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12.11.2016
Kunstministerin Stange: „Private Stiftungen sind eine
unverzichtbare Bereicherung und zum Teil sogar Kern des
Bestands vieler Museen“
Ministerin dankt Maximilian Speck von Sternburg Stiftung zum 20.
Jubiläum ihrer Gründung in Leipzig
Sachsens Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange hat heute in Leipzig dem
Kunststifter Wolf-Dietrich Speck von Sternburg und dessen Familie für ihren
verantwortungsvollen Umgang mit einer umfangreichen Kunstsammlung
und für ihr großes Engagement für die Kunst gedankt. Ministerin Stange
sagte bei der Feier zum 20-jährigen Gründungsjubiläum der Speck von
Sternburg Stiftung in Leipzig:
„Es zeugt von Weitsicht und großem Verantwortungsbewusstsein, dass
die Sammlung nach der Restitution nicht – wie in vielen anderen
Fällen – verkauft wurde oder in familiären Räumlichkeiten ihren Rückzug
fand. Die Familie fühlte sich der Tradition und dem Bildungsauftrag
eines echten Mäzenatentums verpflichtet. Mit der Gründung der Stiftung
wurde die wertvolle Sammlung auf Dauer in ihrem Bestand und für die
öffentliche Präsenz gesichert. Und die Stadt Leipzig hat durch die Betreuung
der Sammlung die Möglichkeit, ein wichtiges Stück Kulturgeschichte zu
bewahren. Für ihre Uneigennützigkeit und ihr Engagement danke ich Herrn
Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg und seiner Familie auch im
Namen des Freistaates Sachsen. Ihre Familie steht stellvertretend für
viele private Kunsteigentümer und Stifter, die ihre Sammlungen in den
sächsischen Museen in guten Händen wissen. Sie sind ganz oft eine große
Bereicherung vieler städtischer Museen in Sachsen und bilden zum Teil
sogar den Kern ihres Kunstbestands.“
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