Mitteilungsblatt

Mitteilungsblatt
der
Gemeinde Saldenburg
Landkreis Freyung-Grafenau
Seldenstraße 30, 94163 Saldenburg
Internet: www.saldenburg.de
E-Mail: [email protected]
Tel.: 08504 / 9123-0
Fax: 08504 / 9123-30
Nr.:
09/2016
Ersch.-Datum:
29. September 2016
Verantwortlich (viSdP):
König Max
Meindl Willi
Hervorragende Leistungen
Saldenburg ehrte drei junge Gemeindebürger für hervorragende schulische/berufliche Leistungen
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiter)
Saldenburg. Es ist schon gute Tradition, dass die Gemeinde Saldenburg hervorragende schulische bzw.
berufliche Leistungen durch Überreichen einer Ehrengabe würdigt. So war es für Bürgermeister Max König in
der jüngsten Gemeinderatssitzung wieder eine „erfreuliche Angelegenheit,“ gleich drei jungen Gemeindebürger(inne)n diese Ehre erweisen zu können.
Nach der Tugend „Lady’s first“ gratulierte König zunächst der Einzelhandels-Kauffrau Eva-Marie Kreilinger
aus Söldenreuth, die ihre berufliche Abschlussprüfung vor der IHK Niederbayern mit dem Gesamtergebnis
„sehr gut“ bestanden hat. Sie habe auf den Gebieten „Verkauf und Marketing“ sowie „Geschäftsprozesse im
Einzelhandel“ jeweils die Note „sehr gut“ erhalten und erfülle damit sogar die europäische Qualitätsnorm. Sie
wurde von ihrem Ausbildungsbetrieb XXL-Hiendl in Passau übernommen.
Als „Dauergast“ bezeichnete der Bürgermeister Elisa Sophie Fruth aus Matzersdorf, die bereits 2013 für ihren
hervorragenden Realschulabschluss geehrt wurde. Nun habe sie an der staatlichen Berufsoberschule Passau
ihr Fachabitur „gebaut“. In der Ausbildungsrichtung „Wirtschaft und Verwaltung“ habe sie die Durchschnittsnote
1,8 erzielt, wobei sie aufgrund ihrer Fremdsprachenbegabung insbesondere in Englisch das Niveau „B 2“ im
europäischen Qualitätsrahmen erreicht habe. Sie trete nun in Straubing ihren „Wunschberuf an.
Als Dritter im Bunde konnte
Fabian Hörtreiter aus Stadl
seinen Realschulabschluss in
Grafenau mit dem Notendurchschnitt 1,45 „hinlegen“.
Der Sohn des Schönberger
Rathaus-Geschäftsleiters
Helmut Hörtreiter war damit
unter den 18 „Einserkandidaten“ und sogar bester männlicher Absolvent unter 86
Schulabgängern aus 12 Gemeinden, wusste Max König.
Allen Dreien gratulierte der
Bürgermeister
unter
dem
Applaus des Ratskollegiums
zu diesen ausgezeichneten
Leistungen und überreichte je
ein Buch und ein Geldgeschenk als gemeindliche
Ehrengabe. – th
Mit sichtlichem Stolz gratulierten Bürgermeister Max König (v.r.) und seine Stellvertreter Alois Weber und
Gerhard Englmeier den jungen Gemeindebürger(inne)n Eva-Marie Kreilinger (vorne, v.r.), Fabian Hörtreiter
und Elisa Fruth zu ihren hervorragenden schulischen wie beruflichen Leistungen. Foto: Thurnreiter
1
Abfuhr für Restmüll-, Bioabfall- und Papiertonne:
Abfuhrgebiet
Restmülltonne
Tour-Nr. 201
Gültig für das ganze Gemeindegebiet
Dienstag, 04.10.2016
Montag, 17.10.2016
Montag, 31.10.2016
Apotheken-Notdienst
Tag
30.09.
01.10.
02.10.
03.10.
04.10.
05.10.
06.10.
07.10.
08.10.
09.10.
10.10.
11.10.
12.10.
13.10.
14.10.
15.10.
16.10.
17.10.
18.10.
19.10.
20.10
21.10.
22.10.
23.10.
24.10.
25.10.
26.10.
27.10.
28.10.
29.10.
30.10.
31.10.
Biotonne
Montag, 10.10.2016
Montag, 24.10.2016
Papiertonne
Dienstag, 11.10.2016
AOK-Gesundheitstipp
Apotheke
Facebook, Tischregeln und Pubertät
Sonnen Apotheke Fürstenstein
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
Dreiburgen Apotheke Tittling
Marien Apotheke Tittling
Sankt Markus Apotheke Thurmansbang
Ludwigs Apotheke Eging a. See
Apotheke Am Markt Tiefenbach
Marien Apotheke Hutthurm
Marien Apotheke Hutthurm
Rosen Apotheke Ruderting
Markt Apotheke Perlesreut
Hubertus Apotheke Eging a. See
Sonnen Apotheke Fürstenstein
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
Dreiburgen Apotheke Tittling
Dreiburgen Apotheke Tittling
Marien Apotheke Tittling
Sankt Markus Apotheke Thurmansbang
Ludwigs Apotheke Eging a. See
Apotheke Am Markt Tiefenbach
Marien Apotheke Hutthurm
Rosen Apotheke Ruderting
Rosen Apotheke Ruderting
Markt Apotheke Perlesreut
Hubertus Apotheke Eging a. See
Sonnen Apotheke Fürstenstein
Hofmark Apotheke Aicha vorm Wald
Dreiburgen Apotheke Tittling
Marien Apotheke Tittling
Marien Apotheke Tittling
Sankt Markus Apotheke Thurmansbang
Die AOK hat neue Infotainment-Seiten für junge
Eltern im Internet gestartet. Auf einer Mikrosite
bietet die Gesundheitskasse zum Thema „Gesunde
Kinder – gesunde Zukunft“ unterhaltsame Informationen.
Mehrfach die Woche werden neue Inhalte zu den
Themen Ernährung, Bewegung, Persönlichkeit und
Gesundheit auf die Seite gestellt.
„Interessierte Eltern erfahren beispielsweise, wie sie
dem Nachwuchs am besten Obst und Gemüse
schmackhaft machen, welche Tischregeln beim
gemeinsamen Essen mit der Familie sinnvoll sind
oder wie sie eine lebendige Freizeit gestalten“,
erklärt Markus Edinger, Direktor der AOK-Direktion
Bayerwald in den Landkreisen Regen und FreyungGrafenau.
Die Seite spricht aber auch ernste Themen an: Wie
viel Wahrheit können Kinder, etwa nach einem
Todesfall, vertragen? Wie kommen alle gut durch
die Pubertät? Und was ist beim Umgang mit sozialen Medien wie Facebook zu beachten?
Die Texte bieten Empfehlungen, die unter anderem
in der AOK-Familienstudie 2014 herausgekommen
sind. Die Zielgruppe ist groß: Bundesweit gibt es
rund 11,2 Millionen Haushalte mit Kindern bis elf
Jahren.
Internet-Tipp: Die Mikrosite findet man unter
https://gesundheit.aok.de/.
Verbrennen von holzigen Gartenabfällen
Auf Grund der bestehenden Verordnung dürfen
holzige Gartenabfälle innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile der Gemeinde
Saldenburg im Herbst nur in der Zeit
vom 15. September bis 30. November
eines jeden Jahres und zwar an Werktagen von
08:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf den Grundstücken,
auf denen sie angefallen sind, verbrannt werden.
Die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen sind
zu beachten.
Ausnahmen von den Anforderungen dieser
Verordnung kann die Gemeinde auf Grund
besonderer örtlicher Umstände zulassen.
Die Verordnung kann im Rathaus Saldenburg oder auf
unserer Internetseite www.saldenburg.de unter Gemeinde Verordnungen eingesehen werden.
2
Aufruf
zur Haus- und Straßensammlung 2016
für unsere Kriegsgräber
Der Landesverband Bayern des VOLKSBUNDES DEUTSCHE KRIEGSGRÄBERFÜRSORGE e.V. führt
vom 21. Oktober bis zum 6. November 2016 seine Haus- und Straßensammlung durch. Die Spenden
unterstützen die Instandhaltung und den Bau der 832 deutschen Soldatenfriedhöfe und Kriegsgräberstätten mit etwa 2,7 Millionen Toten in aller Welt.
Vor 100 Jahren, am 21. Februar 1916 begann die Schlacht um Verdun.
Der Name der Stadt an der Maas steht seitdem für das Martyrium von hunderttausenden deutschen und
französischen Soldaten und ist Sinnbild für das Grauen des Krieges. Noch heute sind in der Landschaft
deutlich die unzähligen Granattrichter zu erkennen. Abseits der vorgeschriebenen Wege trifft man noch
überall auf die Hinterlassenschaft des Krieges: Verbogene Gewehrläufe, Schuhsohlen, Konservendosen, den zerrissenen Stahl der Granaten, Blindgänger, Stacheldraht.
Die Schlacht von Verdun hat bis Mitte Dezember 1916 ca. 300.000 Menschen auf beiden Seiten das
Leben gekostet. Unzählige waren verwundet oder blieben traumatisiert ihr Leben lang.
Unter den Opfern sind auch viele bayerische Soldaten aus den Standorten Augsburg, Neu-Ulm,
Neuburg/Donau, München, Ingolstadt und Eichstätt.
Noch heute findet man immer wieder Gefallene, die die Schlacht in diesem Totenfeld begraben hat und
die darauf warten, geborgen zu werden um auf den vielen Soldatenfriedhöfen ihre letzte Ruhe zu
finden. Unter den weißen Kreuzen auf den 35 französischen Friedhöfen mit 73.000 Gefallenen, oder
unter den dunklen Kreuzen auf den 29 deutschen Soldatenfriedhöfen die der Volksbund pflegt mit
85.000 gefallenen Soldaten. Oder im Ossarium am Douaumont in dem die Gebeine von etwa 130 000
unbekannten Toten ruhen, darunter auch viele Deutsche.
Die Toten beider Nationen von Verdun und die Millionen Toten des Ersten Weltkrieges konnten nicht
verhindern, dass ein Zweiter Weltkrieg mit noch viel mehr Opfern folgte und seit 1945 in weit über 200
Kriegen und Bürgerkriegen weitere Millionen von Toten zu beklagen sind und es täglich mehr werden.
Dies zeigt, wie bitter notwendig die Mahnung zum Frieden ist. In unserer hektischen Zeit sind die
Friedhöfe und Gedenkstätten Orte der Besinnung und Stille, zugleich aber auch Orte der Erinnerung und
der Trauer. Solange wir uns der Toten erinnern, sind sie nicht vergessen.
Für seine Arbeit braucht der Volksbund dringend Geld. Viele Vorhaben müssen zurückgestellt werden,
weil die Mittel fehlen. Bitte helfen Sie uns auch in diesem Jahr mit Ihrer Spende. Wir danken Ihnen dafür.
Landshut, im September 2016
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Bezirksverband Niederbayern
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Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,
ich habe auch für die diesjährige „Kriegsgräbersammlung“ in unserer Gemeinde die „Schirmherrschaft“
übernommen.
Aus personellen Gründen kann auch in diesem Jahr keine Haussammlung durchgeführt werden.
Wie in den letzten Jahren, haben sich die beiden gemeindlichen Soldaten- und Kriegervereine wieder
bereiterklärt
am Dienstag, den 01. November 2016
die Friedhofssammlung durchzuführen - der SKV Preying in Preying und der SKV Saldenburg
(zusammen mit dem SKV Thurmansbang) in Thurmansbang.
Die Sammler (Reservisten) werden vor dem jeweiligen Friedhof mit versiegelten Spenderbüchsen
stehen und dort Ihre Spende in Empfang nehmen.
Die Führung, die Vorbereitung und die Abrechnung der Sammlung obliegt der Gemeinde Saldenburg.
Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und verbleibe Euer
Max König, 1. Bürgermeister
3
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung
am 01.09.2016 im Sitzungssaal des Rathauses
in Saldenburg u.a. beraten und Beschlüsse gefasst
über:
Die Gesamtkosten beliefen sich auf rd. 18.500 €.
