollen. Weil der in Kenia geborene
Schweizer jedoch glaubte, er werde bloss
wegen seiner Hautfarbe kontrolliert, weigerte er sich, seinen Ausweis zu zeigen.
Daraufhin kassierte er eine Busse wegen
«Nichtbefolgens einer polizeilichen Anordnung». Dies akzeptierte Wa Baile nicht
und zog vors Bezirksgericht Zürich. Am
gestrigen Prozess sprach auch seine Verteidigerin von einer diskriminierenden
Kontrolle. Sie forderte einen Freispruch
und eine Aufhebung der Busse.
Der Einzelrichter jedoch bestätigte die
Geldstrafe gegen den 42-Jährigen: «Wir
ZÜRICH. Der Kantonsrat nimmt
sich selber in die Pflicht: Auf
Druck des Bundesgerichts ändert
er das Gesetz über die politischen
Rechte und passt das parlamentarische Verfahren an. Hintergrund
des Ganzen ist ein Parlamentsentscheid zur Kulturlandinitiative. SDA
Millionen für Brücke
Viel Solidarität für Mohamed Wa Baile gestern vor dem Bezirksgericht Zürich. KEYSTONE
hatten nur den Strafbefehl zu beurteilen.»
Das Gericht könne nicht den Schluss ziehen, dass die Hautfarbe ausschlaggebend
für die Kontrolle gewesen sei. «Wir wenden das Gesetz an und machen keine Politik.» Der Fall dürfte damit aber noch nicht
abgeschlossen sein: Die Verteidigerin
kündigte bereits an, ihn ans Obergericht
weiterzuziehen. Vor dem Gerichtsgebäude unterstützten Mitglieder der Allianz
gegen Racial Profiling den Beschuldigten.
Für sie steht dieser Fall «beispielhaft für
den institutionellen Rassismus der Polizei
in der ganzen Schweiz». SDA
ZÜRICH. Nach Inbetriebnahme der
Limmattalbahn soll der Durchgangsverkehr über die Brücke
Schönenwerd in Dietikon geführt
werden. Diese ist aber in einem
schlechten Zustand. Der Kantonsrat hat deshalb einen Objektkredit
über 5,7 Millionen Franken für
einen Ersatz bewilligt. SDA
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ZÜRICH. Die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft ermittelt gegen den Begleiter der
vorübergehend vermissten Céline wegen sexueller Handlungen mit Kindern.
Er sitzt in Untersuchungshaft. Eine
Célines Begleiter wird verhaftet.
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Sprecherin der Oberstaatsanwaltschaft
bestätigt einen entsprechenden Bericht
von TeleZüri. Laut dem Sender handelt
es sich um einen 21-jährigen Deutschen. Er hatte die 12-Jährige begleitet,
als sie am Freitag in Uster von der Polizei aufgegriffen wurde. Céline ist zurzeit in einer ausserkantonalen Klinik
untergebracht.
Céline, die davor unter der Woche in
einem Internat lebte, war am Dienstag
letzter Woche nach einem Termin in
Uster verschwunden. Am Donnerstag
veröffentlichte die Polizei einen Fahndungsaufruf, und ihre Mutter suchte
mit Flyern nach ihrer Tochter. Zu 20 Minuten sagte sie damals: «Ich habe
grosse Angst um sie.» IJ/SDA
Fans an Bahnhof beraubt
Ich bin verliebt –
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BIRMENSDORF. Mehrere teils vermummte Perso-
nen haben am Sonntagabend beim Bahnhof
Birmensdorf zwei Männer (19 und 21) angegriffen. Sie traktierten sie laut Polizeimitteilung mit
Fäusten und Tritten und entrissen ihnen Fanartikel. Polizisten konnten in der Nähe vier Personen verhaften und bei ihnen mutmasslich gestohlene Fanartikel sicherstellen. Bei den
Verhafteten handelt es sich um Schweizer im
Alter von 17 bis 28 Jahren. Die beiden Opfer
wurden bei der Attacke leicht verletzt. 20M
29.11. – 11.12.2016
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«Das g
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Eine Produktion des Theaters im Rathaus Essen und des Euro-Studio Landgraf
Sexuelle Handlungen?
Begleiter von Céline in Haft
Zürich/Region
6
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Bundesasylzentrum ab Musical «Chicago» zum ersten
Anfang 2017 in Betrieb
EMBRACH. Das Bundesasylzen-
trum (BAZ) in Embrach
nimmt Anfang 2017 in
einem Teil des kantonalen Durchgangszentrums seinen Betrieb auf. Das kantonale
Zentrum stellt für diesen
Zweck vorerst 120 von seinen
360 Plätzen zur Verfügung. Insgesamt bleibt die Zahl der hier
untergebrachten Personen aus
dem Asylbereich wie bisher bei
360. Das BAZ wird die Funktion eines Ausreisezentrums
übernehmen. Die dort unter-
Züri-Guide Wer rasiert
mir den Hipster-Bart am
schönsten? Wo kann ich
noch Zigarren rauchen?
Der «Zürich Inside Guide»
weiss auf (fast) alle Fragen eine Antwort. 700
Seiten dick ist die eben
erschienene 2. Ausgabe.
Darin enthalten sind
300 QR-Codes mit tagesaktuellen Infos und ein
E-Book-Code, weil ja das
Buch etwas sperrig ist für
unterwegs. 20M
gebrachten Personen werden
die Schweiz mehrheitlich wieder verlassen müssen, wie die
Zürcher Sicherheitsdirektion
und das Staatssekretariat für
Migration (SEM) gestern gemeinsam mitteilten. Die
Sicherheit im Zentrum wird
rund um die Uhr durch die
Securitas AG gewährleistet.
Für die Bevölkerung wird eine
24-Stunden-Hotline eingerichtet. Noch fehlen im Kanton Zürich insgesamt 150 Plätze für
Asylsuchende. Ihr Standort ist
zurzeit offen. SDA
Privater Support für Kongresshaus
Auch wenn die Stadt
Zürich gerade das Kongresshaus und die Tonhalle am See
für 240 Millionen Franken umbauen und sanieren lässt: Private halten an ihrer Idee fest,
am Carparkplatz beim HB ein
weiteres Kongresszentrum zu
bauen. Die Immobilienfirma
Mobimo hat einen BusinessZÜRICH.
Zuerich-welcomehome.com
plan erstellt und stuft den Betrieb als wirtschaftlich möglich
ein. Angedacht ist auch ein
4-Stern-Hotel. Das Investitionsvolumen beziffert Mobimo in
einer Mitteilung auf rund 250
Millionen Franken. Der Businessplan soll in nächster Zeit
mit Parteien und Quartiervertretern diskutiert werden. SDA
ZÜRICH. Liebe und Lüge, Ruhmsucht und Eitelkeit, Sex und Verbrechen – darum dreht sich das
Broadway-Musical «Chicago». Es
entführt in die 20er-Jahre, begleitet von Jazzmusik und einzigartigen Tanzszenen. Nun gastiert
die englischsprachige Original-
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Zürich/Region 7
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Mal in Zürich
Chauffeur: «Bitte aussteigen,
der Bus ist zu schwer!»
ZÜRICH. Weil er den abgesenkten
Bus nicht mehr heben konnte, hatte
der VBZ-Chauffeur eine Bitte – die
Passagiere nahmen es locker.
version laut einer Mitteilung zum
ersten Mal in Zürich – ab heute
bis zum 20. November im Oerliker Theater 11. 20M/FOTO: PAUL KOLNIK
Passiert ist es gestern kurz nach 8 Uhr im
Kreis 10 bei der Haltestelle Rotbuchstrasse. Der Doppelgelenkbus der Linie 32 in
Richtung Strassenverkehrsamt war eben
eingefahren und der Chauffeur senkte ihn
wie gewohnt leicht gegen die Haltekante
hin ab, so dass die Pendler bequem einund aussteigen konnten. Der Bus war laut
einem Augenzeugen voll – wie immer um
diese Zeit. Plötzlich habe sich der Chauffeur über die Lautsprecher an die Passagiere gewendet und gesagt «Der Bus ist zu
schwer, können bitte ein paar Personen
aussteigen?» Im Fahrzeug sei Gelächter
ausgebrochen. «Es haben aber tatsächlich
etwa zehn Personen den Bus verlassen»,
sagt der Augenzeuge. Dadurch habe der
Chauffeur den abgesenkten Bus wieder
heben können. «Anschliessend konnten
auch die Passagiere wieder einsteigen,
Wie alle VBZ-Busse neigt sich auch der 32er an den Haltestellen leicht zur Seite. JEN
Video: Wenn sich der Bus absenkt, erleichtert das den Ein- und Ausstieg. 20min.ch
und die Fahrt ging weiter», so der Augenzeuge.
Die meisten Leute hätten den Unterbruch lockergenommen – trotz Rushhour.
Dies bestätigt eine weitere Augenzeugin,
die ebenfalls in jenem Bus sass, gegenüber 20 Minuten: «Ich fahre fast jeden Tag
auf dieser Linie, aber so etwas habe ich
noch nie erlebt.»
Bei der Medienstelle der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) hat man keine Kenntnis von diesem Vorfall. Grundsätzlich
sollten die seitliche Absenkung eines Busses und das anschliessende Heben auch
bei Vollbesetzung kein Problem sein,
heisst es auf Anfrage. ROM
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Engagiert
in die Zukunft:
8
Schweiz
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Zu Stosszeiten ist Entlastung
des ÖV empfehlenswert»
LUZERN. An der
Hochschule Luzern fangen
Vorlesungen später an –
um die Züge zu entlasten.
Dafür gibts Lob und Kritik.
Die Hochschule Luzern passt
ihre Vorlesungszeiten an. Die
Studenten des neuen Informatik-Departements auf dem
Campus Zug-Rotkreuz müssen
nicht vor 9 Uhr in die Vorlesung
– Schluss ist dafür teilweise erst
gegen 21 Uhr. Das Ziel: mehr
freie Plätze in den Zügen während der Hauptverkehrszeiten.
Laut der Hochschule profitieren
davon auch die Studierenden:
Sie könnten im Zug sitzen und
in Ruhe lernen.
Für Schlafmediziner Micha
Gross keine schlechte Idee:
«Viele junge Erwachsene haben
In den Hauptverkehrszeiten sind die Züge stets sehr voll. KEYSTONE
Mühe, sich am Morgen zu konzentrieren.» Auch Joseph Stocker vom Verband der Schweizer Studierendenschaften bezeichnet das Projekt als «interessant». Aber: «In einem Voll-
zeitstudium darf es sicher nicht
oft vorkommen, dass eine Vorlesung erst um 21 Uhr endet.
Das würde ein soziales Leben
oder gewisse Nebenjobs unter
der Woche verunmöglichen.»
Ähnlich sieht es Gernot
Kostort von der Vereinigung
der Hochschuldozierenden:
«Die Entlastung des ÖV zu Spitzenzeiten ist aus gesamtgesellschaftlichen Gründen empfehlenswert.» Wichtig sei aber,
dass bei Seminaren mit wenigen Teilnehmenden auch auf
die persönliche Situation der
Dozierenden und Studierenden
geachtet werde: «Ausnahmen
bezüglich der Zeiten sollten
gewährt werden.» Irene Kriesi,
Soziologin am Eidgenössischen
Hochschulinstitut für Berufsbildung, sagt: «Wenn Freunde
um 23 Uhr ins Bett möchten,
kann das späte Ende einer Vorlesung die sozialen Kontakte
einschränken.» Ausserdem
müsse dadurch der Einkauf
oder der Gang zur Post überdacht werden. CAMILLE KÜNDIG
«Ich möchte lieber am Abend weniger lang bleiben»
«Als Student muss
man aufnahmefähig
sein. Ich denke, dass
man das eher um
9 Uhr als um 8 Uhr
ist.»
«Ich befürworte
das nicht, weil wir
Studenten dann erst
viel später nach
Hause gehen
können.»
«Ich kann mit beiden
Varianten leben –
mir ist es egal, wann
die Uni beginnt. Aber
früh aufzustehen,
stört mich nicht.»
Milos Schaffner (28)
Wirtschaftsstudent
«Ich bin eher ein
Morgenmensch.
Ich bevorzuge es,
wenn ich am Abend
weniger lang bleiben
muss.»
Gina Wiestner (21)
ETH-Studentin
NDB verhindert
sechs Konzerte
Laut Markus Seiler, Chef
des Nachrichtendienstes des
Bundes (NDB), ist die Schweiz
kein Paradies für Neonazis.
«Wir haben etwa ein halbes
Dutzend Konzerte von eindeutig
gewaltbereiten extremen Gruppierungen verhindert», sagte er
zur «Aargauer Zeitung». NDBMitarbeiter hätten sich über das
Neonazi-Konzert geärgert, das
kürzlich im Toggenburg gestiegen war. Es habe nicht verhindert werden können – die Veranstalter hätten den genauen
Ort erst kurz vor Beginn per
Telefon bekannt gegeben. 20M
BERN.
Auf Flug Hosen
ausgezogen
LAUSANNE. Ein Waadtländer
Leser-Reporter und seine
Familie haben auf ihrem Flug
von Cancún nach Frankfurt
eine unliebsame Erfahrung
gemacht: Laut dem Leser zog
sich ein Passagier T-Shirt und
Hosen aus und rief immer
wieder: «Ich ziehe Drogen
dem Alkohol vor.» Der
betrunkene Mann sei kaum zu
beruhigen gewesen. Der Pilot
habe sich daraufhin entschieden, in Jacksonville (Florida)
zwischenzulanden. Die Fluggesellschaft Condor bestätigt
den Vorfall. 20M
Jonas Sandahl (26)
Master-Student Uni Luzern
Nadja Weibel (28)
PH-Studentin
50 000 Fr Busse
für Bombenalarm
Ampeln sollen Pendlerströme steuern
BERN. Der SBB ist das chaotische Treiben
Für einen falschen Bombenalarm am Flughafen Genf
von Mitte Oktober erhält ein Inder (39) aus Montreux eine saftige Rechnung. Die Genfer Polizei
verlangt für ihre Einsatzkräfte
laut «Le Matin» 50 000 Franken.
Der Mann war zu spät an den
Flughafen gekommen. Mit der
Bombendrohung wollte er seinen Moskau-Flug aufhalten. SDA
GENF.
