rabatt - 20 Minuten

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DEINE TSEREM BLOG:
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AUF UN
GAZINE
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FRIDAY-
Zürich
DIENSTAG,
1. NOVEMBER 2016
Arbeitnehmer sollen
weniger in den Ausgang
4°/ 13°
Schweiz
Basel
15°
Auftakt
3
Snus-Konsum boomt
trotz Verkaufsverbot
Neuenburg
14°
Genf
15°
Aussichten
Zürich
13°
St. Gallen
11°
Mittwoch
Norden
ZÜRICH. Schlafkurse
Donnerstag
Freitag
11
5
9
0
10
4
10
5
16
7
16
8
11
9
10
für Mitarbeiter boomen. Die
Angestellten sollenSüden
dabei lernen, mit ihrem Energiehaushalt besser umzugehen und – vor allem –
genug zu schlafen. Das heisst: Freizeitaktivitäten
Luzern
13°
Bern
13°
Schwyz
14°
Chur
15°
Interlaken
13°
St. Moritz
12°
Locarno
14°
Sitten
15°
Nebelrisiko (heute)
bis spätnachts liegen nicht drin. Bei Gewerkschaftern kommt der Trend nicht gut an: Die Firmen
sollten besser beim immer höheren Leistungsdruck ansetzen, heisst es bei der Unia.
Seite 8
Europa
Heute kommt die neue SBB-App
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
35°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
4
People
17
Welpen, Jesus, Clowns –
Joe Jonas im Interview
Koblenz
Rafz
4
13
4
13
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
4
Pfäffikon
9
Uster
Meilen
13
6
Speer
13
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
Wien
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
13°
21°
11°
Istanbul
Madrid
34°
30°
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Infos unter: meteosms.20min.ch
Kapstadt
Nairobi
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28°
28°
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Tokio
Bangkok
24°
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32°
Wald
Rapperswil
12
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
13
Wohlen
Paris
40-60 %
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
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Frauenfeld
13
10-40 %
> 90 %
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
4
< 10 %
60-90 %
13
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
3
Samstag
6
W
Unteriberg
O
S
Bergtemperaturen
Üetliberg (871 m)
Lägern (866 m)
Sternenberg (885 m)
Hörnli (1133 m)
Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
Hoch-Ybrig (2000 m)
Chäserrugg (2262 m)
11°
10°
10°
13°
10°
9°
9°
8°
Sport
33
Der FC Basel und sein
schwieriger Spagat
Aus der App
Kontrovers 14
Snapchat-Gründer lässt
Zuckerberg zittern
Kontrovers 16
Bachelor Janosch: «Es
wird noch erotischer»
Die SBB hat ihre App komplett überarbeitet – 20 Minuten zeigt die wichtigsten Funktionen der neuen Version. KEYSTONE
ZÜRICH. Nie mehr im Zug die Ankunft ver-
schlafen, ein Billett mit nur zwei Klicks
kaufen, das Halbtax ins Smartphone integrieren: Das alles kann die neue SBB-
App, die gestern Abend offiziell vorgestellt wurde. Ab heute Vormittag steht
sie zum Download bereit. Zu den Neuerungen gehört auch ein digitaler Reise-
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begleiter, der in Echtzeit Verspätungen
oder Gleisänderungen anzeigt. «Die
App sieht nun viel attraktiver aus», sagt
SBB-Digitalchef Christof Zogg. Seite 2
2
Auftakt
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Die SBB-App weckt uns jetzt am Ziel
ZÜRICH. Die SBB hat ihre
Mobile-App überarbeitet.
Die neue Version wartet
mit zahlreichen neuen
Funktionen auf.
Pro Tag werden über 50 000
Billette über die SBB Mobile-App verkauft – Tendenz steigend. Nun hat
die SBB die App mit der
Unterstützung
von
300 000 Testnutzern komplett überarbeitet. Sie ist
ab heute Vormittag verfügbar. Hier die wichtigsten Neuerungen.
■ Mit zwei Klicks zum
Billett: Pendler können
Billette bis 40 Franken nun
schneller und ohne Passwort kaufen, iPhone-Nutzer können zudem die
Kreditkarte hinterlegen.
Sparbillette sind neu auf
den ersten Blick erkennbar.
■ Wer seinen Swiss Pass in der
App hinterlegt, muss diesen
bei der Kontrolle nicht mehr
vorweisen.
■ Weckfunktion: Wer befürch-
tet, zu vergessen, wann und
wo er umsteigen muss, kann
sich nun durch die integrierte
Wecker-Funktion daran erinnern lassen.
■ Personalisierung: Im Fahrplan können neu eigene Bilder
von Ortschaften oder Personen eingefügt werden.
■ Informationen: Ein integrierter Reisebegleiter informiert in Echtzeit über
Verspätungen, Gleisänderungen, Zugausfälle und über die aktuelle Verfügbarkeit
der Sitzplätze in
den Zügen.
■ Hilfe: Benötigt
man Hilfe, gibt
es einen Support-Chat.
■ Die Familien-Funktion: Wer
häufig
mit
Ab heute Vergangenheit: Die alte SBB-App. KEYSTONE
Video: Das sagen die Testnutzer auf 20minuten.ch
Wanderer werden mit
einer Traumkulisse belohnt
Beben zerstörte
70 Gemeinden
bestimmten Personen reist,
kann diese als Mitreisende abspeichern und für sie bequem
Billette lösen. Testnutzer Luzi
Tiefenauer, der am Lancie-
rungsevent der SBB teilnahm,
lobt die App. «Es gibt aber Verbesserungspotenzial.» Zum
Beispiel kann man noch kein
Hundebillett lösen. KÜN/SEP
«Die Community spielte in der
Entwicklung eine wichtige Rolle»
Herr Zogg, was ist speziell an
der neuen App?
Die neue App ist auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet. Statt mehrmals zu klicken, reichen in vielen Fällen ein bis zwei Klicks.
Die alte App war zwar sehr
erfolgreich, aber bereits acht
Jahre alt. Die neue App sieht
nun viel attraktiver
aus.
Wie funktioniert die
neue Wecker-Funktion der App? Verschlafe ich keinen
Halt mehr?
Ja, die Zusatzfunktion Wecker schickt
Push-Notifications
und vibriert auch in
der Tasche, sobald
sich der Nutzer seinem Zielbahnhof nähert. Sie liefert
gleichzeitig auch Informationen zum Umsteigen.
Welche Rolle spielte die Community in der Entwicklung der
App?
Eine sehr wichtige. Die Community-Mitglieder haben uns
Vorschläge geliefert und uns
auf Fehler hingewiesen.
Wie bekommt man
die neue App?
Alle, die bereits die
alte SBB-App nutzten, werden die
neue Version mit
dem nächsten Update erhalten. KÜN
Christof Zogg ist Leiter
Digital Business SBB.
Grausiges Gruseln
In Mittelitalien sitzt der
Schock nach dem schweren
Erdbeben am Sonntag tief. Tausende Menschen, die die Nächte in Zelten, Notunterkünften
oder im Auto verbracht haben,
verlassen die Erdbebenregion.
Mehr als 15 000 Menschen seien in den Unterkünften des
Zivilschutzes versorgt worden,
teilte dieser gestern mit. Die
Zahl der Obdachlosen wird
aber weit höher geschätzt.
70 Gemeinden wurden zerstört.
Der ganze Stadtkern von Norcia, Epizentrum des Bebens,
wurde geräumt. SDA
ROM.
Zahl des Tages
32
STANS. Gestern genossen Aus-
flügler den tollen Herbsttag über
dem Nebelmeer auf dem Stanserhorn im Kanton Nidwalden.
Auch heute sorgt ein Hochdruckgebiet noch einmal für typisches
Herbstwetter mit Nebel im Flachland und viel Sonnenschein in
den Bergen. Die Temperaturen
werden sich laut Meteonews zwischen 12 und 16 Grad bewegen.
20M/FOTO: KEYSTONE
Rekruten durften gestern nicht
in die RS einrücken. Ihr Aufgebot
wurde gestoppt, weil sie ein
mögliches Risiko für sich oder
ihre Umwelt darstellen. Gleichzeitig rückten 7600 Wehrdienstleistende in die dritte Rekrutenschule des Jahres ein. SDA
Die Redaktion hat die Leser nach Fotos von sich in ihren HalloweenZÜRICH. Narben, Blut und irre
Blicke: Gestern Abend war es
wieder so weit, Kostüm-Liebhaber hatten anlässlich von
Halloween endlich wieder Ge-
legenheit, sich in ihre Gruseloutfits zu schmeissen. 20 Minuten bat seine Leser, Fotos
von Halloween-Outfits an die
Redaktion zu schicken. Hun-
Auftakt 3
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Snus-Konsumenten halten
die Zahnärzte auf Trab
BERN. Trotz Verbot ist der
Snus-Boom ungebrochen.
Nun schlägt die
Schweizerische ZahnarztGesellschaft Alarm.
Unter der Lippe haben sich
gräulich-weisse Knubbel gebildet, das Zahnfleisch über dem
Eckzahn hat sich zurückgebildet: Mit Bildern wie diesen
sind Schweizer Zahnärzte immer häufiger konfrontiert. Leukoplakie heisst die verdickte,
hell verfärbte Mundschleimhaut im Fachjargon. Als Ursache gilt der Konsum von Snus,
der in der Schweiz – trotz Verkaufsverbot – boomt (siehe
Box).
In der Fachzeitschrift der
Schweizerischen ZahnärzteGesellschaft warnen mehrere
Zahnmediziner vor den Folgen
des Snus-Konsums. «Die
Mundschleimhaut reagiert
sehr empfindlich auf den Ta-
bak und die Giftstoffe in SnusProdukten», sagt Mitautor
Christoph A. Ramseier, Oberarzt an der Klinik für Parodontologie der Uni Bern. «Im
schlimmsten Fall können die
Schleimhautveränderungen in
bösartigen Mundhöhlenkrebs
übergehen.»
Laut Dr. Marcus Eberhardt,
Leiter des Zahnarztzentrums
in Baden, konsumieren ins-
Der Snus-Konsum ist für die Mundschleimhaut belastend. AFP
besondere Männer zwischen
16 und 20 vermehrt Snus. Das
Zentrum prüft deshalb, die
Frage nach dem Mundtabakkonsum standardmässig in
den Patientenfragebogen aufzunehmen.
Andri Silberschmidt, Chef
der Jungfreisinnigen, begrüsst
die Diskussion. Es sei wichtig,
dass die Konsumenten über
die Risiken von Snus aufgeklärt würden. Daraus zu
schliessen, dass das Verbot
von Mundtabak notwendig ist,
ist für ihn aber falsch: «Auch
Schoggi ist potenziell schlecht
für die Zähne – trotzdem käme
niemand auf die Idee, sie zu
verbieten.» JACQUELINE BÜCHI
Kioske verkaufen «Restbestände»
BERN. In der Schweiz ist Snus
bereits seit 1995 verboten. Wegen
einer Gesetzeslücke konnten Anbieter den Mundtabak allerdings
jahrelang unbehelligt importieren
und verkaufen. Das Schlupfloch
wurde im August gestopft – und
trotzdem ist Snus noch fast an
jeder Ecke erhältlich. Bei Kioskbetreiberin Valora heisst es, man
habe «bis heute keine kantonale
Verfügung erhalten, die Produkte
vom Markt zu nehmen». Bis dies
geschehe, würden noch «Restbestände» verkauft. JBU
für Fortgeschrittene – Hallo Halloween
20 Sekunden
Vorwürfe gegen Le Pen
BRÜSSEL. Das EU-Parlament ver-
langt fast 340 000 Euro von der
französischen Rechtsextremistin
Marine Le Pen zurück. Die EUAbgeordnete und Chefin des
rechtsextremen Front National
soll mit den EU-Geldern zwei Parlamentsmitarbeiter bezahlt haben,
die aber ausschliesslich für ihre
Partei arbeiteten. SDA
Prozess gegen Polizist
CHARLESTON. In Charleston im
Bundesstaat South Carolina hat
der Mordprozess gegen einen
US-Polizisten begonnen. Er hatte
einen unbewaffneten Afro-Amerikaner erschossen. Der Fall hatte
im Frühling 2015 für grosses
Aufsehen gesorgt. SDA
Kampf dem Krebs
PARIS. In Paris haben sich mehr als
3500 Delegierte aus über 110 Ländern zu einem Weltkongress
gegen den Krebs versammelt.
Frankreichs Präsident François
Hollande sagte zum Auftakt des
Kongresses, der Zugang zu den
neusten Medikamenten sei «eine
globale Frage, eine Frage der Gerechtigkeit». SDA
IS zur Aufgabe
aufgefordert
Der irakische Regierungschef Haidar al-Abadi hat
die in Mosul kämpfenden Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat zur Aufgabe aufgefordert. «Wir werden Daesh aus
allen Winkeln einkesseln und
der Schlange den Kopf abschlagen», sagte er in einer im
Staatsfernsehen übertragenen
Rede in der südlich von Mosul
gelegenen Stadt Shura. «Daesh»
ist die im Arabischen gängige
Bezeichnung für den IS. SDA
SHURA.
Zug: Druckfehler
auf Stimmzettel
Kostümen gefragt, Hunderte Bilder kamen rein, hier sind vier besonders schöne oder angsteinflössende – wie man will.
derte Zombies, Vampire,
Hexen und allerlei andere Gestalten folgten dem Aufruf –
vier sind hier abgedruckt.
Gut vorbereitet war die Poli-
zei, die vielerorts die Präsenz
verstärkte. In St. Gallen nahm
die Kantonspolizei im Vorfeld
gar mit Eltern und Geschäftsinhabern Kontakt auf: «Wir
haben die Betreiber angewiesen, beim Verkauf von Eiern,
Rasierschaum, Mehl und ähnlichen Artikeln an Jugendliche
zurückhaltend zu sein», sagt
Sprecher Florian Schneider.
Wenn jemand beispielsweise
50 Eier kaufen wolle, dürfe der
Verkäufer ihm dies verweigern. 20M
ZUG. Beim Druck des Stimmzettels zum Zuger Sparprogramm,
über das das Volk am 27. November abstimmt, ist ein Fehler
passiert. Anstelle von «Rahmenbeschluss zum Entlastungsprogramm 2015–2018»
steht bei der Abstimmungsfrage
«Rahmenschluss zum Entlassungsprogramm 2015–2018».
Laut Mitteilung des Zuger Regierungsrats behält der Stimmzettel trotz des «ärgerlichen
Fehlers» seine Gültigkeit. SDA
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Auszeichnung: Silbermedaille Expovina
Zürich/Region 5
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
An der Röntgenstrasse sind
Busse am unpünktlichsten
ZÜRICH. Nirgendwo
braucht man mehr Geduld
als an der Röntgenstrasse.
Die ÖV-Benützer scheint es
aber nicht gross zu stören.
Wer im Kreis 5 an der Haltestelle Röntgenstrasse auf den 32er
will – die einzige Buslinie hier
–, muss oft warten. Mehr als jedes dritte Fahrzeug ist verspätet. Das zeigen erstmals vorliegende Daten der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zur Pünktlichkeit von Trams und Bussen. Der 32er ist laut «TagesAnzeiger» auf Stadtgebiet gar
die Buslinie mit den meisten
Verspätungen. Grund sind
Baustellen und Verkehrsüberlastungen auf der Lang- und
Wehntalerstrasse. Die ÖV-Be-
Torie Ipala steigt öfter an der Röntgenstrasse in den Bus.
Sehen Sie die Video-Umfrage auf 20minuten.ch
nützer, nehmen es aber locker:
«Ich bin froh, dass der Bus
überhaupt kommt», sagt Eugenie R.*, die an der Röntgenstrasse auf den Bus wartet. To-
rie Ipala schaut Busfahrer, die
zu spät kommen, jeweils
«böse» an: «Nur bringt das
meistens nichts», sagt sie. Verständnis für die Verspätungen
hat Johannes Leemann: «Es
hat halt viele Autos und Fussgänger.» Am pünktlichsten ist
der 69er, der vom Milchbuck
zur ETH Hönggerberg fährt.
Trams sind generell pünktlicher unterwegs, weil sie eigene Fahrspuren haben. Spitzenreiter ist das 12er-Tram, das
zwischen Stettbach und Flughafen unterwegs ist. Die unpünktlichsten sind das 10er-,
das 9er- und das 4er-Tram.
Insgesamt wurden 71 VBZLinien untersucht. Diese erfüllen den Fahrplan durchschnittlich zu 84,8 Prozent – das
heisst, sie haben weniger als
90 Sekunden Abfahrtsverspätung. Oder anders gesagt:
Jedes sechste VBZ-Fahrzeug ist
verspätet. CED
*Name der Redaktion bekannt
Das sagen
die Leser
«Wir haben hier einen der
besten ÖVs der Welt»
Dani B.: Wenn nur jeder sechste
Bus über 90 Sekunden Verspätung
hat, ist das eine Spitzenleistung!
Richtige Verspätungen erlebe ich
nur aufgrund von Demos, Fussballlümmeln und Zusammenstössen.
Martin: Kein Wunder, bei dem
vielen Verkehr. Zu viele Autos auf
wenig Strassen. Ich meide Zürich,
soweit es möglich ist.
D.Eh: Wir haben hier so gut wie
einen der besten ÖVs der Welt und
man beschwert sich über eine
Minute Verspätung!
