Der Musterschüler und seine Probleme

Nr. 13
14. Oktober 2016
Foto: Steve Remesch
48. Joergank • 20A rue de Strasbourg • L-2560 Luxembourg • Tel.: 22 67 86-1 • Fax: 22 67 09 • E-mail: [email protected] • syprolux.lu
Der Musterschüler und seine Probleme
D
Paul GRIES
ie CFL bemühen sich seit längerem den Anforderungen
eines modernen Transportunternehmens gerecht zu werden.
Die Herausforderungen sind groß,
die Erwartungen der Kunden ebenfalls. Die Weichen sind gestellt und
mit jedem abgeschlossen Projekt
kommen wir den gesetzten Zielen
näher. Die großen Infrastrukturprojekte erfordern eine gut aufgestellte, motivierte Belegschaft, damit wir
termingerecht, die neuen Mobilitätskonzepte umsetzen können.
Zugbahnfunk RST) soll endlich 2017
in Betrieb genommen werden.
Um den Personalbestand der CFL
auf dem erforderlichen Niveau zu
halten, müssen wir eine zielstrebige Einstellungspolitik betreiben.
Leichter gesagt als getan, denn die
Reform des Personalstatuts hat die
Attraktivität der Eisenbahnberufe
in manchen Sparten nicht gerade
gefördert.
Die Missstände bei den Arbeitsbedingungen (Astreinte und „Tableau
de service“) beim Service GI-MI
müssen endlich zufriedenstellend
gelöst werden. Ähnliche Probleme
gibt es in den verschiedenen Abteilungen mit den angeforderten Abweichungen zu den Arbeitsbedingungen (demande de dérogation
aux conditions de travail). Eine sozialverträgliche Lösung wünschen
sich ebenfalls die betroffenen Mitarbeiter beim Dauerbrenner „voyage de service“.
Die Probleme mit der Einführung
des Sicherheitssystems ETCS kann
die CFL nicht alleine lösen. Die
Installation des ETCS auf dem Luxemburger Schienennetz ist soweit
abgeschlossen. Bei den Lokomotiven und Triebwagen sieht dass
jedoch anders aus. Die fehlenden
Genehmigungen der Nachbarländer verzögern eine rasche hundertprozentige Umsetzung auf das
neue Sicherheitssystem. Das Projekt
GSM-R (Digitales Kommunikationsnetz – ersetzt unter anderem den
Die Einführung der neuen Betriebsvorschriften „RGE/RGI/Appendice
au RGE“ bereitet weithin größere
Probleme bei der praktischen Umsetzung. Die Bemühungen sind allemal lobenswert, ein Ende (definitive
Lösungen) jedoch nicht in Sicht.
Es bleibt die Hoffnung, dass die
Auswertung der Umfrage über das
Wohlbefinden am Arbeitsplatz die
nötigen Erkenntnisse über die Nöten und Sorgen des Personals offenbaren wird.
Die konstruktive Zusammenarbeit
der einzelnen Abteilungen muss
gefördert werden damit die CFL
mit Stolz weiterhin behaupten kann:
„Mir brengen Iech weider“
Paul GRIES
Sie lesen in dieser Nummer
2
Aktuelles
3
News
4-6
Kommissionen
7
Le Petit Train du Vivarais
8
Einladungen
Aktuelles
KONGRESS 2016
Sécherheet a Wuelbefannen op der Aarbechtsplaz
FCPT/SYPROLUX-Kongress in Wasserbillig - Freitag, den 18. November 2016 um 18.00 Uhr - Samstag, den 19. November 2016 ab 7.30 Uhr
im Kulturzentrum in Wasserbillig (route de Luxembourg, L-6633 Wasserbillig
Freitag, den 18. November 2016
Kulturzentrum Wasserbillig
(route de Luxembourg, L-6633 Wasserbillig) 18.00 - 21.00 Uhr
Folgende Ämter stehen zur Wahl
• der/die 1. Vize-Präsident/in
• der/die Generalsekretär/in
• der/die Generalkassierer/in
Offizielle Kongresseröffnung mit folgenden Ansprachen
• der/die beigeordnete Generalkassierer/in
Generalversammlung der FCPT/SYPROLUX Mutuelle
Paul Gries
-
Präsident der Sektion Osten
Gust Stefanetti
-
Bürgermeister der
Gemeinde Mertert / Wasserbillig
• statuarische Wahlen
Mylène
Wagner-Bianchy
-
Präsidentin des SYPROLUX
• Finanzbericht der FCPT-Unterstützungskasse
François Bausch
-
Minister für
Nachhaltigkeit und Infrastrukturen
Paul Gries
-
FCPT-Präsident
Samstag, den 19. November 2016
Kulturzentrum Wasserbillig
(route de Luxembourg, L-6622 Wasserbillig)
Ordentlicher FCPT/SYPROLUX-Kongress
• Budget 2017
• Diskussion und Annahme
• Festsetzen des asbl-Betrages
Berichte der FCPT-Kommissionen
Kinderferien-und Sozialwerk
-
Manuel Mullenbach
Pensionierte
-
Viviane Weis
SyproJugend
-
Eric Wengler
• Bekanntgabe der Wahlresultate
• 7.30 - 8.30 Kaffee
Einschreibung
• FCPT/SYPROLUX-Aktionsprogramm,
Mylène Wagner-Bianchy, SYPROLUX-Präsidentin
• Wiederaufnahme
der Kongressarbeiten
• Behandlung vorliegender Anträge
• Bezeichnung
des Kongressbüros
• Bezeichnung
des Wahlbüros
• Verabschiedung der Kongressresolution
• Vorstellung der Kandidaten
• Statutarische Wahlen
• Ansprache des FCPT-Präsidenten
• Gemeinsames Mittagessen
• Grußwort des
Aumônier Romain Gillen
• Tätigkeitsbericht
2014-2016, Steve Watgen
• Diskussion und
Annahme des Berichtes
Kandidaturen
Die Kandidaturen für die jeweiligen Posten müssen dem SYPROLUX-Generalsekretariat schriftlich mitgeteilt werden und dies bis
zum 18. Oktober 2016.