In der Schweiz
wirds wärmer
In der Schweiz ist es in
den letzten 150 Jahren wärmer
geworden – wärmer als im
weltweiten Mittel. Seit 1850 ist
die Jahresdurchschnittstemperatur hierzulande um 1,8 Grad
Celsius gestiegen. Dagegen
stieg sie im globalen Mittel nur
etwa halb so stark an (um etwa
0,85 Grad). Das zeigt ein Bericht des Forums ProClim. SDA
BERN.
Grünes und rotes Licht: Seit gestern gibt es am Bahnhof Bern ein Ampelsystem. KEY
Video: Wie Pendler reagieren, sehen Sie auf 20min.ch
im Bahnhof Bern ein Dorn im Auge. Seit
gestern sollen deshalb Ampeln das
Vorwärtskommen der Pendler vereinfachen. Auf Social Media und 20min.ch
gaben bereits Hunderte ihre Meinung
zum neuen System kund. «Ist doch ein
Schritt in die richtige Richtung», heisst
es etwa. Andere können den neusten
Versuch der SBB nicht begreifen – «Die
Ampeln auf der Strasse nerven schon genug» –, weitere wollen sich von der SBB
nicht vorschreiben lassen, welchen Weg
sie zu gehen haben. Forscher Fritz Senn
hat sich mit der Ochlokinetik, der Lehre
von der Bewegung der Masse, auseinandergesetzt. Er sagt: «Natürlich wäre es
nur zum eigenen Vorteil, kurz an der
Ampel zu warten und dann ungehindert
zu gehen, statt dass man in beiden Richtungen nicht vorankommt. Doch leider
ist die Menschheit in der Masse dumm.»
Die Leute würden sich stets dort hinstellen, wo es eh schon am engsten ist. Der
Mensch sei – ohne dass er gross etwas
dafürkönne – von seiner Natur her ein
«Gang-Verstopfer». MW
Schweiz 9
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Firmen sollen Inländer zum
Gespräch einladen müssen
20 Sekunden
No-go Haustierverbot
ZURICH. Für vier von zehn Schwei-
zern ist ein Haustierverbot ein
Grund, auf eine Wohnung oder ein
Haus zu verzichten. Bei den Haustierbesitzern sind es gar 80 Prozent. Dies ergab eine Umfrage
unter 916 Schweizern. SDA
BERN. Ein verschärfter «Inländervorrang light»
steht vor dem Durchbruch. Laut der SVP ist das zu
bürokratisch und wenig wirksam.
Die Diskussion um die Umsetzung der SVP-Masseneinwanderungsinitiative geht in die
nächste Runde: In der Staatspolitischen Kommission des
Ständerats setzte sich gestern
das Konzept von FDP-Ständerat Philipp Müller durch. Demnach sollen Arbeitgeber inländische Stellenbewerber zu
einem Gespräch einladen und
Ablehnungen begründen müssen. Der Nationalrat hatte es
bei einer Meldepflicht für offene Stellen bewenden lassen.
Der sogenannte verschärfte
«Inländervorrang light» ist immer noch weit von den Kontingenten entfernt, wie sie der
Zuwanderungsartikel in der
Verfassung verlangt. SVP-Chef
Albert Rösti ist sauer: «Die An-
hörungspflicht ist ein staatlicher Eingriff sondergleichen,
der nicht die Zuwanderung
steuert, sondern den Schweizer
Arbeitsmarkt kaputtmacht.»
Die tiefe Arbeitslosigkeit habe
die Schweiz den wenigen staatlichen Eingriffen zu verdanken.
Auch der Arbeitgeberverband
bezeichnet das Konzept als zu
bürokratisch.
Müller betont, dass die Regel für Branchen mit überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit gelten soll. Sie sei «wirksam und fokussiert auf Problemgruppen». Laut ihm sollte
diese Lösung mit dem Freizügigkeitsabkommen mit der EU
vereinbar sein. Der Ständerat
diskutiert die Vorlage in der
Wintersession. SDA/BZ
Pfadis nicht bevorzugt
BERN. Jugendorganisationen wie
die Pfadi sollen nicht bevorzugt
behandelt werden, wenn ungenützte Schiess- und Übungsplätze
der Armee zu vergeben sind. Das
hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des
Ständerates entschieden. SDA
Umfahrung eröffnet
Philipp Müller kann die SVP mit seiner Lösung nicht überzeugen. KEY
ROVEREDO. Verkehrsministerin
Doris Leuthard eröffnete gestern
nach achtjähriger Bauphase ein
Umgehungstunnel für die Autobahn A13. Damit wird die jahrzehntelange Zweiteilung der Südbündner Gemeinde Roveredo aufgehoben. Die Bevölkerung konnte
nur über eine Brücke auf die andere Seite des Dorfs gelangen. SDA
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Schweiz 11
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
RAILWAY TELEGRAM
«Der dreijährige Auslandaufenthalt in Russland war die beste
Entscheidung meines Lebens.
Ich bin seither viel weltoffener
und habe eine Menge darüber
gelernt, inwiefern sich meine
Kultur und Mentalität von anderen unterscheidet. Ach, und meine Liebe habe ich dort auch gefunden. Das ist auch der Grund,
warum ich immer noch einmal
pro Monat für ein
paar Tage nach
Moskau fliege.»
Für seinen
Facebook-Blog
«Railway Telegram» spricht
Bernd van de Sand (37) Pendler an.
Messerattacke: Polizist
erschiesst Mann (27)
BEX VD. Ein Polizist hat
mehrmals auf einen
Kongolesen geschossen.
Dieser hatte die Beamten
mit einem Messer bedroht.
Polizisten zu. Nach einer Aufforderung, er solle anhalten,
eröffnete ein Polizist das Feuer. Er schoss laut Polizeiangaben mehrmals in Richtung des
Mannes. Danach riefen die
Ein Bewohner alarmierte am
Sonntagabend die Waadtländer Polizei: Ein Mieter habe in
der Wohnung über ihm die Tür
aufgebrochen. Der Bewohner
der betroffenen Wohnung in
Bex VD erzählt: «Ich lag im
Bett, als er meine Wohnungstür aufbrach, das Licht anmachte und mich mit einem
Messer bedrohte.»
Zwei Patrouillen der Regionalpolizei Chablais rückten
aus und trafen vor Ort den
randalierenden Mann im Treppenhaus an. Dort eskalierte
die Situation: Der Kongolese
rannte mit einem Küchenmesser in der Hand auf die
Die Tür, die der Mann aufgebrochen hatte – Polizei und Rettungskräfte rückten aus. KEYSTONE/LESER-REPORTER
Zwei Katzen-Babys in
Abfallcontainer entsorgt
Eine junge Frau war letzte Woche in Lugano auf dem Nachhauseweg,
als sie aus einem zugeschnürten Abfallsack in einer Mülltonne ein verzweifeltes Miauen hörte. Die Frau schaute
nach und fand zwei kleine, durchgefrorene Katzen. «Wir sind schockiert»,
sagt Simone Dubois, Sekretärin des
Tierschutzvereins Angels4Animals, der
sich nun um die zwei Büsi kümmert. Jemand habe diese knapp zwei Monate
alten Kätzchen in der Kälte einfach im
LUGANO.
Polizisten die Rettungskräfte
und versuchten, den Mann mit
einer Herzdruckmassage zu
reanimieren. Trotzdem verstarb der 27-Jährige vor Ort.
Beim Polizisten, der von
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Abfall entsorgt. «Wer auch immer die
beiden loswerden wollte, hatte nicht
einmal so viel Herz, dafür zu sorgen,
dass sie allein überleben können», sagt
Dubois. Dabei gebe es in der Region viele Organisationen, die man kontaktieren könne, wenn man ein Haustier
nicht mehr wolle. Die zwei Büsi warten
nun auf ein neues Plätzchen. Gesundheitlich seien die beiden wohlauf.
«Aber sie sind nach diesem Erlebnis
noch etwas verschüchtert.» 20M/TAB
Schöner, besser, klüger?
Wie perfekt sind Ihre Gene?
Für die beiden Büsi wird nun ein neues Plätzchen gesucht. TIO.CH
seiner Dienstwaffe Gebrauch
gemacht hatte, handle es sich
um einen erfahrenen Mann,
sagt Polizeisprecher JeanChristophe Sauterel. Seines
Wissens sei er nicht suspendiert worden. Der betroffene
Polizist wurde inzwischen von
der Waadtländer Staatsanwaltschaft befragt. Diese eröffnete auch eine Strafuntersuchung. Wegen des Ereignisses
wurde gestern die geplante
Einweihung eines Polizeipostens im nahegelegenen Aigle
abgesagt. SDA/CGE/MKM
12 Ausland
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Mutter des Getöteten: «Auch
Verbrecher haben Rechte»
CHARLOTTE. Ein Mann
raubt eine Pizza-Hut-Filiale
aus und wird von einem
Angestellten erschossen.
Die Eltern sind entsetzt.
Ein Räubertrio überfiel am
30. Oktober eine Pizza-Hut-Filiale in Charlotte im US-Staat
North Carolina. Dabei wurde
einer der Verbrecher, Michael
Grace Jr., von einem bewaffneten Mitarbeiter des Pizza-Ladens mit einem Schuss getötet.
Jetzt fordern die Eltern des Verbrechers, dass der Fall untersucht wird. Sie glauben, dass
hinter der Tat mehr steckt, weil
der Angestellte Michael Jr. mit
einem gezielten Schuss in den
Kopf tötete. Temia Hairston
und Michael Grace Sr. erklären
in einem Interview mit dem
Die Eltern des Getöteten wollen Gerechtigkeit. TWITTER/ALEXGILESNEWS
Sender WNCN, ihr Sohn habe
aus Verzweiflung gehandelt.
Er habe finanzielle Schwierigkeiten und ein Kind zu er-
nähren gehabt. Die Eltern sind
vor allem wütend, weil der Angestellte mit seiner eigenen
Waffe – für die er einen Waffen-
Polizei entdeckt bei Verkehrskontrolle Koala
schein besitzt – schoss. «Das
wäre aber wenn schon Aufgabe
der Polizei gewesen», sagt das
Paar. Michael Grace Jr. hatte
früher in dieser Pizza-Hut-Filiale gearbeitet und war mit einigen Arbeitskollegen in Konflikt
geraten. «Das war kein Notwehrschuss auf den Körper»,
sagt die Mutter. «Mein Sohn hat
einen Schuss hinter seinem
linken Ohr. Das deutet darauf
hin, dass es sich um etwas Persönliches handelte.»
Rechtfertigen wolle sie die
Tat ihres Sohnes nicht. Dennoch ist sie der Meinung, dass
Michael Jr. Rechte hat. «Sogar
Verbrecher haben bis zu einem
gewissen Punkt Rechte.» Das
Polizeidepartement ermittelt
nun in dem Fall. Der Angestellte wurde mittlerweile von seiner Arbeit suspendiert. KLE
Tornado in der
Nähe von Rom
CESANO. Ein starker Sturm hat in
der Nähe von Rom heftige
Schäden angerichtet. Der Tornado zerstörte zahlreiche Gebäude, entwurzelte Bäume und
riss Dächer von Häusern. Zwei
Personen kamen laut «Wetter
online» ums Leben, mehrere
wurden verletzt. Ein 25-Jähriger
starb in Ladispoli, als ein Fenstersims sich löste und den
Mann traf, wie das Online-Portal «Stuff» berichtet. Ein 74-Jähriger wurde in Cesano von
einem Baum erschlagen. Entstanden ist der Tornado während eines für den November
ungewöhnlich heftigen Gewitters. Es zog quer über die Region Rom und brachte vielerorts Überflutungen. VBI
YOUTUBE/WORLD WEATHER NERD
Massengrab nahe Mosul entdeckt
MOSUL. Das irakische Militär hat
nach eigenen Angaben ein
Massengrab südlich der ISHochburg Mosul entdeckt. Darin befänden sich rund 100 enthauptete Leichen. Vor drei Wochen hatten irakische Kräfte
ihre Militäroffensive gestartet.
Mit Unterstützung durch Luftangriffe der US-geführten Koalition sind die Truppen bis ins
östliche Stadtgebiet von Mosul
vorgerückt. Es wird erwartet,
dass der Kampf gegen den IS
möglicherweise Wochen oder
Monate dauern könnte. SDA
Interpol will stärkere
Zusammenarbeit
BRISBANE. Am Sonntagabend wur-
de eine Frau von der Polizei verhaftet. Auf die Frage, ob sie etwas
Spezielles bei sich trage, habe die
50-Jährige gesagt, sie habe ein
Koala-Baby dabei. Die Frau gab
an, die Fellnase am Samstag an
einer Strasse gefunden und sich
seitdem um das Tier gekümmert
zu haben. Koalas sind in Austra-
lien geschützt und dürfen nicht
als Haustiere gehalten werden.
Menschen, die Tiere finden,
müssen sie der Tierschutzbehörde übergeben. KLE/FOTO: AFP
Deutsche Seglerin auf den Philippinen ermordet
MANILA. Muslimische Extremisten haben auf den Philippinen
ein deutsches Seglerpaar überfallen. Sie ermordeten am Wochenende die 59-jährige Frau,
den 70-jährigen Mann entführ-
ten sie. Die Terrororganisation
Abu Sayyaf bekannte sich zu
der Tat. Sie gibt vor, der muslimischen Minderheit im Süden
der mehrheitlich katholischen
Philippinen mehr Autonomie
erkämpfen zu wollen, und hat
dem IS die Treue geschworen.
Die Gruppe finanziert sich
durch Lösegeld. Das deutsche
Ehepaar war bereits 2008 einmal entführt worden. SDA
NUSA DUA. Im Kampf gegen Terrorismus, internationale Banden- und Cyberkriminalität will
die internationale Polizeiorganisation Interpol die Länder
noch enger zusammenbringen.
