Mitteilungsblatt der Gemeinde Saldenburg Landkreis Freyung-Grafenau Seldenstraße 30, 94163 Saldenburg Internet: www.saldenburg.de E-Mail: [email protected] Tel.: 08504 / 9123-0 Fax: 08504 / 9123-30 Nr.: 09/2016 Ersch.-Datum: 29. September 2016 Verantwortlich (viSdP): König Max Meindl Willi Hervorragende Leistungen Saldenburg ehrte drei junge Gemeindebürger für hervorragende schulische/berufliche Leistungen (Bericht und Foto von Georg Thurnreiter) Saldenburg. Es ist schon gute Tradition, dass die Gemeinde Saldenburg hervorragende schulische bzw. berufliche Leistungen durch Überreichen einer Ehrengabe würdigt. So war es für Bürgermeister Max König in der jüngsten Gemeinderatssitzung wieder eine „erfreuliche Angelegenheit,“ gleich drei jungen Gemeindebürger(inne)n diese Ehre erweisen zu können. Nach der Tugend „Lady’s first“ gratulierte König zunächst der Einzelhandels-Kauffrau Eva-Marie Kreilinger aus Söldenreuth, die ihre berufliche Abschlussprüfung vor der IHK Niederbayern mit dem Gesamtergebnis „sehr gut“ bestanden hat. Sie habe auf den Gebieten „Verkauf und Marketing“ sowie „Geschäftsprozesse im Einzelhandel“ jeweils die Note „sehr gut“ erhalten und erfülle damit sogar die europäische Qualitätsnorm. Sie wurde von ihrem Ausbildungsbetrieb XXL-Hiendl in Passau übernommen. Als „Dauergast“ bezeichnete der Bürgermeister Elisa Sophie Fruth aus Matzersdorf, die bereits 2013 für ihren hervorragenden Realschulabschluss geehrt wurde. Nun habe sie an der staatlichen Berufsoberschule Passau ihr Fachabitur „gebaut“. In der Ausbildungsrichtung „Wirtschaft und Verwaltung“ habe sie die Durchschnittsnote 1,8 erzielt, wobei sie aufgrund ihrer Fremdsprachenbegabung insbesondere in Englisch das Niveau „B 2“ im europäischen Qualitätsrahmen erreicht habe. Sie trete nun in Straubing ihren „Wunschberuf an. Als Dritter im Bunde konnte Fabian Hörtreiter aus Stadl seinen Realschulabschluss in Grafenau mit dem Notendurchschnitt 1,45 „hinlegen“. Der Sohn des Schönberger Rathaus-Geschäftsleiters Helmut Hörtreiter war damit unter den 18 „Einserkandidaten“ und sogar bester männlicher Absolvent unter 86 Schulabgängern aus 12 Gemeinden, wusste Max König. Allen Dreien gratulierte der Bürgermeister unter dem Applaus des Ratskollegiums zu diesen ausgezeichneten Leistungen und überreichte je ein Buch und ein Geldgeschenk als gemeindliche Ehrengabe. – th Mit sichtlichem Stolz gratulierten Bürgermeister Max König (v.r.) und seine Stellvertreter Alois Weber und Gerhard Englmeier den jungen Gemeindebürger(inne)n Eva-Marie Kreilinger (vorne, v.r.), Fabian Hörtreiter und Elisa Fruth zu ihren hervorragenden schulischen wie beruflichen Leistungen. Foto: Thurnreiter 1 Abfuhr für Restmüll-, Bioabfall- und Papiertonne: Abfuhrgebiet Restmülltonne Tour-Nr. 201 Gültig für das ganze Gemeindegebiet Dienstag, 04.10.2016 Montag, 17.10.2016 Montag, 31.10.2016 Apotheken-Notdienst Tag 30.09. 01.10. 02.10. 03.10. 04.10. 05.10. 06.10. 07.10. 08.10. 09.10. 10.10. 11.10. 12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10. 27.10. 28.10. 29.10. 30.10. 31.10. Biotonne Montag, 10.10.2016 Montag, 24.10.2016 Papiertonne Dienstag, 11.10.2016 AOK-Gesundheitstipp Apotheke Facebook, Tischregeln und Pubertät Sonnen Apotheke Fürstenstein Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald Dreiburgen Apotheke Tittling Marien Apotheke Tittling Sankt Markus Apotheke Thurmansbang Ludwigs Apotheke Eging a. See Apotheke Am Markt Tiefenbach Marien Apotheke Hutthurm Marien Apotheke Hutthurm Rosen Apotheke Ruderting Markt Apotheke Perlesreut Hubertus Apotheke Eging a. See Sonnen Apotheke Fürstenstein Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald Dreiburgen Apotheke Tittling Dreiburgen Apotheke Tittling Marien Apotheke Tittling Sankt Markus Apotheke Thurmansbang Ludwigs Apotheke Eging a. See Apotheke Am Markt Tiefenbach Marien Apotheke Hutthurm Rosen Apotheke Ruderting Rosen Apotheke Ruderting Markt Apotheke Perlesreut Hubertus Apotheke Eging a. See Sonnen Apotheke Fürstenstein Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald Dreiburgen Apotheke Tittling Marien Apotheke Tittling Marien Apotheke Tittling Sankt Markus Apotheke Thurmansbang Die AOK hat neue Infotainment-Seiten für junge Eltern im Internet gestartet. Auf einer Mikrosite bietet die Gesundheitskasse zum Thema „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“ unterhaltsame Informationen. Mehrfach die Woche werden neue Inhalte zu den Themen Ernährung, Bewegung, Persönlichkeit und Gesundheit auf die Seite gestellt. „Interessierte Eltern erfahren beispielsweise, wie sie dem Nachwuchs am besten Obst und Gemüse schmackhaft machen, welche Tischregeln beim gemeinsamen Essen mit der Familie sinnvoll sind oder wie sie eine lebendige Freizeit gestalten“, erklärt Markus Edinger, Direktor der AOK-Direktion Bayerwald in den Landkreisen Regen und FreyungGrafenau. Die Seite spricht aber auch ernste Themen an: Wie viel Wahrheit können Kinder, etwa nach einem Todesfall, vertragen? Wie kommen alle gut durch die Pubertät? Und was ist beim Umgang mit sozialen Medien wie Facebook zu beachten? Die Texte bieten Empfehlungen, die unter anderem in der AOK-Familienstudie 2014 herausgekommen sind. Die Zielgruppe ist groß: Bundesweit gibt es rund 11,2 Millionen Haushalte mit Kindern bis elf Jahren. Internet-Tipp: Die Mikrosite findet man unter https://gesundheit.aok.de/. Verbrennen von holzigen Gartenabfällen Auf Grund der bestehenden Verordnung dürfen holzige Gartenabfälle innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile der Gemeinde Saldenburg im Herbst nur in der Zeit vom 15. September bis 30. November eines jeden Jahres und zwar an Werktagen von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, verbrannt werden. Die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen sind zu beachten. Ausnahmen von den Anforderungen dieser Verordnung kann die Gemeinde auf Grund besonderer örtlicher Umstände zulassen. Die Verordnung kann im Rathaus Saldenburg oder auf unserer Internetseite www.saldenburg.de unter Gemeinde Verordnungen eingesehen werden. 2 Aufruf zur Haus- und Straßensammlung 2016 für unsere Kriegsgräber Der Landesverband Bayern des VOLKSBUNDES DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE e.V. führt vom 21. Oktober bis zum 6. November 2016 seine Haus- und Straßensammlung durch. Die Spenden unterstützen die Instandhaltung und den Bau der 832 deutschen Soldatenfriedhöfe und Kriegsgräberstätten mit etwa 2,7 Millionen Toten in aller Welt. Vor 100 Jahren, am 21. Februar 1916 begann die Schlacht um Verdun. Der Name der Stadt an der Maas steht seitdem für das Martyrium von hunderttausenden deutschen und französischen Soldaten und ist Sinnbild für das Grauen des Krieges. Noch heute sind in der Landschaft deutlich die unzähligen Granattrichter zu erkennen. Abseits der vorgeschriebenen Wege trifft man noch überall auf die Hinterlassenschaft des Krieges: Verbogene Gewehrläufe, Schuhsohlen, Konservendosen, den zerrissenen Stahl der Granaten, Blindgänger, Stacheldraht. Die Schlacht von Verdun hat bis Mitte Dezember 1916 ca. 300.000 Menschen auf beiden Seiten das Leben gekostet. Unzählige waren verwundet oder blieben traumatisiert ihr Leben lang. Unter den Opfern sind auch viele bayerische Soldaten aus den Standorten Augsburg, Neu-Ulm, Neuburg/Donau, München, Ingolstadt und Eichstätt. Noch heute findet man immer wieder Gefallene, die die Schlacht in diesem Totenfeld begraben hat und die darauf warten, geborgen zu werden um auf den vielen Soldatenfriedhöfen ihre letzte Ruhe zu finden. Unter den weißen Kreuzen auf den 35 französischen Friedhöfen mit 73.000 Gefallenen, oder unter den dunklen Kreuzen auf den 29 deutschen Soldatenfriedhöfen die der Volksbund pflegt mit 85.000 gefallenen Soldaten. Oder im Ossarium am Douaumont in dem die Gebeine von etwa 130 000 unbekannten Toten ruhen, darunter auch viele Deutsche. Die Toten beider Nationen von Verdun und die Millionen Toten des Ersten Weltkrieges konnten nicht verhindern, dass ein Zweiter Weltkrieg mit noch viel mehr Opfern folgte und seit 1945 in weit über 200 Kriegen und Bürgerkriegen weitere Millionen von Toten zu beklagen sind und es täglich mehr werden. Dies zeigt, wie bitter notwendig die Mahnung zum Frieden ist. In unserer hektischen Zeit sind die Friedhöfe und Gedenkstätten Orte der Besinnung und Stille, zugleich aber auch Orte der Erinnerung und der Trauer. Solange wir uns der Toten erinnern, sind sie nicht vergessen. Für seine Arbeit braucht der Volksbund dringend Geld. Viele Vorhaben müssen zurückgestellt werden, weil die Mittel fehlen. Bitte helfen Sie uns auch in diesem Jahr mit Ihrer Spende. Wir danken Ihnen dafür. Landshut, im September 2016 Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Bezirksverband Niederbayern ---------------------------------------------------------------------------------------- Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, ich habe auch für die diesjährige „Kriegsgräbersammlung“ in unserer Gemeinde die „Schirmherrschaft“ übernommen. Aus personellen Gründen kann auch in diesem Jahr keine Haussammlung durchgeführt werden. Wie in den letzten Jahren, haben sich die beiden gemeindlichen Soldaten- und Kriegervereine wieder bereiterklärt am Dienstag, den 01. November 2016 die Friedhofssammlung durchzuführen - der SKV Preying in Preying und der SKV Saldenburg (zusammen mit dem SKV Thurmansbang) in Thurmansbang. Die Sammler (Reservisten) werden vor dem jeweiligen Friedhof mit versiegelten Spenderbüchsen stehen und dort Ihre Spende in Empfang nehmen. Die Führung, die Vorbereitung und die Abrechnung der Sammlung obliegt der Gemeinde Saldenburg. