Überraschende Ehrung für Bob Dylan A Aus aller Welt Regierungssitze in Berlin und Bonn A Hintergrund Erstmals erhält ein Musiker den Literaturnobelpreis Komplettumzug wird heute stark diskutiert Leserservice 0800 6655443 Kostenfrei aus allen Netzen Anzeigenannahme 01801 224402 3,9 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min. D O R T M U N D A M S O N N TA G USA hatten Al-Bakr im Visier Sonntag, 16. Oktober 2016 I M I NNERN Amerikanischer Geheimdienst lieferte offenbar entscheidenden Hinweis Sonne und nur selten Wolken Zunächst scheint fast ungestört die Sonne. Im Tagesverlauf werden die Wolken immer zahlreicher, es bleibt aber bis zum Abend überwiegend trocken. ➔ Wetter Sonntag 18 °C Montag 18 °C Das Geschäft mit der Buchmesse Bei der Buchmesse geht es längst nicht mehr nur ums FOTO DPA Buch. FRANKFURT. Die 68. Frankfurter Buchmesse, die am Mittwoch eröffnet wird, ist für die zahlreichen Besucher vor allem ein großes Lesefest. Für die Organisatoren steht aber auch das Geldverdienen im Vordergrund. ➔ Magazin: Lesefest Neue Spur im Fall Peggy LICHTENBERG. Am Fundort der Leiche der 2001 verschwundenen Peggy wurden DNA-Spuren des NSU-Mitglieds Uwe Böhnhardt gefunden. In der Heimatstadt des Mädchens hoffen die Menschen, dass der Fall nun abschließend aufgeklärt werden kann. ➔ Thema des Tages: Blickpunkt Keine Einigung bei Tengelmann BERLIN. Nach zwei Jahren sind die Verhandlungen zwischen Edeka, Tengelmann und Rewe in dieser Woche gescheitert. Katharina Dröge, wettbewerbspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, nennt das im Interview das „Worst-Case-Szenario“. ➔ Hintergrund: Blickpunkt Gedenken in Nizza BERLIN. Ein US-Geheimdienst hat einem Medienbericht zufolge einen entscheidenden Hinweis auf den Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr geliefert. Dieser habe Telefonate des 22-jährigen Syrers mit einem Kontaktmann der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien abgehört und die deutschen Behörden informiert, berichtete die Zeitung „Welt am Sonntag“. In einem der abgefangenen Gespräche ging es demnach um die Herstellung von Sprengstoff und mögliche Anschlagsziele. Ein „großer Flughafen in Berlin“ sei „besser als Züge“, habe Al-Bakr dabei gesagt, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Ermittlerkreise. Unterdessen forderte die Gewerkschaft der Strafvollzugsbediensteten eine zentrale Haftanstalt für Terrorverdächtige. Häftlinge wie der Syrer Dschaber al-Bakr sollten in Niedersachsen zentral in Deutschland inhaftiert werden. „Es kann nicht sein, dass potenzielle Terroristen in regulären Gefängnissen untergebracht werden“, sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Uwe Oelkers, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagsausgabe). Er verteidigte die Arbeit seiner ...................................................... Mehr zum Thema Blickpunkt „Ein Bundesland steht am Pranger“, Nachrichten Kollegen in der JVA Leipzig. „Die Angestellten haben alles gemacht, was möglich war“, sagte er. „Ihnen ist kein Vorwurf zu machen.