Rundschreiben - Fleischrinderverband Bayern e.V.

FVB- Rundschreiben
Nr. 126
FleischrinderVerband
Bayern e.V.
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91522 Ansbach
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FleischrinderVerband Bayern e.V.
Aus dem Inhalt:
3. Ausgabe Okt. 2016
1. Vorwort Vorsitzende
2. Aus dem Fachzentrum
3. Berichte: Versammlungen, Lehrfahrt, Schauen
Mitgliederversammlung Niederbayern,
Bad Windsheim, Triesdorf, ZLF München
4. Herdbuchführung, Zuchtbuchordnung
5. Markt 2017: 10. Süddeutsche Fleischrindertage
Anmeldeformulare beiliegend für:
Bullen, Elite-Rinder und Stille Auktion
Fachzentrum für
Fleischrinderzucht &
Mutterkuhhaltung
AELF Schwandorf
Hoher-Bogen-Str. 10
92421 Schwandorf
Telefon (09431) 721 – 01
Telefax (09431) 721 – 109
E-Mail:
[email protected]
6. Jungzüchter
7. Termine
8. Absetzervermarktung, -preise, Tierbörse
Beilage: Anmeldung 10. Süddeutsche Fleischrindertage
Formblatt Absetzervermarktung
Werbung: Patura, BVN , Greifenberg
Du gewinnst nie allein.
An dem Tag, an dem du etwas anders glaubst,
fängst du an zu verlieren
Mika Häkkinen
1. Vorwort - Vorsitzende
Liebe Züchterkollegen und -kolleginnen, liebe Fleischrinderfreunde,
Wie steht auf dem Titelblatt der Nach-ZLF-Ausgabe des Landwirtschaftlichen
Wochenblattes?
„ZLF 2016: Schön war s“
– Ja und wie!!
Allen widrigen Wetterumständen am 1. Wochenende zum Trotz haben wir mit
den Kollegen aus den anderen Sparten ein echtes Fest bayerischer Landwirtschaft
gefeiert. Die Fleischrinder waren mittendrin, nicht nur auch mal so dabei!
Ich kann nur immer und immer wieder die Anerkennung nicht zuletzt der Schauleitung, an unsere Aussteller, Helfer und Mitarbeiter weitergeben. Gemeinsam
haben wir in allen Phasen ein hervorragendes Bild geboten: Vielfältig, von hoher
Qualität, sympathisch, unkompliziert aber immer auch mit der notwendigen Professionalität – in einem echten Team.
Täglich, bei jedem Wetter, haben wir im großen Ring unsere Tiere präsentiert,
diszipliniert, geduldig und optisch ansprechend. Unser kleiner, aber feiner Stand
im Tierzelt war stets gut besucht, durch den einheitlichen Auftritt der Fleischrinderverbandleute waren wir hervorragend wahrzunehmen, der Richtwettbewerb
am Montagverlief trotz tiefgründigem Boden und Dauerregen völlig ohne Zwischenfälle. Gerade hier kam zum Ausdruck, was Teamgeist und Zusammenhalt
bedeutet.
Erstmals waren wir in enger Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum auch im Forum im Tierzelt mit seinem wechselnden Programm mit besonderen und ansprechenden Vorführungen vertreten. Auch hier einen herzlichen Dank an die Familien Schaller, Hohenburg, Hader, Nurn und Starkoch Luki Maurer, Scherngrub für
die Bereitschaft, mitzumachen – es war Klasse!
Ich möchte auch nicht versäumen, an dieser Stelle die gute, ich will sogar sagen
freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Schauleitung,
Ministerium, BBV und Landesverband herauszustellen. Vielen Dank für die vertrauensvolle, zielgerichtete Zusammenarbeit, die mit der Heimfahrt von der Theresienwiese ja nicht beendet sein wird.
Herzlichen Dank an alle, die sich in irgend einer Art und Weise eingebracht haben, in der Vorbereitung, im Ring, der Koje, im Stall, im Forum, an alle, die angereist sind, um mit anzupacken und UNSEREN Verband und UNSERE gemeinsame
Sache nach vorn zu bringen, v.a. natürlich an die Züchterfamilien, die die Schau
beschickt und damit ihre Rasse für die Kollegen präsentiert haben.
Hier wäre gerade bei den Hauptrassen noch viel Luft nach oben. Vielleicht kann
sich ja der ein oder andere Zuchtbetrieb aufraffen und fürs nächst mal planen.
Das nächste Mal, ja! Lange verweilen können wir bei den hoch emotionalen Momenten des ZLF nicht, denn schon steht das nächste Großereignis ins Haus.
Die gemeinsamen 10. Süddeutschen Fleischrindertage im Januar 2017 in Ansbach haben wir bereits in München kräftig beworben – mehrsprachig.
