Nr. 13 14. Oktober 2016 Foto: Steve Remesch 48. Joergank • 20A rue de Strasbourg • L-2560 Luxembourg • Tel.: 22 67 86-1 • Fax: 22 67 09 • E-mail: [email protected] • syprolux.lu Der Musterschüler und seine Probleme D Paul GRIES ie CFL bemühen sich seit längerem den Anforderungen eines modernen Transportunternehmens gerecht zu werden. Die Herausforderungen sind groß, die Erwartungen der Kunden ebenfalls. Die Weichen sind gestellt und mit jedem abgeschlossen Projekt kommen wir den gesetzten Zielen näher. Die großen Infrastrukturprojekte erfordern eine gut aufgestellte, motivierte Belegschaft, damit wir termingerecht, die neuen Mobilitätskonzepte umsetzen können. Zugbahnfunk RST) soll endlich 2017 in Betrieb genommen werden. Um den Personalbestand der CFL auf dem erforderlichen Niveau zu halten, müssen wir eine zielstrebige Einstellungspolitik betreiben. Leichter gesagt als getan, denn die Reform des Personalstatuts hat die Attraktivität der Eisenbahnberufe in manchen Sparten nicht gerade gefördert. Die Missstände bei den Arbeitsbedingungen (Astreinte und „Tableau de service“) beim Service GI-MI müssen endlich zufriedenstellend gelöst werden. Ähnliche Probleme gibt es in den verschiedenen Abteilungen mit den angeforderten Abweichungen zu den Arbeitsbedingungen (demande de dérogation aux conditions de travail). Eine sozialverträgliche Lösung wünschen sich ebenfalls die betroffenen Mitarbeiter beim Dauerbrenner „voyage de service“. Die Probleme mit der Einführung des Sicherheitssystems ETCS kann die CFL nicht alleine lösen. Die Installation des ETCS auf dem Luxemburger Schienennetz ist soweit abgeschlossen. Bei den Lokomotiven und Triebwagen sieht dass jedoch anders aus. Die fehlenden Genehmigungen der Nachbarländer verzögern eine rasche hundertprozentige Umsetzung auf das neue Sicherheitssystem. Das Projekt GSM-R (Digitales Kommunikationsnetz – ersetzt unter anderem den Die Einführung der neuen Betriebsvorschriften „RGE/RGI/Appendice au RGE“ bereitet weithin größere Probleme bei der praktischen Umsetzung. Die Bemühungen sind allemal lobenswert, ein Ende (definitive Lösungen) jedoch nicht in Sicht. Es bleibt die Hoffnung, dass die Auswertung der Umfrage über das Wohlbefinden am Arbeitsplatz die nötigen Erkenntnisse über die Nöten und Sorgen des Personals offenbaren wird. Die konstruktive Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen muss gefördert werden damit die CFL mit Stolz weiterhin behaupten kann: „Mir brengen Iech weider“ Paul GRIES Sie lesen in dieser Nummer 2 Aktuelles 3 News 4-6 Kommissionen 7 Le Petit Train du Vivarais 8 Einladungen Aktuelles KONGRESS 2016 Sécherheet a Wuelbefannen op der Aarbechtsplaz FCPT/SYPROLUX-Kongress in Wasserbillig - Freitag, den 18. November 2016 um 18.00 Uhr - Samstag, den 19. November 2016 ab 7.30 Uhr im Kulturzentrum in Wasserbillig (route de Luxembourg, L-6633 Wasserbillig Freitag, den 18. November 2016 Kulturzentrum Wasserbillig (route de Luxembourg, L-6633 Wasserbillig) 18.00 - 21.00 Uhr Folgende Ämter stehen zur Wahl • der/die 1. Vize-Präsident/in • der/die Generalsekretär/in • der/die Generalkassierer/in Offizielle Kongresseröffnung mit folgenden Ansprachen • der/die beigeordnete Generalkassierer/in Generalversammlung der FCPT/SYPROLUX Mutuelle Paul Gries - Präsident der Sektion Osten Gust Stefanetti - Bürgermeister der Gemeinde Mertert / Wasserbillig • statuarische Wahlen Mylène Wagner-Bianchy - Präsidentin des SYPROLUX • Finanzbericht der FCPT-Unterstützungskasse François Bausch - Minister für Nachhaltigkeit und Infrastrukturen Paul Gries - FCPT-Präsident Samstag, den 19. November 2016 Kulturzentrum Wasserbillig (route de Luxembourg, L-6622 Wasserbillig) Ordentlicher FCPT/SYPROLUX-Kongress • Budget 2017 • Diskussion und Annahme • Festsetzen des asbl-Betrages Berichte der FCPT-Kommissionen Kinderferien-und Sozialwerk - Manuel Mullenbach Pensionierte - Viviane Weis SyproJugend - Eric Wengler • Bekanntgabe der Wahlresultate • 7.30 - 8.30 Kaffee Einschreibung • FCPT/SYPROLUX-Aktionsprogramm, Mylène Wagner-Bianchy, SYPROLUX-Präsidentin • Wiederaufnahme der Kongressarbeiten • Behandlung vorliegender Anträge • Bezeichnung des Kongressbüros • Bezeichnung des Wahlbüros • Verabschiedung der Kongressresolution • Vorstellung der Kandidaten • Statutarische Wahlen • Ansprache des FCPT-Präsidenten • Gemeinsames Mittagessen • Grußwort des Aumônier Romain Gillen • Tätigkeitsbericht 2014-2016, Steve Watgen • Diskussion und Annahme des Berichtes Kandidaturen Die Kandidaturen für die jeweiligen Posten müssen dem SYPROLUX-Generalsekretariat schriftlich mitgeteilt werden und dies bis zum 18. Oktober 2016. 