Supergigi: Wenn ich an andere Länder denke, die nur einmal im Tag
von A nach B kommen. Hört auf zu
jammern und macht euch einen
Kopf über wichtigere Probleme als
die paar Minuten Verspätung.
Strichnöter: Da bezahlt man
doch gerne jedes Jahr mehr für die
Tickets.
Abstimmen über «Schutz der Ehe»
ZÜRICH. Eine Ehe soll im Kanton
Zürich nur zwischen Mann und
Frau möglich sein. Die EDU
will die traditionelle Ehe mittels Initiative in der Verfassung
verankern. Am 27. November
entscheidet das Stimmvolk darüber. Durch eine Öffnung der
Ehe für Homosexuelle oder für
mehr als zwei Personen – also
Polygamie, «wie wir sie im Islam haben» – drohe der Ehe
die Abschaffung. Der Zürcher
Regierungsrat lehnt die Initiative ab. Der vorgesehene Artikel sei unnötig und ausserdem
stehe über dem kantonalen
Recht das Bundesrecht. Und in
Bundesbern ist die GLP-Initiative «Ehe für alle» hängig. SDA
9-Jähriger verunfallt mit Kickboard
STEINMAUR. Ein 9-Jähriger ist ges-
tern gegen 13.30 Uhr auf seinem
Kickboard zur Strasse Im Gässli hinuntergefahren. Auf dieser
war gerade ein 73-jähriger AutoANZEIGE
Schwarzer Rauch quoll gestern Vormittag aus der Garageneinfahrt im Opfiker Stadtteil Glattpark. KAPO ZH
Nach Brand in Tiefgarage
sind rund 70 Autos beschädigt
In einer Tiefgarage im
Opfiker Stadtteil Glattpark ist
gestern Vormittag ein Auto in
Brand geraten. Das Feuer
brach aus, als der Autobesitzer
kurz nach acht Uhr aus der
Garage fahren wollte. Sofort
versuchte er, die Flammen mit
einem Feuerlöscher zu ersticken – doch das Auto stand in
OPFIKON.
Vollbrand. Beim Löschversuch
zog sich der Besitzer eine leichte Rauchvergiftung zu, wegen
der er von den Rettungskräften
betreut werden musste. Wie
die Kantonspolizei Zürich mitteilte, konnte die Feuerwehr
den Brand rasch löschen.
Wegen der Hitze und dem
Rauch wurden rund 70 weitere
Fahrzeuge, die in der Garage
standen, beschädigt. Der Sachschaden beträgt über zweihunderttausend Franken. Etwa
20 Bewohner der darüberliegenden Mehrfamilienhäuser
mussten zudem kurzzeitig evakuiert werden. Weshalb das
Auto plötzlich in Vollbrand geriet, ist noch unklar. SDA
fahrer unterwegs. Es kam laut
Polizeimitteilung zu einer Kollision. Der Bub musste mit Kopfverletzungen ins Spital geflogen
werden. SDA
6
Zürich/Region
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Betonäpfel für die Kantonsräte
20 Sekunden
Die Jungen Grünen haben gestern vor dem Zürcher
Rathaus Betonäpfel an die
Kantonsräte verteilt – diese
nahmen es mit Humor. Mit der
Aktion machten sie laut einer
Mitteilung aufmerksam auf die
Volksabstimmung zur UmsetZÜRICH.
Dachstock in Brand
WÄDENSWIL. Bei einem Dachstockbrand eines Wohnhauses ist gestern ein Schaden von rund einer
halben Million Franken entstanden. Laut Polizei dürften Renovationsarbeiten das Feuer ausgelöst
haben. Verletzte gab es keine. SDA
zung der Kulturlandinitiative
vom 27. November. Diese sei
nur nötig, weil der Kantonsrat
das Ja der Volksabstimmung
zur Kulturlandinitiative vor
viereinhalb Jahren ignoriert
und sich der Umsetzung der
Vorlage verweigert habe. 20M
3-D-Bild versetzt Fans in «Doctor
Üble Nachrede
ZÜRICH. Die Südtiroler Deutschrock-Band Frei.Wild hat vor dem
Zürcher Bezirksgericht Recht erhalten: Ein Redaktor von 20 Minuten ist der üblen Nachrede schuldig gesprochen worden. Er hatte
die Band in einer Bildlegende «in
einem Atemzug» mit zwei rechtsradikalen Bands genannt. SDA
Für die Kantonsräte gab es von den Jungen Grünen Beton. JUNGE GRÜNE
Leiche aus der Limmat geborgen
Spital privatisieren
ZÜRICH. Das Kantonsspital Winter-
thur soll in eine Aktiengesellschaft
überführt werden und so flexibler
auf Veränderungen reagieren können. Der Kantonsrat hat das entsprechende Gesetz in zweiter Lesung mit 116 zu 49 Stimmen gutgeheissen. Die linke Ratsseite wird
das Referendum ergreifen. SDA
ZÜRICH. Ein Passant hat gestern
Mittag in Zürich zwischen
Mühlesteg und Bahnhofbrücke
einen leblosen, in der Limmat
treibenden Körper entdeckt.
Die Wasserschutzpolizei barg
den Mann bei der Bahnhofbrücke. Obwohl die Rettungskräfte
ihn sofort reanimierten, konnte
der ältere Mann nicht wiederbelebt werden. Die Umstände seines Todes sind laut Mitteilung
der Stadtpolizei noch unklar
und werden untersucht. Es bestünden jedoch keine Hinweise
auf eine Dritteinwirkung. 20M
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ZÜRICH. Dieses 3-D-Kunstwerk im
Kino Arena Sihlcity versetzt Fans
des neuen Marvel-Blockbusters
«Doctor Strange» schon vor dem
Kinosaal in die richtige Stimmung. Geschaffen hat das Bild
die deutsche 3-D-Künstlerin
Christiane Jessen-Richardsen.
Zürich/Region 7
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Strange»-Stimmung
Zelle oder Fussfessel? Bald
haben Straftäter die Wahl
UITIKON. Beim halboffenen
Vollzug können geeignete
Straftäter ab 2018 wählen.
Ein Pilotversuch zeigt gute
Resultate.
19 Jugendliche und junge Erwachsene nahmen seit Juli 2015
am Pilotbetrieb der elektronischen Überwachung teil. Sie
trugen freiwillig einen Sender
am Bein, der ihren Aufenthaltsort an einen Server übermittelte. Verstiessen sie gegen ihre
Auflagen, führte das zu Sank-
tionen. Nicole Holderegger, Leiterin Straf- und Massnahmenvollzug bei der Oberjugendanwaltschaft, sagte: «Die Straftäter waren froh, dass es diese
Überwachung gibt.» Sie veranschaulichte das am Fall eines
jungen Mannes, der in einer
Institution untergebracht werden sollte. Bis dahin hätte er
mehrere Wochen in einer Zelle
warten müssen – oder mit
einem Sender am Bein zu Hause. Motivierend für Straftäter sei
auch gewesen, dass sie beweisen konnten, dass sie sich an
Abmachungen halten.
Projektleiter Daniel Schlüsselberger schränkte jedoch ein:
«Mit dieser Überwachung lassen sich keine Taten oder Fluchten verhindern.» Und für gefährliche Straftäter sei dies
nicht geeignet. Nach dem Ende
des Pilotbetriebs werden weiterhin junge Straftäter mittels
Electronic Monitoring überwacht. Zudem soll es auf erwachsene Straftäter ausgeweitet werden, denn ab Januar
2018 tritt im Kanton Zürich ein
Gesetz in Kraft, wonach die
Eine moderne Fussfessel. KEY
elektronische Überwachung
eine Alternative zum halboffenen Vollzug ist. Jeder Fall müsse aber genau angeschaut und
begleitet werden. SDA
Petition gegen Affenversuche eingereicht
Betrachter sollen gemäss Mitteilung das Gefühl haben, mitten in
eine verzauberte Zürcher Innenstadt zu fallen. 20M/FOTO: C. DANCKER
ZÜRICH. Tierschutzorganisationen haben über 50 000 Unterschriften gegen die geplanten
Affenversuche an der ETH und
der Universität Zürich gesammelt. Sie reichten die Petition
gestern beim Zürcher Rathaus
ein. Damit wehren sie sich
dagegen, dass das Institut für
Neuroinformatik (INI) wieder
Affen als Versuchstiere einsetzt. Die Tierschützer fordern
den kompletten Verzicht auf
Primatenversuche und die
Entwicklung neuer, zukunftsorientierter Forschungsmethoden. Nachdem das Veterinäramt die Versuche erlaubt hat-
te, reichten die Tierschützer
Rekurs ein. Das Verfahren ist
vor Verwaltungsgericht hängig. Laut den Tierschützern
dürfte dieses seinen Entscheid
demnächst bekannt geben. SDA
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8
Schweiz
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Firmen wollen Personal mit
Schlafkursen fitter machen
ZÜRICH. In Firmen lernen
Mitarbeiter vermehrt, wie
wichtig der Schlaf ist. Die
Gewerkschaft kritisiert die
Schlafkurse scharf.
Mitarbeiter mit grossen Augenringen sehen Arbeitgeber ungern. Mittlerweile bieten viele
Firmen Kurse und Seminare
rund um den Schlaf an. Die
Teilnehmer lernen etwa, wie
viele Stunden Schlaf gesund
sind und wie man «abschalten» kann. «Die Arbeitgeber
haben gemerkt, dass sie davon
nur profitieren», sagt Katrin
Uehli, Fachspezialistin Präventionsangebote bei der Unfallversicherung Suva. Den Firmen sei bewusst, dass ausgeschlafene Mitarbeiter «weniger
Unfälle machen, seltener
krank sind und höhere Qualität liefern». Zum Beispiel bietet
die Versicherung Axa Winterthur Seminare zum Thema
Schlaf an. Dort lernen Arbeitnehmer auch, mit den digitalen Medien «vernünftig umzugehen und sich abzugrenzen».
Laut Experten kämpfen vor
allem junge Menschen mit
Schlafmangel. «Sie arbeiten
lange und gehen dann noch in
den Ausgang oder einem
Hobby nach», sagt Eva Birrer,
Schlafspezialistin in der Seeklinik Brunnen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement
sensibilisiert sie darum dafür,
dass Arbeitnehmer die Freizeit
nicht in die Nacht ausdehnen
sollten. «Die Unternehmen
wollen den Mitarbeitern bewusst machen, dass genügend
Schlaf wichtig ist.»
Dass Arbeitgeber die Arbeitnehmer unter der Woche am
liebsten im Bett sehen, kritisie-
ren die Gewerkschaften scharf:
Besser als Schlafkurse sei weniger Leistungsdruck (siehe
Interview rechts). BETTINA ZANNI
Am Tag im Büro, in der Nacht an der Party? Das sehen Arbeitgeber ungern. YURI_ARCURS
Achtklässler leiden unter Schlafmangel
Jeder vierte Achtklässler
hat zu wenig Schlaf. Dies zeigt
ein neuer Jugendgesundheitsbericht der Stadt Bern. Die
Schlafdefizite seien «alarmierend», hiess es an der Medienkonferenz. Zu den Folgen des
Schlafmangels gehörten Depressionen, Kopfschmerzen
und Übergewicht. Dies könne
BERN.
Sammler findet
Riesensteinpilz
Bei Primo Almonte gibt es nun Tagliatelle ai Funghi. LESER-REPORTER
zu schlechteren Schulleistungen führen.
Der Schlafmangel habe
auch mit der Pubertät zu tun:
Die Produktion des Hormons
Melatonin verschiebe sich
nach hinten, der Tag-NachtRhythmus der Jugendlichen
verändere sich. Ein späterer
Schulbeginn sei deshalb sinnGUGGISBERG BE. Primo
Almonte fand im bernischen
Riffenmatt einen 1,5 Kilogramm schweren Steinpilz.
«Er war jedoch nicht unmittelbar von Bäumen umgeben,
wie das sonst bei Pilzen der
Fall ist», sagt der 68-Jährige.
«Als hätte er sich mir präsentieren wollen.» Nun will der
passionierte Pilzsucher damit sein Lieblingsessen kochen. «Es gibt Tagliatelle ai
Funghi, mein Lieblingsessen.» Die ganze Familie soll
bekocht werden. Am Herd
stehen wird allerdings nicht
der Pilzsammler selbst, wie
der gelernte Elektriker verrät,
«das erledigt meine Frau, die
‹Mamma›.» SUL
«Mehr Leistung
und genug Schlaf
– das ist paradox»
voll. So seien auch Erfahrungen in einer Schule im Kanton
positiv gewesen, wo der Schulbeginn seit 2014 auf 8.30 Uhr
gelegt wurde.
Das Problem des Schlafmangels will die Stadt Bern
nun mit einer Informationsund Sensibilisierungskampagne angehen. SDA
Herr Hofstetter*, was halten Sie
davon, dass Arbeitgeber ihre
Mitarbeiter zum gesunden
Schlaf erziehen wollen?
Diese Firmen kommen mir wie
Weinhändler vor, die Kurse für
Abstinenzler empfehlen. Die
Kurse sind reine Symptombekämpfung. Es ist doch paradox,
wenn Unternehmen immer
mehr Leistung fordern und
gleichzeitig verlangen, dass die
Angestellten genug schlafen.
Was sollen die Firmen Ihrer Meinung nach stattdessen tun?
Arbeitgeber müssten bei der
Ursache ansetzen. Statt ihre
Angestellten in Schlafkurse zu
schicken, sollten die Arbeitgeber den Leistungsdruck verringern. Dieser führt zu immer
mehr Stress und schlaflosen
Nächten.
Wie soll das gehen?
Es braucht eine klare Erfassung
der Arbeitszeit, und die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit dürfen nicht immer weiter
verwischt werden. Jeder hat Anrecht darauf, seine Freizeit zu
geniessen. BZ
*Pepo Hofstetter ist Sprecher der
Gewerkschaft Unia.
Ausschaffung von Asylbewerbern
Die Kantone müssen dafür sorgen, dass abgewiesene
Asylsuchende die Schweiz fristgerecht verlassen. Tun sie das
nicht, will der Bund in Zukunft
die Sozial- oder Nothilfepauschale streichen. Diese Möglichkeit hat er seit der letzten
BERN.
Asylgesetzrevision. Schon Mitte September hatten die Bundesbehörden die Kantone informiert, wie diese angewendet
werden soll. Die Subventionen
werden etwa gestrichen, wenn
sich der Kanton gar nicht um
eine Wegweisung bemüht. SDA
Atom-Endlager erst ab 2050
Seit mehr als 40 Jahren
wird in der Schweiz nach
Standorten für Atommüll-Endlager gesucht. Bis solche Lagerstätten zur Verfügung stehen,
dürften gut und gerne noch
einmal so viele Jahre vergehen.
Das Tiefenlager für schwach
und mittelradioaktive Abfälle
BERN.
soll gemäss der aktuellen Planung des Bundesamtes für
Energie im Jahr 2050, jenes für
hochradioaktive Abfälle im
Jahr 2060 in Betrieb gehen.
Selbst wenn alle fünf Schweizer AKW 60 Jahre lang laufen
sollten, reichen die Zwischenlagerkapazitäten aus. SDA
Schweiz 9
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Vater erschossen – Schütze
fordert für sich 10 Jahre Haft
PFÄFFIKON ZH. Ein junger
Mann erschoss im März
2015 nach jahrelangem
Streit seinen Vater. Nun
steht er vor Gericht.
Vor dem Bezirksgericht Pfäffikon stand gestern der 21-jährige S. L.*, der im März 2015 seinen Vater erschossen hatte.
Vor Gericht breitete er seine
trostlose Kindheit und Jugend
aus. Er schilderte, wie seine
Mutter dem Alkohol verfiel
und kurz nach seinem 13. Geburtstag daran starb. Er erzählte vom schwierigen Zusammenleben mit einem desinteressierten Vater, dem 67-jährigen
B. L.*, der jahrelang Redaktor
bei der NZZ war.
«Er hat mich ‹Arschloch›,
‹Missgeburt› und ‹grössten
Fehler in meinem Leben› genannt.» Immer wieder habe er
B. L. wurde im März 2015 von seinem Sohn S. L. getötet. KEYSTONE
über die tote Mutter gelästert.
«Wenn er mich ‹Hurensohn›
nannte, tat das tausendmal
mehr weh als alle Schläge.»
Er habe zu trinken und zu
kiffen angefangen und ständig
an Suizid gedacht. Drei Tage
vor der Tat schrieb er einen Ab-
schiedsbrief. Sein Hausarzt
habe ihn aber überredet, mit
seinem Vater zu sprechen.
Doch der Vater habe ihn nur
ausgelacht und «Weichei» genannt. «In diesem Moment bin
ich zerbrochen.» Blind vor Wut
und unendlich enttäuscht sei
er gewesen. Er erschoss seinen
Vater von hinten, als dieser im
Sessel sass. Danach stellte er
sich. Ihm selbst tue die Tat unendlich leid. Vor Gericht forderte er gestern eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren für sich
selbst.
Die Anklage qualifiziert die
Tat als Mord und fordert eine
Freiheitsstrafe von 14 Jahren.
Der Staatsanwalt attestiert L.
«eine absolute Geringschätzung gegenüber dem Leben».
