Programmheft für November und Dezember

PROGRAMM
NOVEMBER | DEZEMBER 2016
Termine
2
Ausstellung
Montag, 17. Oktober bis Mittwoch, 30. November 2016
On Reading – Photography by Steve McCurry
4
Montag, 5. Dezember 2016 bis Freitag, 10. Februar 2017
American Realities – Photography by Joakim Eskildsen
6
Veranstaltungen
Samstag, 5. November 2016, 11-17 Uhr
Cut Out and Move! – Teil I // Workshop
8
Sonntag, 6. November 2016, 11-15 Uhr
Cut Out and Move! – Teil II // Workshop
8
Mittwoch, 9. November 2016, 11-13 Uhr
What’s next for the U.S.? Post-Election Brunch
// Discussion
Titelbild: © Joakim Eskildsen
Mittwoch, 9. November 2016, 18 Uhr
Absalom, Absalom! by Wiliam Faulkner
// Literary Circle
9
32
Samstag, 12. November 2016, 11-17 Uhr
Cut Out and Move! – Teil III // Workshop
8
Sonntag, 13. November 2016, 10-16 Uhr
Schüleraustauschmesse // Information
25
Sonntag, 13. November 2016, 11-15 Uhr
Cut Out and Move! – Teil IV // Workshop
8
Dienstag, 15. November 2016, 18 Uhr
Studieren in Nordamerika // Information
26
Termine
Mittwoch, 30. November 2016, 19 Uhr
Buen Vivir oder das Gute Leben. Lateinamerika als
Experimentierfeld einer alternativen Moderne
// Diskussion
28
Donnerstag, 1. Dezember 2016, 19 Uhr
Nach dem Krieg. Wie wir Amerikaner wurden von
Hellmuth Karasek // Lesung
17
Freitag, 2. Dezember 2016, 9-14 Uhr
The Presidency of Barack Obama: A Critical Assessment
// Teacher Training
30
Freitag, 2. Dezember 2016, 19 Uhr
American Realities – Photography by Joakim Eskildsen
// Vernissage
20
Dienstag, 6. Dezember 2016, 18 Uhr
Studieren in Nordamerika // Information
26
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 18 Uhr
Jobs und Praktika in Nordamerika // Information
29
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19 Uhr
Hat die politische Linke in Lateinamerika versagt?
// Diskussion
Donnerstag, 8. Dezember 2016, 12-15 Uhr
American Studies as Accompaniment // Workshop
Montag, 12. Dezember 2016, 19 Uhr
Kanada im Wandel. Ein Jahr Regierung Justin Trudeau
// Vortrag
27
Mittwoch, 14. Dezember 2016, 18 Uhr
The Moons of Jupiter by Alice Munro // Literary Circle
Mittwoch, 16. November 2016, 19 Uhr
Der Plurinationale Staat. Die Utopie des Evo Morales
// Diskussion
10
Mittwoch, 14. Dezember 2016, 19-21 Uhr
Globalization and Migration. American Legal
Perspectives on the Refugee Situation // Lecture
11
Montag, 21. November 2016, 19 Uhr
USA – Quo vadis? Analyse und Ausblick // Vortrag
12
Dienstag, 22. November 2016, 17:30-19 Uhr
Contemporary Race Relations in the U.S.
// Lecture for Students
31
Dienstag, 22. November 2016, 19 Uhr
Nach der Wahl: Konsequenzen für die
transatlantischen Beziehungen // Vortrag
13
Dienstag, 22. November 2016, 20 Uhr
Bluegrass Jamboree! // Konzert
Freitag, 25. November 2016, 9-14 Uhr
National Holidays in American Popular Culture
// Teacher Training
14
30
16
Donnerstag, 1. Dezember 2016, 18 Uhr
High School und mehr. Wege in die USA und Kanada
// Information
Mittwoch, 16. November 2016, 18 Uhr
Applying for an Internship in North America
// Information
Donnerstag, 17. November 2016, 19 Uhr
Syria and the Middle East. A New Cold War? // Lecture
3
21
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23
32
24
Ausstellung
Ausstellung
On Reading
Photography by Steve McCurry
Ein kurzer Moment der Ruhe inmitten des Chaos: Versunkenheit,
Konzentration. Wenn Menschen lesen, verschwindet die Realität
für kurze Zeit. Diese geradezu magischen Momente hat Steve
McCurry mit seiner Kamera festgehalten. Die Bilder wurden von
dem weitgereisten Magnum-Fotografen über Jahrzehnte hinweg
in vielen verschiedenen Ländern aufgenommen. Sie zeigen die
unterschiedlichsten Leser: Kinder und Erwachsene, mit einem
Schulbuch, einer Zeitung, einem dicken Roman. Wir sehen sie
in Selbstvergessenheit versunken, in Abgeschiedenheit, mit
leuchtendem Blick und entspannter Körperhaltung, voller Entdeckungsdrang – und dem Eindruck purer Freude. Bei diesem
farbenfrohen Rundumschlag quer durch alle Kontinente überrascht und begeistert immer wieder McCurrys besonderer Blick
für Details und Stimmungen, die anderen verborgen bleiben.
Dieser Blick macht den seit Jahrzehnten durch die Welt reisenden
McCurry zu einem der renommiertesten lebenden Fotografen.
Der US-Amerikaner Steve McCurry studierte Filmwissenschaft
an der Pennsylvania State University. Er bereist seit über 30 Jahren die Welt und ist heute einer der renommiertesten Fotografen der Welt. Der Magnum-Fotograf wurde für seine Arbeiten mit
Preisen überhäuft, unter anderem wurde er mit der Robert Capa
Gold Medaille und dem National Press Photographers Award geehrt.