Jetzt liegt es an uns, die Chance eins großen süddeutschen Fleischrindermarkts
auch zu nutzen, sei es nun als Beschicker oder als Käufer.
Alle sind aufgerufen, sich einzubringen, geeignete Marktbullen zu melden und
auch im Kollegenkreis für die Auktion und die dort gebotene Qualität zu werben.
Ziel ist es, interessierten Käufern bei den Rassen Angus, Limousin, Fleckvieh und
Charolais gemeinsam mit den Kollegen aus BaWü ein breites und für viele interessantes Angebot zu präsentieren, für das sich die weiteste Anreise lohnt und
das auch gute Preise erzielen kann. Erstmals soll im Rahmen einer stillen Auktion
auch den extensiven Rassen ein Markt geboten werden. Zögern Sie nicht, uns bei
Fragen anzusprechen und bringen Sie sich mit ein.
Ja, bringen Sie sich ein! Denn auf ein weiteres Ereignis im nächsten Jahr, möchte
ich schon heute hinweisen. Im März geht die aktuelle Wahlperiode zu Ende, es
stehen Neuwahlen der Rassevertreter und im Anschluss der Vorstandschaft an.
Bitte überlegen Sie sich schon heute, ob und wie Sie sich einbringen können,
kommen Sie zur Mitgliederverammlung. Wie im örtlichen Bereich auch, ist der
FVB ein Verein, dessen Herzstück eine Aktive, engagierte Mannschaft ist.
Potentiale für Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung gibt es derzeit viele, wir müssen die nur nutzen!
In diesem Sinne – gemeinsam auf in die Herbstsaison!
Ihre/Eure
2. Aus dem Fachzentrum
WICHTIGER TERMIN – nicht vergessen!!
„Antrag auf Gewährung von der Förderung für gefährdete Rinderrassen“
Antragsschluss, soweit noch kein Antrag gestellt wurde ist der:
15. November 2016
Antragstellung bei dem jeweiligen zuständigen AELF, Abteilung Tierzucht.
Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Rezeptsammlung:
Anlässlich dem Zentral-Landwirtschaft
Fest 2016 in München wurde vom Verband die Rezeptsammlung
„Besonders vom Rind
aus Bayern – Einfach Guad!“
erstellt und aufgelegt. Es sind noch
Exemplare vorhanden und können zu
einem Preis von 2,00 € zzgl. Versand
erstanden werden.
„Ein ideales Weihnachtsgeschenk für
Geschäftspartner und Kunden“
Bei Bedarf bitte in der Geschäftsstelle
melden.
3. Berichte – Versammlungen, Lehrfahrt, Tierschauen 2016
Zentrallandwirtschaftsfest in München
vom 16. - 25. September 2016
Zehn Tage Tierausstellung auf dem ZLF liegen hinter 16 Züchtern, ihren Familien und
Helfern, den Mitarbeitern des FVB und Fachzentrums Mutterkuhhaltung und den zahlreichen Unterstützern am Stand und in der
Koje.
Unsere Züchter waren mit elf Rassen auf der
Schau vertreten. Im täglichen Schauprogramm im großen Ring, sowie in den Aufstallungsboxen konnte so dem Publikum die
ganze Bandbreite von ganz klein wie Dexter
bis ganz groß wie Charolais oder Limousin
der bayerischen Fleischrinderzucht gezeigt
werden.
Die anfängliche Schlechtwetterperiode mit
Dauerregen, in die leider der Jungzüchtertag
und der Rindertag gefallen sind, konnte aber
der Stimmung und dem Miteinander nichts
anhaben.
Beim Jungzüchterwettbewerb mit sieben
Teilnehmern am ersten Sonntag galt es, zwei
Gelbviehkühe im ersten Teil linear zu bewerten und dann hinsichtlich Typ, Bemuskelung
und Skelett Noten zu vergeben. Abschließend waren unsere vier PinzgauerAusstellungkühe zu reihen. Am erfolgreichsten haben hier Björn Schuck (3. Platz),
Matthias Schneider (2. Platz) und Simon
Loibl (1. Platz) abgeschnitten. Mit dem Sieg
im Jahr 2008 und dem zweiten Platz 2012
hat sich Simon Loibl, wie auch bei der Siegerehrung erwähnt, wahrlich nicht als „Eintagsfliege“ präsentiert.
Am Montag hatte unser Preisrichter Gernot
Pohl, Rinderallianz SA, bei durchgehendem
Regen in einem mittlerweile aufgeweichten
Ring keine leicht Aufgabe, die er aber ge-
wohnt souverän und mit umfassender
Kommentierung absolvierte.