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und verbleibe Euer Max König, 1. Bürgermeister 3 Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 01.09.2016 im Sitzungssaal des Rathauses in Saldenburg u.a. beraten und Beschlüsse gefasst über: Die Gesamtkosten beliefen sich auf rd. 18.500 €. Der Anteil der Pfarrkirchenstiftung beträgt 5.000 €. Die Pfarrkirchenstiftung bedankt sich bei der Gemeinde Saldenburg aufs Herzlichste für die bisherige Unterstützung (zuletzt bei der Fassung einer weiteren Quelle). Bürgermeister König und der gesamte Gemeinderat sind der Auffassung, dass das „Bründl“ (Kapelle und Wasserquelle) ein Kleinod in der Gemeinde Saldenburg darstellt und unbedingt erhalten werden muss. ÜBERREICHUNG VON GEMEINDLICHEN EHRENGABEN Frau Eva-Marie Kreilinger aus Söldenreuth hat an der IHK Niederbayern ihre Abschlussprüfung zur Kauffrau im Einzelhandel mit dem Gesamtergebnis sehr gut bestanden. Frau Elisa Sophie Fruth aus Matzersdorf unterzog sich als Schülerin der Staatlichen Berufsoberschule Passau der Abschlussprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife in der Ausbildungsrichtung Wirtschaft und Verwaltung. Frau Fruth hat die Fachabiturprüfung mit einer Durchschnittsnote von 1,8 abgelegt. Bürgermeister und Gemeinderat sehen hier eine Bezuschussung von 20 % als angemessen. Der Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang wird für die Restaurierung der Vergoldungsschäden in der Bründlkapelle eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.000 € gewährt. Ferner hat Herr Fabian Hörtreiter aus Stadl seine Abschlussprüfung an der Realschule Grafenau mit einem Notendurchschnitt von 1,45 abgeschlossen. Er gehört damit zu den 18 Schülern, die vorne eine 1 haben und ist der Beste bei den männlichen Absolventen. Insgesamt waren es 86 Absolventen aus 12 Gemeinden, die die Realschule Grafenau in diesem Jahr verlassen haben. -----------------------------------------------------------Antrag der „Bläserklasse“ beim Musikverein Thurmansbang Mit Unterstützung der Schule und des Schulverbandes Thurmansbang hat der Musikverein Thurmansbang Anfang des Schuljahres 2015/ 2016 mittlerweile bereits die vierte Bläserklasse ins Leben gerufen und insgesamt 35 Kinder aus dem Schulsprengel unterrichtet. Eine fünfte Bläserklasse hat im neuen Schuljahr 2016/ 2017 ihren Unterricht begonnen. Es kann behauptet werden, dass das Modell „BläserKlasse“ ein voller Erfolg ist. Der Musikverein unterrichtet die Kinder am Dienstagnachmittag im Rahmen der Nachmittagsbetreuung mit 3 Musiklehrern. Um die finanzielle Belastung der Eltern für den Musikunterricht und die Instrumentenbeschaffung möglichst gering zu halten, wurde der Monatsbeitrag so kostengünstig wie irgendwie möglich festgesetzt. Derzeit werden 9 Kinder aus der Gemeinde Saldenburg unterrichtet. Weitere werden mit der nächsten Bläserklasse erwartet. Im Namen des Musikvereins und der Musikschüler wurde um eine finanzielle Unterstützung für die Förderung der Jugendarbeit im kulturellen Bereich gebeten. Der Gemeinderat befürwortet den Einsatz des Musikvereins Thurmansbang und gewährt, wie in den Vorjahren einen Zuschuss in Höhe von 250 €, der auch als Starthilfe für die 5. Bläserklasse dienen soll. Bürgermeister Max König gratulierte allen Drei zu dieser ausgezeichneten Leistung und überreichte in Anerkennung und Würdigung je eine gemeindliche Ehrengabe. ZUSCHUSSANTRÄGEN WURDE STATTGEGEB EN Antrag der Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang für Restaurierung der Vergoldungsschäden in der Bründlkapelle Mit Schreiben vom 13.07.2016 bittet die Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang für die Restaurierung der Vergoldungsschäden in der Bründlkapelle um einen „Obolus aus dem Gemeindesäckl“. Der Hauptaltar in der Bründlkapelle erstrahlt nach der Restaurierung der Vergoldungsschäden, die aufgrund des Klimas in der Kapelle und der Struktur der Goldauflage (Kreidebasis) entstanden sind, in neuem Glanz. Die Restaurierungsarbeiten wurden im Mai dieses Jahres von der Fachfirma Kallinger aus Hofkirchen sehr präzise und fachmännisch ausgeführt. 4 Die Bewerbung umfasst auch Projektideen, wie Entwicklung neuer Kommunikationsformen für die regionale Öffentlichkeit, Verbesserung Image der Region nach Innen und Außen, Vernetzte Informationsplattform für Immobilien und Wohnungsmarkt, E-Dienst für Ehrenamtliche (z.B. Einkaufsdienst, Fahrdienste, Nachbarschaftsdienste usw.), E-Dorf zur Akzeptanz- und Effizienzsteigerung von neuen Technologien sowie die digitale Koordination von kommunalen Dienstleistungen (Kinder- und Seniorenbetreuung, Fahrservice, E-Wald, Ärztliche Versorgung usw.). GEMEINDE GIBT TEILNAHMEERKLÄRUNG ZUM WETTB EWERB FÜR DAS PROJEKT „EDORF“ IM VERBUND DER ILZER LAND GEMEINDEN AB Unter Bezugnahme auf den Online-Bericht in der PNP vom 14.03.2016, der nachstehend zitiert wird, plant die Bayerische Staatsregierung folgendes: „Ein Dorf der Zukunft soll im Bayerwald entstehen. Dafür setzt sich Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) ein. Er hat Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) im Vorfeld der Kabinettssitzung am Dienstag in Aldersbach (Landkreis Passau) das Konzept für ein sogenanntes "eDorf" der Hochschule Deggendorf vorgestellt. Im Kern gehe es darum, die Chancen, die sich durch die Digitalisierung eröffnen, anhand eines real existierenden Dorfes zu konkretisieren, so Brunner. "Idealerweise sollte das Projekt in der Grenzregion Bayern-TschechienÖsterreich realisiert werden." Zur Idee gehört auch: Digital einkaufen und dann die Lebensmittel ins Haus geliefert bekommen, in einem Modell-Wohnhaus der Zukunft leben und über einen Tele-Arbeitsplatz verfügen. Durch sogenannte "eMedicine" soll die ärztliche Versorgung auch in Zeiten, in denen es immer weniger Landärzte gibt, sichergestellt werden. "Eine Krankenschwester könnte im ,eDorf‘ die medizinische Erstversorgung in einem Telemedizinischen Zentrum übernehmen", heißt es in dem Konzept. Hinzu käme etwa die Möglichkeit eines mobilen Ärztekonzepts – ein Feldversuch. Auch "eMobility" spielt eine große Rolle. Dabei kennt man sich im Bayerwald, wo seit Jahren der Feldversuch von "E-Wald" läuft, ohnehin schon aus.“ Das Ilzer Land hat Berücksichtigung in der Stufe 1 mit ihren Themenbereichen gefunden und hat nun in Stufe 2 das Konzept fortzuentwickeln und das Ergebnis bis 07. Oktober 2016 zur weiteren Wertung einzureichen. Wenn man hier zum Zug kommt, wird das Personal für die Koordinationsstelle, die mit der Umsetzung des Projekts beauftragt wird, mit 100.000 € bezuschusst. Der Gemeinderat begrüßte die Aktion des Vereins Ilzer Land e.V. und ist mit der Bewerbung einverstanden. ERWEITERUNG DES SOFTWAREPROGRAMMS FÜR DIE WASSER- UND KANALFERNWARTUNG Das vor nicht allzu langer Zeit eingebaute Prozessleitsystem für Wasser und Kanal muss den neuen Gegebenheiten, sprich – angepasst – werden. Die Einbaufirma, die SAE-TECHNIK GmbH in Hilgenreith hat ein diesbezügliches Angebot vorgelegt. Demnach belaufen sich die Gesamt-Bruttokosten auf 9.305,80 €. Mit diesem Update ist das Prozessleitsystem auf dem aktuellen Stand und beinhaltet auch die kommenden Neuerungen wie z.B. Umstellung auf eine neue RZWAS. Da durch den Einbau des Prozessleitsystems eine bestimmte Soft- und Hardware vorgegeben ist und auf die aufgebaut werden muss, ist ein weiteres Angebot nicht vergleichbar und eine spätere Umstellung, bzw. Erweiterung würde erhebliche Mehrkosten verursachen Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass das Prozessleitsystem für Wasser und Kanal den neuen Gegebenheiten angepasst wird. Das Angebot der Fa. SAE-TECHNIK GmbH in Hilgenreith vom 29.06.2016 wird akzeptiert und der Auftrag zur Angleichung des Prozessleitsystems lt. Angebot vom 29.06.2016 erteilt. Ziel des Projektes eDorf ist es, Potentiale, die sich durch die Digitalisierung bieten, aufzugreifen und in zwei Modelldörfern – je eines in Nord- und Südbayern – umzusetzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie die Versorgung ländlicher Räume mit Hilfe von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt und damit die Zukunftsfähigkeit dieser Räume gesichert werden kann. Im Rahmen des Projektes sollen gelebte Best Practices geschaffen werden, um aufzuzeigen, wie die Attraktivität des ländlichen Lebensraums signifikant gesteigert werden kann. Mitte 2018 sollen bereits erste konkrete Maßnahmen in zwei Modellgemeinden umgesetzt sein. Die Erkenntnisse aus dem Projekt »eDorf« sollen die Entwicklung weiterer Digitalisierungsansätze in Bayern und ganz Deutschland vorantreiben. Die teilnehmenden Gemeinden können durch das Projekt nicht nur ihre Attraktivität und Lebensqualität für die Einwohner erhöhen, sie können sich darüber hinaus als innovative Wirtschaftsstandorte im regionalen Wettbewerb positionieren. In einer Bürgermeisterrunde haben sich die Ilzer-LandGemeinden – ohne den Markt Schönberg, der sich separat bewirbt - daraufhin verständigt, sich zum Wettbewerb für das Projekt „eDorf“ zu bewerben. Nachstehende Themenbereiche dienen als Ansatzpunkte für Verbesserungen in Arbeit, Dienste, Energie, Lernen, Medizin, Mobilität, Pflege, Wohnen und nicht zuletzt Öko-Modellregion und Tourismus. Suche Haushaltshilfe Nähere Informationen: unter 08504 / 4803 von 09:00 – 14:30 Uhr und unter 08504 / 3849 ab 18:00 Uhr 5 verschiedener Art wie z.B. 15-20 cm Bauschaumkugel u.a. verursacht wurde. ENTSCHLAMMUNG DES BADESEES Auf Grund der schlechten Wasserqualität, die aufgrund von Sauerstoffmangel zu einem Fischsterben führte, war Eile geboten. Nach Rücksprache beim 2. und beim 3. Bürgermeister ließ 1. Bürgermeister König den Badesee sperren und eine Entschlammung vornehmen. In Absprache mit dem Fischereiverein wurde der Badesee abgelassen und entfischt. Es stellte sich dabei heraus, dass eine Entschlammung unbedingt erforderlich war und da, wie gesagt, Eile geboten war, beauftragte Bürgermeister König die Fa.Paulik in Freyung mit der Entschlammung. Nach Besichtigung des Badesees und der Entsorgungsstelle (Wildgehege) hat die Firma Paulik die Kosten der Entschlammung auf ca. 7.000 bis 8.000 € geschätzt. 