Sicher, bequem und sch n durch d ell ie Stadt Zu Fuß unterwegs Zu Fuß unterwegs in der Stadt Wussten Sie, dass regelmäßiges Zu-Fuß-Gehen das Immunsystem stärkt? Dass man in der Stadt zu Fuß oft am schnellsten ans Ziel kommt oder was die Räumphase bei Ampeln ist? Die Mobilitätsagentur hat wichtige Fakten und Informationen zum Zu-Fuß-Gehen in Wien zusammengefasst - damit Sie in Zukunft noch sicherer, schneller und bequemer ans Ziel kommen. Maria Vassilakou Vizebürgermeisterin der Stadt Wien Petra Jens Beauftragte für Fußverkehr der Stadt Wien Sicher unterwegs Kommunikation im Straßenverkehr ist wichtig. Denn Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn klare Zeichen gegeben werden. Egal, ob Sie zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto unterwegs sind: Beachten Sie Menschen, Fahrzeuge und die Verkehrsregeln! So kommen Sie stressfrei und sicher ans Ziel. sicher unterwegs Wissenswertes, Nützliches und Originelles zum Zu-Fuß-Gehen in Wien Gehweg In der Fußgängerzone haben Fußgängerinnen und Fußgänger Vorrang. Die Zufahrt von Kfz kann erlaubt sein, z. B. für Ladetätigkeiten. Dies ist durch Schilder entsprechend gekennzeichnet. Fahrzeuge der Feuerwehr, Rettung oder der Müllabfuhr dürfen hier fahren. In Wien ist in über 40 Fußgängerzonen auch das Radfahren in Schrittgeschwindigkeit erlaubt. Eine Begegnungszone ist eine Verkehrsfläche, die von allen Verkehrsteilnehmenden gleichberechtigt und mit maximal 20 km/h, in Ausnahmefällen mit 30 km/h, genützt werden darf. Kfz dürfen Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende nicht gefährden. Radfahrende dürfen Fußgängerinnen und Fußgänger nicht gefährden. Fußgängerinnen und Fußgänger müssen den Gehweg, wenn einer vorhanden ist, benutzen. Dies gilt auch, wenn ein Kinderwagen oder Rollstuhl geschoben wird. Sie dürfen nicht überraschend vom Gehsteig auf die Fahrbahn treten. Fußgänger-Gruppen auf Gehsteigen dürfen andere Straßenbenützerinnen und -benützer weder gefährden noch behindern. Wenn es die Umstände erfordern, gilt es rechts auszuweichen und links vorzugehen. Benutzer selbstfahrender Rollstühle dürfen auf dem Gehsteig in Schrittgeschwindigkeit fahren. Auch mit einem Micro-Scooter (Tretroller) oder Kinderrädern mit einem Felgendurchmesser von maximal zwölf Zoll (30 cm) darf auf dem Gehsteig gefahren werden. Kinder unter zwölf Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden. Diese darf auf dem Gehsteig nicht mit dem Rad fahren. Wohnstraße Geh- und Radweg Auf Wohnstraßen ist das Gehen und Spielen auf der Straße erlaubt. Rollschuhfahren in Längsrichtung und Radfahren, auch nebeneinander, sind erlaubt. Der Kfz-Verkehr ist grundsätzlich verboten, ausgenommen: Fahrzeuge der Feuerwehr, des Straßendienstes und der Müllabfuhr sowie Zu- und Abfahrt. Diese müssen in Schrittgeschwindigkeit fahren und dürfen dabei Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende nicht gefährden. Auf dem Geh- und Radweg darf – im Unterschied zum reinen Gehweg – auch Rad gefahren werden. Es wird zwischen gemischten