Pressemitteilung Der Wert von Big Data für die Betrugsprävention. MyBucks, ein führender Anbieter von Finanztechnologie, investiert in Technologien, mit denen sich Big Data zur Verhinderung von Betrug und Identitätsdiebstahl nutzen lässt. Der CEO von MyBucks, Dave van Nierkerk, erklärt, wie das unternehmenseigene Team für Artficial Intelligence (Künstliche Intelligenz, AI) Klassifizierungs- und Gruppierungsalgorithmen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz nutzt, um betrügerische Verhaltensweisen zu identifizieren. Je stärker die Endverbraucher dazu übergehen, Geschäfte online abzuwickeln, desto häufiger ergibt sich für technologieaffine Betrüger Gelegenheit, mit immer neuen Methoden Identitäten zu stehlen, um ahnungslose Verbraucher um ihr Geld zu bringen. Lokale Südafrika Statistiken belegen, dass nahezu alle 29 Sekunden eine Identität gestohlen wird. „Unsere Betrugserkennungs-Engine hat in den letzten drei Monaten bereits über 1.500 betrügerische Darlehensanträge verhindert und blockiert fortwährend die Registrierung gestohlener Identitäten. Weil wir ein digitales Geschäftsmodell haben, entfällt der direkte Kontakt mit den Kunden, wodurch wir eine emotionale Beeinflussung verhindern können. Dieser Umstand zwingt uns auch, alle uns verfügbaren Daten mit der höchstmöglichen Genauigkeit zu analysieren.“ „Die Transaktionen werden ausschließlich online abgewickelt. Wir sehen den Kunden also nicht und wissen nicht, mit wem wir interagieren. Deshalb brauchen wir ein fortschrittliches Modell, das möglichst viele Daten erfasst und Muster erkennen kann, die fast so eindeutig sind wie ein Fingerabdruck“, erläutert Herr van Nierkerk. In den meisten Fällen richten Betrüger laut van Niekerk Konten mit gestohlenen Identitäten ein und lassen diese Konten ruhen, bis sie einen Angriffspunkt identifiziert haben. Dann aktivieren Sie die Konten, um den Angriffspunkt auszunutzen. „Unsere Betrugserkennungs-Engine analysiert mit einem Algorithmus die Daten, die bei der Interaktion von Kunden mit unseren Kanälen erfasst werden. Dann verknüpft es Kunden anhand gemeinsamer Online-Verhaltensmuster wie z. B. Bankkonten, IP-Adressen und typischer E-Mail-Adressen miteinander. Wenn das Datenmuster auffällig ist, wird es als mögliche Betrugsaktivität markiert. Zum Beispiel greift der Algorithmus die Zeit auf, die mit der Registrierung verbracht wird. Betrüger sind dabei typischerweise sehr schnell und verwenden häufig Tastaturbefehle wie STRG-V. Die Engine erzeugt zwar eine Warnmitteilung, wenn sie einen Verstoß identifiziert, sobald es um die Sperrung von Kunden geht, wird der Verstoß aber einem Agenten zur genaueren Beurteilung übermittelt – im Bedarfsfall an die Polizei zur weiteren Ermittlung“, erklärt er. Im Laufe der Zeit, sagt van Niekerk, werden Kunden mit ähnlichen Verhaltensweisen wie Betrüger, mit bekannten Betrügern gruppiert. „Wir sind gegenwärtig dabei, so viele Daten wie möglich zu erfassen. Wir möchten bei der Kategorisierung von Kunden so viele Informationen wie möglich berücksichtigen können. Auf einfachster Ebene werden durch die Funktion der Engine Ähnlichkeiten aufgedeckt. Das ist wesentlich schwieriger, als Gleichheiten zu erkennen“, fügt er hinzu. In Zukunft werden laut van Niekerk Gesichtserkennungsalgorithmen entwickelt, die in das Betrugspräventionssystem einbezogen werden. „Auf den meisten europäischen Märkten werden gegenwärtig Kopien von Lichtbildausweisen verlangt. Deshalb entwickeln wir gerade Gesichtserkennungsalgorithmen, die auf diese Anforderung eingehen. Über längere Sicht wollen wir biometrische Erkennungsverfahren mit Gesichtserkennung in unsere Mobil-Anwendungen integrieren. Das kann in afrikanischen Ländern, in denen nationale Ausweissysteme nicht vorhanden oder nur eingeschränkt funktionsfähig sind, sehr praktisch sein. Am Ende des Tages dreht sich alles um die Nutzung von Technologie, damit wir unsere Leistungen für Kunden schneller und effizienter erbringen können. Gleichzeitig wollen wir aber sicher gehen, dass wir alle möglichen Risiken durch Betrugsversuche abwenden. Wir sind zuversichtlich, dass wir weiterhin Fortschritte bei der Minimierung und letztlich bei der vollständigen Prävention von Betrug machen werden, indem wir die Vorzüge von Big-Data-Analysen zu unserem Vorteil nutzen“, meint er abschließend. Über MyBucks MyBucks S.A. (WKN: A2AJLT, ISIN: LU1404975507, Ticker-Symbol: MBC:GR) ist ein Finanztechnologieanbieter mit Sitz in Luxemburg, der technisch abgesichert nahtlose Finanzdienstleistungen erbringt. Das Unternehmen bietet unter den Marken GetBucks, GetBanked und GetSure ungesicherte Verbraucherkredite, Banklösungen und Versicherungsprodukte für Verbraucher an. Seit der Gründung im Jahr 2011 hat MyBucks exponentielles Wachstum verzeichnet und übt seine Geschäftstätigkeit heute in zwölf Ländern in Afrika und Europa aus. Das Ziel von MyBucks besteht darin, gut zugängliche, einfache und verlässliche Produkte im Vergleich zu herkömmlichen, nicht technologischen Methoden anzubieten und strebt immer danach, seinen Kunden den optimalen Nutzen zu bieten. Mit dem Produktsortiment von MyBucks können Kunden ihre finanziellen Angelegenheiten einfach und bequem verwalten. Mehr erfahren Sie unter: www.mybucks.com Pressekontakt Sandy Greaves Campbell [email protected] +2783 408 3373
© Copyright 2024 ExpyDoc