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Anmeldung
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung für die Teilnahme an der offiziellen Eröffnung, am 18. November 2016, bzw. an
den Kongressarbeiten, am 19. November 2016 bis spätestens zum
14. November 2016 erforderlich und dies in unserem SYPROLUXGeneralsekretariat (Tel 22 67 86-1, Basa 1289, email: [email protected]).
News
… NEWS … NEWS … NEWS …
Arbeitsgruppe zur Gehälterreform
teil.
Am Nachmittag tagte die Pensionierten Kommission, hier wurde die
Generalversammlung vom November vorbereitet.
Steve WATGEN
05/10/2016
26/09/2016
Am Morgen tagte der CFL-Verwaltungsrat.
Der FCPT-Präsident und der Generalsekretär Steve Watgen nahmen auf Einladung von „Luxtram“
an einer Zusammenkunft teil.
Am Nachmittag tagte der SYPROLUX-Verwaltungsrat, um sich über
das Tagesgeschäft zu unterhalten.
Am späten Nachmittag trafen sich
die SYPROLUX-Verantwortlichen mit
der CSL (chambre des salariés).
27/09/2016
Die SYPROLUX-Verantwortlichen
besuchten zusammen mit den Personalvertreter der EI/AV Dienste
die Bahnhöfe Kleinbettingen und
Petingen.
04/10/2016
Am Nachmittag nahmen die SYPROLUX-Verantwortlichen an der
Die SYPROLUX-Präsidentin Mylène Wagner-Bianchy hatte eine
Besprechung mit dem RH-Direktor
hier wurde unter anderem die Arbeitsgruppe der Gehälterreform
angesprochen.
Die SYPROLUX-Verantwortlichen
trafen sich mit dem Direktor der
CMCM (Caisse Médico-Chirurgicale Mutualiste) hier wurden die
Statutenänderungen besprochen.
07/10/2016
Am Morgen nahm die SYPROLUX-Präsidentin Mylène WagnerBianchy am Verwaltungsrat der
„entraide médical“ teil.
08/10/2016
Am Samstag Morgen nahmen
etliche SYPROLUX-Vertreter an
der Manifestation gegen TTIP und
CETA teil.
Steve WATGEN
Referendum, dumm gelaufen – Teil 2
Eine Entscheidung gegen die Bürger kann den Unmut der
­Zivilgesellschaft aufsteigen lassen. Eigentlich sollte die Politik
aus ihrem Vorgehen der Vergangenheit gelernt haben (siehe
Referendum aus dem Jahre 2015), dies scheint jedoch bei TTIP
und CETA nicht der Fall zu sein.
Die Mitglieder der Stopp-TTIP-Plattform (immerhin 20 Organisationen) wollen die aktuellen Texte beider Verträge auf keinen
Fall akzeptieren. Man könnte jetzt Argumente aufzählen, Pro
und Kontra vergleichen, all diese Bemühungen, sind zurzeit
sinnlos. Die entscheidende Frage lautet:
Welchen Stellenwert haben die Parlamente?
Sind die gewählten Volksvertreter parteigesteuerte Marionetten,
eine „Jasager Truppe“?
Der Umgang und der Informationsaustausch zwischen Regierungsvertretern und Parlament bei CETA, eine Schande für die
Demokratie! Am 18. Oktober 2016 soll der EU-Ministerrat die
Texte zum Freihandelsabkommen CETA gutheißen. Der Außenminister will das Parlament einen Tag vorher, am 17. Oktober
über den Inhalt der Zusatzprotokolle informieren.
Durchwinken heißt die Parole. Sich einen Blankoscheck auf
einem Parteikongress ausstellen zulassen ist eine Sache, ein
Parlamentsentscheidung im Hauruckverfahren zu erzwingen
grenzt an maßlose Arroganz. Die Abgeordneten müssen ihre
parlamentarische Arbeit mit der nötigen Sorgfalt verrichten.
Schwammige Resolutionen zu verfassen, der Verantwortung
ausweichen, dies soll und kann nicht die Vorgehensweise einer
Abgeordnetenkammer sein. Den Mitgliedern der Stopp-TTIPPlattform den Stempel des „Neinsagers“ aufdrücken, mit den
üblichen Floskeln die Menschen zu beschwichtigen, alles ein
„Déja-vu“ und am Ende zahlen die Bürger=Steuerzahler Europas.
Wer hat die Verantwortung für die hausgemachte Wirtschaftsund Finanzkrise übernommen. Die Bürger haben ein Recht
fair und konstruktiv in die Entscheidungsprozesse der EU eingebunden zu werden. Die Glaubwürdigkeit der Politik steht
seit längerem auf dem Spiel, in vielen Teilen Europas haben
Wahlresultate den Vertrauensverlust der Wähler bestätigt, es
wird Zeit den Bürger ernst zu nehmen und endlich eine sozialverträgliches Europa zu errichten.
Groupe
MEENUNGSËMFRO 2016
Paul GRIES
ENQUÊTE D’OPINION 2016
H U E LT D E E L ,
ÉIERLECH
AN OBJEKTIV
VUM
DU
BIS DEN
AU
PA RT I C I P E Z ,
SINCÈREMENT
ET OBJECTIVEMENT
Die Erinnerung ist unsterblich
und gibt uns Trost und Kraft.
OKTOBER
OCTOBRE
In Memoriam Steve Dondelinger
mécanicien principal
Zehn Jahre sind vergangen seit dem tragischen
Zugunfall in Zoufftgen. An diesem schwarzen Tag
verloren sechs Menschen ihr Leben, achtzehn wurden schwer verletzt.
Unter den Opfern war auch unser Kollege Steve
Dondelinger. An seinem 10. Todestag halten wir
einen Moment inne und gedenken ihm in aller
Stille.