und getrennten Geh- und Radwegen unterschieden. Nur bei ersterem wird die Verkehrsfläche tatsächlich gemeinsam genützt. Radfahrende dürfen dabei Zu-Fuß-Gehende nicht gefährden. Begegnungszone sicher unterwegs Fußgängerzone Wenn es im Umkreis von 25 Metern einen Schutzweg gibt, muss dieser von Fußgängerinnen und Fußgängern auch zwingend benützt werden. Ist kein Zebrastreifen vorhanden, müssen sie die Straße im Kreuzungsbereich überqueren. Am Schutzweg gibt es ein paar Dinge zu beachten: Fußgängerinnen und Fußgänger haben Vorrang am Zebrastreifen. Doch – auch im Sinne Ihrer eigenen Sicherheit – dürfen sie diesen weder erzwingen, noch sich blind darauf verlassen. Nehmen Sie Blickkontakt auf und signalisieren Sie, dass Sie die Straße überqueren wollen! Man wird Sie verstehen, schließlich sind wir alle mal Fußgängerin oder Fußgänger. Kinder sollen den Zebrastreifen erst dann betreten, wenn das Fahrzeug vor dem Schutzweg angehalten hat. Toter Winkel Rund um Pkw, Lkw oder Busse gibt es Bereiche, die von Lenkenden nicht einsehbar sind. Diese werden „Toter Winkel“ genannt. So können Sie sich vor Unfällen Schützen: Achtsam sein! Seien Sie besonders aufmerksam, wenn ein Fahrzeug neben Ihnen abbiegt oder abbiegen möchte (Blinkzeichen)! Stehen bleiben! Queren Sie nicht direkt vor einem Fahrzeug die Straße, wenn Sie die Fahrerin oder den Fahrer nicht sehen können! Blickkontakt suchen! Wenn Sie der Fahrerin oder dem Fahrer nicht in die Augen sehen können, kann sie oder er Sie auch nicht sehen! Verzichten Sie im Zweifelsfall auf Ihren Vorrang! r fos unte Mehr In s.at s u f u ien-z www.w sicher unterwegs Der Schutzweg oder Zebrastreifen Bei Grün oder Grünblinken … … darf die Fahrbahn betreten werden. Achtung auf ein- und abbiegende Fahrzeuge! … zügig gehen, aber ohne Hektik! Denn das grüne Licht leuchtet zumindest solange, bis Zu-Fuß-Gehende die Hälfte des Schutzweges erreicht haben. … können 90 Prozent aller ampelgeregelten Schutzwege in Wien mit einer Gehgeschwindigkeit von 1 m/s überquert werden. Dies entspricht zirka zwei Schritten pro Sekunde. … Nach dem Grünblinken bleibt genug Zeit, die Fahrbahn zu verlassen. Es geht sich aus! Achten Sie auf ein- oder abbiegende Fahrzeuge! Diese müssen den Fußverkehr ungehindert passieren lassen. Verzichten Sie im Zweifelsfall auf Ihren Vorrang! Bei Rot … … darf die Fahrbahn nicht neu betreten werden. … d ie Fahrbahn zügig verlassen! Die Zeit nach dem Grünblinken heißt “Räumphase”. Sie dient dazu, die Fahrbahn fertig queren zu können. Räumphase ist LEO Stress an der Ampel ist nicht nötig, auch wenn die Ampel bereits grün zu blinken beginnt. Gehen Sie beim Grünblinken zügig weiter! Springt die Ampel auf Rot, bleibt noch ausreichend Zeit, um die Kreuzung zu verlassen. Diese Zeit heißt „Räumphase“. Autofahrende müssen beim Ein- und Abbiegen Fußgängerinnen und Fußgänger in Ruhe queren lassen. Denn diese sind, auf gut Wienerisch gesagt, „im Leo“. sicher unterwegs Überqueren von ampelgeregelten Kreuzungen Barrierefrei unterwegs Barrierefreiheit