65 Vier-Achser Fuhren Schlamm wurden ins Wildgehege gefahren und dort verteilt – die Gesamtkosten beliefen sich am Ende auf 6.004,30 € brutto. Der beschädigte Schacht (Ausschwemmungen) musste durch Betonringe und Ausgießen mit Beton saniert werden. ------------------------------------------------------------------ Schmutzwasserunterwasserpumpe für Kläranlage Rettenbach Die Unterwasserpumpe in der Kläranlage Rettenbach ist defekt und nicht mehr reparabel. Laut vorliegendem Angebot kostet die Pumpe mit Membrandruckkessel und Steuerung mit Trockenlaufschutz 2.194,53 €. Einbaukosten entstehen keine, da der Einbau in Eigenregie vom Bauhofpersonal durchgeführt werden kann. -----------------------------------------------------------Verkehrsspiegelaufstellung in Hundsruck Das Ehepaar Friedrich und Renate Wolfer, wohnhaft in Hundsruck, Hauptstraße 38, beantragten bei Bürgermeister König die Aufstellung eines Verkehrsspiegels gegenüber der Einmündung der Ortsstraße „Landlerweg“ in die Staatsstraße. Der Gemeinderat stimmte der vorgenommenen Maßnahme voll zu und genehmigte im Nachhinein die Entschlammung und die diesbezüglichen Kosten. Die Kosten des Spiegels trägt das Ehepaar Wolfer. Aufgestellt wird der Spiegel durch den Bauhof. INFORMATIONEN Diverse Wasserrohrbrüche und ein Kanalleitungsschaden Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet voraussichtlich Anfang August mussten auf einer Leitung in Entschenreuth innerhalb von 14 Tagen und innerhalb von 10 Metern zwei Leitungsbrüche behoben werden. am Donnerstag, den 06.10.2016 um 18:30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Saldenburg statt ! Ferner war zwischen Badesee und alter Kläranlage Saldenburg eine Kanalverstopfung zu beseitigen, die durch Hineinwachsen von Wurzeln und Ablagerungen Aus eigener Zucht Fundsache frisches Jungbullen-Fleisch Nähe Sesselsteinkapelle wurde nur auf Bestellung abzugeben ! ein Autoschlüssel der Marke KIA mit zwei Generalschlüsseln sowie einen BMW Anhänger gefunden. je kg = 7,00 € (gemischt). Schlachtzeitpunkt: Ende Oktober Bestellung bei: Der Schlüsselbund kann im Rathaus Saldenburg zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Reinhard Braml, Haufang, Dorfstr. 14 Tel.: 09907 / 424 6 DIE GEMEINDE GRATULIERT Die Gemeinde Saldenburg übermittelt hiermit allen, die in nächster Zeit Geburtstag oder ein Ehejubiläum feiern können, die herzlichsten Glückwünsche. Max König, Erster Bürgermeister Herzliche Anteilnahme den Angehörigen aller im letzten Monat verstorbenen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger. Max König, Erster Bürgermeister Herzliche Glückwünsche den Eltern der im letzten Monat geborenen neuen Gemeindebürger Max König, Erster Bürgermeister SENIOREN–PROGRAMM (Seniorenclub Preying) Mittwoch, 05. Oktober 2016 13:00 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Anschließend treffen wir uns im Pfarrsaal Mittwoch, 19. Oktober 2016 13:00 Uhr 25 Jahre Seniorenclub Preying Andacht in der Pfarrkirche „St. Brigida“ anschließend Feier im Gasthaus „Zur Linde“ (Helmbrecht) Selbsthilfegruppe für Krebspatientinnen und –patienten Nächstes monatliches Treffen: Samstag, 08. Oktober 2016 von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr Hausarztpraxis im Hofmarkhaus Ingrid Medam, 94169 Thurmansbang, Schulstraße 3 – Tel.: 08504-9572455 Fachärztin für Innere- und Allgemeinmedizin – Ernährungsmedizin DAEM/DGEM Neue Sprechzeiten in der Hausarztpraxis: Montag, Dienstag und Donnerstag ……………. 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr Mittwoch und Freitag……………………….….. 07:00 Uhr bis 11:00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag.. 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr Die neuen Sprechzeiten gelten ab dem 02. November 2016! Praxis Ingrid Medam Praxis Ingrid Medam im Kath. Pfarrzentrum (Konferenzraum), Kirchweg 12, 94104 Tittling. Auskünfte unter Tel.: 08504 / 2868 oder 08504 / 2629 Praxis Ingrid Medam, Thurmansbang Nächste Fälligkeiten für Steuern und Gebühren: Fälligkeit Steuer / Gebühr 01.10.2016 Wasser- und Kanalgebühren 15.11.2016 Grundsteuer 7 Liegt der Gemeinde eine Einzugsermächtigung vor, werden die Steuern und Gebühren automatisch zur Fälligkeit abgebucht. Einzugsermächtigungen/SEPA-M andate können jederzeit bei der Gemeindekasse abgeholt und eingereicht werden. Bei nicht termingerechter Zahlung entstehen, kraft Gesetz, Säumniszuschläge und es fallen M ahngebühren an. 8 „Spenden-Horn“ ausgeschüttet Bründlkapelle und Bläserklasse werden bedacht – Bewerbung fürs „eDorf“ abgegeben (Bericht von Georg Thurnreiter) Saldenburg. Das „Spenden-Horn“ schüttete der Gemeinderat Saldenburg in seiner jüngsten Sitzung großzügig aus. So wurden für die Gobener „Bründlkapelle“ 1.000 Euro und für die 5. Bläserklasse des Musikvereins Thurmansbang 250 Euro „locker gemacht“. Weiter stimmte der Gemeinderat der Bewerbung des „Ilzer Land e.V.“ für das Projekt „eDorf“ zu. Ziel des Projektes sei es, Potentiale, die sich durch die Digitalisierung bieten, aufzugreifen und in zwei Modelldörfern – je eines in Nord- und Südbayern – umzusetzen, informierte der Bürger-meister. Insbesondere die Versorgung ländlicher Räume mit Hilfe von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien solle unterstützt und damit die Zukunftsfähigkeit dieser Räume gesichert werden. Die Umsetzung des Projektes würde mit 100.000 Euro gefördert. Nach Behebung der Schäden an den Vergoldungen des Hauptaltars, die aufgrund des Klimas in der Kapelle und der Struktur der Goldauflage (Kreidebasis) entstanden seien, erstrahlt nun die „Bründlkapelle“ bei Goben wieder in neuem Glanz. Zu den Restaurierungskosten von 18.500 Euro, von denen sie 5.000 Euro zu tragen habe, habe die Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang um einen „Obolus aus dem Gemeindesäckl“ gebeten, berichtete Bürgermeister Max König. Gleichzeitig habe sie sich für die bisherige Unterstützung, zuletzt bei der Fassung der Quelle, bedankt. „Dieses Kleinod in der Gemeinde Saldenburg muss unbedingt erhalten werden“, war sich das Ratsgremium mit dem Bürgermeister einig und bewilligt auf dessen Vorschlag einstimmig einen „angemessenen“ Zuschuss von 1.000 Euro. Das 2014 eingebaute Prozessleitsystem für Wasser und Kanal müsse nicht zuletzt aufgrund neuerer Bestimmungen den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden, fuhr Bürgermeister Max König fort. Um auch weiterhin „up to date“ zu sein, sollte ein längerfristiger Softwareliefervertrag abgeschlossen werden, empfahl er. Der Gemeinderat stimmte zu und nahm das Angebot der Firma SAE-Technik GmbH, Hilgenreith, zu 9.300 Euro an. Die durchgeführte Entschlammung des Saldenburger Badesees kostete rund 6.000 Euro, informierte der Bürgermeister weiter. Ebenso wohlwollend zeigte sich der Gemeinderat gegenüber dem Spendengesuch des Musikvereins Thurmansbang zur Einrichtung einer fünften Bläserklasse ab dem neuen Schuljahr. Wie in den Vorjahren bewilligte er 250 Euro als Starthilfe. „Das Modell ‚Bläserklasse‘ ist ohne Zweifel ein Erfolg“, so Bürgermeister Max König. Mittlerweile wurden von den drei Musiklehrern des Musikvereins 35 Kinder in vier Bläserklassen unterrichtet, derzeit neun aus der Gemeinde Saldenburg. Um die finanzielle Belastung der Eltern für den Musikunterricht und die Instrumentenbeschaffung möglichst gering zu halten, sei der Monatsbeitrag so kostengünstig wie irgend möglich festgesetzt. Auch Wasserleitungs- und Kanalschäden mussten kurzfristig behoben werden. In der Kläranlage Rettenbach musste die defekte Unterwasserpumpe für 2.200 Euro ausgewechselt werden. Die Kosten für den Verkehrsspiegel an der Einmündung der Ortsstraße „Landlerweg“ in die Staatsstraße in Hundsruck übernehme ein Anwohner, so der Bürgermeister abschließend. – th 9 Einladung zum 2. Aktionstag für Senioren & Menschen mit Handicap am 9. Oktober von 13 - 17 Uhr im Rathaus in Grafenau Viele Informationen und fachliche Beratung für Senioren & Menschen mit Handicap und ihre Angehörigen stehen beim 2. Aktionstag der Ilzer Land Gemeinden am 9. Oktober im Grafenauer Rathaus im Mittelpunkt. Parallel zum beliebten „Kastaniensonntag" findet von 13 - 17 Uhr im Rathaus auf verschiedenen Ebenen (barrierefreier Zugang vorhanden) eine Info- und Austauschbörse zu regionalen Angeboten für diesen Personenkreis statt. (Foto/Quelle: dpa) Fachvorträge bilden den Rahmen zu den Informationsständen unterschiedlicher Anbieter aus der Region. Sie erhalten Informationen aus erster Hand zu den Themen: um 13:30 Uhr Wer zahlt, wenn ein Senior ins Heim geht? Referent vom Bezirk Niederbayern: Heribert Apfelbeck um 14:30 Uhr Das neue Pflegegesetz ab dem 01. Januar 2017 Referent/in vom Landesmedizinischen Dienst München Lernen Sie das Angebot im Ilzer Land kennen und tauschen Sie Ihre Erfahrungen - gemütlich bei Kaffee und Kuchen - auch untereinander aus. Nehmen Sie aktiv an einer senioren- und behindertengerechten Entwicklung unserer Region teil und suchen Sie den Austausch vor Ort mit den anwesenden kommunalen Vertretern der Ilzer Land Gemeinden, den Fachleuten aus Vereinen und Verbänden sowie den ausstellenden Dienstleistern. 10 Der Behindertenbeauftragte und die Seniorenbeauftragten der Gemeinde Saldenburg informieren: Das Pflegestärkungsgesetz II tritt ab 1.1.2017 in Kraft – Was bedeutet das für mich? Mit der Einführung des „Pflegestärkungsgesetzes II ab 1. Januar 2017 fragen sich viele Menschen, welche Auswirkungen dies hat. Was aber ist jetzt neu am Pflegestärkungsgesetz II? Mit der Reform wird der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt. Mit dem Pflegebedürftigkeitsbegriff wird das bisherige System der drei Pflegestufen und der Feststellung einer erheblichen eingeschränkten Alltagskompetenz durch fünf neue Pflegegrade ersetzt. In den neuen Pflegegraden werden körperliche, geistige und psychische Einschränkungen gleicher maßen erfasst und in die Einstufung einbezogen. Bei der Begutachtung wird der Grad der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten in sechs verschiedenen Lebensbereichen mit unterschiedlicher Gewichtung ermittelt und zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt. Daraus ergibt sich die Einstufung in einen Pflegegrad. Das ist 2016 noch zu tun: 1. Da sich die Bemessung von Pflegleistungen künftig stärker an den geistigen und psychischen Beeinträchtigungen von Pflegebedürftigen orientiert, kann es für Personen, die ausschließlich unter körperlichen Beeinträchtigungen leiden, schwieriger werden, einen hohen Pflegegrad zu erreichen. Für diesen Personenkreis empfiehlt es sich besonders, noch in diesem Jahr einen Antrag auf Leistungen aus der Pflegeversicherung zu stellen. Dadurch bleiben ihre Ansprüche auch über den Jahreswechsel hinaus erhalten. 