“ Al-Bakr hatte sich am Mittwoch in seiner Zelle erhängt. Er war nach einer bundesweiten Fahndung in der Nacht zum Montag wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen worden. In seiner Wohnung in Chemnitz wurden eineinhalb Kilogramm hochexplosiven Sprengstoffs gefunden. AFP/dpa Nur ein Remis für den Rekordmeister Fußball: Bayern trennt sich 2:2 von Frankfurt / Auch Schalke und BVB mit Unentschieden DORTMUND. Der FC Bayern München ist auch im dritten Pflichtspiel nacheinander ohne Sieg geblieben. Der FCB kam nur zu einem 2:2 bei Eintracht Frankfurt. Bei der Rückkehr von Schalke-Trainer Markus Weinzierl zu seinem Ex-Klub FC Augsburg gab es Der FC Bayern mit Renato Sanches (r.) spielte 2:2. FOTO DPA Unheimlich unberechenbar den nächsten Dämpfer für die Königsblauen. Durch das 1:1 stecken die Schalker weiter im Tabellenkeller fest. Auch Borussia Dortmund kam nicht über ein Remis hinaus. Der BVB trennte sich bereits am Freitag mit 1:1 von Hertha BSC. ➔ Sport LOTTO - ohne Gewähr - Lotto: 7 - 13 - 19 - 29 - 38 - 41 Superzahl: 9 Spiel 77: 5 - 3 - 3 - 9 - 1 - 1 - 7 3-2-7-8-3-2 Super 6: Klagen gegen Ceta abgelehnt Verfassungsgericht KARLSRUHE. Seitdem die EU und Kanada über das Freihandelsabkommen Ceta verhandeln, gibt es immer wieder Proteste und Demonstrationen. Doch die Gegner des Abkommens sind in dieser Woche vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Im Eilverfahren wiesen die Richter mehrere Eilanträge gegen eine Zustimmung Deutschlands ab, formulierten aber Bedingungen. Der Prozess, bei dem sich Sigmar Gabriel (SPD) persönlich für den Vertrag einsetzte, hat die Diskussion über das umstrittene Abkommen wieder aufleben lassen. ➔ Hintergrund: Blickpunkt Ausweise aus dem Koffer In den USA sorgen Clowns für Angst und Schrecken Sie lauern hinter dunklen Ecken, auf dem Friedhof oder auf abgelegenen Straßen. Sie treiben ihr Unwesen, greifen Passanten oder Polizisten an und sind einfach nur gruselig. Clowns sorgen in den USA derzeit für Angst und Schrecken. Was als Gag bei etlichen Internetnutzern gut ankommt, sorgt nicht nur bei Kindern für ein mulmiges Gefühl. Die Clown-Hysterie hat bereits zu Konsequenzen geführt. Mc Donald‘s hat Ronald Mc Donald eine Pause aufge- 86 weiße Rosen für die 86 Opfer des Anschlags in Nizza. Vor drei Monaten fuhr ein IS-Terrorist am Nationalfeiertag mit einem LKW durch die Menschenmenge. Jetzt haben die Franzosen der Opfer gedacht. ➔ Nachrichten: Symbol FOTO DPA legt. Die Fast-Food-Kette hat ihr Maskottchen mit den weiß-roten Ringelsocken und der roten Mähne aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Doch warum haben Menschen Angst vor den Gestalten in bunten Kleidern und mit maskierten Gesichtern? Der Psychologe Frank Mc Andrew hat eine Antwort. In einer Studie mit 1341 Teilnehmern suchte er nach Merkmalen, die einen Menschen gruselig wirken lassen. Gruselfaktor besitzt demnach, wer Pressehaus, Westenhellweg 86-88, 44137 Dortmund Leserservice: 0800 6655443, Redaktion: 0231 9059 0 Anzeigen: 01801 224402, (3,9 Ct./Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.) [email protected] www.ruhrnachrichten.de K13186 in unpassenden Momenten lacht und komische Kleidung trägt. Weiteres Indiz sei zu viel oder zu wenig zur Schau gestellte Emotion. Und: Männer werden als bedrohlicher empfunden. „Clowns sind schadenfroh und unberechenbar. Man kann nicht sagen, wer sie wirklich sind oder was sie wirklich fühlen.“ All das trifft auch auf einen Clown mit markanter Frisur zu, der momentan sein Unwesen treibt – im US-Wahlkampf. Andrea Wellerdiek DO In dem sogenannten Bürgerkoffer sind ein Laptop, eine Kamera für biometrische Fotos und ein kleiner Drucker. Damit kann Rathausmitarbeiterin Sonja Kech in Bonndorf den Bürgerservice zu den Menschen nach Hause bringen und zum Beispiel Ausweise verlängern. ➔ Aus aller Welt: Blickpunkt FOTO DPA
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