Seine Aufnahmen zieren regelmäßig die Cover renommierter
Magazine. Er hat über ein Dutzend Fotobücher veröffentlicht
und stellt seine Fotografien weltweit aus.
Ausstellungsdauer:
Montag, 17. Oktober bis
Mittwoch, 30. November 2016
© Steve McCurry
4
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Montag bis Freitag 10–17 Uhr, Mittwoch 10–20 Uhr
Eintritt frei
Veranstalter: Prestel Verlag,
Steve McCurry Studios,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
5
Ausstellung
Ausstellung
American Realities
Photography by Joakim Eskildsen
2010 erreichte die Anzahl der US-Amerikaner, die unter der Armutsgrenze leben müssen, ihren Höhepunkt – mehr Menschen
als jemals zuvor seit Beginn der Datenerhebung der US-Zensusbehörde im Jahr 1959.
Das renommierte TIME Magazine beauftragte 2011 den dänischen Fotografen Joakim Eskildsen die Auswirkungen der sozialen und finanziellen Krise und die damit verbundenen Schicksale
mit seiner Kamera einzufangen.
Eskildsen reiste gemeinsam mit der Journalistin Natasha del
Toro zu den statistisch gesehen ärmsten Orten in New York,
Kalifornien, Louisiana, South Dakota und Georgia. Über sieben
Monate lang begleiteten sie die Leben derjenigen, die mit dem
Wenigsten auskommen müssen. Die Menschen, die Eskildsen
porträtiert – Menschen, die ihre Häuser und Jobs verloren haben, Menschen, die oft unter ungesunden Bedingungen leben
und versuchen, irgendwie über die Runden zu kommen – bleiben meist verborgen in einer Gesellschaft, in der der Mythos des
„American Dream“ immer noch fortbesteht.
Seine Fotografien stellen den amerikanischen Traum in Frage –
einen Traum, der für viele unerfüllt bleiben wird. Mit American
Realities entblößt Eskildsen diese Utopie und offenbart eine amerikanische Wirklichkeit, die gerne übersehen wird, für viele aber
eine mit Würde getragene Normalität darstellt.
Der Fotograf Joakim Eskildsen wurde 1971 in Kopenhagen geboren. Nach seiner Ausbildung beim dänischen Hoffotografen Rigmor Mydtskov absolvierte er sein Masterstudium der Fotografie an
der School of Arts, Design and Architecture in Helsinki. Der Bildband
zu seiner Serie American Realities ist im Steidl Verlag erschienen.
Der Künstler wird zur Vernissage anwesend sein.
Vernissage:
Freitag, 2. Dezember 2016, 19 Uhr
Ausstellungsdauer:
Montag, 5. Dezember 2016 bis
Freitag, 10. Februar 2017
© Joakim Eskildsen
6
Amerikahaus in der Barer Str. 19 a
Montag bis Freitag 10-17 Uhr, Mittwoch 10-20 Uhr
Eintritt frei
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Mit freundlicher Unterstützung
der Gallery Taik Persons und
des Amerika Haus Vereins
7
Workshop
8
Discussion
9
Cut Out and Move!
What’s next for the U.S.?
Ihr interessiert euch für animierte Filme und habt kreative Ideen
für eigene kleine Filmsequenzen? Im Legetrick-Verfahren werden Figurenelemente unter der Kamera Bild für Bild bewegt. In
kleinen Teams macht ihr euch an die Umsetzung eurer Filmidee.
Vom Storyboard, Design und Bauen der Figuren und Hintergründe bis zur Animation unter der Kamera, wo dann Leben in eure
Filmwelt kommt. Der Workshop findet an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden statt und richtet sich an junge Leute ab
14 Jahren, die am Schluss ihren eigenen Film mit nach Hause
nehmen wollen.
The 2016 presidential elections in the United States are among
the most controversial ones of the last decades. In particular, the
Republican candidate Donald Trump has provoked with his antiestablishment and anti-political correctness agenda, whereas
the Democratic candidate Hillary Clinton – albeit being the first
female candidate of a major party – had to face major skepticism
towards her electability from the electorate, e.g. due to her treatment of the e-mail affair.
Animations-Workshop
Den Workshop leitet Tom Drexl. Er macht seit mehr als zehn
Jahren professionell Storyboards, Animationen und Designs für
Kino, Fernsehen und Internet. Unter anderem arbeitet er für das
ZDF, KiKA, SWR und WDR an verschiedenen Projekten.
Samstag, 5.11.2016, 11-17 Uhr (Teil I)
Sonntag, 6.11. 2016, 11-15 Uhr (Teil II)
Samstag, 12.11. 2016, 11-17 Uhr (Teil III)
Sonntag, 13.11. 2016, 11-15 Uhr (Teil IV)
Post-Election Brunch
On the day after the election, we want to provide you with first
explanations on the outcome of the election. What were the major topics that decided the vote? Who voted for whom? Which
party platform was more successful? Furthermore, we will give
you a preliminary outlook on what we can expect from the next
U.S. presidency.
Prof. Thomas Scotto, Professor of Government and Politics at
the University of Strathclyde, will answer all your questions on
the U.S. elections during our post-election brunch.
Amerikahaus in der Barer Str. 19 a
Anmeldegebühr: € 15 (Materialkosten)
Anmeldung unter [email protected]
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Wednesday, November 9, 2016, 11 a.m.
Amerikahaus, Barer Str. 19 a
Free admission
Organizer: Bavarian Center for Transatlantic Relations
T
BUCH
E
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© iStockphoto
© Tom Drexl
Es können nur alle vier Teile des Workshops gebucht werden, da
sie aufeinander aufbauen.