Bedingt durch unsere Rassenvielfalt kann es
nicht bei allen Rassen möglich sein, rasseinterne Wettbewerbe abzuhalten. Dies war
dieses Jahr lediglich für Kühe bei den Rassen
Angus, Gelbvieh und Pinzgauer möglich.
Die Kuhklasse Angus mit einer Kuh aus dem
Betrieb Delle und drei Kühen von Rainer
Bauereiß konnte eindeutig DM Delia von
Bernhard Delle, Gundelfingen, für sich entscheiden.
Bei den Gelbviehkühen stand Agathe, die
bereits zum dritten Mal in Folge von ihren
Züchtern, Familie Loibl, Prunn, auf den ZLF
vorgestellt wurde, an der Spitze ihrer Gruppe.
Die Entscheidung bei den Pinzgauern fiel auf
UE Fenke Pp aus der Zucht von Norbert Uebler, Hirschbach.
Gemischte Klassen gab es bei den Extensivrindern mit Dexter und Highland, bei den
Gefährdeten Rassen mit Rotem Höhenvieh,
Murnau Werdenfelser und Pustertalern und
bei den Intensivrassen mit Charolais und
Fleckvieh.
Die Entscheidung bei den Extensiven fiel auf
den dreijährigen Highland-Bullen Max von
der Holledau von Klaus Klose, Wolnzach.
Siegerin bei den gemischten Kuhklassen
wurde die Rote Höhenvieh-Kuh Felina aus
dem Bestand von Erika Sauer, Moosbach. Die
Fleckvieh-Kuh S.W. Golden aus der Zucht
von Claus Schultes und im Besitz von Jürgen
Zill kürte unser Preisrichter zur Reservesiegerin.
Die Bullen sind ebenfalls in Gemischten
Klassen gelaufen. Zum einen die gefährdeten
Rassen mit Gelbvieh, Pinzgauer und Rotem
Höhenvieh. Zum anderen die Intensivrassen
mit Angus , Limousin und FleckviehSimmental. Unbestrittener Sieger dieser beiden Bullenklassen wurde der AA-Bulle DM
Tyler aus der Zucht von Bernhard Delle, gefolgt vom Limousin–Bullen Texel P von
Franz Traurig, Cham.
Zum Bayern-Sieger über alle Klassensieger
der Fleischrinder kürte unser Preisrichter
den äußerst typvollen und bestens bemuskelten Angus-Bullen DM Tyler AA aus der
Zucht von Bernhard Delle.
Zum Abschluss des Schauwettbewerbes bei
den Fleischrindern konnten unsere Züchter
im Ring mit den Betriebssammlungen noch
ein besonderes „Schmankerl“ zeigen.
Folgende fünf Betriebe mit ihrem Schaukontingent von jeweils drei Tieren stellten sich
unserem Preisrichter vor: Bauereiß (Angus),
Loibl (Gelbvieh), Sauer (Rotes Höhenvieh),
Uebler (Pinzgauer und Zill (Fleckvieh). Für
Gernot Pohl waren für seine Siegerwahl
nicht nur das Bild, das die Tiere im Ring boten, entscheidend, sondern auch verwandtschaftliche Verhältnisse in der Gruppe. Aus
diesem Grund fiel seine Entscheidung auf die
Fleckvieh-Kollektion von Jürgen Zill, in der
sich Mutter (S.W. Golden) und Tochter
(Goldmarie) präsentierten.
In der Siegerehrung am Abend ist jeder
Züchter für seine Ausstellungstiere geehrt
worden und die Medaillen in Silber und
Bronze sind überreicht worden. Für die
Vergabe der Gold-Medaillen erfolgte eine
Einladung für die große Siegerehrung am
Samstag. Aus der Hand der stellvertretenden
Ministerpräsidentin, Frau Ilse Aigner, und
dem bayerischen Landwirtschaftsminister,
Herrn Helmut Brunner, erhielten die Züchter
die Auszeichnung für ihre Tiere.
Alle anderen Züchter, die mit ihren Ausstellungstieren nicht einen 1a-Platz erreicht haben und somit noch nicht genannt waren,
haben einen ebenso großen Anteil am Gelingen der Veranstaltung und der hervorragenden Präsentation der Fleischrinder, insbesondere im täglichen Schauprogramm.
Hierzu gehören:
Rainer Bauereiß, Colmberg, mit den AngusKühen Alina ba., Aida ba. und Bea ba.
Robert Allmannsberger, Fürstenzell, mit den
Charolaiskühen
Edel
und
Natascha.
Ralph Oelschlegel, Geroldsgrün, mit seiner
Dexter-Kuh Freja.
Die SHLZ Frankenwald GmbH, Tettau, mit
der Highland-Kuh Veronika vom Frankenwald.
Hermann Neuser, Sugenheim, mit der Gelbvieh-Kuh Afra.