2. Wenn Sie bisher Anspräche auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen von 104 € haben, begründet das nicht die eingeschränkte Alltagskompetenz. Seit 2015 wurde der Anspruch auf alle Pflegebedürftigen ausgeweitet. Damit besteht seither auch ein Anspruch z.B. bei Pflegestufe I ohne eingeschränkte Alltagskompetenz ist aber für die Überleitung und somit für die zur Verfügung stehenden Leistungen der Pflegeversicherung enorm wichtig. Prüfen Sie, ob die eingeschränkte Alltagskompetenz im Pflegebescheid ausdrücklich dokumentiert ist. Haben Sie Fragen hierzu? Besuchen Sie am Sonntag, den 09. Oktober 2016 den 2. Aktionstag der Ilzer Land Gemeinden im Grafenauer Rathaus. Zu diesem Thema ist um 14:30 Uhr vom Landesmedizinischen Dienst München ein Vortrag angesetzt. Behindertenbeauftragter Reinhard Groß, Seniorenbeauftragte Heidi Ebner, stellvertr. Seniorenbeauftragte Brigitte Rabbauer, Bürgermeister Max König 11 Landwirtschaft auf hohem Niveau - Ehrung der Junglandwirtin Christina Putz vom Bognerhof - Foto: Manfred Niggl, Tobias Windmaißer, Christina Putz, Hermann Baumann, Corinna Ullrich Am achten September fanden sich Bgm. Herrmann Baumann, 1. Vorsitzender des Landschaftspflegeverbands Passau, Manfred Niggl, 3. Bgm. der Gemeinde Perlesreut und Corinna Ullrich, Projektmanagerin der Ökomodellregion Ilzer Land auf dem Bognerhof bei Familie Putz in Hötzerreut ein, um Christina Putz zu ihrem hervorragenden Abschluss als Jahrgangsbeste im Beruf Landwirtin zu gratulieren. machen und scheuten sich nicht davor, sich von den freundlichen Mutterkühen der Rasse Rotes Höhenvieh auf der Weide begrüßen zu lassen. Im Anschluss das Gespräch zwischen Corinna Ullrich, Projektmanagerin der Ökomodellregion Ilzer Land und Christina Putz: Christina, Sie haben dieses Jahr im Rahmen Ihrer BilaAusbildung die Prüfung zum staatlich anerkannten Landwirt als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg. Was versteckt sich hinter dem Namen BILA und was haben Sie dort gelernt? Herrmann Baumann beglückwünschte zu der guten Leistung und betonte, dass er sich freue, wenn gut ausgebildete junge Menschen in der Region bleiben und sogar den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb weiterführen. BILA steht für Bildungsprogramm Landwirt. Es ermöglicht Personen neben ihrem außerlandwirtschaftlichen Beruf sich im Bereich Landwirtschaft weiterzubilden oder sogar den Abschluss „Landwirt“ zu erlangen. Man lernt dort Grundlagen zur Tier- und Pflanzenproduktion und hilfreiches Wissen zur Betriebsführung. Neben den Bila-Kursen am AELF in Passau habe ich weitere Kurse an der Ökoakademie LVFZ Kringell besucht, um mich auch mit dem ökologischen Landbau zu befassen. Als Mitarbeiterin des Landschaftspflegeverbands Passau und Öko-Junglandwirtin in der ILE Ilzer Land sei Christina Putz eine echte Bereicherung für die ILE. Auch Manfred Niggl ist stolz auf den guten Abschluss von Christina Putz und freut sich, sie in seiner Gemeinde Perlesreut wohnhaft zu wissen. Die Bürgermeister ließen es sich nicht nehmen einen ausführlichen Rundgang über den vielfältigen Betrieb zu 12 Wir haben die Idee in der Familie besprochen, andere ÖkoLandwirte besucht und dann gemeinsam beschlossen auf die ökologische Wirtschaftsweise umzustellen. Sie haben Biologie studiert und nun trotzdem noch eine Ausbildung gemacht, wofür der Aufwand? Durch diese Ausbildung hatte ich die Chance, mir noch zusätzliches Wissen anzueignen, um den landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern weiterzuführen. Da ich bereits jetzt im Betrieb mitarbeite, konnte ich das Gelernte sofort in die Praxis umsetzen und in den Betriebsablauf einbringen. Welche Bedeutung hat die Umstellung auf ÖKo für Sie und den Betrieb? Was ändert sich für die Tierhaltung, was für die Arbeitswirtschaft und welche Umbaumaßnahmen sind deshalb nötig? Die Umstellung bedeutet zwar eine gewisse Herausforderung, jedoch eine umso größere Motivation für alle, da sich jeder mit viel Kreativität einbringen kann. Der alte Anbindestall wird gerade auf einen Laufstall mit Auslauf und Melkstand umgebaut, um den Tieren mehr Bewegungsfreiheit und Komfort zu ermöglichen. Wir haben nun auf den Ackerflächen eine konsequentere Fruchtfolge mit zweijährigem Kleegras eingeführt, um dadurch die Unkrautbelastung zu minimieren und auf Pflanzenschutzmittel verzichten zu können. Was ist der momentane Schwerpunkt des Betriebs? Der momentane Schwerpunkt des Betriebs liegt auf der Milchviehwirtschaft mit knapp 30 Fleckviehkühen und der entsprechenden Nachzucht. Neben der Grundfuttergewinnung auf Wiesen und Weiden, bauen wir auf den Ackerflächen Sommer- und Wintergerste, sowie Hafer und Kleegras an. Sie wollen also mit ihrem Lebensgefährten die Landwirtschaft Ihrer Eltern übernehmen und dabei auf die Ökologische Wirtschaftsweise umstellen? Warum haben Sie sich dazu entschieden? Christina und Tobias, welche Visionen und Wünsche habt ihr für die Weiterführung des Betriebes, wo soll es hingehen? Den Betrieb führen derzeit meine Eltern, jedoch arbeiten wir bereits auf dem Hof mit. Wir stellen die Betriebsweise gerade gemeinsam um und wirtschaften seit diesem Jahr nach ökologischen Richtlinien. Die Kühe bekommen sowieso seit jeher frisches Gras im Sommer und das Jungvieh ist in den letzten Jahren wieder auf der Weide. Mein im Biologiestudium erlangtes Wissen sowie die Tätigkeit in der Landschaftspflege haben die Überzeugung gestärkt, den Betrieb traditionsorientiert und ökologisch weiter zu bewirtschaften. Wir wollen den >Bognerhof< traditionell weiterführen, das heißt die Vielfalt auf und um den Hof erhalten. Zum einen sollen neben den Milchkühen auch die Mutterkühe der Rasse Rotes Höhenvieh, unsere Waldschafe, sowie Hühner und Bienen ein fester Bestandteil des Betriebes bleiben. Zum anderen wird ein Teil der Wiesen nur noch dreimal pro Jahr gemäht, um der Natur, also den Tieren und Pflanzen, wieder einen Platz zu geben. Außerdem haben wir neue Obstbäume gepflanzt, bauen vermehrt Gemüse an und wollen künftig auch Neues integrieren, wie z.B. Dinkelanbau, Ammenkühe und Umweltbildung. War es sehr schwierig, Ihre Eltern davon zu überzeugen? Liebe Bürger aus dem Ilzer Land, Der Verein Perlesreut gestalten und die Ökomodellregion Ilzer Land laden Sie ein zum Vortrag: Wie giftig sind unsere Lebensmittel? Was essen wir da eigentlich mit? Lassen Sie sich von Frau Rosemarie Schreiner, Betriebswirtin und Ernährungsberaterin erklären, welche chemischen Substanzen wir mit der Nahrung zu uns nehmen und was das für Auswirkungen auf unseren Körper hat. Angefangen von den Rückständen der Pestizide, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, über die Zusatzstoffe, die von den Lebensmittelherstellern zugefügt werden (E-Nummern) bis hin zu den Rückständen aus Verpackungsmaterialien, die Aufnahme ungeliebter Krankmacher scheint unvermeidlich zu sein. Oder geht es auch anders? Kommen Sie zum Vortrag und diskutieren Sie mit uns! Am 25.10. um 19:30 in der Bauhütte (Marktplatz 11) in Perlesreut 13 Einladung zur Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative gegen ein geplantes Atommüllendlager im Saldenburger Granit e.V. am Mittwoch, den 05. Oktober 2016 um 19:00 Uhr in die Festhalle Thurmansbang Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Tätigkeitsbericht 3. Aktuelles 4. Kassenbericht 5. Entlastung der Vorstandschaft 6. Neuwahl der Vorstandschaft 7. Wünsche und Anträge Es sind alle Mitglieder des Vereins, sowie Interessierte herzlich eingeladen! Auf einen interessanten Abend hofft und freut sich Die Vorstandschaft Das Örtliche www.dasoertliche.de Pressemitteilung Das Örtliche druckfrisch in allen teilnehmenden Poststellen sowie bei REWE und Netto Es ist wieder soweit: Das Örtliche für Freyung, Grafenau, Waldkirchen und Umgebung sowie Gelbe Seiten regional für die Landkreise Freyung-Grafenau und Regen (Ausgabe 2016/2017) liegen seit dem 12.09.2016 in allen teilnehmenden Poststellen sowie bei REWE und Netto aus. Das Örtliche enthält neben den überarbeiteten Einträgen, auch die Stadtpläne von Freyung, Waldkirchen und Grafenau sowie den aktuellen Plan des ÖPNV. Ein Sonderteil im Buch informiert über Ärzte und viele weitere Gesundheitsberufe. Die Bürgerserviceseiten und das Ortsverzeichnis inklusive Postleitzahlen wurden auf den neuesten Stand gebracht. Weiterhin unterstützen wir Jugendliche bei der Arbeitsplatzsuche in den Vorspannseiten unter „Ausbildungsbetriebe in Deiner Region". Das Örtliche präsentiert sich täglich aktualisiert und übersichtlich gestaltet auch im Internet. Zusätzlich zur Rückwärtssuche bietet der Internetauftritt auch erweiterte Informationen und Funktionen wie z.B. Stadtplan und Routenplaner. Mit verschiedenen Suchbegriffen lassen sich umfassende Auskünfte in www.dasoertliche.de kostenlos und bequem abrufen. Landwirtschaftliches Grundstück (ca. 2.400 m²) mit 2 kleineren (je ca. 40 m²) und einem größeren (ca. 100 m²) großen Fischweiher kostenlos zu verpachten! Tel.: 0851 / 45470 oder Tel.: 08505 / 2006 14 Einladung zum Vortragsabend 42 Tage auf dem Europäischen Pilgerweg - VIA NOVA am Donnerstag, 06.10.2016, 19.00 Uhr in Freyung, Kurhaus/ Nebengebäude Der im Jahr 2005 eröffnete grenzüberschreitende Europäische Pilgerweg VIA NOVA von St. Wolfgang in Österreich nach Regensburg in Bayern bzw. Přibram in Tschechien führt auch durch unsere Gemeinde(n) / Region. Der erst kürzlich zum Obmann des Vereines VIA NOVA gewählte Bürgermeister von Berndorf bei Salzburg, Josef Guggenberger, ist zwischen 2009 und 2014 in 42 Tagen und mehreren Etappen den gesamten VIA NOVA allein gegangen. In einem Vortrag wird er uns in Wort und Bild von seinen Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen auf seinen Pilgerwanderungen berichten und so hoffentlich die Lust auf das „Pilgern vor der eigenen Haustür mitten in Mitteleuropa“ wecken. Auf zahlreichen Besuch freuen sich Kulturkreis im Landkreis Freyung-Grafenau e.V., Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis FreyungGrafenau e.V. und die Stadt Freyung/Touristinformation-Kurverwaltung ============================================================== Kreisjugendring Freyung-Grafenau Mit dem Kreisjugendring auf Tagesausflüge Für die Herbstferien hat sich der Kreisjugendring Freyung-Grafenau zwei weitere Tagesausflüge einfallen lassen. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren geht es am 29. Oktober von 11:00 bis 16:00 „Mit Hunden auf Entdeckertour“. Ein Jäger wird viele interessante Dinge über unseren Wald erzählen. Bei dem Spaziergang werden wir von mindestens 2 ausgebildeten Sozialhunden der Hundeschule Pfeiffer begleitet. Am Lagerfeuer werden wir den Tag mit Stockbrot und einer kleinen Brotzeit ausklingen lassen. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 15 Euro und es gibt Geschwisterermäßigung. Treffpunkt: Hundeübungsplatz Leitenmühle Am Buß-und Bettag den 16.11.2016 geht es nach Pilsen zum Techmania Sciene Center. Hier kannst du durch spannende Experimente erleben und erfahren wie unsere Welt funktioniert. Auf einer riesigen Ausstellungsfläche testest du deine Sinne, tauchst bei „Top Secret“ in die Welt der Spionageagenten ein und kannst spielerisch die Welt der Physik erkunden. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 15 Euro und auch hier gibt es Geschwisterermäßigung. Beide Veranstaltungen werden von einem geschulten KJR-Betreuerteam begleitet. Für die Fahrt nach Pilsen ist der Bustransfer, Eintrittspreis und ein kleines Frühstück im Bus inbegriffen. Die Anmeldung ist ab sofort bei der Geschäftsstelle unter 08551 915423 oder [email protected] möglich. Nähere Infos sind unter www.kreisjugendring-frg.de zu finden. 15 Staatliche Online-Fischerprüfung Die nächste staatliche Online-Fischerprüfung steht unmittelbar bevor. Prüfung am: 10. Dezember 2016 Mindestalter: 12 Jahre Einen hierfür erforderlichen Vorbereitungslehrgang führen u.a. nachstehend aufgeführte Fischereivereine durch: Bezirksfischereiverein Passau und Umgebung e.V. Fischereiverein Thurmansbang Vorbereitungslehrgang vom 21. Nov. – 01. Dez .2016 Info-Veranstaltung Vorbereitungslehrgang vom 22. Okt. – 06. Nov. 2016 Info-Veranstaltung am 04. Nov. 2016 um 18:00 Uhr am 16. Okt. 2016 von 10:00 – 16:00 Uhr im Vereinsheim in Ingling. im Hotel Schürger, Thurmansbang. Lehrgangstermine: Lehrgangstermine: 21.11. – 25.11.: Sa. 26.11.: 28.11. – 01.12.: Beginn: 22.10.2016 - Ende: 06.11.2016 samstags: 14:00 – 19:00 Uhr sonntags: 10:00 – 16:00 Uhr im Hotel Schürger: Ginghartinger Str. 2 94169 Thurmansbang Anmeldung sowie weitere Informationen bei: Angelsport Perl, Schönberg – Tel.: 08554 / 35194 E-Mail: [email protected] Ausbilderteam Thurmansbang: Kursleiter: Jürgen Perl Ausbilder: Josef Vogl 18:30 – 21:30 Uhr 09.00 – 16:00 Uhr 18:30 – 21:30 Uhr Weitere Infos finden Sie im Internet auf der Homepage des Vereins unter: www.bfv-Passau.de Bezirksfischereiverein Passau und Umgebung e.V. Innstr. 130 – 94036 Passau – Tel.: 0851 / 37930037 Die SMV der Staatlichen Realschule Tittling sucht wieder Studenten und Schüler (Oberstufe Gymnasium oder FOS/BOS) für Nachhilfe, insbesondere in den Fächern Mathematik, Englisch, Französisch, Deutsch, Rechnungswesen, Physik. Meldungen erbeten an Staatliche Realschule Tittling Tel. 08504/955055-0 oder per E-mail an: [email protected] 16 Den Burggraben überspannt nun wieder eine Brücke (Bericht und Foto von Georg Thurnreiter) Saldenburg. Es ist zwar keine Zugbrücke, wie wohl zur Erbauungszeit – doch die nun den wieder geöffneten Burggraben überspannende Brücke aus massiven Holz und Stahl verdeutlich einmal mehr, wie wuchtig und uneinnehmbar wohl die alte Ritterveste einst war. Dies verdanken wir der „Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung Saldenburg“, welche in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Saldenburg nicht nur die Zufahrt zur Burg auf der gesamten Länge erneuern, sondern auch den Burggraben öffnen ließ und die Brücke finanzierte. Die freigelegten, mächtigen Steinquader vermitteln ebenfalls das historische Ambiente. Wie Bürgermeister Max König mitteilt, sind die Kosten für die Zufahrtsstraße, die in zwei Bauabschnitten erneuert wurde, für die Grabenfreilegung und die neue Brücke auf rund 474.000 Euro veranschlagt, wovon auf die Gemeinde Saldenburg 214.000 Euro entfallen werden. th/Foto: Thurnreiter 17 18 19 Erneuerung der Gemeindestraße Altreuth – Lanzenreuth – Goben hat begonnen Großes Interesse der Bürgerschaft an Bauinfos Über 60 Anwohner bei Dorfversammlung (Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter) Groß war das Interesse der Dorfbewohner an den Informationen zum Straßenbau Altreuth-Lanzenreuth-Goben. Über 60 Interessierte waren in das „Versammlungslokal“ - die Garage von Michael Striedl - gekommen. Saldenburg. Rund zwei Millionen Euro wird die Gemeinde Saldenburg in der Folgezeit in den Straßenbau und -unterhalt investieren, so Bürgermeister Max König bei der Dorfversammlung in Lanzenreuth, zu der über 60 Anwohner gekommen sind. Davon ist die Erneuerung der Gemeindestraße Altreuth-Lanzenreuth-Goben mit einem Auftragsvolumen von rund 1,2 Millionen Euro wieder eine größere Baumaßnahme in der Gemeinde, die der Bürgermeister detailliert vorstellte – und die Anwohner ihre Wünsche dazu vorbringen konnten. Damit, so hoffte König, werde eine „lautlose Baustelle“ gewährleistet. Mit Freude nahm Max König das große Interesse der Dorfbewohner zur Kenntnis, das er „so nicht erwartet“ habe. Zur Infoversammlung konnte er außerdem Planer Tassilo Pichlmeier aus Schönberg sowie Bereichsleiter Georg Seidl, den Schönberger Niederlassungsleiter Johannes Dick sowie Bauleiter Alois Weishäupl von der bauaus-führenden Firma STRABAG als kompetente Fachleute und nicht zuletzt Gemeindegeschäftsleiter Willibald Meindl begrüßen. Zur Straßenbaumaßnahme selbst stellte König nicht ohne Stolz fest, dass diese „ohne dass wir uns verschulden müssen“, duchgeführt werden könne. Innerhalb von etwa drei Monaten werden rund 1,2 Millionen Euro verbaut. Hierzu gewähre der Freistaat Bayern aus Mitteln nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) einen Zuschuss von 60 Prozent zu den zuschussfähigen Kosten von 1.131.000 Euro; die Ortsdurchfahrten Lanzenreuth und Goben werden nicht gefördert. Der Gemeinde verbleibt damit ein Eigenanteil von rund 481.000 Euro, so König. Obwohl Trasse, Fahrbahnbreite und Höhenniveau größtenteils gleich bleiben, werde „viel gemacht und geändert“. So würden sämtliche Straßengräben ausgeputzt und ggf. neu angelegt, kaputte Durchlässe erneuert sowie alle „schlechten“ Teilstücke erneuert. Die vorhandene Fahrbahndecke werde teilweise abgefräst. Lediglich die Teilstücke mit teerhaltigem Material werden auf Anweisung der Regierung „nicht angerührt“. Die Entsorgung des Fräsgutes verursache rund 90.000 Euro Mehrkosten, informierte der Bürgermeister. Die Fahrbahn erhalte einen 10 bis 14 Zentimeter starken neuen Asphaltbelag. Außerdem werde die Straßenentwässerung mittels Dreizeiler und Bordsteinen erneuert. In Lanzenreuth würden auch die Stichstraßen mit asphaltiert, soweit sich die Anwohner daran finanziell beteiligen. Die Grundstückszufahrten würden „wunschgemäß“ angeglichen, versicherte Max König. Im Bauzeitplan seien sämtliche Arbeiten exakt ausgewiesen und festgelegt, wann und wie lange sie ausgeführt werden. Zusätzlich würden zwei Hinweistafeln an Bauanfang und -ende jeweils über die aktuellen Arbeiten und evtl. Einschränkungen für den Verkehr informieren. Die Möglichkeit der Zufahrt zu den Anwesen sei während der Bauphase immer, wenn auch eingeschränkt möglich. Lediglich bei der 20 Anfang November geplanten Asphaltierung müsse die Strecke an einem Tag total gesperrt werden, „aber da sind ohnedies Ferien“, so König. Die Asphaltierung werde sich über drei Tage erstrecken, wobei zunächst die Strecke Altreuth-Lanzenreuth, dann Lanzenreuth-Goben und schließlich die Gesamtstrecke in einem Zug asphaltiert werde. Hierzu werde zusätzlich ein sogenannter „Beschicker“ eingesetzt, damit es keine Unterbrechungen und „Teerstöße“ gebe. Der Bürgermeister dankte abschließend dem Ehepaar Striedl für die Bereitstellung ihrer Garage und den Anwohnern für ihr Interesse. Die detaillierten Massen und Daten hatte NL-Leiter Johannes Dick mitgebracht. Auf den knapp drei Kilometern werden 12.500 Quadratmeter Fahrbahn und 4,5 Kilometer Bankette und die Straßenentwässerung erneuert und 5.500 Tonnen Asphaltmischgut in Trag- und Deckschicht eingebaut. Derzeit sei man mit den Vorarbeiten, wie Gräben und Durchlässe säubern und Grundstückszufahrten angleichen, zugange. Ab 24. Oktober werde dann die Fahrbahn abgefräst, soweit notwendig der Unterbau erneuert und schließlich die neue Asphaltdecke aufgebracht. Dick wies darauf hin, dass vor allem bei den Fräsarbeiten, wenn der Haftkleber aufgebracht wird und während der Asphaltierung mit Einschränkungen zu rechnen sei, wobei sich die Bauzeiten witterungsbedingt verschieben können. Zum Abstumpfen der Oberfläche würden als Letztes Rollsplitt ausgebracht und die Bankette angeglichen. – th Die Bauarbeiten an der Gemeindestraße sind seit 22. August in Gang. Straßengräben wurden gesäubert und Durchlässe erneuert, wie „Capo“ Georg Schaller (hinten, v.r.) Bürgermeister Max König erläuterte. Fotos: Thurnreiter 21 Gegen s'Schwitzen hat die Feuerwehr einen großen Ventilator Beim 16. Saldenburger Ferienprogramm waren 24 Kids bei der Feuerwehr zu Gast (Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter) Saldenburg. „Ein Renner ist allemal der Besuch bei der Feuerwehr“, weiß Rosmarie Nirschl, die mittlerweile das 16. Saldenburger Ferienprogramm auf die Beine gestellt hat. So auch heuer wieder: 29 Kinder zwischen 4 und 12 Jahren hatten sich angemeldet - 24 sind schließlich gekommen. Sie erlebten einen unterhaltsamen Nachmittag und erfuhren ganz nebenbei allerhand Wissenswerte über die Feuerwehr und ihre Aufgaben. henden Floriansjünger kümmerte. Da gab es die verschiedenen Schutzausrüstungen und -kleidung zu sehen und anzuprobieren, wie etwa den silbernen Hitzeschutzanzug, die Atemschutzjacke, natürlich auch den „normalen“ Schutzanzug und die JugendwehrKleidung – und sogar ein Imkerschutzanzug durfte anprobiert werden. Dazu hatte Kommandant Otto Saffert und Jugendwartin Diana Weber ein ganzes Team junger Floriansjünger aufgeboten, die sich um die Kids annahmen. Ein „Highlight“ war natürlich die Fahrt mit dem neuen Löschfahrzeug „LF 10“, das anschließend Patrick Neudorfer vorstellte und die Gerätschaften erläuterte. „Den braucht ma, wenn ma schwitzt“, wusste voreilig Nico über die Verwendung des „großen Ventilators“. Doch auch sonst staunten die Kids, was in so einem Auto alles verstaut ist und wofür es im Einsatz verwendet wird. Grüppchenweise ging es weiter zu Marion Winter, die sich mit Anna und Lea um das „Einkleiden“ der ange- Ganz schön gruselig – so ein Feuerwehrmann/frau mit Atemschutzmaske. 