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Nr. 13 / 14. Oktober 2016
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Ko m m i s s i o n e n
Guichets:
AV-KOMMISSION
Rapport de la réunion auprès de la Chargée
de Gestion AV en date du 29 septembre 2016
Joël SCHMIT (Titulaire)
Eric WENGLER (Titulaire)
Tania PESCH (Titulaire)
•Approbation du procès-verbal de
la réunion prédédente
Das Gleiche soll auch für den kommerziellen Bereich (Billets) kommen.
•Question mark: Auf den Satellitenbahnhöfen kommen auch Computer
mit Question Mark um zu trainieren. Ist in Ausarbeitung.
•2017 ist die Einstellung von 2 PATKlassen vorgesehen, nämlich April
und Oktober. Kopfzerbrechen bereitet den Verantwortlichen die Tatsache, dass viele Kandidaten beim
Medizincheck durchfallen.
•Seit der Einführung des KM-Tarif
auf den MFG-Apparaten der PAT
haben sich die Verkäufe erhöht.
Besonders der DB-Umlauf sticht
hier mit 70% mehr Verkäufen heraus (Grenzübertritt etc.) und der
SNCF-Umlauf (Grenzübertritt nach
Longwy).
•Erfahren haben wir auch, dass
verschiedene Schaffner der SNCB
verbotene Tickets nach Luxemburg
verkaufen (2€ Tickets). Selbst die
SNCB war darüber schockiert und
hat jetzt Abhilfe geschaffen indem
sie Passe-Partouts an die Schaffner
austeilt, wo das Ticket manuell ausgestellt wird.
•Die schlechten Pünktlichkeitswerte
der CFL haben die Verantwortlichen
dazu bewogen, einen schweizer
Konsultant hinzuziehen, der dem
Ganzen auf die Spur kommen soll.
Dieser führt nun Analysen durch
und die Resultate fließen dann in
den Fahrplan 2018 mit ein.
sehr schwer, das Problem liegt bei der
SNCB. Der Service SMS wird jedoch
von der AVL angeboten, man werde
das Anliegen aber weiterleiten. Hier
müssen Absprachen mit den HandyProvidern getätigt werden zwecks
Einnahmen.
Der Bericht der letzten Sitzung wurde
angenommen.
•Informationen der Verantwortlichen
Ab Fahrplanwechsel im Dezember
2016 fahren von Freitags auf Samstags an Samstags auf Sonntags 2
Nachtzüge in Richtung Esch-Rodange und Ettelbrück-Ulflingen (Abfahrt
+- 01h00 und 03h00. Die Züge sollen von PAT aus den Roulement LU
1 (SNCB) und LU 2 (SNCF) begleitet
werden. Es werden Nachtschichten
eingeführt (weekends).In den respektiven Roulement´en wird es zu Änderungen bei den Ruhetagen kommen.
Die Nachtzüge werden begleitet von
der Firma DUSSMANN. Im Ganzen
werden 10% mehr Züge auf dem
Netz begleitet.
•Tablette: Es gibt endlich einen Plan
wann die Tabletts erscheinen. Der
Auftrag wird Ende Oktober 2016
an eine Firma vergeben, Januar
2017 wird ein Prototyp vorgestellt
und im September 2017 soll jeder
PAT sein Tablett erhalten!!!
•Examen/Zertifizierung SNCB/
SNCF Durch den starken Einsatz
der SYPROLUX-Vertreter konnten
wir eine Änderung durchsetzen
was die Zertifizierung anbelangt.
Die Verantwortlichen haben sich
mit den ausländischen Netzen abgesprochen wie das bei denen gehandhabt wird. Das Resultat sieht so
aus: Alle 3 Jahre wird ein Examen
abgehalten, nennt sich „Evaluation/certification des connaissances“
(Oral + Ecrit). Im 1. und 2. Jahr wird
eine „Vérification des connaissances“ vorgenommen. In den Schichten werden extra Zeiten eingebaut
um auf dem Laptop trainieren zu
können (ähnlich Mecano) mit persönlichem LOG-IN. Die Resultate
kriegt dann auch der Coach und
beredet es mit dem PAT.
•Zertifizierung CFL: Auch für die
CFL kommt so eine Zertifizierung
(europäische Vorschrift). Jedes Jahr
werden 1/3 vom Personal auditiert.
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Nr. 13 / 14. Oktober 2016
PAT:
•Demande d´informations sur le
nouveau horaire 2017 (nouveautés,
changements, etc.)
Es gibt keine wesentlichen Änderungen. Nur die Nachtzüge werden an
den Wochenenden eingeführt.
•Est-ce que c´est possible de donner
accès au numéro GSM étranger au
service SMS (au départ des gares
Athus. Longwy, etc.)
In Athus wurde ein „Valideur MKaart“ aufgestellt. Ein Apparat der
SNCB sollte auch da stehen mit Produkten für Luxemburg (2€/4€-Ticket).
Jedoch gestaltet sich die Umsetzung
•Demande si c´est possible d´informer
plutot les PAT comment ils travaillent
le 24/12/16 (ex. Début décembre)
Hier sicherte man uns zu, dass das
kein Problem darstellen würde. Die
Anfrage wird an das Roulement-Büro
weitergeleitet.
•Demande d´informations sur les
journées improductives en 2016!
Zum 31/08//16 standen
7999,242 Tage aus.
noch
•Est-ce qu´il y a un nouveau projet de
réaménagement des WC dans la
«Feschhaal»? Demande d´en informer le personnel par avis.
Die Toiletten in der Feschhaal werden
komplett erneuert. Ein entsprechendes
Projekt läuft, es muss noch ein Budget
angefragt werden und dann werden
die Arbeiten ausgeschrieben. Den
PAT ist es auch erlaubt die Toiletten
auf der 1. Etage zu benutzen (wird
toleriert und ist ein Menschenrecht!).