2 146 Nr. 13 / 14. Oktober 2016 Anmeldung Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung für die Teilnahme an der offiziellen Eröffnung, am 18. November 2016, bzw. an den Kongressarbeiten, am 19. November 2016 bis spätestens zum 14. November 2016 erforderlich und dies in unserem SYPROLUXGeneralsekretariat (Tel 22 67 86-1, Basa 1289, email: [email protected]). News … NEWS … NEWS … NEWS … Arbeitsgruppe zur Gehälterreform teil. Am Nachmittag tagte die Pensionierten Kommission, hier wurde die Generalversammlung vom November vorbereitet. Steve WATGEN 05/10/2016 26/09/2016 Am Morgen tagte der CFL-Verwaltungsrat. Der FCPT-Präsident und der Generalsekretär Steve Watgen nahmen auf Einladung von „Luxtram“ an einer Zusammenkunft teil. Am Nachmittag tagte der SYPROLUX-Verwaltungsrat, um sich über das Tagesgeschäft zu unterhalten. Am späten Nachmittag trafen sich die SYPROLUX-Verantwortlichen mit der CSL (chambre des salariés). 27/09/2016 Die SYPROLUX-Verantwortlichen besuchten zusammen mit den Personalvertreter der EI/AV Dienste die Bahnhöfe Kleinbettingen und Petingen. 04/10/2016 Am Nachmittag nahmen die SYPROLUX-Verantwortlichen an der Die SYPROLUX-Präsidentin Mylène Wagner-Bianchy hatte eine Besprechung mit dem RH-Direktor hier wurde unter anderem die Arbeitsgruppe der Gehälterreform angesprochen. Die SYPROLUX-Verantwortlichen trafen sich mit dem Direktor der CMCM (Caisse Médico-Chirurgicale Mutualiste) hier wurden die Statutenänderungen besprochen. 07/10/2016 Am Morgen nahm die SYPROLUX-Präsidentin Mylène WagnerBianchy am Verwaltungsrat der „entraide médical“ teil. 08/10/2016 Am Samstag Morgen nahmen etliche SYPROLUX-Vertreter an der Manifestation gegen TTIP und CETA teil. Steve WATGEN Referendum, dumm gelaufen – Teil 2 Eine Entscheidung gegen die Bürger kann den Unmut der Zivilgesellschaft aufsteigen lassen. Eigentlich sollte die Politik aus ihrem Vorgehen der Vergangenheit gelernt haben (siehe Referendum aus dem Jahre 2015), dies scheint jedoch bei TTIP und CETA nicht der Fall zu sein. Die Mitglieder der Stopp-TTIP-Plattform (immerhin 20 Organisationen) wollen die aktuellen Texte beider Verträge auf keinen Fall akzeptieren. Man könnte jetzt Argumente aufzählen, Pro und Kontra vergleichen, all diese Bemühungen, sind zurzeit sinnlos. Die entscheidende Frage lautet: Welchen Stellenwert haben die Parlamente? Sind die gewählten Volksvertreter parteigesteuerte Marionetten, eine „Jasager Truppe“? Der Umgang und der Informationsaustausch zwischen Regierungsvertretern und Parlament bei CETA, eine Schande für die Demokratie! Am 18. Oktober 2016 soll der EU-Ministerrat die Texte zum Freihandelsabkommen CETA gutheißen. Der Außenminister will das Parlament einen Tag vorher, am 17. Oktober über den Inhalt der Zusatzprotokolle informieren. Durchwinken heißt die Parole. Sich einen Blankoscheck auf einem Parteikongress ausstellen zulassen ist eine Sache, ein Parlamentsentscheidung im Hauruckverfahren zu erzwingen grenzt an maßlose Arroganz. Die Abgeordneten müssen ihre parlamentarische Arbeit mit der nötigen Sorgfalt verrichten. Schwammige Resolutionen zu verfassen, der Verantwortung ausweichen, dies soll und kann nicht die Vorgehensweise einer Abgeordnetenkammer sein. Den Mitgliedern der Stopp-TTIPPlattform den Stempel des „Neinsagers“ aufdrücken, mit den üblichen Floskeln die Menschen zu beschwichtigen, alles ein „Déja-vu“ und am Ende zahlen die Bürger=Steuerzahler Europas. Wer hat die Verantwortung für die hausgemachte Wirtschaftsund Finanzkrise übernommen. Die Bürger haben ein Recht fair und konstruktiv in die Entscheidungsprozesse der EU eingebunden zu werden. Die Glaubwürdigkeit der Politik steht seit längerem auf dem Spiel, in vielen Teilen Europas haben Wahlresultate den Vertrauensverlust der Wähler bestätigt, es wird Zeit den Bürger ernst zu nehmen und endlich eine sozialverträgliches Europa zu errichten. Groupe MEENUNGSËMFRO 2016 Paul GRIES ENQUÊTE D’OPINION 2016 H U E LT D E E L , ÉIERLECH AN OBJEKTIV VUM DU BIS DEN AU PA RT I C I P E Z , SINCÈREMENT ET OBJECTIVEMENT Die Erinnerung ist unsterblich und gibt uns Trost und Kraft. OKTOBER OCTOBRE In Memoriam Steve Dondelinger mécanicien principal Zehn Jahre sind vergangen seit dem tragischen Zugunfall in Zoufftgen. An diesem schwarzen Tag verloren sechs Menschen ihr Leben, achtzehn wurden schwer verletzt. Unter den Opfern war auch unser Kollege Steve Dondelinger. An seinem 10. Todestag halten wir einen Moment inne und gedenken ihm in aller Stille. AFFICHE_CFL.indd 1 18/08/2016 12:10 Nr. 13 / 14. Oktober 2016 147 3 Ko m m i s s i o n e n Guichets: AV-KOMMISSION Rapport de la réunion auprès de la Chargée de Gestion AV en date du 29 septembre 2016 Joël SCHMIT (Titulaire) Eric WENGLER (Titulaire) Tania PESCH (Titulaire) •Approbation du procès-verbal de la réunion prédédente Das Gleiche soll auch für den kommerziellen Bereich (Billets) kommen. •Question mark: Auf den Satellitenbahnhöfen kommen auch Computer mit Question Mark um zu trainieren. Ist in Ausarbeitung. •2017 ist die Einstellung von 2 PATKlassen vorgesehen, nämlich April und Oktober. Kopfzerbrechen bereitet den Verantwortlichen die Tatsache, dass viele Kandidaten beim Medizincheck durchfallen. •Seit der Einführung des KM-Tarif auf den MFG-Apparaten