bedeutet, dass der öffentliche Raum so gestaltet ist, dass er auch von Menschen mit Beeinträchtigungen genutzt werden kann. Wir alle sind irgendwann einmal in unserer Mobilität eingeschränkt – etwa wenn wir schwere Gepäckstücke transportieren, wenn wir einen Kinderwagen schieben oder aufgrund einer Gehbehinderung. Taktile Bodenleitlinien dienen blinden und sehbehinderten Personen zur Orientierung. Denn mithilfe dieser können sie Wege ohne fremde Hilfe zurücklegen. Für Personen, die sich mit einem Langstock fortbewegen, sind taktile Leitsysteme eine unverzichtbare Unterstützung. Taktile Leitlinien sollen freigehalten werden. Fußgängerampeln mit Akustiksignal Die blauen oder gelben Kästchen an Ampeln sind häufig Blinden-Akustik-Systeme. Darin befindet sich ein Lautsprecher. Bei Grün signalisiert ein Tick-Geräusch sehbehinderten und blinden Menschen, dass sie die Straße überqueren können. Auf der Unterseite der Blinden-Akustik-Systeme befindet sich ein Vibrationspfeil, der die Richtung zum Überqueren der Straße anzeigt. Bitte drücken Sie diesen Knopf nicht! Gesund unterwegs Regelmäßiges Zu-Fuß-Gehen ist gesund und lässt sich mühelos und spontan in den Alltag integrieren. Sei es ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft, eine Besorgung ums Eck oder der tägliche Weg zur Arbeit – jeder Schritt zählt und stärkt das körperliche und seelische Wohlbefinden. gesund unterwegs Taktile Bodenleitlinien Bewirkt die Ausschüttung von Glückshormonen Verbessert die Herzgesundheit 3 Baut Stress und Müdigkeit ab 4 Stärkt Gelenke und Muskulatur 5 Stärkt das Immunsystem 6 Senkt Bluthochdruck 7 Mäßigt Heißhungerattacken 8 Lindert Gelenks- und Rückenschmerzen 9 Minimiert das Risiko für viele Krebsarten 10 Hilft gegen Angst und Depressionen 11 Verringert das Diabetes-Risiko 12 Trainiert den Gleichgewichtssinn 13 Reduziert das Alzheimer-Risiko 14 Kurbelt die Verdauung und den Stoffwechsel an 1 2 Der Fonds Gesundes Österreich empfiehlt Erwachsenen mindestens 20 bis 30 Minuten Bewegung am Tag. Das entspricht, je nach Körpergröße und Gehgeschwindigkeit, 3.000 bis 4.000 Schritten. Wirkliche Obergrenze gibt es beim Zu-Fuß-Gehen aber keine. Das haben uns Fachleute bestätigt - Dr. med. univ. Harald Manfreda: „Man kann so gut wie gar nicht zu viel gehen.“ Wie viele Schritte haben Sie denn heute schon gemacht? Mit der Wien zu Fuß App können Sie Ihre Schritte zählen und gegen Goodies eintauschen. Infos und gratis Download unter www.wienzufuss.at/app gesund unterwegs 14 Gründe, warum Zu-Fuß-Gehen gesund ist! Der Mensch geht auf seinen Füßen im Laufe seines Lebens durchschnittlich 50 Millionen Schritte und legt dabei 40.000 Kilometer zurück – das entspricht in etwa einer Erdumrundung. Waldböden, Wiesen und Äcker – gönnen Sie Ihren Füßen ab und zu, Natur zu spüren! Der harte, ebene Boden in der Stadt kann auf Dauer zu verkrümmten Muskeln und Bändern führen. In den Füßen befindet sich ein Viertel der Knochen des menschlichen Körpers, nämlich 26 pro Fuß. Dazu kommen 33 Gelenke, 20 Muskeln und Sehnen, mehr