•DIVERS
• DICE/Itris SNCB: die PAT erhalten
neue Apparate um sich im System
ein- und auszuloggen
• Ab 2019 wird die Trierer Weststrecke in Betrieb genommen. Jedoch
werden die PAT CFL nicht dahin
mitfahren (angeblich zu teuer). Interessant wird jedoch die Tatsache,
dass die Züge in Wasserbillig eine
Abfahrt vom PAT erhalten müssen
und dass der Streckenabschnitt
Wasserbillig-Wasserbillig/Grenze auch von einem PAT abgedeckt
werden muss (im Falle eines Notfalls). Die Verantwortlichen werden
in dem Fall nochmals auf uns zukommen um darüber zu sprechen.
• Die VRT-Kundenumfrage, welche
2015 durchgeführt wurde, diente
dazu die Einnahmen im VRT zu
regeln.
•Serait-il possible que des bouteilles
d’eau soient mises à la disposition
pour les agents du guichet ?
Le Service AV a jeté la demande
d’équiper les guichets avec de l’eau
potable gratuite. Dans le passé ils
avaient installé de grandes bobines
d’eau qui seraient enlevées après un
certain temps pour cause hygiénique
(bactéries). Le personnel est tenu
d’apporter leurs bouteilles personnels
et de les remplir avec de l’eau potable
au robinet.
•Lors des fortes intempéries en juillet 2016 il y avait des dégâts des
eaux dans le guichet international
en gare de Luxemburg. L’eau a
écoulé de la prise électrique murale et a mouillé le tapis plein et le
plancher en dessous. Déclaration
a été faite aux supérieurs hiérarchiques Madame Metz Sandra et
Monsieur Paul Victor. Ces derniers
ont contacté un couvreur pour nettoyer les gouttières bouchées. Cette
action n’a pas résolu le problème
d’humidité et l’odeur de moisi. Le
personnel (surtout au guichet 7) se
plaignent des piqûres d’insectes/
puces et des taches rouge après
des séances de travail au guichet
concerné. Est-il envisagé d’enlever
le tapis plain de la partie concernée
du sol ou de prévoir d’autres mesures de nettoyage à fond ?
Le Service AV est conscient du problème. Les responsables ont déjà posé
une grille pour que l’eau ne puisse
plus mouiller la partie en béton concernée. Le service Immo est chargé de
trouver une entreprise qui remplace
tout le tapis plain au guichet ainsi de
refaire la peinture dans les localités
du guichet. Le problèmes d’insectes
proviennent de l’eau dans le sous-sol.
Les responsables du guichet se sont
saisis de l’affaire.
•Est-il possible d’aviser le personnel
du service AV et les clients en temps
utile des fermetures à long terme des
guichets (p.ex. durant les travaux
sur les lignes ferroviaires)
Le Service AV a confirmé certains
troubles d’organisation point de vue
occupation de guichets, personnel
de remplacement occasionnel, /
information clients, annonces etc
dans les trains lors des périodes de
chantier. Il est envisagé de créer une
« cellule chantier » qui s’occupe de
l’organisation et de la préparation à
longue terme de tous les chantiers sur
le réseau ferroviaire.
•Demande de motivation pour la non
occupation d’un tour de service au
guichet international en gare de
Luxemburg. Le personnel demande s’il y a des changements prévus
dans un proche avenir concernant
le nombre actuel de tours occupés
ou des heures d’ouverture ?
Vu une baisse de 15% de ventes de
billets en trafic international en gare
de Luxemburg et en attendant une
réorganisation de l’occupation des
guichets en gare de Luxemburg (20172018), les responsables AV ont décidé de renoncer jusqu’à maintenant
à l’occupation du tour de service
vacant.
Ko m m i s s i o n e n
•Demande d’harmoniser les plages
d’heures de renseignement téléphonique dans toutes les gares satellites, du service « renseignement
téléphonique » et de l’Info-point par
voie téléphonique et non seulement
par e-mail.
Concertation prévue avec les responsables du service EI et AV pour analyser le flux d’information en situation
dégradée ou perturbée après 21h00
(après la fin d’occupation du service
Info point) au guichet donnant encore
des renseignements téléphoniques.
•Est-ce possible que le service « Info
client » informe dans toutes les situations dégradées ou perturbées les
agents des divers points de renseignement téléphoniques des gares satellites, du service « renseignement
téléphonique » et de « l’Info-Point ».
Les responsables AV vont analyser la situation actuelle des flux
d’informations mais ont remarqué qu’il
s’avère impossible d’aviser chaque
gare satellite par téléphone d’une
situation dégradée. Une vérification
d’installation des systèmes ARAMIS
dans les gares satellites est prévue.
•Demande d’accorder le congé inscrit sur la liste « Fiche de congé
annuelle » distribuée en fin d’année
aux agents des guichets satellites
par écrit et au plus tard pour la mijanvier pour que les agents ayant inscrit des jours de congé en janvier/
février puissent déjà s’organiser. Les
agents regrettent aussi que les jours
de congé demandés en cours de
l’année ne sont accordés qu’à court
terme ce qui pose pas mal de problèmes dans l’organisation de la
garde des enfants et de leurs loisirs.
Les responsables du service AV ont
confirmé qu’ils veulent « réorganiser
» les listes congés annuelle pour 2017
et les distribuer le plutôt possible aux
agents pour optimiser leur planning
individuel et qu’ils essaient au mieux
de garantir un partage équitable des
agents titulaires des tours et des réservistes sur les différentes listes de
congés.
•Est-il possible de changer pour des
raisons familiales, des tours de service entre les agents avec l’accord
des 2 parties ?
Les responsables du service AV acceptent, s’il n’y a pas d’autre possibilité, de changer une séance de travail
mais tout en respectant les routines
du concept voyageur applicable à
partir du 01/01/2016 déterminant
que chaque agent doit effectuer les
séances de travail prévu dans son tour
de service choisi.