der PAT haben sich die Verkäufe erhöht. Besonders der DB-Umlauf sticht hier mit 70% mehr Verkäufen heraus (Grenzübertritt etc.) und der SNCF-Umlauf (Grenzübertritt nach Longwy). •Erfahren haben wir auch, dass verschiedene Schaffner der SNCB verbotene Tickets nach Luxemburg verkaufen (2€ Tickets). Selbst die SNCB war darüber schockiert und hat jetzt Abhilfe geschaffen indem sie Passe-Partouts an die Schaffner austeilt, wo das Ticket manuell ausgestellt wird. •Die schlechten Pünktlichkeitswerte der CFL haben die Verantwortlichen dazu bewogen, einen schweizer Konsultant hinzuziehen, der dem Ganzen auf die Spur kommen soll. Dieser führt nun Analysen durch und die Resultate fließen dann in den Fahrplan 2018 mit ein. sehr schwer, das Problem liegt bei der SNCB. Der Service SMS wird jedoch von der AVL angeboten, man werde das Anliegen aber weiterleiten. Hier müssen Absprachen mit den HandyProvidern getätigt werden zwecks Einnahmen. Der Bericht der letzten Sitzung wurde angenommen. •Informationen der Verantwortlichen Ab Fahrplanwechsel im Dezember 2016 fahren von Freitags auf Samstags an Samstags auf Sonntags 2 Nachtzüge in Richtung Esch-Rodange und Ettelbrück-Ulflingen (Abfahrt +- 01h00 und 03h00. Die Züge sollen von PAT aus den Roulement LU 1 (SNCB) und LU 2 (SNCF) begleitet werden. Es werden Nachtschichten eingeführt (weekends).In den respektiven Roulement´en wird es zu Änderungen bei den Ruhetagen kommen. Die Nachtzüge werden begleitet von der Firma DUSSMANN. Im Ganzen werden 10% mehr Züge auf dem Netz begleitet. •Tablette: Es gibt endlich einen Plan wann die Tabletts erscheinen. Der Auftrag wird Ende Oktober 2016 an eine Firma vergeben, Januar 2017 wird ein Prototyp vorgestellt und im September 2017 soll jeder PAT sein Tablett erhalten!!! •Examen/Zertifizierung SNCB/ SNCF Durch den starken Einsatz der SYPROLUX-Vertreter konnten wir eine Änderung durchsetzen was die Zertifizierung anbelangt. Die Verantwortlichen haben sich mit den ausländischen Netzen abgesprochen wie das bei denen gehandhabt wird. Das Resultat sieht so aus: Alle 3 Jahre wird ein Examen abgehalten, nennt sich „Evaluation/certification des connaissances“ (Oral + Ecrit). Im 1. und 2. Jahr wird eine „Vérification des connaissances“ vorgenommen. In den Schichten werden extra Zeiten eingebaut um auf dem Laptop trainieren zu können (ähnlich Mecano) mit persönlichem LOG-IN. Die Resultate kriegt dann auch der Coach und beredet es mit dem PAT. •Zertifizierung CFL: Auch für die CFL kommt so eine Zertifizierung (europäische Vorschrift). Jedes Jahr werden 1/3 vom Personal auditiert. 4 148 Nr. 13 / 14. Oktober 2016 PAT: •Demande d´informations sur le nouveau horaire 2017 (nouveautés, changements, etc.) Es gibt keine wesentlichen Änderungen. Nur die Nachtzüge werden an den Wochenenden eingeführt. •Est-ce que c´est possible de donner accès au numéro GSM étranger au service SMS (au départ des gares Athus. Longwy, etc.) In Athus wurde ein „Valideur MKaart“ aufgestellt. Ein Apparat der SNCB sollte auch da stehen mit Produkten für Luxemburg (2€/4€-Ticket). Jedoch gestaltet sich die Umsetzung •Demande si c´est possible d´informer plutot les PAT comment ils travaillent le 24/12/16 (ex. Début décembre) Hier sicherte man uns zu, dass das kein Problem darstellen würde. Die Anfrage wird an das Roulement-Büro weitergeleitet. •Demande d´informations sur les journées improductives en 2016! Zum 31/08//16 standen 7999,242 Tage aus. noch •Est-ce qu´il y a un nouveau projet de réaménagement des WC dans la «Feschhaal»? Demande d´en informer le personnel par avis. Die Toiletten in der Feschhaal werden komplett erneuert. Ein entsprechendes Projekt läuft, es muss noch ein Budget angefragt werden und dann werden die Arbeiten ausgeschrieben. Den PAT ist es auch erlaubt die Toiletten auf der 1. Etage zu benutzen (wird toleriert und ist ein Menschenrecht!). •DIVERS • DICE/Itris SNCB: die PAT erhalten neue Apparate um sich im System ein- und auszuloggen • Ab 2019 wird die Trierer Weststrecke in Betrieb genommen. Jedoch werden die PAT CFL nicht dahin mitfahren (angeblich zu teuer). Interessant wird jedoch die Tatsache, dass die Züge in Wasserbillig eine Abfahrt vom PAT erhalten müssen und dass der Streckenabschnitt Wasserbillig-Wasserbillig/Grenze auch von einem PAT abgedeckt werden muss (im Falle eines Notfalls). Die Verantwortlichen werden in dem Fall nochmals auf uns zukommen um darüber zu sprechen. • Die VRT-Kundenumfrage, welche 2015 durchgeführt wurde, diente dazu die Einnahmen im VRT zu regeln. •Serait-il possible que des bouteilles d’eau soient mises à la disposition pour les agents du guichet ? Le Service AV a jeté la demande d’équiper les guichets avec de l’eau potable gratuite. Dans le passé ils avaient installé de grandes bobines d’eau qui seraient enlevées après un certain temps pour cause hygiénique (bactéries). Le personnel est tenu d’apporter leurs bouteilles personnels et de les remplir avec de l’eau