Der Anteil der Pfarrkirchenstiftung beträgt 5.000 €.
Die Pfarrkirchenstiftung bedankt sich bei der Gemeinde Saldenburg aufs Herzlichste für die bisherige
Unterstützung (zuletzt bei der Fassung einer weiteren
Quelle).
Bürgermeister König und der gesamte Gemeinderat
sind der Auffassung, dass das „Bründl“ (Kapelle und
Wasserquelle) ein Kleinod in der Gemeinde Saldenburg darstellt und unbedingt erhalten werden muss.
ÜBERREICHUNG VON GEMEINDLICHEN
EHRENGABEN
Frau Eva-Marie Kreilinger aus Söldenreuth hat an
der IHK Niederbayern ihre Abschlussprüfung zur
Kauffrau im Einzelhandel mit dem Gesamtergebnis
sehr gut bestanden.
Frau Elisa Sophie Fruth aus Matzersdorf unterzog
sich als Schülerin der Staatlichen Berufsoberschule
Passau der Abschlussprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife in der Ausbildungsrichtung Wirtschaft
und Verwaltung.
Frau Fruth hat die Fachabiturprüfung mit einer Durchschnittsnote von 1,8 abgelegt.
Bürgermeister und Gemeinderat sehen hier eine
Bezuschussung von 20 % als angemessen.
Der Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang wird für die
Restaurierung der Vergoldungsschäden in der Bründlkapelle eine finanzielle Unterstützung in Höhe von
1.000 € gewährt.
Ferner hat Herr Fabian Hörtreiter aus Stadl seine
Abschlussprüfung an der Realschule Grafenau mit
einem Notendurchschnitt von 1,45 abgeschlossen. Er
gehört damit zu den 18 Schülern, die vorne eine 1 haben und ist der Beste bei den männlichen Absolventen.
Insgesamt waren es 86 Absolventen aus 12 Gemeinden, die die Realschule
Grafenau in diesem Jahr
verlassen haben.
-----------------------------------------------------------Antrag der „Bläserklasse“ beim Musikverein
Thurmansbang
Mit Unterstützung der Schule
und des Schulverbandes Thurmansbang hat der Musikverein
Thurmansbang Anfang des
Schuljahres 2015/ 2016 mittlerweile bereits die vierte
Bläserklasse ins Leben gerufen und insgesamt 35 Kinder
aus dem Schulsprengel unterrichtet. Eine fünfte Bläserklasse hat im neuen Schuljahr
2016/ 2017 ihren
Unterricht begonnen. Es kann behauptet werden, dass
das Modell „BläserKlasse“ ein voller Erfolg ist. Der
Musikverein unterrichtet die Kinder am Dienstagnachmittag im Rahmen der Nachmittagsbetreuung mit
3 Musiklehrern.
Um die finanzielle Belastung der Eltern für den
Musikunterricht und die Instrumentenbeschaffung
möglichst gering zu halten, wurde der Monatsbeitrag
so kostengünstig wie irgendwie möglich festgesetzt.
Derzeit werden 9 Kinder aus der Gemeinde Saldenburg unterrichtet. Weitere werden mit der nächsten
Bläserklasse erwartet.
Im Namen des Musikvereins und der Musikschüler
wurde um eine finanzielle Unterstützung für die Förderung der Jugendarbeit im kulturellen Bereich gebeten.
Der Gemeinderat befürwortet den Einsatz des Musikvereins Thurmansbang und gewährt, wie in den Vorjahren einen Zuschuss in Höhe von 250 €, der auch als
Starthilfe für die 5. Bläserklasse dienen soll.
Bürgermeister Max König
gratulierte allen Drei zu
dieser ausgezeichneten
Leistung und überreichte in
Anerkennung und Würdigung je eine gemeindliche
Ehrengabe.
ZUSCHUSSANTRÄGEN WURDE STATTGEGEB EN
Antrag der Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang
für Restaurierung der Vergoldungsschäden in der
Bründlkapelle
Mit Schreiben vom 13.07.2016 bittet die Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang für die Restaurierung der
Vergoldungsschäden in der Bründlkapelle um einen
„Obolus aus dem Gemeindesäckl“.
Der Hauptaltar in der Bründlkapelle erstrahlt nach der
Restaurierung der Vergoldungsschäden, die aufgrund
des Klimas in der Kapelle und der Struktur der Goldauflage (Kreidebasis) entstanden sind, in neuem Glanz.
Die Restaurierungsarbeiten wurden im Mai dieses
Jahres von der Fachfirma Kallinger aus Hofkirchen
sehr präzise und fachmännisch ausgeführt.
4
Die Bewerbung umfasst auch Projektideen, wie
Entwicklung neuer Kommunikationsformen für die
regionale Öffentlichkeit, Verbesserung Image der
Region nach Innen und Außen, Vernetzte Informationsplattform für Immobilien und Wohnungsmarkt,
E-Dienst für Ehrenamtliche (z.B. Einkaufsdienst,
Fahrdienste, Nachbarschaftsdienste usw.), E-Dorf zur
Akzeptanz- und Effizienzsteigerung von neuen Technologien sowie die digitale Koordination von kommunalen Dienstleistungen (Kinder- und Seniorenbetreuung, Fahrservice, E-Wald, Ärztliche Versorgung
usw.).
GEMEINDE GIBT TEILNAHMEERKLÄRUNG
ZUM WETTB EWERB FÜR DAS PROJEKT
„EDORF“ IM VERBUND DER ILZER LAND
GEMEINDEN AB
Unter Bezugnahme auf den Online-Bericht in der PNP
vom 14.03.2016, der nachstehend zitiert wird, plant die
Bayerische Staatsregierung folgendes:
„Ein Dorf der Zukunft soll im Bayerwald entstehen. Dafür setzt
sich Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) ein. Er hat
Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) im Vorfeld der Kabinettssitzung am Dienstag in Aldersbach (Landkreis Passau)
das Konzept für ein sogenanntes "eDorf" der Hochschule Deggendorf vorgestellt. Im Kern gehe es darum, die Chancen, die
sich durch die Digitalisierung eröffnen, anhand eines real existierenden Dorfes zu konkretisieren, so Brunner. "Idealerweise
sollte das Projekt in der Grenzregion Bayern-TschechienÖsterreich realisiert werden."
Zur Idee gehört auch: Digital einkaufen und dann die Lebensmittel ins Haus geliefert bekommen, in einem Modell-Wohnhaus
der Zukunft leben und über einen Tele-Arbeitsplatz verfügen.
Durch sogenannte "eMedicine" soll die ärztliche Versorgung
auch in Zeiten, in denen es immer weniger Landärzte gibt,
sichergestellt werden. "Eine Krankenschwester könnte im
,eDorf‘ die medizinische Erstversorgung in einem Telemedizinischen Zentrum übernehmen", heißt es in dem Konzept. Hinzu
käme etwa die Möglichkeit eines mobilen Ärztekonzepts – ein
Feldversuch.
Auch "eMobility" spielt eine große Rolle. Dabei kennt man sich
im Bayerwald, wo seit Jahren der Feldversuch von "E-Wald"
läuft, ohnehin schon aus.“
Das Ilzer Land hat Berücksichtigung in der Stufe 1 mit
ihren Themenbereichen gefunden und hat nun in Stufe
2 das Konzept fortzuentwickeln und das Ergebnis bis
07. Oktober 2016 zur weiteren Wertung einzureichen.
Wenn man hier zum Zug kommt, wird das Personal für
die Koordinationsstelle, die mit der Umsetzung des
Projekts beauftragt wird, mit 100.000 € bezuschusst.
Der Gemeinderat begrüßte die Aktion des Vereins
Ilzer Land e.V. und ist mit der Bewerbung einverstanden.
ERWEITERUNG DES SOFTWAREPROGRAMMS FÜR
DIE WASSER- UND KANALFERNWARTUNG
Das vor nicht allzu langer Zeit eingebaute Prozessleitsystem für Wasser und Kanal muss den neuen Gegebenheiten, sprich – angepasst – werden. Die Einbaufirma, die SAE-TECHNIK GmbH in Hilgenreith hat
ein diesbezügliches Angebot vorgelegt.
Demnach belaufen sich die Gesamt-Bruttokosten auf
9.305,80 €.
Mit diesem Update ist das Prozessleitsystem auf dem
aktuellen Stand und beinhaltet auch die kommenden
Neuerungen wie z.B. Umstellung auf eine neue
RZWAS. Da durch den Einbau des Prozessleitsystems
eine bestimmte Soft- und Hardware vorgegeben ist und
auf die aufgebaut werden muss, ist ein weiteres Angebot nicht vergleichbar und eine spätere Umstellung,
bzw. Erweiterung würde erhebliche Mehrkosten verursachen
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass das
Prozessleitsystem für Wasser und Kanal den neuen
Gegebenheiten angepasst wird.
Das Angebot der Fa. SAE-TECHNIK GmbH in
Hilgenreith vom 29.06.2016 wird akzeptiert und der
Auftrag zur Angleichung des Prozessleitsystems lt.
Angebot vom 29.06.2016 erteilt.
Ziel des Projektes eDorf ist es, Potentiale, die sich
durch die Digitalisierung bieten, aufzugreifen und in
zwei Modelldörfern – je eines in Nord- und Südbayern
– umzusetzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage,
wie die Versorgung ländlicher Räume mit Hilfe von
neuen Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt und damit die Zukunftsfähigkeit dieser
Räume gesichert werden kann.
Im Rahmen des Projektes sollen gelebte Best Practices
geschaffen werden, um aufzuzeigen, wie die Attraktivität des ländlichen Lebensraums signifikant gesteigert
werden kann. Mitte 2018 sollen bereits erste konkrete
Maßnahmen in zwei Modellgemeinden umgesetzt sein.
Die Erkenntnisse aus dem Projekt »eDorf« sollen die
Entwicklung weiterer Digitalisierungsansätze in
Bayern und ganz Deutschland vorantreiben. Die teilnehmenden Gemeinden können durch das Projekt
nicht nur ihre Attraktivität und Lebensqualität für die
Einwohner erhöhen, sie können sich darüber hinaus als
innovative Wirtschaftsstandorte im regionalen Wettbewerb positionieren.
In einer Bürgermeisterrunde haben sich die Ilzer-LandGemeinden – ohne den Markt Schönberg, der sich
separat bewirbt - daraufhin verständigt, sich zum
Wettbewerb für das Projekt „eDorf“ zu bewerben.
Nachstehende Themenbereiche dienen als Ansatzpunkte für Verbesserungen in Arbeit, Dienste, Energie,
Lernen, Medizin, Mobilität, Pflege, Wohnen und nicht
zuletzt Öko-Modellregion und Tourismus.
Suche
Haushaltshilfe
Nähere Informationen:
unter 08504 / 4803 von 09:00 – 14:30 Uhr und
unter 08504 / 3849 ab 18:00 Uhr
5
verschiedener Art wie z.B. 15-20 cm Bauschaumkugel
u.a. verursacht wurde.
ENTSCHLAMMUNG DES BADESEES
Auf Grund der schlechten Wasserqualität, die aufgrund
von Sauerstoffmangel zu einem Fischsterben führte,
war Eile geboten.
Nach Rücksprache beim 2. und beim 3. Bürgermeister
ließ 1. Bürgermeister König den Badesee sperren und
eine Entschlammung vornehmen.
In Absprache mit dem
Fischereiverein wurde der
Badesee abgelassen und
entfischt. Es stellte sich
dabei heraus, dass eine
Entschlammung unbedingt
erforderlich war und da,
wie gesagt, Eile geboten
war, beauftragte Bürgermeister
König
die
Fa.Paulik in Freyung mit
der Entschlammung.
Nach Besichtigung des
Badesees und der Entsorgungsstelle (Wildgehege) hat
die Firma Paulik die Kosten der Entschlammung auf
ca. 7.000 bis 8.000 € geschätzt.
65 Vier-Achser Fuhren Schlamm wurden ins Wildgehege gefahren und dort verteilt – die Gesamtkosten
beliefen sich am Ende auf 6.004,30 € brutto.