Diskussion
Der Plurinationale Staat
Syria and the Middle East
Bolivien hat unter der Präsidentschaft von Evo Morales als „Zukunftswerkstatt“ für alternative Lebensformen internationale
Aufmerksamkeit erlangt, scheint es doch die divergierenden Weltanschauungen der Hoch- und Tiefland-Indios mit den „westlichen
Traditionen“ in Einklang zu bringen. Diese Diskussion widmet sich
durch einen stringenten Überblick über die Amtszeit von Morales,
sowie einer Analyse des Potentials einer ökosozialen Politik unter
anderem der Frage, wie erfolgreich sich die politische Umsetzung
der Moraleschen Vision in Bolivien gestaltet.
Syria and the Middle East are among the most pressing challenges to the transatlantic community. The conflict between Arab
spring rebels against an authoritarian government, the Assad
followers, and ISIS has only destabilized Syria. It has further become a space where the interests of the old forces of the Cold
War collide. Putin’s Russia openly supplies the Assad regime with
military support, whereas the United States hesitantly cooperate with some rebel groups. Furthermore, the destabilization of
the region has led to a massive increase in refugees coming to
Europe which brought about a growing nationalism and xenophobia.
Die Utopie des Evo Morales
Die beiden Bolivienexperten und Politikwissenschaftler Isabella
Radhuber von der University of Cambridge und Robert Lessmann von der Universität Köln unterziehen dieses Modell einer
alternativen Gesellschaftsvision einer kritischen Betrachtung.
Mittwoch, 16. November 2016, 19 Uhr
© iStockphoto
Lecture
Amerikahaus in der Barer Str. 19 a
Eintritt frei
Anmeldung unter [email protected]
Veranstalter:
Kurt-Eisner-Verein, Stiftung Bayerisches Amerikahaus
11
A New Cold War?
Robert Ford, former U.S. Ambassador to Syria, was the State
Department lead on Syria, proposing and implementing policy
and developing common strategies with European and Middle
Eastern allies to try to resolve the Syria conflict. In this talk he will
focus on how the downward spiral in Syria and the Middle East
can be stopped.
Thursday, November 17, 2016, 7 p.m.
Amerikahaus, Barer Str. 19 a
Free admission
Please register at [email protected]
Organizer: Bavarian Center for Transatlantic Relations
© Robert Ford
10
Vortrag
12
USA – Quo vadis?
Analyse und Ausblick
Eine Frage wird viele – unabhängig vom Wahlausgang – nach der
Wahl am 8. November 2016 bewegen: Wie wird das Phänomen
des Rechtspopulismus die amerikanische Gesellschaft und Politik in den nächsten Jahren beeinflussen?
Allein durch soziale Verunsicherung ist der Erfolg der Populisten
nicht zu erklären. Seit Jahren vertritt der amerikanische Politikwissenschaftler Norman Ornstein die These, das Hauptproblem
sei die Republikanische Partei, die in einer tiefen, selbstverschuldeten Krise stecke. Er argumentiert, sie sei „ein rebellischer Außenseiter geworden. Ideologisch extrem, voller Hass auf den
amerikanischen Sozialstaat und seine Wirtschaftspolitik, zornig
über jeden Kompromiss, nicht von konventionellen Fakten und
wissenschaftlicher Evidenz zu überzeugen, und nicht bereit, die
Legitimität des politischen Gegners anzuerkennen.“
13
Nach der Wahl: Konsequenzen für die transatlantischen
Beziehungen
Vortrag in englischer Sprache
Um den amerikanischen Wahlkampf zu verstehen, muss man die
sozialen und ethnischen Strukturen in den USA kennen und begreifen, was Amerikaner als Bedrohung bzw. Gelegenheit sehen und
wofür bzw. wogegen sie wählen. Die Nation ist entlang verschiedener Trennlinien in Kultur und Politik geteilt, die mitunter schon seit
Jahrhunderten bestehen. Die etablierten Institutionen (Regierung,
Gewerkschaften, religiöse Gruppen, Unternehmen und Medien),
die für Amerikaner identitätsstiftend sind, wurden durch eine Serie
von Erschütterungen und Krisen geschwächt und das Vertrauen
der Bevölkerung in die Politik, das wirtschaftliche System und in die
Zukunft ist ins Wanken geraten. Das neue Oberhaupt des Landes
wird also vor einer großen Herausforderung stehen.
Dr. Jackson Janes ist Präsident des American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) an der Johns Hopkins University in
Washington, DC. Er ist Mitglied des Council on Foreign Relations,
des International Institute for Strategic Studies, London und Fellow
der NRW School of Governance, sowie Autor zahlreicher Publikationen.
Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Oberreuter, Universität
Passau
Dienstag, 22. November 2016, 19 Uhr
Montag, 21. November 2016, 19 Uhr
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Eintritt frei
Anmeldung unter [email protected]
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Hochschule für Politik, München
Richard-Wagner-Straße 1, 80333 München
Eintritt frei
Anmeldung unter [email protected]
Veranstalter: Bayerische Amerika-Akademie,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
In Kooperation mit der Hochschule
für Politik München
© Jackson Janes
© Deutschlandradio – Bettina Fürst-Fastré
Dr. Marcus Pindur, langjähriger Auslandskorrespondent des
Deutschlandradios, wird in seiner Wahlanalyse Hinweise darauf
geben, wohin sich die USA in den nächsten Jahren bewegen und
was die bestimmenden elektoralen und gesellschaftlichen Faktoren sein werden.
Vortrag
Konzert
14
Bluegrass Jamboree!