•Est-ce que l’occupation des agents
inaptes du service AV dans les
guichets des gares satellites était
plutôt une exception pour attribuer
des congés au personnel des tours
de service pendant les mois d’été,
ou est-il prévu de continuer cette opportunité d’emploi pour les agents
inaptes du service AV à l’avenir ?
L’occupation des agents inaptes du
service AV durant la phase de chantier en été 2016 était plutôt une exception car comme précisé déjà dans
la question 20160929-7 les respon-
sables des différents services impliqués dans l’organisation et la planification des grands chantiers vont se
mettent à table (création d’une cellule
Chantier) pour planifier le déroulement et l’occupation du personnel à
long terme. Le Service AV apprécie
l’avancement de la création de la cellule de reclassement du service RH
pour être soulagé dans l’organisation
et l’occupation des personnes inaptes
au sein du service AV.
•Demande de renseignement sur le
stade d’évolution d’installation de
surveillance par caméras sur les
quais et l’enceinte des gares de
Rodange et de Pétange?
L’installation des caméras de surveillance sur les quais et dans le sous
terrain à la gare de Rodange est en
cours. Une fois que ces travaux ont été
réalisés on commence l’installation de
surveillance par caméra en gare de
Pétange.
Les délégués du SYPROLUX
Joël SCHMIT, Eric WENGLER,
Tania PESCH
BU-KOMMISSION
Rapport de la réunion auprès du Chargé
de Gestion BU en date du 13 septembre 2016
•Combien de chauffeurs seront
encore embauchés suites aux
modifications projetées par le
Ministère du Développement
durable et des Infrastructures des
tours de service?
L’éffectif actuel est de 180 conducteurs d’autobus et sera augmenté
de 25 agents.
•Combien d’autobus devront-être
acquis pour faire face aux modifications mentionnées ci-dessus?
La lettre de demande pour les
prochaines autobus a était faite
et sera présentée dans le conseil
d’administration d’octobre. 10% de
réserve pour les autobus «Iwwerland» et 10% de réserve pour les
autobus «Niederflur»
•Quand procèdera-t-on aux recrutements nécessaires à l’atelier du
BU? Et combien d’unités seront
embauchées?
Le recrutement est en cours .
•Quand sera accessible l’outil
Webclient à l’ensemble des
conducteurs d’autobus?
Le projet sera présenté aux délégués du personnel lors d’une prochaine réunion.
•Est-il possible de réintroduire la
fonction de l’appel général dans
le système INIT?
Le problème est connu également
par les entreprises privées. Le
ministère est informé et des solutions sont en construction. UPDATE
demandé en cours. Les micros des
sièges sont à utiliser et les vieux
«Funk» seront démontés.
•Les délégués demandent la mise
à disposition de nouveaux classeurs contenant l’horaire officiel
complet pour les conducteurs
d’autobus.
Le ministère ne sort plus les nouvelles versions de dossier avec des
horaires.
•Les délégués demandent les
raisons pour lesquelles les réservistes du site Luxembourg
doivent-ils effectuer des tours
de service à Echternach resp. à
Ettelbrück.
l’éclairage défectueux dans le
réfectoire du poste isole d’Ettelbrück.
Le Service MI sera contacté.
•Les délégués demandent de procéder au remplacement de la
serrure défectueuse de la porte
d’entrée, ainsi que de la serrure
du tableau d’information syndicale au poste isolé d’Ettelbrück.
En attente d’informations supplémentaires.
Les réservistes sont appelés à combler les tours de service sur les trois
sites.
•Les délégués demandent une
discussion quant à la mise en
application des dispositions
statutaires et de l’ordre général
n°10 se rapportant au domaine
du disciplinaire.
•Le devis pour le marquage des
emplacements de stationnement
des autobus dans le hall est-il
déjà arrivé?
Les délégués du personnel revendiquent que le nombre des mesures disciplinaires est assez élevé
et qu’il n’y ait aucune tolérance.
Les responsables ont demandé
deux devis. Le marquage ne serait
pas changé.
•Divers
•Les délégués demandent de
procéder au remplacement de
l’éclairage défectueux dans le
hall et le couloir du site Luxembourg.
Une entreprise sera mandatée
pour la révision des luminaires.
Dans le budget de 2017 un projet d’investissement sera créé ceci
pour remplacer l’éclairage.
•Les délégués demandent de
procéder au remplacement de
Marc SCHUSTER (Titulaire)
Gast SCHOUMACKER (Titulaire)
Les délégués demandent si le P&R
Junglinster sera desservi. Les dirigeants se chargeront pour avoir
des informations supplémentaires
auprès du MDDI.
Les nouveaux roulements sortiront
dès que le «Landesverband» aura
rendu son avis et après avoir l’analysé.
Les délégués du SYPROLUX
Marc SCHUSTER,
Gast SCHOUMACKER,
Christian WEYER
Christian WEYER (Titulaire)
Nr. 13 / 14. Oktober 2016
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5
PENSIONIERTEN- UND WITWEN KOMMISSION
Ausflug 2016 ging nach Rosport und Berdorf
Mitte September hatte die SYPRO­
LUX-Pensioniertenkommission zu ihrem
traditionellen Herbstausflug eingeladen. Zahlreich waren die Teilnehmer,
die sich am Morgen gut gelaunt einfanden um zu den geplanten Besichtigungen zu starten.
Der Tag sollte ganz unter dem Thema Wasser stehen, und so standen
geführte Besichtigungen der Sources
Rosport in Rosport, sowie des Aquatower in Berdorf auf dem Programm,
all dies umrahmt von einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel Gruber
in Steinheim.
Nach der Ankunft in Rosport wurden wir von unserem Guide in Empfang genommen und eine interessante
Reise in die Welt des Wassers und der
Herstellung von Mineralwasser konnte
beginnen.