als 100 Bänder und mehr als 90.000 Schweißdrüsen zur Temperaturregulierung und zum Ausscheiden von Reststoffen. Wechseln Sie täglich Ihre Schuhe. Jeder Schuh besitzt eigene Eigenschaften, was Form, Dämpfung oder Fußbett betrifft. Durch den regelmäßigen Wechsel des Schuhkleides werden Füße somit verschiedenen Reizen ausgesetzt. Das trainiert die Muskeln und beugt Fehlstellungen vor. Tipps für gesunde Füße Schuhe müssen passen. Spätestens nach einem langen Arbeitstag oder einem ausgedehnten Spaziergang, wissen Sie, was wir damit meinen. Ideal sind eine feste Sohle und Formstabilität – damit der Schuh dem Bewegungsapparat und den Füßen Halt gibt. Mit kleinen Übungen kann man die Fußmuskulatur kräftigen und Fehlbelastungen vorbeugen: einfach aufs Sofa setzen und mit nackten Füßen eine Zeitung in kleine Schnipsel zerreißen. Oder zwischendurch versuchen, mit den Zehen einen Bleistift aufzuheben. gesund unterwegs Unsere Füße Spazierengehen baut Stress ab In Stresssituationen sollte man sich bewegen. Die überschüssigen Stresshormone können dadurch wirkungsvoll abgebaut werden, Groll und Wut verschwinden, frische Luft füllt die Lungen und der Kopf wird wieder frei. Regelmäßiges Zu-Fuß-Gehen hat nachweislich positive Effekte bei Angsterkrankungen, Schlafstörungen und Depressionen Sogar bei Kindern gelingt der Stressabbau mit Spaziergängen. Ein Forscherteam der University of Buffalo Medical School im Bundesstaat New York hat herausgefunden, dass bei Kindern, die bereits vor dem Unterricht einen Spaziergang machten, Puls und Blutdruck während des Unterrichts weniger stark anstiegen. Schnell unterwegs Für kurze Strecken im Stadtgebiet ist Zu-Fuß-Gehen oft das schnellste Fortbewegungsmittel. Denn so kommt man ohne Stau und Parkplatzsuche entspannt ins Büro, nach Hause oder zum nächsten Termin. schnell unterwegs Sie möchten Wien auch abseits Ihres Grätzls oder Ihrer Arbeitsumgebung kennenlernen? Dann sind Sie beim SpaziergangKalender genau richtig. Von kulinarischen Wanderungen durch Bezirke über verschlungene Pfade durch die Altstadt bis hin zum Geh-Café – im Gehen können Sie die Stadt neu entdecken. www.wienzufuss.at/termine U1 Leopoldau 12’ U1 Großfeldsiedlung 12’ 12’ U6 Geh-Minuten zwischen den U-Bahn-Stationen Suchen Sie den schnellsten Fußweg? Die kostenfreie Wiener Fußwegekarte und die Wien zu Fuß App helfen Ihnen dabei. Infos, Bestellung und Download unter www.wienzufuss.at U4 Heiligenstadt 22’ U4 Spittelau Nußdorfer Straße 22’ 12’ 10’ 7’ 14’ 7’ U6 14’ Handelskai Neue Donau Rennbahnweg 14’ 12’Kagraner Platz 10’ U6 Dresdner Straße Handelskai 14’ Floridsdorf Jägerstraße Dresdner Straße Neue Donau 12’ Heiligenstadt 14’ 9’ 14’ Spittelau 10’ Währinger Straße-Volksoper 10’ U4 Jägerstraße Handelskai Friedensbrücke Nußdorfer Straße 15’ 14’ Aderklaaer Straße Kagran 14’ 12’ Kagraner Platz Alte Donau Rennbahnweg Kagran 15’ 10’ 10’ Kaisermühlen-VIC 14’ Alte Donau 7’ 10’ Donauinsel 14’ Michelbeuern-AKH Kagraner Platz 9’ 14’ 8’ Tabor8’ 22’ 10’ Kaisermühlen-VIC Währinger Straße-Volksoper