Sein Verteidiger plädiert auf
vorsätzliche Tötung. Das Urteil
wird am Freitag eröffnet. ANN
*Namen der Redaktion bekannt
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RAILWAY TELEGRAM
«Mein Freund, mit dem ich seit
dreieinhalb Jahren zusammen
bin, ist gerade für einen Monat
nach Honduras verreist. Am Tag
seiner Abreise schickte er mir
einen Umschlag mit dreissig kleinen Liebesnachrichten darin –
eine für jeden Tag, an dem er
nicht bei mir ist. Jeden Morgen
lese ich eine der Nachrichten.
Die heutige lautete
«Ich liebe Dich!».
Für seinen
Facebook-Blog
«Railway Telegram» spricht
Bernd van de Sand (37) Pendler an.
embe
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20 -Min
Schweiz 11
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Tochter kann das Zahngold
ihrer Mutter nicht spenden
LOCARNO. Eine Frau
wollte nach dem Tod ihrer
Mutter den Erlös aus deren
Goldzähnen spenden. Das
Krematorium winkte ab.
Eine Tessinerin hatte in ihrem
Testament angegeben, dass
ihr Zahngold nach der Kremation für wohltätige Zwecke
gespendet werden solle. Doch
das Krematorium in Locarno
beschied der Tochter, dass das
Gold nicht von der Asche
separiert werden könne. Sie
sagte zu 20 minuti: «Ich verstehe das nicht, Gold schmilzt
– aber es löst sich nicht in Luft
auf.» Im Krematorium heisst
es, man könne zwar Metalle
magnetisch herausfiltern,
aber die winzigen Goldreste
zu finden sei nicht möglich.
«Ich bin traurig, dass ich meiner Mutter den letzten Willen
nicht erfüllen kann.»
In der Deutschschweiz
wird der Umgang mit
Zahngold unterschiedlich gehandhabt.
Das
Krematorium Solothurn
hat eine moderne Anlage, die das
Gold separieren kann. Der Erlös vom
Verkauf des Edelmetalls
gehe an die Friedhofsfinan-
zierung, sagt Stadtschreiber
Hansjörg Boll. «Wenn Angehörige wünschen, das Zahngold nach der Kremation zu
erhalten, ist dies möglich – es
ist aber noch nie vorgekom-
FOTOLIA
men.» So kämen pro Jahr rund
35 000 Franken zusammen.
Jedes Krematorium hat seine eigenen Regeln: Im Krematorium Rüti ZH wird übrig
gebliebenes Edelmetall verkauft und der Erlös einer Palliativ-Organisation
übergeben. Und im Krematorium
Aarau wird alles Metall mit
der Asche in die Urne gegeben und den Hinterbliebenen ausgehändigt.
Betriebsleiter Hannes
Schneider: «Zahngold
wird zu einem kleinen
verfärbten Klümpchen
in der Asche, das sich
nicht vom Rest abhebt.»
NUM/20M
20 Sekunden
SRG setzt auf DAB+
BERN. Die SRG wird Mitte November die Verbreitung der Radioprogramme definitiv von DAB auf
DAB+ umstellen. Das Angebot von
DAB+ wird weiter ausgebaut. SDA
Neue Brücke
LAUSANNE. Die Modernisierung der
Simplonlinie kommt am Wochenende ein grosses Stück voran: In
einer spektakulären Übung wird
die neue Eisenbahnbrücke von
Massongex VS an ihren definitiven
Bestimmungsort gerückt. SDA
Hepatitis-Medikamente
BERN. Das Bundesamt für Gesundheit möchte, dass die neuen Medikamente gegen Hepatitis C für
weitere Patientengruppen
kassenpflichtig werden. Dabei
geht es um Personen mit chronischer Hepatitis C. SDA
Ausschaffungsflüge: Airlines bleiben anonym
ST. GALLEN. Das Staatssekretariat
für Migration muss die Airlines
nicht bekannt geben, die Rückführungsflüge abgewiesener
Asylsuchender ausführen. Das
Bundesverwaltungsgericht hat
die Beschwerde eines WOZJournalisten teilweise abgewiesen, der entsprechende Infos
wollte. Das Gericht begründet
den Entscheid damit, dass wegen der teilweisen Kritik an
Zwangsrückführungen den
Fluggesellschaften ein Imageschaden erwachsen könne. SDA
Nervenkitzel auf dem Spin Tower
In diesem Auto kollidierte Müller mit einer Rollerfahrerin. POLIZEI AARGAU
FDP-Ständerat Müller
wegen Unfall verurteilt
Der Unfall sorgte
schweizweit für Schlagzeilen:
Im September 2015 kollidierte
der damalige FDP-Chef auf der
Gegenfahrbahn mit einer Rollerfahrerin. Die 17-Jährige erlitt
schwere Beinverletzungen. Nun
hat die Aargauer Staatsanwaltschaft Philipp Müller zu einer
bedingten Geldstrafe von 150
Tagessätzen und einer Busse
von 10 000 Franken verurteilt –
wegen Fahrens in fahrunfähigem Zustand und fahrlässiger
schwerer Körperverletzung.
Laut der Staatsanwaltschaft
war der Beschuldigte gefahren,
obwohl er wegen einer Schlafapnoe übermüdet war. Zu ihren
Erkenntnissen gelangte die Justiz dank Aufnahmen der DashCam in Müllers Wagen. Die
schweren Verletzungen des
Opfers machten mehrere OpeAARAU.
BASEL. Der 80 Meter hohe Spin
Tower ist dieses Jahr die Attraktion der Basler Herbstmesse.
Schausteller Hanspeter Maier ist
erst seit ein paar Monaten mit
ihm unterwegs. «Der alte wurde
nach Hongkong verkauft.» Der
neue Turm dreht sich im Gegen-
satz zum alten um die eigene
Achse. JD/FOTO: MARTIN GRAF
Den Selbstversuch von 20 Minuten
sehen Sie unter 20min.ch
rationen und mehrmonatige
stationäre Behandlungen und
Rehabilitationen nötig. Trotzdem würden Beschwerden bleiben. Der Strafbefehl ist noch
nicht rechtskräftig. Müller wollte keinen Kommentar abgeben.
Auch der Vater des Unfallopfers
äussert sich nicht: Die Familie
habe mit dem Fall abgeschlossen. SDA/20M
Philipp Müller. KEYSTONE
12 Ausland
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Eine Entführung wie aus
einem guten Thriller»
NIZZA. Am helllichten
Tag wurde eine reiche
Hotelbesitzerin entführt.
Der Fall beschäftigt
seither die Polizei.
Die Justiz in Nizza versucht, die
Entführung der reichen Jacqueline Veyrac (76) aufzuklären.
Die Geschichte habe «alle Elemente eines guten Thrillers»,
schrieb «Le Parisien». Vergangenen Montag wurde Veyrac
am helllichten Tag entführt.
Stunden später kontaktierten
die Verbrecher die Familie der
wohlhabenden Besitzerin des
in Cannes gelegenen Grand
Hôtel und forderten Lösegeld.
Zur Zahlung kam es nie: Am
Mittwoch entdeckte ein Fussgänger die gefesselte Veyrac in
einem Van und befreite sie.
Bald war Giuseppe S. im
Visier der Ermittler. Zwischen
Deutsche
Polizisten bei
«Reichsbürgern»
BERLIN. In Deutschland gibt es
immer mehr Polizisten, die im
Verdacht stehen, der «Reichsbürger»-Szene nahezustehen.
Bundesweit hat sich die Zahl in
kurzer Zeit vervielfacht, wie
die «Süddeutsche Zeitung»
schreibt. Eine Umfrage unter
den Landesinnenministerien
ergab, dass zurzeit bereits fünfzehn Polizisten suspendiert
wurden, zuletzt ein 26-jähriger
Streifenpolizist in Bayern Ende
letzter Woche. Er ist bereits der
sechste mutmassliche «Reichsbürger» in der bayerischen
Polizei. Oftmals werden die
Fälle durch Zufall entdeckt. Einige der Polizisten hätten sich
beispielsweise auf Facebook
rechtsextremistisch geäussert.
Die sogenannten Reichsbürger
erkennen die Bundesrepublik
Deutschland nicht an. Sie behaupten, das Deutsche Reich
bestehe bis heute. Staatliche
Organisationen haben für sie
deshalb keine Legitimation.
Schätzungen von Verfassungsschützern zufolge gibt es in
ganz Deutschland wenige
Hundert Menschen, die zu dieser rechtsextremen Szene gehören. VBI
Proteste wegen
Fischverkäufer
RABAT. Tausende Menschen gin-
gen gestern in mehreren marokkanischen Städten auf die
Strasse, um gegen den gewaltsamen Tod eines 31-jährigen
Fischverkäufers zu demonstrieren. Die Polizei hatte seinen
Fisch vernichtet, weil dieser
zurzeit nicht gefangen werden
dürfe. Als der Fischer das verhindern wollte, sei er in der
Presse eines Müllwagens zerquetscht worden. SDA
Mit Autobomben
gegen Armee
BASWAJA. Wenige Kilometer von
In der Nähe ihrer Wohnung in Nizza wurde die reiche Hotelbesitzerin Veyrac (kl. Bild) entführt. AFP/TWITTER
2007 und 2009 betrieb er ein
Restaurant, das der Familie
Veyrac gehörte. Als das Geschäft pleiteging, wurde S. entlassen. Die Ermittler denken,
dass sich S. nun an Veyrac rächen wollte. Für seine Mission
engagierte der Italiener den
Fotografen Luc G., in der Papa-
razzi-Szene unter dem Spitzname Tintin bekannt. G. soll
am Auto der Hotelbesitzerin ein
Kontrollgerät angebracht haben, um sie verfolgen zu können. Der dritte Mann ist ein
ehemaliger britischer Soldat,
Mitglied einer Spezialeinheit,
der für die Bande Wache ge-
standen haben soll. Er hat angeblich als Obdachloser auf
den Strassen von Nizza gelebt.
Wie die «Libération» berichtet,
soll der Plan schiefgegangen
sein, weil die Kidnapper womöglich Streit untereinander
gehabt hatten. Veyrac ist wohlauf. KLE
der IS-Hochburg Mosul entfernt haben die irakischen
Streitkräfte den Ort Baswaja
eingenommen. Selbstmordattentäter hätten vergeblich
versucht, die Offensive mit
Autobomben aufzuhalten, sagte Brigadegeneral Haidar Fadhil. Die Einheiten bezogen gestern rund eineinhalb Kilometer
vor dem östlichen Stadtrand
Mosuls Stellung. SDA
Delhi versinkt nach dem Lichterfest im dunklen Smog
DELHI. Einen Tag nach dem Diwali-
Festival liegt die indische Hauptstadt unter einer dicken Smog-
Decke. Am Wochenende haben
Millionen Inder das Lichterfest
gefeiert und Feuerwerk gezün-
det. Die Luftverschmutzung betrug gestern deshalb rund das
Zehnfache des Durchschnitts-
werts. Das Diwali-Festival ist
ein bedeutendes hinduistisches
Fest. VBI/FOTO: AFP
Familie tot in Eisschrank gefunden Schlepperbande aufgeflogen
KOPENHAGEN. Die dänische Poli-
zei hat die Leichen einer
27-jährigen Frau und ihrer
zwei Töchter in einem Gefrierschrank gefunden. Nach dem
Ehemann und Vater werde ge-
fahndet. Verwandte der Frau
hatten die Polizei alarmiert,
weil sie seit Tagen nichts von
ihr gehört hatten. Bei den Toten handelt es sich um syrische Flüchtlinge. SDA
ATHEN. Der griechischen Polizei
ist ein Schlag gegen internationale Schlepper gelungen. Sie
nahm in verschiedenen Regionen des Landes insgesamt
zehn Männer und eine Frau
fest. Die Schlepperbande soll
seit 2014 systematisch gefälschte Pässe und andere
Dokumente an Flüchtlinge für
bis zu 4300 Franken pro Dokument verkauft haben. SDA
Ausland 13
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Das Rennen um das Weisse
Haus ist wieder offener
WASHINGTON. Nachdem
Hillary Clinton von ihrer
E-Mail-Affäre eingeholt
worden ist, kann Donald
Trump aufholen.
Eine Woche vor der Präsidentschaftswahl in den USA ist
der Ausgang wieder offener.
Nachdem der FBI-Chef James
Comey Ende letzter Woche angekündigt hatte, erneut in der
E-Mail-Affäre um Hillary Clinton zu ermitteln, konnte der
Republikaner Donald Trump
seine schon zuvor begonnene
Aufholjagd fortsetzen.
Neuste Meinungsumfragen
sehen Clinton nur noch mit ein
Schafft es Hillary Clinton? AP
bis zwei Prozentpunkten in
Front. Zwar führt Clinton in
der Mehrzahl der umkämpften
Staaten, allerdings weist
Trump in den bevölkerungsreichen Staaten Ohio und Georgia einen knappen Vorsprung
auf. In Florida liegen die beiden Kopf an Kopf. Mit 16 (Georgia), 18 (Ohio) und 29 (Florida)
sind in diesen Staaten die
meisten Wahlmännerstimmen
zu holen. Clinton führt noch
immer deutlich, wenn es um
die Zählung der Wahlmänner
geht. US-Medien und Politikexperten gehen deshalb davon
aus, dass Trump fast alle Swing
States gewinnen muss, um
eine Wahlchance zu haben, sicher aber die wählerstärksten.
Einer der prominentesten
Statistiker der USA, Nate Sil-
20 Sekunden
20 Tote bei Busunfall
PARANÁ. Bei einem schweren Ver-
ver, rechnet in seinem Blog
FiveThirtyEight auch nach der
Ankündigung des FBI-Chefs
Comey mit einem Sieg der
Demokratin. Und zwar deutlich. Aktuell liegen die Siegchancen der ehemaligen
US-Wahlen
Noch
7
Tage
kehrsunfall im Süden Brasiliens
sind 20 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus sei mit einem
Milchtankwagen kollidiert, sagte
ein Sprecher der Feuerwehr. SDA
Chefredaktor verhaftet
ANKARA. Türkische Behörden gehen gegen die wichtigste verbliebene Oppositionszeitung «Cumhuriyet» vor: Chefredaktor Murat
Sabuncu und mindestens zwölf
Mitarbeiter wurden verhaftet. SDA
Neuer Bürgermeister
RIO DE JANEIRO. Die brasilianische
Aussenministerin demnach
bei 75,7 Prozent gegenüber 24,3
Prozent für Trump. Vor der Ankündigung des FBI lagen die
Siegchancen von Clinton noch
bei 81,1 Prozent. OFI/SDA
Stadt wird neu von einem tief religiösen Politiker regiert, der mit
Attacken gegen Schwule empört:
Marcelo Crivella. Für die Partei von
Ex-Präsidentin Dilma Rousseff
geht die Talfahrt weiter. SDA
Tausende zelten in Paris
– Polizei plant Räumung
PARIS. In einem Migrantenlager in der französischen Hauptstadt hat es
gestern einen Polizeieinsatz gegeben. Dabei
handle es sich noch
nicht um die Räumung,
erklärten
Behörden.
Stattdessen gehe es darum, Papiere von Migranten und hygienische
Bedingungen in ihren
Zelten zu überprüfen. Vi-
deoaufnahmen von Reuters zeigten, wie einige
Zelte durch Bagger abgebrochen wurden. Die
Zeitung «Le Monde» berichtet von 2000 Menschen, die sich rund um
die Metrostation Stalingrad in der Nähe der
Gare du Nord eingerichtet haben. Das Camp
habe sich über mehrere
Wochen entwickelt, der
grösste Teil der Leute sei
seit der Räumung des
«Dschungels» bei Calais
dazugestossen.
Die Behörden kündigten an, dass bald ein Aufnahmezentrum in Betrieb genommen werde.
Das Zentrum mit 400
Plätzen soll wie das
Camp in der Nähe des
Eurostar-Bahnhofs Gare
du Nord liegen. OFI/SDA
Das Camp in Paris soll gemäss Präsident François Hollande bald geräumt werden. AFP
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DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Snapchat-Gründer lehrt
Zuckerberg das Fürchten
ZÜRICH. Snapchat ist eine
Erfolgsgeschichte. Wie
tickt Evan Spiegel, der
Mann hinter der App mit
dem Gespenst?
Die Informationen,
die an die Öffentlichkeit
gelangten,
lassen den
Sohn
zweier Anwälte aber
nicht nur im
besten Licht
erscheinen.
In E-Mails
aus seiner Studentenzeit an
der EliteUni
Stanford prahlt er etwa mit
Partys, Drogen oder damit, wie er seinen
Freunden geholfen
habe, betrunkene Studentinnen ins Bett zu kriegen. In
einem anderen Mail
beschrieb
er gar, wie
er auf eine
Frau gepinkelt
habe. «Beschämend»
und
«peinlich» nannte
er die E-Mails aus
seiner Studentenzeit später. Sie
würden aber auf
keinen Fall seiner
heutigen Haltung
gegenüber Frauen
entsprechen.
Die richtige
Frau scheint
er inzwischen
jedenfalls gefunden zu
haben. Seit
Juli ist Spiegel mit dem
sieben Jahre
älteren australischen Supermodel Miranda
Kerr verlobt.