Offiziell gegründet im Jahre 1959,
produziert Sources Rosport SA aktuell,
wie allgemein bekannt, natürlich sprudelndes, aber auch stilles Mineralwasser. Es gibt zwei verschiedene Quellen:
eine mit natürlicher Kohlensäure und
die Quelle Viva ohne Kohlensäure.
Das Gelände um die Quellen besteht
aus Muschelkalk und Buntsandstein
und ist mit von aus der Vulkaneifel
kommenden Erdspalten durchzogen,
die Wasser und Kohlensäure führen.
In der Tat entsteht kohlensäurehaltiges
Mineralwasser in Regionen, in denen
Ein Teil der Flaschenabfüllanlage
die Vulkanaktivität erst kürzlich erloschen ist. Die vom Magma produzierte
Gasblasen stellen das Kohlendioxyd
dar, das die Blasen im Sprudelwasser
hervorruft. Während der Produktion
der verschiedenen Wasserarten des
Sortimentes wird dem Quellwasser
das darin enthaltene Eisen beinahe
gänzlich entzogen. Dies geschieht
auch mit der Kohlensäure, welche
dann aber später je nach Bedarf (siehe Rosport classique, Rosport Blue)
wieder dementsprechend zugeführt
wird.
zudem einer regelmäßigen strengen
Kontrolle. In der Tat dürfen Mineralwasser Eisen und Schwefel entfernt,
sowie Kohlensäure zugesetzt oder
entzogen werden. Weitere Behandlungen sind aber nicht erlaubt.
Die Produkte sind reich an Mineralien und somit ideal für eine ausgewogene Ernährung und unterliegen
Das Logo der Sources Rosport basiert auf der Tatsache, dass vor der
Fertigstellung der Sauerbrücke die
Sauer nur mit Pferd an eine seichten
Stelle (Rossfurt) überquert werden
konnte. Die verschiedenen Werbekampagnen, die auf dieser Geschichte aufbauen erregten großes Interesse
und wurden sogar mehrfach prämiert.
24. Internationale
Modelleisenbahn-Tauschbörse
Bourse d’échange de
1993
Trains Miniatures
epuis
seit / d
30
OCTOBRE
OKTOBER
2016
10.00 – 17.00 h/Uhr
organisé par
organisiert vom
Foto: J.P. Mootz
au Centre de Loisirs Norbert Melcher – rue de l’Alzette
(ancien hall de basket / ehemalige Basketballhalle)
Steinsel
G.-D. Luxembourg
Entrée – Eintritt : 4 €
Da der menschliche Organismus
zum größten Teil aus Wasser besteht,
braucht ein Erwachsener täglich ungefähr 2,5 Liter Wasser. Das Wasser aus
Rosport enthält viele Mineralien und ist
somit ideal um zumindest einen grossen Teil des täglichen Wasserbedarfs
abzudecken.
Im Anschluss an viele interessante
Ausführungen gab es dann noch eine
Verköstigung der verschiedenen Produkte, unter anderem auch die des
unbehandelten Wassers direkt aus
der Quelle. Hier kann man den Geschmack des Quellwassers erfahren
und bemerkt sofort den Geschmack
des Eisens. Wie schon bemerkt wird
dies dem Wasser aber während des
Herstellungsprozesses entzogen. Die
gesamte Produktpalette stand zur Verkostung zur Verfügung.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel Gruber ging es dann
weiter nach Berdorf, wo die Besich-
tigung des Aquatower auf dem Programm stand. Dieser 55 Meter hohe
Turm dient als Wasserreservoir für die
Gemeinde und hat ein Fassungsvermögen von 500.000 Litern. Er ersetzt das
im alten Kirchturm integrierte Reservoir, welches den Wasserbedarf der
Gemeinde nicht mehr ganz abdecken
konnte. In 50 Metern Höhe besitzt der
Turm eine Panoramaplattform, welche
zum Teil atemberaubende Aussichten
auf Berdorf und seine Umgebung
möglich macht. Auch gibt es vielfältige Informationen über das Müllerthal,
sowie über die kleine luxemburgische
Schweiz. Der Aquatower bietet ein futuristisches Design und stellt auch eine
Touristenattraktion dar, wo man in die
faszinierende Welt des Trinkwassers
eintauchen kann und viele interessante
Informationen zum Thema erhält.
Das im Turm enthaltene Wasser bedarf keiner speziellen Behandlung, da
die Bakterien durch die UV-Strahlung
gänzlich abgetötet werden. Dies
macht der Turm durch seine Architektur möglich. Später wird das Wasser
jedoch noch mit für den Menschen
nicht schädlichem Chlor behandelt,
und dies um eventuellen Verunreinigungen in den Leitungen entgegen
zu wirken.
Von dem auf unserem Planeten
vorhandenen Wasser sind nur 2,5 %
Süßwasser, wovon wiederum nur
0,3 % als Trinkwasser genützt werden können. Wasser ist somit eine
für den Menschen absolut notwendige und limitierte Ressource und sollte dementsprechend umweltbewusst
eingesetzt werden. Im Rahmen der
Nachhaltigkeit spricht man auch vom
„Wasserfußabdruck“, einem Indikator,
der den direkten und indirekten Wasserverbrauch eines Konsumenten oder
einer Nation aufzeigt. Hier bekommt
man zum Beispiel einen Eindruck vom
Gesamtvolumen von Süßwasser, das
jeder einzelne konsumiert. Man kann
aber auch, an Hand von speziellen
Formeln, den Fußabdruck von Gütern
errechnen. So benötigt die Herstellung
von einem Kilo Rindfleisch 15.000 Liter Wasser.
Hier bekommt man also einen nachhaltigen Eindruck über das Wasser,
den Wasserverbrauch und nicht zuletzt über die Wichtigkeit des Wassers
für die gesamte Menschheit.
Nach dieser interessanten Führung
wurde der Rückweg angetreten. Alle
Teilnehmer zeigten sich zufrieden
nach einem ereignisreichen Tag und
erreichten ihr Zuhause bei bester Laune.