Der beschädigte Schacht (Ausschwemmungen) musste
durch Betonringe und Ausgießen mit Beton saniert
werden.
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Schmutzwasserunterwasserpumpe für
Kläranlage Rettenbach
Die Unterwasserpumpe in
der Kläranlage Rettenbach
ist defekt und nicht mehr reparabel.
Laut vorliegendem Angebot
kostet die Pumpe mit Membrandruckkessel und Steuerung mit Trockenlaufschutz
2.194,53 €.
Einbaukosten entstehen keine, da der Einbau in Eigenregie vom Bauhofpersonal durchgeführt werden kann.
-----------------------------------------------------------Verkehrsspiegelaufstellung in Hundsruck
Das Ehepaar Friedrich und Renate Wolfer, wohnhaft in
Hundsruck, Hauptstraße 38, beantragten bei Bürgermeister König die Aufstellung eines Verkehrsspiegels
gegenüber der Einmündung der Ortsstraße „Landlerweg“ in die Staatsstraße.
Der Gemeinderat stimmte der vorgenommenen
Maßnahme voll zu und genehmigte im Nachhinein die
Entschlammung und die diesbezüglichen Kosten.
Die Kosten des Spiegels trägt das Ehepaar Wolfer.
Aufgestellt wird der Spiegel durch den Bauhof.
INFORMATIONEN
Diverse Wasserrohrbrüche und ein Kanalleitungsschaden
Die nächste Sitzung des Gemeinderates
findet voraussichtlich
Anfang August mussten auf einer Leitung in Entschenreuth innerhalb von 14 Tagen und innerhalb von
10 Metern zwei Leitungsbrüche behoben werden.
am Donnerstag, den 06.10.2016
um 18:30 Uhr
im Sitzungssaal des Rathauses in Saldenburg statt !
Ferner war zwischen Badesee und alter Kläranlage
Saldenburg eine Kanalverstopfung zu beseitigen, die
durch Hineinwachsen von Wurzeln und Ablagerungen
Aus eigener Zucht
Fundsache
frisches Jungbullen-Fleisch
Nähe Sesselsteinkapelle wurde
nur auf Bestellung abzugeben !
ein Autoschlüssel der Marke KIA
mit zwei Generalschlüsseln
sowie einen BMW Anhänger
gefunden.
je kg = 7,00 € (gemischt).
Schlachtzeitpunkt: Ende Oktober
Bestellung bei:
Der Schlüsselbund kann im Rathaus
Saldenburg zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden.
Reinhard Braml,
Haufang, Dorfstr. 14
Tel.: 09907 / 424
6
DIE GEMEINDE GRATULIERT
Die Gemeinde Saldenburg
übermittelt hiermit allen, die in nächster Zeit
Geburtstag oder ein Ehejubiläum
feiern können, die herzlichsten Glückwünsche.
Max König, Erster Bürgermeister
Herzliche Anteilnahme den Angehörigen
aller im letzten Monat verstorbenen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger.
Max König, Erster Bürgermeister
Herzliche Glückwünsche den Eltern
der im letzten Monat geborenen neuen Gemeindebürger
Max König, Erster Bürgermeister
SENIOREN–PROGRAMM (Seniorenclub Preying)
Mittwoch, 05. Oktober 2016
13:00 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche
Anschließend treffen wir uns im Pfarrsaal
Mittwoch, 19. Oktober 2016
13:00 Uhr
25 Jahre Seniorenclub Preying
Andacht in der Pfarrkirche „St. Brigida“
anschließend Feier im Gasthaus „Zur Linde“ (Helmbrecht)
Selbsthilfegruppe für Krebspatientinnen und –patienten
Nächstes monatliches Treffen: Samstag, 08. Oktober 2016 von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Hausarztpraxis im Hofmarkhaus
Ingrid Medam, 94169 Thurmansbang, Schulstraße 3 – Tel.: 08504-9572455
Fachärztin für Innere- und Allgemeinmedizin – Ernährungsmedizin DAEM/DGEM
Neue Sprechzeiten in der Hausarztpraxis:
Montag, Dienstag und Donnerstag ……………. 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Mittwoch und Freitag……………………….….. 07:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag.. 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Die neuen Sprechzeiten gelten ab dem 02. November 2016!
Praxis Ingrid Medam
Praxis Ingrid Medam
im Kath. Pfarrzentrum (Konferenzraum), Kirchweg 12, 94104 Tittling.
Auskünfte unter Tel.: 08504 / 2868 oder 08504 / 2629
Praxis Ingrid Medam, Thurmansbang
Nächste Fälligkeiten für Steuern und Gebühren:
Fälligkeit
Steuer / Gebühr
01.10.2016
Wasser- und Kanalgebühren
15.11.2016
Grundsteuer
7
Liegt der Gemeinde eine Einzugsermächtigung vor, werden
die Steuern und Gebühren automatisch zur Fälligkeit
abgebucht.
Einzugsermächtigungen/SEPA-M andate können jederzeit bei
der Gemeindekasse abgeholt und eingereicht werden.
Bei nicht termingerechter Zahlung entstehen, kraft Gesetz,
Säumniszuschläge und es fallen M ahngebühren an.
8
„Spenden-Horn“ ausgeschüttet
Bründlkapelle und Bläserklasse werden bedacht – Bewerbung fürs „eDorf“ abgegeben
(Bericht von Georg Thurnreiter)
Saldenburg. Das „Spenden-Horn“ schüttete der Gemeinderat
Saldenburg in seiner jüngsten Sitzung großzügig aus. So
wurden für die Gobener „Bründlkapelle“ 1.000 Euro und für
die 5. Bläserklasse des Musikvereins Thurmansbang
250 Euro „locker gemacht“.
Weiter stimmte der Gemeinderat der Bewerbung des „Ilzer
Land e.V.“ für das Projekt „eDorf“ zu. Ziel des Projektes sei
es, Potentiale, die sich durch die Digitalisierung bieten, aufzugreifen und in zwei Modelldörfern – je eines in Nord- und
Südbayern – umzusetzen, informierte der Bürger-meister.
Insbesondere die Versorgung ländlicher Räume mit Hilfe von
neuen Informations- und Kommunikationstechnologien solle
unterstützt und damit die Zukunftsfähigkeit dieser Räume
gesichert werden. Die Umsetzung des Projektes würde mit
100.000 Euro gefördert.
Nach Behebung der Schäden an den Vergoldungen des
Hauptaltars, die aufgrund des Klimas in der Kapelle und der
Struktur der Goldauflage (Kreidebasis) entstanden seien,
erstrahlt nun die „Bründlkapelle“ bei Goben wieder in neuem
Glanz. Zu den Restaurierungskosten von 18.500 Euro, von
denen sie 5.000 Euro zu tragen habe, habe die Pfarrkirchenstiftung Thurmansbang um einen „Obolus aus dem
Gemeindesäckl“ gebeten, berichtete Bürgermeister Max
König. Gleichzeitig habe sie sich für die bisherige Unterstützung, zuletzt bei der Fassung der Quelle, bedankt.
„Dieses Kleinod in der Gemeinde Saldenburg muss
unbedingt erhalten werden“, war sich das Ratsgremium mit
dem Bürgermeister einig und bewilligt auf dessen Vorschlag
einstimmig einen „angemessenen“ Zuschuss von 1.000
Euro.
Das 2014 eingebaute Prozessleitsystem für Wasser und
Kanal müsse nicht zuletzt aufgrund neuerer Bestimmungen
den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden, fuhr
Bürgermeister Max König fort. Um auch weiterhin „up to
date“ zu sein, sollte ein längerfristiger Softwareliefervertrag
abgeschlossen werden, empfahl er. Der Gemeinderat stimmte zu und nahm das Angebot der Firma SAE-Technik GmbH,
Hilgenreith, zu 9.300 Euro an.
Die durchgeführte Entschlammung des Saldenburger
Badesees kostete rund 6.000 Euro, informierte der Bürgermeister weiter.
Ebenso wohlwollend zeigte sich der Gemeinderat gegenüber dem Spendengesuch des Musikvereins Thurmansbang
zur Einrichtung einer fünften Bläserklasse ab dem neuen
Schuljahr. Wie in den Vorjahren bewilligte er 250 Euro als
Starthilfe. „Das Modell ‚Bläserklasse‘ ist ohne Zweifel ein
Erfolg“, so Bürgermeister Max König. Mittlerweile wurden
von den drei Musiklehrern des Musikvereins 35 Kinder in vier
Bläserklassen unterrichtet, derzeit neun aus der Gemeinde
Saldenburg. Um die finanzielle Belastung der Eltern für den
Musikunterricht und die Instrumentenbeschaffung möglichst
gering zu halten, sei der Monatsbeitrag so kostengünstig wie
irgend möglich festgesetzt.
Auch Wasserleitungs- und Kanalschäden mussten kurzfristig
behoben werden. In der Kläranlage Rettenbach musste die
defekte Unterwasserpumpe für 2.200 Euro ausgewechselt
werden.
Die Kosten für den Verkehrsspiegel an der Einmündung der
Ortsstraße „Landlerweg“ in die Staatsstraße in Hundsruck
übernehme ein Anwohner, so der Bürgermeister abschließend. – th
9
Einladung zum 2. Aktionstag
für Senioren & Menschen
mit Handicap
am 9. Oktober von 13 - 17 Uhr
im Rathaus in Grafenau
Viele Informationen und fachliche Beratung für Senioren & Menschen mit Handicap und ihre
Angehörigen stehen beim 2. Aktionstag der Ilzer Land Gemeinden am 9. Oktober im
Grafenauer Rathaus im Mittelpunkt.
Parallel zum beliebten
„Kastaniensonntag"
findet von 13 - 17 Uhr
im Rathaus auf verschiedenen
Ebenen (barrierefreier Zugang
vorhanden) eine Info- und
Austauschbörse zu regionalen
Angeboten für diesen
Personenkreis statt.
(Foto/Quelle: dpa)
Fachvorträge bilden den Rahmen zu den Informationsständen unterschiedlicher Anbieter
aus der Region. Sie erhalten Informationen aus erster Hand zu den Themen:
um 13:30 Uhr
Wer zahlt, wenn ein Senior ins Heim geht?
Referent vom Bezirk Niederbayern: Heribert Apfelbeck
um 14:30 Uhr
Das neue Pflegegesetz ab dem 01. Januar 2017
Referent/in vom Landesmedizinischen Dienst München
Lernen Sie das Angebot im Ilzer Land kennen und tauschen Sie Ihre Erfahrungen - gemütlich
bei Kaffee und Kuchen - auch untereinander aus.
Nehmen Sie aktiv an einer senioren- und behindertengerechten Entwicklung unserer
Region teil und suchen Sie den Austausch vor Ort mit den anwesenden kommunalen
Vertretern der Ilzer Land Gemeinden, den Fachleuten aus Vereinen und Verbänden sowie
den ausstellenden Dienstleistern.
10
Der Behindertenbeauftragte und die Seniorenbeauftragten
der Gemeinde Saldenburg informieren:
Das Pflegestärkungsgesetz II tritt ab 1.1.2017 in Kraft – Was bedeutet das für mich?
Mit der Einführung des „Pflegestärkungsgesetzes II ab 1. Januar 2017 fragen sich viele Menschen, welche Auswirkungen dies
hat. Was aber ist jetzt neu am Pflegestärkungsgesetz II?
Mit der Reform wird der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt.
Mit dem Pflegebedürftigkeitsbegriff wird das bisherige System der drei Pflegestufen und der Feststellung einer erheblichen
eingeschränkten Alltagskompetenz durch fünf neue Pflegegrade ersetzt.
In den neuen Pflegegraden werden körperliche, geistige und psychische Einschränkungen gleicher maßen erfasst und in die
Einstufung einbezogen.
Bei der Begutachtung wird der Grad der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten in sechs verschiedenen Lebensbereichen mit
unterschiedlicher Gewichtung ermittelt und zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt. Daraus ergibt sich die Einstufung in
einen Pflegegrad.