Festival of Bluegrass &
Americana Music 2016
Der Tradition der letzten Jahre treu bleibend, veranstaltet das
Amerikahaus gemeinsam mit Music Contact und CLUBZWEI auch
dieses Jahr das Bluegrass Jamboree in München. Drei internationale Musikergruppen werden beim Publikum für gute Stimmung
sorgen.
Truffle Valley Boys
Bluegrass
15
The Honey Dewdrops
Acoustic Americana Songs
In der Musik des Singer-Songwriter-Duos schimmern die längst
vergangenen Klänge ihrer Heimat Virginia und der einsamen
Appalachen-Bergregion durch. Feine instrumentale Klanggebilde
untermalen den magischen zweistimmigen Gesang. Die Themen
ihrer Lieder sind vom Zeitgeist geprägt und die Melodien gehen
weit über den traditionellen Rahmen der Folk-Musik hinaus. Sie
klingen mal nach Pop, mal nach Country, mal nach Indie-Folk.
Ihr viertes Album Tangled Country stellen die „Honig-Tautropfen“
beim Jamboree zum ersten Mal in Europa vor.
Da muss tatsächlich erst eine italienische Band kommen, um
der Bluegrass-Gemeinde in den USA zu zeigen, wie die Musik
der goldenen 1950er Jahre des Genres geklungen hat. Ohne jegliche Modernismen führen die fünf Italiener zurück zum wilden
und rauen Sound der frühen Jahre. Dabei klingen sie nicht nur
frappierend nah an den Originalen, sondern sehen auch aus,
als wären sie einer Show dieser Zeit entsprungen. Detailverliebt
zeigen sie sich in cooler, stilsicherer Bühnenkleidung und benötigen – wie bei einer Show in einer Scheune im tiefen Hillbilly
Country – nicht mehr als ein einziges Mikrofon, um das sie sich
dynamisch und doch komplex choreografisch gruppieren. Ihr intensiver, mehrstimmiger Gesang klingt wie eine alte Schallplatte
und verrät praktisch keinen Akzent, wie selbst ein Kritiker des
bedeutendsten Fachblatts Bluegrass Unlimited feststellte.
The Goodbye Girls
Bluegrass & Folk
Vier Frauen in einer Bluegrass/Folk-Band sind selbst in den USA
grundsätzlich etwas Besonderes, aber sie machen auch durch ihren energiereichen und innovativen Crossover-Sound zwischen
Folk und Bluegrass/Oldtime von sich reden. Sie kennen sich vom
prestigeträchtigen Berklee College of Music in Boston, einem
Hotspot für junge, virtuose und stilübergreifende Künstler. Die
mühelose und kreative Verbindung unterschiedlicher Einflüsse
lässt viele Kenner, Fans und Kritiker jubeln, so erst kürzlich beim
legendären Newport Folk Festival.
Dienstag, 22. November 2016, 20 Uhr
Freiheizhalle
Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, 80636 München
Tickets erhältlich unter www.bluegrassjamboree.de
oder unter www.muenchenticket.de;
VVK ab € 29,60
Veranstalter: CLUBZWEI, Music Contact, Stiftung Bayerisches
Amerikahaus
Foto: The Honey Dewdrops, © Dylan Duvall
Foto: Truffle Valley Boys, © Alain Ognibene
1950s Retro-Bluegrass
Buen Vivir oder
das Gute Leben
Lateinamerika als Experimentierfeld
einer alternativen Moderne
Buen Vivir – das Gute Leben – ist eine aus Lateinamerika kommende Philosophie, die die Harmonie zwischen Gesellschaft
und Natur durch ökologische und soziale Normen postuliert. Im
Gegensatz zum westlichen Globalkapitalismus bedeutet gutes
Leben in diesem Kontext nicht in erster Linie wirtschaftliches
Wachstum und materiellen Wohlstand.
Einer der wichtigsten Vertreter der Buen Vivir-Philosophie ist
Alberto Acosta, ehemaliger Energie- und Bergbauminister der
Regierung von Rafael Correa in Ecuador. Zusammen mit dem Politikwissenschaftler Ulrich Brand diskutiert er das Konzept des
Guten Lebens als politisch-emanzipatorisches Projekt, das durch
alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle die Schäden
von Kolonialismus und Neoliberalismus überwinden will.
Lesung
Hommage an Hellmuth Karasek
Nach dem Krieg. Wie wir
Amerikaner wurden
Buchpräsentation und Gespräch
„Amerika, das war für meinen Mann [...] Verheißung und Bestreben. Es war der Gegenentwurf zur Nazizeit und zum Stalinismus
[...]. Amerika, das war Cole Porter und Marilyn Monroe, das waren
breite Straßen, schmucke Häuser, Unis, an denen debattiert und
protestiert wurde, New York und Hollywood, Philip Roth und John
Updike, die Westside Story statt der Capri-Fischer.“ – Armgard Seegers-Karasek
Hellmuth Karasek lässt in seinem letzten Werk, an dem er bis zu
seinem Tod gearbeitet hat, die Nachkriegsjahre wiederauferstehen und zeigt, wie wir »Amis« wurden.
Hellmuth Karasek, Journalist und Schriftsteller, leitete über zwanzig Jahre lang das Kulturressort des Spiegel, war Mitherausgeber
des Berliner Tagesspiegel und schrieb u.a. für Die Welt und Die Welt
am Sonntag und war Mitglied des Literarischen Quartetts.