KONTROVERS Gut zwei
Jahre sind vergangen seit der
Lancierung von Snapchat. Geld
verdienen die Macher mit der
App nicht. Und auch einen
Plan, bis wann Snapchat profitabel sein soll, gibt es offenbar
nicht. Trotzdem will FacebookChef Mark Zuckerberg die App
unbedingt kaufen. Drei Milliarden Dollar in Cash bietet er den
beiden Gründern Evan Spiegel und Bobby Murphy.
Snapchat ist die angesagteste App bei Teenagern, Facebook dagegen droht die ganz
jungen Nutzer zu verlieren. SnapchatCEO Spiegel, damals 23, schlägt die
Offerte von Zuckerberg aus. Spiegel
ist inzwischen 26
und ärgert Zuckerberg noch immer.
Über 150 Millionen
Nutzer sollen inSnapchat-Macher Evan Spiegel ist mit dem Supermodel Miranda Kerr verlobt. S. GRANITZ/WIREIMAGE
FABIAN LINDEGGER
zwischen
auf
Snapchat aktiv sein. 2017 werden Einnahmen von über einer
mindestens 25 Milliarden Dollar soll mit knapp 18 Milliarden bewertet
ZÜRICH. Gemäss verschiedenen
Milliarde Dollar erwartet.
wurde. Kommt der Börsengang
Über Spiegel, das Gesicht Medienberichten plant Snap Inc, so das Unternehmen bewertet werzustande, wäre es der grösste in
den. Das wäre nochmals mehr als
von Snapchat, ist wenig be- heisst die Firma hinter Snapchat
kannt. Er legt grossen Wert auf seit diesem Herbst, im kommenden bei der letzten Finanzierungsrunde den USA seit jenem von Alibaba
2014. LIN
im vergangenen Mai, als Snapchat
den Schutz seiner Privatsphäre. März den Gang an die Börse. Mit
Börse
BÖRSENDATEN:
TÄGLICH AKTUELL –
EIN SERVICE VON
MONEY-NET.CH
Indizes
SMI
7827.74
SPI
8578.70
Stoxx 50
2813.29
Dax
10665.01
Dow Jones
18142.42
Nasdaq
5189.14
TOULOUSE. Einst waren sie die Kö-
niginnen der Lüfte, nun rotten sie
meist vor sich hin: die alten Concorde-Flugzeuge. Doch für Fans
der Maschinen könnte nun ein
langgehegter Wunschtraum wahr
werden. Im französischen Toulouse werden vom 3. bis 5. November Concorde-Teile versteigert. Vom Cockpit-Instrument bis
hin zu Reifen soll alles unter den
Hammer kommen. KWO/FOTO: AFP
-0.75%
-0.29%
-0.10%
-0.02%
Kauf
Verkauf
1.0565
1.1185
USD/CHF
0.9530
1.0370
GBP/CHF
1.1455
1.2775
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
Schweizer Finanzchefs
wieder optimistischer
nanzchefs weiter aufgehellt. 45
Prozent schätzen inzwischen
die Aussichten als positiv ein,
gegenüber 12 Prozent, die negative Erwartungen haben.
Im Vergleich zum Sommer
stellt dies gemäss Mitteilung
von gestern eine erneute Zunahme des Optimismus um 14
Prozentpunkte dar. Zwei Drittel
der Finanzchefs rechnen inzwischen damit, dass die
Unternehmensumsätze in den
nächsten 12 Monaten ansteigen werden. SDA
-0.82%
EUR/CHF
1 ABB N
20.40
1 Actelion N
143.00
1 Adecco N
58.85
1 CS Group N
13.82
3 Geberit N
418.70
1 Givaudan N 1915.00
2 Julius Bär N
40.11
1 LafargeHolcim N 52.85
1 Nestlé N
71.75
1 Novartis N
70.40
1 Richemont N 63.65
1 Roche GS
227.50
1 SGS N
2006.00
1 Swatch Group I 297.70
3 Swiss Life N 262.00
1 Swiss Re N
91.90
1 Swisscom N 452.70
1 Syngenta N 395.60
14.00
ZÜRICH. Die positiven Konjunk- junkturausblick hat sich im 1 UBS N
turaussichten schlagen sich Herbst nach Ansicht der Fi- 1 Zurich Ins. N 258.90
auch in der Stimmung der Finanzchefs nieder. Erstmals seit
Aufhebung des Franken-Mindestkurses äussert sich wieder
eine Mehrheit von ihnen optimistisch zur finanziellen Entwicklung ihrer Firma in den
nächsten 12 Monaten. So orten
53 Prozent der von Deloitte im
dritten Quartal 2016 befragten
111 Finanzchefs positive finanzielle Aussichten. Nur 12 Prozent (Vorquartal noch 20 Prozent) sind weiter pessimistisch. Insbesondere der Kon-
-1.02%
Notenkurse
Gerüchte um Börsengang von Snapchat
Concorde wird versteigert
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der Börse
Wirtschaft 15
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Kaufen Schweizer Modeblogs
ihre Facebook-Fans?
ZÜRICH. Schweizer Blogs
haben vor allem hiesige
Fans, würde man meinen.
Doch viele Blogger haben
auffallend viele Anhänger
aus Asien und Osteuropa.
Bedeuten viele Facebook-Fans
für einen Blog immer auch eine
grosse Popularität? Das kommt
darauf an, ob die Anhänger
echt sind oder nicht. Herausfinden lässt sich das mit einem
Internet-Tool. Damit lasse sich
die Herkunft der FacebookFreunde rasch bestimmen,
schreibt Stil-Experte Jeroen van
Rooijen in der NZZ.
20 Minuten hat grosse
Schweizer Blogs wie etwa diejenigen der Modebloggerinnen
Kristina Bazan (Kayture), Michèle Krüsi (The Fashion Fraction) und Xenia Tchoumi (Chic
Die Fans von Kristina Bazans Blog stammen aus aller Welt. EPA
Overdose) unter die Lupe genommen. Das Resultat: Bei The
Fashion Fraction stammen gerade mal 14,2 Prozent der Leser
aus der Schweiz. 15,6 Prozent
der Fans kommen aus Mexiko,
12,8 Prozent aus Polen und 12,7
Prozent aus Argentinien. Bei
Xenia Tchoumi stammen die
Fans aus Indien, Pakistan, Me-
Lego-Dino begrüsst Besucher in Dubai
xiko – der Anteil Schweizer
Fans ist wohl so klein, dass er
unter «weitere» fällt. Auch bei
Kristina Bazan sind viele der
Fans aus Indien, Pakistan und
den Philippinen.
Ob die Anhänger nun gekauft sind oder nicht, lässt sich
nicht abschliessend beurteilen.
Klar ist jedoch, dass viele Fans
aus dem asiatischen Raum und
Osteuropa stammen. Hier befinden sich oftmals sogenannte
Click Farms, wo billige Arbeitskräfte ihre Tage damit verbringen, fiktive Facebook-Profile
und «Likes» zu generieren.
Simon Künzler, Managing
Partner der Online-Marketingagentur Xeit in Zürich, ist diese
Problematik bekannt. «Trotzdem sind die Likes in den Augen der Werbetreibenden nach
wie vor die wichtigste Masseinheit.» DOROTHEA VOLLENWEIDER
zurzeit eine gigantische Themenpark-Landschaft. Als erster Park
hat gestern das Legoland Eröff-
nung gefeiert. Begrüsst wurden
die Besucher von einem rot-gelben Lego-Dinosaurier. Im Park
sind Skulpturen aus insgesamt
60 Millionen Lego-Steinen zu bewundern – unter anderem Modelle des Flughafens von Dubai
oder des Taj Mahal. 20M/FOTO: AP
Credit Suisse will dank Kooperation Kosten sparen
ZÜRICH. Die Credit Suisse plant
eine Kooperation mit einer anderen Bank, um Kosten einzusparen. Man sei mit einer Bank
in Gesprächen über ein Projekt
zur Kostenaufteilung, sagte
CEO Tidjane Thiam der «Financial Times». Dabei soll es um
eine gemeinsame Nutzung von
Datenbanken und Servern ge-
hen. Um welche Bank es sich
beim Gesprächspartner handelt, wurde nicht kommuniziert. Marktkreise glauben, es
handle sich um die UBS. SDA
Fusion im Ticket-Markt
ZÜRICH. In der Schweiz soll es
künftig nur noch einen grossen
Ticket-Vermarkter geben: Ringier,
CTS Eventim und die Tamedia AG,
zu der auch 20 Minuten gehört,
wollen ihre Aktivitäten zusammenlegen. Die Ticketfirmen Starticket
und Ticketcorner sollen aus diesem Grund bald fusionieren. Doch
noch muss die Wettbewerbskommission zustimmen. SDA
Streik bei Amazon
MÜNCHEN. Um Amazon zu
Verhandlungen über einen
Tarifvertrag zu bewegen, haben
Mitarbeiter des weltgrössten
Versandhändlers gestern an fünf
deutschen Standorten gestreikt.
Rund 1000 Beschäftigte in
Koblenz (Rheinland-Pfalz), Bad
Hersfeld (Hessen), Rheinberg
und Werne (beide NordrheinWestfalen) sowie in Graben bei
Augsburg (Bayern) liessen in der
Frühschicht die Arbeit ruhen.
Die Gewerkschaft Verdi kündigte
weitere Streiks in der Spätschicht
an. SDA/DPA
Die SNB macht über
28 Milliarden Gewinn
ZÜRICH.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in den ersten neun Monaten 2016 einen
deutlichen Gewinn von 28,7
Milliarden Franken vorgelegt.
Der Löwenanteil entfiel auf den
Erfolg auf Fremdwährungen.
Zins- und Dividendenerträge
sowie Kursgewinne auf den
Fremdwährungspositionen beliefen sich insgesamt auf 20,3
Milliarden Schweizer Franken.
Sie setzten sich dabei aus Zinserträgen in der Höhe von 6,2
Milliarden und aus Dividenden-
erträgen von 2,4 Milliarden zusammen. Das allgemein tiefere
Zinsniveau sorgte zusätzlich für
Kursgewinne von 10 Milliarden
Franken auf Zinspapieren und
-instrumenten.
Die SNB profitierte zudem
von einem höheren Wert ihrer
Goldbestände, was ihren Gewinn um 7,5 Milliarden ansteigen liess. Gold wurde per Ende
September 2016 zu 41 275 Franken pro Kilo gehandelt, nachdem es Ende 2015 34 103 Franken gewesen waren. SDA
Fielmann ist
pessimistisch
Veraison steigt
bei Calida ein
Die Optikerkette
Fielmann blickt wenig zuversichtlich auf das laufende Jahr
und rechnet mit Gewinneinbussen. Das Umsatzwachstum
sei bislang unter den Erwartungen geblieben, vor allem der
warme September sei «relativ
schwach» gewesen. Daher
werde der Vorsteuergewinn im
Gesamtjahr wohl unter dem
Vorjahreswert von 240,1 Millionen Euro bleiben. Die Anleger
reagierten verschnupft: Die Aktie sank um vier Prozent. SDA
SURSEE.
DÜSSELDORF.
DUBAI. Südlich von Dubai entsteht
20 Sekunden
Das Bekleidungsunternehmen Calida erhält mit
Veraison einen neuen Grossaktionär. Per 26. Oktober hat die
Beteiligungsgesellschaft den
Anteil von 16,31 Prozent an Calida von der luxemburgischen Investorengruppe Micalux übernommen. Die Aktie reagiert
positiv darauf. Die Verkäuferin
Micalux war hinter der Gründerfamilie Kellenberger, die nach
letzten Angaben 34,5 Prozent an
Calida hält, die zweitgrösste Aktionärsgruppe. SDA
16 People
Gesagt
«Meine Partys sind
heute eher Quiz-Nächte
bei mir zu Hause.»
Robbie Williams (42)
im Interview mit Klatsch-tratsch.de.
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Dschungel-Camp vor dem Aus
MURWILLUMBAH. Seit 2002 haben hunderte Promis aus verschiedens-
Menderes siegte 2016. RTL
ten Ländern in einem kleinen Camp irgendwo in Australien
Kakerlaken und andere eklige Dinge gefuttert. Jetzt droht dem
Dschungel-Camp aber das Aus. Wie die britische «Sun» berichtet, will der Besitzer eines kleinen Landstrichs in Australien
die Pritschen der Camper nicht mehr auf seinem Land
haben. Es soll zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Er
droht, den Vertrag mit dem britischen Sender ITV
2017 nicht mehr zu verlängern. ITV soll bereits
nach einem neuen Gelände suchen. In Sydney
habe man sich bereits umgeschaut. Das sei
im Vergleich zum weniger dicht besiedelten Queensland aber zu teuer. Für die
deutsche Ausgabe, die RTL sendet,
bleibt 2017 alles beim Alten. Für
2018 ist noch alles offen. SCY/BBE
Wie schlüpfrig wird
es denn noch, Janosch?
KO SAMUI. So wild wie
Janosch trieb es noch kein
Bachelor. Nun nehmen
Experten, der Sender 3+
und Vujo Stellung.
KONTROVERS Wir präsentieren stolz: seine königliche Lüsternheit, Janosch der
Erste. Der 28-jährige Zuger
leckt Champagner von den
(künstlichen) Brüsten von Kandidatin Céline (21) und lässt
sich von den zwei Ladys Vesna
(23) und Kristina (22) zu einer
flotten Dreier-Knutscherei einladen. Was Experten und der
Bachelor selbst zu den Exzessen sagen, lesen Sie hier.
Wird die Show ganz gezielt immer lüsterner? Jo Groebel (65),
Medienpsychologe:
Zum einen stehen die Kandi-
Ging Carey doch
nicht fremd?
Was ist der Trennungsgrund von Mariah Carey
(46) und Unternehmer James
Packer (49)? Aktuell kursiert
das Gerücht, sie habe ihn mit
dem Tänzer Bryan Tanaka (33)
betrogen. Nun erklärt aber ein
Insider TMZ.com, Carey sei ein
«traditionelles Mädchen». Sie
habe definitiv keinen Sex vor
der Ehe. Auch ihr Ex-Mann
Nick Cannon (36) bestätigte
das in einem früheren Interview mit dem Radiosender
Sirius XM. Mehr als Küssen sei
nicht drin gewesen, sagte er
damals. SCY
Rudel-Knutschen à la 3+: Vesna (links), Kristina und Janosch. 3+
datinnen in AufmerksamkeitsKonkurrenz zu früheren Teilnehmerinnen. Deswegen müssen sie im Gegensatz zu den
anderen noch einen drauflegen. Gleichzeitig nimmt der
Sender alles, was irgendwie
erotische Schlagzeilen liefern
kann, billigend in Kauf oder
regt solche Szenen sogar an.
Wurde die Szene also absichtlich so inszeniert? Dominik Kaiser (47), Senderchef 3+:
Der «Dreier» wurde von Vesna
Pietro entfreundet Sarah
KÖLN. Die Scheidung von
LOS ANGELES.
Pietro Lombardi. GETTY
Sarah und Pietro Lombardi
(beide 24) ist beschlossene
Sache. Jetzt zieht der mutmasslich gehörnte Ehemann
auch digital den Schlussstrich: Er hat seine Noch-Ehefrau auf Facebook entfreundet und folgt ihr auch nicht
mehr auf Instagram – 2016
ein eindeutiges Zeichen, dass
diese Beziehung nicht mehr
zu retten ist. Pietro soll die
Trennung laut Bild.de ganz
gut verkraften. Er schlenderte
fröhlich durch Karlsruhe. Sarah postete derweil ein trauriges Lied auf Facebook. BBE
und Kristina initiiert.
Das hat sich spontan
so ergeben.
Vujo, gegen Janoschs
Dreier war deine TVVorstellung ein Kindergeburtstag! Vujo
Gavric (30), Bachelor
2013:
Ja, ich hatte beim «Bachelor» nie eine Szene,
in der ich zwei Frauen
gleichzeitig geknutscht
habe. Privat habe ich es
aber auch schon mal krachen lassen (lacht).
Janosch, wird es in den
nächsten
Folgen
noch
schlüpfriger?
Es wird noch erotischer. Ich
würde sogar sagen, dass die
Szenen vom Montagabend
noch lange nicht den Höhepunkt darstellen. YVES SCHOTT
Meghan und
Harry – ist ein
Armband der
Beweis?
LONDON. Glaubt man der englischen
Presse, sind Meghan Markle (35)
und Prinz Harry (32) ein Paar. Obwohl die «Suits»-Schauspielerin –
anders als ihre Vorgängerinnen –
braunes Haar hat, könnte nun ein
Schmuckstück der Beweis ihrer
Liebe sein: Sowohl Meghan als
auch Harry tragen das exakt
gleiche blau-weiss-schwarze
Perlenarmband. LOS/FOTO: NBC
People 17
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Joe Jonas: «Auf unserem
Rider stehen Hundewelpen»
ZÜRICH. Nach der Auflösung der
braven Jonas Brothers gründete Joe
Jonas die wilden DNCE. 20 Minuten
traf die Band gestern vor ihrem
ersten Schweizer Konzert.
«Ich kenne 20 Minuten», verrät Joe Jonas
(27) im Interview, «die habe ich auch
schon gelesen. Also die Bilder.» Der ExJonas-Brother war mal mit dem Schweizer
Model Blanda Eggenschwiler (31) zusammen und darum auch schon mit den hiesigen ÖV unterwegs. Mit seiner neuen
Funk-Pop-Band DNCE aber war er gestern
zum ersten Mal hier und spielte im Zürcher Club Kaufleuten Songs des Debütalbums, das am 18. November erscheint.