Das ist 2016 noch zu tun:
1. Da sich die Bemessung von Pflegleistungen künftig stärker an den geistigen und psychischen Beeinträchtigungen von
Pflegebedürftigen orientiert, kann es für Personen, die ausschließlich unter körperlichen Beeinträchtigungen leiden,
schwieriger werden, einen hohen Pflegegrad zu erreichen. Für diesen Personenkreis empfiehlt es sich besonders, noch in
diesem Jahr einen Antrag auf Leistungen aus der Pflegeversicherung zu stellen. Dadurch bleiben ihre Ansprüche auch
über den Jahreswechsel hinaus erhalten.
2. Wenn Sie bisher Anspräche auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen von 104 € haben, begründet das nicht
die eingeschränkte Alltagskompetenz. Seit 2015 wurde der Anspruch auf alle Pflegebedürftigen ausgeweitet. Damit besteht
seither auch ein Anspruch z.B. bei Pflegestufe I ohne eingeschränkte Alltagskompetenz ist aber für die Überleitung und
somit für die zur Verfügung stehenden Leistungen der Pflegeversicherung enorm wichtig.
Prüfen Sie, ob die eingeschränkte Alltagskompetenz im Pflegebescheid ausdrücklich dokumentiert ist.
Haben Sie Fragen hierzu?
Besuchen Sie am Sonntag, den 09. Oktober 2016 den 2. Aktionstag der Ilzer Land Gemeinden im Grafenauer Rathaus.
Zu diesem Thema ist um 14:30 Uhr vom Landesmedizinischen Dienst München ein Vortrag angesetzt.
Behindertenbeauftragter Reinhard Groß, Seniorenbeauftragte Heidi Ebner,
stellvertr. Seniorenbeauftragte Brigitte Rabbauer, Bürgermeister Max König
11
Landwirtschaft auf hohem Niveau
-
Ehrung der Junglandwirtin Christina Putz vom Bognerhof -
Foto: Manfred Niggl, Tobias Windmaißer, Christina Putz, Hermann Baumann, Corinna Ullrich
Am achten September fanden sich Bgm. Herrmann
Baumann, 1. Vorsitzender des Landschaftspflegeverbands
Passau, Manfred Niggl, 3. Bgm. der Gemeinde Perlesreut
und Corinna Ullrich, Projektmanagerin der Ökomodellregion
Ilzer Land auf dem Bognerhof bei Familie Putz in Hötzerreut
ein, um Christina Putz zu ihrem hervorragenden Abschluss
als Jahrgangsbeste im Beruf Landwirtin zu gratulieren.
machen und scheuten sich nicht davor, sich von den freundlichen Mutterkühen der Rasse Rotes Höhenvieh auf der
Weide begrüßen zu lassen.
Im Anschluss das Gespräch zwischen Corinna Ullrich,
Projektmanagerin der Ökomodellregion Ilzer Land und
Christina Putz:
Christina, Sie haben dieses Jahr im Rahmen Ihrer BilaAusbildung die Prüfung zum staatlich anerkannten Landwirt
als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg. Was versteckt sich hinter dem
Namen BILA und was haben Sie dort gelernt?
Herrmann Baumann beglückwünschte zu der guten Leistung
und betonte, dass er sich freue, wenn gut ausgebildete
junge Menschen in der Region bleiben und sogar den elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb weiterführen.
BILA steht für Bildungsprogramm Landwirt. Es ermöglicht
Personen neben ihrem außerlandwirtschaftlichen Beruf sich
im Bereich Landwirtschaft weiterzubilden oder sogar den
Abschluss „Landwirt“ zu erlangen. Man lernt dort Grundlagen
zur Tier- und Pflanzenproduktion und hilfreiches Wissen zur
Betriebsführung. Neben den Bila-Kursen am AELF in
Passau habe ich weitere Kurse an der Ökoakademie LVFZ
Kringell besucht, um mich auch mit dem ökologischen Landbau zu befassen.
Als Mitarbeiterin des Landschaftspflegeverbands Passau
und Öko-Junglandwirtin in der ILE Ilzer Land sei Christina
Putz eine echte Bereicherung für die ILE. Auch Manfred
Niggl ist stolz auf den guten Abschluss von Christina Putz
und freut sich, sie in seiner Gemeinde Perlesreut wohnhaft
zu wissen.
Die Bürgermeister ließen es sich nicht nehmen einen
ausführlichen Rundgang über den vielfältigen Betrieb zu
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Wir haben die Idee in der Familie besprochen, andere ÖkoLandwirte besucht und dann gemeinsam beschlossen auf
die ökologische Wirtschaftsweise umzustellen.
Sie haben Biologie studiert und nun trotzdem noch eine
Ausbildung gemacht, wofür der Aufwand?
Durch diese Ausbildung hatte ich die Chance, mir noch
zusätzliches Wissen anzueignen, um den landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern weiterzuführen. Da ich bereits
jetzt im Betrieb mitarbeite, konnte ich das Gelernte sofort in
die Praxis umsetzen und in den Betriebsablauf einbringen.
Welche Bedeutung hat die Umstellung auf ÖKo für Sie und
den Betrieb? Was ändert sich für die Tierhaltung, was für die
Arbeitswirtschaft und welche Umbaumaßnahmen sind
deshalb nötig?
Die Umstellung bedeutet zwar eine gewisse Herausforderung, jedoch eine umso größere Motivation für alle, da
sich jeder mit viel Kreativität einbringen kann. Der alte
Anbindestall wird gerade auf einen Laufstall mit Auslauf und
Melkstand umgebaut, um den Tieren mehr Bewegungsfreiheit und Komfort zu ermöglichen. Wir haben nun auf den
Ackerflächen eine konsequentere Fruchtfolge mit zweijährigem Kleegras eingeführt, um dadurch die Unkrautbelastung zu minimieren und auf Pflanzenschutzmittel verzichten zu können.
Was ist der momentane Schwerpunkt des Betriebs?
Der momentane Schwerpunkt des Betriebs liegt auf der
Milchviehwirtschaft mit knapp 30 Fleckviehkühen und der
entsprechenden Nachzucht. Neben der Grundfuttergewinnung auf Wiesen und Weiden, bauen wir auf den
Ackerflächen Sommer- und Wintergerste, sowie Hafer und
Kleegras an.
Sie wollen also mit ihrem Lebensgefährten die Landwirtschaft Ihrer Eltern übernehmen und dabei auf die Ökologische Wirtschaftsweise umstellen? Warum haben Sie sich
dazu entschieden?
Christina und Tobias, welche Visionen und Wünsche habt ihr
für die Weiterführung des Betriebes, wo soll es hingehen?
Den Betrieb führen derzeit meine Eltern, jedoch arbeiten wir
bereits auf dem Hof mit. Wir stellen die Betriebsweise
gerade gemeinsam um und wirtschaften seit diesem Jahr
nach ökologischen Richtlinien. Die Kühe bekommen sowieso
seit jeher frisches Gras im Sommer und das Jungvieh ist in
den letzten Jahren wieder auf der Weide. Mein im Biologiestudium erlangtes Wissen sowie die Tätigkeit in der Landschaftspflege haben die Überzeugung gestärkt, den Betrieb
traditionsorientiert und ökologisch weiter zu bewirtschaften.
Wir wollen den >Bognerhof< traditionell weiterführen, das
heißt die Vielfalt auf und um den Hof erhalten. Zum einen
sollen neben den Milchkühen auch die Mutterkühe der
Rasse Rotes Höhenvieh, unsere Waldschafe, sowie Hühner
und Bienen ein fester Bestandteil des Betriebes bleiben.
Zum anderen wird ein Teil der Wiesen nur noch dreimal pro
Jahr gemäht, um der Natur, also den Tieren und Pflanzen,
wieder einen Platz zu geben. Außerdem haben wir neue
Obstbäume gepflanzt, bauen vermehrt Gemüse an und
wollen künftig auch Neues integrieren, wie z.B. Dinkelanbau,
Ammenkühe und Umweltbildung.
War es sehr schwierig, Ihre Eltern davon zu überzeugen?
Liebe Bürger aus dem Ilzer Land,
Der Verein Perlesreut gestalten und die Ökomodellregion Ilzer Land laden Sie ein zum Vortrag:
Wie giftig sind unsere Lebensmittel?
Was essen wir da eigentlich mit? Lassen Sie sich von Frau Rosemarie Schreiner, Betriebswirtin und Ernährungsberaterin erklären, welche chemischen Substanzen wir mit der Nahrung zu uns nehmen und was
das für Auswirkungen auf unseren Körper hat. Angefangen von den Rückständen der Pestizide, die in der
Landwirtschaft eingesetzt werden, über die Zusatzstoffe, die von den Lebensmittelherstellern zugefügt
werden (E-Nummern) bis hin zu den Rückständen aus Verpackungsmaterialien, die Aufnahme ungeliebter Krankmacher scheint unvermeidlich zu sein. Oder geht es auch anders? Kommen Sie zum Vortrag und
diskutieren Sie mit uns!
Am 25.10. um 19:30 in der Bauhütte (Marktplatz 11) in Perlesreut
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Einladung
zur
Jahreshauptversammlung
der Bürgerinitiative gegen ein geplantes Atommüllendlager
im Saldenburger Granit e.V.
am Mittwoch, den 05. Oktober 2016
um 19:00 Uhr
in die Festhalle Thurmansbang
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Tätigkeitsbericht
3. Aktuelles
4. Kassenbericht
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Neuwahl der Vorstandschaft
7. Wünsche und Anträge
Es sind alle Mitglieder des Vereins, sowie Interessierte herzlich eingeladen!
Auf einen interessanten Abend hofft und freut sich
Die Vorstandschaft
Das Örtliche
www.dasoertliche.de
Pressemitteilung
Das Örtliche druckfrisch in allen teilnehmenden Poststellen
sowie bei REWE und Netto
Es ist wieder soweit:
Das Örtliche für Freyung, Grafenau, Waldkirchen und Umgebung sowie Gelbe Seiten regional für die
Landkreise Freyung-Grafenau und Regen (Ausgabe 2016/2017) liegen seit dem 12.09.2016 in allen
teilnehmenden Poststellen sowie bei REWE und Netto aus.
Das Örtliche enthält neben den überarbeiteten Einträgen, auch die Stadtpläne von Freyung, Waldkirchen und Grafenau sowie den aktuellen Plan des ÖPNV.
Ein Sonderteil im Buch informiert über Ärzte und viele weitere Gesundheitsberufe. Die Bürgerserviceseiten und das Ortsverzeichnis inklusive Postleitzahlen wurden auf den neuesten Stand gebracht.
Weiterhin unterstützen wir Jugendliche bei der Arbeitsplatzsuche in den Vorspannseiten unter
„Ausbildungsbetriebe in Deiner Region".
Das Örtliche präsentiert sich täglich aktualisiert und übersichtlich gestaltet auch im Internet. Zusätzlich
zur Rückwärtssuche bietet der Internetauftritt auch erweiterte Informationen und Funktionen wie z.B.
Stadtplan und Routenplaner. Mit verschiedenen Suchbegriffen lassen sich umfassende Auskünfte in
www.dasoertliche.de kostenlos und bequem abrufen.
Landwirtschaftliches Grundstück (ca. 2.400 m²)
mit 2 kleineren (je ca. 40 m²) und einem größeren (ca. 100 m²) großen Fischweiher
kostenlos zu verpachten!
Tel.: 0851 / 45470 oder Tel.: 08505 / 2006
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Einladung
zum
Vortragsabend
42 Tage auf dem Europäischen Pilgerweg - VIA NOVA
am Donnerstag, 06.10.2016, 19.00 Uhr
in Freyung, Kurhaus/ Nebengebäude
Der im Jahr 2005 eröffnete grenzüberschreitende Europäische Pilgerweg VIA NOVA von St. Wolfgang in
Österreich nach Regensburg in Bayern bzw. Přibram in Tschechien führt auch durch unsere Gemeinde(n) / Region.
