Dienstag, 8. November 2016, Palais Prinz Carl in Heidelberg Es werden drei Workshops angeboten: 1. Therapeutic Assessment – Gestaltung des Erstkontaktes zu Jugendlichen mit suizidalen Äußerungen und selbstverletzendem Verhalten Kontakt: Baden-Württemberg Stiftung gGmbH Sven Walter Kriegsbergstraße 42 70174 Stuttgart Tel +49 (0) 711 248 476-24 · Fax +49 (0) 711 248 476-52 [email protected] Professor Dr. med. Paul Plener M. Sc. Psych. Rebecca Groschwitz Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm 2. Verbesserung des Schulklimas (nach Olweus) zur Reduktion von psychischen Problemen und Suizidalität PD Dr. med. Michael Kaess M. Sc. Psych. Lena Eppelmann Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg 3. Umgang mit Emotionen zur Prävention von psychischen Problemen und Suizidalität Professorin Dr. Tina In-Albon DIE BADEN-WÜRTTEMBERG STIFTUNG setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Baden-Württemberg ein. Sie ebnet den Weg für Spitzenforschung, vielfältige Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Mitmenschen. Die Baden-Württemberg Stiftung ist eine der großen operativen Stiftungen in Deutschland. Sie ist die einzige, die ausschließlich und überparteilich in die Zukunft Baden-Württembergs investiert – und damit in die Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger. Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Universität Koblenz Landau VERANSTALTUNGSORT Palais Prinz Carl Kornmarkt 1 69117 Heidelberg www.palaisprinzcarl.de EINLADUNG ZUM SYMPOSIUM Baden-Württemberg Stiftung gGmbH Kriegsbergstraße 42, 70174 Stuttgart Tel +49 (0) 711 248 476-0 · Fax +49 (0) 711 248 476-50 [email protected] · www.bwstiftung.de SUIZIDPRÄVENTION IN DER SCHULE SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, Suizid ist die zweithäufigste Todesursache von Jugendlichen in Deutschland. In der Regel treten Suizidgedanken und suizidales Verhalten erstmals im Jugendalter auf. Da die Schule im Alltag der Jugendlichen einen zentralen Platz einnimmt, ist sie häufig der erste Ort, an dem Suizidalität, aber auch selbstverletzendes Verhalten und andere Risikoverhaltensweisen auffallen. Lehrer müssen in so einer schwierigen Situation empathisch und kompetent mit dem Schüler umgehen können. Häufig sind sie auch diejenigen, die für den Betroffenen professionelle Hilfe anbahnen. Auch die Schule als Ganzes ist mit der Herausforderung konfrontiert, Konzepte zu entwickeln, wie die Aufnahme der Leitperspektive „Prävention und Gesundheitsförderung“ in den Bildungsplan verdeutlicht. Um den komplexen Anforderungen gerecht zu werden, sind umfassendes Wissen über Suizidalität sowie die Möglichkeiten der Prävention und Intervention unverzichtbar. Mit dem Aktionsprogramm Psychische Gesundheit von Jugendlichen unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung verschiedene Ansätze zur Förderung emotional belasteter junger Menschen. Das Aktionsprogramm umfasst ein Projekt zur Vorbeugung selbstverletzenden Verhaltens und Suizidalität sowie ein weiteres zur Mobbingprävention an Schulen. Eine zusätzliche Studie untersucht die Nachhaltigkeit von ehrenamtlichem Engagement in der Onlineberatung von Jugendlichen. Mit dem Symposium „Suizidprävention in der Schule“ möchte die Baden-Württemberg Stiftung das in den Forschungseinrichtungen gewonnene Wissen mit dem Schulalltag verknüpfen. Es werden Einblicke in und Erkenntnisse aus den Projekten präsentiert und internationale Experten zum Thema referieren. Wir freuen uns, Sie am Dienstag, 8. November 2016 im Palais Prinz Carl in Heidelberg begrüßen zu dürfen. PROGRAMM Ab 08.30 UHR Einlass 09.00 – 09.30 UHR Eröffnung 11.30 – 12.15 UHR PD Dr. med. Michael Kaess Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg Mobbing und Suizidalität – ein möglicher Ansatzpunkt für Suizidprävention Christoph Dahl Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung Professor Dr. med. univ. Franz Resch 12.15 – 13.00 UHR Professor Dr. med. Paul Plener Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm 09.30 – 10.30 UHR Professorin Danuta Wasserman National Centre for Suicide Research and Prevention of Mental lll-Health, Karolinska Institute, Stockholm, Sweden Schulen stark machen gegen Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten: Evaluation eines Trainingsprogramms für Schulpersonal Mental health promotion and suicide prevention in young Europeans 13.00 – 14.00 UHR Mittagspause Mit deutscher Übersetzung: „Förderung psychischer Gesundheit und Suizidprävention bei europäischen Jugendlichen“ 14.00 – 15.15 UHR Workshops Teil I 15.15 – 15.45 UHR Pause 10.30 – 11.00 UHR Nina-Mareen Schweigert Online Jugendberatung Youth-Life-Line, Tübingen 15.45 – 17.00 UHR Workshops Teil II Youth-Life-Line – Im Leben bleiben! Peer-Beratung und Begleitung online für suizidgefährdete Jugendliche ANMELDUNG Pause Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzt zur Verfügung stehenden Plätze, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis zum 27. Oktober 2016 unter www.bwstiftung.de/symposium. 11.00 – 11.30 UHR HINWEIS Christoph Dahl Birgit Pfitzenmaier Geschäftsführer Abteilungsleiterin Gesellschaft & Kultur Während der Veranstaltung werden Fotografien angefertigt, auf denen Sie abgebildet sein können. Mit Ihrer Anmeldung und Teilnahme willigen Sie in die Verwendung der Fotografien durch die Baden-Württemberg Stiftung zum Zwecke der Eigenwerbung in Druckerzeugnissen und im Internet ein.
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