potable au robinet. •Lors des fortes intempéries en juillet 2016 il y avait des dégâts des eaux dans le guichet international en gare de Luxemburg. L’eau a écoulé de la prise électrique murale et a mouillé le tapis plein et le plancher en dessous. Déclaration a été faite aux supérieurs hiérarchiques Madame Metz Sandra et Monsieur Paul Victor. Ces derniers ont contacté un couvreur pour nettoyer les gouttières bouchées. Cette action n’a pas résolu le problème d’humidité et l’odeur de moisi. Le personnel (surtout au guichet 7) se plaignent des piqûres d’insectes/ puces et des taches rouge après des séances de travail au guichet concerné. Est-il envisagé d’enlever le tapis plain de la partie concernée du sol ou de prévoir d’autres mesures de nettoyage à fond ? Le Service AV est conscient du problème. Les responsables ont déjà posé une grille pour que l’eau ne puisse plus mouiller la partie en béton concernée. Le service Immo est chargé de trouver une entreprise qui remplace tout le tapis plain au guichet ainsi de refaire la peinture dans les localités du guichet. Le problèmes d’insectes proviennent de l’eau dans le sous-sol. Les responsables du guichet se sont saisis de l’affaire. •Est-il possible d’aviser le personnel du service AV et les clients en temps utile des fermetures à long terme des guichets (p.ex. durant les travaux sur les lignes ferroviaires) Le Service AV a confirmé certains troubles d’organisation point de vue occupation de guichets, personnel de remplacement occasionnel, / information clients, annonces etc dans les trains lors des périodes de chantier. Il est envisagé de créer une « cellule chantier » qui s’occupe de l’organisation et de la préparation à longue terme de tous les chantiers sur le réseau ferroviaire. •Demande de motivation pour la non occupation d’un tour de service au guichet international en gare de Luxemburg. Le personnel demande s’il y a des changements prévus dans un proche avenir concernant le nombre actuel de tours occupés ou des heures d’ouverture ? Vu une baisse de 15% de ventes de billets en trafic international en gare de Luxemburg et en attendant une réorganisation de l’occupation des guichets en gare de Luxemburg (20172018), les responsables AV ont décidé de renoncer jusqu’à maintenant à l’occupation du tour de service vacant. Ko m m i s s i o n e n •Demande d’harmoniser les plages d’heures de renseignement téléphonique dans toutes les gares satellites, du service « renseignement téléphonique » et de l’Info-point par voie téléphonique et non seulement par e-mail. Concertation prévue avec les responsables du service EI et AV pour analyser le flux d’information en situation dégradée ou perturbée après 21h00 (après la fin d’occupation du service Info point) au guichet donnant encore des renseignements téléphoniques. •Est-ce possible que le service « Info client » informe dans toutes les situations dégradées ou perturbées les agents des divers points de renseignement téléphoniques des gares satellites, du service « renseignement téléphonique » et de « l’Info-Point ». Les responsables AV vont analyser la situation actuelle des flux d’informations mais ont remarqué qu’il s’avère impossible d’aviser chaque gare satellite par téléphone d’une situation dégradée. Une vérification d’installation des systèmes ARAMIS dans les gares satellites est prévue. •Demande d’accorder le congé inscrit sur la liste « Fiche de congé annuelle » distribuée en fin d’année aux agents des guichets satellites par écrit et au plus tard pour la mijanvier pour que les agents ayant inscrit des jours de congé en janvier/ février puissent déjà s’organiser. Les agents regrettent aussi que les jours de congé demandés en cours de l’année ne sont accordés qu’à court terme ce qui pose pas mal de problèmes dans l’organisation de la garde des enfants et de leurs loisirs. Les responsables du service AV ont confirmé qu’ils veulent « réorganiser » les listes congés annuelle pour 2017 et les distribuer le plutôt possible aux agents pour optimiser leur planning individuel et qu’ils essaient au mieux de garantir un partage équitable des agents titulaires des tours et des réservistes sur les différentes listes de congés. •Est-il possible de changer pour des raisons familiales, des tours de service entre les agents avec l’accord des 2 parties ? Les responsables du service AV acceptent, s’il n’y a pas d’autre possibilité, de changer une séance de travail mais tout en respectant les routines du concept voyageur applicable à partir du 01/01/2016 déterminant que chaque agent doit effectuer les séances de travail prévu dans son tour de service choisi. •Est-ce que l’occupation des agents inaptes du service AV dans les guichets des gares satellites était plutôt une exception pour attribuer des congés au personnel des tours de service pendant les mois d’été, ou est-il prévu de continuer cette opportunité d’emploi pour les agents inaptes du service AV à l’avenir ? L’occupation des agents inaptes du service AV durant la phase de chantier en été 2016 était plutôt une exception car comme précisé déjà dans la question 20160929-7 les respon- sables des différents services impliqués dans l’organisation et la planification des grands chantiers vont se mettent à table (création d’une cellule Chantier) pour planifier le déroulement et l’occupation du personnel à long terme. Le Service AV apprécie l’avancement de la création de la cellule de reclassement du service RH pour être soulagé dans l’organisation et l’occupation des personnes inaptes au sein du service AV. •Demande de renseignement sur le stade d’évolution d’installation de surveillance par caméras sur les quais et l’enceinte des gares de Rodange et de Pétange? L’installation des caméras de surveillance sur les quais et dans le sous terrain à la gare de Rodange est en cours. Une fois que ces travaux ont été réalisés on commence l’installation de surveillance par caméra en gare de Pétange. Les délégués du SYPROLUX Joël SCHMIT, Eric WENGLER, Tania PESCH BU-KOMMISSION Rapport de la réunion auprès du Chargé de Gestion BU en date du 13 septembre 2016 •Combien de chauffeurs seront encore embauchés suites aux modifications projetées par le Ministère du Développement durable et des Infrastructures des tours de service? L’éffectif actuel est de 180 conducteurs d’autobus et sera augmenté de 25 agents. •Combien d’autobus devront-être acquis pour faire face aux modifications mentionnées ci-dessus? La lettre de demande pour les prochaines autobus a était faite et sera présentée dans le conseil d’administration d’octobre. 10% de réserve pour les autobus «Iwwerland» et 10% de réserve pour les autobus «Niederflur» •Quand procèdera-t-on aux recrutements nécessaires à l’atelier du BU? Et combien d’unités seront embauchées? Le recrutement est en cours . •Quand sera accessible l’outil Webclient à l’ensemble des conducteurs d’autobus? Le projet sera présenté aux délégués du personnel lors d’une prochaine réunion. •Est-il possible de réintroduire la fonction de l’appel général dans le système INIT? Le problème est connu également par les entreprises privées. Le ministère est informé et des solutions sont en construction. UPDATE demandé en cours. Les micros des sièges sont à utiliser et les vieux «Funk» seront démontés. •Les délégués demandent la mise à disposition de nouveaux classeurs contenant l’horaire officiel complet pour les conducteurs d’autobus. Le ministère ne sort plus les nouvelles versions de dossier avec des horaires. •Les délégués demandent les raisons pour lesquelles les réservistes du site Luxembourg doivent-ils effectuer des tours de service à Echternach resp. à Ettelbrück. l’éclairage défectueux dans le réfectoire du poste isole d’Ettelbrück. Le Service MI sera contacté. •Les délégués demandent de procéder au remplacement de la serrure défectueuse de la porte d’entrée, ainsi que de la serrure du tableau d’information syndicale au poste isolé d’Ettelbrück. En attente d’informations supplémentaires. Les réservistes sont appelés à combler les tours de service sur les trois sites. •Les délégués demandent une discussion quant à la mise en application des dispositions statutaires et de l’ordre général n°10 se rapportant au domaine du disciplinaire. •Le devis pour le marquage des emplacements de stationnement des autobus dans le hall est-il déjà arrivé? Les délégués du personnel revendiquent que le nombre des mesures disciplinaires est assez élevé et qu’il n’y ait aucune tolérance. Les responsables ont demandé deux devis. Le marquage ne serait pas changé. •Divers •Les délégués demandent de procéder au remplacement de l’éclairage défectueux dans le hall et le couloir du site Luxembourg. Une entreprise sera mandatée pour la révision des luminaires. Dans le budget de 2017 un projet d’investissement sera créé ceci pour remplacer l’éclairage. •Les délégués demandent de procéder au remplacement de Marc SCHUSTER (Titulaire) Gast SCHOUMACKER (Titulaire) Les délégués demandent si le P&R Junglinster sera desservi. Les dirigeants se chargeront pour avoir des informations supplémentaires auprès du MDDI. Les nouveaux roulements sortiront dès que le «Landesverband» aura rendu son avis et après avoir l’analysé. Les délégués du SYPROLUX Marc SCHUSTER, Gast SCHOUMACKER, Christian WEYER Christian WEYER (Titulaire) Nr. 13 / 14. Oktober 2016 149 5 PENSIONIERTEN- UND WITWEN KOMMISSION Ausflug 2016 ging nach Rosport und Berdorf Mitte September hatte die SYPRO LUX-Pensioniertenkommission zu ihrem traditionellen Herbstausflug eingeladen. Zahlreich waren die Teilnehmer, die sich am Morgen gut gelaunt einfanden um zu den geplanten Besichtigungen zu starten. Der Tag sollte ganz unter dem Thema Wasser stehen, und so standen geführte Besichtigungen der Sources Rosport in Rosport, sowie des Aquatower in Berdorf auf dem Programm, all dies umrahmt von einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel Gruber in Steinheim. Nach der Ankunft in Rosport wurden wir von unserem Guide in Empfang genommen und eine interessante Reise in die Welt des Wassers und der Herstellung von Mineralwasser konnte beginnen. Offiziell gegründet im Jahre 1959, produziert Sources Rosport SA aktuell, wie allgemein bekannt, natürlich sprudelndes, aber auch stilles Mineralwasser. Es gibt zwei verschiedene Quellen: eine mit natürlicher Kohlensäure und die Quelle Viva ohne Kohlensäure. Das Gelände um die Quellen besteht aus Muschelkalk und Buntsandstein und ist mit von aus der Vulkaneifel kommenden Erdspalten durchzogen, die Wasser und Kohlensäure führen. In der Tat entsteht kohlensäurehaltiges Mineralwasser in Regionen, in denen Ein Teil der Flaschenabfüllanlage die Vulkanaktivität erst kürzlich erloschen ist. Die vom Magma produzierte Gasblasen stellen das Kohlendioxyd dar, das die Blasen im Sprudelwasser hervorruft. Während der Produktion der verschiedenen Wasserarten des Sortimentes wird dem Quellwasser das darin enthaltene Eisen beinahe gänzlich entzogen. Dies geschieht auch mit der Kohlensäure, welche dann aber später je nach Bedarf (siehe Rosport classique, Rosport Blue) wieder dementsprechend zugeführt wird. zudem einer regelmäßigen strengen Kontrolle. In der Tat dürfen Mineralwasser Eisen und Schwefel entfernt, sowie Kohlensäure zugesetzt oder entzogen werden. Weitere Behandlungen sind aber nicht erlaubt. Die Produkte sind reich an Mineralien und somit ideal für eine ausgewogene Ernährung und unterliegen Das Logo der Sources Rosport basiert auf der Tatsache, dass vor der Fertigstellung der Sauerbrücke die Sauer nur mit Pferd an eine seichten Stelle (Rossfurt) überquert werden konnte. Die verschiedenen Werbekampagnen, die auf dieser Geschichte aufbauen erregten großes Interesse und wurden sogar mehrfach prämiert. 24. Internationale Modelleisenbahn-Tauschbörse Bourse d’échange de 1993 Trains Miniatures epuis seit / d 30 OCTOBRE OKTOBER 2016 10.00 – 17.00 h/Uhr organisé par organisiert vom Foto: J.P. Mootz au Centre de Loisirs Norbert Melcher – rue de l’Alzette (ancien hall de basket / ehemalige Basketballhalle) Steinsel G.-D. Luxembourg Entrée – Eintritt : 4 € Da der menschliche Organismus zum größten Teil aus Wasser besteht, braucht ein Erwachsener täglich ungefähr 2,5 Liter Wasser. Das Wasser aus Rosport enthält viele Mineralien und ist somit ideal um zumindest einen grossen Teil des täglichen Wasserbedarfs abzudecken. Im Anschluss an viele interessante Ausführungen gab es dann noch eine Verköstigung der verschiedenen Produkte, unter anderem auch die des unbehandelten Wassers direkt aus der Quelle. Hier kann man den Geschmack des Quellwassers erfahren und bemerkt sofort den Geschmack des Eisens. Wie schon bemerkt wird dies dem Wasser aber während des Herstellungsprozesses entzogen. Die gesamte Produktpalette stand zur Verkostung zur Verfügung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel Gruber ging es dann weiter nach Berdorf, wo die Besich- tigung des Aquatower auf dem Programm stand. Dieser 55 Meter hohe Turm dient als Wasserreservoir für die Gemeinde und hat ein Fassungsvermögen von 500.000 Litern. Er ersetzt das im alten Kirchturm integrierte Reservoir, welches den Wasserbedarf der Gemeinde nicht mehr ganz abdecken konnte. In 50 Metern Höhe besitzt der Turm eine Panoramaplattform, welche zum Teil atemberaubende Aussichten auf Berdorf und seine Umgebung möglich macht. Auch gibt es vielfältige Informationen über das Müllerthal, sowie über die kleine luxemburgische Schweiz. Der Aquatower bietet ein futuristisches Design und stellt auch eine Touristenattraktion dar, wo man in die faszinierende Welt des Trinkwassers eintauchen kann und viele interessante Informationen zum Thema erhält. Das im Turm enthaltene Wasser bedarf keiner speziellen Behandlung, da die Bakterien durch die UV-Strahlung gänzlich abgetötet werden. Dies macht der Turm durch seine Architektur möglich. Später wird das Wasser jedoch noch mit für den Menschen nicht schädlichem Chlor behandelt, und dies um eventuellen Verunreinigungen in den Leitungen entgegen zu wirken. Von dem auf unserem Planeten vorhandenen Wasser sind nur 2,5 % Süßwasser, wovon wiederum nur 0,3 % als Trinkwasser genützt werden können. Wasser ist somit eine für den Menschen absolut notwendige und limitierte Ressource und sollte dementsprechend umweltbewusst eingesetzt werden. Im Rahmen der Nachhaltigkeit spricht man auch vom „Wasserfußabdruck“, einem Indikator, der den direkten und indirekten Wasserverbrauch eines Konsumenten oder einer Nation aufzeigt. Hier bekommt man zum Beispiel einen Eindruck vom Gesamtvolumen von Süßwasser, das jeder einzelne konsumiert. Man kann aber auch, an Hand von speziellen Formeln, den Fußabdruck von Gütern errechnen. So benötigt die Herstellung von einem Kilo Rindfleisch 15.000 Liter Wasser. Hier bekommt man also einen nachhaltigen Eindruck über das Wasser, den