Der erst kürzlich zum Obmann des Vereines VIA NOVA gewählte Bürgermeister von Berndorf bei Salzburg, Josef Guggenberger, ist zwischen 2009 und 2014 in 42 Tagen und mehreren Etappen den gesamten VIA NOVA allein gegangen.
In einem Vortrag wird er uns in Wort und Bild von seinen Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen auf
seinen Pilgerwanderungen berichten und so hoffentlich die Lust auf das „Pilgern vor der eigenen Haustür mitten in Mitteleuropa“ wecken.
Auf zahlreichen Besuch freuen sich
Kulturkreis im Landkreis Freyung-Grafenau e.V., Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis FreyungGrafenau e.V. und die Stadt Freyung/Touristinformation-Kurverwaltung
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Kreisjugendring Freyung-Grafenau
Mit dem Kreisjugendring auf Tagesausflüge
Für die Herbstferien hat sich der Kreisjugendring Freyung-Grafenau zwei weitere Tagesausflüge einfallen lassen.
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren geht es am 29. Oktober von 11:00 bis 16:00
„Mit Hunden auf Entdeckertour“.
Ein Jäger wird viele interessante Dinge über unseren Wald erzählen.
Bei dem Spaziergang werden wir von mindestens 2 ausgebildeten Sozialhunden der Hundeschule Pfeiffer begleitet.
Am Lagerfeuer werden wir den Tag mit Stockbrot und einer kleinen Brotzeit ausklingen lassen. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 15 Euro und es gibt Geschwisterermäßigung.
Treffpunkt: Hundeübungsplatz Leitenmühle
Am Buß-und Bettag den 16.11.2016 geht es nach Pilsen zum Techmania Sciene Center.
Hier kannst du durch spannende Experimente erleben und erfahren wie unsere Welt funktioniert.
Auf einer riesigen Ausstellungsfläche testest du deine Sinne, tauchst bei „Top Secret“ in die Welt der
Spionageagenten ein und kannst spielerisch die Welt der Physik erkunden.
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 15 Euro und auch hier gibt es Geschwisterermäßigung.
Beide Veranstaltungen werden von einem geschulten KJR-Betreuerteam begleitet.
Für die Fahrt nach Pilsen ist der Bustransfer, Eintrittspreis und ein kleines Frühstück im Bus inbegriffen.
Die Anmeldung ist ab sofort bei der Geschäftsstelle unter 08551 915423 oder [email protected] möglich. Nähere Infos sind unter www.kreisjugendring-frg.de zu finden.
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Staatliche Online-Fischerprüfung
Die nächste staatliche Online-Fischerprüfung steht unmittelbar bevor.
Prüfung am: 10. Dezember 2016
Mindestalter: 12 Jahre
Einen hierfür erforderlichen Vorbereitungslehrgang führen u.a. nachstehend aufgeführte Fischereivereine durch:
Bezirksfischereiverein Passau und Umgebung e.V.
Fischereiverein Thurmansbang
Vorbereitungslehrgang vom 21. Nov. – 01. Dez .2016
Info-Veranstaltung
Vorbereitungslehrgang vom 22. Okt. – 06. Nov. 2016
Info-Veranstaltung
am 04. Nov. 2016 um 18:00 Uhr
am 16. Okt. 2016 von 10:00 – 16:00 Uhr
im Vereinsheim in Ingling.
im Hotel Schürger, Thurmansbang.
Lehrgangstermine:
Lehrgangstermine:
21.11. – 25.11.:
Sa.
26.11.:
28.11. – 01.12.:
Beginn: 22.10.2016 - Ende: 06.11.2016
samstags: 14:00 – 19:00 Uhr
sonntags: 10:00 – 16:00 Uhr
im Hotel Schürger: Ginghartinger Str. 2
94169 Thurmansbang
Anmeldung sowie weitere Informationen bei:
Angelsport Perl, Schönberg – Tel.: 08554 / 35194
E-Mail: [email protected]
Ausbilderteam Thurmansbang:
Kursleiter: Jürgen Perl
Ausbilder: Josef Vogl
18:30 – 21:30 Uhr
09.00 – 16:00 Uhr
18:30 – 21:30 Uhr
Weitere Infos finden Sie im Internet auf der Homepage
des Vereins unter: www.bfv-Passau.de
Bezirksfischereiverein Passau und Umgebung e.V.
Innstr. 130 – 94036 Passau – Tel.: 0851 / 37930037
Die SMV der Staatlichen Realschule Tittling sucht wieder
Studenten und Schüler (Oberstufe Gymnasium oder FOS/BOS) für Nachhilfe,
insbesondere in den Fächern
Mathematik, Englisch, Französisch, Deutsch, Rechnungswesen, Physik.
Meldungen erbeten an Staatliche Realschule Tittling
Tel. 08504/955055-0 oder per E-mail an: [email protected]
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Den Burggraben überspannt nun wieder eine Brücke
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiter)
Saldenburg. Es ist zwar keine Zugbrücke, wie wohl zur Erbauungszeit – doch die nun den wieder geöffneten
Burggraben überspannende Brücke aus massiven Holz und Stahl verdeutlich einmal mehr, wie wuchtig und
uneinnehmbar wohl die alte Ritterveste einst war.
Dies verdanken wir der „Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung Saldenburg“, welche in Zusammenarbeit
mit der Gemeinde Saldenburg nicht nur die Zufahrt zur Burg auf der gesamten Länge erneuern, sondern auch
den Burggraben öffnen ließ und die Brücke finanzierte. Die freigelegten, mächtigen Steinquader vermitteln
ebenfalls das historische Ambiente. Wie Bürgermeister Max König mitteilt, sind die Kosten für die Zufahrtsstraße, die in zwei Bauabschnitten erneuert wurde, für die Grabenfreilegung und die neue Brücke auf rund
474.000 Euro veranschlagt, wovon auf die Gemeinde Saldenburg 214.000 Euro entfallen werden. th/Foto:
Thurnreiter
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Erneuerung der Gemeindestraße Altreuth – Lanzenreuth – Goben hat begonnen
Großes Interesse der Bürgerschaft an Bauinfos
Über 60 Anwohner bei Dorfversammlung
(Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter)
Groß war das Interesse der Dorfbewohner an den Informationen zum Straßenbau Altreuth-Lanzenreuth-Goben.
Über 60 Interessierte waren in das „Versammlungslokal“ - die Garage von Michael Striedl - gekommen.
Saldenburg. Rund zwei Millionen Euro wird die Gemeinde
Saldenburg in der Folgezeit in den Straßenbau und
-unterhalt investieren, so Bürgermeister Max König bei der
Dorfversammlung in Lanzenreuth, zu der über 60 Anwohner
gekommen sind. Davon ist die Erneuerung der Gemeindestraße Altreuth-Lanzenreuth-Goben mit einem Auftragsvolumen von rund 1,2 Millionen Euro wieder eine größere
Baumaßnahme in der Gemeinde, die der Bürgermeister
detailliert vorstellte – und die Anwohner ihre Wünsche dazu
vorbringen konnten. Damit, so hoffte König, werde eine
„lautlose Baustelle“ gewährleistet.
Mit Freude nahm Max König das große Interesse der Dorfbewohner zur Kenntnis, das er „so nicht erwartet“ habe. Zur
Infoversammlung konnte er außerdem Planer Tassilo
Pichlmeier aus Schönberg sowie Bereichsleiter Georg
Seidl, den Schönberger Niederlassungsleiter Johannes Dick
sowie Bauleiter Alois Weishäupl von der bauaus-führenden
Firma STRABAG als kompetente Fachleute und nicht zuletzt
Gemeindegeschäftsleiter Willibald Meindl begrüßen.
Zur Straßenbaumaßnahme selbst stellte König nicht ohne
Stolz fest, dass diese „ohne dass wir uns verschulden müssen“, duchgeführt werden könne. Innerhalb von etwa drei
Monaten werden rund 1,2 Millionen Euro verbaut. Hierzu
gewähre der Freistaat Bayern aus Mitteln nach dem
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) einen
Zuschuss von 60 Prozent zu den zuschussfähigen Kosten
von 1.131.000 Euro; die Ortsdurchfahrten Lanzenreuth und
Goben werden nicht gefördert. Der Gemeinde verbleibt
damit ein Eigenanteil von rund 481.000 Euro, so König.
Obwohl Trasse, Fahrbahnbreite und Höhenniveau größtenteils gleich bleiben, werde „viel gemacht und geändert“. So
würden sämtliche Straßengräben ausgeputzt und ggf. neu
angelegt, kaputte Durchlässe erneuert sowie alle „schlechten“ Teilstücke erneuert. Die vorhandene Fahrbahndecke
werde teilweise abgefräst. Lediglich die Teilstücke mit teerhaltigem Material werden auf Anweisung der Regierung
„nicht angerührt“. Die Entsorgung des Fräsgutes verursache
rund 90.000 Euro Mehrkosten, informierte der Bürgermeister. Die Fahrbahn erhalte einen 10 bis 14 Zentimeter
starken neuen Asphaltbelag. Außerdem werde die Straßenentwässerung mittels Dreizeiler und Bordsteinen erneuert. In
Lanzenreuth würden auch die Stichstraßen mit asphaltiert,
soweit sich die Anwohner daran finanziell beteiligen. Die
Grundstückszufahrten würden „wunschgemäß“ angeglichen,
versicherte Max König.
Im Bauzeitplan seien sämtliche Arbeiten exakt ausgewiesen und festgelegt, wann und wie lange sie ausgeführt
werden. Zusätzlich würden zwei Hinweistafeln an Bauanfang
und -ende jeweils über die aktuellen Arbeiten und evtl.
Einschränkungen für den Verkehr informieren. Die Möglichkeit der Zufahrt zu den Anwesen sei während der Bauphase
immer, wenn auch eingeschränkt möglich. Lediglich bei der
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Anfang November geplanten Asphaltierung müsse die
Strecke an einem Tag total gesperrt werden, „aber da sind
ohnedies Ferien“, so König. Die Asphaltierung werde sich
über drei Tage erstrecken, wobei zunächst die Strecke
Altreuth-Lanzenreuth, dann Lanzenreuth-Goben und schließlich die Gesamtstrecke in einem Zug asphaltiert werde. Hierzu werde zusätzlich ein sogenannter „Beschicker“ eingesetzt, damit es keine Unterbrechungen und „Teerstöße“
gebe.
Der Bürgermeister dankte abschließend dem Ehepaar
Striedl für die Bereitstellung ihrer Garage und den Anwohnern für ihr Interesse.
Die detaillierten Massen und Daten hatte NL-Leiter Johannes Dick mitgebracht. Auf den knapp drei Kilometern werden
12.500 Quadratmeter Fahrbahn und 4,5 Kilometer Bankette
und die Straßenentwässerung erneuert und 5.500 Tonnen
Asphaltmischgut in Trag- und Deckschicht eingebaut. Derzeit sei man mit den Vorarbeiten, wie Gräben und Durchlässe säubern und Grundstückszufahrten angleichen,
zugange.
Ab 24. Oktober werde dann die Fahrbahn abgefräst, soweit
notwendig der Unterbau erneuert und schließlich die neue
Asphaltdecke aufgebracht. Dick wies darauf hin, dass vor
allem bei den Fräsarbeiten, wenn der Haftkleber aufgebracht
wird und während der Asphaltierung mit Einschränkungen zu
rechnen sei, wobei sich die Bauzeiten witterungsbedingt
verschieben können. Zum Abstumpfen der Oberfläche
würden als Letztes Rollsplitt ausgebracht und die Bankette
angeglichen. – th
Die Bauarbeiten an der Gemeindestraße sind seit 22. August in Gang. Straßengräben wurden gesäubert und Durchlässe
erneuert, wie „Capo“ Georg Schaller (hinten, v.r.) Bürgermeister Max König erläuterte. Fotos: Thurnreiter
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Gegen s'Schwitzen hat die Feuerwehr einen großen Ventilator
Beim 16. Saldenburger Ferienprogramm waren 24 Kids bei der Feuerwehr zu Gast
(Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter)
Saldenburg. „Ein Renner ist allemal der Besuch bei der
Feuerwehr“, weiß Rosmarie Nirschl, die mittlerweile das
16. Saldenburger Ferienprogramm auf die Beine
gestellt hat. So auch heuer wieder: 29 Kinder zwischen
4 und 12 Jahren hatten sich angemeldet - 24 sind
schließlich gekommen. Sie erlebten einen unterhaltsamen Nachmittag und erfuhren ganz nebenbei
allerhand Wissenswerte über die Feuerwehr und ihre
Aufgaben.
henden Floriansjünger kümmerte. Da gab es die verschiedenen Schutzausrüstungen und -kleidung zu
sehen und anzuprobieren, wie etwa den silbernen
Hitzeschutzanzug, die Atemschutzjacke, natürlich auch
den „normalen“ Schutzanzug und die JugendwehrKleidung – und sogar ein Imkerschutzanzug durfte
anprobiert werden.
