Brexit und die Schweiz

Ort
Hotel Krone Unterstrass
Schaffhauserstrasse 1, 8006 Zürich
Moderation
Felix E. Müller, Zürich
Auskünfte
erteilt das Europa Institut an der Universität
Zürich, Hirschengraben 56, 8001 Zürich,
Tel. +41 44 634 48 91, [email protected]
Anmeldung erwünscht
per Internet: www.eiz.uzh.ch oder
per Fax mit anliegendem Talon beim
Sekretariat des Europa Instituts an der
Universität Zürich
Fax: +41 44 634 43 59
Eintritt frei. Platzzahl beschränkt.
Anmeldung
Öffentliche Podiumsdiskussion «Brexit und die Schweiz»
Dienstag, 8. November 2016
RECHT BERATUNG WEITERBILDUNG
Name, Vorname
Öffentliche Podiumsdiskussion
Titel, Funktion
Brexit und die Schweiz
Büro, Firma, Behörde
Strasse
Zukunftsperspektiven der Europäischen Integration
PLZ, Ort
Telefon
Fax
E-Mail
Datum
Unterschrift
Dienstag, 8. November 2016
17.00 – 19.15 Uhr
Hotel Krone Unterstrass, Zürich
Moderation: Felix E. Müller
Mit freundlicher Unterstützung von:
Anmeldung bitte per Internet: www.eiz.uzh.ch oder per Fax: +41 44 634 43 59
Brexit und die Schweiz
Zukunftsperspektiven der Europäischen Integration
Der Brexit hat in der EU ein politisches Erdbeben ausgelöst. Die Briten werden den Austritt aus
der EU beantragen, gleichwohl einen möglichst ungehinderten Zugang zum Binnenmarkt der EU
wahren wollen. Ein Rahmen für das Verhältnis Grossbritanniens zur EU ist Verhandlungssache
und derzeit unklar. Auf Seiten der EU wirft der Brexit die Frage auf, in welche Richtung sich das
Integrationsprojekt bewegen soll. Wie untrennbar sind Personenfreizügigkeit und Binnenmarkt?
Welche Institutionen regeln das Verhältnis zu Drittländern? Inwieweit gewährt man Nichtmitgliedern Mitbestimmungsmöglichkeiten?
Auch die Schweiz ist von diesen Fragen betroffen. Die Masseneinwanderungsinitiative ruft nach
einer Umsetzung, der Bundesrat sucht nach EU-konformen Lösungen, die EU verlangt neue
institutionelle Rahmenbedingungen und die Wirtschaft braucht den Zugang zum Binnenmarkt.
Nicht zuletzt tangieren diese Fragen auch den Kanton Zürich. Der starke Werk- und Finanzplatz
ist auf ein geregeltes Verhältnis zur EU angewiesen, denn die Rechtsunsicherheit der aktuellen
Situation ist schlecht für den Standort. Welche Europapolitik braucht und will der Kanton Zürich?
Die Abendveranstaltung „Brexit und die Schweiz“ befasst sich mit diesen Fragen. Mögliche Szenarien der Entwicklung der EU und der Integration in Europa werden diskutiert, ebenso deren
Folgen für die Schweiz und den Kanton Zürich. Im Anschluss an drei Inputreferate werden die
Fragen in einem moderierten Expertenpanel vertieft.
Programm
Referierende
17.00 – 17.05 Uhr
Begrüssung
Markus Notter
> Botschafter Dr. Henri Gétaz, Direktor der Direktion für europäische Angelegenheiten DEA,
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, Bern
17.05 – 17.30 Uhr
Die EU nach dem Brexit – Prinzipientreue oder Umbau?
Waldemar Hummer
> Pierre Gramegna, Finanzminister, Luxemburg
17.30 – 17.55 Uhr
Chancen und Herausforderungen des Brexits
für die Schweiz
Henri Gétaz
17.55 – 18.10 Uhr
Der Kanton Zürich im europäischen Umfeld
Carmen Walker Späh
> Carmen Walker Späh, Regierungsrätin und Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion des
Kantons Zürich
18.10 – 19.15 Uhr
Podiumsdiskussion:
Zukunftsszenarien der europäischen Integration
Pierre Gramegna, Henri Gétaz, Patrik Schellenbauer,
Waldemar Hummer, Rudolf Strahm,
Moderation: Felix E. Müller
Moderation
19.15 Uhr
Apéro
> em. o. Univ.-Prof. DDDr. Waldemar Hummer, Institut für Europarecht und Völkerrecht,
Universität Innsbruck
> Dr. Markus Notter, Präsident des Europa Instituts an der Universität Zürich
> Dr. Patrik Schellenbauer, Stv. Direktor und Chefökonom, Avenir Suisse, Zürich
> Dr.h.c. Rudolf Strahm, ehem. Eidgenössischer Preisüberwacher (2004 - 2008),
Herrenschwanden
> Dr. Felix E. Müller, Chefredaktor NZZ am Sonntag, Zürich