Dresdner Straße Hausfeld- Aspern 10’ 12’ straße Friedensbrücke 12’ 15’ Vorgartenstraße Alser Straße 8’ Kagran Ottakring Roßauer Lände straße Nord 6’ Spittelau 10’ 10’ 12’ 10’ Donauinsel Michelbeuern-AKH 8’ 8’ Jägerstraße TaborPraterstern 14’ U3 Josefstädter Straße Alte Donau Nußdorfer Straße 7’ straße 27’ Hausfeld- Aspern 12’ Schottenring Vorgartenstraße Alser Straße 8’ 7’ Ottakring Roßauer Lände 20’ 9’ Messe-Prater 14’ straße19’ Nord 6’ 10’ 12’12’ 11’ 10’ Kaisermühlen-VIC Währinger Straße-Volksoper 10’ 5’ 11’ 10’ Aspernstraße Praterstern U3 Friedensbrücke KendlerJosefstädter Straße U2 10’ 7’ 27’ Krieau DonauNestroySchottentor Schottenring Thaliastraße 7’ straße Donauinsel Michelbeuern-AKH 19’ Seestadt 20’ 8’10’ 10’ Messe-Prater Tabor8’ Schweden8’ marina Stadlau 11’Hütteldorfer platz 12’ 10’ 10’ 7’ 5’ 11’ Aspernstraße Hausfeld- Aspern straße Straße platz 12’ Burggasse7’Ottakring KendlerU2 Vorgartenstraße Alser Straße 8’10’ 8’ Roßauer Lände Krieau Donaustraße Nord Rathaus 12’ NestroySchottentor Thaliastraße6’ 10’ 12’ Stadthalle straße 8’ 10’ Seestadt 15’ 18’Stadlau 11’ 10’ Schweden7’ platz Praterstern 14’ marina U3 7’ Hütteldorfer Schwegler- 7’Straße 10’ 9’Schottenring platz StubenLandstraße Stadion 7’ Straße Josefstädter 7’ DonaustadtHardeg- Donau-27’ BurggasseVolkstheater Zieglergasse 7’ 8’ straße 19’ 20’ Wien MitteMesse-Prater tor 5’ 7’ 12’ brücke gasse spital 11’ Stadthalle 11’ 8’5’ 5’ 13’Rathaus11’ 7’ John12’ 10’ 7’ 8’ 14’ 15’ 18’ 11’ Aspernstraße 10’ 11’ Schwegler- 7’ Kendler- straße U2 10’ Stuben- Nestroy9’ Hütteldorf Landstraße 7’ Rochusgasse Stadion DonaustadtHardeg- DonauKrieau DonauZieglergasse VolkstheaterSchottentor Thaliastraße straße 8’ 7’ straße 10’ 8’ NeubauHerrengasse SchwedenStephansSeestadt Hütteldorfer spital marina brücke Stadlau gasse 11’ 7’ Westbahn8’ 5’ 13’4’ 11’ 7’ 8’ tor 5’ platzWien Mitte U4 John10’ hof gasse platz Straße BurggasseGumpendorfer Straße 11’ platz 7’ straße 12’ Rochusgasse Hütteldorf 8’ Kardinal-Nagl-Platz Rathaus 12’ Stadthalle NeubauMuseumsquartier 10’ 7’ Meidling 8’ WestbahnHerrengasse StephansLängen19’ 14’ 15’ 18’ 11’ 10’ 7’ Karls9’ U4 Unter St Veit 4’ Schwegler- 7’ feldgasse 9’ hof Zieglergasse gasse platzStubenLandstraße Hietzing7’Gumpendorfer Hauptstraße Pilgramgasse DonaustadtHardeg- DonauStraße Volkstheater 11’ Platz 12’ 8’ Stadion Schlachthausgasse Kardinal-Nagl-Platz straße Wien Mitte tor Stadtpark brücke gasse spital 10’ 8’ 5’ Museumsquartier 13’ 11’ 7’ 8’ 5’ JohnMeidling11’ Längen19’ Karls- 11’ 9’ straße 10’ Hütteldorf 11’ 10’ Hietzing 13’ 6’ 11’ 15’Pilgramgasse 8’ 9’ Unter St 8’ Veit Hauptstraße feldgasse Rochusgasse Platz U2 8’ 9’ Schlachthausgasse 9’ 7’ 8’ WestbahnNeubau-KettenbrückenHerrengasse Stephans- Stadtpark Ober St Veit BraunschweigSchönbrunn Margaretengürtel U4 4’ Erdberg hof gasse platz 11’ gasse gasse 6’ Taubstummengasse Gumpendorfer Straße 11’ 12’ Kardinal-Nagl-Platz 11’ 8’ 10’ 13’ 10’ 6’ 11’ 15’ 8’ 9’ U2 9’ 10’ Museumsquartier 9’ Niederhofstraße 10’ Längen19’ Ober St Veit BraunschweigSchönbrunn