«Interpols Strategien ... helfen
entscheidend dabei, mit geeinter Front auf diese weltweiten
Bedrohungen zu reagieren»,
sagte die Präsidentin der Organisation, Mireille Ballestrazzi,
gestern beim Auftakt der Jahrestagung auf der Insel Bali. An
dem viertägigen Kongress hinter verschlossenen Türen nehmen mehr als 800 Ermittler
und Kriminalexperten aus 164
Ländern teil. Interpol lege spezifische Empfehlungen vor, um
die Informationen über länderübergreifende kriminelle Aktivitäten noch besser zu verarbeiten, sagte Generalsekretär
Jürgen Stock. «Im selben Mass,
wie die Bedrohungen wachsen,
muss und wird Interpol sich
für die grösstmögliche Polizeikooperation einsetzen», so
Stock. SDA
Mireille Ballestrazzi. AFP
Ausland 13
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Nora Illi sorgt in Deutschland
für einen TV-Skandal
BERLIN. Anne Will hat die
verschleierte Frauenbeauftragte des
Islamischen Zentralrats in ihre
Sendung eingeladen. Die Diskussion
und die Reaktionen fallen heftig aus.
KONTROVERS Der Auftritt von Nora
Illi, der Frauenbeauftragten des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS), am
Sonntagabend in der Sendung «Anne
Will» hat grosse Empörung ausgelöst.
«Anne Will verkommt zur Propagandasendung für den IS», titelt Welt.de. «Das
kann man im öffentlichen Fernsehen
nicht machen», sagt Islamismus-Experte
Ahmad Mansour, der ebenfalls zu Gast
war. Illi äusserte sich gestern auf ihrem
Facebook-Profil. «Offensichtlich hat mein
Auftritt das bequeme, stereotype Bild der
unterdrückten muslimischen Frau, die es
nun zu befreien gelte, ins Wanken gebracht.» Trotz massiver Kritik verteidigte
der Norddeutsche Rundfunk (NDR) die
Einladung der mit dem Nikab verschleierten Schweizerin. Sie sei sorgfältig ab-
20 Sekunden
Kampf gegen Wandel
MARRAKESCH. Mit Aufrufen zum
Kampf gegen die Erderwärmung
hat die Klimakonferenz begonnen.
Marokkos Aussenminister und
Konferenzchef Salaheddine
Mezouar mahnte: «Die Augen der
Welt ruhen auf uns.» SDA
9000 Tiere gekeult
TOTKOMLOS. Wegen eines Vogelgrippe-Ausbruchs haben die ungarischen Behörden in einer Geflügelfarm im südostungarischen Ort
Totkomlos 9000 Truthähne getötet. Die Tiere seien am Virus vom
Typ H5N8 erkrankt, bestätigte der
oberste Landesveterinär Ungarns,
Lajos Bognar, gestern der Nachrichtenagentur MTI. SDA
Nora Illi war am Sonntagabend zu Gast in der Sendung von Anne Will. NDR/WOLFGANG BORRS
gewogen worden, erklärte die verantwortliche NDR-Redakteurin Juliane von
Schwerin. «Für das gewählte Thema der
Sendung und in Kombination mit den
anderen Gästen hielten und halten wir
ihre Teilnahme für vertretbar und richtig.»
Am meisten Kritik steckte die Sendung
für die Einspielung einer Publikation des
selbst ernannten Zentralrats ein. Darin
verkündet der IZRS, wenn Muslime «nach
dem Vorbild des Propheten ... im gelobten
Syrien gegen die Schergen Assads und für
Gerechtigkeit kämpfen», müsse man das
«als Zivilcourage loben». Den Gästen
platzte der Kragen. LÜS/MCH
Zurück auf Sendung
ISTANBUL. Einen Monat nach der
Zwangsschliessung des kurdischsprachigen Kanals Zarok TV hat
der Rundfunk- und Fernsehrat das
Sendeverbot aufgehoben. Der Kindersender strahlte unter anderem
Zeichentrickserien wie «Die Biene
Maja» auf Kurdisch aus. SDA
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DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Personal-Experten fordern
Lohntransparenz beim Bund
ZÜRICH. Mit Lohnanalysen
will der Bundesrat die
Lohngerechtigkeit fördern.
Effektiver wären laut
Experten Lohnangaben
in Stelleninseraten.
Eigentlich verbietet das Gesetz
Lohnunterschiede zwischen
Mann und Frau. Die Realität ist
allerdings eine andere: Der unerklärte Teil der Lohndifferenz
lag in der Privatwirtschaft 2012
bei 8,7 Prozent. Diesem Umstand hat der Bundesrat kürzlich den Kampf angesagt. Er
will Firmen dazu verpflichten,
regelmässig Lohnanalysen
durchzuführen.
Diese Massnahme ziele vor
allem auf private Unternehmen ab, sagt der HR-Experte
Jörg Buckmann. «Dabei könn-
Das Kinderspital Zürich weist die Lohnbandbreite aus.
ten Bund, Kantone und Städte
in Sachen Lohntransparenz
mit gutem Beispiel vorangehen», schreiben Buckmann
und Matthias Mölleney, Leiter
des Centers für HRM & Leadership an der HWZ, in einem
Positionspapier. Die PersonalExperten fordern den Bund
dazu auf, das für einen Job
vorgesehene Salär ins Inserat
zu schreiben. Transparenz sei
ein wichtiges Element, um
Lohngleichheit zu erreichen,
sagt Mölleney.
Zu den ersten grösseren
Arbeitgebern, die den Schritt
zur Lohntransparenz vollzogen
haben, gehören die Zürcher
Verkehrsbetriebe und das Kin-
derspital Zürich. Viele Firmen
verheimlichen die Löhne, weil
Chefs in den Bewerbungsgesprächen laut Buckmann gern
Poker spielen. Sei die vom Bewerber geäusserte Vorstellung
tiefer als budgetiert, würden
viele einlenken. Und weil Männer höher pokerten als Frauen,
kämen sie auch zu höheren
Salären.
Skepsis zu einer Lohndeklaration äussert derweil der
Bund. Ein transparentes und
in sich stimmiges Lohnsystem
sowie regelmässige Lohnanalysen würden die Lohngleichheit sicherstellen. «Die Publikation von Lohnbandbreiten in
den Stellenanzeigen ist kein
geeignetes Vorgehen zur Gewährleistung von Lohngleichheit», heisst es beim Personalamt. SANDRO SPAETH
Adidas bringt Kleidung aus Coop-Sammelalbum
Plastikabfall in die Läden mit falschen Fakten
ZÜRICH. Seit Mitte Oktober läuft
die neueste Sammelaktion von
Coop: An den Kassen des Detailhändlers gibt es Sammelbilder für Kinder, die in ein Album
namens «Welt des Wissens»
eingeklebt werden können.
Nun stellt sich heraus, dass den
Kindern dabei falsche Fakten
vermittelt werden. In seinem
Blog regt sich ein Professor für
Archäologie aus der Romandie
darüber auf, dass viele historische Gegebenheiten falsch dargestellt werden. So soll die
grosse Moschee von Djenné
laut dem Coop-Sammelbuch
im Sudan stehen, tatsächlich
befindet sie sich aber in Mali.
Und Nofretete wird als weibliche Pharaonin bezeichnet. Sie
war jedoch nur die Hauptgemahlin des Pharaos Echnaton.
«Wir bedauern die Fehler, die
sich in das Sammelalbum geschlichen haben», sagt CoopSprecher Ramon Gander. Offensichtlich habe die Qualitätssicherung beim Verlag nicht
richtig funktioniert. DV/CGE
Clinton verleiht Börsen Aufwind
ZÜRICH. Steigende Chancen auf
einen Sieg von Hillary Clinton
bei der US-Präsidentenwahl
von heute haben den Börsen
Auftrieb verliehen. Der Schweizer Leitindex SMI stand gestern eine Stunde nach Eröff-
nung rund zwei Prozent im
Plus und notierte bei rund 7730
Punkten. Zuvor hatte die Tokioter Börse gejubelt: Der Nikkei ging gestern mit einem Plus
von 1,6 Prozent bei 17 177 Punkten aus dem Handel. NVI/SDA
Börse
BÖRSENDATEN:
TÄGLICH AKTUELL –
EIN SERVICE VON
MONEY-NET.CH
Indizes
SMI
7735.22
SPI
8480.29
Stoxx 50
2773.89
Dax
10456.95
Dow Jones
18259.60
Nasdaq
5168.19
3
3
3
3
3
3
1.87%
1.77%
1.61%
1.93%
2.08%
2.41%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0565
1.1185
USD/CHF
0.9430
1.0270
GBP/CHF
1.1555
1.2875
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
3 ABB N
20.36
3 Actelion N
137.10
3 Adecco N
57.70
3 CS Group N
12.62
3 Geberit N
408.60
3 Givaudan N 1873.00
3 Julius Bär N
39.51
3 LafargeHolcim N 53.65
3 Nestlé N
71.15
3 Novartis N
69.30
3 Richemont N 67.90
3 Roche GS
224.60
3 SGS N
1999.00
3 Swatch Group I 298.80
3 Swiss Life N 261.10
3 Swiss Re N
90.40
3 Swisscom N 443.10
3 Syngenta N 390.20
3 UBS N
13.71
3 Zurich Ins. N 255.40
2.26%
1.33%
1.14%
3.87%
1.52%
0.92%
3.19%
4.48%
0.92%
1.69%
2.34%
2.04%
0.96%
1.84%
3.00%
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0.43%
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SNB will bei Trump-Sieg eingreifen
ZÜRICH. Adidas hat sich zusam-
men mit Parley for the Oceans,
einer Organisation, die die Ozeane reinigen will, zusammengetan
und einen Laufschuh sowie
Trikots für Bayern München und
Real Madrid entwickelt, die aus
Kunststoffabfall aus dem Meer
bestehen. Das Trikot von Bayern
München (im Bild Xabi Alonso)
ist seit dem 4. November und
das von Real Madrid ab dem
24. November erhältlich.
DV/FOTO: ADIDAS
ZÜRICH. Die Schweizerische Na-
tionalbank (SNB) wappnet sich
im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in den USA für
den Ernstfall. «Wir stehen bereit. Mein Team ist bereit. Und
die Nationalbank wird da sein,
um – wenn nötig – einzugrei-
fen an den Devisenmärkten»,
sagt Nationalbank-Direktorin
Andréa Maechler zum Wirtschaftsmagazin «ECO». Bei
einem Wahlsieg von Donald
Trump gilt es ausgemacht,
dass es an den Finanzmärkten
zu Verwerfungen kommt. SDA
Schöne Aussichten?
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Wirtschaft 15
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Banker raten von ihrem
erlernten Beruf ab
20 Sekunden
Mehr Lohn bei Migros
ZÜRICH. Der Detailhändler Migros
erhöht die Lohnsumme 2017 um
0,3 bis 0,7 Prozent. Wie viele Mitarbeiter insgesamt profitieren, ist
nicht bekannt. Die Lohnerhöhungen erfolgen individuell. SDA
ZÜRICH. Die Bankbranche verliert
an Attraktivität. Ein Drittel der
Banker würde heute nicht mehr in
ihren Beruf einsteigen. Sie beklagen
sich über zu viel administrative
Arbeit.
Devisenreserven erhöht
Gemäss einer aktuellen Umfrage des
Finanzportals Finews.ch und der Kommunikationsagentur Communicators würden
viele Bankangestellte ihren Beruf nicht
mehr wählen. Für die meisten kommt das
traditionelle Bankengeschäft heutzutage
zu kurz. Im Vordergrund stehen gemäss
den 430 befragten Bankern neuerdings
rechtliche, administrative und technische
Arbeiten, die das traditionelle Geschäft mit
Kunden verdrängen. Zudem sinken laut
der Umfrage die Löhne und Boni in der
Branche.
Über 40 Prozent der Befragten raten darum Schul- oder Studienabgängern sogar
von einem Einstieg in die Finanzwelt ab.
Die Berufsaussichten in der Branche haben sich gemäss der Umfrage verschlech-
ZÜRICH. Die Devisenreserven der
Schweizerischen Nationalbank
(SNB) haben sich im Oktober
gegenüber dem Vormonat um
2,3 Milliarden Franken erhöht. Per
Ende des Berichtsmonats hat die
SNB demnach einen Devisenberg
im Wert von insgesamt 630,3 Milliarden Franken angehäuft. SDA
Ferrari steigert Gewinn
Viele Banker sind unzufrieden mit dem Job und den Berufsaussichten. KEYSTONE
tert: 30 Prozent der Banker bewerten die
Zukunfschancen als «intakt», fast 50 Prozent lediglich als «mittelmässig». Zudem
rechnet der Grossteil der Umfrageteilnehmer damit, dass die Zahl der Jobangebote
künftig sinkt. Ein Fünftel erwartet sogar
einen drastischen Rückgang.
Wer trotzdem in die Bankenwelt will,
«Höchste Zeit, dass die Banken den Unmut
der Mitarbeitenden wahrnehmen»
Frau Chervet*, erledigen
Banker heute mehr administrative Arbeiten als
früher?
Es gibt zwar mehr reglementarische Arbeiten als
früher, aber die Digitalisierung vereinfacht auch
einige Arbeitsabläufe.
Warum sind Banker unzufrieden?
Der Druck in der Branche ist sehr hoch und es
herrscht eine grosse Unsicherheit, was die Zukunft betrifft. Zeitgleich
steigen die Anforderun-
gen, weshalb Bankangestellte unzufrieden sind.
Es ist jetzt höchste Zeit,
dass die Banken den
Unmut der Mitarbeitenden wahrnehmen und
auf deren Erwartungen
eingehen.
Soll die Jugend überhaupt noch eine Ausbildung zum Banker machen?
Auf jeden Fall, die Arbeit
in der Branche bleibt
auch in Zukunft attraktiv. Ich rate Interessierten, sich in Gewerkschaften gemeinsam für ihre
Anliegen einzusetzen. NVI
*Denise Chervet ist Geschäftsführerin des Schweizerischen Bankpersonalverbands.
Swisscom lanciert
Flatrate-Angebot
Hacker plündern
20 000 Bankkonten
ZÜRICH. Der Telecomanbieter Swisscom
lanciert unter der Marke Wingo ein
neues Mobilfunkabonnement. Damit
verschärft sich der Preisdruck im Bereich Flatrate-Abo. «Swisscom eröffnet
den Preiskampf», sagt Ralf Beyeler,
Telecom-Experte beim KonsumentenPortal Verivox. Wingo Mobile beinhalte
Telefonieren und Surfen ohne Tempolimit, ohne zeitliche Begrenzung und
ohne Mindestvertragsdauer, heisst es
in einer Mitteilung. Der Preis beträgt 55
Franken pro Monat. SDA
LONDON.