Während andere Acts edlen Schampus
auf ihren Backstage-Rider schreiben, ist
den Kaliforniern vor allem eines wichtig,
so Bassist Cole Whittle (34): «Welpen.»
«Es kamen bereits einige Male Adoptionsvermittler zu uns hinter die Bühne und
brachten Welpen mit», führt Jonas aus. So
hätten schon einige Tiere ein neues ZuANZEIGE
20 Sekunden
Biebs erklärt Ausraster
GLASGOW. Letzte Woche verliess
Justin Bieber (22) wortlos die
Konzertbühne in Manchester. «Ich
bin kein Roboter. Manchmal bin
ich traurig, manchmal bin ich wütend, manchmal bin ich frustriert.
Aber ich werde immer ich selbst
sein auf der Bühne», erklärte er
laut TMZ.com nun in Glasgow. LOS
Biedermann trauert
DNCE sind Jack Lawless, Joe Jonas, JinJoo Lee und Cole Whittle (v. l.). UNIVERSAL
Auf 20min.ch verrät die Band exklusiv Dinge, die sonst noch niemand über sie weiss.
hause bei Konzertbesuchern gefunden.
Vierbeiner waren dann auch gestern
auf der Bühne ein Thema. Weil Halloween
war, verkleideten sich die Amerikaner –
und zwar als Figuren aus «101 Dalmatiner». Nach seinem bisher besten Halloween-Kostüm gefragt, antwortet Drummer Jack Lawless (29): «Als ich noch einen
langen Bart hatte, zog ich einen weissen
Smoking an und war Disco-Jesus.» Und
die südkoreanische Gitarristin JinJoo Lee
(25) kannte diesen Brauch gar nicht, bis
sie in die USA zog. «Zum ersten Mal richtig verkleidet war ich letztes Jahr, als wir
in Clown-Outfits Adeles ‹Hello› gecovert
haben.» SCHIMUN KRAUSZ
BERLIN. Bernd Biedermann (63),
der Vater von Jeanette Biedermann (36), starb letzte Woche an
einem Krebsleiden. «Jeanette ist
tieftraurig über den furchtbaren
Verlust ihres Vaters. Sie hatte immer eine besonders tiefe Verbindung zu ihm», liess ihr Manager
via Bild.de ausrichten. LOS
Kilmer hat Krebs
LOS ANGELES. Wie Michael Douglas
(72) der «Sun» verriet, soll Schauspielkollege Val Kilmer (56) an
Zungenkrebs erkrankt sein. «Val
ist ein wunderbarer Kerl, der sich
genau mit dem herumschlägt, was
ich auch hatte», sagte Douglas. LOS
18 Best Of
Gesagt
«Trump produziert
unser nächstes Album.
Es wird grossartig.»
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Auch bei Tove Lo geht das
Licht im Club irgendwann an
Tove Lo, «Lady Wood»,
Universal Music.
Nick Valensi (35)
Der The-Strokes-Gitarrist macht sich
bei «Beats 1» über den US-Präsidentschaftskandidaten lustig.
Artist to watch
POP. Zum Einstieg in ihr zweites Album «Lady Wood» zündet sich Tove Lo (bürgerlich:
Ebba Tove Elsa Nilsson ) im Intro erst einmal gut hörbar eine
Zigarette an. Ihre Karriere hat
die Schwedin auf dem verdrogten Hit «Habits (Stay
High)» aufgebaut. Mit «Lady
Wood» stürzt sie nun komplett
ab, um sich nachher wieder
aufzurappeln.
«Ich bin drauf, also glaub
mir nicht alles», singt Lo im
Refrain des Wiz-Khalifa-Featuring «Influence». Tove Lo ist
so etwas wie die weibliche Version von The Weeknd: Sie
springt von Bett zu Bett («Cool
Girl») und betäubt die Dramen, die beim Partymachen
entstehen, mit weiteren illegalen Substanzen. So kaputt die
Texte von Songs wie «True
Disaster» aber auch sind – in
ihnen verstecken sich oft zuckersüsse Melodien, produ-
ziert nach dem Vorbild der
Achtzigerjahre, die gut ins Ohr
gehen. Doch das Album ist
thematisch unterteilt, und im
zweiten Kapitel namens «Fire
Fade» folgt das Comedown
von all den wilden Nächten.
Die Songs werden müder,
R&B-lastiger, und es steigt
Reue auf, als würde im Club
frühmorgens plötzlich das
Licht angehen. Und auf einmal
fühlt sich Tove Lo sogar unwohl in ihrer Rolle als Popstar:
«Wo bist du, während ich vor
der Kamera Scheisse baue?»,
fragt sie in «Flashes».
«Lady Wood» wird mangels
offensichtlicher Instant-Hits
kommerziell nicht ganz mit
seinem Vorgänger «Queen of
the Clouds» (2014) mithalten
können. Es klingt dafür durchdachter und zeigt einige neue
Facetten von Tove Lo. Und
trotzdem bleibt sie irgendwie
die Alte: «Fuck, ich brauche
doch nochmals einen», grölt
sie zum Abschluss von «WTF
Love Is». NEIL WERNDLI
OGMH: Party
in der Garage
OGMH,
Facebook.com/realOGMH
ROCK. Manchmal muss man mit
dem Kopf durch die Wand. So
klingt auch der rotzige Sound der
Ostschweizer Band OGMH (kurz
für Old Gipsy Man’s Hat), die vergangene Woche ihr Debütalbum
veröffentlicht hat. Aufgenommen
im Proberaum, ist es herrlich
dreckig geworden. Dazu passen
die Mitgröltexte übers Saufen,
Rauchen und Verknalltsein. Der
Pop-Punk wird niemals sterben,
und so authentisch hässlich wie
bei OGMH klang er in der Schweiz
schon lange nicht mehr. NEI
Tove Lo (29) zelebriert auf ihrem zweiten Album erneut das Partyleben, hat am Ende allerdings einen Kater. UNIVERSAL
Empire of the Sun ganz unbescheiden
James Arthur kämpft sich zurück ins Leben
Empire of the Sun, «Two Vines», Universal Music.
SYNTH-POP. Alles an Empire of the Sun zielt
bewusst komplett over the top: Die Shows
des australischen Duos sind ein futuristischer Karneval, der Name
klingt nach Grössenwahn, und
auch die Albumcovers könnten
kaum dicker auftragen. Auf
ihrem dritten Langspieler «Two
Vines» entfernen sich Empire of
the Sun etwas vom gut gelaunten Festival-EDM und klingen
James Arthur, «Back from the Edge»,
Sony Music.
POP. 2012 gewann James Arthur den britischen «The X Factor». Nach dem Hit «Impossible» wurde es jedoch schnell stiller um
den Singer-Songwriter, und laut
eigener Aussage driftete er ab
an einen «düsteren Ort». Neue
Angebot kamen vor allem noch
in Form von Realityshow-Engagements, die Arthur allesamt ablehnte, um sich auf eine seriöse
Musikkarriere zu konzentrieren.
nun wie eine überproduzierte Version von
Tame Impala. Thematisch träumen sie sich
in einen Dschungel, «wo kindliche Unschuld
und uraltes Wissen vereint sind». Okay. Musikalisch bleibt «Two Vines» aber monoton
und lässt zwischen den aufgeblasenen Synth-Flächen kaum
Platz zum Atmen. Zwar kann
man sich in Songs wie «Digital
Life» oder der knallbunten Single «High and Low» gut verlieren,
einen bleibenden Eindruck hinterlassen sie aber nicht. NEI
Mit seinem zweiten Album «Back from the
Edge» kämpft er sich zurück: Es steckt voller verbitterter, energiegeladener Hymnen
wie dem Titeltrack, zeigt aber auch den introvertierten James in der Akustik-GitarrenBallade «Say You Won’t Let Go».
Der Castingshow-Mief ist weg,
und trotzdem ist der 28-Jährige
auf Erfolgskurs. Heute Abend
präsentiert James Arthur sein
neu gewonnenes Selbstvertrauen live am «The Showcase» von
20 Minuten. NEI
Best Of 19
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Auf der Flucht vor
einem Horrorwesen
Ein Leben zwischen
Partynächten und Affären
«Der Nachtmahr» mit Carolyn
Genzkow, Wilson Gonzalez
Ochsenknecht, Sina Tkotsch,
Regie: Akiz.
DRAMA. Tina macht, was viele
Teenager machen: Sie tanzt in
Techno-Clubs die Nächte durch.
Doch sie ist auch auf der Flucht
vor einem Horrorwesen, einer nackten, grauen
Mischung aus Fötus und Greis. Drogenflash, Einbildung oder eine wahre Erscheinung? Der Film
bietet keine Lösung und ist so eine faszinierende
Mischung aus Gruselfilm- und Coming-of-AgeDrama. PHZ
«Vater und Töchter» mit Amanda Seyfried, Russell Crowe,
Diane Kruger, Regie: Gabriele
Muccino.
DRAMA. Jake Davis ist Autor und ein
liebevoller Vater. Er tut alles für seine kleine Tochter Katie, die er allein
grossziehen muss, nachdem seine
Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Als Katie
erwachsen ist, besteht ihr Leben aus Partynächten
und Affären – bis ein junger Schriftsteller in ihr Leben
tritt. Der Eindruck täuscht nicht: «Vater und Töchter»
ist ein Rührstück sondergleichen. Für Liebhaber von
Nicholas-Sparks-Stoffen empfohlen. PHZ
Viele flotte Sprüche
und ein wenig Kitsch
«Ice Age 5 – Kollision
voraus» von Michael
Thurmeier.
ANIMATION. Eigentlich werden
Sequels meistens schlechter.
Doch «Ice Age» bleibt gut. Das
liegt an den Charakteren, von
denen man einfach nicht genug bekommen kann. Allen
voran natürlich Faultier Sid,
die vorlaute Nervensäge, die in
jeden Fettnapf trampelt, den
die Eiszeit hergibt. Natürlich
ist auch Eichhörnchen Scrat
wieder mit dabei.
Dieser ist gar Auslöser der
neusten Katastrophe – er wird
bei seiner endlosen Jagd nach
einer Eichel ins Weltall katapultiert. In bester Scrat-Manier
sorgt er auch dort für Chaos
und löst eine kosmische Kettenreaktion aus, die nicht
ohne Folgen für die Erde
bleibt. Sid, Manny, Diego und
der Rest der Bande müssen
einmal mehr ihre Heimat
verlassen. Wobei Mammut
Manny einmal mehr genervt
durch die Gegend stapft – hat
er doch einen lästigen Schwie-
gersohn am Hals.
Der Plot ist an das Dinosaurier-Sterben angelehnt –
wie damals bedroht ein Meteorit die Erde. Aber im Unterschied zu den Dinos wissen
sich unsere Helden zu wehren. Derweil schwebt Scrat
völlig losgelöst durchs All und
ist damit der heimliche Star
des Films. Ansonsten bleibt
das Erfolgsrezept gewahrt:
viel Gefahr, viele flotte Sprüche, ein wenig Kitsch. Die
ideale Familienunterhaltung
halt. PHZ
Mörder und Polizist
fliehen zusammen
Iain Levison: «Gedankenjäger»,
Deuticke-Verlag, 300 Seiten,
25.50 Franken.
Ein Polizist, der Gedanken lesen kann? Was für
eine schreckliche Vorstellung!
Aber als der Provinz-Cop
Snowe einen Junkie festnimmt,
bemerkt er schockiert, dass er
diese Fähigkeit hat. Zugleich
besucht die undurchsichtige
Regierungsbeamtin Dyer den
zum Tode verurteilten Polizistenmörder Denny. Auch er ist
ein Telepath, doch Dyers Gedanken kann er nicht lesen.
Alle drei, so stellt sich heraus,
haben ihre Fähigkeiten durch
eine geheime Gehirnoperation
erhalten. Als Denny aber eingesetzt wird, um in New York
die Gedanken eines afrikanischen Diktators zu lesen, gerät
alles aus den Fugen. Die skrupellose Agentin Dyer soll
Snowe und Denny eliminieren,
doch die beiden tun sich für
ihre aufsehenerregende Flucht
zusammen.
Iain Levison, 1963 geboren
und bekannt geworden durch
Romane aus der amerikaniTHRILLER.
schen Arbeitswelt, hat mit
«Gedankenjäger» einen rasanten und raffinierten Thriller
geschrieben. Konsequent hält
er das Motiv «Telepathie im
Alltag» durch und driftet nie
ab ins Fantasy-Genre. Ein beunruhigendes Stück Literatur
über eine mögliche neurologische Zukunft.
WOLFGANG BORTLIK
Die besten Bücher
1. «Totenfang»
Simon Beckett
GfK Entertainment
6. «Di schöni Fanny»
Pedro Lenz
(6)
2. «Und nebenan warten die Sterne»
Lori Nelson Spielman
(1)
7. «Die Entscheidung»
Charlotte Link
(7)
3. «Meine geniale Freundin»
Elena Ferrante
(2)
8. «Sieben minus eins»
Arne Dahl
(8)
(5)
8. «Die Welt im Rücken»
Thomas Melle
(4)
10. «Ein ganz neues Leben»
Jojo Moyes
4. «Im Wald»
Nele Neuhaus
5. «Das Leben ist gut»
Alex Capus
(3)
(neu)
(11)
Rassentrennung Der sadistische
in Südafrika
Kindermörder
Scrat völlig losgelöst: Im neusten «Ice Age»-Film landet das gierige Eichhörnchen im All.
Malla Nunn: «Zeit der Finsternis», Argument-Verlag,
301 Seiten, 16.90 Franken.
KRIMI. Südafrika 1953: Der weisse
Detective Cooper hat mit seiner
schwarzen Freundin ein Kind. Er
muss diese Beziehung geheim halten, denn es herrscht eine strikte
Rassentrennung. Als ein weisses
Ehepaar in einem Villenviertel
grausam ermordet wird und die
überlebende Tochter zwei schwarze
Jugendliche des Verbrechens beschuldigt, muss Cooper alles riskieren. Malla Nunn, eine in Australien
lebende Südafrikanerin, beschreibt
in ihren grossartigen Krimis die verheerenden Auswirkungen der
Apartheid bis ins Detail. WOB
Regina Schleheck: «Der Kirmesmörder Jürgen Bartsch»,
Gmeiner-Verlag, 242 Seiten,
16.90 Franken.
KRIMI. Mitte der 1960er-Jahre erschütterte der Fall Jürgen Bartsch
Deutschland. Er hatte Knaben von
Rummelplätzen zu sich gelockt,
um sie zu missbrauchen und zu ermorden. Die Krimiautorin Regina
Schleheck beschreibt aus diversen
Perspektiven den Werdegang des
Killers, seine Kindheit und Jugend.
Als Waisenkind kam Bartsch zu gestörten Adoptiveltern und entwickelte sich dort zum sadistischen
Soziopathen. Sein Prozess hatte
grosse Auswirkungen auf die deutsche Rechtsprechung. WOB
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22 Fitness
Warm-up
Kochgehilfe Hello Fresh
liefert wöchentlich Rezepte
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Haustür: die Express-Box
für Gestresste (Zubereitungszeit 20 Minuten), die
Explore-Box für Hobbyköche sowie eine Veggieoder Family-Box. Die Rezepte stammen aus der Kelle bekannter Köche und Blogger. SEH
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Sportfreund Der Bluetooth-Kopfhörer bringt Musik
und Bewegungsfreiheit in Ihr Workout und ist ein Begleiter auch im Dunkeln: An den In-Ears leuchten
blaue LEDs. Wetter, Wind und Schweiss können dem
Kopfhörer nichts anhaben: Er ist wasserfest. SEH
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Laufcoach Mit der Apple Watch Series 2
bleibt niemand auf der Strecke: dank
leistungsstärkerem Prozessor
und GPS. Die Watch ist in
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zu haben. Wer
nach dem Workout in
den Pool springen will: Sie ist
wasserdicht bis zu 50 Meter. SEH
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Entspannen mit
So werden Sie zum Frühaufsteher
Draussen ist es bitterkalt, das
Bett gemütlicher denn je. Fünf
Tipps, um leichter zum Frühaufsteher zu werden:
Licht: Lassen Sie Licht ins
Schlafzimmer – der natürlichste aller Wecker, denn Licht
hemmt das Müdemacher-Hormon Melatonin.
Schlafbedürfnis: Finden Sie
heraus, wie viele Stunden
Schlaf Sie brauchen, und schlafen Sie sich zu Ihrem Wohlsein.
Schlafphasen: Fühlen Sie sich
matt, stellen Sie den Wecker
früher oder später. In einer Tiefschlafphase fällt Aufstehen be-
sonders schwer. Vielleicht hilft
ein Schlafphasen-Wecker.
Sound: Mit der Lieblingsmusik
in den Tag starten, das macht
munter und gibt gute Laune. SEH
Frühmorgendliche Trance.
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Fitmacher Soost
sexy – auch mich!
Tanz-, Fitness-, Abnehmoder Mental-Coach Detlef
D! Soost trimmt alle fit.
Auch die 20-MinutenJournalistin, die ihn vor
seinem Auftritt an der
Fitness-Expo trifft.