Bei der Rasse Pinzgauer Martin Güllich,
Bruck, mit seiner Kuh MG Silvi P und Hubert
Schwarzbauer mit seiner behornten Kuh
Stopsi.
Markus Mathes, Schöllkrippen, stellte seine
Murnau Werdenfelser-Kuh Schaklin aus.
Brigitte und Andreas Krenner, Wegscheid,
hatten die rote Pustertaler-Kuh Gretl und die
schwarze Kuh Zitta dabei.
Weitere Impressionen und Bilder auf unserer Hompage: www.fvb-bayern.de
Astrid Roswag
Fränkisches Freilandmuseum 21. & 22. Mai 2016
Tag der alten Haustierrassen bei strahlendem Sonnenschein und gutem Besucherinteresse
Auch dieses Jahr wieder haben sich engagierte
Züchter und die Jungzüchter des Fleischrinderverbandes Bayern am Tag der alten Haustierrassen am 22. Mai im Freilandmuseum Bad
Windsheim präsentiert.
Natürlich waren wieder die vom Aussterben
bedrohten Rassen mit dabei.
Pinzgauer Kuh mit Kalb und ein Jungbulle wurden von Familie Güllich, Burk, präsentiert.
Pustertaler wurden durch ein Geschwisterpaar
aus der Zucht von Thomas Züchner, Treuchtlingen, vertreten. Gleichzeitig zeigten sie die
beiden Farbschläge rot und schwarz.
Das Rote Höhenvieh, das als alte Rasse eine
Wiederbelebung erfahren hat und jetzt erfolgreich in der Mutterkuhhaltung zu Hause ist,
war aus der Oberpfalz angereist. Familie Sauer,
Moosbach, zeigte eine Kuh mit Kalb und einen
ausgewachsenen Bullen.
Familie Muskat aus Ellingen züchtet Murnau
Werdenfelser in der Mutterkuhhaltung und
präsentierte eine Jungkuh mit Kalb und einen
Jungbullen.
Hermann Neuser aus Deutenheim hatte wieder sein Jungrind der Rasse Gelbvieh dabei,
das schon letztes Jahr als Absetzer gezeigt
worden war.
Als weitere alte Rassen, die in der Mutterkuhhaltung eine bedeutende Rolle spielen, waren
diesmal Angus und Fleckvieh-Simmental mit
dabei.
Rainer Bauereiß, Colmberg-Auerbach, hatte
eine schwarze Jungkuh mit rotem Kalb dabei.
Als Besonderheit bei Angus darf gelten, dass
diese Rasse seit mehr als 150 Jahren ausImpressum:
Herausgeber: FleischrinderVerband Bayern e.V
schließlich in der Fleischnutzung gezüchtet
wird und immer hornlos ist. Gegenüber unseren heimischen alten Rassen, die ursprünglich
aus der Mehrfachnutzung (Milch, Fleisch, Arbeit) kommen.
Nicht fehlen unter den alten Rassen in Bayern
darf natürlich nicht das Fleckvieh, das auf das
Schweizer Simmentaler Rind zurückgeht. Hans
Zill aus Höfen zeigte eine Jungkuh mit bestens
entwickeltem Bullenkalb bei Fuß. Der Milchreichtum der Rasse macht sie auch für die
Mutterkuhhaltung sehr interessant. Fleckvieh
wird in der Mutterkuhhaltung in Richtung
Hornlosigkeit gezüchtet. Auch bei vielen anderen Rinderrassen ist dieses Merkmal schon
züchterisch verankert worden, so z.B. auch bei
Gelbvieh und Pinzgauern.
Der Erhalt der alten Rassen liegt vielen Züchtern sehr am Herzen. Dies ist, wie unsere 1.
Vorsitzende, Frau Erika Sauer, bei den Rassepräsentationen für das Publikum deutlich erwähnte aber nur möglich, wenn auch der Verbraucher unser Produkt nachfragt. Es ist ein
Kulturgut zum Aufessen!
Neben den Züchtern haben sich dieses Jahr
auch unsere Jungzüchter vom Verein Bayerischer Fleischrinderjungzüchter mit einem
Stand beteiligt. Hier wurden Aktivitäten für die
Kleinen Gäste angeboten. Es konnten z.B. nur
über das Tasten von Proben verschiedene Futtermittel bestimmt werden, oder ein Fragebogen zur Mutterkuhhaltung ausgefüllt werden.
Die Aktivitäten unserer Jungzüchter sind seit
einigen Jahren fester Bestandteil der Veranstaltungen des Fleischrinderverbandes.