22 Ein großes Hallo gab's als Marion die „HochwasserHose“ fast über den Kopf ziehen konnte. Diana Weber erläuterte den Kindern die Atemschutzausrüstung, in die sie nach und nach schlüpfte, wobei ihr Janina half, und so den Kleinen die Angst vor dem vermummten Feuerwehrmann/ frau nahm. Hände voll zu tun, für einen „geordneten Löschangriff“ und den notwendigen Wassernachschub zu sorgen. Außerdem lagen Malbücher zum Zeichnen und Malen aus und zum Schluß schmeckte bei all der Anstrengung die aufgetischte Brotzeit sehr. Das brennende Haus zu löschen bereitete den Kids viel Spaß, forderte aber auch Kraft und gutes Zielen. Lustig – und manchmal auch sehr nass – ging es beim „Haus löschen“ zu. Die Jungen und Mädchen waren unermüdlich und pumpten an der Kübelspritze sich die Seele aus dem Bauch bis endlich die Sirene ertönte und den „Erfolg“ verkündete. Das Ferienprogramm geht mit einer Reise in die Steinzeit, einem Tischtennis-Schnuppertag, mit Pizzabacken und einem orientalischen Tanz in Kürze auch schon wieder zu Ende. Die Schulzeit naht!. – th Da hatten Alexander Pusch und Anna Maria Kremp alle Die Fahrt mit dem „neuen“ Löschfahrzeug war ein „Highlight“ beim 16. Saldenburger Ferienprogramm, vor dem sich die Kinder mit den Betreuern von der Feuerwehr zum Erinnerungsfoto aufstellten. Von links stehend Kommandant Otto Saffert, FP-Macherin Rosmarie Nirschl und Jugendwartin Diana Weber (sitz.re. m. Schutzanzug). Fotos: Thurnreiter 23 Höchste Stufe „Gold/rot“ für Kommandant Manuel Möse Patenvereine Furth, Saldenburg und Preying legten erstmals gemeinsam THL-Leistungsprüfung ab (Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter) Preying. Jederzeit, bei Tag und Nacht, in der erforderlichen „Mannstärke“ ausrücken zu können, wird bei manchen Feuerwehren immer schwieriger. Diese sogenannte „Tageseinsatzfähigkeit“ stets zu gewährleisten, war mit ein Ziel der THL-Leistungsprüfung in Preying. Die schon als Patenvereine eng verbandelten Wehren Furth, Preying und Saldenburg legten diese erstmals in gemischten Gruppen ab. 23 Wehrleute, darunter sechs Frauen, erwarben das THL-Leistungsabzeichen in verschiedenen Stufen; die 6. und damit höchste Stufe (Gold/ rot) erreichte der Preyinger Kommandant Manuel Möse. Die Zusammenarbeit des „Löschzuges SaldenburgPreying“ bei gemeinsamen Übungen und Einsätzen hat sich bestens bewährt. Nun wurde ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Zusammenarbeit unternommen: der Patenverein Furth stellt ebenfalls Wehrmänner für den Einsatz in „Technischer Hilfeleistung“ –THL- ab, die im Ernstfall bei den Preyingern aushelfen können. Gemeinsam mit den Preyinger und Saldenburger Kameraden wurde sie durch Kreisbrandmeister Alexander Weber am Preyinger Hilfeleistungslöschfahrzeug –HLF - in „Technischer Hilfe-leistung“ unterwiesen – und bewiesen nun ihr Können bei der gemeinsamen Leistungsprüfung. Für den Aufbau standen nach Variante B jeweils nur eine Sollzeit von 240 Sekunden zur Verfügung, da Stromerzeuger, Hydraulikpumpe und Lichtmast im Fahrzeug verblieben. punkt. Hochkarätiger ging’s schon bei der zweiten Gruppe zu, die der Saldenburger Kommandant Otto Saffert leitete: ein Preyinger und acht Saldenburger, darunter zwei Damen – erwarben die Stufen 2 bis 5 ohne Fehlerpunkte. Gratulation! Recht gemischt dann wieder die dritte Gruppe mit Kommandant Manuel Möse (Stufe 6) an der Spitze: den drei Preyinger und zwei Further Prüflingen halfen Preyinger und Saldenburger Kamerad(inn)en aus, wobei wiederum drei Frauen ihre „Frau“ standen. Die THL-Stufen 2, 3, 5 und 6 wurden absolviert. Ab Prüfungsstufe 2 wurden die Funktionen – außer Gruppenführer und Maschinist – ausgelost, was bedeutete, dass jeder „Prüfling“ jeden der sieben Aufgabenbereiche – Melder, Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp - beherrschen musste. Die Gruppenführer mussten Fragebögen beantworten, die Mannschaft hatte Zusatzaufgaben in Gerätekunde und Erster Hilfe zu erfüllen, die man wegen des Regens ins Gerätehaus verlegte. Nach Auslosung musste u.a. Beleuchtung, Trenn-schleifer und Hebekissen aufgebaut und deren taktischer Einsatz erklärt sowie die „stabile Seitenlage“ demonstriert werden. Nach getaner Arbeit konnten die Schiedsrichter Karl Greiner, Georg Liebl und Günther Feicht sowie Kreisbrandmeister Norbert Schneider den Prüflingen eine „saubere, ruhige und geordnete Arbeit“ bescheinigen. Neben den genannten Kommandanten waren auch Furths Kommandant Ludwig Haidn und KBM Alexander Weber unter den Prüflingen. Von den beteiligten Wehren waren als Zuschauer Saldenburgs Vorstand Alois Weber, Furths Ehrenvorstand Anton Pflanzl und 2. Kommandant Max Peterhansl, Preyings 2. Kommandant Michael Veicht sowie Bürgermeister Max König und weitere Feuerwehrkameraden zu sehen. Zur Verleihung der Abzeichen in „Connys Bistro“ in Ebersdorf gesellte sich auch Fahnenmutter Eugenie Bogner, die ihren Wehrleuten zur erfolgreich bestandenen Prüfung ebenso gratulierte wie Bürgermeister Max König. Der Preyinger Vorstand, Kreisbrandmeister Norbert Schneider, der sowohl den Schiedsrichtern für ihre faire Bewertung, Ausbilder Alex Weber und den Teilnehmer für ihre Bereitschaft zur Fortbildung dankte, hob insbesondere die erstmals durchgeführte gemeinsame Leistungsprüfung der drei Patenvereine hervor. Das kameradschaftliche Miteinander werde nun auch im Übungs- und Einsatzdienst verstärkt, woran nicht zuletzt auch die Bevölkerung durch einen besseren Schutz teilhabe. Die THL-Leistungsprüfung legten ab – in Stufe 1 (Bronze): Michael Dankesreiter, Benjamin Perl, Daniel Die Vornahme von Spreizer und Rettungsschere ist Endziel der Leistungsprüfung in „Technischer Hilfeleistung“. Bei strömendem Regen traten auf dem Preyinger Schulsportplatz unter dem Kommando des Further Jugendwarts, LM Tobias Dankesreiter (Stufe 5), zunächst die Feuerwehr-Eleven an: drei Further, drei Preyinger und zwei Saldenburger Jungfeuerwehrler – darunter drei Mädchen - erwarben das erste, „bronzene“ THL-Leistungsabzeichen bei nur einem Fehler24 Schmid (FF Furth), Michaela Fenzl, Eva Schneider, Dominik Marold (Preying), Niklas Axer und Carina Molz (Saldenburg). Stufe 2 (Silber): Natalie Wagner (P), Marion Winter (S) und Alexander Pusch. Stufe 3 (Gold): Philipp Hartl (S), Michael Barth (P) und Stefan Dankes- reiter (F). Stufe 4 (Gold/grün): Alexander Dietz (P), Diana Weber (S), Andreas Klessinger. Stufe 5 (Gold/blau): Tobias Dankesreiter (F), Ludwig Haidn (F), Otto Saffert (S), Alexander Weber (S) und Markus Klessinger. Stufe 6 (Gold/rot): Manuel Möse. -th Bürgermeister Max König (links) gratulierte den erfolgreichen THL-Prüflingen, zusammen mit den Schiedsrichtern Günther Feicht (hi, v.r.), KBM Norbert Schneider, Karl Greiner und Georg Liebl. 25 Neue Schutzkleidung für Atemschutz Gemeinde beschaffte für 8.600 Euro Überjacken und –hosen – FF-Anteil 1.600 Euro (Bericht und Foto von Georg Thurnreiter) Saldenburg. Die Feuerwehr Saldenburg ist nach dem Konzept der Gemeinde schwerpunktmäßig für die Brand-bekämpfung „spezialisiert“. Danach wurde auch die Aus-stattung des 2010 beschafften Löschfahrzeugs „LF 10/6“ ausgerichtet. Im Juli dieses Jahres konnte eine moderne Wärmebildkamera „in Dienst“ genommen werden. Nun vervollständigte und erneuerte die Gemeinde auch die persönliche Schutzausrüstung, namentlich für die Atem-schutzgeräteträger. Zu den nicht bezuschussten Anschaf-fungskosten von 8.600 Euro leistete der Feuerwehr-Verein einen freiwilligen Beitrag von 1.600 Euro. Die Feuerwehr Saldenburg verfügt derzeit über 16 Geräte-träger, darunter vier Frauen, so Kommandant Otto Saffert. Da ein Großteil der alten Schutzkleidung durch den jahre-langen Einsatz schon sehr verschließen und abgenutzt war, beantragte die Wehr eine Ersatzbeschaffung durch die Gemeinde. Der Feuerwehrverein erklärte sich zur Über-nahme eines Kostenanteils bereit. Dies „erleichterte“ dem Gemeinderat den Beschaf- fungsbeschluss, so Bürgermeister Max König, der nun die spezielle Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger an den Kommandanten und Vorstand Alois Weber übergeben konnte. Die „Überjacken“ schützen nicht nur vor Nässe und kalten Temperaturen bei Einsätzen im Winter, sondern vor großer Hitze. Vor allem bei Bränden, bei denen oft Temperaturen von mehreren hundert Grad herrschen. Auch bei Übungen, wie im Brandcontainer oder in der Atemschutzübungsanlage, wo ebenfalls hohe Temperaturen herrschen, ist eine geeig-nete, diesen besonderen Ansprüchen gerecht werdende Schutzkleidung sogar Pflicht, stellt Kommandant Otto Saffert die Bedeutung der Anschaffung heraus. Um die Sicherheit der Mannschaft zu gewährleisten, war auch der Feuerwehrverein zu einer finanziellen Beteiligung bereit, so Vorstand Alois Weber. Beide dankten „sehr herzlich“ für diese weitere Ausstattung der Wehr, auf die man „gut aufpassen“ und sorgsam umgehen werde. - th Eine hochmoderne Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger überreichte Bürgermeister Max König (v.re.) an Kommandant Otto Saffert und 1. Vorstand Alois Weber. Foto: Thurnreiter 26 „Dass ma besser gesehen wird“ Schulanfänger in Preying und Thurmansbang erhielten Sicherheitswesten (Bericht und Foto von Georg Thurnreiter) Die Schulanfänger in Preying und Thurmansbang waren schon gut vorbereitet und wussten darüber Bescheid, warum die gelben, reflektierenden Sicherheitswesten gut für sie sind: „Dass ma‘ besser gesehen wird“, lautete die Antwort auf die Frage von POK Manfred Smolka, Verkehrssachbearbeiter und Schulverbindungsbeamter bei der Polizei-inspektion Grafenau, der zusammen mit den jeweiligen Bürgermeistern Max König und Martin Behringer sowie Robert Hörtreiter vom AC Aicha v.W. zur Übergabe dieser Schutzkleidung in die Schulen gekommen ist. Die Sicherheitsweste sei aber nicht nur jetzt, wenn es draußen schon dunkel ist, sondern auch bei Nebel und Regen wichtig. Sie sollte daher auch in der Freizeit getragen werden. Robert Hörtreiter betonte, dass es dem ADAC als Haupt-sponsor am Herzen liege, mit dieser Aktion zur Sicherheit der Schulanfänger im Verkehr