Meidling Margaretengürtel Kettenbrücken- 10’ Karls9’ Erdberg Gasometer Unter St Veitgasse Hietzing Hauptstraße feldgasse Pilgramgasse gasse Taubstummengasse 11’6’ Platz Platz Stadtpark 8’ Südtiroler Schlachthausgasse 10’ Niederhofstraße Bahnhof Meidling Hauptbahnhof 13’ 10’ 11’ Gasometer 11’ 8’ 10’ 13’ 10’ 6’ 11’ 15’ 8’ 9’ 12’ 11’ U2 Platz 22’ 9’ Zippererstraße Südtiroler 9’ Ober St Veit BraunschweigSchönbrunn Margaretengürtel KettenbrückenBahnhof Meidling Hauptbahnhof Erdberg 13’ Keplerplatz gasse gasse 6’ Tscherttegasse Taubstummengasse 7’ 22’ Enkplatz 12’ 6’ 10’ Zippererstraße Niederhofstraße 11’ 9’ Tscherttegasse 11’ Am Schöpfwerk 21’6’ Bahnhof Meidling Am Schöpfwerk 22’ Alterlaa 21’ 12’ Tscherttegasse Alterlaa Straße 6’ Erlaaer 12’ 12’ Am Schöpfwerk Erlaaer Straße 21’ Perfektastraße 12’ 11’ Alterlaa Perfektastraße 12’ U6 Siebenhirten 11’ Erlaaer Straße www.wienzufuss.at www.wienzufuss.at 12’ U6 Siebenhirten Perfektastraße 11’ U6 7’10’ Keplerplatz Platz U1Südtiroler Hauptbahnhof 7’ Reumannplatz 12’ Gasometer 7’ 10’ Enkplatz Simmering 13’ U3 Zippererstraße 10’ Simmering U1 Keplerplatz Reumannplatz U3 Enkplatz 7’ Geh-Minuten zwischen den U-Bahn-Stationen U1 U3 Geh-Minuten zwischen den U-Bahn-Stationen 1’ ... 1 Minute 7’ 10’ Simmering Reumannplatz 1’ ... 1 Minute Geh-Minuten zwischen den U-Bahn-Stationen Zeiten sind mithilfe des www.AnachB.at Routenplaners berechnet (eingestellte Geschwindigkeit = mittel). Ausgänge sind im Regelfall die Hauptausgänge der jeweiligen U-Bahn-Station. Geringfügige Abweichungen, je nach Streckenwahl, Verkehrslage und Unterschieden bei Ampelschaltungen sind möglich. Zeiten sind mithilfe des www.AnachB.at Routenplaners berechnet (eingestellte Geschwindigkeit = mittel). Ausgänge sind im Regelfall die Hauptausgänge der jeweiligen U-Bahn-Station. Geringfügige Abweichungen, je nach Streckenwahl, Verkehrslage und Unterschieden bei Ampelschaltungen sind möglich. 1’ ... 1 Minute Siebenhirten www.wienzufuss.at Zeiten sind mithilfe des www.AnachB.at Routenplaners berechnet (eingestellte Geschwindigkeit = mittel). Ausgänge sind im Regelfall die Hauptausgänge der jeweiligen U-Bahn-Station. Geringfügige Abweichungen, je nach Streckenwahl, Verkehrslage und Unterschieden bei Ampelschaltungen sind möglich. schnell unterwegs Wussten Sie, dass es in Wien über 686 gewidmete Durchgänge gibt, die nur von Fußgängerinnen und Fußgängern genutzt werden können? Durch Innenhöfe, Stiegenhäuser und enge Gässchen kann man bequem eine Abkürzung nehmen. 11’ Häufig überschätzen wir beim Zu-Fuß-Gehen die Länge der Strecken und die Zeit, die wir dafür brauchen. Recherchieren und ausprobieren zahlt sich auf alle Fälle aus. Häufig sind es nur wenige Schritte zu Fuß bis zum Ziel. 11’ 9’ 9’ Stadt der kurzen Wege 12’ U1 12’ Aderklaaer Straße 12’ Rennbahnweg 10’ 12’ Großfeldsiedlung Neue Donau Floridsdorf 14’ Heiligenstadt Großfeldsiedlung Aderklaaer Straße Leopoldau Floridsdorf 14’ … dass beim Spazierengehen rund 284 Kalorien pro Stunde verbraucht werden? Im Ruhezustand sind es nur 