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Medien-Information
12. Oktober 2016
Innenminister Stefan Studt zieht positives Zwischenfazit zur Integration von
Flüchtlingen im Land: „Wir sind auf einem guten Weg“
KIEL. Innenminister Stefan Studt hat heute (12. Oktober) ein positives Zwischenfazit
zur Integration von Flüchtlingen im Land gezogen: „Der Flüchtlingspakt trägt und wirkt.
Sein Grundgedanke – ,Integration vom ersten Tag an‘ – ist mittlerweile an vielen Stellen Realität geworden. Wir sind auf einem guten Weg“, sagte Studt in seiner Rede vor
dem schleswig-holsteinischen Landtag.
In den vergangenen Monaten sind laut Studt wichtige Integrationsverläufe für die Bereiche Sprache, Arbeit, Studium sowie in Aus- und Weiterbildung entwickelt und mit
der Angebotsstruktur im Land abgeglichen worden. Der Minister würdigte insbesondere die Fortschritte im Bereich der Sprachförderung. Mit der Neuausrichtung der
STAFF-Kurse wurde beispielsweise eine Lücke für Personen mit einer sog. offenen
Bleibeperspektive geschlossen, die von den Sprachkursen des Bundes ausgeschlossen sind.
Für die Integration von Menschen in Ausbildung und Arbeit steht eine Reihe von Förderangeboten des Bundes zur Verfügung, die intensiv genutzt werden. Zusätzlich hat
das Land gemeinsam mit der Regionaldirektion Nord (RD Nord) und der Wirtschaft
das Programm „Begleiteter Übergang für Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung
(BÜFAA.SH)“ aufgelegt. Hier werden Flüchtlinge auf die Aufnahme einer Ausbildung,
Einstiegsqualifizierung oder Arbeit vorbereitet. „Ich freue mich über die gute Resonanz“, sagte Studt: „Die bedarfsgerechte Unterstützung der Flüchtlinge bei ihrem Weg
in den Arbeitsmarkt wird weiter im Fokus bleiben. Wir prüfen derzeit zusätzliche Förderprogramme.“
Studt betonte, dass die Integrationspolitik auch weiterhin von einer großen Dynamik
geprägt sei. Dabei gehe es darum, gemeinsam mit dem Bund, den Kommunen sowie
vielen gesellschaftlichen Partnern gute Lösungen zu entwickeln. Studt: „Die eigentliche Mammutaufgabe liegt noch vor uns“, sagte Studt: „Gemeinsam mit allen Beteiligten werden wir die weiteren Wege diskutieren.“ Mit Freude und großer Zuversicht
blickt der Minister auf die Flüchtlingskonferenz am 9. November in Lübeck: „Das Land
und seine Partner haben viele Punkte aus dem Flüchtlingspakt umgesetzt. Jetzt gilt
es, diese Geschichte fortzuschreiben.“
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