Forum Internationale Ordnung in Kooperation mit dem Berliner Fachgespräch zur Globalisierung Nachhaltig gerecht wirtschaften – Unternehmertum im Zeitalter der Agenda 2030 10. November 2016, 18.00 (Einlass ab 17.00), Auswärtiges Amt/Weltsaal Eingang Unterwasserstr. 10, Berlin Die Agenda 2030 formuliert, so Außenminister Frank-Walter Steinmeier, ein „ambitioniertes globales Transformationsprogramm, das Millionen von Menschen Perspektiven auf ein besseres Leben eröffnet“. Die Agenda wird den globalen Ordnungsrahmen für die gemeinsamen Entwicklungsbestrebungen nicht nur aller UN-Mitgliedsstaaten in den nächsten Jahren darstellen. Auch die nicht-staatlichen Akteure, etwa Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft werden sich an den 17 Entwicklungszielen orientieren müssen. Eine besondere Rolle kommt dabei unternehmerischem Engagement zu. Unternehmen schaffen Arbeit und Einkommen und damit Perspektiven für Menschen in unseren Partnerländern. So stellt sich mit Blick auf die Privatwirtschaft weniger die Frage, ob Unternehmen wirklich Partner für Entwicklung sein können, sondern, welche Investitionen begünstigen Entwicklung und wo macht es Sinn? Die globale Wirtschaft hat sich mit dem UN Global Compact bereits im Jahr 2000 eigene Ziele für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung gegeben. Seither hat es mehrere Konkretisierungen für verantwortliches und nachhaltiges Wirtschaften gegeben, allen voran die OECD-Leitlinien. Und auf nationaler Ebene diskutieren wir gerade den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte. All dies findet nun seinen globalen Rahmen durch die Agenda 2030. Über die Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen in der Erreichung dieser Ziele möchten wir mit Ihnen diskutieren. Eröffnungsrede: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier Impulsstatement: Nikolaus Knauf, Knauf-Gruppe Paneldiskussion: Lise Kingo, Christiane Laibach Maximilian Abouleish-Boes Thomas Duveau Michael Windfuhr Exekutivdirektorin des UN Global Compact, New York Mitglied der Geschäftsführung der DEG, Köln SEKEM, Kairo Mobisol, Berlin Stellv. Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte Moderation: Hans Jessen Ausblick: Bruno Wenn, Sprecher der Geschäftsführung der DEG Die Veranstaltung wird simultan deutsch/englisch übersetzt. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Flying Buffet ein. Antwort bis zum 3. November erbeten per Mail an: [email protected] oder telefonisch: 030-18-17-4146.
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