Die britische Tesco-Bank hat
gestern vorläufig ihr Online-Banking
eingestellt, nachdem Hacker rund
20 000 Kunden-Konten geplündert hatten. Bank-Chef Benny Higgins teilte
mit, dass auf insgesamt 40 000 Konten
verdächtige Transaktionen festgestellt
worden seien. In etwa der Hälfte der
Fälle sei am späten Samstagabend und
frühen Sonntagmorgen Geld abgebucht
worden. Es werde bislang davon ausgegangen, dass es sich um relativ
kleine Beträge handle. SDA
sollte gemäss der Erhebung einen Beruf in
der Rechtsabteilung oder in der IT lernen.
Dabei hilfreich seien spezialisiertes Fachwissen sowie Networking-Fähigkeiten und
permanente Weiterbildungen. Weniger
gefragt seien hingegen eine militärische
Offiziersausbildung und Kompetenzen im
Bereich der Social Media. NVI
MARANELLO. Im dritten Quartal
verzeichnet der italienische Sportwagen-Hersteller Ferrari einen Betriebsgewinn von 234 Millionen
Euro. Das sind zehn Prozent mehr
als im Vorjahreszeitraum. Der
Quartalsumsatz kletterte um acht
Prozent auf 783 Millionen Euro.
Die Geschäftsprognose für das
Gesamtjahr wurde angehoben. SDA
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gt in Zürich alles ganz nahe zusammen.
volk die Tramverbindung Hardbrücke bewilligt und die Weichen gestellt für die Verlängerung der Linie 8 nach Zürich-West.
Kein Wunder, lassen sich in Zürich viele Menschen lieber mit Tram und Bus chauffieren, als sich im Auto zu echauffieren.
18 People
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Hulk Hogan –
pro Trump
Zwar hat sich ExWrestler Hulk
Hogan (63) nie
direkt für
Donald
Trump
ausgesprochen, zu
TMZ.com
sagte er
aber, er
wäre
gern
dessen
Vize.
AFP
Pharrell Williams – pro Clinton Würden alle Frauen wählen und für Clinton
stimmen, hätte er keinen Grund zur Sorge, sagte Pharrell (43) zu Variety.com.
Stars stehen für
Clinton und Trump ein
WASHINGTON. Angesichts der USPräsidentschaftswahl verschmilzt die
Politik mit dem Showbusiness: Im
Wahlkampf setzten sowohl Demokratin
Hillary Clinton (69) als auch Republikaner
Donald Trump (70) auf prominente
Unterstützer. Sei es mit Gratiskonzerten,
Werbeaktionen oder bloss mit Worten –
Celebritys erreichen via Social Media
innert kürzester Zeit Millionen von
Menschen. 20 Minuten präsentiert eine
Auswahl an Unterstützern. LOS
BAUER-GRIFFIN
Tila Tequila –
pro Trump
GETTY
Beyoncé – pro Clinton Mit einem Gratiskonzert und einer starken Rede setzte
sich Queen Bey (35) letzten Freitag in Cleveland für Hillary Clinton ein.
«Donald Trump
ist erfrischend,
neu und sehr
ehrlich. Und das
ist es, was unser
Land momentan
braucht», verriet
Model und Pornodarstellerin
Tila Tequila (35)
gegenüber Hollywoodlife.com.
Trump wird es
bestimmt gefallen.
WIREIMAGE
TWITTER
Kim Kardashian – pro Clinton «Ich glaube, dass Hillary unser
Land am besten vertreten wird», schrieb Kim (36) auf ihrer Website.
AP
Katy Perry – pro Clinton Sängerin Katy Perry (32) schloss sich
einem Bündnis an, das einen Sieg von Trump verhindern will.
People 19
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Lukas Rieger: «Meine Fans
sind manchmal verrückt»
ZÜRICH. Lukas Rieger ist
der «deutsche Justin
Bieber». Mit 20 Minuten
spricht er über den Hype
und die Liebe.
Lukas Rieger, du bringst deine
Fans reihenweise zum Umfallen. Wie fühlst du dich dabei?
Ja, die Fans sind manchmal
schon verrückt. Aber jedes
Treffen ist absolut einzigartig,
und bisher habe ich nur gute
Erfahrungen gemacht.
Dein Album hast du in L.A. aufgenommen, unter anderem mit
Justin Biebers Produzent. Hast
du dich nie klein gefühlt?
Doch, am Anfang war ich natürlich schüchtern. Aber sie
haben mir alle sehr schnell
das Gefühl gegeben, dass ich
einfach einer von ihnen bin:
ein Musiker. Da war niemand
abgehoben oder so.
Mit «The Showcase» und deiner Tour eroberst du nun auch
die Schweiz. Warst du schon
einmal hier?
Ich war einmal zum Skifahren
in der Schweiz, aber das ist
schon ein paar Jahre her. Vielleicht habe ich ja nach dem
Showcase in Luzern noch Zeit.
Ich würde gern mal wieder Ski
fahren. Und vielleicht kann
mir da dann auch jemand ein
bisschen Schweizerdeutsch
beibringen.
Das kriegen wir hin. Ich muss
zum Abschluss einfach noch
fragen: Hast du eine Freundin?
Nein, ich konzentriere mich
gerade auf die Musik – da
habe ich sehr wenig Zeit. Aber
ich halte die Augen offen und
schaue, was auf mich zukommt. Ich warte auf den richtigen Moment. NEIL WERNDLI
«THE SHOWCASE»
Lukas Rieger (17) ist der Newcomer der Stunde. JETPACK MUSIC
Video: Den Clip von Lukas Rieger sehen Sie auf 20min.ch
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Robbie in Zürich
ZÜRICH. Robbie Williams (42)
kommt mit seiner «The Heavy
Entertainment Show»-Tournee
nach Zürich. Der Brite wird am
Samstag, dem 2. September 2017,
den Letzigrund zum Beben bringen. Es ist sein einziges Schweizer
Konzert. Tickets sind ab Freitag,
11. November, ab 11 Uhr auf Ticketcorner.ch erhältlich. VIS
Drews harte Diät-Kur
LOS ANGELES. Drew Barrymore (41)
hat zehn Kilogramm abgespeckt –
dank der Kimberly-Snyders-Diät:
«Ich war sehr diszipliniert und
alles, was ich gemacht habe, war
heulen und von Pizza träumen»,
verriet sie «Us Weekly». LOS
Eifersüchtige Kylie
LOS ANGELES. Kylie Jenner (19) will
angeblich die Assistentin ihres
Freundes Tyga (26) feuern: «Kylie
wird nicht riskieren, dass sich die
Business-Beziehung zwischen
Tyga und Katherine in eine romantische verwandelt», verriet ein
Insider «Life & Style». LOS
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DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Neue Hardware: Hat Apple
einen Adapter-Fetisch?
Ganze 17 Adapter verkauft
Apple derzeit für iPhones,
iPads und Macs. Zu viel,
finden die Nutzer. Jetzt
reagiert Apple auf Kritik –
mit Preissenkungen.
BELIEBT «Die am schnellsten wachsende Produktkategorie bei Apple», schrieb Drew
Breunig Ende Oktober in einem
Tweet. Dazu teilte er ein Foto
von allen Adaptern, die Apple
verkauft: Es sind 17.
Damit löste er eine Lawine
aus: Sein Tweet wurde mehr
als 23 000-mal geteilt. Das Problem: Das neuste Macbook Pro
hat weder einen HDMI-Port
noch einen SD-Kartenslot
noch reguläre USB-Anschlüsse. Die beiden neusten Produkte von Apple, das Macbook
Pro und das iPhone 7, lassen
sich also nicht ohne weiteres
mit einem Kabel verbinden. Es
braucht einen Adapter oder
ein spezielles Kabel. Dieses
Adapter-Dilemma stösst Fans
sauer auf. Zudem gehen die
Zusatzstecker schnell vergessen oder verloren. «Aus einer
Firma, die stolz darauf ist, Produkte zu bauen, die ‹einfach
funktionieren›, ist ein Chaos
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2016:
442994 Exemplare D-CH
1834 9 8 Exemplare W-CH
31929 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.795 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-2:
1 364 000 Leser D-CH
497 000 Leser W-CH
88 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
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Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
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Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
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Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
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ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Wertvolle
Retro-Technik
Wenn Sie zu denjenigen Leuten gehören, die alte Sachen
nicht einfach wegwerfen,
haben Sie vielleicht Glück,
denn in Ihrem Besitz könnten
sich einige alte TechnikSchätze verstecken. So sind
beispielsweise alte Konsolen
oder Geräte der ersten Generation – wie der iPod aus dem
Jahr 2001 – viel wertvoller als
ein entsprechendes neues
Gadget. Ein iPod der ersten
Generation in Originalverpackung kann unter Sammlern
einen Preis von mehr als
10 000 Franken erzielen.
Auch für seltene Games bekommt man vergleichsweise
viel Geld. SWE
Weitere Beispiele finden sich auf
20min.ch
Apple-Chef Tim Cook stellte Ende Oktober die neuen Macbook-Pro-Modelle vor. KEYSTONE
entstanden», so das Resümee
von BBC. Apple hat nun auf
die Kritik reagiert und die Preise für diverse Adapter gesenkt.
Der USB-auf-USB-C-Adapter –
der iPhone und Macbook Pro
verbindet – kostet neu noch 9
statt 21 Franken. Die BBC findet aber nicht nur schlechte
Worte. USB-C werde sich zum
Standard mausern – «das ist
sicher». Und wenn Apple die
Vorreiterrolle übernimmt, werden
andere Hersteller folgen. Bis es
so weit ist,
müssen
sich Nutzer
aber noch
mit Adaptern herumschlagen. TOB
Das sind die 17 Apple-Adapter. TWITTER/DREW BREUNIG
Whatsapp erhält GIF-Funktion
Darauf haben viele iPhone-Besitzer gewartet: Mit der neusten Version (2.16.15), die zurzeit
ausgeliefert wird, beginnt auch
bei Whatsapp die GIF-Ära. Der
Schritt war überfällig, spätestens seit Apples eigener Dienst
iMessage mit der Auslieferung
von iOS 10 GIF-tauglich wurde.
Wer auf seinem iPhone bereits
GIFs gespeichert hat, kann sie
wie gewohnt aus der Mediathek einfügen und zusätzlich
mit Text und Emojis ergänzen.
Das Bearbeitungsmenü erscheint nach dem Auswählen
automatisch. Auch Videos
unter 6 Sekunden Dauer können neu statt als Video auch
als GIF über den Messenger
verschickt werden. Für Android-Nutzer dürften die neuen
Funktionen in Kürze ausgeliefert werden. In der aktuellen
Beta-Testversion von Whatsapp, die jeder Nutzer mit Android-Smartphone auf eigenes
Risiko von der offiziellen Website herunterladen kann, ist sie
bereits enthalten. JCG
Technik mit Sammelwert. FLICKR
Samsung plant
Assistent Bixby
Der südkoreanische Hersteller
Samsung hat angekündigt, das
Galaxy S8 mit einem eigenen
Sprachassistenten auszuliefern. Damit will Samsung
Google, Apple und Microsoft
Konkurrenz machen. Die
künstliche Intelligenz soll auf
den Namen Bixby hören. Der
Assistent soll zudem nicht nur
Sprachbefehle auf dem Handy
erkennen, sondern auch in
Wearables integriert werden.
Bixby dürfte nächsten Frühling
mit dem S8 enthüllt werden. TOB
Rotary: Handy mit Wählscheibe
Für Nostalgiker und Verfechter
alter Technik hat ein US-Tüftler
das passende Mobiltelefon gebaut: Bedient wird das RotaryCell-Phone per Wählscheibe.
Das umständliche, aber äusserst charmante Gerät kann lediglich eine Telefonnummer
abspeichern. Dafür hat es ein
eingebautes Radio. Über das
Gerät lassen sich auch SMS verschicken – der gewünschte
Text muss aber über die MiniWählscheibe eingegeben werden. Für sein Rotary-CellPhone hat der Tüftler ein eigenes Betriebssystem geschrieben. Der verbaute 2000 mAh
starke Akku dürfte im Vergleich
zu Smartphones eine gefühlte
Ewigkeit durchhalten, da weder ein hochauflösendes Display noch sonstiger Firlefanz
angetrieben werden muss. TOB
Vorbild und Neuheit: Das Handy mit Wählscheibe. YOUTUBE/MR. VOLT
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Doktor Sex
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Ich möchte ohne Scham
über Sex reden können!»
Ich (18) bin seit drei Monaten
mit meinem neuen Freund zusammen. Es läuft sehr gut. Wir
reden und lachen viel. Auch der
Sex ist toll. Das Problem ist,
dass ich mich nicht traue, über
Sex zu reden. Wenn es an der
Oberfläche bleibt, habe ich kein
Problem damit. Wird es aber
konkret, schotte ich mich, ohne
es zu wollen, ab und schäme
mich. Wie kann ich meine innere Blockade lösen?
Liebe Simone
Am besten beginnst du, mit
kleinen Schritten dein Verhalten zu ändern. Bevor du aber
mit deinem Freund sprichst,
solltest du dich erst für dich
allein mit den Begriffen vertraut machen, die du später in
seiner Gegenwart verwenden
möchtest. Idealerweise stehen
für die verschiedenen Körperteile und sexuellen Aktivitäten
mehrere davon zur Verfügung.
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Die ausführliche Antwort, weiterführende Links und die Möglichkeit,
Sexualberater Bruno Wermuth selber
eine Frage zu stellen, finden Sie auf
Doktorsex.20min.ch
Das sagen
die Leser
Dante01: Über Sex reden ist genauso leicht wie Sex haben: Man muss
es einfach machen.
Waterpolo1s: Schreibe eine erotische Geschichte und gib sie deinem
Freund zum Korrekturlesen. Du
wirst erstaunt sein über seine Reaktion. Viel Spass!
Offen über Sex zu reden, fällt manchen Menschen schwer. SZENE AUS «FRIENDS WITH BENEFITS», SONY/SCREEN GEMS
Das gibt dir eine gewisse Sicherheit, auch wenn du nicht
alle auch tatsächlich verwenden wirst. Wichtig ist zudem,
dass du für dich herausfindest, mit welchen Bezeichnungen du dich am wohlsten
fühlst. In einem zweiten
Schritt geht es danach darum,
übungshalber mit jemandem
ins Gespräch zu kommen –
beispielsweise mit einer engen
Freundin. Das Schlimmste,
was dir dabei passieren kann,
ist, dass es am Anfang etwas
holprig und manchmal vielleicht sogar peinlich ist. Lass
dich davon nicht abschrecken.