Hellmuth Karasek starb am 29. September 2015 im Alter von
81 Jahren.
Armgard Seegers-Karasek im Gespräch mit Gerhard SchmittThiel
Lesung mit Gundi Ellert, Schauspielerin
Donnerstag, 1. Dezember 2016, 19 Uhr
© Shutterstock
Mittwoch, 30. November 2016, 19 Uhr
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Eintritt frei
Anmeldung unter [email protected]
Veranstalter: Kurt-Eisner-Verein,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
17
Amerikahaus, Barer Straße 19 a
Eintritt frei
Anmeldung unter [email protected]
Veranstalter:
Bayerische Amerika-Akademie,
Europa Verlag,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
© Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich
Diskussion
16
Community
18
Der Amerika Haus Verein e.V.
Freunde und Förderer des Hauses
Das Amerikahaus ist seit 1947 ein Ort der Begegnung und des
internationalen Austauschs in München. Es lebt durch seine
Besucher und die Unterstützung seiner Freunde und Förderer.
Der Amerika Haus Verein, Freunde und Förderer der Stiftung
Bayerisches Amerikahaus gGmbH, wirbt für Offenheit und Verständnis, für Vielfältigkeit und Zusammenarbeit. Er unterstützt
seit 1975 die umfangreiche Kultur- und Informationsarbeit des
Amerikahauses.
Werden Sie Teil dieser Community, fördern Sie die Arbeit des
Amerikahauses und profitieren Sie von unseren Netzwerken.
Um persönliche Kontakte zu verstärken und ein besseres Kennenlernen zu ermöglichen, organisieren wir zudem Veranstaltungen exklusiv für unsere Mitglieder.
Community
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zu den Freunden und Förderern des Amerikahauses –
der Amerika Haus Verein e.V.
Die Mitgliedschaft ist fortlaufend möglich und kann 4 Wochen
vor Ablauf des Kalenderjahres gekündigt werden. Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar.
Hiermit erkläre(n) ich/wir meine/ unsere Mitgliedschaft als:
Einzelperson……………………... € 30
Ehepaar…………………………….. € 40
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Dt.-Amerikanischer Verein... € 55
Firma ………………………………… € 515
Persönliche Daten
Herr
Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag fördern Sie:
• Ausstellungen, Lesungen, Konferenzen, Theateraufführungen
und Konzerte
Name:
Frau
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Vorname:
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• Diskussionsveranstaltungen zu Politik und Wirtschaft
Straße, Hausnummer
• den Literaturkreis zu englischsprachiger Literatur
(Literary Circle)
PLZ, Ort:
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Telefon:
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E-Mail:
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• das Informations- und Recherchezentrum mit wertvollen
Datenbanken für Lehrkräfte, Studierende und Schüler*innen
Spenden
Auch über einen höheren jährlichen Beitrag oder Einmalspenden freuen wir uns. Mitgliedsbeitrag und Spenden sind steuerlich absetzbar.
Kontakt
Amerika Haus Verein e.V.
Barer Straße 19 a
80333 München
089 55253780
[email protected]
www.amerikahausverein.de
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Beruf:
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Einzugsermächtigung
Gläubiger-Identifikationsnummer DE07AHV00001081296
Die Mandatsreferenz wird Ihnen im Bestätigungsschreiben zugeteilt.
SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige den Amerika Haus Verein oben genannten Betrag
von meinem Konto mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen. Zugleich
weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Amerika Haus Verein auf
mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann
innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum,
die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die
mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Kreditinstitut:
________________________________________________________________
BIC __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
IBAN __ __ __ __ | __ __ __ __ | __ __ __ __ | __ __ __ __ | __ __ __ __ | __ __
Ort, Datum:
___________________________________________________________________
Unterschrift:
__________________________________________________________________
19
Vernissage
20
Diskussion
American Realities
Hat die politische Linke in
Lateinamerika versagt?
Das renommierte TIME Magazine beauftragte 2011 den dänischen Fotografen Joakim Eskildsen die Auswirkungen der sozialen und finanziellen Krise und die damit verbundenen Schicksale
mit seiner Kamera einzufangen.
Lateinamerika hat sich zu Beginn des neuen Jahrtausends unter
Federführung linksgerichteter Regierungen in Venezuela, Brasilien, Ecuador oder Bolivien als Gegenmodell zum globalen, exploitativen Kapitalismus entworfen. Im Jahr 2016 sind einige der
genannten Regierungen abgewählt oder in einer massiven Krise.
Diese Diskussion geht den Ursachen des Scheiterns z.B. des Chavismus, aber auch den Erfolgen Evo Morales und Rafael Correas
auf den Grund. Es werden die Erfolge und Niederlagen auf die
spezifischen Bedingungen in den jeweiligen Ländern untersucht
und der Zusammenhang mit der äußeren Einflussnahme und den
Kontexten des globalen Kapitalismus dargestellt.
Photography by Joakim Eskildsen
Eskildsen reiste gemeinsam mit der Journalistin Natasha del
Toro zu den statistisch gesehen ärmsten Orten in New York,
Kalifornien, Louisiana, South Dakota und Georgia. Über sieben
Monate lang begleiteten sie die Leben derjenigen, die mit dem
Wenigsten auskommen müssen. Die Menschen, die Eskildsen
porträtiert – Menschen, die ihre Häuser und Jobs verloren haben, Menschen, die oft unter ungesunden Bedingungen leben
und versuchen, irgendwie über die Runden zu kommen – bleiben meist verborgen in einer Gesellschaft, in der der Mythos des
„American Dream“ immer noch fortbesteht.
Seine Fotografien stellen den amerikanischen Traum in Frage –
einen Traum, der für viele unerfüllt bleiben wird. Mit American
Realities entblößt Eskildsen diese Utopie und offenbart eine amerikanische Wirklichkeit, die gerne übersehen wird, für viele aber
eine mit Würde getragene Normalität darstellt.