Wasserverbrauch und nicht zuletzt über die Wichtigkeit des Wassers für die gesamte Menschheit. Nach dieser interessanten Führung wurde der Rückweg angetreten. Alle Teilnehmer zeigten sich zufrieden nach einem ereignisreichen Tag und erreichten ihr Zuhause bei bester Laune. Viviane WEIS enfants jusqu’ à 12 ans entrée libre / Kinder bis 12 Jahre Eintritt frei xembourg a.s.b.2)l.661 68 24 04 email: [email protected] Module-Clube Lu L-6674 Mertert Tel: (+0035 1, place de la Gar 6 150 www.module-club.lu Nr. 13 / 14. Oktober 2016 Gruppenfoto der gesamten Mannschaft Foto: J.P. Mootz L e Petit Tr ain du V ivar ais „Le Petit Train du Vivarais“ – eine Sehenswürdigkeit Marcel OBERWEIS Die beliebte Region „Ardèche“ mit den spektakulären „Gorges de l’Ardèche“ und dem Fluss „Ardèche“ ist vielen Frankreichtouristen ein Begriff. Das „Département de l’Ardèche“ liegt in der Region „Rhône-Alpes am östlichen Rand des Zentralmassiv. Die Natur und das herrschende Klima haben hier eine Landschaft geschaffen, in der sich vor allem Liebhaber des naturbelassenen Urlaubs wohl fühlen. Außerdem lädt das Höhlensystem der „Grotte de Soyons“ zu Besichtigung ein. Schlucht des Fluss „Doux“, 3 km von Tournon entfernt, errichtet. Die Bahnstrecke wurde jedoch auf 29 km verringert. Der erste Dampfzug verkehrte zwischen den Orten Tournon und Lamastre am 2. Juli 2013 in dieser äußerst charmanten Region. Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt die historische Eisenbahnstrecke „Le Petit Train du Vivarais“ dar, ein Überbleibsel eines früher weitreichenden Eisenbahnnetzes in dieser Mittelgebirgsregion. Das Netz der Eisenbahngesellschaft „Compagnie de chemins de fer départementaux“ betraf die Departemente „Ardèche“ und „Haute-Loire“. Die vier Bahnstrecken wurden während den Jahren 1891 bis 1903 gebaut - siehe den beiliegenden Streckenplan. Während der Glanzzeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dienten sie der ländlichen Bevölkerung schnell und bequem in die Städte zu gelangen. Die Bahnlinien im Einzelnen: Von Lavoûte-sur-Loire über Yssingeaux und Raucoules nach Brossettes (39,4 km), von La Voulte-sur-Rhône nach Le Cheylard (47,5 km), von Tournon über Lamastre nach Le Cheylard (52,2 km) und von Dunières über Saint Agrève nach Le Cheylard (61 km). Der erste Teilabschnitt des Eisenbahnsystems – von Tornon nach Lamastre – wurde am 12. Juli 1891 eröffnet und bis nach Le Cheylard im Jahr 1903 verlängert. Die Bahnstrecke beinhaltet folgende Bauwerke: 3 Tunnels mit Längen von 640 m, 265 m und 40 m, einen metallischen Viadukt von 165 m Länge sowie drei gemauerte Viadukte kleinerer Länge. Nachdem alle Bahnlinien gebaut und miteinander verknüpft waren, erstreckte sich das Bahnnetz über eine Gesamtlänge von 203 km. Bedingt durch den aufkommenden Individualverkehr und den modernen Autobusverkehr, wandten sich die Menschen in den ländlichen Gegenden verstärkt von der Eisenbahn ab. Dies bewirkte den stückweisen Abbau der Eisenbahninfrastrukturen während den Jahren 1952 bis 1968. Es verblieb nur noch die Eisenbahnlinie zwischen den Orten Tournon und Lamastre. Die Bahnfahrt mit Dampfantrieb dauert 1 Stunde und 40 Minuten und nur eine Stunde beim Einsatz eines Triebwagens. Sechs historische Dampflokomotiven vom Typ Mallet 030-030, konstruiert von der schweizerischen Lokomotivenund Maschinenfabrik SLM Winterthur in den Jahren 1903 und 1932, befinden sich im Einsatz. Diese haben heute einen hohen historischen Wert und waren bestens geeignet für die Bergfahrten. Die spezielle Konstruktion erlaubt das Befahren von Kurven mit einem Radius von weniger als 100 m. Die Mallet-Lokomotiven können bis 14 Wagen mit einer gesamten Masse von 200 Tonnen auf der kurvenreichen Strecke bergwärts bewegen. Der Kohleverbrauch beträgt etwa 1.200 kg und 6 bis 8 Fuder Wasser bei der Bergfahrt und nur 200 kg sowie 3 bis 4 Fuder Wasser bei der Talfahrt. Die faszinierende Museumsfahrt wird heute von der umbenannten Gesellschaft „Société Nouvelle du Chemin de Fer du Vivarais“ durchgeführt. Von Mitte April bis Ende September verkehrt täglich ein mit Mallet-Dampflokomotive bespannter Zug, derweil bis zu drei Dampfzüge im Juli und August täglich auf der Strecke verkehren. Marcel OBERWEIS Das Überbleibsel aus vergangenen Zeiten Nachdem der Bahnbetrieb im Jahr 1968 ebenfalls eingestellt worden war, trat eine Gruppe von Eisenbahnliebhabern an die Betreiber heran, um wenigstens einen Teil der Bahnstrecke sowie des Rollmaterials zu retten. Der Erfolg blieb nicht aus. Die 33 km lange meterspurige Eisenbahnlinie „Petit train du Vivarais“, des Öfteren unter der Bezeichnung „Le Mastrou“ geführt, verband jahrzehntelang das 130 m hoch gelegene Saint-Jean-deMuzols mit Lamastre auf 373 m. Obwohl die Linie im Departement Ardèche liegt, berührte sie weder dessen Fluss „Ardèche“ noch die Schlucht der „Ardèche“, sondern durchfuhr die einzigartige Schlucht des Fluss „Doux“. Quellenhinweis: http://trainardeche.fr/wp/acces-accueil-service/ http://www.leprogres.fr/sortir/2015/04/06/le-train-de-l-ardeche-sur-les-rails Der erste touristische Zug zwischen den beiden Orten bewegte sich am 14. Juni 1969. Er bediente ab Februar 1970 auch den 123 m hoch gelegenen Ort Tournon, welcher 2,6 km von der Bahnstation Saint-Jean-de-Muzols entfernt lag. Bedingt durch einen finanziellen Engpass musste der Bahnbetrieb jedoch im Jahr 2008 eingestellt werden. Finanzkräftige Partner aus der Region und einzelne Träger konnten gewonnen werden, sodass der Bahnverkehr weitergeführt werden konnte. Im Jahr 2013 gab es Licht im Tunnel und die Bahn nahm ihren Betrieb wieder auf. Es wurde ein neuer Bahnhof in der Nähe der annonce welter.indd 2 … äere Spezialist fir de Wunnraum 10, route d’Arlon L-9180 Oberfeulen Email: [email protected] GSM: 621 148 941 Tél.: 81 28 26 Fax: 26 81 01 32 … Hand an Hand fir optimalt Wunnen Nr. 13 / 14. Oktober 2016 151 10.10.16 16:16 7 T ri nan E l asdpuonrgte n PENSIONIERTEN- UND WITWENKOMMISSION EINLADUNG Wertes Mitglied, die 38. Generalversammlung unserer Pensionierten und Witwen findet am Donnerstag, 10. November 2016 im Blindenheim in Rollingen (Berschbach), 47, rue de Luxembourg statt. Transport L-2560 Luxembourg 20A, rue de Strasbourg Téléphone: 22 67 86-1 CFL-Basa Nr. 1289 Telefax: 22 67 09 C.C.R.A. LU24 0099 7800 0026 6122 B.C.E.E. LU07 0019 1000 0453 4000 C.C.P. LU14 1111 0124 4630 0000 Tagesordnung: 10:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Generalversammlung durch die Leiterin der Pensioniertenkommission, Viviane Weis. Rechenschaftsbericht über unsere Aktivitäten 2016 mit anschließender Diskussion. 10:30 Uhr Herr Paul-Henri Meyers, Abgeordneter referiert zum Thema: „Unter Curatelle oder Tutelle stellen im Alter“ (unter Vormundschaft stellen – Schutz von Personen, die unfähig sind ihre eigenen Interessen zu wahren) Was sollte ich wissen? Wie kann man Vorsorge treffen? 12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen zu Lasten der Verbandskasse, mit folgendem Menü: Aperitif, Suppe, Rieslingpastete, Kalbsbraten mit gebratenen Kartoffeln und Gemüse, Kaffee und Torte. 14:00 Uhr Ehrung des ältesten Teilnehmers auf Grund des Lebensalters auf Grund der Mitgliedsdauer N.B. Gemäß Entscheid unseres Vorstandes kann pro Kategorie jeder Teilnehmer nur einmal geehrt werden, um den anderen den Weg hierzu nicht auf Jahre zu versperren. 14:30 Uhr Aktuelles von der CFL und vom SYPROLUX 15:45 Uhr Schlusswort der Kommissionsleiterin 16:00 Uhr Ende der Generalversammlung. Wie alljährlich können die Partner unserer Mitglieder ebenfalls an unserer Generalversammlung teilnehmen. Der Teilnahmebeitrag für die Begleitperson ist auf 29 € festgesetzt, zu überweisen zum Zeitpunkt der Anmeldung auf das Syndikatskonto Nr. LU07 0019 1000 0453 4000 bei der BCEE in Luxemburg. Aus organisatorischen Gründen bitten wir die Interessierten sich bis spätestens, den 03. November 2016 in unserem Sekretariat anzumelden. Da wir über äußerst aktuelle Themen informiert werden, erwarten wir eine rege Beteiligung und entbieten all unseren Pensionierten und Witwen unsere besten Grüße. Die Leiterin der Pensioniertenkommission, Viviane WEIS Impression et Expédition: Saint-Paul Luxembourg. Organe bimensuel officiel de la Fédération Chrétienne du Personnel des Transports affiliée à la Fédération Internationale des Organisations Syndicales du Personnel des Transports et à la F édération des Syndicats des Transports dans l’Union Européenne. La rédaction ne prend aucune responsabilité en ce qui concerne les manuscrits non commandés. Les articles signés ne reflètent pas nécessairement l’opinion de la fédération. Tarif de Publicité 1) Entrefilet Prix par mm et par colonne: avec hauteur minimum de 15 mm et maximum de 30 mm. 0,35 � 1) Annonces Prix par mm et par colonne: avec hauteur minimum de 60 mm. 0,11 � Der Punktwert-Index 775,17 SEKTIOUN LËTZEBUERG – KANNNERVAKANZEN- A SOZIALWIERK INVITATIOUN Léiw Membere vum SYPROLUX Wéi all Joer kënnt de Kleesche bei d'Kanner an d’Enkelkanner vun all eise Memberen, onofhängeg vun hirer Sektioun. De Kleesche huet sech ugemellt fir e Samschdeg, 26. November ab 15:00 Auer am Centre Nic Braun zu Hesper niewent der Gemeng (474, rte de Thionville) Seit dem 1. Januar 2015 beträgt der Wert eines Punktes für das Kaderpersonal 18,4616 �. Die Haushaltszulage beträgt 8,1% bei einem Minimum von 25 Punkten (461,54 �) und einem Maximum von 29 Punkten (535,39 �) Für alle Elemente, die nicht pensionsberechtigt sind: 17,4813� Für die Pensionsempfänger ist die Basis ein Wert von 17,8234�. Für den Hilfskader: 17,4813 � Umeldung bis spéitstens den 18. November um Telefon (+352) 22 67 86-1/ CFL-Basa: 1289 oder op [email protected] Der nächste „Transport“ erscheint am 28. Oktober 2016 Redaktionsschluss ist der 22. Oktober 2016 (Nach diesem Datum können keine Artikel mehr angenommen werden) i n f o @ s y p r o l u x . l u
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