«I make you sexy» und in zehn
Wochen mehrere Kilogramm
leichter – das verspricht Detlef
D! Soost mit seinem Ernährungs- und Bewegungsprogramm «BodyChange». Auch
ich wollte einen seiner «I make
you sexy»-Moves lernen und
fing ihn im Airport Fitness am
Flughafen Zürich ab.
«Detlef, bist du sanfter geworden?», frage ich ihn. Soost:
«Ich bin ausgeglichener. Wenn
du mit dir zufrieden bist, mit
dem, was du im Spiegel siehst,
bist du in deinem Leben entspannter.» Der Casting-Coach,
bekannt als gnadenloses Jurymitglied der TV-Show «Popstars», verhilft seit vier Jahren
als Fitnessexperte zur schlanken Linie. «Es ist viel schöner,
Menschen zu helfen, damit sie
mit ihrem Körper zufrieden
sind.» Aus seinem eigenen Abnehmerfolg (über 30 Kilo weniger) ist eine lukrative Geschäftsidee entstanden: eine
Abnehm-Online-Community
mit rund 350 000 Mitgliedern.
«Wir brauchen heute keinen Bison mehr zu erlegen,
den kaufen wir im Supermarkt. Wir ernähren uns aber
noch fast so wie früher», antwortet Soost auf die Frage,
weshalb wir Programme wie
seines brauchen. Er füttert die
«BodyChange»-Teilnehmer
zehn Wochen lang online per
Video mit Rezepten und Workouts. Das Konzept gründet zu
30 Prozent auf Fitnessübungen und zu 70 Prozent auf
Ernährungsumstellung.
Soost bezeichnet sich selbst
als Pasta-Junkie. Einer, der
schlank werden wollte. Durch
unzählige Diätversprechen hat
er sich gehungert: Friss die
Hälfte, Trennkost, Kohlsuppen- oder Ananas-Diät. Doch
die Kilos blieben, bis er sein
«BodyChange» entwickelte.
«Im Schnitt nehmen die
Teilnehmer zehn Kilogramm
ab. Insgesamt wären das bisher 3,5 Tonnen Gewicht weniger», rechnet Soost vor. Auf
dem Menü sind unverarbeitete Produkte, die länger satt
machen: Kohlehydrate wie
Bohnen und Linsen, dazu Gemüse und Proteine wie Eier,
Fisch oder Fleisch. Auf dem
Bewegungsmenü stehen Tanzmoves kombiniert mit Kräftigungsübungen. Moves, wie
wir sie von Soost kennen.
Auch mir bringt er schliesslich einen seiner «I make you
sexy»-Moves bei. Aber erst
nachdem sich Soost von seiner
bockigen Seite zeigte – so wie
ich ihn noch als Casting-Coach
aus dem Fernsehen kenne.
SULAMITH EHRENSPERGER
So trimmt Detlef D! Soost unsere
Redaktorin fit: Das Video finden Sie
unter 20min.ch/fitness
WIR SUCHEN IHREN «I
MAKE YOU SEXY»-MOVE
Zeigen Sie uns Ihre Version von Soosts
Move. Für die besten Videoeinsendungen verschenken wir je
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weitere Stars am
12./13.11. in Basel an
der Fitness-Expo.
Laden Sie Ihr Video
in der App hoch via
Leser-Reporter-Button. Viel Glück!
Drillte Detlef D! Soost früher junge Menschen ins
Fitness 23
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
coacht jeden
«I make you sexy»-Privatlektion: Soost bringt Sulamith Ehrensperger einen Move bei.
Essen Sie sich glücklich: Die
Top 5 der Stimmungsheber
Die Tage werden kürzer,
Ihre Laune sinkt. Die gute
Nachricht: Sie können
Glücklichmacher essen! Für
gute Laune braucht der Körper den richtigen Treibstoff.
«Glücksgefühle sind reine
Biochemie, und diese können Sie durchaus beeinflussen», verrät Andrea Flemmer,
Diplombiologin und Buchautorin. Seelennahrung Nummer eins ist
Schoggi. «Aber nur schwarze Schokolade. Kakao ist der wertvolle Inhaltsstoff», sagt Flemmer.
Darum wirkt Mood Food auf Körper
und Seele: Eine Aminosäure namens
Tryptophan stimuliert die Serotonin-Ausschüttung im
Gehirn.
Dieses
«Glückshormon»
bildet das Gehirn
bei Essen mit hohem Anteil Tryptophan und
niedrigem Eiweissgehalt –
wie gedörrte
Feigen und Datteln.
Laut Flemmer reicht eine
kleine Dosis an Glücksnahrung: «Mir helfen
schon drei bis
fünf Datteln.
Aber das ist
von Mensch
zu Mensch
anders. Probieren Sie
es aus.»
Zu den Top 5 der
Stimmungsheber gegen graue Herbsttage gehören neben dunkler Schoggi,
Feigen und Datteln auch Kaffee –
Flemmers liebster Stimmungsheber:
«Eine Tasse Kaffee, aber mit Koffein,
dazu ein Stück Schokoladekuchen.»
Gesünder ist ein weiterer Spitzenreiter: der Grünkohl. «Er ist
reich an sekundären Pflanzenstoffen.» Trotz seines
unübertroffenen Nährstoffreichtums gibt Flemmer
zu: «Ich mag ihn
aber nicht, daher esse ich lieber Broccoli, der
ist fast so gesund.» SEH
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Am Ende der Welt
fehlt es an allem.
Ausser an uns.
Showgeschäft, verhilft er heute zur schlanken Linie. CELEBRITY SPORTS
Gesundheit für die Ärmsten: fairmed.ch
24 Digital
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
20-Jähriger heisst jetzt wie
sein nigelnagelneues iPhone
Um ein neues Handy zu
gewinnen, änderte ein
Ukrainer seinen Namen auf
iPhone 7. Ein Freund in der
Schweiz ist fassungslos.
20-Minuten-Leser Orest Shvadchak ist Apple-Fan und nennt
die neusten Geräte meist
schon kurz nach der Markteinführung sein Eigen. Ein Glück
für den 30-Jährigen, dass er
schon seit ein paar Jahren in
der Schweiz lebt. In seiner Heimat, der Ukraine, seien AppleGeräte oft gar nicht oder erst
viel später als hierzulande erhältlich. Und dann auch nur
zu horrenden Preisen, die sich
ein ukrainischer Normalverdiener kaum leisten könne, erzählt er.
Ein Freund des 30-Jährigen,
der in der Ukraine lebt, schickte ihm wohl deshalb ein Foto
eines gemeinsamen Kollegen,
das diesen mit seinem neuen
Reisepass zeigt. Statt Olexander Turin stand in den Namensfeldern des Passes die
ukrainische Übersetzung für
iPhone 7. Was der Wahlschweizer erst für einen Witz hielt, ist
offiziell der neue Name des
20-jährigen Kollegen. Hintergrund war eine Promo-Aktion
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2016:
442994 Exemplare D-CH
1834 9 8 Exemplare W-CH
31929 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.795 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-2:
1 364 000 Leser D-CH
497 000 Leser W-CH
88 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
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Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Bud Spencer als
Videospiel-Held
Am 27. Juni 2016 ist Carlo Pedersoli (86), besser bekannt als
Bud Spencer, gestorben. Jetzt
soll der Schauspieler in einem
Game weiterprügeln. Bekannt
machten ihn die Filme, in
denen er mit Terence Hill Gegner mit schlagkräftigen Argumenten ausser Gefecht setzte.
Das Game «Slaps and Beans»
soll 2017 erscheinen und eine
Hommage an die beiden sein.
Derzeit sammeln die Entwickler Geld für das Projekt auf
Kickstarter. Knapp die Hälfte
von den benötigten 130 000
Euro ist schon zusammen. TOB
Teenager (18)
legt Notruf lahm
Olexander Turin heisst nun offiziell iPhone 7 – und wurde so zum stolzen Besitzer eines Apple-Handys. AP
eines lokalen Elektronikhändlers, bei der fünf iPhone 7 mit
32 GB in Schwarz für eine
Hrywnja, umgerechnet 4 Rappen, verlost wurden. Turin war
der Erste, der die Teilnahme-
bedingungen erfüllte, indem
er seinen Namen änderte. Für
Shvadchak absolut unverständlich: «Ich würde niemals
an einer solchen Aktion teilnehmen.» Zwar sei eine Na-
mensänderung in der Ukraine
relativ einfach und würde umgerechnet nur etwa fünf Franken kosten, das Zurückändern
könne jedoch langwierig werden. JULIA PANKNIN
Ein 18-Jähriger aus dem USBundesstaat Arizona wurde
verhaftet, weil er Tausende Anrufe auf die amerikanische
Notrufnummer 911 verursacht
hatte. Der Teenager wollte laut
seinen eigenen Angaben einen
Link zu einem iOS-Bug auf
Twitter teilen, den er entdeckt
hatte. Er erhoffte sich dafür
eine Belohnung von Apple. Dabei soll er jedoch versehentlich
einen falschen Link gesetzt haben. Wer darauf klickte, rief
automatisch den Notruf an
und konnte den Anruf nicht
mehr beenden. Das Vergehen
gilt in Arizona laut BBC als
gleich schwerwiegend wie
Menschenhandel. LIA
Sonys Cyberbrille eine Woche lang im Test
Erschwingliche Cyberbrille: Sonys VR-Headset für die PS4. AFP
Seit drei Wochen ist Playstation
VR erhältlich. Der 20-MinutenGameredaktor Ill-FiL hat Sonys
erste Cyberbrille für die PS4 ausführlich getestet, und sein Fazit
fällt äusserst positiv aus: Im
Unterschied zu den teureren PCVR-Brillen (Oculus Rift, HTC
Vive) ist die PS VR sehr schnell
installiert. Man braucht kein
Computernerd zu sein, um im
Handumdrehen erste Schritte
im Cyberspace zu machen. Die
PS VR ist bequem, und auch an
Brillenträger wurde gedacht:
Das Headset bietet zwischen
Augen und Displays ausreichend Platz für Korrekturbrillen.
Ein Minuspunkt: Da die PS4 in
Sachen Rechenleistung nicht
mit superschnellen Gaming-PCs
mithalten kann, lässt die grafische Leistung von PS VR zu
wünschen übrig. Deswegen
kann ein ausgedehnter Ausflug
in den Cyberspace zu Kopfweh
führen. Der Autor verspürte
nach vier Abenden im Cyberspace eine Nacht lang ein dumpfes Pochen im Schädel. ILL-FIL
Neue Macbooks besiegeln das Ende einer Apple-Ära
Seit Ende der 90er-Jahre haben
alle Apple-Computer etwas gemeinsam: Beim Start ertönt
der Start-up-Chime. Ein Akkord,
den jeder Mac-Besitzer kennt
und den Apple sogar als Marke
eintragen liess. Doch damit ist
jetzt Schluss. Die Macbooks
Pro, die letzte Woche vorgestellt
wurden, geben beim Aufstarten
keinen Mucks mehr von sich.
Entdeckt wurde das fehlende
Feature in einem Apple-Supportdokument. Techblogs ge-
hen davon aus, dass es damit
zu tun hat, dass die neuen
Notebooks automatisch aufstarten, wenn der Deckel aufgeklappt wird. So soll der Ton
nicht stören, wenn man etwa in
einem Meeting sitzt. TOB
Der Start-up-Sound verstummt.
Doktor Sex
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Unser Sexleben ist einfach
grausam langweilig!»
Ich (31) bin seit gut einem Jahr
mit meiner Freundin zusammen. Alles ist super, aber unser
Sexleben ist einfach grausam
langweilig. Ich bin modern und
experimentierfreudig, für sie
aber ist Sex aufgrund ihrer Erziehung unanständig. Darum
haben wir Sex nur in der Missionarsstellung im Dunkeln. Wenn
ich versuche, mit ihr darüber zu
sprechen, wiegelt sie ab. Was
kann ich tun?
Lieber Romano
Für schlechten Sex braucht es
– genauso wie für guten – immer mindestens zwei. Es mag
sein, dass deine Freundin gehemmt ist, du trägst jedoch
genauso dazu bei, dass sich
ein Jahr lang nichts verändert
hat. Zwei Dinge scheinen mir
wichtig: Erstens solltest du in
Zukunft Klartext reden, statt
es nur zu versuchen. Auch
wenn sie abwiegelt. Nenne die
25
Die ausführliche Antwort, weiterführende Links und die Möglichkeit,
Sexualberater Bruno Wermuth selber
eine Frage zu stellen, finden Sie auf
Doktorsex.20min.ch
Das sagen
die Leser
waterpolos1: Wenn es die Frau ist,
dann versuch es mit ganz kleinen
Schritten und überfordere sie nicht.
Im Moment ist Geben angesagt. Ansonsten externe Hilfe beiziehen.
Susi: Versuche es mal mit der
Löffelchenstellung. Da fühlt man
sich als Frau sehr geborgen, und du
kannst sie so verwöhnen und verführen. Das kann dann ganz sanft
und ruhig passieren.
Gedimmtes Licht sorgt für eine romantische Stimmung. SZENE AUS «10 000 KM», BROAD GREEN PICTURES
Dinge beim Namen, egal ob es
dir selber ein bisschen peinlich ist. Zweitens solltest du
im Bett die Initiative ergreifen
und handeln, statt darauf zu
warten, dass sich deine Freundin verändert. Damit meine
ich nicht, dass du sie zu Handlungen zwingen sollst, sondern dass du deinen Erfahrungsschatz nutzt und ihr
zeigst, was es in Sachen Sex
neben der Missionarsstellung
sonst noch zu erleben gibt. In-
dem du die Führung übernimmst, ersparst du ihr peinliche Situationen. Zudem ermöglichst du ihr so, sich einfach hingeben und geniessen
zu dürfen. Viel Glück beim
Ausprobieren!
Andi: Ich habe im Schlafzimmer
einen Dimmer installiert. Damit
kann man eine gute Stimmung
schaffen. Sex mit Volllicht wirkt einfach etwas steril.
Kathrin: Bei Vollmond ist Sex auch
schön. Ohne künstliches Licht. Ist
einfach romantisch.
Chinesisches Schriftzeichen für traurig.
Ruf Lanz
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Gesichtsausdrücke sind
für Menschen mit Autismus
so schwierig zu verstehen
wie eine Fremdsprache.
Die Mimik, Gestik und Gefühle anderer Leute richtig einzuordnen, fällt Menschen mit Autismus schwer. Deshalb
sind sie auf Unterstützung angewiesen. Für Infos: autismusforumschweiz.ch. Für Spenden: PC-Konto 60-666655-0.
26 Break
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
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1 × 100 Franken
1 × 100 Franken
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SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
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Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 27
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Eine finanzielle
Sache könnte
sich in eine gute
Richtung bewegen. Bleiben Sie
daher am Ball und
sprechen Sie auch mit anderen
über Ihre Planungen. So dürften
Sie in Kürze auf beste Zahlen
schauen.
Eine Entscheidung
sollten Sie sich
nicht von anderen
abnehmen lassen,
auch wenn es zunächst eine Vereinfachung darstellen könnte.
Schon bald dürften Sie die negativen Auswirkungen zu spüren
bekommen.
Stress meistern
Sie mit Bravour
und beweisen dabei auch, dass Sie
sich nicht von
denen irritieren
lassen, die bisher eher nachlässig
an vieles herangegangen sind. Ihr
Tiefgang beeindruckt ganz
enorm.
Verlassen Sie sich
bei einer Sache
nicht nur auf das
Vorgehen oder
die Aussagen anderer, sondern holen Sie selbst Informationen ein
und beobachten Sie intensiv. So
wissen Sie, was Sie voranbringen
wird.
Probleme meistern Sie mit einer
Lässigkeit, die
manchen extrem
irritieren dürfte,
da er annimmt,
dass Sie vielem einfach nur
gleichgültig gegenüberstehen.
Beweisen Sie daher, dass das
nicht zutrifft.
Sie erhalten
durchaus Lob,
doch möchten Sie
eventuell noch
deutlich mehr. Auf
keinen Fall sollten
Sie versuchen, auf trickreichen
Umwegen zu erreichen, was Sie
ersehnen. Setzen Sie lieber auf
Offenheit.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Ein Problem lässt
sich durchaus lösen, auch wenn es
derzeit nicht danach aussieht. Es
kommt darauf an,
sowohl loszulassen als auch
festzuhalten. Mithilfe von Jupiter
können Sie alles in Balance
bringen.
Ein Plan lässt sich
eventuell nicht
so verwirklichen,
wie Sie es gedacht
hatten. Geben
Sie aber nicht auf,
sondern bringen Sie sich weiterhin so intensiv ein wie
bisher. Jupiter schenkt Beharrlichkeit.
Lassen Sie
sich nicht zu
Dingen drängen, von denen
Sie überhaupt nicht überzeugt
sind. Stehen Sie auch dann
zu Ihrer Meinung, wenn es dadurch zu mancher Auseinandersetzung kommt. Sie dürften
trumpfen.
Die Sternenkonstellation ist extrem günstig und
Sie dürfen sich auf
schöne Entwicklungen freuen.
Wichtig bei allem dürfte allerdings sein, sich um das ernsthaft
zu bemühen, was Ihnen am Herzen liegt.
Es könnte heftig
knistern. Lassen
Sie Ihrer Leidenschaft freien Lauf
und überlegen
Sie, wie Sie Privates und Berufliches bestens
unter einen Hut bringen können.
Venus und Merkur stärken Sie
enorm.