Astrid Roswag
Verantwortlich für den Inhalt:
Erika Sauer, 1. Vorsitzende
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers w ieder
Mitgliederversammlung mit anschließender Lehrfahrt in Niederbayern
Der FVB hatte zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 04. Juni turnusgemäß nach
Niederbayern eingeladen, diesmal in die Nähe von Vilshofen. Im Anschluss fuhren die
Teilnehmer zu den Zuchtbetrieben Johann
Holzner, Unterschellenberg (Charolais) und
Mario Brambs, Froschöd (Pinzgauer und Pustertaler).
Johann Holzner ist letztendlich, nach Umwegen über die Rassen Angus und Limousin, bei
Charolais gelandet und schätzt besonders die
Ruhe der Rasse. Seit 2010 im Herdbuch eingetragen, hält er 20 Kühe, für die vor einigen
Jahren auf der alten Hofstelle ein neuer, freitragender Laufstall errichtet wurde. Dieser
wurde in der Einrichtung bewusst einfach
gehalten, um auch eine etwaige andere Nutzung zu ermöglichen. Auf dem Bio-Betrieb
werden die männlichen Nachkommen gemästet und über Direktvermarktung verkauft, die weibliche Nachzucht wird an einen
Metzger mit Bioschiene aus der Region vermarktet. In der Herde finden sich auch hornlose Linien, es ist Herrn Holzner aber nicht
vorrangiges Ziel. Die Qualitäten der Rasse
und hier insbesondere das breit ausgelegte,
rahmige Rind stehen im Vordergrund.
Im Anschluss ging es auf den Pinzgauer- und
Pustertaler-Zuchtbetrieb von Martina und
Mario Brambs. 18 Pinzgauer- und 2 Pustertaler-Kühe weiden auf den arrondierten Flächen mit ständigem Zugang zum Stall. Die
männlichen Nachkommen werden als Ochsen
in Direktvermarktung ab Hof verkauft, die
weibliche Nachzucht maßgeblich in die
Zucht.
Der Betrieb arbeitet vorrangig mit künstlicher Besamung, was durch die hofnahe Haltung erleichtert wird. Familie Brambs ist sehr
aktiv, wenn es um das Präsentieren seiner
vom Aussterben bedrohten Rinderrassen auf
Ausstellungen geht und unterstützt auch tatkräftig die Vor- und Nachbereitungen hierzu.
Im Anschluss lud die Familie Brambs zu Kaf-
fee und Kuchen und einer Brotzeit ein. So
konnte der Tag gemütlich und bis in den
Abend hinein ausklingen.
Ein herzliches Dankeschön an beide Betriebe.
Johannitag 2016
Der FVB & seine Züchter präsentieren
sich mit einer kleinen Rasseauswahl
Nach der Hitzewelle der vorherigen Tage und
den sonstigen Wettereskapaden konnte der
Johannitag in Triesdorf am 26. Juni bei bestem
Ausstellungswetter stattfinden. Auch dieses
Jahr wieder informierte der Fleischrinderverband Bayern mit Unterstützung einiger Züchter
die Besucher über Mutterkuhhaltung und Fleischrinderzucht.
Eine kleine Rassedemonstration von fünf der 24
im Herdbuch geführten Rassen sorgte stets für
ein gutes Besucherinteresse.
Ihre Rasse mit Kuh und Kalb oder Bullen haben
dieses Jahr folgende Zuchtbetriebe präsentiert:
Angus: Rainer Bauereiß, Colmberg-Auerbach,
mit der schwarzen Jungkuh Bea
Fleckvieh-Simmental: BVN mit dem Besamungsbullen Caesar, aus der Zucht von Jürgen
Zill, Dietenhofen-Höfen
Limousin: Richard Stallmann, LehrbergBallstadt, mit der hornlosen Jungkuh Amira
Pinzgauer: Martin Güllich, Burk-Bruck, mit der
Kuh Elsa
Pustertaler: Thomas Züchner, Treuchtlingen,
mit der aus dem österreichischen Ursprungsgebiet stammenden Kuh Olivia.
Die bayerischen Fleischrinderjungzüchter haben mit einer Bilderwand und Informationen
über ihre Aktivitäten besonders das junge Publikum angesprochen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Betriebe für die Teilnahme.
4. Herdbuchführung
Wiegetermine für Zuchtwertschätzung (RZF)
Für die Zuchtwertschätzung Dezember 2016 müssen die Wiegeergebnisse des Geburtsjahrganges 2015 bis zum 30. Nov. 2016 in die Geschäftsstelle gemeldet werden!
Bei Bedarf können Sie eine Wiegeliste für den entsprechenden Wiegetag anfordern bzw.
wurden Sie dem Schreiben beigefügt.
Bitte kontrollieren Sie dabei auch die Abstammung. Wenn der Vater fehlt, bitte ergänzen.
Bitte denken Sie auch an die Vergabe der Bemuskelungsnoten durch einen Fachberater.