Nach und nach wird das Reden über Sex immer einfacher
werden.
offene evi: Sag ihm doch einfach,
wie es dir geht. Das ist zwar vielleicht auch peinlich, aber einfacher
auszusprechen. Danach ist die Situation möglicherweise schon viel
lockerer. Der Anfang ist jedenfalls
gemacht.
P. Rolet: Versuch einfach mal, dich
beim Sex gehen zu lassen. Alles andere kommt von selbst.
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28 Best Of
Gesagt
«Ich weiss wirklich
nicht, ob wir das mit 70
noch spielen können.»
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Robbie Williams hat die
Selbstironie nicht verlernt
Robbie Williams, «The
Heavy Entertainment
Show», Sony Music.
Lars Ulrich (53)
Der Metallica-Drummer spricht mit
«Billboard» über die alten, aggressiveren Songs seiner Band.
Artist to watch
Ekat Bork findet
ihre Heimat
Ekat Bork, Ekatbork.com
ELECTRO. Um ihrer Heimat Sibirien
zu entkommen, klaute Ekat Bork
ihrer Mutter Geld. Im Anschluss
kämpfte sie sich durch Europa
und liess sich letztendlich in der
Schweiz nieder. Hier ist ihr zweites
Album entstanden. Die Single
«Fear» inklusive eines bizarren
Videos ist keine leichte Kost. Ekat
Borks Beats sind ständig auf der
Flucht vor den bedrohlich knurrenden Bässen, während die Sängerin flüsternd von ihrer schwierigen Vergangenheit erzählt. Am
26. November tritt Ekat Bork live
im Zürcher Club Zukunft auf. NEI
POP. Vielleicht war der kontroverse Text von «Party Like a
Russian» gar nicht so gemeint.
Für die erste Single seines neuen Albums wurde Robbie
Williams nämlich scharf kritisiert. «Die Russen können einfach verdammt gut feiern»,
meinte Williams im Anschluss
zu seiner Verteidigung. Vielleicht wollte er tatsächlich nur
einen relativ flachen Witz machen und nicht das Volk einer
ganzen Nation in Verruf bringen. Aber das elfte RobbieAlbum «The Heavy Entertainment Show» ist immer mal
wieder unfreiwillig komisch.
Witzig ist etwa die Vorstellung, wie der in die Jahre gekommene Take-That-Star zum
Titeltrack mit Ballett-Feeling
durchs Studio tippelt. Ebenso
lustig ist, was für eine schmierige Kuschelrock-Nummer hinter dem nonchalanten Titel
«Motherfucker» steckt. Und
auch die klebrigen Achtzigerjahre-Arrangements von Songs
wie «Mixed Signals» kann man
nicht wirklich ernst nehmen.
Geschenkt. Fast schon ein bisschen peinlich ist allerdings
Williams’ Versuch, einen auf
Justin Bieber zu machen und
mit dem Beat von «Sensitive»
die Millennials ins Boot zu
holen. Dafür zeigt Williams an
anderen Stellen von «The
Heavy Entertainment Show»
Mut und hat durchaus interessante Ideen. Insgesamt ist das
Album aber weder Fisch noch
Vogel: Hat man anfangs noch
das Gefühl, Robbie spezialisiere sich nun endgültig auf er-
wachsenen Pop, biedert er sich
im nächsten Moment schon
wieder an. Ein bisschen klammern an der Jugend ist aber
vollkommen in Ordnung. Und
«The Heavy Entertainment
Show» hält, was der Titel verspricht: Es ist ein unterhaltsa-
mes Werk mit einer grossen
Portion Selbstironie. Vielleicht
war ja doch alles wirklich genau so gemeint. NEIL WERNDLI
Robbie Williams (42) bekam Ärger für seine Single «Party Like a Russian». SONY
Kungs hatte genau eine einzige gute Idee
Alicia Keys hat die Pause gutgetan
Kungs, «Layers», Universal Music.
DANCE. Der französische Produzent Valentin
Brunel alias Kungs war selber überrascht,
als seine Neuauflage des Cookin’-on-3-Burners-Songs «This Girl» die europäischen
Charts stürmte. Mit «Layers» hat
Kungs nun sein erstes Werk in
Albumlänge veröffentlicht. Sein
Sound ist dieser melancholisch
angehauchte Festival-EDM, zu
dem man im Sonnenuntergang
tanzen und trotzdem ein bisschen wehmütig in die Ferne
Alicia Keys, «Here», Sony Music.
SOUL. Seit «Girl on Fire» (2012) hat Alicia
Keys kein Album mehr veröffentlicht. In der
Zwischenzeit wurde sie zum zweiten Mal
Mutter, hat Kinderbücher geschrieben und
als Coach bei «The Voice» hoffnungsvolle Newcomer begleitet.
Mit «Here» kehrt die 35-Jährige
nun zu ihrer Solokarriere zurück
und verfeinert ihren Stil: Keys
sitzt nicht mehr ganz so oft am
Piano. Songs wie «Illusion of
Bliss» oder «She Don’t Really
schauen kann. Auf Dauer fehlt es «Layers»
dementsprechend an Abwechslung: Jeder
einzelne Song basiert auf diesem überkomprimierten Kick-Shaker-Snare-Beat, den wir
mittlerweile wirklich oft genug gehört haben. Kennt man Kungs’ Hit, so
kennt man auch Kungs’ Album.
Wer aber von «This Girl» oder
der ähnlich hartnäckigen Single
«Don’t Know You» immer noch
nicht genug hat, bekommt hier
immerhin einige Variationen der
so ziemlich gleichen Idee. NEI
Care_1 Luv» sind beatlastiger, klingen moderner und trotzdem trieft das Album nur
so vor Soul. Die Produktion ist eine charmante Symbiose aus verstaubter Nostalgik
und aktuellem Sounddesign. Und mit
«The Gospel» findet man trotzdem auch noch etwas Oldschool-Alicia. Bei so einer Stimme reicht aber auch eine unmotiviert geschrummelte
Akustikgitarre, wie in «Kill Your
Mama», um Gänsehaut zu verbreiten. NEI
Best Of 29
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Drogenbande legt sich
mit dem Falschen an
Schrille Adaption
eines Bestsellers
«Blood Father» mit Mel Gibson,
Erin Moriarty, Diego Luna, Regie:
Jean François Richet.
ACTION. Die Rolle im neusten «Mad
Max»-Film bekam Mel Gibson nicht
– er sei zu alt. Doch vielleicht war
das ein Fehler. Der Haudegen zeigt
jedenfalls, dass er es immer noch
draufhat. Als Ex-Knacki haust er in einem Wohnwagen,
bis seine Tochter auftaucht. Die hat eine mexikanische
Drogenbande auf den Fersen – mit der es der Papa
kurzerhand aufnimmt. Und weil das Ganze in einer
Wüste spielt und als Roadmovie daherkommt, ist der
Vergleich mit «Mad Max» gar nicht so falsch. PHZ
«Mängelexemplar» mit Claudia
Eisinger, Katja Riemann, Barbara Schöne, Regie: Laura Lackmann.
TRAGIKOMÖDIE. Als die ohnehin
etwas zu aufgedrehte Berlinerin
Karo den Job und den Partner verliert, fällt ihre Welt zusammen. Die
Folge sind Panikattacken und Depressionen – bis Karo dank einer Therapie und reichlich Antidepressiva langsam zu sich selbst findet. Die
Adaption von Sarah Kuttners gleichnamigem Bestseller ist ein ungewöhnlicher Film über eine Depression:
bunt, ironisch, aber trotzdem berührend. PHZ
Nervenkrieg im
Fernsehstudio
«Money Monster» mit Julia
Roberts, Jack O’Connell,
Dominic West, Regie: Jodie
Foster.
THRILLER. George Clooney spielt
den eitlen, aber erfolgreichen
TV-Moderator Lee Gates. Mit
seiner Finanzshow «Money
Monster» gibt dieser HobbyAnlegern heisse Börsentipps.
Mit Aktienhandel ist auch
Gates selber reich geworden.
Doch nicht immer stimmen
seine Tipps. Nachdem er eine
High-Tech-Aktie empfohlen
hat, deren Kurs abstürzt,
stürmt ein Mann mitten in der
Sendung das TV-Studio und
nimmt Gates als Geisel.
Zusammen mit seiner Produzentin (Julia Roberts) versucht Gates, den jungen Mann
davon abzuhalten, das Studio
in die Luft zu jagen, und versucht darum, eine Antwort auf
die Frage zu finden, wie der
jüngste Börsencrash passierte.
Denn genau das will der Gei-
selnehmer erklärt haben.
Solche finanzkritischen Passagen wechseln sich mit Action
ab, etwa wenn der Mann Gates
mit vorgehaltener Waffe durch
New York City treibt, umrundet von Polizisten und
Occupy-Parolen
rufenden
Demonstranten.
Trotzdem ist «Money Monster» alles in allem zu unkritisch, um Börsenfilme wie
etwa «Wall Street» zu konkurrenzieren. Dafür ist der Film
beste Unterhaltung. PHZ
Die Erfindung einer
Musikerlegende
Benedikt Feiten: «Hubsi Dax».
Voland & Quist, 239 Seiten,
24.50 Franken.
ROMAN. Dem nicht gerade ehrgeizigen Musiker Mark geht es
eigentlich gut. Wenn ihm nur
nicht die Wohnung gekündigt
worden wäre. Das Haus soll
Luxusappartements weichen.
Mark will sich gegen den Abriss wehren, während seine
Frau und die Tochter schon die
Wohnungsinserate studieren.
Als der Nachbar Jochen mit
einer etwas dämlichen Erpressung gegen die windige Immobilienfirma scheitert, hat Mark
eine Idee. Das Haus muss
unter Denkmalschutz gestellt
werden, weil hier einst ein legendärer und heute vergessener Volkssänger gewohnt hat.
Dieser Hubert «Hubsi» Dax
wird nun von Mark und seinen
Musikerfreunden erfunden,
mit Erfolg, doch den Abriss
des Hauses stoppt das auch
nicht. Benedikt Feiten, 1982 in
Berlin geboren und in München lebend, hat einen sehr
originellen und lustigen Roman geschrieben. Mit viel Lo-
Die besten Bücher
GfK Entertainment
1. «Totenfang»
Simon Beckett
2. «Das Paket»
Sebastian Fitzek
(1)
(neu)
3. «Meine geniale Freundin»
Elena Ferrante
(3)
4. «Und nebenan warten die Sterne»
Lori Nelson Spielman
(2)
5. «Nussschale»
Ian McEwan
Der Guru als Geisel: Börsenexperte Lee Gates kommt in «Money Monster» unter die Räder.
kalkolorit und Musik erzählt er
vom Bedürfnis des Menschen
nach einem guten Leben. Die
kauzigen und kuriosen Romanfiguren sind mit Empathie
gezeichnet, die Handlung ist
flott und gekonnt entwickelt.
Zugleich ist es auch ein politisches Buch gegen die Gentrifizierung. WOLFGANG BORTLIK
(neu)
6. «Di schöni Fanny»
Pedro Lenz
(6)
7. «Im Wald»
Nele Neuhaus
(4)
8. «Das Leben ist gut»
Alex Capus
(5)
9. «Girl on the Train»
Paula Hawkins
(11)
10. «Cheers»
Martin Suter
(neu)
Ein Autounfall
oder ein Mord?
Prächtige Reime
gegen die Natur
Matthias Wittekindt: «Der Unfall in der Rue Bisson». Edition
Nautilus, 224 Seiten,
21.50 Franken.
KRIMI. Ein betrunkener Fahrer,
eine alte Strasse mit wassergefüllten Spurrillen in einer französischen Kleinstadt. Es hat einen tödlichen Autounfall gegeben. Oder
war es vielleicht doch ein Mord?
Der tote Michel war ein zwiespältiger Typ. Seine Freunde sind verunsichert, verdächtigen sich gegenseitig, und die Polizei mischt subtil
mit. Matthias Wittekindt lässt ein
vielstimmiges Konzert an Stimmen auf seine Leserschaft los, das
sich schliesslich wie ein Puzzle
perfekt zusammensetzt. WOB
Thomas Gsella: «Saukopf
Natur». Kunstmann-Verlag,
160 Seiten, 21.50 Franken.
GEDICHTE. Der Natur steht der
deutsche Dichter und Satiriker
Thomas Gsella eher misstrauisch
gegenüber. Das ist doch alles bloss
eine Sauerei: Zecken, die Schwerkraft, das Geröll, das Laub,
Schluchten, Heuschnupfen, die
Dunkelheit, der Klimawandel und
so weiter. Dem entgegen stellt der
Autor sauber gereimte, meist
zwölfzeilige Gedichte und meint
dazu, dass man diese nur lesen,
nicht interpretieren müsse. Dass
diese Verse gegen Wandervögel
und Naturfreunde sehr lustig sind,
versteht sich dabei von selbst. WOB
30 Lifestyle
Heiss begehrt
Zeig Pfötchen! Socken sind
längst zum Style-Piece geworden
und gehören bei Fashionistas zu
den Outfit-Must-haves. Mit Büsi
drauf sind Socken zudem besonders hübsch – stellen wir uns
etwa in samtigen Highheels
ganz chic vor. KAZ
Modell Cats von Stance, ca. 15 Fr. auf
Stance.com
Edel-Evergreens Das italienische Luxuslabel Marni
hat für die neuste Capsule-Collection von Zalando,
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Yogis glücklich machen
Yoga machen? Gern. Nur
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... Sprühvibes von Jo Malone
Neulich verbrachte Friday-Redaktorin Melanie
Biedermann den Morgen bei einer Fragrance
Experience im Londoner Stadthaus von Jo Malone: «Eine Stunde Düfte schnuppern, mixen
und testen – schwere Bohème oder doch lieber blumig? Beides zusammen? Statt der
erwarteten Overdose und anschliessender
Überforderung hätte ich am liebsten alle Varianten mitgenommen. Entschieden habe ich
mich für Wood Sage & Sea Salt. Der Mix erinnert an wolkenverhangene Strandtage im
Lieblingspulli. Das sind viele gute Vibes zum
Aufsprühen – ziemlich perfekt.»