beizutragen. Neben der Sicherheitsweste gab es von der DEKRA rote Kappen, die ebenfalls mit Reflexstreifen ausgestattet sind. Die Bürgermeister dankten Hörtreiter, der sich trotz seiner Gehbehinderung bereits seit Jahren um diese Aktion kümmere. Den Schulkindern wünschten sie einen sicheren Schulweg, auf dem sie nun von Frieda und Felix, den beiden „Verkehrsdetektiven“ begleitet würden. – th „Damit werdet ihr bereits in 140 Meter Entfernung vom Autofahrer gesehen“, verdeutlichte Smolka; mit normaler Kleidung seien es nur 25 bis 40 Meter. Der Autofahrer könne also wesentlich früher auf die Kinder reagieren und so einen Unfall vermeiden. In Preying übergaben Rektorin Renate Wilhelm (v.l.), Bürgermeister Max König, Robert Hörtreiter, Klasslehrerin Kerstin Skippe (v.re.) und POK Manfred Smolka die Sicherheits-westen. Foto: Thurnreiter 27 Teilnehmer-Rekord: Die 300-Marke ist geknackt – oder: Das Saldenburger Ferienprogramm einmal mehr eine Erfolgsgeschichte Über 300 Kinder waren von den 12 Aktionen begeistert Brot- und Pizzabacken waren der „Renner“ (Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter) Es wurlte in der Backstube als sich diese Kids ihre Pizza selbst zubereiten durften. Fotos: Thurnreiter „Mehr als zufrieden“ ist Gemeinderätin Rosmarie Nirschl, die „Macherin“ des Saldenburger Ferienprogramms, das sie heuer zum 16. Male zusammenstellte. Insgesamt nahmen an den zwölf Aktionen genau 304 Kinder teil. Auch die tatsächliche Kinderzahl nahm deutlich zu: Waren es bisher so um die 40 Kids, kamen heuer 60 Kinder meist mehrfach zu den einzelnen Angeboten. Die „Renner“ im vielseitigen Programm waren vor allem handwerkliche Aktivitäten, wie Brot-, Krapfen-, Sengzelten- und Pizzabacken, woran jeweils über 30 Kinder teilnahmen. So wurlte es geradezu in der Küche von Martin und Verena Klessinger, der letzten „Station“ des Ferienprogramms. Die Kinder durften den vorbereiteten Pizzateig „auswoigeln“ und in die Formen streichen. Vorher allerdings stand Händewaschen als unbedingtes Muss auf dem Programm. Dann durften die Kids „ihre“ Pizza nach Herzenslust belegen und in den Ofen schieben. Zwischen den Backgängen konnten sich die Kinder auf dem hauseigenen Spielplatz austoben. Zum Schluss mundete natürlich die selbstgemachte Pizza am besten. Selbst die Kleinsten hatte ihre Freude am Pizza „auswoigeln“. Das hat geschmeckt – und die „selbstgemachte“ Pizza noch mehr. 28 Groß war die Nachfrage auch nach den anderen Aktionen und so manches Mal musste trotz begrenzter Teilnehmerzahl ein Auge zugedrückt werden. So war der Besuch bei Imker Stefan Schmidl und seinen braven Bienen mit 24 Kindern fast doppelt so groß. Hoch her ging es auch auf dem Bauernhof von Elisabeth Kraus in Schöneck, wo sich 30 Kids umschauten und „Sengzelten“ buken. Ein Besuch bei Zauberer „Valtini“ in Waldeck schloss sich an. An der Suche nach dem Schatz der Taverne (wir berichteten) beteiligten sich 20 „Seeräuber“. Da der Saldenburger See gerade abgelassen war, sprang der Fischereiverein Thurmansbang ein und lud die angehenden Petrijünger an den Ebenreuther See ein. 25 Kids konnten sich schon mal unter Aufsicht an der Angel versuchen. Fischervorstand Josef Vogl und Jugendwart Peter Falkner erzählten den Kids viel Wissenswertes über dieses schöne Hobby, das man allerdings erst nach einer Fischerprüfung ausüben dürfe. Zum Kartfahren ging‘s nach Aicha vorm Wald und mit dem Jäger auf die Pirsch (wir berichteten) machten sich 25 Naturfreunde. Im Museumsdorf wurde mit Christa Artmann fleißig Brot geknetet und Krapfen „ausgezogen“, im Backofen bzw. Schmalztiegel gebacken und von den 35 Kids - ratzeputz aufgegessen. Zur Feuerwehr Saldenburg und zur Sparte Tischtennis im TSV Preying fühlten sich ebenfalls viele Kids „hin- gezogen“. Während die einen sich fleißig im Löschen übten, konnten die anderen mit dem Team um Gerhard Englmaier und Jugendtrainer Mario Ganserer „TennisLuft“ schnuppern, die nun auf Nachwuchs für ihre Bambini-Mannschaften hoffen. Zum Kindertraining, jeweils freitags von 15 bis 16.30 Uhr, sind natürlich alle Tischtennisbegeisterten herzlich willkommen. Die Reise in die Steinzeit führte zum Museum Quintana in Künzing, wo die Kids sich an der Herstellung eines steinzeitlichen Amuletts mit Feuersteinbohrer und Schleifstein versuchen konnten. „Was blüht denn da am Wegesrand?“ interessierte ebenfalls viele Kids, die mit Roswitha Groll heimische Kräuter sammelten, um z.B. einen „Erdkammer-Sirup“ aus Spitzwegerich und Honig zuzubereiten oder ein „Blitzabweiser-Kranzl“ aus Beifuß und Gundermann zu flechten. Zum Schluss gab’s einen Zitronen-Melisse-Kuchen und Blüten-Butter zur Brotzeit. Rosmarie Nirschl, die als Jugendbeauftragte des Gemeinderates Saldenburg das Programm zusammengestellt hatte, dankte allen „Programmanbietern“ für ihre gelungenen und gerne angenommenen Angebote. Ihr Dank galt aber auch den zahlreichen freiwilligen Helfern und Helferinnen sowie den Sponsoren für ihre Unterstützung. Dem schloss sich Bürgermeister Max König gerne an, der auch der Organisatorin, die viele Freizeitstunden opferte, herzlich dankte. - th ====================================================================================== Goldsteig zum vierten Mal als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet; 2017 feiert der Goldsteig zehnjähriges Jubiläum Der Goldsteig wurde auf der Messe TourNatur in Düsseldorf bereits zum vierten Mal vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg ausgezeichnet. Er erfüllt in hervorragender Weise Qualitätskriterien hinsichtlich der Wegebeschaffenheit, der Naturattraktivität, der kulturellen Sehenswürdigkeiten und des Wanderleitsystems. Dr. Michael Braun, Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern, nahm gemeinsam mit Michael Körner, GoldsteigWegemanager beim Tourismusverband Ostbayern, die Urkunde auf der größten Wandermesse Deutschlands entgegen. "Der Goldsteig ist ein Gemeinschaftswerk vieler, die mit ihrem Einsatz einen der schönsten Wanderwege Deutschlands managen, in Stand halten, markieren und beleben", dankt Braun allen Partnern und Beteiligten. Körner blickt stolz auf die Entwicklung des Weges: „Neben der Hauptroute konnten wir den Weg mit attraktiven Querverbindungen und mannigfaltigen Alternativ- und Rundtouren sowie Zuwegen aufwerten und so das Wegenetz weiter verdichten.“ Auch durch das Gemeindegebiet Saldenburg verlaufen 8,3 km des Qualitätsweges Goldsteig. 29 Spielerisch den Schatz der Taverne gesucht TSV Preying begeisterte zum 2. Mal 20 Kids bei Spielen und Schatzsuche (Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter) Auf die Suche nach dem Schatz der Taverne machten sich diese Kids auf Einladung des TSV Preying. Rosmarie Nirschl (4.v.li.) und Daniela Hansl (4.v.re.) hatten dazu viele helfende Hände aufgeboten. Trautmannsdorf. Wie bei Kapitän Jack Sparrow in der Karibik ging es im Trautmannsdorfer „Karl-BreinbauerStadion“, zumindest was die Hitze betraf zu. Auf Einladung des TSV Preying trafen sich rund 20 Buben und Mädchen im Rahmen des Saldenburger Ferienprogramms zur „Schatzsuche“. Es galt den von „Jack Preying“, dem meist gesuchten Piraten in den Gewässern des Bayerischen Waldes, vergrabenen Schatz zu finden, den er bei seiner letzten Kaperung der Taverne erbeutet hatte. Überrascht und verfolgt von den ansässigen Sportlern habe er den Schatz noch in Truhen auf dem Sportgelände verstecken und vergraben können, so eine „Flaschenpost“, die von den angehenden Seeräubern gefunden worden war. Doch der schlaue Fuchs hatte vor den Erfolg fünf Aufgaben gestellt, nach deren erfolgreicher Lösung je ein Teil der Schatzkarte winkte. Erst wer alle fünf Teile richtig zusammensetzte, konnte auf die Schatzsuche gehen, informierte Daniela Hansl, die mit Markus Möginger und den Helfer(inne)n Stefan, Katrin, Christine, Andrea, Sarah und Eva vom TSV Preying den Spieleparcours aufgebaut hatte. Nachdem alle Kids einem Team zugeordnet waren, ging es schließlich bei hochsommerlichen Temperaturen ans Werk, wobei so manche/r freiwillig den Kopf ins Wasser tauchte oder „versehentlich“ eine Wasserbombe zur Kühlung platzte. Nacheinander waren unter den aufmerksamen Augen der Betreuer/innen fünf Aufgaben spielerisch zu bewältigen. So galt es beim „Kanonenkugel-Zielschießen“ mit dem Ball vier Pylonen umzuschießen, wobei die zielsicheren Fußballer dominierten. „Gut Schuß“ hieß es beim Kanonenkugel-Zielschießen, wobei auch die Mädchen ihre Schußkraft bewiesen. 30 Kraft und Köpfchen waren bei der Flossfahrt über den Fluß gefragt. In einem Bollerwagerl mussten je zwei sich am Seil über den imaginären Fluß ziehen, bis alle übergesetzt waren. nicht berührt werden durfte. Auch hier erschwerten Hindernisse das Vorgehen. Gar nicht so einfach – mit den Bierkistln über das „PiranhaBecken“ zu balancieren. Einige Treffsicherheit erforderte die letzte Übung: mit einem Wasserbomben-Katapult ein Piratenschiff zu versenken. Auch hier ging es ziemlich nass zu, da so manche Wasserbombe über den Köpfen der Kids platzte. Lenken und ziehen hieß es bei der „Flossfahrt“ mit dem Bollerwagerl. „Rettet das sinkende Schiff“ hieß es dann beim nächsten Spiel, das so recht zur Abkühlung der erhitzten Köpfe passte. Ein mit Wasser gefülltes Schlauchboot war mittels Wassereimer zu entleeren, der über einen Hindernisparcours möglichst ohne Wasser zu verschütten zu transportieren war. Mit Wasserbomben versuchten die Kids das Piratenschiff zu versenken. Nun hatte man alle fünf Teile der Schatzkarte zusammen und konnte sich auf die Suche nach dem Schatz der Taverne machen. Bald waren die Hinweise in der Karte entziffert und der Schatz konnte „gehoben“ werden. Unter einem Baum, im Sandkasten oder auf der Mauer des Biergartens wurde man fündig. In den Truhen glänzten Goldnuggets, Glas-Diamanten, Goldtaler und vieles mehr, was die Kinderherzen höher schlagen ließ. Zum Schluss gab's für jedes Kind ein „Seeräuber-Diplom“ und der Tavernenwirt lud zu Pommes und kühlen Getränken ein. – th Fotos: Thurnreiter Möglichst wenig Wasser verschütten – beim Spurt über und unter den Bänken gar nicht so einfach. Schließlich musste ein „Piranha-Becken“ mittels Biertragerl überquert werden, wobei natürlich der Boden 31 Soldaten-und Kriegerverein S aldenburg TAGESFAHRT AM SONNTAG, DEN 02. 