Der hölzerne Eiffelturm von Hiiumaa Ostsee Report Hiiumaa

Ostsee Report
Hiiumaa - Estlands vergessenes Paradies
Sendetermin: 09. Oktober 2016, 18 Uhr bis 18.45 Uhr
Wiederholung: Montag, 10. Oktober, 1.45 Uhr
Anschrift des Ostsee Reports:
NDR Fernsehen
Landesfunkhaus Schleswig-Holstein
Eggerstedtstr. 16
24033 Kiel
Tel.: (0431) 987 63 86
Fax: (0431) 987 64 13
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ndr.de/ostseereport
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Die in der Sendung vorgestellten Ziele
ESTLAND – DIE INSEL HIIUMAA
Die zweitgrößte Insel Estlands gilt als "vergessenes Paradies", weil sie immer schon im
Schatten ihrer größeren und bekannteren Schwester Saaremaa stand. Die Insel ist etwa so
groß wie Rügen, ist aber mit etwa 10.000 Einwohnern deutlich dünner besiedelt. Die Insel,
die als Naturparadies gilt, bietet neben einigen der schönsten und ältesten Leuchttürme
im Ostseeraum, sogar eine gewaltige hölzerne Version des Eifelturms.
Der hölzerne Eiffelturm von Hiiumaa
Seit fast 40 Jahren verwirklich der Turmbauer Jaan Alliksoo auf Hiiumaa seinen Traum. Er
hat unter anderem einen hölzernen Eiffelturm gebaut und drum herum einen
Abenteuerpark geschaffen, der gern von Touristen und Einheimischen besucht wird.
Für Öffnungszeiten und weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an
Jaan Alliksoo
Tel.: (00372) 53 86 81 64
E-Mail: [email protected]
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Der Leuchtturm Köpu
Der Kõpu tuletorn ist weltweit der drittälteste Leuchtturm, der noch in Betrieb ist, und
eines der bekannteste Wahrzeichen der Insel Hiiumaa. Eine Besonderheit: Er steht nicht
am Wasser, sondern auf der höchsten Erhebung im Westen Estlands. Noch während der
Hansezeit, 1490 hatte man mit dem Bau begonnen, 1531 wurde er in Betrieb genommen.
Der 36 Meter hohe Turm steht auf einem 67 Meter hohen Hügel. Sein Licht ist bis zu 65
Kilometer weit zu sehen.
Sie finden den Leuchtturm hier:
Kõrgessaare, Kreis Hiiu
ESTLAND
oder unter folgenden Koordinaten: 58° 54' 56.69" N 22° 12' 0.64" E
Militärisches Sperrgebiet als Touristenattraktion
Spuren der wechselvollen Geschichte Hiiumaas, die mal unter schwedischer, deutscher
und sowjetischer Fremdherrschaft stand, finden sich an vielen Stellen der Insel. Zu
Sowjetzeiten waren weite Teile der Insel militärisches Sperrgebiet. Daran erinnern heute
noch die bedrückenden Katakomben von Tahkuna. Ein kleiner Verein hat dort ein
Militärmuseum errichtet, in dem gezeigt wird, was während des 1. Und 2. Weltkriegs auf
der Insel passiert ist. In den Wäldern sind zahlreiche sowjetische Bunkeranlagen zu
besichtigen. Ohne Guide ist das allerdings nicht zu empfehlen, denn es fehlt jegliche
Beleuchtung.
Für weitere Informationen und Buchungsanfragen wenden Sie sich bitte an
Hiiumaa militaarmuuseum Tahkunas
Vabrikuväljak 8,
Kärdla 92411, Hiiumaa
ESTLAND
Tel.: (00372) 53 47 98 19
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
15. Mai bis 15. September, Di bis So von 10 Uhr bis 18 Uhr
In der Nebensaison können sich interessierte Gruppen anmelden.
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Kitesurfclub auf Hiiumaa
Kristina und Reino Halla leben seit kurzem auf der Insel. Er arbeitet zum einen in der ITBranche. Gemeinsam sind sie dabei ins Tourismusgeschäft einzusteigen. Zum einen haben
sie den Paope Surfclub gegründet – der sich besonders an Kite-Surfer richtet. Außerdem
haben sie ein Gästehaus mit Sauna gebaut. Ein Fitnesscenter soll in naher Zukunft folgen.
Für weitere Informationen und Buchungsanfragen wenden Sie sich an
Paope Surfiklubi
Paope rand
Paope, Hiiumaa
ESTLAND
Tel.: +372 507 1378
E-Mail: [email protected]
Einen Mitschnitt dieser Sendung können Sie (kostenpflichtig) als VHS oder DVD anfordern
beim
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Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Tel.: (040) 44 19 24 41
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NÄCHSTE SENDUNG
Wir danken für Ihr Interesse und würden uns freuen, wenn Sie beim nächsten Ostsee
Report am 6. November 2016, im NDR Fernsehen, wieder dabei sind. Kristin Recke nimmt
Sie dann mit nach Danzig.
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