Dazu hatte Kommandant Otto Saffert und Jugendwartin Diana Weber ein ganzes Team junger Floriansjünger aufgeboten, die sich um die Kids annahmen. Ein
„Highlight“ war natürlich die Fahrt mit dem neuen
Löschfahrzeug „LF 10“, das anschließend Patrick Neudorfer vorstellte und die Gerätschaften erläuterte. „Den
braucht ma, wenn ma schwitzt“, wusste voreilig Nico
über die Verwendung des „großen Ventilators“. Doch
auch sonst staunten die Kids, was in so einem Auto
alles verstaut ist und wofür es im Einsatz verwendet
wird.
Grüppchenweise ging es weiter zu Marion Winter, die
sich mit Anna und Lea um das „Einkleiden“ der ange-
Ganz schön gruselig – so ein Feuerwehrmann/frau mit Atemschutzmaske.
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Ein großes Hallo
gab's als Marion
die „HochwasserHose“ fast über den
Kopf ziehen konnte. Diana Weber
erläuterte den
Kindern die Atemschutzausrüstung,
in die sie nach und
nach schlüpfte,
wobei ihr Janina
half, und so den
Kleinen die Angst
vor dem vermummten Feuerwehrmann/ frau nahm.
Hände voll zu tun, für einen „geordneten Löschangriff“
und den notwendigen Wassernachschub zu sorgen.
Außerdem lagen Malbücher zum Zeichnen und Malen
aus und zum Schluß schmeckte bei all der Anstrengung
die aufgetischte Brotzeit sehr.
Das brennende Haus zu löschen bereitete den Kids viel Spaß,
forderte aber auch Kraft und gutes Zielen.
Lustig – und manchmal auch sehr nass – ging es beim
„Haus löschen“ zu. Die Jungen und Mädchen waren
unermüdlich und pumpten an der Kübelspritze sich die
Seele aus dem Bauch bis endlich die Sirene ertönte
und den „Erfolg“ verkündete.
Das Ferienprogramm geht mit einer Reise in die Steinzeit, einem Tischtennis-Schnuppertag, mit Pizzabacken
und einem orientalischen Tanz in Kürze auch schon
wieder zu Ende. Die Schulzeit naht!. – th
Da hatten Alexander Pusch und Anna Maria Kremp alle
Die Fahrt mit dem „neuen“ Löschfahrzeug war ein „Highlight“ beim 16. Saldenburger Ferienprogramm, vor dem sich die Kinder mit
den Betreuern von der Feuerwehr zum Erinnerungsfoto aufstellten. Von links stehend Kommandant Otto Saffert, FP-Macherin Rosmarie Nirschl und Jugendwartin Diana Weber (sitz.re. m. Schutzanzug). Fotos: Thurnreiter
23
Höchste Stufe „Gold/rot“ für Kommandant Manuel Möse
Patenvereine Furth, Saldenburg und Preying legten erstmals gemeinsam THL-Leistungsprüfung ab
(Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter)
Preying. Jederzeit, bei Tag und Nacht, in der erforderlichen „Mannstärke“ ausrücken zu können, wird bei
manchen Feuerwehren immer schwieriger. Diese sogenannte „Tageseinsatzfähigkeit“ stets zu gewährleisten,
war mit ein Ziel der THL-Leistungsprüfung in Preying.
Die schon als Patenvereine eng verbandelten Wehren
Furth, Preying und Saldenburg legten diese erstmals in
gemischten Gruppen ab. 23 Wehrleute, darunter sechs
Frauen, erwarben das THL-Leistungsabzeichen in verschiedenen Stufen; die 6. und damit höchste Stufe
(Gold/ rot) erreichte der Preyinger Kommandant Manuel
Möse.
Die Zusammenarbeit des „Löschzuges SaldenburgPreying“ bei gemeinsamen Übungen und Einsätzen hat
sich bestens bewährt. Nun wurde ein weiterer Schritt
zur Verbesserung der Zusammenarbeit unternommen:
der Patenverein Furth stellt ebenfalls Wehrmänner für
den Einsatz in „Technischer Hilfeleistung“ –THL- ab, die
im Ernstfall bei den Preyingern aushelfen können.
Gemeinsam mit den Preyinger und Saldenburger
Kameraden wurde sie durch Kreisbrandmeister
Alexander Weber am Preyinger Hilfeleistungslöschfahrzeug –HLF - in „Technischer Hilfe-leistung“ unterwiesen
– und bewiesen nun ihr Können bei der gemeinsamen
Leistungsprüfung. Für den Aufbau standen nach
Variante B jeweils nur eine Sollzeit von 240 Sekunden
zur Verfügung, da Stromerzeuger, Hydraulikpumpe und
Lichtmast im Fahrzeug verblieben.
punkt. Hochkarätiger ging’s schon bei der zweiten
Gruppe zu, die der Saldenburger Kommandant Otto
Saffert leitete: ein Preyinger und acht Saldenburger,
darunter zwei Damen – erwarben die Stufen 2 bis 5
ohne Fehlerpunkte. Gratulation!
Recht gemischt dann wieder die dritte Gruppe mit
Kommandant Manuel Möse (Stufe 6) an der Spitze: den
drei Preyinger und zwei Further Prüflingen halfen
Preyinger und Saldenburger Kamerad(inn)en aus,
wobei wiederum drei Frauen ihre „Frau“ standen. Die
THL-Stufen 2, 3, 5 und 6 wurden absolviert. Ab
Prüfungsstufe 2 wurden die Funktionen – außer Gruppenführer und Maschinist – ausgelost, was bedeutete,
dass jeder „Prüfling“ jeden der sieben Aufgabenbereiche – Melder, Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupp - beherrschen musste. Die Gruppenführer mussten Fragebögen beantworten, die Mannschaft hatte
Zusatzaufgaben in Gerätekunde und Erster Hilfe zu
erfüllen, die man wegen des Regens ins Gerätehaus
verlegte. Nach Auslosung musste u.a. Beleuchtung,
Trenn-schleifer und Hebekissen aufgebaut und deren
taktischer Einsatz erklärt sowie die „stabile Seitenlage“
demonstriert werden.
Nach getaner Arbeit konnten die Schiedsrichter Karl
Greiner, Georg Liebl und Günther Feicht sowie Kreisbrandmeister Norbert Schneider den Prüflingen eine
„saubere, ruhige und geordnete Arbeit“ bescheinigen.
Neben den genannten Kommandanten waren auch
Furths Kommandant Ludwig Haidn und KBM Alexander
Weber unter den Prüflingen. Von den beteiligten Wehren waren als Zuschauer Saldenburgs Vorstand Alois
Weber, Furths Ehrenvorstand Anton Pflanzl und
2. Kommandant Max Peterhansl, Preyings 2. Kommandant Michael Veicht sowie Bürgermeister Max König
und weitere Feuerwehrkameraden zu sehen. Zur Verleihung der Abzeichen in „Connys Bistro“ in Ebersdorf
gesellte sich auch Fahnenmutter Eugenie Bogner, die
ihren Wehrleuten zur erfolgreich bestandenen Prüfung
ebenso gratulierte wie Bürgermeister Max König.
Der Preyinger Vorstand, Kreisbrandmeister Norbert
Schneider, der sowohl den Schiedsrichtern für ihre faire
Bewertung, Ausbilder Alex Weber und den Teilnehmer
für ihre Bereitschaft zur Fortbildung dankte, hob insbesondere die erstmals durchgeführte gemeinsame
Leistungsprüfung der drei Patenvereine hervor. Das
kameradschaftliche Miteinander werde nun auch im
Übungs- und Einsatzdienst verstärkt, woran nicht zuletzt auch die Bevölkerung durch einen besseren
Schutz teilhabe.
Die THL-Leistungsprüfung legten ab – in Stufe 1
(Bronze): Michael Dankesreiter, Benjamin Perl, Daniel
Die Vornahme von Spreizer und Rettungsschere ist
Endziel der Leistungsprüfung in „Technischer Hilfeleistung“.
Bei strömendem Regen traten auf dem Preyinger
Schulsportplatz unter dem Kommando des Further
Jugendwarts, LM Tobias Dankesreiter (Stufe 5), zunächst die Feuerwehr-Eleven an: drei Further, drei
Preyinger und zwei Saldenburger Jungfeuerwehrler –
darunter drei Mädchen - erwarben das erste, „bronzene“ THL-Leistungsabzeichen bei nur einem Fehler24
Schmid (FF Furth), Michaela Fenzl, Eva Schneider,
Dominik Marold (Preying), Niklas Axer und Carina Molz
(Saldenburg). Stufe 2 (Silber): Natalie Wagner (P),
Marion Winter (S) und Alexander Pusch. Stufe 3 (Gold):
Philipp Hartl (S), Michael Barth (P) und Stefan Dankes-
reiter (F). Stufe 4 (Gold/grün): Alexander Dietz (P),
Diana Weber (S), Andreas Klessinger. Stufe 5
(Gold/blau): Tobias Dankesreiter (F), Ludwig Haidn (F),
Otto Saffert (S), Alexander Weber (S) und Markus
Klessinger. Stufe 6 (Gold/rot): Manuel Möse. -th
Bürgermeister Max König (links) gratulierte den erfolgreichen THL-Prüflingen, zusammen mit den Schiedsrichtern Günther
Feicht (hi, v.r.), KBM Norbert Schneider, Karl Greiner und Georg Liebl.
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Neue Schutzkleidung für Atemschutz
Gemeinde beschaffte für 8.600 Euro Überjacken und –hosen – FF-Anteil 1.600 Euro
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiter)
Saldenburg. Die Feuerwehr Saldenburg ist nach dem
Konzept der Gemeinde schwerpunktmäßig für die
Brand-bekämpfung „spezialisiert“. Danach wurde auch
die Aus-stattung des 2010 beschafften Löschfahrzeugs
„LF 10/6“ ausgerichtet. Im Juli dieses Jahres konnte
eine moderne Wärmebildkamera „in Dienst“ genommen
werden. Nun vervollständigte und erneuerte die Gemeinde auch die persönliche Schutzausrüstung, namentlich für die Atem-schutzgeräteträger. Zu den nicht
bezuschussten Anschaf-fungskosten von 8.600 Euro
leistete der Feuerwehr-Verein einen freiwilligen Beitrag
von 1.600 Euro.
Die Feuerwehr Saldenburg verfügt derzeit über 16 Geräte-träger, darunter vier Frauen, so Kommandant Otto
Saffert. Da ein Großteil der alten Schutzkleidung durch
den jahre-langen Einsatz schon sehr verschließen und
abgenutzt war, beantragte die Wehr eine Ersatzbeschaffung durch die Gemeinde. Der Feuerwehrverein
erklärte sich zur Über-nahme eines Kostenanteils bereit. Dies „erleichterte“ dem Gemeinderat den Beschaf-
fungsbeschluss, so Bürgermeister Max König, der nun
die spezielle Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger an den Kommandanten und Vorstand Alois Weber übergeben konnte.
Die „Überjacken“ schützen nicht nur vor Nässe und
kalten Temperaturen bei Einsätzen im Winter, sondern
vor großer Hitze. Vor allem bei Bränden, bei denen oft
Temperaturen von mehreren hundert Grad herrschen.