0KTOBER 2016 NACH KELHEIM – WELTENBURG – RIEDENBURG Abfahrt um 7:00 Uhr ab Braml-Garage – Entschenreuth – Haufang – Hundsruck – Saldenburg – Lanzenreuth – Goben – Thurmansbang – Deggendorf – evtl. Brotzeitpause in Wörth a.d.Donau (Fahnenmutter-Frühstück) – Weiterfahrt an Regensburg vorbei nach Kelheim – Weltenburg (Besichtigung der Klosterkirche) - anschl. Fahrt mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch nach Kelheim. Mit dem Bus geht’s dann nach Riedenburg zum Mittagessen in der Fasslwirtschaft (hier Möglichkeit zur Besichtigung des Kristallmuseums) – anschl. fahren wir nach Kelheim zur Befreiungshalle. Weiterfahrt nach Adlersberg zum Prösslbräu / Abendessen – Heimreise nach Saldenburg Fahrpreis einschl. Schifffahrt (6,00 €): 25,00 €/Person Anmeldungen bei: Josef Liebl, Tel.: 08504 / 8055 oder Edeltraud Braml, Tel.: 09907 / 320 32 Das neue VHS-Programmheft (Landkreis Freyung-Grafenau) für Herbst/Winter 2016/17 ist da. Für Interessierte liegt es bei der Gemeinde Saldenburg kostenlos zur Abholung bereit. 33 Großes Glück beim Begegnungsverkehr (Bericht und Foto von Georg Thurnreiterr) Großes Glück hatten zwei junge Männer aus Grafenau, die am Montag auf der Kreisstraße von Tratzen nach Gumpen-reit unterwegs waren. Gegen 16 Uhr kollidierten sie auf Höhe Hals, bei der Abzweigung zum Waldkindergarten, in der engen Kurve mit einem aus Richtung Gumpenreit kommenden LKW mit Anhänger, die mit Hackschnitzel voll beladen waren. Sowohl die LKWInsassen als auch die beiden jungen Männer kamen mit dem Schrecken davon; sie konnten die Unfallfahrzeuge unbeschadet verlassen. Am VWGolf, der am LKW entlang schrammte, wurde das linke Vorderrad und der Kotflügel „wegrasiert“, beim LKW wurde ebenfalls das linke Vorderrad demoliert. Während der Golf nicht mehr fahrbereit war und abtransportiert werden musste, konnte der LKW nach Auswechslung des Rades seine Fahrt fortsetzen. Der Löschzug Saldenburg-Preying, mit den Kommandanten Otto Saffert und Michael Veicht, sperrte die Strecke ab und leitete den Verkehr um. Obwohl sie erst zwei Tage zuvor bei einer Leistungsprüfung ihre THL-Kenntnis unter Beweis gestellt hatten, waren die Wehrleute froh, diese nicht weiter anwenden zu müssen. Nachdem sie die Unfallstelle, zu der auch Kreisbrandmeister Norbert Schneider und Bürgermeister Max König gekommen waren, geräumt und die Fahrbahn gesäubert hatten, konnten auch sie, erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert war, wieder abrücken. - th Im Begegnungsverkehr mit einem Hackschnitzel-LKW wurde es für den VW-Golf in der Kurve zu eng; bei der Kollision wurde jedoch niemand verletzt. Foto: Thurnreiter ============================================================================================ Tagesfahrt nach Linz! Für die Tagesfahrt nach Linz, am Samstag, den 22. Oktober 2016, Abfahrt in Preying um 7 Uhr, sind noch Plätze frei. Das Programm passt für alle technisch Interessierten, aber auch für alle Mitfahrer. Linz ist immer wieder eine Reise wert. Und Voest Alpine muss man gesehen haben. Wer Lust zum Mitfahren hat, sollte sich umgehend bei Sepp Veit Tel. 08504 8428 oder bei Ascher Peter, Tel. 09907 486 anmelden. Infos zum Tagesablauf sind dort erhältlich! Die VDK Vorstandschaft PS: Wie bereits angekündigt, findet die Fahrt zum „ ILZTALHOF“ nach Biberbach am Dienstag, den 18. Oktober statt. Abfahrt am Kirchplatz Preying um 13:45 Uhr. Mitfahrgelegenheit mit PKW besteht. Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 08504 8428 In Biberbach ist dann Besichtigung des Stalles und anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Bestimmt ein interessanter Nachmittag! Für die VDK OV Preying, Saldenburg und Haus i.W. und alle Interessierten! 34 Veranstaltungskalender bis Ende Oktober 2016 Jeden Mittwoch 14:00 Uhr Führung durch die Pfarrkirche „St. Brigida“ in Preying. Nur durch Anmeldung unter Telefon 08504/8428 (Herr Josef Veit) Jeden Mittwoch 15:00 Uhr Treffen der Mutter-Kind-Gruppe im Kindergarten in Saldenburg, Im Gutshof 7, Infos Judith Klessinger, Telefon-Nr.08504 / 7352424 oder Kerstin Klessinger, Telefon-Nr. 08504 / 9229980 Datum / Uhrzeit Ort / Lokalität Mittwoch, 13:00 Uhr Mittwoch, 19:00 Uhr 05.10.2016 Preying Pfarrsaal 05.10.2016 Thurmansbang Festhalle Samstag, 19:00 Uhr Sonntag, 13:00 Uhr Mittwoch, 13:00 Uhr 08.10.2016 Saldenburg Bindaschupfa 09.10.2016 Grafenau Rathaus 19.10.2016 Preying Gasthaus Möginger Veranstaltung Seniorennachmittag VA: Seniorenclub Preying Jahreshauptversammlung VA: Bürgerinitiative gegen ein gepl. Atommüllendlager im Saldenburger Granit e.V. Weinfest VA: SV Saldenburg 2. Aktionstag für Senioren & Menschen mit Handicap VA: Ilzer Land Gemeinden 25 Jahre Seniorenclub Preying VA: Seniorenclub Preying Die bis jetzt gemeldeten Veranstaltungen können sie außerdem auf unserer Homepage Fehler! Hyperlink-Referenz ungültig. unter der Rubrik „Freizeit“ Veranstaltungen ersehen!! Öffnungszeiten Berghütten Lusenschutzhaus Racheldiensthütte Waldschmidthaus Falkensteinschutzhaus Dreisesselhaus Telefon 08553/1212 täglich von 10:00 geschlossen täglich von 10:30 täglich von 10:00 täglich von 09:00 Handy: 0151/20832543 Tel.:09925/90 33 66 Tel. 08556/350 Abschluss der Baumaßnahmen 2015 / 16 bis 18:00 Uhr bis 17:00 Uhr bis 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr Pfarrei Preying Sonntag, den 23. Oktober , 10 Uhr Pfarrgottesdienst Liebe Preyinger, die Kirchenverwaltung der Pfarrei Preying möchte zusammen mit der Pfarrei, den Abschluss der gesamten Baumaßnahmen, der Kirchen–Friedhofmauer und alle Maßnahmen um die Kirche herum, vorstellen und mit einem kleinen Stehempfang feiern. Mit einem Festgottesdienst, der musikalisch. gestaltet wird, wollen wir beginnen. Anschließend stellen wir die abgeschlossenen Maßnahmen vor. Ein kleiner Stehempfang für Alle, soll das Ganze abrunden. Musikalisch wird uns die“ Bründlmusi „ dabei unterhalten. Nach der kostspieligen Renovierung der Pfarrkirche bis 2010, war auch die Maßnahme Kirchen–Friedhofmauer eine große Herausforderung für die Pfarrei Preying. Wir hätten es nicht verwirklichen können, wenn uns nicht die Gemeinde Saldenburg so großartig unterstützt hätte. Dafür herzlichen Dank! Das Ordinariat hat die gesamten Baukosten von ca. 100 000 € für die Mauer, mit 65 % bezuschusst, 35 % muss die Pfarrei, eigentlich der Friedhof dafür aufbringen, die Gemeinde hat uns mit 21 000 € plus div. Arbeiten dabei unterstützt. Die kleineren Maßnahmen wurden mit Spenden begonnen und jetzt fertig gestellt. Damit ist vieles, was gewünscht wurde und auch wichtig war, erledigt. Spenden könnten wir noch dringend brauchen! Kommen Sie bitte zahlreich zum Gottesdienst und zum anschließenden Stehempfang. Die Kirchenverwaltung mit Pfarrer Christopher Fuchs freut sich über zahlreichen Besuch ! Die Kirchenverwaltung 35 Damen-Gymnastik Herren- Gymnastik Ab Montag, den 17.10.2016 Ab Montag, den 10.10.2016 treffen wir uns wieder regelmäßig montags in der Mehrzweckhalle Preying zur treffen wir uns wieder regelmäßig montags in der Mehrzweckhalle Preying zur Herrengymnastik Gymnastik u.a. !!! Beginn: 20:15 Uhr Beginn: 19:00 Jeder, der Interesse daran hat und etwas für seine Gesundheit und seinen Körper tun will, ist herzlichst eingeladen! Jeder kann teilnehmen! Jede(r) kann teilnehmen, für jedes Alter geeignet ! Info: Lippl Heinz – Tel.: 09907 / 940 Info: Greiner Hilde – Tel.: 08552 / 1512 Frauenbund Preying und Frauenkreis Saldenburg laden ein zu den Tanz-Abenden für „Kreis- und Reigentänze der Völker“ Wir tanzen traditionelle bis meditative Tänze aus verschiedenen Ländern (z.B. griechisch, israelisch, rumänisch …) Für alle die Freude am Tanzen haben! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Immer donnerstags meist 14-tägig (Achtung –nicht mehr mittwochs1) im Jugendraum Saldenburg (Raum unter der Kirche) von 19:30 Uhr – 21:00 Uhr Kosten: 5,00 €/Abend Termin: 13.10.2016 und 27.10.2016 INFO und Anleitung: Steffi Engler – 08504 / 1552 36 37 ÖKOERLEBNISMARKT ILZER LAND & HOFFEST AUF DEM KÖPPLHOF Sonntag, den 2. Oktober 2016 10 bis 17 Uhr Ökoerlebnismarkt | ab 20 Uhr Hektarparty auf dem Köpplhof von Familie Schröger in Hutthurm Einweihung und Segnung des Biomilchautomaten (11:30 Uhr) Betriebsführungen durch Stall und Felder Landmaschinen gestern und heute mit Vorführung im Pferdezug Ökoprodukte und Kunsthandwerk aus der Region Verkostung regionaler Apfelsorten Klimaquiz mit Fahrrad als Hauptgewinn Buntes Kinderprogramm Essen Öko-logisch! Nachmittags unterhält die Marktkapelle Röhrnbach LIVE-MUSIK: Strouh-Huat-Buam 20–24 Uhr Veranstalter: Ökomodellregion Ilzer Land & Familie Schröger vom Köpplhof Veranstaltungsort: Familie Schröger | Köpplhof 1 | 94116 Hutthurm Kontakt: Frau Corinna Ullrich | Marktplatz 11 | 94157 Perlesreut [email protected] | Telefon: 08555/4065132 ========================================================================== Die Broschüren „Freizeit- und Ferienaktionen Kreisjugendring-Service“ des Landkreises Freyung-Grafenau liegen im Rathaus Saldenburg und in Conny’s Laden in Ebersdorf auf. 38 Impressum „Mitteilungsblatt der Gemeinde Saldenburg" Redaktion und Herausgeber: Verantwortlich für die amtlichen Teile: Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche): Auflage je Ausgabe: Gemeinde Saldenburg, Seldenstraße 30, 94163 Saldenburg, vertreten durch 1. Bürgermeister, Herrn Max König 1. Bgm. Max König Sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung übernommen. Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten. z.Zt. 700 Stück Herstellung: Druckerei Dorfmeister, Tittling Info über Anzeigenpreise: 08504 / 9123-13, Herr Meindl E-Mail: Formatbedarf der Anzeigen: [email protected] jpg.-, pdf– oder word-Datei 39 ========================================================================================================================================================================== Redaktionsschluss für das nächste Mitteilungsblatt ist Mittwoch, der 19. Oktober 2016 Erscheinungsdatum: 27.10.2016 ========================================================================================================================================================================== 40
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