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DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Hygge: Glücklich
Hygge heisst die
Lebensphilosphie der
Dänen, die sie zu den
weltweit glücklichsten
Menschen macht und die
jetzt zu uns herüberschwappt. Fünf Dinge, die
typisch «hyggelig» sind.
Entschleunigung ist bei uns
schon länger Thema – jetzt bekommt das Ganze einen Touch
von der dänischen Glücksphilosophie Hygge («hügge»
ausgesprochen). Übersetzt
heisst das so viel wie Gemütlichkeit oder Geborgenheit
und beschreibt den dänischen
Brauch,
sich
selbst Gutes zu
tun sowie das Leben zu geniessen.
zu fummeln und den nächsten Instagram-Post zu planen.
So geht hygge:
1. Auch an kleinen Dingen
Freude haben: etwa an einer
Wolke, deren Form an ein
Kätzchen erinnert, oder sich
am Gefühl einer warmen Teetasse in der Hand zu erfreuen.
2. Regentage mögen:
Wann sonst können wir uns ohne
schlechtes Gewissen in eine
Decke gewickelt auf dem
Sofa fläzen und
einen Liebesro-
Selbstliebe in jeder Form
Anders als für so
manches NewAge-Konzept
braucht es hier
keine besonderen
Praktiken,
um
«Hygge. Ein Lebensgefühl,
den in Dänemark
das einfach glücklich
gängigen Zustand
macht» von Meik Wiking,
tiefer Zufriedenfür ca. 35 Franken (Lübbe
heit zu erreichen.
Ehrenwirth).
Bis zur Erleuchtung zu meditieren, täglich zu Kyla Itsines zu
trainieren oder auf Zucker
zu verzichten, ist unnötig. Im Gegenteil: Bei
Hygge geht es um Selbstliebe
– und zwar in jeder Form.
Ob wir uns nun ein grosses
Stück Schoggikuchen gönnen,
eine Movie-Night mit den besten Freundinnen oder ein ausgedehntes Beauty-Ritual daheim zelebrieren: Hyggelig
sein bedeutet, den Moment
bewusst zu geniessen, ohne
dabei ständig am Smartphone
Kuscheldecke Crinkle Peach aus Baumwolle,
ca. 120 Franken auf Hayminimarket.com
man nach dem anderen verschlingen?
3. Genüsslich essen:
Hashtags wie #healthyfood
oder #cleaneating finden die
Dänen doof. Wir freuen uns
jetzt auch aufs nächste Girls-
31
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
auf Dänisch
dinner mit Pasta und Wein.
4. Slow Beauty: Samstagabend zu Hause mal selbst
eine ausgedehnte Mani-Pedi
machen oder sich bei Kerzenschein in die Wanne legen und
träumen.
5. Ein Nest bauen: Mit kuscheligen Textilien, hellem Holz
und vielen Kissen wirds wohlig-schön. IRÈNE SCHÄPPI
Auszeit vom schnellen
Leben mit Burninglights
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von Hand gezogene Gebetskerzen aus Bienenwachs,
Fairtrade-Räucherstäbchen,
Schmuck aus Mineralien,
Bambus-Klangspiele
aus
Frankreich und traditionelle
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sich eine Auszeit vom schnellen Leben zu gönnen.
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zu nutzen, das eigene Wohlbefinden zu steigern und den
Alltag zu entschleunigen.» ISC
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32 Essen
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Restaurant Spitz (Zürich) im Test
Wo sich Kuh und
GOING (A). Im Hotel
Stanglwirt kann man auch
im goldenen Herbst im
Luxus schwelgen. Und das
Ganze ist auch noch bio.
Restaurant Spitz: Urbaner Look, kreative Küche.
Spitzenküche im
Landesmuseum
ZÜRICH. Der Umbau des Landes-
museums in Zürich hat lange
gedauert, aber er hat sich gelohnt. Nicht zuletzt, weil der
geschichtsträchtige Kulturort
jetzt auch ein wunderbares
Restaurant namens Spitz beherbergt. Der Name ist übrigens keine billige Anspielung
auf schöne Gefühle im Unterleib, sondern kommt vom benachbarten Park Platzspitz.
Der erste Eindruck?
Hohe Räume, ein grosszügiger
Gastraum und die Neonlichtinstallation «Space Knot» des
Schweizer Künstlers Kerim
Seiler versprühen kosmopolitisches Flair.
Was bestellen?
Die Gerichte im Spitz zeugen
von der Experimentierfreude
der Köche. So kommt die Ente
auf zwei Arten zubereitet und
Jedes Jahr trifft sich im Rahmen
des Kitzbüheler HahnenkammRennens die deutsche Prominenz im Hotel Stanglwirt, um
umringt von Kameras Weisswürste zu essen. Das 5-SterneResort hat jedoch viel mehr zu
bieten als Brühwürste aus fein
gekuttertem Kalbfleisch, die
man nach einem Tag auf der
Skipiste geniessen kann. Der
Traditionsbetrieb – er ist seit
rund 300 Jahren in Familienbesitz – ist nicht nur in der
Wintersaison geöffnet, sondern
heisst während 365 Tagen im
Jahr Gäste willkommen.
Während der Herbstmonate lockt das Nobelhaus
mit Spezial-Angeboten Besucher ins Tirol. Das Arrangement «Kulinarischer
Hochgenuss für zwei
am Wilden
Kaiser»
bietet neben
zwei Übernachtungen
im urig-luxuriösen Hotel eine
imposante Wellness-Welt und
so manche Gaumenfreude –
wobei in allen Bereichen Umweltfreundlichkeit grossgeschrieben wird. So werden im
Hotel reichlich Produkte aus
der eigenen, 100 Hektar grossen Landwirtschaft serviert –
bio natürlich.
Der Stanglwirt ist ein Bauernhof mit angeschlossenem
Hotel, nicht umgekehrt. Passend dazu kann man in der
zum Hotel gehörenden
KuhstallStube
neben sich
zur Ruhe legenden Kühen zu Abend
essen, einzig getrennt durch
eine Fensterwand. Wer seinem
Essen ungern beim Essen zusieht, kann sich im Hotelrestaurant ein 8-Gang-Galamenü
gönnen, das ist schliesslich im
Arrangement inbegriffen. Nicht
inklusive, aber gut möglich ist
es dann auch, dass man ein bekanntes Gesicht am Nachbarstisch erblickt. MONIKA RUFENER
mit einer zünftig sauren Sanddorn-Sauce auf den Tisch
(45 Fr.). Das Wild nach Tagesangebot (58 Fr.) ist vom Koch
höchstpersönlich geschossen,
die Forelle stammt aus Belp
und wird mit Blattspinat und
Bratkartoffeln (28 Fr.) serviert.
Zum Dessert sollte man das
Marroni-Mousse mit Preiselbeersorbet und Honigwaben
probieren (16 Fr.)! Aufpassen
sollte man beim Brot von
einem Bündner Beck. Das
schmeckt nämlich so fein, dass
man versucht ist, sich damit
vor den Hauptgängen schon
den Bauch vollzuschlagen. LME
RESTAURANT SPITZ
Museumstrasse 2
8001 Zürich
Tel: 044 221 94 77
Restaurantspitz.ch
Eine Herbst-Wanderung in der Tiroler Berglandschaft gefällig? Im Spezial-Arrangement beim Stanglwirt
Kochen mit 20 Minuten
Caramel-Nuss-Stängeli
1 verschliessbares
Glas mit ca. ½ l Inhalt
125 g Mehl
1 Prise Salz
60 g brauner Zucker
½ TL Zimt
70 g Caramelwürfeli
ca. 10 g Meringueschalen,
zerbröckelt
ca. 90 g Haselnüsse
Geschenk aus der Küche. SWISSMILK
Zubereitung
1. Schichten im Glas: Mehl und Salz
mischen und ins Glas füllen. Zucker
mit Zimt mischen, einschichten. Die
restlichen Zutaten der Reihe nach
beigeben und nach jeder Zutat das
Glas sachte auf den Tisch klopfen,
damit die einzelnen Schichten
schön dicht werden. Die Menge der
letzten Schicht (Haselnüsse) dem
verbleibenden Volumen anpassen.
2. Damit die Schichten nicht verrutschen, das Glas bis zum Rand füllen. Ist das Glas zu gross, kann auch
etwas zerknüllte Haushaltfolie oder
lebensmitteltaugliches Papier satt
auf das Backgut gelegt werden.
Glas verschliessen.
Backanleitung zum
Mitschenken als PDF
Swissmilk.ch/rezepte
(Stichwort:
Caramel-Nuss-Stängeli)
Eines von über 7000 Rezepten auf
Essen 33
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Promi treffen
Das viele Holz im Stanglwirt sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. STANGLWIRT
Geschmacksache
«Ich esse manchmal
Pizza mit Mayonnaise»
Wie schätzen Sie sich als Koch
za mit Mayonnaise.
ein?
Was ist für Sie ein No-go zu Tisch?
Ich bin ein sehr guter Koch.
Ich finde es ganz schlimm, wenn
Was ist Ihre Spezialität?
jemand schon zu essen beginnt,
Wenn meine Freunde
bevor alle bedient sind.
kommen, koche ich imWie sieht für Sie das perfekte
mer das Gleiche. Und
Candle-Light-Dinner aus?
zwar gibt es Rindfleisch
Ich liebe Kerzenlicht, bei mir zu
und Pasta mit einer ultraHause findet man sehr viele Kerzen.
geilen Sauce. Das Rezept
Das gehört so oder so zum
ist aber streng geEssen.
heim.
Was ist Ihr perfektes
Welches
Essen
Katerfrühstück?
macht Sie glückDas perfekte Kalich?
terfrühstück ist
Fondue ist eines
ein halber Liter
Wasser und
meiner Lieblingsgerichte und macht
dann ein
mich superhappy.
deftiger
Die Lasagne meiner
Brunch
Mutter ist aber unoder
schlagbar.
eine PizHaben Sie irgendza oder
welche schrägen Essein DöJanosch Nietlisbach (28) ist der aktuelle
gewohnheiten?
ner.
LME
Ich esse manchmal Piz- Bachelor auf 3+. STEVAN BUKVIC/CUSTOM IMAGES
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DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
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Break 37
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Eine Chance ist
zwar eventuell
vergeben, doch
schadet das überhaupt nicht.
Wichtig ist, dass
Sie weiterhin intensiv am Ball
bleiben und Ihrem Ehrgeiz Raum
geben. So erreichen Sie in Kürze
Gewünschtes.
Sprechen Sie mit
einem Freund
über eine Ihrer
Ideen, die Sie
schon in die
Schublade legen
möchten. Eventuell lässt sich
diese bald mithilfe einiger Änderungen doch noch auf recht gute
Weise umsetzen.
Sie haben eine
Sache eventuell
vollkommen
falsch beurteilt
und sind daher in
eine Richtung
gegangen, die Ihnen nicht
bekommt. Legen Sie das Steuer
sofort um und beginnen Sie,
einiges zu verändern.
Merkur sorgt für
den nötigen Tiefgang, um auch in
einer beruflich
verfahrenen
Angelegenheit
weiterzukommen. Wichtig ist,
dass Sie bei Gesprächen auf die
feinen Zwischentöne hören.
Diese verraten viel.
Eine Nachricht
dürfte Sie aufleben lassen.
Endlich wissen
Sie, wie Sie eine
recht verfahren
geglaubte Sache angehen können. Überstürzen Sie aber nichts,
sondern sprechen Sie sich mit
Ihren Lieben ab.
Es dürfte Ihnen
gelingen, sich in
eine Arbeit zu
vertiefen, die
Ihnen wichtig ist.
Allerdings sollten
Sie Privates nicht vernachlässigen. Ihre Familie braucht Sie
jetzt. Setzen Sie daher klare
Prioritäten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Sie haben sich etwas vorgenommen und weichen
davon auch dann
nicht ab, wenn jemand intensiv darum bittet. Allerdings sollten Sie
bedenken, dass mancher Umweg
durchaus bereichern kann.
Gehen Sie in sich.
Sie merken, wie
sich eine Sache
langsam wieder
zum Guten wendet. Dank Venus
und Jupiter beweisen Sie Geduld und bringen auch
das einfühlsam zur Sprache, was
bisher unter den Teppich gekehrt
wurde.
Konzentrieren
Sie sich im
Moment unbedingt auf
Wesentliches. Nur so werden Sie
die Erfolge feiern, auf die Sie
schon seit längerem hoffen. Ihre
Fähigkeiten sind auf jeden Fall
hervorragend. Setzen Sie daher
auf diese.
Es dürfte eine besondere Spannung zwischen
Ihnen und einem
Bekannten aufkommen. Wehren
Sie sich auf keinen Fall gegen intensive Gefühle. Und regeln Sie
möglichst umgehend eine finanzielle Angelegenheit.
Entspannen Sie
mal bewusst. So
dürften Sie feststellen, was Ihnen
wirklich am Herzen liegt. Gehen
Sie das dann in Ruhe an. Jupiter
steht Ihnen insgesamt bestens
zur Seite und schenkt die nötige
Geduld.
Es lohnt sich überhaupt nicht, mit
manchen Dingen
zu hadern. Gehen
Sie weiterhin so
vor, wie Sie es
überlegt hatten. Damit beweisen
Sie auch Skeptikern, dass Sie
absolut zielsicher nach vorn
schauen.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
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Wettbewerb
Foto: Flavio Leone, Styling: Jeannine Schnetzler
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16. März 2017
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Nao
Exil, Zürich
Flying High
Basilica, Zürich
Bonobo
Martin Kälberer: Suono
Urban
Costa Del Soul
Pop
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20.00 h
Hafenkneipe, Zürich
Diverses, Open Format
20.00 h
Rock
Hookah Night
Bullet For My Valentine
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Latin
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Agnes Obel
Kulturclub Lebewohlfabrik,
Zürich
Agnes Obel ist mit Abstand einer von
Dänemarks grössten Musik Exportschlagern, wenn nicht künstlerisch gesehen
einer der prägendsten. Mit ihrem zweiten
Album «Aventine» festigte Agnes Obel
ihre Stärke für Gesang, der sich mal
gehaucht, mal geflüstert oder auch
glasklar um die Klavierläufe windet und
mit der engelsgleichen Erscheinung der
Musikerin eins wird. Nach intensiver
Zeit des kreativen Schaffens folgt nun
im Herbst ihr drittes Werk, welches die
dänische Künstlerin auch zurück in die
Schweiz bringt.