•
•
•
Jungbullen benötigen mindestens die 365 Tage-Wiegung, um in das Herdbuch „A“
kommen zu können.
Weibliche Tiere benötigen mindestens eine Wiegung (200 oder 365 TageWiegung), um in Herdbuch A bzw. C kommen zu können.
Wiegen Sie alle reinrassigen Tiere, auch die, die nicht in die Zucht gehen oder in
die Mast verkauft werden.
Hinweis:
Unsere Zuchtbuchordnung erlaubt das Wiegen durch den Züchter selbst (B-Kontrolle). Der
Fleischrinderverband Bayern ist in der Pflicht, dieses wiederum zu kontrollieren und zu dokumentieren. Bei den Überprüfungen unserer Herdbuchführung durch die Landesbehörde ist
dieser Nachweis relevant.
Aus diesem Grund weisen wir auf den entsprechenden Auszug aus der Zuchtbuchordnung hin:
„ 3.4.5 Nachprüfungen
Findet eine Leistungsprüfung als Besitzerkontrolle statt, sind die Ergebnisse stichprobenweise durch Nachprüfungen oder andere geeignete Maßnahmen abzusichern. Der
Fleischrinderverband Bayern sichert diese Ergebnisse durch Maßnahmen gemäß ADRRichtlinie 4.1. ab.
Jeder Betrieb mit Besitzerkontrolle muss dies beim Fleischrinderverband Bayern vorab
anzeigen. Die Durchführung der Leistungsprüfung muss spätestens 2 Werktage vorab
dem Fleischrinderverband mitgeteilt werden.
Der Fleischrinderverband Bayern führt bei 5% dieser Betriebe und 10 % der Tiere innerhalb der Betriebe eine Nachkontrolle durch.
Die Ergebnisse der Nachprüfungen sind zu dokumentieren und für die Feststellung der
Leistung maßgebend.“
Wir bitten dringend alle Betriebe, die mit ihrer Rasse der Wiegepflicht unterliegen und dies
in Eigenkontrolle erledigen, uns die Durchführung der Wiegung 2 Werktage zuvor bekanntzugeben. Wir lassen Ihnen dann auch die entsprechende Wiegeliste zukommen.
Mindestprüfdichte
Prinzipiell muss von jedem Tier das Absetz/ 200-Tage-Gewicht ermittelt werden (Verordnung über die Leistungsprüfung). Diese Regelung wurde für die Fleischrinderzucht so umgesetzt, dass entweder das 200- oder das 365-Tage-Gewicht vorliegen muss. D. h. 70 % der Kälber eines Jahrganges und zwar 70 % der reinrassig geborenen Kälber müssen gewogen werden. Zur Zuchtwertschätzung 2016 gilt dies für den Geburtsjahrgang 2015 (geb. vom
01.01.2015 bis 31.12.2015)
Unsere Empfehlung: Kälber, die bis Juli dieses Jahres geboren sind, im Herbst noch wiegen. So erhalten diese noch im selben Jahr einen RZF.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Burmann.
Überprüfung der Abstammung:
Bitte überprüfen und ergänzen Sie rechtzeitig vor der Zuchtwertschätzung (Dez. 2016) die
Abstammungen. Sie erhielten hierfür mit dem Mai - Rundschreiben eine Geburtsmeldeliste.
NACHRUF
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied
Herrn Alois Eichstetter, aus Margarethenthann
der am 15.September 2016 im Alter von 66 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Er hinterlässt bei seiner Familie, auf seinem Hof und bei uns eine große Lücke.
Wir die Hochlandrinderzüchter in Bayern & der FVB verlieren einen Freund, einen Helfer und
einen Gönner.
Nach der Hofumstellung vom Hopfenbau zur Hochlandrinderzucht, war diese für Alois Eichstetter Passion, Lebensaufgabe und Lebenserfüllung.
Dass von ihm und zwei befreundeten Züchtern in diesem Jahr gestartete Naturschutzprojekt im
Raum Aigelsbach erfüllte ihn mit großem Stolz.
Die Natur bewahren und ihr etwas zurückgeben war sein Plan von Glück.
Sein Tod ist für uns alle unfassbar, zeigt uns aber auch wie schnell wir allem was wir lieben entrissen werden.
Wir behalten dich bei uns, in tiefer Trauer
Claus Dieter Klose, Highland Rassevertreter
Fleischrinderverband Bayern e.V.
5. Tieranmeldungen zum Markt
10. Süddeutsche Fleischrindertage
Ansbach, Rezathalle
Freitag 20.01.2017
6.00-11.00 Uhr Auftrieb
13.00 Uhr
Körung
20.00 Uhr
Züchterabend
Kurzinfo zum Markt
Samstag, 21.01.2017
10.00 Uhr Jungzüchterwettbewerb
11.00 Uhr Rassepräsentation
mit Körsiegern
12.00 Uhr Versteigerung
Änderungen vorbehalten
 Jeder Zuchtbetrieb kann Tiere melden, (ggf. Vorauswahl der Zuchtleitung)
 Alle Markttiere müssen führig sein und werden angebunden.