Auch bei Übungen, wie im Brandcontainer oder in der
Atemschutzübungsanlage, wo ebenfalls hohe Temperaturen herrschen, ist eine geeig-nete, diesen besonderen Ansprüchen gerecht werdende Schutzkleidung
sogar Pflicht, stellt Kommandant Otto Saffert die Bedeutung der Anschaffung heraus. Um die Sicherheit der
Mannschaft zu gewährleisten, war auch der Feuerwehrverein zu einer finanziellen Beteiligung bereit, so Vorstand Alois Weber. Beide dankten „sehr herzlich“ für
diese weitere Ausstattung der Wehr, auf die man „gut
aufpassen“ und sorgsam umgehen werde. - th
Eine hochmoderne Schutzkleidung für die Atemschutzgeräteträger überreichte Bürgermeister Max König (v.re.) an Kommandant Otto Saffert und 1. Vorstand Alois Weber.
Foto: Thurnreiter
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„Dass ma besser gesehen wird“
Schulanfänger in Preying und Thurmansbang erhielten Sicherheitswesten
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiter)
Die Schulanfänger in Preying und Thurmansbang
waren schon gut vorbereitet und wussten darüber
Bescheid, warum die gelben, reflektierenden
Sicherheitswesten gut für sie sind: „Dass ma‘
besser gesehen wird“, lautete die Antwort auf die
Frage von POK Manfred Smolka, Verkehrssachbearbeiter und Schulverbindungsbeamter bei der
Polizei-inspektion Grafenau, der zusammen mit
den jeweiligen Bürgermeistern Max König und
Martin Behringer sowie Robert Hörtreiter vom AC
Aicha v.W. zur Übergabe dieser Schutzkleidung
in die Schulen gekommen ist.
Die Sicherheitsweste sei aber nicht nur jetzt,
wenn es draußen schon dunkel ist, sondern auch
bei Nebel und Regen wichtig. Sie sollte daher
auch in der Freizeit getragen werden.
Robert Hörtreiter betonte, dass es dem ADAC als
Haupt-sponsor am Herzen liege, mit dieser Aktion
zur Sicherheit der Schulanfänger im Verkehr beizutragen. Neben der Sicherheitsweste gab es von
der DEKRA rote Kappen, die ebenfalls mit
Reflexstreifen ausgestattet sind.
Die Bürgermeister dankten Hörtreiter, der sich
trotz seiner Gehbehinderung bereits seit Jahren
um diese Aktion kümmere. Den Schulkindern
wünschten sie einen sicheren Schulweg, auf dem
sie nun von Frieda und Felix, den beiden „Verkehrsdetektiven“ begleitet würden. – th
„Damit werdet ihr bereits in 140 Meter Entfernung
vom Autofahrer gesehen“, verdeutlichte Smolka;
mit normaler Kleidung seien es nur 25 bis 40
Meter. Der Autofahrer könne also wesentlich
früher auf die Kinder reagieren und so einen
Unfall vermeiden.
In Preying übergaben Rektorin Renate Wilhelm (v.l.), Bürgermeister Max König, Robert Hörtreiter, Klasslehrerin Kerstin Skippe
(v.re.) und POK Manfred Smolka die Sicherheits-westen. Foto: Thurnreiter
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Teilnehmer-Rekord: Die 300-Marke ist geknackt – oder:
Das Saldenburger Ferienprogramm einmal mehr eine Erfolgsgeschichte
Über 300 Kinder waren von den 12 Aktionen begeistert
Brot- und Pizzabacken waren der „Renner“
(Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter)
Es wurlte in der Backstube als sich diese Kids ihre Pizza selbst zubereiten durften. Fotos: Thurnreiter
„Mehr als zufrieden“ ist Gemeinderätin Rosmarie
Nirschl, die „Macherin“ des Saldenburger Ferienprogramms, das sie heuer zum 16. Male zusammenstellte.
Insgesamt nahmen an den zwölf Aktionen genau 304
Kinder teil. Auch die tatsächliche Kinderzahl nahm
deutlich zu: Waren es bisher so um die 40 Kids, kamen
heuer 60 Kinder meist mehrfach zu den einzelnen
Angeboten.
Die „Renner“ im vielseitigen Programm waren vor allem
handwerkliche Aktivitäten, wie Brot-, Krapfen-, Sengzelten- und Pizzabacken, woran jeweils über 30 Kinder
teilnahmen.
So wurlte es geradezu in der Küche von Martin und
Verena Klessinger, der letzten „Station“ des Ferienprogramms. Die Kinder durften den vorbereiteten
Pizzateig „auswoigeln“ und in die Formen streichen.
Vorher allerdings stand Händewaschen als unbedingtes
Muss auf dem Programm. Dann durften die Kids „ihre“
Pizza nach Herzenslust belegen und in den Ofen
schieben. Zwischen den Backgängen konnten sich die
Kinder auf dem hauseigenen Spielplatz austoben. Zum
Schluss mundete natürlich die selbstgemachte Pizza
am besten.
Selbst die Kleinsten hatte ihre Freude am Pizza „auswoigeln“.
Das hat geschmeckt – und die „selbstgemachte“ Pizza noch mehr.
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Groß war die Nachfrage auch nach den anderen Aktionen und so manches Mal musste trotz begrenzter Teilnehmerzahl ein Auge zugedrückt werden. So war der
Besuch bei Imker Stefan Schmidl und seinen braven
Bienen mit 24 Kindern fast doppelt so groß. Hoch her
ging es auch auf dem Bauernhof von Elisabeth Kraus in
Schöneck, wo sich 30 Kids umschauten und „Sengzelten“ buken. Ein Besuch bei Zauberer „Valtini“ in
Waldeck schloss sich an. An der Suche nach dem
Schatz der Taverne (wir berichteten) beteiligten sich
20 „Seeräuber“.
Da der Saldenburger See gerade abgelassen war,
sprang der Fischereiverein Thurmansbang ein und lud
die angehenden Petrijünger an den Ebenreuther See
ein. 25 Kids konnten sich schon mal unter Aufsicht an
der Angel versuchen. Fischervorstand Josef Vogl und
Jugendwart Peter Falkner erzählten den Kids viel
Wissenswertes über dieses schöne Hobby, das man
allerdings erst nach einer Fischerprüfung ausüben
dürfe. Zum Kartfahren ging‘s nach Aicha vorm Wald
und mit dem Jäger auf die Pirsch (wir berichteten)
machten sich 25 Naturfreunde. Im Museumsdorf wurde
mit Christa Artmann fleißig Brot geknetet und Krapfen
„ausgezogen“, im Backofen bzw. Schmalztiegel gebacken und von den 35 Kids - ratzeputz aufgegessen.
Zur Feuerwehr Saldenburg und zur Sparte Tischtennis
im TSV Preying fühlten sich ebenfalls viele Kids „hin-
gezogen“. Während die einen sich fleißig im Löschen
übten, konnten die anderen mit dem Team um Gerhard
Englmaier und Jugendtrainer Mario Ganserer „TennisLuft“ schnuppern, die nun auf Nachwuchs für ihre
Bambini-Mannschaften hoffen. Zum Kindertraining,
jeweils freitags von 15 bis 16.30 Uhr, sind natürlich alle
Tischtennisbegeisterten herzlich willkommen. Die Reise
in die Steinzeit führte zum Museum Quintana in
Künzing, wo die Kids sich an der Herstellung eines
steinzeitlichen Amuletts mit Feuersteinbohrer und
Schleifstein versuchen konnten. „Was blüht denn da am
Wegesrand?“ interessierte ebenfalls viele Kids, die mit
Roswitha Groll heimische Kräuter sammelten, um z.B.
einen „Erdkammer-Sirup“ aus Spitzwegerich und Honig
zuzubereiten oder ein „Blitzabweiser-Kranzl“ aus Beifuß
und Gundermann zu flechten. Zum Schluss gab’s einen
Zitronen-Melisse-Kuchen und Blüten-Butter zur Brotzeit.
Rosmarie Nirschl, die als Jugendbeauftragte des
Gemeinderates Saldenburg das Programm zusammengestellt hatte, dankte allen „Programmanbietern“
für ihre gelungenen und gerne angenommenen Angebote. Ihr Dank galt aber auch den zahlreichen freiwilligen Helfern und Helferinnen sowie den Sponsoren für
ihre Unterstützung. Dem schloss sich Bürgermeister
Max König gerne an, der auch der Organisatorin, die
viele Freizeitstunden opferte, herzlich dankte. - th
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Goldsteig zum vierten Mal als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet;
2017 feiert der Goldsteig zehnjähriges Jubiläum
Der Goldsteig wurde auf der Messe TourNatur in Düsseldorf bereits zum vierten Mal vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg ausgezeichnet. Er erfüllt in hervorragender Weise Qualitätskriterien hinsichtlich der
Wegebeschaffenheit, der Naturattraktivität, der kulturellen Sehenswürdigkeiten und des Wanderleitsystems. Dr.
Michael Braun, Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern, nahm gemeinsam mit Michael Körner, GoldsteigWegemanager beim Tourismusverband Ostbayern, die Urkunde auf der größten Wandermesse Deutschlands
entgegen. "Der Goldsteig ist ein Gemeinschaftswerk vieler, die mit ihrem Einsatz einen der schönsten Wanderwege
Deutschlands managen, in Stand halten, markieren und beleben", dankt Braun allen Partnern und Beteiligten. Körner
blickt stolz auf die Entwicklung des Weges: „Neben der Hauptroute konnten wir den Weg mit attraktiven Querverbindungen und mannigfaltigen Alternativ- und Rundtouren sowie Zuwegen aufwerten und so das Wegenetz weiter
verdichten.“ Auch durch das Gemeindegebiet Saldenburg verlaufen 8,3 km des Qualitätsweges Goldsteig.
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Spielerisch den Schatz der Taverne gesucht
TSV Preying begeisterte zum 2. Mal 20 Kids bei Spielen und Schatzsuche
(Bericht und Fotos von Georg Thurnreiter)
Auf die Suche nach dem Schatz der Taverne machten sich diese Kids auf Einladung des TSV Preying. Rosmarie Nirschl (4.v.li.) und
Daniela Hansl (4.v.re.) hatten dazu viele helfende Hände aufgeboten.
Trautmannsdorf. Wie bei Kapitän Jack Sparrow in der
Karibik ging es im Trautmannsdorfer „Karl-BreinbauerStadion“, zumindest was die Hitze betraf zu. Auf Einladung des TSV Preying trafen sich rund 20 Buben und
Mädchen im Rahmen des Saldenburger Ferienprogramms zur „Schatzsuche“.
Es galt den von „Jack Preying“, dem meist gesuchten
Piraten in den Gewässern des Bayerischen Waldes,
vergrabenen Schatz zu finden, den er bei seiner letzten
Kaperung der Taverne erbeutet hatte. Überrascht und
verfolgt von den ansässigen Sportlern habe er den
Schatz noch in Truhen auf dem Sportgelände verstecken und vergraben können, so eine „Flaschenpost“,
die von den angehenden Seeräubern gefunden worden
war.
Doch der schlaue Fuchs hatte vor den Erfolg fünf Aufgaben gestellt, nach deren erfolgreicher Lösung je ein
Teil der Schatzkarte winkte. Erst wer alle fünf Teile
richtig zusammensetzte, konnte auf die Schatzsuche
gehen, informierte Daniela Hansl, die mit Markus
Möginger und den Helfer(inne)n Stefan, Katrin, Christine, Andrea, Sarah und Eva vom TSV Preying den
Spieleparcours aufgebaut hatte. Nachdem alle Kids
einem Team zugeordnet waren, ging es schließlich bei
hochsommerlichen Temperaturen ans Werk, wobei so
manche/r freiwillig den Kopf ins Wasser tauchte oder
„versehentlich“ eine Wasserbombe zur Kühlung platzte.
Nacheinander waren unter den aufmerksamen Augen
der Betreuer/innen fünf Aufgaben spielerisch zu bewältigen. So galt es beim „Kanonenkugel-Zielschießen“ mit
dem Ball vier Pylonen umzuschießen, wobei die zielsicheren Fußballer dominierten.