21
Es diskutieren der Kölner Historiker Prof. Dr. Michael Zeuske,
ausgewiesener Spezialist für Kuba und Venezuela, und die
geborene Argentinierin und Berliner Politikwissenschaftlerin
Dr. Claudia Zilla, Expertin für ihr Heimatland Argentinien sowie
für Brasilien und Uruguay.
Der Fotograf Joakim Eskildsen wurde 1971 in Kopenhagen geboren. Nach seiner Ausbildung beim dänischen Hoffotografen Rigmor Mydtskov absolvierte er sein Masterstudium der Fotografie an
der School of Arts, Design and Architecture in Helsinki. Der Bildband
zu seiner Serie American Realities ist im Steidl Verlag erschienen.
Der Künstler wird zur Vernissage anwesend sein.
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19 Uhr
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Amerikahaus, Barer Straße 19 a
Eintritt frei
Mit freundlicher Unterstützung
der Gallery Taik Persons und
des Amerika Haus Vereins
Veranstalter: Kurt-Eisner-Verein,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
© fotolia
© Joakim Eskildsen
Freitag, 2. Dezember 2016, 19 Uhr
Workshop
22
American Studies as
Accompaniment
Workshop and Presentation
American Studies have an important role to play in this moment
of crisis in the United States and its democratic aspirations.
Professor Barbara Tomlinson and Professor George Lipsitz are
going to present and discuss their essay American Studies as
Accompaniment, and its heightened relevance today. As neoliberal tendencies both threaten and influence the Humanities, the
authors propose an alternative system focusing on Konesans and
Balans that, in a communal project of American Studies, brings
about the seemingly necessary social changes.
George Lipsitz is Professor of Black Studies at the University of
California in Santa Barbara. He is currently doing research on social movements, urban culture, and inequality. He has published
on popular culture, ethnomusicology, and Whiteness Studies.
Vortrag
23
Kanada im Wandel
Ein Jahr Regierung Justin Trudeau
Die Regierung von Justin Trudeau hat im ersten Jahr ihrer Amtszeit
neue Akzente gesetzt: in der Wirtschaftspolitik, der Frauenpolitik,
der Beziehung Kanadas zu den First Nations und in der Einwanderungspolitik. Trudeau zeigt sich flexibel, Widerstände in Europa
gegen das geplante Freihandelsabkommen CETA aufzulösen.
Der Vortrag gibt einen Ausblick auf mögliche, kontroverse Veränderungen in den transatlantischen Beziehungen.
Im Anschluss an den Vortrag lädt die Deutsch-Kanadische Gesellschaft zu einem Empfang.
Klaus Prömpers ist einer der prominentesten TV-Journalisten. Er
hat viele Jahre für das ZDF gearbeitet und leitete von 2011 bis 2014
das ZDF-Studio in New York.
Barbara Tomlinson is Professor of Feminist Studies and Comparative Literature at the University of California, Santa Barbara.
She specializes in Feminist Theory, Gender and Literature and
Critical Race Theory. She has published on rhetoric and affect
in feminist and antifeminist argument, feminist musicology and
feminist science studies, as well as on metaphor and composition in and of writing.
Amerikahaus, Barer Straße 19 a
Free admission
Registration required at [email protected]
Montag, 12. Dezember 2016, 19 Uhr
Organizer:
Bavarian American Academy
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Eintritt: € 10, freier Eintritt für Studierende
Anmeldung unter [email protected]
In cooperation with Catholic
University of Eichstätt-Ingolstadt
Veranstalter: Deutsch-Kanadische Gesellschaft e.V.,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
© Klaus Prömpers
© George Lipsitz
Thursday, December 8, 2016, 12 a.m.–3 p.m.
Lecture
24
Globalization, Migration,
and Human Rights
American Legal Perspectives on the
Refugee Situation
Increased globalization in the post-industrialized world, new
migration patterns caused by wars, and growing global inequality patterns have evoked various crises that informed a renewed
and mostly right-wing xenophobic nationalism in Europe as well
as in the United States. Refugees, migrants and asylum seekers
are increasingly identified as illegitimate receivers of state support who take away the hard-earned surplus of the citizens of
a given state. Whereas in Europe this pertains mostly to refugees from Africa or the Middle East, similar processes can be witnessed for Latinos in the United States.
Information
25
Schüleraustauschmesse
Informiere dich auf einer Schülermesse über die vielfältigen Möglichkeiten ins Ausland zu gehen. Wir sind zu Gast auf dieser Veranstaltung und freuen uns dich dort zu treffen und persönlich zu
beraten.
Du kannst nicht zu der Messe kommen? So erreichst du uns:
Offene Sprechstunde ohne Terminvereinbarung:
montags zwischen 14-17 Uhr
Telefonische Sprechstunde:
Mo-Mi 14-17 Uhr unter 089 / 55 25 37-17
Oder schreibe deine Frage an [email protected]
In her talk, Prof. Volpp will speak about undocumented migrants
and the notion of citizenship as well as its sometimes problematic application in the U.S. context.
Leti Volpp, Professor of Law in Access to Justice at UC Berkeley
Law School, is a well-known scholar in law and the humanities.
She writes about citizenship, migration, culture and identity. Her
most recent publications include The Indigenous As Alien in the
UC Irvine Law Review (2015), and Saving Muslim Women in Public
Books (2015), Civility and the Undocumented Alien in Civility, Legality, and Justice in America (2014).
