Lehrerflyer - DGPPN Kongress 2016

Wo findet die Veranstaltung statt?
Risiken und Nebenwirkungen digitaler
Medien bei Kindern und Jugendlichen
mi, 23.11.2016 | 14:15–15:15 uhr
saal: new york 1
Junge Menschen verbringen in Deutschland
etwa doppelt so viel Zeit mit digitalen
Medien wie in der Schule. Dass diese
intensive Mediennutzung auch Risiken birgt
und Nebenwirkungen haben kann, wird
bislang kaum diskutiert. Dabei sind
die behaupteten erwünschten Wirkungen der Nutzung
digitaler Informationstechnik für die Bildung nicht nachgewiesen, die Schäden jedoch sehr wohl: Aufmerksamkeitsund Schlafstörungen, beeinträchtigtes Arbeits- und Langzeitgedächtnis, Übergewicht, erhöhter Blutdruck, Kurzsichtigkeit,
vermehrte Ängste und Depression und eine deutliche Beeinträchtigung des Sozialverhaltens und der Bildungskarriere.
Wir müssen verantwortlich handeln und die nächste
Generation vor diesen gravierenden Folgen schützen.
prof. dr. med. dr. phil. manfred spitzer
Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie III
CityCube Berlin
Messedamm 26 | 14055 Berlin
säle
New York 1 und New York 2
Titelfoto: © LuckyBusiness – Thinkstock
Auftaktvortrag
nahverkehr
S-Bahn-Linie 5 | Station Messe Süd
Bus-Linie 349 | Station Jafféstraße
Jetzt anmelden!
www.dgppn.de
www.dgppn.de
Bitte melden Sie sich bis zum 18. November 2016 online an.
Das Anmeldeformular finden Sie unter www.dgppn.de/
kongress  Programm |  Lehrer-Elternveranstaltung
Gruppenanmeldung bitte direkt per E-Mail an
[email protected]
Stress und digitale Medien:
Herausforderungen in der
Schule
Veranstalter
Kongressbüro
DGPPN e. V.
Reinhardtstr. 27 b
10117 Berlin
CPO HANSER SERVICE GmbH
Paulsborner Str. 44
14193 Berlin
infotag für lehrerinnen, lehrer
und eltern
in Zusammenarbeit mit
Fragen zur Veranstaltung?
DGKJP – Deutsche
Gesellschaft für Kinderund Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und
Psychotherapie e. V.
Rufen Sie uns gerne an
Tel +49 (0)30 300669-0
oder schreiben Sie uns eine E-Mail
[email protected]
Mittwoch, 23. November 2016
14:15–17:00 Uhr | CityCube Berlin
|
Gefangen im Netz – wenn digitale Medien
das Leben bestimmen
|
Ausgebrannt – wenn der Stress in der Schule
zu viel wird
Ein wichtiger Bestandteil des Kongresses ist der Infotag für
Lehrerinnen, Lehrer und Eltern: Erfahrene Expertinnen und
Experten greifen Themen auf, die Schülerinnen und Schüler
ganz besonders betreffen. In diesem Jahr geht es um die
gesunde Nutzung digitaler Medien und Stress im Alltag
und in der Schule.
Der Infotag für Lehrerinnen, Lehrer und Eltern erfreut
sich auf dem DGPPN Kongress großer Beliebtheit. Auch in
diesem Jahr freuen wir uns über viele Teilnehmerinnen und
Teilnehmer. Zum Auftakt der Veranstaltung wird der bekannte Hirnforscher Manfred Spitzer in einem spannenden
Vortrag über Medienkonsum und Bildung sprechen.
Dr. med. Iris Hauth
Präsidentin der DGPPN
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.
Tobias Banaschewski
Präsident der DGKJP
© Jens Lumm / Photocase.de
jedes Jahr Ende November steht Berlin ganz im Zeichen der
psychischen Gesundheit: Auf dem DGPPN Kongress treffen
sich rund 9000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um sich
mit den neuesten medizinischen, therapeutischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf dem Gebiet
der Psychiatrie und Psychotherapie auseinanderzusetzen.
© Milenko Bokan – Thinkstock
Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,
sehr geehrte Damen und Herren,
Gefangen im Netz – wenn digitale Medien
das Leben bestimmen
Ausgebrannt – wenn der Stress in der Schule
zu viel wird
mi, 23.11.2016 | 15:30 –17:00 uhr
saal: new york 1
mi, 23.11.2016 | 15:30 –17:00 uhr
saal: new york 2
Surfen, chatten, spielen: Digitale Medien gehören für die Jugendlichen
heute zum Leben dazu. Das ist auch in Ordnung, denn sie bieten auch
viele Chancen und Möglichkeiten. Die meisten Jugendlichen haben die
Nutzung von Computer, Handy und Internet im Griff. Doch wenn die
Bedeutung der digitalen Medien so groß wird, dass kein Raum für
andere Dinge bleibt, wird es problematisch. Die übermäßige Nutzung
digitaler Medien kann sich nicht nur auf das gesamte persönliche
Umfeld auswirken, sondern auch der eigenen Gesundheit schaden.
Wie erkennt man, ob Jugendliche zu viel surfen und chatten und
welche Auswirkungen die übermäßige Mediennutzung für den
Schulalltag hat?
Heute eine Klausur, morgen ein Referat und dann noch die
Projektarbeit: Der Schulalltag kann für Jugendliche ziemlich
anstrengend sein. Wenn es dann noch Ärger mit Freunden gibt
oder die Eltern übersteigerte Erwartungen haben, kann die
Belastung zu viel werden. Manche Jugendliche können dann nicht
mehr richtig schlafen, verlieren die Freude am Leben und
entwickeln in der Folge sogar eine psychische Störung. Stress in
der Schule ist aber auch für Lehrerinnen und Lehrer ein wichtiges
Thema. Sie gehören zu den Berufsgruppen, die besonders oft
infolge von Stress psychisch erkranken. Welche Strategien gibt
es, um Stress so zu bewältigen, so dass er nicht krank macht?
Diskutieren Sie vor Ort mit unseren Experten:
Diskutieren Sie vor Ort mit unseren Experten:
dr. med. tagrid leménager (dgppn)
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Klinik für Abhängiges
Verhalten und Suchtmedizin, Mannheim
pd dr. med. michael kaess (dgkjp)
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Zentrum für Psychosoziale
Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg
dr. med. andreas küthmann (dgppn)
Bezirkskrankenhaus Memmingen, Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
prof. dr. med. veit roessner (dgkjp)
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Dresden