Sie verfügen dank
Mars über viel
Power, die Sie in
sämtliche Aktivitäten einbringen
sollten, die derzeit
wichtig sind. Sie dürfen dann
schon bald mit viel Respekt
von unterschiedlichen Seiten
rechnen.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
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■ Dipl. med Praxiskoordinator/-in eidg.FA
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Dienstags-Tipp
Top-Tipp am Dienstag
1 «Doctor Strange – 3D»
22’932 Zuschauer
2 «Bridget Jones´s
Baby»
16’400 Zuschauer
5 «Trolls – 3D»
7’790 Zuschauer
6 «Findet Dorie – 3D»
7’321 Zuschauer
3 «The Girl on
the Train»
«Doctor Strange – 3D»
4 «Inferno»
11’869 Zuschauer
12’634 Zuschauer
7 «The Accountant»
5’400 Zuschauer
8 «Bad Moms»
5’204 Zuschauer
Das Leben des weltberühmten Neurochirurgen Dr. Stephen Strange ändert sich, als er nach einem Autounfall seine Hände nicht mehr benutzen
kann. Da die Medizin ihm nicht helfen
kann, sucht er Heilung an einem
ungewöhnlichen Ort – dem geheimnisvollen Kamar-Taj. Er merkt, dass es
sich dabei nicht nur um ein Heilungszentrum handelt, sondern von hier
der Kampf gegen dunkle Mächte
gefochten wird, die unsere Realität
zerstören möchten. Ausgestattet
mit neuerworbenen magischen
Fähigkeiten, muss Dr. Strange sich
entscheiden: Kehrt er in sein altes
Leben zurück, oder gibt er dieses auf,
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Institute of D&B
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Redman & Method Man
10. Dezember 2016
Euphoria Club, Zürich
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All Day Night
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
16.00 h
Flying High
Musikklub Mehrspur, Zürich
Electro
DJs Trice, Styx & Chris I.O. | 23.30 h
Latin
Sensual Touch
Escherwyss, Zürich
Latin
21.00 h
Basilica, Zürich
Death Valley Girls
18. Januar 2017
Gonzo, Zürich
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Partytunes
17.00 h
Vinyl Appreciation Night
Kraftfeld, Winterthur
Partytunes
20.00 h
The Pretty Reckless
4. Februar 2017
Dynamo, Zürich
Ab Freitag im Verkauf
Julia Jacklin
18. Februar 2017
Papiersaal, Zürich
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20. April 2017
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Urban
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World
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Mascotte, Zürich
Reggae | 23.00 h
Konzerte
Pop
Kaufleuten, Zürich
Alcest & Mono
Hip-Hop, R’n’B, Urban
23.00 h, Klubsaal
Salzhaus, Winterthur
Hookah Night
Club Flamingo, Zürich
Hip-Hop, R’n’B
Alex Terry
18.00 h
Zischtig Beats
Pop, Rock
& Syndrome
20.00 h
Chanson | 20.30 h
Urban
Loyle Carner
Exil, Zürich
Rap
19.00 h
Rock
Lionheart: Metalmayhem
KiFF, Aarau
Hardcore, Metal
19.30 h, Foyer
This Wild Life
Eldorado Zürich, Zürich
Punk
20.00 h
Fjørt
Dynamo, Zürich
Hardcore
Support: Lygo
20.00 h, Werk 21
Tribute to Sting
Electronika
Theater Rigiblick, Zürich
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20.00 h
Plaza, Zürich
Zucchero
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SMK DJ Team
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Nightlife 31
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Kaufleuten, Zürich
Electro, Hip-Hop, Pop, Rock, Soul, Techno
Support: Frank Powers
19.30 h, Klubsaal
Trentemøller
In Dänemark kennt wohl fast jeder Clubgänger den Namen Anders Trentemøller
– spätestens seit 2005 auch der Rest
dieser Welt. Er ist vorwiegend als Produzent tätig und auch die Filmwelt hat die
kühlen elektronischen Sounds des Skandinaviers längst entdeckt. Ausserhalb
der Elektronikszene erlangte er vor allem
dadurch Bekanntheit, dass er Depeche
Mode auf ihrer «Delta Machine»-Tour
begleitete. Nun ist er mit seinem vierten
Album auf der Live-Bühne zurück:
«Fixion» heisst es und wird vor allem
durch minimalistische, zuweilen gar
flauschige Wavesounds geprägt, mit
sehr deutlichen Achtziger-Bezügen und
organischen Bandsounds.
21.2.2017, 20.00 Uhr,
Kaufleuten, Zürich
Pop
20.00 h
Foto: ZVG
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Es dauert Hunderte von Jahren, bis sich Plastikabfall zersetzt. Unsere Ozeane drohen
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32 TV
SRF 1
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
SRF 2
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TV-Tipps
Wie gut sind Billig-Bäcker? 20.15 ZDF
Reportage. Sie heissen Backshop, Back-Factory oder Backwerk. Allesamt Billig-Bäcker. Wie kommen die niedrigen Preise zustande, wie
ist die Qualität? In den Filialen
der Discount-Bäckereien macht
eine Person meist alles allein:
aufbacken, verkaufen und Brötchen belegen. Leiden darunter nicht Hygiene und Sorgfalt?
Nelson Müller gibt Antworten
auf Fragen rund um das Phänomen Billig-Bäcker.
18.00 Tagesschau / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.15 Mitenand «Glückskette» O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 Ein Fall für zwei O
Zerplatzter Traum
21.05 Kassensturz O
U.a.: Mickrige Pensionskassenverzinsung
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Club O
Alleinerziehende –
das grosse Abstrampeln
23.25 #SRFglobal
Nach dem IS
23.55 Tagesschau Nacht
0.05 Nachtwach
Gebrochenes Herz
18.30 Harnas
Festschmaus für die Geier
19.00 Rick Stein:
Abenteuer Spanien
Mittelmeer-Region
20.00 Fussball O
Uefa Champions League.
4. Spieltag. FC Basel –
Paris Saint-Germain.
Live aus Basel
23.30 Limits – Ängste
überwinden (2/4)
Höhenangst – wenn die
Höhe zum Albtraum wird
(Forts.: Di, 8.11., 22.40)
0.05 Misery O U
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
20.00 Tagesschau O 20.15 Tierärztin Dr. Mertens O U 21.00 In aller
Freundschaft O U 21.45 Report
Mainz O 22.15 Tagesthemen O
22.45 Global Player – Wo wir sind
isch vorne O U. Tragikomödie
(D 2013) 0.15 Nachtmagazin O
19.25 Die Rosenheim-Cops O U
20.15 Wie gut sind Billig-Bäcker? O
21.00 Frontal 21 O. U.a.: Die Tricks
der Zuckerindustrie 21.45 HeuteJournal O 22.15 Die Anstalt 23.00
Leschs Kosmos. Duftstoffe 23.30
Markus Lanz O 0.45 Heute+
20.15 Soko Donau O U. Wir sind
viele 21.42 ZiB Flash 21.45 Blutsschwestern O. Thriller (A/D 2013)
23.15 (23.14) ZiB Flash 23.30
(23.15) Verfolgt – Der kleine Zeuge
O U. TV-Thriller (D/A 2012) 1.00
(0.45) Fussball. 1. Liga. 16. Runde
Flight 20.15 Pro 7
PSYCHOTHRILLER (USA 1990)
Mit James Caan, Kathy
Bates, Richard Farnsworth.
Regie: Rob Reiner
1.50 Harnas (W)
18.00 Faces Studio (W)
18.10 Die Simpsons O
Der Vater, der Sohn
und der heilige Gaststar /
Future-Drama
19.05 Galileo
U.a.: «Harro trifft» – Grenzzaun Mexiko-USA Juarez
20.15 Flight O
DRAMA (USA 2012)
Mit Denzel Washington,
Don Cheadle, Kelly Reilly.
Regie: Robert Zemeckis
23.00 Shutter Island
THRILLER (USA 2010)
Mit Leonardo DiCaprio,
Mark Ruffalo, Ben Kingsley.
Regie: Martin Scorsese
1.30 Stepfather
THRILLER (USA 2009)
Mit Dylan Walsh
SAT 1
VOX
KABEL 1
18.00 Auf Streife – Die Spezialisten
19.00 Die Ruhrpottwache 19.55 Die
Fahrschüler 20.15 Vaterfreuden O.
Liebeskomödie (D 2014) 22.25
Schutzengel O. Thriller (D 2012)
1.05 Vaterfreuden O (W). Liebeskomödie (D 2014)
17.00 Zwischen Tüll und Tränen
18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00
Das perfekte Dinner – Wunschmenü 20.00 Prominent! 20.15 Die
Höhle der Löwen 23.05 Goodbye
Deutschland! 0.05 Medical Detectives 1.05 Medical Detectives
15.10 News 15.20 Real Steel: Stahlharte Gegner O (W). Actionfilm
(USA/IND 2011) 17.45 Robot Wars
2016 20.15 Robot Wars 2016 22.35
Universal Soldier. Actionfilm (USA
1992) 0.25 Universal Soldier – Die
Rückkehr. Actionfilm (USA 1999)
Global Player
22.45 ARD
Misery
0.05 SRF 2
Tragikomödie (D 2013). Dem
Familienunternehmen «Bogenschütz & Söhne» droht wegen
der übermächtigen Konkurrenz
aus China die Insolvenz. Ohne
Wissen seines Vaters verhandelt
der Juniorchef Michael mit dem
Investor Chong Wang. – «Global
Player – Wo wir sind isch vorne»
zeichnet das tragikomische Porträt einer Unternehmerfamilie in
der Globalisierung.
Psychothriller (USA 1990). Der
verletzte Autor Paul Sheldon
wird von seiner Bewunderin Annie Wilkies aus einem Unfallauto
geborgen. Annie entpuppt sich
als Psychopathin, die Sheldon
zwingt, sein Buch umzuschreiben. – In Rob Reiners «Misery»
treffen mit Kathy Bates und
James Caan zwei fantastische
Schauspieler in einem aufregenden Psychoduell aufeinander.
Drama (USA 2012) von Robert Zemeckis.
Mit Denzel Washington, Don Cheadle, Kelly Reilly.
RTL
3SAT
PULS 8
17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns
dazw. 17.55 Bibelclip 18.00 Explosiv
18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05
Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten O 20.15 Bones O
22.15 Shades of Blue O 23.10 CSI:
Miami 0.00 Nachtjournal
Thementag: Mythos Habsburg
20.15 Sisi O (1+2/2). TV-Drama
(I/D/A 2009) 23.30 Das Attentat –
Sarajevo 1914 O U. TV-Thriller
(A/D 2014) 1.10 Geliebter Johann,
Geliebte Anna O (W). TV-Historienfilm (A/D 2009)
19.05 Castle 20.00 Teuflisch.
Fantasyfilm (USA/D 2000) 21.45
Switch – Die Frau im Manne. Fantasyfilm (USA 1991) 23.45 Resurrecting the Champ (W). Boxerfilm
(USA 2007) 1.50 Bopha! – Kampf
um Freiheit (W). Drama (USA 1993)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
16.00 How I Met Your Mother U
(W) 17.15 How I Met Your Mother
U 18.30 The Big Bang Theory
U (W) 19.20 The Big Bang Theory
U 20.15 Hawaii Five-0. Doppelleben 21.10 Navy CIS 22.50 Navy
CIS (W) 0.35 Hawaii Five-0 (W)
15.52 Border Patrol Canada (W)
16.22 Navy CIS U. Die Rückkehr
17.18 Medium (W) 18.25 Medium
19.20 Navy CIS U 20.15 Projekt:
Peacemaker. Actionfilm (USA 1997)
22.41 Babylon A.D. Sci-Fi-Film
(F 2008) 0.25 Mediashop
20.00 Knock Knock U. Thriller
(USA/CHI 2015) 21.40 The Dressmaker U. Drama (AUS 2015)
23.35 Swingersex – Voll unser Ding
U. TV-Erotikfilm (USA 2015) 1.00
The Revenant – Der Rückkehrer
U. Western (USA 2015)
19.40 Eishockey U. Champions
Hockey League. Achtelfinal. Hinspiel. SC Bern – JYP Jyväskylä. Live
22.20 Eishockey U. Champions
Hockey League. KalPa Kuopio – Fribourg-Gottéron 0.55 Eishockey
U. Champions Hockey League
17.00 Der Trödeltrupp – Das Geld
liegt im Keller 18.00 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller
Spezial 20.00 News 20.15 Zuhause
im Glück 22.15 Bauexperte im Einsatz 23.15 The Walking Dead.
Selbsthilfe 0.10 The Walking Dead
Der Pilot Whip Whitaker gerät mit seinem Flugzeug in ein schweres
Unwetter, schafft es aber, durch ein waghalsiges Manöver vielen Passagieren das Leben zu retten. Die Begeisterung über seine Leistung
kennt keine Grenzen – bis herauskommt, dass Whitaker während des
Flugs unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand. Eben noch der gefeierte Held, steht er plötzlich vor den Trümmern seiner Existenz. – Denzel Washington als tragischer Held in einem fesselnden Drama.
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CHAMPIONS LEAGUE AUF SRF ZWEI | 20:00
BALLZAUBER IN HD: FC BASEL - PARIS SAINT-GERMAIN
33
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Roger Federer
Der 17-fache Grand-SlamSieger muss sich Ende
Woche nach 14 Jahren
aus den Top Ten
verabschieden
Seite 35
Im Niemandsland zwischen
Liga und Champions League
BASEL. In der Liga wird
der FCB kaum gefordert.
Gelingt es trotzdem, den
Schalter umzulegen und
dem Starensemble von PSG
heute Paroli zu bieten?
«Es ist nicht einfach, in der
Meisterschaft den Rhythmus
hoch zu halten», sagte Luca
Zuffi nach dem ungefährdeten
2:0 am Samstag gegen GC. Und
genau da liegt das Problem der
Bebbi. Während man in der
Meisterschaft einsame Kreise
zieht, klafft die Lücke zu den
europäischen Topteams immer
weiter auf, und der FC Basel
steckt irgendwo dazwischen
im Niemandsland fest.
Die FCB-Spieler wissen, was
auf sie zukommt, üben kann
man Champions League aber
nicht. Wie legt Rotblau nach
einem Spiel, das die Intensität
einer Trainingseinheit hatte,
den Schalter auf das Niveau
der Königsklasse um?
«Wir sind auch in der Liga
gefordert», wehrt sich Davide
Callà. Im Ernst? «Doch, wir
wollen ja auch in der Meisterschaft die Null verteidigen,
denn das ist wichtig für unsere
Defensive. Ich bin sicher, dass
wir den Schalter umlegen kön-
nen, weil Basel die Spieler, die
Klasse und die Erfahrung hat,
auf verschiedenen Hochzeiten
zu tanzen.»
Bislang hat das nicht nach
Wunsch geklappt. Ist der FC
Basel nach 13 Ligaspielen ungeschlagen, hat man in der Königsklasse nach drei Runden
nur einen Punkt (1:1 gegen Ludogorez) auf der Habenseite.
Auch wenn man mit zwei Latten- und einem Pfostenschuss
beim Hinspiel in Paris (0:3) viel
Pech hatte.
Ein Punkt zu Hause gegen
Paris Saint-Germain wäre im
Kampf um Platz 3 (Ticket für
die Europa League) vor dem
Auswärtsspiel gegen Ludogorez Gold wert. «Wir haben
gesagt, dass wir europäisch
überwintern wollen», sagt Callà. Und auf ein Remis gegen
PSG spekulieren? Callà: «Das
geht gegen so eine Mannschaft
gar nicht.» EVA TEDESCO
Basel – Paris Saint-Germain
Voraussichtliche Aufstellungen
Vaclik
Lang
Suchy
Xhaka
Bjarnason
Balanta Traoré
Serey Dié
Delgado
Steffen
Doumbia
In der Champions League hochklassige Gegenspieler, so weit das Auge reicht: Basels Serey Dié (M.) wehrt sich im Hinspiel gegen PSG. EPA
Doumbia: «In der Champions League nicht zu treffen, ist mühsam»
Seydou Doumbia ist ein
Torgarant. Der Torschützenkönig
der Super League 2009 (20 Tore)
und 2010 (30) – damals noch für
YB – hat auch jetzt bei seiner
Rückkehr in die Schweiz wieder
eingeschlagen. Sieben Tore in
zehn SL-Einsätzen für den FC
Basel. Doch Doumbia ist nicht zufrieden. Nach drei Partien in der
Champions League steht er noch
ohne Treffer da. «Dabei skore ich
BASEL.
Cavani
Lucas
Di María
Rabiot
Verratti
Matuidi
Kurzawa T. Silva Marquinhos Meunier
Aréola
Schiedsrichter: Hategan (RUM).
Stadion: St.-Jakob-Park
eigentlich auch hier immer. In der
Champions League nicht zu treffen, ist sehr mühsam für mich»,
sagt der Stürmer. In der Tat hat
der Ivorer auch im «Wettbewerb
der Grossen», wie er die Champions League auch nennt, stets
Tore erzielt. Seit 2011 hat er für
ZSKA Moskau in der Königsklasse in 21 Spielen zehn Treffer markiert. Das Manko in der laufenden
Kampagne will der 28-Jährige
heute gegen Paris Saint-Germain
beheben: «Ich muss mich konzentrieren und anstrengen.» Für
FCB-Trainer Urs Fischer ist die
Torflaute in der Champions
League (1 Treffer in drei Spielen)
nicht alarmierend. «Ich würde
mir mehr Sorgen machen, wenn
wir keine Chancen kreieren würden.» Aber auch der Coach weiss:
«Wir brauchen gegen PSG Tore,
um Punkte zu entführen.» PBT
Seydou Doumbia grübelt.