Mittwoch, 14. Dezember 2016, 19-21 Uhr
Amerikahaus, Barer Straße 19 a
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Kulturhaus Milbertshofen
Curt-Mezger-Platz 1, 80809 München
Eintritt frei
Veranstalter:
Deutsche Stiftung
Völkerverständigung
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Sonntag, 13. November 2016, 10-16 Uhr
Information
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Information
Studieren in Nordamerika:
Get An Overview!
Applying for an Internship
in North America
Ein Studium an einer amerikanischen oder kanadischen Hochschule ist der Traum vieler. Die Vorteile liegen auf der Hand: die
Hochschulauswahl ist groß, das Studienangebot ist vielfältig und
das Ausbildungsniveau besitzt im Allgemeinen einen guten Ruf.
Nebenher erwirbt man Internationalität und Einblicke in politisch
und wirtschaftlich bedeutungsvolle Länder und verschafft sich
damit gute Grundvoraussetzungen für eine berufliche Karriere.
How can I find an internship in North America? How should I
approach a future employer? What’s the difference between a
CV and a résumé? Should I include a photo in my résumé?
Wir zeigen mögliche Wege auf, die zu einer Zulassung an einer
nordamerikanischen Hochschule führen. Themen werden die
Unterschiede im Bildungssystem sein, die formalen Voraussetzungen, das Bewerbungsverfahren, die allgemeinen Erwartungen der Hochschulen an die Bewerber*innen sowie die Kosten
und Fördermöglichkeiten.
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Dana Salkowsky, former Assistant Professor for Communications, will provide specific information for an internship application to the U.S. or Canada. She will introduce you to the most
important features, styles, and formats of a North American
résumé.
Achtung: Eltern sind herzlich willkommen, sollten jedoch nicht
stellvertretend für ihre Kinder kommen. Der Besuch dieser Veranstaltung ist Voraussetzung für eine individuelle Beratung oder
der Teilnahme an unseren speziellen Gruppensitzungen für Bewerber um einen Hochschulplatz in Nordamerika.
Dienstag, 15. November 2016, 18 Uhr
Following the general introduction, we will set up a live connection
to an admission officer of a U.S. or Canadian University for answering remaining questions regarding studying in North America.
Dienstag, 6. Dezember 2016, 18 Uhr
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Eintritt frei
Veranstalter: Columbia University,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Wednesday, November 16, 2016, 6 p.m.
Amerikahaus, Barer Straße 19 a
Free admission
Organizer: Bavarian Center for Transatlantic Relations
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© iStockphoto
Following the general introduction, we will set up a live connection
to an undergraduate admission officer of Columbia University
for answering remaining questions regarding studying in the USA.
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Information
High School und mehr
Wege in die USA und Kanada für
Schüler*innen und Absolvent*innen
Bereits während der Schulzeit und besonders nach dem geschafften Schulabschluss zieht es viele ins ferne Ausland, je
weiter, desto besser. Wir wollen die Optionen in den USA und
Kanada präsentieren, die das Fernweh lindern können: High
School, Au Pair, Summer Sessions, Work & Travel in Kanada, Freiwilligendienste und mehr.
Was darf man sich unter diesen Programmnamen vorstellen, wie
organisiert man den Aufenthalt und mit welchen Kosten muss
man rechnen? Wir geben den Überblick.
Information
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Jobs und Praktika in
Nordamerika
Jobben nach Lust und Laune, Praktika oder Traineeships sind
Optionen, die sich in den USA an Studierende und Hochschulabsolvent*innen richten. Doch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten unterliegen auch sie Einschränkungen. Ganz anders erweisen sich im Vergleich die Einreise- und Arbeitsbestimmungen
für Kanada, das sich mit dem IEC-Programm an 18- bis 35-Jährige
wendet.
Vertreter der Visumsabteilung des US-Generalkonsulates München stellen die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen vor, die
Ihnen die verschiedenen Programme im Rahmen des J-Visums
bieten. Eine Mitarbeiterin der Abteilung Austausch und Bildung
erläutert das IEC-Programm der kanadischen Regierung.
Hinweis: Diese Veranstaltung befasst sich nicht mit den Themen
Auswanderung, Festanstellungen oder Unternehmensgründungen in Nordamerika.
Jugendinformationszentrum (JIZ)
Sendlinger Straße 7 (im Innenhof), 80331 München
Eintritt frei
Veranstalter: Jugendinformationszentrum München,
Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 18 Uhr
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Eintritt frei
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus,
US-Generalkonsulat München
© iStockphoto
© iStockphoto
Donnerstag, 1. Dezember 2016, 18 Uhr
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Information
Information
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Lehrerfortbildungen
Schülervorträge
Unsere Lehrerfortbildungen sind im Sinne der Dienstbefreiungsvorschriften vom Bayerischen Kultusministerium anerkannt. Die
Teilnahme ist auf Lehrer*innen beschränkt.
Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Schüler*innen der
gymnasialen Oberstufe, d.h. an die 11. und 12. Klasse der bayerischen Gymnasien.
Die Anmeldegebühr beträgt pro Person und Veranstaltung
10 Euro. Sie wird mit der Anmeldung fällig und kann nicht zurückerstattet werden.
Die Anmeldegebühr beträgt pro Person und Veranstaltung
1 Euro. Sie wird mit der Anmeldung fällig und kann nicht zurückerstattet werden.
Freitag, 25. November 2016, 9-14 Uhr
Dienstag, 22. November 2016, 17:30-19 Uhr
National Holidays in American Popular Culture
Prof. Dr. Heike Paul, FAU Erlangen
Contemporary Race Relations in the U.S.