73 Kalorien pro Stunde. … dass wir durchschnittlich pro Tag 1.400 Schritte gehen? Optimal wären, laut Weltgesundheitsorganisation, 10.000 Schritte am Tag. … dass Flanieren in Wien dem Adel vorbehalten war? Erst im Jahr 1823 öffnete Franz I. den Wiener Volksgarten für die Öffentlichkeit – und ermöglichte damit dem „einfachen Volk“ das Spazierengehen. … dass eine Fußgängerin bzw. ein Fußgänger in Österreich im Durchschnitt pro Jahr bloß ein Kilogramm CO2 verursacht? Autofahrende hingegen verursachen im Schnitt jährlich 1.399 Kilogramm CO2. … dass man, um Wien zu umrunden, etwa 120.000 Schritte machen müsste? … dass die schnellsten Männer der Welt 4,27 Meter in der Sekunde (15,37 km/h) gehen? Diese Geschwindigkeiten werden bei Leichtathletikwettbewerben im 20-KilometerGehen gemessen. … dass die Wienerinnen und Wiener durchschnittlich 5,97 Kilometer in der Stunde gehen? Damit ist Wien die „zehntschnellste“ Metropole der Welt. … dass das wienerische Wort „hatschn“ für „gehen“ vom mittelhochdeutschen Wort „hakezen“ (= Haxen) oder Hatsche“ (= Ente) kommt? … dass der Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege in Wien seit dem Jahr 1993 konstant zwischen 26 und 28 Prozent liegt? … dass bereits „Ötzi“ Schuhe trug? Das Obermaterial war aus Hirschfell, die Sohle war aus Bärenfell. Das Alter dieser Schuhe wird auf etwa 5.300 Jahre geschätzt. Wussten Sie, ... Wussten Sie, ... Die Wien zu Fuß App Die Wiener Fußwegekarte zeigt das Wiener Wegenetz und die Stadtwanderwege. Neben Fußwegen, Einkaufsstraßen und Flaniermeilen zeigt der Stadtplan allerlei nützliche Tipps für die schönsten Spaziergänge durch Wien. Eingezeichnet sind außerdem Trinkbrunnen, öffentliche WC-Anlagen, Schuh-Service-Betriebe und öffentliche Durchgänge. Bestellen Sie Ihr kostenloses Exemplar unter www.wienzufuss.at Für alle, die Ihre Route lieber auf dem Smartphone planen, gibt es die gratis Wien zu Fuß App. Schritte zählen und gegen Goodies eintauschen, einen Fußweg planen und dabei die Stadt entdecken, spazieren gehen und dabei Preise gewinnen - das alles erwartet Sie in der Wien zu Fuß App. Mehr Infos und gratis Download unter www.wienzufuss.at/app Wunschbox Schreiben Sie uns, wenn Sie der Schuh drückt! Hindernisse am Gehsteig, zugeparkte Kreuzungen, lange Wartephasen an Ampeln oder Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmenden – in der Online-Wunschbox können Sie uns Ihre Anliegen mitteilen. Wir kümmern uns darum, sammeln Ihre Ideen und leiten die Anliegen an die s zum Alle Info zuständigen Stellen weiter. Zu-Fußren und Sie auf www.wienzufuss.at/ Radfah finden n ie W er in wunschbox n.at od Gehen radwie r h a . .f t ss.a www ienzufu www.w IMPRESSUM Medieninhaber & Herausgeber: Mobilitätsagentur Wien GmbH, Große Sperlgasse 4, 1020 Wien Fotos: MA 28/Christian Fürthner, Sebastian Philipp, Stephan Doleschal, Maria Noisternig, PID Druck- und Satzfehler vorbehalten (Stand 06/2016) Wussten Sie, ... Die Wiener Fußwegekarte www.wienzufuss.at
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