Empfehlungen des Fachverband Biogas e.V. für die Ernte und den Transport von Energiemais • Beschränkung der Geschwindigkeit des Schwerverkehrs auf max. 30 km/h • Arbeitszeiten in der Ernte bis max. 22.00 Uhr • Geräuscharme und kleinere Transportfahrzeuge • Reinigung der Straßen während und nach der Ernte • Reduzierung der Transporte durch den Einsatz von Straßen-Lkws zum Erntetransport - Umlagern von normalen Abfuhrwagen auf Lkws • Infoschilder während der Erntetage („Wir ernten Strom und Wärme“) an den Erntefahrzeugen – dies fördert das Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen. Zu beziehen beim Fachverband Biogas (im DIN A 3-Format als Aufkleber). Gegebenenfalls ergänzen durch die Telefonnummer des Betreibers („Rufen Sie an, wenn etwas stört: 012345 / 67890“) • Informationen über die Lokalzeitungen, dass die Maisernte wieder beginnt und darauf hinweisen, dass es zu Einschränkungen kommen kann. • Vorhalten von ausreichend Gärproduktlagervolumen – dies ermöglicht eine Minimierung der Gülletransporte während der Wintermonate bei aufgeweichten Straßen und Banketten und damit eine deutliche Reduzierung der Straßenschäden • Perspektivisch: Flächentausch mit benachbarten Biogasanlagen organisieren, damit der Mais die kürzesten Wege zu Siloplatte hat. Das schont die Verkehrsfrequenz und die Kosten der Betreiber
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