Dr. Markus Hünemörder, LMU
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BUCH
E
AUSG
Freitag, 2. Dezember 2016, 9-14 Uhr
The Presidency of Barack Obama: A Critical Assessment
T
Prof. Dr. Volker Depkat, Universität Regensburg
BUCH
E
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Eintritt: 10 €
Anmeldung unter [email protected]
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Eintritt: 1 €
Anmeldung unter [email protected]
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus
Veranstalter: Stiftung Bayerisches Amerikahaus
© fotolia
© fotolia
AUSG
Literary Circle
eBook-Club
Do you enjoy reading and talking about books in English? Our
Literary Circle discusses a different book each month. You can
drop by regularly or you can join us for only one evening – it’s up
to you. Mark Olival-Bartley leads the discussion.
Möchten Sie Donald Trumps Werk Great Again, Hillary Rodham
Clintons Buch It Takes a Village, oder lieber die Klassiker Huck
Finn, Scarlet Letter und Uncle Tom’s Cabin und vielleicht auch Liebesromane von Nicholas Sparks lesen? Wir haben sie alle!
Wednesday, November 9, 2016, 6 p.m.
Absalom, Absalom! by William Faulkner
Winner of the 1949 Nobel Prize in Literature, William Faulkner is
at his most ambitious as a novelist with Absalom, Absalom!, first
published in 1936, which details – through the novelist‘s inimitable voice and the prism of its focal character, Thomas Sutpen –
the experience of the American South before, during, and after
the Civil War.
Wednesday, December 14, 2016, 6 p.m.
The Moons of Jupiter by Alice Munro
Winner of the 2013 Nobel Prize in Literature, Alice Munro is a
Canadian short story writer whose craft is credited with having
revolutionized the genre, creating fictive worlds that ”embed
more than announce, reveal more than parade” – The Moons of
Jupiter, an award-winning collection from 1982, exemplifies the
very best of her art.
© Amerikahaus
Community
Amerikahaus in der Barer Straße 19 a
Free admission
Organizers: Amerika Haus Verein,
Bavarian Center for
Transatlantic Relations
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Werden Sie Mitglied in unserem eBook-Club! Schmökern Sie in
amerikanischen Bestsellern und Klassikern, informieren Sie sich
in Sachbüchern zu Themen aus der amerikanischen Geschichte und Gesellschaft oder verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse
durch spannende Hörbücher.
Die kostenlose Mitgliedschaft in unserem eBook-Club macht es
möglich, vorausgesetzt Sie sind im Einzugsbereich des Münchner Amerikahauses wohnhaft. Darüber hinaus benötigen Sie nur
noch einen der gängigen eBook-Reader (auch Kindle), ein Tablet,
ein Smartphone oder einen PC.
Mehr Informationen finden Sie unter
www.amerikahaus.de/bibliothek/ebook-club
Füllen Sie das Anmeldeformular aus und senden Sie es entweder
an [email protected] oder per Fax an 089 55 25 37 24.
Sie erhalten dann in Kürze den Zugangslink zu unserer elektronischen Bibliothek.
© flickr.com – Maria Elena (CC BY 2.0)
Community
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Service
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Wir freuen uns, Ihnen neben unserem Veranstaltungsprogramm
ein umfangreiches Serviceangebot zur Verfügung zu stellen.
• Bibliothekseinführungen
• Check Ihrer Bewerbung um einen Studienplatz, Stipendium
oder Arbeitsplatz für Nordamerika
• Downloads auf unserer Website
• eBook-Club (Ausleihe von eBooks)
• Fachliteratur
• Förderung von Graduierten durch Stipendien
• Forschungskontakte
• Individuelle Studienberatung
Impressum
Herausgeber:
Stiftung Bayerisches Amerikahaus gGmbH –
Bavarian Center for Transatlantic Relations
Barer Straße 19 a
80333 München
V.i.S.d.P.: Dr. Meike Zwingenberger
Sitz in München, Amtsgericht München
HRB 208616, USt-IdNr. DE291835463
E-Mail: [email protected]
Telefon: 089 55 25 37-0
Fax: 089 55 25 37-37
www.amerikahaus.de
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Öffnungszeiten:
• Online-Datenbanken
Ausstellung
Montag bis Freitag: 10 – 17 Uhr, Mittwoch: 10 – 20 Uhr
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• Programmheft-Abonnement
• Recherche-Workshops
• Sommerschule für Graduierte
• Übersetzungen (Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch)
• Unterrichtsmaterialien für Lehrer
• Vorbesprechung für W-Seminare
• Workshops für Studienbewerber
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Website:
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Information und Recherche, Bibliothek
Dienstag bis Freitag: 13 – 17 Uhr, Mittwoch: 13 – 20 Uhr
Austausch- und Studienberatung
Telefonsprechstunde: Montag bis Mittwoch 14-17 Uhr
Besuchszeit: Montag 14-17 Uhr
Bei Veranstaltungen gelten andere Öffnungszeiten.
Unsere Veranstaltungs- und Ausstellungsräume sind für Rollstuhlfahrer bestens zugänglich. Personen mit körperlichen Einschränkungen, die für den Besuch unseres Hauses besondere
Bedingungen benötigen, bitten wir uns vorab zu kontaktieren.
Programmheft-Abo: Gerne schicken wir Ihnen unser Programmheft per Post zu. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff
„Aufnahme in den Postverteiler“ und Ihrer Anschrift an info@
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Redaktionsschluss noch nicht feststanden, informiert zu werden.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Wir bedanken uns recht herzlich
bei unseren Gesellschaftern
und Unterstützern.
Bayerisches Staatsministerium für
Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Bayerisches Staatsministerium der
Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat
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Bavarian Center for Transatlantic Relations
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