Vor-Augen-Stellen. Die Verfahren bildlicher Kommunikation in Text und Bild / Illustration. Interdisziplinäre Werkstatt am 11. und 12. November 2016 im Internationalen Begegnungszentrum München (IBZ) Freitag 11. November 2016 10:30 – 12:00 Uhr Internes Treffen der Netzwerkmitglieder Anreise der Gäste bis 13:00 Uhr 13:30 Uhr FRANZISKA W ENZEL (Köln): Begrüßung und Einführung Moderation: HENRIKE MANUWALD (Göttingen) 14:00 – 15:00 Uhr MARIUS RIMMELE (Zürich): Contrapasso als Bildkonzept. Zur Verdichtung von Schuld und Strafe bei Boccaccio und in frühen Kleopatra-Darstellungen. 15:00 – 16:00 Uhr NICOLA ZOTZ (München): Verweis und Wahrhaftigkeit. Zur Wirksamkeit von Reliquien in Wort und Bild. 16:00 Uhr verstärkte Kaffeepause 16:45 – 17:45 Uhr NICOLAS POTYSCH (Tübingen): Narrative Ambiguität durch Bildwiederholungen – Illustrationsdoubletten in Fortunatus (1509), Ritter Galmy (1539) und Melusine (1587) 17:45 – 18:45 Uhr CHRISTOPH SCHANZE (Gießen): Textbildlichkeit. Visualität im Welschen Gast Thomasins von Zerklaere. 18:45 – 19:45 Uhr BRITTA DÜMPELMANN (Berlin): Zwischen Präsenz und Evokation. Fingierte Materialien und Techniken im frühen und hohen Mittelalter – eine Projektpräsentation. Samstag 12. November 2016 8:00 – 9:00 Uhr JULIA FRICK (Zürich): Argumenta und Titelbilder in der deutsche Aeneis (Worms 1543). Zum Verhältnis von schriftlicher und visueller Abbreviatur. 9:00 – 10:00 Uhr SUSANNA FISCHER (München): Ut manifestius agnosceres. VAS von Heilsorten in frühmittelalterlichen Pilgerreiseberichten. 10:00 – 11:00 Uhr HENRIKE EIBELSHÄUSER (Berlin): Die Evidenz der falschen Farbe. Die Dar stellung der 'Präsentation von Josephs Rock' als Reflexion über das VorAugen-Stellen 11:00 Uhr verstärkte Kaffeepause 12:00 – 13:00 Uhr HEIKE SCHLIE (Salzburg): Bildvollzug – Textvollzug. 13:00 – 14:00 Uhr VERENA LINSEIS (Gießen): Der Tod im Märtyrerdrama – notwendig, erfleht oder gefürchtet?
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