Jazz
18.00 h
Terence Blanchard
feat. The E-Collective
Metalcore | 19.45 h
Moods, Zürich
Volbeat
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.30 h
Hallenstadion, Zürich
Hardrock, Metal
Support: Airbourne
20.00 h
Latin | 21.00 h
World
Jazz | 18.00 h, Bar
Komplex 457, Zürich
Wooden Shjips
Formation (UK)
Musikklub Mehrspur, Zürich
World | 20.30 h
Hip-Hop, R’n’B, Urban
23.00 h, Klubsaal
Hip-Hop, R’n’B
Alex Terry | 18.00 h
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DJs J-Kaliim & Rebel Bloodarun | 23.00 h
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1 «Doctor Strange – 3D»
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2 «Willkommen bei
den Hartmanns»
18’261 Zuschauer
Dienstags-Tipp
3 «Bridget Jones’s
Baby»
14’667 Zuschauer
4 «The Girl on
the Train»
11’832 Zuschauer
Top-Tipp am Dienstag
«Willkommen bei
den Hartmanns»
5 «Trolls – 3D»
11’289 Zuschauer
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Familie Hartmann sieht sich mit einer
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konfrontiert, als Mutter Angelika
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TV-Tipps
Wanderlust – Der Trip ihres Lebens 20.00 SRF 2
Komödie (USA 2012). Plötzliche Arbeitslosigkeit zwingt ein urbanes
Yuppiepaar, alternative Lebensstile in einer Landkommune zu erproben. Vor allem die «freie Liebe»
birgt Probleme. – Neben handfestem Klamauk, Yoga, Ying,
Yang und freier Liebe bietet
«Wanderlust» sanfte zivilisationskritische Untertöne und ist
zudem mit Paul Rudd, Jennifer
Aniston und Altstar Alan Alda
glänzend besetzt.
18.00 Tagesschau O
18.10 Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau O / Meteo O
20.05 Ein Fall für zwei O
Glamourgirl
21.05 Kassensturz O
U.a.: Krasse Fehlberatung –
So tricksen Krankenkassenvermittler / Billig-Internet
im Test
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Club O
Mein Amerika. Gäste u.a.:
Suzan LeVine, Bettina Kälin
23.45 Tagesschau Nacht
0.00 Plötzlich arm O
0.55 Wahlnacht USA
18.30 Harnas – Waisenhaus
für wilde Tiere
19.00 Rick Stein –
Faszination Indien
20.00 Wanderlust – Der Trip
ihres Lebens O U
Mit Jennifer Aniston
21.45 Katherine Mills –
Mind Games
22.15 Sport aktuell
22.40 Limits – Ängste
überwinden (3/6)
TTM – der Zwang sich
Haare auszureissen
(Forts.: Di, 15.11., 22.55)
23.15 Bear Grylls –
Abenteuer Survival
23.50 (23.45) Die Qual der Wahl
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1.15 (1.10) Limits (W)
18.00 Faces Studio (W)
18.10 Die Simpsons O
Marge und der Frauen-Club
/ Der italienische Bob
19.05 Galileo
U.a.: Wie tickt USA
20.15 Die Simpsons O
Killer und Zilla
20.45 Die Simpsons O
Covercraft / Der Weingeist
der Weihnacht
21.40 Family Guy
Unser Trottel Brian
22.10 Circus Halligalli
23.15 Gotham
Die Nacht der Nächte
0.10 Nachrichten Spezial
Die US-Wahl
0.15 Legends of Tomorrow O
Die glorreichen Acht
1.05 Two and a Half Men
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ORF 1
Tagestipp
20.15 Tierärztin Dr. Mertens O U.
Nicht spurlos 21.00 In aller Freundschaft O. Bestimmung 21.45 Report München O. U.a.: Hassliebe –
Die Deutschen und die US-Präsidenten 22.15 Tagesthemen 22.45
Die US-Wahlnacht im Ersten O
20.15 Macht, Geld, Lügen – Clinton
gegen Trump O 21.00 Frontal 21 O
21.45 Heute-Journal O 22.15 Goldkinder O. Der Konflikt um wertvolle
Mineralien 23.00 Markus Lanz O
0.15 Die Nacht der Entscheidung O
dazw. 0.20 Heute+
20.15 Soko Donau O U. Ein ganz
normaler Tag 21.05 Die Detektive
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22.00 Willkommen Österreich O
22.55 Gemischtes Doppel O 23.25
Reiseckers Reisen O 23.55 ZiB 24
0.20 Shameless. Hurrikan Monica
Macht, Geld, Lügen –
Clinton gegen Trump 20.15 ZDF
KOMÖDIE (USA 2012)
Der Mauerschütze
20.15 3sat
The Jacket
21.45 3sat
TV-Drama (D 2010). Als Grenzsoldat hat Stefan Kortmann den
Ehemann von Silke bei deren gemeinsamen Fluchtversuch an
der deutsch-deutschen Grenze
erschossen. Trotz aller Erfolge
in seinem Leben findet Stefan auch 20 Jahre später keine
Ruhe. Er will sich der Flüchtigen von damals erklären. Auf der
Ostseeinsel Usedom spürt er sie
auf. – Schnörkelloses TV-Drama.
Psychothriller (USA/D 2005).
Nach einer Verletzung im Golfkrieg wird Jack immer wieder
von Gedächtnisverlusten geplagt. Zurück in den USA gerät
er unter Mordverdacht und wird
in die Anstalt des Neurologen Dr.
Becker eingewiesen. Dort ist er
den Therapie-Experimenten von
Dr. Becker hilflos ausgeliefert. –
Eindringlich-surrealer Psychothriller mit Adrien Brody.
SAT 1
VOX
KABEL 1
19.55 Die Fahrschüler 20.15
Schlimmer geht immer O. TVKomödie (D 16) 22.15 Akte Spezial.
Die Wahrheit über Donald Trump
23.10 Focus-TV – Reportage.
Schicksalswahl in den USA 0.10 Auf
Streife 0.40 News & Stories
18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00
Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Geschickt eingefädelt –
Wer näht am besten? 21.45 6 Mütter 22.55 Goodbye Deutschland!
Die Auswanderer 23.55 Nachrichten 0.15 Medical Detectives
16.00 Castle 16.50 Abenteuer Leben täglich 17.55 Mein Lokal, dein
Lokal 18.55 Achtung Notaufnahme!
20.15 Rosins Restaurants. Imbiss
«Claudias Ding» in Geilenkirchen
22.15 K1-Magazin 23.15 Abenteuer
Leben (W) 1.05 Late News
RTL
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PULS 8
18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.03
Wetter 19.05 Alles was zählt 19.40
Gute Zeiten, schlechte Zeiten O
20.15 Bones O 22.15 Shades of
Blue 23.10 CSI: Miami 0.00 Nachtjournal Spezial. Die US-Präsidentenwahl – Nacht der Entscheidung
19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau
O 20.15 Der Mauerschütze O
U. TV-Drama (D 2010) 21.45 The
Jacket. Psychothriller (USA/D 05)
23.25 (23.24) Mein Washington
23.55 (23.25) ZiB 24 0.20 (23.45)
US Wahl 16: Die Entscheidung
16.35 Rules of Engagement 17.25
Elementary. Nach X auflösen 18.15
Blue Bloods 19.05 Castle 20.00
Love Story. Melodrama (USA 1970)
22.05 Fatal Attraction. Thriller (USA
1987) 0.20 Ein Schrei in der Dunkelheit. Drama (AUS/USA 1988)
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17.10 Transporter – Die Serie U
(W) 18.20 Transporter – Die Serie
U. Echt falsch 19.20 Navy CIS
U. Voyeure im Netz 20.15
Godzilla. Actionfilm (USA/J 1998)
22.45 Insidious U. Horrorfilm
(USA/CDN 2010) 0.30 Mediashop
20.00 Ich und Earl und das Mädchen. Tragikomödie (USA 15) 21.45
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Hockey League. Fribourg-Gottéron
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DIE US-WAHLNACHT
Doku. Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl zeigt ZDF mit dem Film
«Macht, Geld, Lügen – Clinton gegen Trump» auf, wie Trumps Mantra
des Erfolgs um jeden Preis sein Handeln bis heute bestimmt. Unter
normalen Umständen hätte er keine Chance aufs Präsidentenamt, ist
Trump doch der unbeliebteste Kandidat, der je in den Hauptwahlkampf
eingezogen ist. Doch auf Platz zwei der unbeliebtesten Bewerber folgt
ausgerechnet seine Gegnerin: Hillary Clinton. Ihr Name gilt vielen als
Synonym für Washingtons Polit-Filz: Gewieft soll sie sein bis hin zur
Unehrlichkeit. Ab 0.15 Uhr kann man die Wahl auf ZDF sowie auf ORF 2
und 3sat live mitverfolgen.
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Raeto Raffainer
Der Chef der EishockeyNati ist nach dem
missglückten DeutschlandCup enttäuscht und
fordert eine Steigerung
45
Seite 47
Freuler: Um
12.30 Uhr
klingelte es
LUGANO. Vladimir Petkovic hatte gestern in Lugano alle Hände voll zu tun, dabei hatte die
Vorbereitung für das WM-Qualispiel gegen die Färöer-Inseln
offiziell noch gar nicht begonnen. Nach den Absagen von
Roman Bürki (Rückenschmerzen) und Shani Tarashaj (Grippe) musste er vor dem Mittag
Ersatz aufbieten. Der Nationaltrainer nominierte Goalie Yvon
Mvogo (YB) und Remo Freuler
nach. Für den 24-jährigen Mittelfeldspieler von Atalanta Bergamo ist es das erste Aufgebot
für die A-Nati. Der Anruf erreichte Freuler an seinem
freien Tag um 12.30 Uhr. Sieben
Stunden später traf er als Letzter im Teamhotel ein, wo er
vom Nationaltrainer in der
Lobby der Villa Sassa begrüsst
wurde. «Ich war überrascht,
aber ich bin sehr glücklich
über das Aufgebot», sagte
Freuler kurz nach dem Einchecken. Für den Nati-Coach, Valon Behrami, Admir Mehmedi
und Stephan Lichtsteiner hatte das Programm schon am
Nachmittag mit einer Autogrammstunde bei der Credit
Suisse begonnen. Der Andrang
war so gross, dass aus der Signierstunde 90 Minuten wurden. ETE
WM-Qualifikation
Gruppe B
Am Sonntag spielen
Schweiz – Färöer
SRF 2 18.00
Ungarn – Andorra
18.00
Portugal – Lettland
20.45
Rangliste
1. Schweiz
3
7:3
9
2. Portugal
3 12:2
6
3. Ungarn
3
4:3
4
4. Färöer
3
2:6
4
5. Lettland
3
1:4
3
6. Andorra
3
1:9
0
Am 25. März 2017 spielen
Schweiz – Lettland
SRF 2 18.00
Andorra – Färöer
18.00
Portugal – Ungarn
20.45
«Ich denke sogar im
Schlaf an Fussball»
LUGANO. Am Sonntag trifft die Nati
auf die Färöer. Trainer Vladimir
Petkovic spricht zuvor über die
Sorgenkinder und sein Streben
nach Gleichgewicht.
Vladimir Petkovic
möchte Kontinuität
im Team, aber auch
die Tür zur Nati offen
halten. KEYSTONE
Vladimir Petkovic, wie viele Minuten oder
Stunden am Tag denken Sie nicht an Fussball?
Manchmal denke ich sogar im Schlaf
daran. Die Frage ist bloss, ob in Form
eines Albtraums oder als eine schöne
Erinnerung (lacht).
Geht es in den Gedanken um personelle Veränderungen oder Verbesserungen im Training?
Vieles betrifft die Nachbearbeitung
des letzten Spiels. Dazu kommen
Fragen, die der Alltag aufwirft. Ich
möchte ein Gleichgewicht im Team
haben, Kontinuität wahren, aber die Tür
in die Nati muss auch offen sein.
In den letzten zwei Monaten scheinen Sie
mehr Sorgenkinder zu haben als auch
schon.
Es gibt schon einige, die nicht spielen
oder verletzt sind. Die Spielpraxis im
Club ist einer der ganz wichtigen Aspekte für mich. Positiv ist aber, dass sich in
diesen letzten zweieinhalb Jahren das
Kader entwickelt hat und breiter geworden ist.
Weniger positiv ist die Situation von
Stephan Lichtsteiner und Fabian Schär.
Zum Beispiel, ja. Aber die Spieler haben
mein volles Vertrauen, sie haben gut trainiert, sind fit und vielleicht ja auch etwas
frischer als andere. Aber klar, wenn einer
über mehrere Monate nicht spielen kann,
führt das zu Unzufriedenheit.
Ist die Innenverteidigung derzeit Ihre
grösste Baustelle?
Im Moment ist es schon die heikelste.
Schär spielt nicht, Djourou war einen
Monat weg, Klose spielt in der zweiten
Liga ...
Und ausser Nico Elvedi zeichnet sich kaum
Nachschub ab?
Es kommen schon Innenverteidiger nach,
Léo Lacroix ist ja bei uns, weil er in SaintÉtienne gute Leistungen zeigt. EVA TEDESCO
Lesen Sie das ganze Interview auf 20min.ch
46 Sport
Fussball
Challenge League, 14. Runde. Gestern spielten: Wil – Chiasso 0:0.
Rangliste: 1. Zürich 14/36 (38:10).
2. Xamax 14/26 (24:16). 3. Wil 14/24
(23:13). 4. Servette 14/20 (19:20). 5.
Aarau 14/19 (21:23). 6. Le Mont
14/19 (11:15). 7. Winterthur 14/17
(16:21). 8. Wohlen 14/13 (15:29). 9.
Chiasso 14/11 (12:20). 10. Schaffhausen 14/10 (17:29).
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Nummer 16: Rutscht Federer noch mehr ab?
Eishockey
NHL. Detroit – Edmonton 1:2. Carolina – New Jersey 1:4. St. Louis – Colorado 5:1. NY Rangers – Winnipeg 5:2.