34 Sport
Shaqiri musste
verletzt raus
STOKE. Es war länger ruhig, nun
gibt es neue Wechsel-Gerüchte um Xherdan Shaqiri. AS
Rom soll sich für den NatiStar, der aktuell in den Diensten von Stoke City steht,
interessieren. Darauf angesprochen erklärte Stoke-Manager Mark Hughes: «Shaq
zieht hier gerade in ein neues
Haus. Also denke ich, er ist
glücklich hier. Er wird nirgendwo hingehen!» Gestern stand
Shaqiri mit Stoke im Einsatz:
In der 26. Minute musste er
verletzt vom Platz. MAL/DMO
«Kopf und Herz
sagen Ja» – Löw
bleibt bis 2020
Nun ist es offiziell:
Joachim Löw bleibt bis 2020
Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Der 56-Jährige verlängert seinen bis zur WM 2018
gültigen Vertrag vorzeitig um
zwei Jahre. 2014 hatte Löw mit
Deutschland in Brasilien den
WM-Pokal geholt. An Europameisterschaften wurde jedoch
dreimal nichts aus dem Titelgewinn – 2008 scheiterte die DFBAuswahl im Final an Spanien
(0:1), 2012 und 2016 bedeuteten
jeweils die Halbfinals Endstation. Das Verpasste will Löw
nun 2020 nachholen. «Wenn
Kopf und Herz gemeinsam Ja
sagen, dann gibt es nicht viel zu
überlegen», sagte er. Löw war
2004 zunächst als Assistent von
Jürgen Klinsmann zur Nationalmannschaft gekommen. Nach
der WM 2006 übernahm er den
Chefposten. SDA
FRANKFURT.
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Platte Gladbacher hoffen auf
Rückkehr von Ex-FCZ-Star
MÖNCHENGLADBACH. Seit
374 Minuten ist Gladbach
in der Bundesliga ohne
Tor. Das sind schlechte
Voraussetzungen für die
Champions League.
der Champagner-Fussball erwartet, aber dazu sind wir derzeit nicht in der Lage», sagt
Trainer André Schubert.
Beim wichtigen CL-Heimspiel heute gegen Celtic Glasgow, an dem sich Gladbach mit
Das langweilige 0:0 vom Freitag
gegen Eintracht Frankfurt entspricht nicht dem, was man
sich bei Borussia Mönchengladbach grundsätzlich vorstellt. Die Mannschaft mit den
beiden Nati-Spielern Yann
Sommer und Nico Elvedi durchlebt derzeit eine schwierige
Phase und ist in der Bundesliga
nur auf Rang 11 positioniert. Die
Dreifachbelastung mit Liga,
Champions League und Cup
hinterlässt Spuren. «Wir sind
relativ ausgebrannt», hat Sportdirektor Max Eberl festgestellt.
Dies nicht zuletzt, weil es für
die Kreativabteilung wegen der
Verletzungen von Raffael,
Thorgan Hazard und Ibrahima
Traoré in den letzten Wochen
kaum noch Rotationsmöglichkeiten gab. «Wenn du dann alle
drei Tage spielst, wird es irgendwann eng. Ich verstehe ja,
dass man von uns immer wie-
Seit Mitte September muss Borussia Mönchengladbach ohne den verletzten Raffael auskommen. GETTY
2007), der nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder trainiert. Auch bei Hazard
(Knieverletzung) scheint ein
Comeback möglich. Das würde
Gladbach wieder etwas Luft
geben. MAL
Champions League
Heute spielen
GRUPPE A
Rasgrad – Arsenal
Basel – Paris SG
Rangliste
1. Arsenal
2. Paris SG
3. Lud. Rasgrad
4. Basel
3
3
3
3
Morgen spielen
GRUPPE E
Monaco – ZSKA Moskau
Tottenham – Leverkusen
Seit 2006 im Amt: Joachim Löw.
einem Sieg Rang 3 sichern und
auch die Chancen auf Rang 2
offenhalten kann, soll die dünne Personaldecke jedoch wieder etwas dichter werden. So
hofft Schubert auf die Rückkehr
von Ex-FCZ-Star Raffael (2005–
Rangliste
1. Monaco
2. Tottenham
3. Leverkusen
4. ZSKA Moskau
3
3
3
3
20.45
SRF 2 20.45
GRUPPE B
Besiktas Istanbul – Napoli
18.45
Benfica Lissabon – Dyn. Kiew 20.45
GRUPPE C
Gladbach – C. Glasgow
Man City – Barcelona
9:1
7:2
2:10
1:6
Rangliste
1. Napoli
2. Besiktas
3. Benfica Lissabon
4. Dynamo Kiew
Rangliste
1. FC Barcelona
3
2. Manchester City 3
3. Mönchengladbach 3
4. Celtic Glasgow
3
7
7
1
1
20.45
RTS 2 20.45
4:3
2:2
3:3
3:4
5
4
3
2
3
3
3
3
8:6
5:4
5:5
2:5
6
5
4
1
20.45
20.45
13:1
7:7
3:6
3:12
GRUPPE F
Dortmund – Sp. Lissabon SRF 2 20.45
Legia Warschau – Real Madrid 20.45
GRUPPE G
FC Kopenhagen – Leicester
FC Porto – FC Brügge
Rangliste
1. Real Madrid
3
2. Dortmund
3
3. Sporting Lissabon 3
4. Legia Warschau 3
Rangliste
1. Leicester City
2. FC Kopenhagen
3. FC Porto
4. FC Brügge
9:4
10:3
4:4
1:13
7
7
3
0
3
3
3
3
9
4
3
1
20.45
20.45
5:0
5:2
3:3
1:9
9
4
4
0
GRUPPE D
Atlético Madrid – Rostow
Eindhoven – Bayern
Rangliste
1. Atlético Madrid
2. Bayern München
3. PSV Eindhoven
4. Rostow
3
3
3
3
20.45
20.45
3:0
9:2
3:7
2:8
9
6
1
1
GRUPPE H
FC Sevilla – Dinamo Zagreb
20.45
Juventus Turin – Lyon
RSI 2 20.45
Rangliste
1. Juventus Turin
2. FC Sevilla
3. Lyon
4. Dinamo Zagreb
3
3
3
3
5:0
2:0
3:2
0:8
7
7
3
0
Mourinho begnadigt Schweinsteiger
Fans wählen bei der Weltfussballer-Wahl mit
Bastian Schweinsteiger hat
gestern bei Manchester United überraschend am Training der ersten Mannschaft teilgenommen – zum ersten Mal
seit der Amtsübernahme von Trainer
José Mourinho. Der Portugiese hatte den
ZÜRICH. Die Fifa gab das Prozedere für die
MANCHESTER.
32-jährigen Mittelfeldspieler ausgemustert. Schweinsteiger musste sogar seinen
Spind bei der ersten Mannschaft räumen
und durfte nur noch mit der U23 oder
allein trainieren. Trotzdem entschied er
sich, in Manchester zu bleiben. SDA
neue Version der Wahl des Weltfussballers bekannt. Am 9. Januar in Zürich sollen auch Fans über die Wahl der besten
Spieler und Trainer des Jahres 2016 mitentscheiden. Im neuen Wahlverfahren
zählen die Stimmen der Captains und
Cheftrainer der 211 Nationalteams zu 50
Prozent. Die übrigen 50 Prozent verteilen sich auf eine ausgewählte Gruppe
von über 200 Medienvertretern und auf
eine öffentliche Abstimmung. SDA
Sport 35
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Roger Federers letzte Woche in den Top 10
Roger Federer ist in der
ATP-Weltrangliste vom 7. auf den 9.
Rang zurückgefallen. Das ist an
und für sich noch keine grosse
Meldung wert, da der 35-jährige
Baselbieter Ende Juli die Saison
beendet hat, um sein Anfang Jahr
operiertes Knie und seinen Körper
im Allgemeinen zu schonen.
Speziell ist allerdings, dass es
für Federer vorerst die letzte Woche in den Top Ten sein wird. Am
kommenden Montag fallen beim
17-fachen Grand-Slam-Sieger 1090
Punkte aus der Wertung (von PaLONDON.
Roger Federer fliegt nach 14 Jahren aus den Top 10. KEYSTONE
ris-Bercy und den ATP-Finals
2015), sodass er im besten Fall
noch Platz 15 belegen wird. Der
Maestro gehört seit dem 14. Oktober 2002 respektive seit 735 Wochen zu den besten zehn Tennisspielern der Welt. Damit verpasst
er den Allzeit-Rekord des Amerikaners Jimmy Connors, der zwischen 1973 und 1988 während 788
Wochen in den Top Ten klassiert
war.
Federer plant, im kommenden
Januar sein Comeback auf der
ATP-Tour zu geben. SDA
Wegen Trainerwechsel: SCB
ist plötzlich heiss auf CHL
BERN. Der SCB steht heute
gegen Jyväskylä (Fi) im
Achtelfinal der Champions
Hockey League. Der
Meister will noch mehr.
Die Mutzen sind im europäischen Wettbewerb gegenüber
dem Vorjahr nicht wiederzuerkennen. 2015 enttäuschten
sie in der Champions Hockey
League und schieden als Gruppenletzte frühzeitig sang- und
klanglos aus. In diesem Herbst
überzeugen die Berner.
Weshalb dieser Wandel?
«Wir haben mehr Gefallen an
der Champions Hockey League
als vor einem Jahr», sagt Alex
Chatelain. Für den Sportchef
liegen die Gründe auch beim
Trainer: «Bei Guy Boucher hatte dieser Wettbewerb keinen
grossen Stellenwert. Unter Kari
Jalonen ist das anders.» Der
Finne machte früh deutlich,
dass die europäischen Vergleiche ernst zu nehmen seien.
Und weil Jalonen beim SCB neu
war, wollte sich jeder Spieler
beim Coach im besten Licht
präsentieren. Entsprechend
überzeugend fiel die Gruppenphase gegen Kosice und Linz
mit dem Punktemaximum aus.
«Wobei das Niveau in der NLA
höher ist als in dieser Gruppenphase», fügt Chatelain an.
Der SCB liess indes den
Schweizer Cup sausen, als er
gegen die Ticino Rockets mit
einer Juniorenauswahl antrat.
«Das hat nichts mit der Champions Hockey League zu tun.
Wir hatten zu diesem Zeitpunkt einfach zu viele Verletzte. Eine Dreifachbelastung mit
Liga, Cup und Champions
League ist durchaus möglich»,
so Chatelain.
Unter den letzten 16 Teams
sind mit den ZSC Lions und
Lugano im Direktduell sowie
Fribourg und dem SCB noch
vier Schweizer Clubs. Vor
einem Jahr war bloss der spätere Halbfinalist Davos vertreten. Chatelain weiss: «Diese
Saison haben sich alle viel seriöser vorbereitet.» PETER BERGER
FUSSBALL. Der Schweizer Goalie
Stefan Frei befindet sich mit Seattle in der MLS auf Playoff-Halbfinal-Kurs. Sein Team gewann das
Hinspiel gegen Dallas mit 3:0. SDA
Timea gegen Suarez
TENNIS. Timea Bacsinszky (WTA
18) trifft an der WTA Elite Trophy in
Zhuhai in den Gruppenspielen auf
die Einheimische Zhang Shuai
(China, WTA 28) und die Spanierin
Carla Suarez Navarro (WTA 11). SDA
Simion für Sciaroni
EISHOCKEY. Nati-Coach Patrick Fischer nahm für den DeutschlandCup Mutationen vor. Gregory Sciaroni (Davos) und Timo Helbling
(Zug) fallen aus. Nachnominiert
wurde nur Dario Simion (Davos). SDA
Malgin skort in der NHL
EISHOCKEY. Denis Malgin hat beim
5:2-Auswärtssieg von Florida in
Detroit seinen zweiten Assist in
der NHL realisiert. Der Solothurner
Stürmer bereitete das 3:0 vor. SDA
Fussball
Challenge League. 13. Runde. Gestern spielten: Servette – Wil 2:1.
Rangliste: 1. Zürich 13/33 (32:7). 2.
Wil 13/23 (23:13). 3. Xamax 13/23
(20:15). 4. Aarau 13/19 (18:17). 5. Le
Mont 13/18 (11:15). 6. Servette 13/17
(17:19). 7. Winterthur 13/16 (16:21).
8. Wohlen 13/13 (14:27). 9. Chiasso
13/10 (12:20). 10. Schaffhausen
13/10 (16:25).
NHL. Detroit – Florida (mit Malgin/
Assist zum 0:3) 2:5. Carolina –
Philadelphia (mit Streit) 3:4. Winnipeg – Buffalo 1:3. NY Islanders – Toronto 5:1. NY Rangers – Tampa Bay
6:1. Chicago – Los Angeles 3:0.
Edmonton – Ottawa 0:2. Calgary –
Washington 1:3.
Achtelfinals
Heute spielen
Tennis
Der SC Bern hat plötzlich auch in der Champions Hockey League Grund zum Jubeln. KEYSTONE
Vettel verliert Podestplatz wieder
Wawrinka trifft in Paris auf Struff
Sebastian Vettel
behielt den nachträglich zuungunsten von Max Verstappen
zugesprochenen 3. Platz im GP
von Mexiko nur drei Stunden.
Er wurde wegen eines unerlaubten Richtungswechsels
PARIS. Der als Nummer 3 gesetz-
MEXIKO-STADT.
Goalie Frei auf Kurs
Eishockey
Champions Hockey League
KalPa Kuopio – Fribourg
18.00
Lappeenranta – Växjö
18.00
Liberec – Vitkovice
18.00
Eisbären Berlin – Frölunda
19.30
Sparta Prag – Jönköping
19.30
Lugano – ZSC Lions Teleclub 19.45
Bern – JYP Jyväskylä Teleclub 19.45
Linköping – IFK Helsinki
20.00
20 Sekunden
bei einem Überholversuch von
Daniel Ricciardo mit einer Zeitstrafe von 10 Sekunden belegt.
Auf Kosten Vettels, der auf den
5. Rang zurückfiel, stiess Ricciardo auf Platz 3 vor. Vierter ist
Verstappen. SDA
te Stan Wawrinka bekommt es
beim Masters-1000-Turnier in
Paris-Bercy nach einem Freilos
mit dem deutschen Qualifikanten Jan-Lennard Struff zu tun.
Die Nummer 91 der Welt setzte
sich in der ersten Runde gegen
den Ukrainer Illja Martschenko
(ATP 69) 6:1, 6:1 durch. Wawrinka und Struff spielten noch
nie gegeneinander. 2015 scheiterte der Romand im Halbfinal
an Novak Djokovic. SDA
ATP-Weltrangliste (31. Oktober
2016): 1. (Vorwoche: 1.) Djokovic
(SRB) 12 900 (12 900). 2. (2.) Murray (GBR) 10 985 (10 485). 3. (3.)
Wawrinka (SUI) 5865 (5820). Ferner die Schweizer: 9. (7.) Federer
3220 (3720). 116. (119.) Chiudinelli
509. 134. (134.) Laaksonen 446.
399. (388.) Marti 106. 459. (492.)
Bossel 84.
WTA-Weltrangliste (31. Oktober
2016): 1. (1.) Kerber (GER) 9080. 2.
(2.) S. Williams (USA) 7050. 3. (3.)
Radwanska (POL) 5600. Ferner die
Schweizerinnen: 18. (18.) Bacsinszky 2188.43. (43.) Bencic 1239. 53.
(53.) Golubic 1132. 113. (109.) Vögele
544. 173. (159.) Sadikovic 322.
13°
36 4°/Wetter
Schweiz
DIENSTAG, 1. NOVEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Basel
15°
Luzern
13°
Neuenburg
14°
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Zürich
13°
St. Gallen
11°
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14°
Bern
13°
St. Moritz
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Glutenintoleranz??
ristorante
CUCINA
pizzeria
Norden
6
11
5
9
0
10
4
10
Süden
5
16
7
16
8
11
9
10
Nebelrisiko (heute)
Europa
Pasta und Pizza
Glutenfrei
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
Kasernenstr. 77A, 8004 Zürich, 044 242 40 00
www.cucinakaserne.ch, [email protected]
Luisenstrasse 40, 8005 Zürich, 044 271 37 40
www.cucinarestaurant.ch, [email protected]
35°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
4
Koblenz
Rafz
< 10 %
60-90 %
13
Bülach
4
13
4
13
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch
Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775
(CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)
13
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
4
Pfäffikon
9
Uster
Wohlen
Meilen
13
Zug
Speer
13
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
Kiew
Wien
Bern
Lissabon
Athen
Algier
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21°
11°
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30°
23°
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Infos unter: meteosms.20min.ch
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Nairobi
Sydney
28°
28°
23°
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Bangkok
Wald
Rapperswil
12
6
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
13
Paris
40-60 %
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
4
10-40 %
> 90 %
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Berlin
London
Schaffhausen
3
Samstag
Locarno
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15°
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16°
32°
11°
10°
10°
13°
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