 Auktionsbullen u. –rinder müssen auf Vater und Mutter abstammungsüberprüft werden.
 Anforderungen an Verkaufsrinder: HB „A“ fähig, Vater und Mutter im Herdbuch „A“, RZF vorhanden. Angus: Doppellendergen frei.
 Für Bullen gilt die bekannte Abgabeverpflichtung ab einem Steigerungspreis
von 2.500 €.
 Für Rinder besteht keine Abgabeverpflichtung.
 bei Auktionstieren beträgt Standgeld 30 € & Transportversicherung 15 €
 Alle genetisch hornlosen Auktionstiere der Rassen: Charolais, Fleckvieh, Limousin, Pinzgauer müssen mittels Gentest untersucht werden. Das gilt auch
für Tiere mit Scurs (Wackelhorn) oder einem gehörnten Elternteil.
 Die Anmeldungen sind verbindlich. Eine endgültige Entscheidung kann nach
der Zuchtwertschätzung getroffen werden.
 NEU: Es ist für die Extensivrassen (Galloway, Highland) und weitere Interessierte eine „Stille Auktion“ geplant
Werbung im Marktkatalog
Vorab möchten wir Sie informieren, dass für alle Mitglieder (Züchter und Halter)
die Möglichkeit besteht, im Marktkatalog zu werben. Machen Sie von diesem Angebot Gebrauch, um Ihren Betrieb interessierten Züchtern und Käufern vorzustellen.
Preise für eine Anzeige erfragen Sie bitte in der Geschäftsstelle des FVB
6. Jungzüchter
Jungzüchterwettbewerb am ZLF in München
Vom 17.-25. September 2016 fand das Zentral-Landwirtschaftsfest auf der Theresienwiese in München statt.
Der „Tag der Landjugend und Jungunternehmer“ war am Sonntag, den 18. September. An
diesem Tag haben die Bayerischen Jungzüchtervereine an einem Jungzüchterwettbewerb
unter dem Motto „Tierbeurteilung“ teilgenommen.
Die Tierbeurteilungswettbewerbe der einzelnen Vereine fanden zeitgleich im großen
Ring statt. Für uns sieben Fleischrinderjungzüchter galt es zwei Gelbvieh Kühe zu beurteilen und anschließend eine Tierreihung anhand von vier Pinzgauer Kühen vorzunehmen. Auch wenn das Wetter an diesem verregneten Tag nicht mitspielte, war der Jungzüchterwettbewerb ein großer Erfolg.
Zum Abschluss fand im Forum die große Siegerehrung aller Teilnehmer statt. Jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde und einen Krug des Bayerischen Bauernverbandes überreicht.
Gewonnen bei den
Fleischrinderjungzüchter haben:
1. Platz: Simon Loibl
2. Platz: Mathias Schneider
3. Platz: Björn Schuck
Allen Teilnehmern am Jungzüchterwettbewerb herzlichen Glückwunsch.
Matthias Bayer, 1. Jungzüchtervorsitzender
7. Termine 2016 / 2017
22. - 23. Okt
29. Okt
15. – 18. Nov
20. – 21. Januar
2017
20. – 29. Januar
2017
Verein der Mutterkuhhalter Bayerischer Wald
Lehrfahrt ins Mühlviertel, Oberösterreich
Anmeldung bei Frau Gertraud Stangl 0991-33794
Lehrfahrt des Arbeitskreises Mutterkuhhalter MFR
nach Unterfranken - Rhön, Anmeldung bis 22.10.2016
bei Hans Zill 09824/8678
Eurotier – Messegelände Hannover
10. Süddeutsche Fleischrindertage in Ansbach
Freitag: 13.00 Uhr Körung, 20.00 Uhr Züchterabend
Samstag: 12.00 Uhr Auktion
Grüne Woche Berlin
8. Absetzervermarktung - Absetzerpreise - Tierbörse
Absetzervermarktung
Nach einem ruhigen Sommer erwarten wir für den Herbst eine rege Nachfrage nach Absetzern zur Mast. Am ZLF hat sich dies bereits bemerkbar gemacht, es gibt viele Anfragen
von Mästern, die Tiere aus Bayern kaufen wollen.
Haben Sie Tiere zum Verkauf und wollen einen fairen Verkaufspreis erzielen?
Melden Sie Ihre Tiere bei uns, es besteht besonders für intensive Rassen eine hohe Nachfrage.