Chicago – Dallas 4:3 n.V.. Anaheim –
Calgary 4:1.
Tennis
ATP-Weltrangliste (7. November
2016): 1. (Vorwoche 2.) Murray
(GBR) 11 185 (10 985). 2. (1.) Djokovic (SRB) 10 780 (12 900). 3. (3.)
Wawrinka (SUI) 5115 (5865). 4. (5.)
Raonic (CAN) 5050 (4690). 5. (4.)
Nishikori (JPN) 4705 (4905). Die
weiteren Schweizer: 16. (9.) Federer 2130 (3220). 116. (116.) Chiudinelli 509. 135. (134.) Laaksonen
446. 387. (399.) Marti 112. 457.
(459.) Bossel 84.
WTA-Weltrangliste (7. November
2016): 1. (1.) Kerber (GER) 9080. 2.
(2.) Serena Williams (USA) 7050. 3.
(3.) Radwanska (POL) 5600. 4. (4.)
Halep (ROU) 5228. 5. (5.) Cibulkova
(SVK) 4875. Ferner die Schweizerinnen: 15. (18.) Bacsinszky 2347.
43. (43.) Bencic 1239. 57. (53.) Golubic 1067. 113. (113.) Vögele 544. 171.
(173.) Sadikovic 322.
Horror-Gruppe
für Wawrinka
LONDON. Kein Losglück für
Stan Wawrinka bei der Auslosung der World Tour Finals,
die am kommenden Sonntag
in London beginnen. Der
Westschweizer, im ATP-Ranking immer noch an dritter
Stelle geführt, trifft in der
Gruppe McEnroe auf die neue
Weltnummer 1 Andy Murray,
zudem auf den Japaner Kei
Nishikori und den Kroaten
Marin Cilic, den Sieger des
Turniers in Basel. In der Gruppe Lendl bekommt es der entthronte Novak Djokovic mit
dem Kanadier Milos Raonic,
dem Franzosen Gaël Monfils
und dem Österreicher Dominic Thiem zu tun. SDA
Schaut man die neue
ATP-Weltrangliste an, muss
man sich umgewöhnen. Da hat
einerseits Andy Murray an der
Spitze Novak Djokovic abgelöst. Vor allem aber erscheint
Roger Federer erstmals seit
dem 7. Oktober 2002 nicht in
den Top Ten. Da dem Baselbieter die Punkte vom letztjährigen Turnier in Paris-Bercy und
den ATP Finals 2015 wegfielen,
verlor er im Ranking sieben
Plätze. Federer bleibt nun bis
Ende Jahr die Nummer 16.
LONDON.
Der 17-fache Grand-Slam-Sieger ist kein Top-10-Spieler mehr. KEYSTONE
Er hat seit dem HalbfinalOut in Wimbledon keine Partie
mehr bestritten, um sein Anfang Jahr operiertes Knie und
seinen Körper zu schonen.
Läuft alles normal, gibt er in
der ersten Januar-Woche am
Hopman Cup sein Comeback.
Danach muss Federer allerdings aufpassen, dass er nicht
noch weiter abrutscht. Scheitert er Mitte Januar am Australian Open frühzeitig, droht
ihm sogar der Fall aus den
Top 30. SDA/PBT
Die Zuchtbullen verbreiten
in der Bundesliga Angst
LEIPZIG. RB Leipzig steht
nach zehn Runden mit
Bayern an der BundesligaSpitze. Ein Wunder? Nein!
Dann werden die Roten Bullen
losgelassen – und laufen und
laufen und laufen. Lassen dem
Gegner kaum Zeit zum Verschnaufen. Zermürben ihn.
Und schlagen zu, wenn sich
die Gelegenheit ergibt. Sie sind
taktisch und im Umgang mit
dem Ball derart geschult, dass
ihre Athletik voll zum Tragen
kommt und all ihre Fähigkeiten zu einem ansehnlichen
Ganzen verschmelzen. So begegnet man, wenn von RB
Leipzig die Rede ist, häufig
einem Wort, in dem Respekt
und Bewunderung mitschwingen: Hochgeschwindigkeitsfussball, zuletzt eindrucksvoll
zelebriert am Sonntag beim 3:1
gegen Mainz.
Der im Mai 2009 gegründete und von Getränkeriese Red
Bull alimentierte Verein hat
viel in die Infrastuktur und
Ausbildung junger Fussballer
investiert. Schon im Nachwuchs ist der Alltag hochprofessionell durchorganisiert,
Verhaltenskodex inklusive.
Modernste Technik liefert zu
jeder Trainingseinheit um-
Der FSV Mainz konnte den Hochgeschwindigkeitsexpress von RB Leipzig (r. Naby Keita) nicht stoppen. AP
fangreiche Daten. Die Früchte
ihres Zuchtbetriebs, wie man
das Projekt abwertend nennen
könnte, ernten die Verantwortlichen in diesen Tagen. Die mit
einem Schnitt von 23,9 Jahren
jüngste Mannschaft der Bundesliga ist auch nach zehn
Runden unbesiegt. Nur die
Bayern liegen wegen des besseren Torverhältnisses vorn.
Hertha-Trainer Pal Dardai zollt
dem Aufsteiger Respekt: «Mit
diesen athletischen Fähigkeiten, die sie besitzen, machen
sie der Liga Angst. Das ist et-
was ganz Neues. Bislang hat
noch kein Team eine Lösung
gefunden, um gegen diesen
Hochgeschwindigkeitsfussball
zu bestehen.» Leipzig-Coach
Ralph Hasenhüttl sagt: «Ich
sehe für uns momentan keine
Grenzen.» KAI MÜLLER
Luzerns Juric fällt bis Ende Jahr aus
Holt Liverpool-Trainer Klopp Gerrard heim?
LUZERN. Der FC Luzern muss bis zur Win-
LOS ANGELES. Steven Gerrard (36) steht
vor der Rückkehr zu Liverpool. Der
langjährige Captain hatte die Reds im
Sommer 2015 nach 17 Jahren verlassen
und zu Los Angeles Galaxy gewechselt.
Nun schied er mit den Kaliforniern in
terpause auf Tomi Juric (25) verzichten.
Der Stürmer zog sich am Sonntag beim
2:2 gegen YB kurz nach Spielbeginn
eine Läsion des Innenbandes im rechten Knie zu, wie eine MRI-Untersu-
chung gestern ergab. Die Verletzung
wird konservativ behandelt. Auch ohne
Operation fällt Juric mindestens vier bis
sechs Wochen aus und kann daher auch
dem Aufgebot der australischen Nationalmannschaft nicht nachkommen. SDA
den Playoff-Viertelfinals der Major
League Soccer gegen Colorado Rapids
(mit Torschütze Shkelzen Gashi) aus.
Damit endete seine Karriere als Spieler.
Liverpool-Coach Jürgen Klopp will Gerrard nun in den Trainerstab holen. SDA
Sport 47
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Was ist bloss mit unserer
Eishockey-Nati los?
GLATTBRUGG. Der Auftritt
am Deutschland-Cup war
ein Schock. Und was sagt
Nati-Chef Raeto Raffainer?
Drei Spiele, drei Niederlagen,
3:10 Tore. So lautete die miese
Bilanz der Nati am Deutschland-Cup. Und das trotz einer
Equipe, in der nicht weniger als
16 Spieler WM-Erfahrung mitbringen. Das muss auch Swiss
Ice Hockey zu denken geben.
«Ich verliere nicht gern, und
wir wollten alle besser in die
Saison starten», gesteht NatiChef Raffainer. Er sagt aber
auch: «Wir müssen und werden uns steigern.» Was war
denn los? «Unser Powerplay
hat uns nicht geholfen – im
Gegenteil, es hat uns mit zwei
Shorthandern eher geschadet.
Wir haben zwar über viele Phasen des Turniers viele Schüsse
produziert, aber wir waren
rund um das Tor zu schwach.
Das ist enttäuschend, und es
gilt nun, daraus die entsprechenden Lehren zu ziehen.»
Dass nun in einigen Medien
Nati-Trainer Patrick Fischer
schon massiv in die Mangel
genommen wird, vermag Raffainer nicht nervös zu machen:
«Das Sport-Business auf dieser
Stufe ist ein ‹Winning Business›. Dass man einen Trainer
Der SC Bern und
Fribourg-Gottéron starten heute mit guten Ausgangslagen in
die Achtelfinal-Rückspiele der
Champions Hockey League. Der
SCB bodigte vor einer Woche
Jyväskylä nach 0:2-Rückstand
noch 3:2. «Wir wollen weiterkommen, gewinnen ist immer
gut, da ist nichts Falsches daChampions Hockey League
Achtelfinals-Rückspiele
Heute spielen
Vitkovice – Liberec
(0:1) 17.00
IFK Helsinki – Linköping (1:1) 18.00
Jyväskylä – Bern
(2:3) TC 18.00
Växjö – SaiPa
(2:3) 19.00
Jönköping – Sparta Prag (4:2) 19.30
Fribourg – Kuopio
(1:1) 19.45
Frölunda – Eisb. Berlin (6:1) 20.00
Morgen spielen
ZSC Lions – Lugano (2:3) TC 19.45
Svatos stirbt mit 34
EISHOCKEY. Der Slowake Marek
Svatos, langjähriger Stürmer in
der NHL, ist im Alter von erst 34
Jahren an seinem Wohnort in Lion
Tree bei Denver im US-Bundesstaat Colorado gestorben. Einiges
deutet auf einen Suizid hin. SDA
Kristoffersen streikt
SKI. Henrik Kristoffersen (22) wird
aufgrund seines Konflikts mit dem
norwegischen Skiverband beim
Slalom in Levi am Sonntag nicht an
den Start gehen. Der Jungstar will
damit das Recht auf einen eigenen
Kopfsponsor erzwingen. SDA
Evra nachnominiert
FUSSBALL. Erstmals seit dem ver-
lorenen EM-Final steht Patrice
Evra (35) wieder im Kader des
französischen Nationalteams. PBT
Pause für Barzagli
FUSSBALL. Andrea Barzagli renkte
sich die Schulter aus. Der Juve-Verteidiger fällt zwei Monate aus. SDA
NLA
Goalie Robert Mayer kann es nicht fassen – selbst gegen eine deutsche B-Equipe war nichts zu holen. KEY
nach drei Niederlagen in Folge
in den Medien hinterfragt, gehört mittlerweile zur Kultur.»
Den Vorwurf, dass mit Fischer
und seinem neuen Assistenten
Tommy Albelin zwei Coaches
mit gegensätzlichen Spiel-
ideen an der Bande stehen,
lässt Raffainer nicht gelten:
«Fischer und Albelin sprechen
sehr wohl die gleiche Sprache.
Ich bin von diesem CoachingDuo nach wie vor überzeugt.»
Dass sie nicht die Falschen
sind, müssen sie nun Mitte Dezember beim Heimturnier in
Biel gegen Frankreich und
Weissrussland unter Beweis
stellen. Weitere Niederlagen
hätten unruhige Weihnachten
zur Folge. MARCEL ALLEMANN
SCB und Gottéron: Den Vorteil in den Händen
JYVÄSKYLÄ.
20 Sekunden
bei», sagt Verteidiger Eric Blum.
US-Stürmer Ryan Lasch hebt
jedoch vor dem Rückspiel in
Finnland den Mahnfinger:
«Unsere Position ist gut, aber
wir sind noch weit von den
Viertelfinals entfernt. Ich spielte schon dort und weiss, dass es
schwierig wird.» Neben dem
SCB ist auch Gottéron nach
dem 1:1 bei KalPa Kuopio (Fi) im
Vorteil. «Mit einem Unentschieden ins zweite Spiel gehen zu
können, ist eine gute Sache»,
sagt Coach Larry Huras vor dem
Heimspiel. Auch wenn der SCB
und Gottéron den Vorteil verspielen sollten, wird sicher ein
Schweizer Team die Viertelfinals erreichen. Denn morgen
empfangen die ZSC Lions nach
dem 2:3 im Tessin den HC Lugano zum Rückspiel. PBT
Heute spielen
Lausanne – Servette Teleclub 19.45
Zug – Ambri
Teleclub 19.45
Rangliste
1. ZSC Lions
2. Bern
3. Zug
4. Lausanne
5. Kloten
6. Davos
7. Lugano
8. Biel
9. Servette
10. SCL Tigers
11. Fribourg
12. Ambri
20
18
18
18
18
19
19
19
18
19
18
20
59:46
56:41
50:43
62:47
61:55
55:58
54:64
56:51
47:52
44:57
44:56
43:61
37
36
34
32
31
28
27
26
25
21
20
19
Sauber-Team
holt Zander
Bern und Gian-Andrea Randegger haben eine gute Ausgangslage. KEY
HINWIL. Der Hinwiler Formel-1Rennstall Sauber rüstet für
die kommende Saison weiter
auf. Ab Januar 2017 übernimmt der 52-jährige Deutsche Jörg Zander das Amt als
Technischer Direktor. Für
Zander ist es eine Rückkehr
ins Zürcher Oberland. Er
arbeitete bereits von 2006
bis 2007 als Chef-Designer
für das BMW-Sauber-Team.
Seit 2010 war Zander als
Technischer Leiter bei Audi
Sport engagiert. SDA
5°
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Schweiz
DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Basel
6°
Luzern
5°
Neuenburg
5°
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5°
St. Gallen
2°
Schwyz
4°
Bern
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St. Moritz
-2°
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Glutenintoleranz??
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pizzeria
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4
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Warnkarte (bis morgen 6 Uhr)
Pasta und Pizza
Glutenfrei
Europa
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
Kasernenstr. 77A, 8004 Zürich, 044 242 40 00
www.cucinakaserne.ch, [email protected]
Luisenstrasse 40, 8005 Zürich, 044 271 37 40
www.cucinarestaurant.ch, [email protected]
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Oslo
Zürich
Moskau
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Rafz
5
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-1
5
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MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
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(CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)
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Baden
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Zürich
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Rapperswil
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Luzern
Bern
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Athen
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São Paulo
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Infos unter: meteosms.20min.ch
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30°
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W
Unteriberg
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Hörnli (1133 m)
Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
Hoch-Ybrig (2000 m)
Chäserrugg (2262 m)
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4°
Genf
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Mittwoch
1. Februar bis 19. März 2017