Viviane WEIS
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Nr. 13 / 14. Oktober 2016
Gruppenfoto der gesamten Mannschaft
Foto: J.P. Mootz
L e Petit Tr ain du V ivar ais
„Le Petit Train du Vivarais“ –
eine Sehenswürdigkeit
Marcel OBERWEIS
Die beliebte Region „Ardèche“ mit den spektakulären „Gorges de l’Ardèche“ und
dem Fluss „Ardèche“ ist vielen Frankreichtouristen ein Begriff. Das „Département de
l’Ardèche“ liegt in der Region „Rhône-Alpes am östlichen Rand des Zentralmassiv.
Die Natur und das herrschende Klima haben hier eine Landschaft geschaffen, in
der sich vor allem Liebhaber des naturbelassenen Urlaubs wohl fühlen. Außerdem
lädt das Höhlensystem der „Grotte de Soyons“ zu Besichtigung ein.
Schlucht des Fluss „Doux“, 3 km
von Tournon entfernt, errichtet.
Die Bahnstrecke wurde jedoch auf
29 km verringert. Der erste Dampfzug verkehrte zwischen den Orten
Tournon und Lamastre am 2. Juli
2013 in dieser äußerst charmanten
Region.
Eine weitere Sehenswürdigkeit
stellt die historische Eisenbahnstrecke „Le Petit Train du Vivarais“ dar,
ein Überbleibsel eines früher weitreichenden Eisenbahnnetzes in dieser Mittelgebirgsregion. Das Netz
der Eisenbahngesellschaft „Compagnie de chemins de fer départementaux“ betraf die Departemente
„Ardèche“ und „Haute-Loire“.
Die vier Bahnstrecken wurden
während den Jahren 1891 bis
1903 gebaut - siehe den beiliegenden Streckenplan. Während
der Glanzzeit des ausgehenden
19. Jahrhunderts und der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts dienten sie der ländlichen Bevölkerung
schnell und bequem in die Städte
zu gelangen.
Die Bahnlinien im Einzelnen: Von
Lavoûte-sur-Loire über Yssingeaux
und Raucoules nach Brossettes
(39,4 km), von La Voulte-sur-Rhône
nach Le Cheylard (47,5 km), von
Tournon über Lamastre nach Le
Cheylard (52,2 km) und von Dunières über Saint Agrève nach Le
Cheylard (61 km).
Der erste Teilabschnitt des Eisenbahnsystems – von Tornon nach Lamastre – wurde am 12. Juli 1891
eröffnet und bis nach Le Cheylard
im Jahr 1903 verlängert. Die Bahnstrecke beinhaltet folgende Bauwerke: 3 Tunnels mit Längen von
640 m, 265 m und 40 m, einen metallischen Viadukt von 165 m Länge sowie drei gemauerte Viadukte kleinerer Länge. Nachdem alle
Bahnlinien gebaut und miteinander
verknüpft waren, erstreckte sich das
Bahnnetz über eine Gesamtlänge
von 203 km.
Bedingt durch den aufkommenden Individualverkehr und den modernen Autobusverkehr, wandten
sich die Menschen in den ländlichen Gegenden verstärkt von der
Eisenbahn ab. Dies bewirkte den
stückweisen Abbau der Eisenbahninfrastrukturen während den Jahren 1952 bis 1968. Es verblieb nur
noch die Eisenbahnlinie zwischen
den Orten Tournon und Lamastre.
Die Bahnfahrt mit Dampfantrieb
dauert 1 Stunde und 40 Minuten
und nur eine Stunde beim Einsatz
eines Triebwagens. Sechs historische Dampflokomotiven vom Typ
Mallet 030-030, konstruiert von
der schweizerischen Lokomotivenund Maschinenfabrik SLM Winterthur in den Jahren 1903 und 1932,
befinden sich im Einsatz. Diese haben heute einen hohen historischen
Wert und waren bestens geeignet
für die Bergfahrten. Die spezielle
Konstruktion erlaubt das Befahren
von Kurven mit einem Radius von
weniger als 100 m.
Die Mallet-Lokomotiven können
bis 14 Wagen mit einer gesamten
Masse von 200 Tonnen auf der
kurvenreichen Strecke bergwärts
bewegen. Der Kohleverbrauch
beträgt etwa 1.200 kg und 6 bis
8 Fuder Wasser bei der Bergfahrt
und nur 200 kg sowie 3 bis 4 Fuder
Wasser bei der Talfahrt.
Die faszinierende Museumsfahrt
wird heute von der umbenannten
Gesellschaft „Société Nouvelle du
Chemin de Fer du Vivarais“ durchgeführt. Von Mitte April bis Ende
September verkehrt täglich ein mit
Mallet-Dampflokomotive bespannter Zug, derweil bis zu drei Dampfzüge im Juli und August täglich auf
der Strecke verkehren.
Marcel OBERWEIS
Das Überbleibsel aus vergangenen Zeiten
Nachdem der Bahnbetrieb im
Jahr 1968 ebenfalls eingestellt
worden war, trat eine Gruppe von
Eisenbahnliebhabern an die Betreiber heran, um wenigstens einen Teil
der Bahnstrecke sowie des Rollmaterials zu retten. Der Erfolg blieb
nicht aus.
Die 33 km lange meterspurige
Eisenbahnlinie „Petit train du Vivarais“, des Öfteren unter der Bezeichnung „Le Mastrou“ geführt,
verband jahrzehntelang das 130
m hoch gelegene Saint-Jean-deMuzols mit Lamastre auf 373 m.
Obwohl die Linie im Departement
Ardèche liegt, berührte sie weder
dessen Fluss „Ardèche“ noch die
Schlucht der „Ardèche“, sondern
durchfuhr die einzigartige Schlucht
des Fluss „Doux“.
