32. Sonntag im Jahreskreis

Und so sollen im Namen des Friedens, der aus Gott ist,
gesegnet sein die Völker aller Rassen,
die Menschen aller Länder.
Es sollen gesegnet sein Himmel und Erde,
Wolf und Lamm, Falke und Taube.
Es sollen gesegnet sein Freund und Feind,
damit sie Brüder werden und Schwestern.
Es sollen gesegnet sein Schwarze und Weiße,
Menschen aus Ost und West,
damit sie Frieden schließen und Freundschaft
ein für allemal.
Es sollen gesegnet sein Juden und Christen,
Moslems und Hindus, Heiden und Sektierer,
damit sie eins werden in Gott.
Es sollen gesegnet sein
die Unwissenden und die Weisen
und die Weisheit Gottes rühmen.
Gott segne euch,
und ihr sollt ein Segen sein
für die bedrohte Welt und die Menschen dieser Erde.
Der Friede Gottes sei mit euch und mit allen Menschen.
Amen.
Karlau aktuell
32. Sonntag / Jahreskreis / 6. November 2016
Montag, 7. November 18.30 Hl. Messe † des Hauses Karlauergürtel 2
19.30 Treffen Empfangsdienst
Dienstag, 8. November 8.00 Hl. Messe, 19.30 PGR Sitzung
Mittwoch, 9. November 17.00 Probe Familiengottesdienst
Donnerstag, 10. November 17.30 Anbetung, 18.30 Hl. Messe
† Angehörige Fam. Trogbacher, 19.00 Wirtschaftsrat
Sonntag, 13. November 9.00 Hl. Messe anschließend Pfarrcafe
Anmeldung zur Firmvorbereitung
Dienstag 8. November 15.30—17.30
im Pfarrbüro
GOTTESDIENSTE UND REGELMÄSSIGE TERMINE
Sonntag: 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst, anschließend Pfarrcafe
Hl. Messe an Werktagen
MO, 18.30 und DI, 8.00
DO, 17.30 Anbetung 18.30 Hl. Messe
Bertachtung im Spiegel der Barmherzigkeit: FR, 15.15 (Kirche)
Welsche Kirche
DI, 17.30 Anbetung 18.30 HL. Messe
Anbetung Dominikuskapelle MO-FR,8:00–18:00Uhr,
Vorabendmesse
SA, 18:00 Uhr St. Lukas
Gebetskreis MO, 19.00 I Chor MI, 19.00 I Turnen DI, 16.15
Ministranten SO,15.00 I Youcat SO,16.00 (06605595648) I Jugend FR,18.00
Lebensmittelausgabe 29.10. 9.00 -10.30
Caritassprechstunde FR, 14.00—15.00
Öffnungszeiten des Pfarrbüros
DI 9.00 – 11.00 I DO 9.00 – 11.00 und 15.00 – 18.00
Sprechstunden Bruder Darek: DI 10.00—11.00IFR 14.00—15.00
Karlauer Straße 65 | 0316/712324 | [email protected]
Familiengottesdienst
Sonntag, 13 . November
9.00 Uhr
Eltern mit ihren Kindern sind herzlich
zum Familiengottesdienst eingeladen.
Wir feiern den Hl. Martin.
Wenn du eine Laterne hast,
dann bringe diese bitte mit.
Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von
Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (20, 27-38)
In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die die Auferstehung
leugnen, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau
hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen. Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos. Da nahm sie der zweite, danach der dritte, und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben. Schließlich starb auch die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei
der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt. Da sagte
Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen. Die aber, die Gott für
würdig hält, an jener Welt und an der
Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten.
Sie können auch nicht mehr sterben,
weil sie den Engeln gleich und durch die
Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind. Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte
vom Dornbusch angedeutet, in der er
den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs
nennt.
Mose und die Auferstehung
Wenn wir im alten Testament im Buch Exodus das Wort lesen:
Ich bin der «Ich-bin-da». Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. So nimmt uns das in die Größe Gottes hinein. Gott der schon immer war und sein wird.
Aber was hat das mit Auferstehung zu tun?
Ich denke mir es ist ganz wichtig diesen Text im Kontext der ganzen Bibelstelle zu lesen (Ex 3,1—10) . Dieser Gott der Mose zugesagt hat, das
er mit ihm das Volk Israel aus der Unterdrückung in die Freiheit führen
wird. Er ist es auch, der uns in unserem Leben führen und leiten will. Er ist
kein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Gott handelt und agiert in Anderen Dimensionen als wir es uns vorstellen können. Im Evangelium ist
die Rede von sehr irdischen Problemen und Fragen, aber Jesus führt seine Zuhörer weg vom kleinkarierten Denken. Wohlwissentlich dass eine
Witwe in der damaligen Zeit eine denkbar ungünstige, gesellschaftliche
Stellung hatte. Gott ist größer und seine Heilsgeschichte mit uns Menschen hat schon viel früher begonnen als wir denken können. Gott sagte
damals und uns heute das Wort zu: Ich bin der «Ich-bin-da». Wenn das
nicht etwas mit Auferstehung zu tun hat?
Barbara Schneider
Das Paradies beginnt schon heute in Deinem Herzen!
Maria sagte einmal in einer Botschaft in Medjugorje, dass wir das, was wir
hier auf Erden leben, auch in Zukunft – in der Ewigkeit - leben werden.
Doch wie kann ich den Himmel schon heute erfahren?
Zunächst ist da das Gebet mit dem Herzen! Suche Jesus im persönlichen
Gespräch mit Ihm, weil Er Dein Freund sein, und sich Dir mitteilen will!
Suche Ihn in der Heiligen Schrift! Dort gibt Dir Jesus ganz genaue Anweisungen wie Du leben kannst, damit es für die Ewigkeit bestand hat.
Was ist die Hauptbotschaft Jesu?
Es ist die Liebe. Die Liebe, die selbstlos handelt; Die Liebe, die nicht berechnet (kl. Terese v. Lisieux); die Liebe, die bereit ist Opfer zu bringen.
Liebe und Opfer gehören zusammen, um zur Auferstehung zu
gelangen!
Sr. Michaela