Einladung zur Verbände-Konferenz ‚Exportmarkt Russland

Einladung zur Verbände-Konferenz
‚Exportmarkt Russland/ Eurasische Union‘
Potential trotz Protektionismus, Währungsverfall und
politischen Spannungen? Perspektiven für deutsche
Arzneimittelhersteller in Russland und der Eurasischen Union
Dienstag, 8. November 2016,
11 Uhr – 16 Uhr,
BAH-Geschäftsstelle
Ubierstraße 71–73, 53173 Bonn
Der russische Markt für Arzneimittel expandiert ungeachtet politischer Erdbeben und
internationaler Wirtschaftssanktionen. Dabei sind der Fortschritt und das Wachstum des
russischen Arzneimittelmarktes politische Agenda des Kremls. Unter dem Titel ‚Pharma 2020‘
hat die russische Regierung ein Strategieprogramm verabschiedet, welches zur Entwicklung
der Pharma- und Medizinindustrie in der Russischen Föderation bis zum Jahr 2020 beitragen
soll und unter anderem eine bessere Gesundheitsversorgung der Bevölkerung vorsieht sowie
die Förderung der inländischen pharmazeutischen Industrie.
Neben einer Stärkung der einheimischen Pharmaindustrie bemüht sich Russland auch,
ausländische Hersteller zu einer Produktion im Inland zu bewegen. Viele global agierende
Pharmaunternehmen investieren seit vielen Jahren in den Aufbau von Produktionsanlagen in
Russland und setzen große Hoffnungen in den dynamischen russischen Markt. Mit der
Eurasischen Wirtschaftsunion soll ein gemeinsamer Binnenmarkt entstehen, in dem auch die
Anforderungen an Zulassungsregularien von Arzneimitteln harmonisiert werden sollen.
Die Verbände-Konferenz ‚Exportmarkt Russland‘ analysiert die aktuellen Entwicklungen im
russischen Arzneimittelmarkt und gibt konkrete Hinweise und Tipps, wie deutsche
pharmazeutische Unternehmen im russischen Markt weiter erfolgreich bestehen können. Dabei
wird ein Schwerpunkt auf die jüngste russische Pharmagesetzgebung und die
Zulassungsanforderungen von Arzneimitteln gelegt.
Anmeldungen erfolgen formlos unter dem Stichwort ‚Russland 08.11.2016‘ an
[email protected].
Programm
11 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
11.15 Uhr
Geringe Öleinnahmen, Sanktionen und Strukturprobleme
– die russische Wirtschaft steckt in der Krise. Kommt
2017 die Trendwende?
(Edda Wolf, Bereichsleitung GUS, Germany Trade & Invest)
12 Uhr
From Pharma 2020 to the unfolding of the Eurasian Union
– potential for the pharmaceutical industry in Russia
(Vladimir Shipkov, Executive Director, Association of
International Pharmaceutical Manufacturers in Russia AIPM)
12.45 Uhr
Networking Lunch
13.45 Uhr
Regulatory Session I (national registration; clinical trials
requirements; GMP inspections; price registration and listing;
EAEU MRP & DCP)
(Elena Popova, Head Regulatory Affairs, AIPM)
15 Uhr
Regulatory Session II (national procedure versus MRP/DCP;
interchangeability of API)
(Dr. Edelgard Rehak, Dr. Edelgard Rehak Consulting)
ca. 16 Uhr
Ende der Veranstaltung
Moderation: Prof. Dr. Timo Ulrichs, Koch Metschnikow Forum