Quellenhinweis:
http://trainardeche.fr/wp/acces-accueil-service/
http://www.leprogres.fr/sortir/2015/04/06/le-train-de-l-ardeche-sur-les-rails
Der erste touristische Zug zwischen den beiden Orten bewegte
sich am 14. Juni 1969. Er bediente
ab Februar 1970 auch den 123 m
hoch gelegenen Ort Tournon, welcher 2,6 km von der Bahnstation
Saint-Jean-de-Muzols entfernt lag.
Bedingt durch einen finanziellen
Engpass musste der Bahnbetrieb
jedoch im Jahr 2008 eingestellt
werden.
Finanzkräftige Partner aus der
Region und einzelne Träger konnten gewonnen werden, sodass der
Bahnverkehr weitergeführt werden
konnte. Im Jahr 2013 gab es Licht
im Tunnel und die Bahn nahm ihren Betrieb wieder auf. Es wurde
ein neuer Bahnhof in der Nähe der
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PENSIONIERTEN- UND WITWENKOMMISSION
EINLADUNG
Wertes Mitglied, die 38. Generalversammlung unserer Pensionierten und Witwen findet
am Donnerstag, 10. November 2016 im Blindenheim
in Rollingen (Berschbach), 47, rue de Luxembourg statt.
Transport
L-2560 Luxembourg
20A, rue de Strasbourg
Téléphone: 22 67 86-1
CFL-Basa Nr. 1289
Telefax: 22 67 09
C.C.R.A. LU24 0099 7800 0026 6122
B.C.E.E. LU07 0019 1000 0453 4000
C.C.P. LU14 1111 0124 4630 0000
Tagesordnung:
10:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Generalversammlung durch die Leiterin der Pensioniertenkommission, Viviane Weis.
Rechenschaftsbericht über unsere Aktivitäten 2016 mit anschließender Diskussion.
10:30 Uhr Herr Paul-Henri Meyers, Abgeordneter referiert zum Thema:
„Unter Curatelle oder Tutelle stellen im Alter“
(unter Vormundschaft stellen – Schutz von Personen, die unfähig sind ihre eigenen Interessen zu wahren)
Was sollte ich wissen?
Wie kann man Vorsorge treffen?
12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen zu Lasten der Verbandskasse, mit folgendem Menü:
Aperitif, Suppe, Rieslingpastete, Kalbsbraten mit gebratenen Kartoffeln und Gemüse, Kaffee und Torte.
14:00 Uhr Ehrung des ältesten Teilnehmers
auf Grund des Lebensalters
auf Grund der Mitgliedsdauer
N.B. Gemäß Entscheid unseres Vorstandes kann pro Kategorie jeder Teilnehmer nur einmal
geehrt werden, um den anderen den Weg hierzu nicht auf Jahre zu versperren.
14:30 Uhr Aktuelles von der CFL und vom SYPROLUX
15:45 Uhr Schlusswort der Kommissionsleiterin
16:00 Uhr Ende der Generalversammlung.
Wie alljährlich können die Partner unserer Mitglieder ebenfalls an unserer Generalversammlung teilnehmen. Der Teilnahmebeitrag für die Begleitperson ist auf 29 € festgesetzt, zu überweisen zum Zeitpunkt
der Anmeldung auf das Syndikatskonto Nr. LU07 0019 1000 0453 4000 bei der BCEE in Luxemburg.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir die Interessierten sich bis spätestens, den 03. November 2016
in unserem Sekretariat anzumelden.
Da wir über äußerst aktuelle Themen informiert werden, erwarten wir eine rege Beteiligung und entbieten
all unseren Pensionierten und Witwen unsere besten Grüße.
Die Leiterin der Pensioniertenkommission,
Viviane WEIS
Impression et Expédition:
Saint-Paul Luxembourg.
Organe bimensuel officiel de la Fédération
­Ch­ré­tienne du Personnel des Transports affiliée
à la Fédération Internationale des Organisations ­Syn­dicales du Personnel des Transports
et à la F­ édé­ration des Syndicats des Transports
dans l’Union Européenne.
La rédaction ne prend aucune responsabilité en
ce qui concerne les manuscrits non commandés.
Les articles signés ne reflètent pas nécessairement l’opinion de la fédération.
Tarif de Publicité
1) Entrefilet
Prix par mm et par colonne: avec hauteur
minimum de 15 mm et maximum de 30 mm.
0,35 �
1) Annonces
Prix par mm et par colonne: avec hauteur
minimum de 60 mm.
0,11 �
Der Punktwert-Index 775,17
SEKTIOUN LËTZEBUERG – KANNNERVAKANZEN- A SOZIALWIERK
INVITATIOUN
Léiw Membere vum SYPROLUX
Wéi all Joer kënnt de Kleesche bei d'Kanner an d’Enkelkanner vun
all eise Memberen, onofhängeg vun hirer Sektioun.
De Kleesche huet sech ugemellt fir e
Samschdeg, 26. November ab 15:00 Auer am Centre Nic Braun
zu Hesper niewent der Gemeng (474, rte de Thionville)
Seit dem 1. Januar 2015 beträgt
der Wert eines Punktes
für das Kaderpersonal 18,4616 �.
Die Haushaltszulage beträgt 8,1%
bei einem Minimum von 25 Punkten
(461,54 �)
und einem Maximum von 29 Punkten
(535,39 �)
Für alle Elemente, die nicht
pensionsberechtigt sind: 17,4813�
Für die Pensionsempfänger ist die Basis
ein Wert von 17,8234�.
Für den Hilfskader: 17,4813 �
Umeldung bis spéitstens den 18. November um Telefon (+352) 22 67 86-1/
CFL-Basa: 1289 oder op [email protected]
Der nächste
„Transport“
erscheint am
28. Oktober 2016
Redaktions­schluss
ist der 22. Oktober 2016
(Nach diesem Datum können
keine Artikel mehr
angenommen werden)
i n f o @ s y p r o l u x . l u