Tragen Sie Ihre Tierdaten einfach in das beiliegende Formblatt ein und schicken es anschließend per Fax (0981 - 48 84 1 -311) oder Email ([email protected]) an uns.
Sehr wichtig ist die Angabe des Gewichtes und des Netto – Preises (Preis OHNE
Mehrwertsteuer). Ohne diese Angaben ist eine Vermarktung nicht möglich.
Der Verkaufspreis für den Käufer beträgt:
Nettopreis + 4% Kommissionsgebühr + 7% Mehrwertsteuer = Verkaufspreis
Der Verkäufer erhält:
Nettopreis + Mehrwertsteuer (7% oder 10,7%) = Verkaufspreis
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Wolfgang Wening, 0981 – 48 84 1 – 330
Absetzerpreise Meschede vom 15.09.2016
Absetzer
Gewichtsklasse
<200kg
200-300kg
>300kg
SUMME
Fresser
Gewichtsklasse
<200kg
200-300kg
>300kg
SUMME
Absetzer
Gewichtsklasse
<200kg
200-300kg
>300kg
SUMME
männlich
Fleischrinder u. Kreuzungen
Anzahl
Ø Gewicht (kg)
7
176 kg
88
269 kg
75
328 kg
170
291 kg
(Preise ohne MwSt.)
männlich
3,86 €
3,22 €
3,02 €
3,16 €
Fleischrinder u. Kreuzungen
Anzahl
Ø Gewicht (kg)
0
0 kg
9
267 kg
39
361 kg
48
343 kg
(Preise ohne MwSt.)
weiblich
Anzahl
4
42
22
68
Ø Preis (€/kg)
Ø Preis (€/kg)
0,00 €
2,71 €
2,72 €
2,72 €
Fleischrinder u. Kreuzungen
Ø Gewicht (kg)
Ø Preis (€/kg)
165 kg
1,73 €
264 kg
2,18 €
338 kg
1,95 €
282 kg
2,08 €
(Preise ohne MwSt.)
Absetzer-Auktion in Verden am 21.09.2016
Männliche Absetzer: Kilopreise nach Gewichtsklassen (netto ohne MwSt.)
Rasse
Charolais
Char.-Krzg
200-250 kg
250-300 kg
300-350 kg
350-400 kg
3,53
3,14
3,03
3,06
3,50
3,21
2,93
2,76
3,42
Limousin
Lim.-Krzg
∅- Preis über alle Rassen
3,32
3,31
3,20
3,01
3,13
2,75
2,86
2,83
2,75
2,78
2,73
Weibliche Absetzer: Stückpreise nach Gewichtsklassen (netto ohne MwSt.)
Rasse
Charolais
Char.-Krzg
Limousin
Lim.-Krzg
∅- Preis über alle Rassen
200-250 kg
250-300 kg
300-350 kg
350-400 kg
598
599
674
739
564
628
697
750
569
518
543
583
594
591
594
608
628
685
743
724
TIERBÖRSE
Angus
Jungbulle rot
Verkäufer
Hörmann, Oberbeuren (OAL) 08341-15873
Charolais
Verkäufer
3 ml Absetzer zur Zucht
Guggenberger, Bad Endorf (RO) 08053-4440
Kuh, braun, mit wlb Absetzer
Dr. Blinzler, Küps (KC) 09261-7973 abends
0171-7463166
Klose, Wolnzach (PAF) 08442-1502
0151-12260671
Denk, Ringelai (FRG) 08555-628
0160-2808490
Highland
Verkäufer
Bulle, gekört, 2 Jungrinder
2 Jungrinder
2 Jungrinder gerne im Tausch,
wegen Blutauffrischung
Kreß, Roßtal (FÜ) 0160-98088974
Köhrfähiger Jungbulle, führig,
blond ,Kalbinnen, Jungrinder,
Ochsen
Holhut, Mistelfeld (LI)
09571/940522 Hr. Holhut abends
Altbulle, reinerbig hornlos
Streng / Frank&Hörber GbR
0160-7231822 (Robert Frank)
oder 0981-48841320 (Roswag, FVB)
Limousin
Verkäufer
Pinzgauer
Verkäufer
Altbulle, *03/12, hornlos
Jungbulle, *04/15, hornlos, ruhig
Kuh
Geigenberger, Bad Birnbach (PAN)
08561-1892, 0171-2316033
Schwarzbauer, Schrobenhausen (ND)
08252-889277
Rotes Höhenvieh
Verkäufer
Bulle, weibliche Tiere
bio
Schmidt Josef, Erbendorf (TIR)
09683-929744
Zwei Wagyu-Jungbullen, geb.
6/2014, Fullblood, bio, weidegewohnt, sehr brav.V: Takefuku
bzw. Mazda James.
bio
Probst, Soyen (RO)
08072-958612
[email protected]
Wagyu
Verkäufer
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