„Gut Schuß“ hieß es beim Kanonenkugel-Zielschießen, wobei
auch die Mädchen ihre Schußkraft bewiesen.
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Kraft und Köpfchen waren bei der Flossfahrt über den
Fluß gefragt. In einem Bollerwagerl mussten je zwei
sich am Seil über den imaginären Fluß ziehen, bis alle
übergesetzt waren.
nicht berührt werden durfte. Auch hier erschwerten
Hindernisse das Vorgehen.
Gar nicht so einfach – mit den Bierkistln über das „PiranhaBecken“ zu balancieren.
Einige Treffsicherheit erforderte die letzte Übung: mit
einem Wasserbomben-Katapult ein Piratenschiff zu
versenken. Auch hier ging es ziemlich nass zu, da so
manche Wasserbombe über den Köpfen der Kids
platzte.
Lenken und ziehen hieß es bei der „Flossfahrt“ mit dem Bollerwagerl.
„Rettet das sinkende Schiff“ hieß es dann beim nächsten Spiel, das so recht zur Abkühlung der erhitzten
Köpfe passte. Ein mit Wasser gefülltes Schlauchboot
war mittels Wassereimer zu entleeren, der über einen
Hindernisparcours möglichst ohne Wasser zu verschütten zu transportieren war.
Mit Wasserbomben versuchten die Kids das Piratenschiff zu
versenken.
Nun hatte man alle fünf Teile der Schatzkarte zusammen und konnte sich auf die Suche nach dem Schatz
der Taverne machen. Bald waren die Hinweise in der
Karte entziffert und der Schatz konnte „gehoben“
werden. Unter einem Baum, im Sandkasten oder auf
der Mauer des Biergartens wurde man fündig. In den
Truhen glänzten Goldnuggets, Glas-Diamanten, Goldtaler und vieles mehr, was die Kinderherzen höher
schlagen ließ. Zum Schluss gab's für jedes Kind ein
„Seeräuber-Diplom“ und der Tavernenwirt lud zu
Pommes und kühlen Getränken ein. – th
Fotos: Thurnreiter
Möglichst wenig Wasser verschütten – beim Spurt über und
unter den Bänken gar nicht so einfach.
Schließlich musste ein „Piranha-Becken“ mittels Biertragerl überquert werden, wobei natürlich der Boden
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Soldaten-und Kriegerverein
S aldenburg
TAGESFAHRT AM SONNTAG, DEN 02. 0KTOBER 2016
NACH KELHEIM – WELTENBURG – RIEDENBURG
Abfahrt um 7:00 Uhr ab Braml-Garage – Entschenreuth – Haufang – Hundsruck – Saldenburg – Lanzenreuth – Goben –
Thurmansbang – Deggendorf – evtl. Brotzeitpause in Wörth a.d.Donau (Fahnenmutter-Frühstück) – Weiterfahrt an Regensburg vorbei nach Kelheim – Weltenburg (Besichtigung der Klosterkirche) - anschl. Fahrt mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch nach Kelheim.
Mit dem Bus geht’s dann nach Riedenburg zum Mittagessen in der Fasslwirtschaft (hier Möglichkeit zur Besichtigung des
Kristallmuseums) – anschl. fahren wir nach Kelheim zur Befreiungshalle.
Weiterfahrt nach Adlersberg zum Prösslbräu / Abendessen – Heimreise nach Saldenburg
Fahrpreis einschl. Schifffahrt (6,00 €): 25,00 €/Person
Anmeldungen bei: Josef Liebl, Tel.: 08504 / 8055 oder Edeltraud Braml, Tel.: 09907 / 320
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Das neue VHS-Programmheft
(Landkreis Freyung-Grafenau)
für Herbst/Winter 2016/17
ist da.
Für Interessierte liegt es bei der Gemeinde
Saldenburg kostenlos zur Abholung bereit.
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Großes Glück beim Begegnungsverkehr
(Bericht und Foto von Georg Thurnreiterr)
Großes Glück hatten zwei junge Männer aus
Grafenau, die am Montag auf der Kreisstraße von
Tratzen nach Gumpen-reit unterwegs waren.
Gegen 16 Uhr kollidierten sie auf Höhe Hals, bei
der Abzweigung zum Waldkindergarten, in der
engen Kurve mit einem aus Richtung Gumpenreit
kommenden LKW mit Anhänger, die mit Hackschnitzel voll beladen waren. Sowohl die LKWInsassen als auch die beiden jungen Männer
kamen mit dem Schrecken davon; sie konnten die
Unfallfahrzeuge unbeschadet verlassen. Am VWGolf, der am LKW entlang schrammte, wurde das
linke Vorderrad und der Kotflügel „wegrasiert“,
beim LKW wurde ebenfalls das linke Vorderrad
demoliert.
Während der Golf nicht mehr fahrbereit war und
abtransportiert werden musste, konnte der LKW
nach Auswechslung des Rades seine Fahrt fortsetzen.
Der Löschzug Saldenburg-Preying, mit den
Kommandanten Otto Saffert und Michael Veicht,
sperrte die Strecke ab und leitete den Verkehr
um. Obwohl sie erst zwei Tage zuvor bei einer
Leistungsprüfung ihre THL-Kenntnis unter Beweis
gestellt hatten, waren die Wehrleute froh, diese
nicht weiter anwenden zu müssen. Nachdem sie
die Unfallstelle, zu der auch Kreisbrandmeister
Norbert Schneider und Bürgermeister Max König
gekommen waren, geräumt und die Fahrbahn
gesäubert hatten, konnten auch sie, erleichtert,
dass nichts Schlimmeres passiert
war, wieder abrücken. - th
Im Begegnungsverkehr mit einem Hackschnitzel-LKW wurde es für den VW-Golf
in der Kurve zu eng; bei der Kollision
wurde jedoch niemand verletzt. Foto:
Thurnreiter
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Tagesfahrt nach Linz!
Für die Tagesfahrt nach Linz,
am Samstag, den 22. Oktober 2016,
Abfahrt in Preying um 7 Uhr, sind noch Plätze frei.
Das Programm passt für alle technisch Interessierten, aber auch für alle Mitfahrer.
Linz ist immer wieder eine Reise wert. Und Voest Alpine muss man gesehen haben.
Wer Lust zum Mitfahren hat, sollte sich umgehend bei Sepp Veit Tel. 08504 8428
oder bei Ascher Peter, Tel. 09907 486 anmelden.
Infos zum Tagesablauf sind dort erhältlich!
Die VDK Vorstandschaft
PS: Wie bereits angekündigt, findet die Fahrt zum „ ILZTALHOF“ nach Biberbach
am Dienstag, den 18. Oktober statt.
Abfahrt am Kirchplatz Preying um 13:45 Uhr. Mitfahrgelegenheit mit PKW besteht.
Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 08504 8428
In Biberbach ist dann Besichtigung des Stalles und anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Bestimmt ein interessanter Nachmittag!
Für die VDK OV Preying, Saldenburg und Haus i.W. und alle Interessierten!
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Veranstaltungskalender
bis Ende Oktober 2016
Jeden Mittwoch 14:00 Uhr Führung durch die Pfarrkirche „St. Brigida“ in Preying. Nur durch Anmeldung unter Telefon 08504/8428 (Herr Josef Veit)
Jeden Mittwoch 15:00 Uhr Treffen der Mutter-Kind-Gruppe im Kindergarten in Saldenburg, Im Gutshof 7,
Infos Judith Klessinger, Telefon-Nr.08504 / 7352424 oder Kerstin Klessinger, Telefon-Nr. 08504 / 9229980
Datum / Uhrzeit
Ort / Lokalität
Mittwoch,
13:00 Uhr
Mittwoch,
19:00 Uhr
05.10.2016 Preying
Pfarrsaal
05.10.2016 Thurmansbang
Festhalle
Samstag,
19:00 Uhr
Sonntag,
13:00 Uhr
Mittwoch,
13:00 Uhr
08.10.2016 Saldenburg
Bindaschupfa
09.10.2016 Grafenau
Rathaus
19.10.2016 Preying
Gasthaus Möginger
Veranstaltung
Seniorennachmittag
VA: Seniorenclub Preying
Jahreshauptversammlung
VA: Bürgerinitiative gegen ein gepl. Atommüllendlager im
Saldenburger Granit e.V.
Weinfest
VA: SV Saldenburg
2. Aktionstag für Senioren & Menschen mit Handicap
VA: Ilzer Land Gemeinden
25 Jahre Seniorenclub Preying
VA: Seniorenclub Preying
Die bis jetzt gemeldeten Veranstaltungen können sie außerdem auf unserer Homepage Fehler!
Hyperlink-Referenz ungültig. unter der Rubrik „Freizeit“ Veranstaltungen ersehen!!
Öffnungszeiten Berghütten
Lusenschutzhaus
Racheldiensthütte
Waldschmidthaus
Falkensteinschutzhaus
Dreisesselhaus
Telefon 08553/1212
täglich von 10:00
geschlossen
täglich von 10:30
täglich von 10:00
täglich von 09:00
Handy: 0151/20832543
Tel.:09925/90 33 66
Tel. 08556/350
Abschluss der Baumaßnahmen 2015 / 16
bis 18:00 Uhr
bis 17:00 Uhr
bis 17:00 Uhr
bis 19:00 Uhr
Pfarrei Preying
Sonntag, den 23. Oktober , 10 Uhr Pfarrgottesdienst
Liebe Preyinger, die Kirchenverwaltung der Pfarrei Preying möchte zusammen mit der Pfarrei, den Abschluss der
gesamten Baumaßnahmen, der Kirchen–Friedhofmauer und alle Maßnahmen um die Kirche herum, vorstellen und
mit einem kleinen Stehempfang feiern.
Mit einem Festgottesdienst, der musikalisch. gestaltet wird, wollen wir beginnen.
Anschließend stellen wir die abgeschlossenen Maßnahmen vor.
Ein kleiner Stehempfang für Alle, soll das Ganze abrunden.
Musikalisch wird uns die“ Bründlmusi „ dabei unterhalten.
Nach der kostspieligen Renovierung der Pfarrkirche bis 2010, war auch die Maßnahme Kirchen–Friedhofmauer eine
große Herausforderung für die Pfarrei Preying.
Wir hätten es nicht verwirklichen können, wenn uns nicht die Gemeinde Saldenburg so großartig unterstützt hätte.
Dafür herzlichen Dank!
Das Ordinariat hat die gesamten Baukosten von ca. 100 000 € für die Mauer, mit 65 % bezuschusst, 35 % muss die
Pfarrei, eigentlich der Friedhof dafür aufbringen, die Gemeinde hat uns mit 21 000 € plus div. Arbeiten dabei unterstützt.
Die kleineren Maßnahmen wurden mit Spenden begonnen und jetzt fertig gestellt. Damit ist vieles, was gewünscht
wurde und auch wichtig war, erledigt. Spenden könnten wir noch dringend brauchen!
Kommen Sie bitte zahlreich zum Gottesdienst und zum anschließenden Stehempfang. Die Kirchenverwaltung mit
Pfarrer Christopher Fuchs freut sich über zahlreichen Besuch !
Die Kirchenverwaltung
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Damen-Gymnastik
Herren- Gymnastik
Ab Montag, den 17.10.2016
Ab Montag, den 10.10.2016
treffen wir uns wieder regelmäßig montags
in der Mehrzweckhalle Preying zur
treffen wir uns wieder regelmäßig montags in
der Mehrzweckhalle Preying zur
Herrengymnastik
Gymnastik u.a. !!!
Beginn: 20:15 Uhr
Beginn: 19:00
Jeder, der Interesse daran hat und etwas für
seine Gesundheit und seinen Körper tun will, ist
herzlichst eingeladen! Jeder kann teilnehmen!
Jede(r) kann teilnehmen,
für jedes Alter geeignet !
Info: Lippl Heinz – Tel.: 09907 / 940
Info: Greiner Hilde – Tel.: 08552 / 1512
Frauenbund Preying und
Frauenkreis Saldenburg
laden ein zu den
Tanz-Abenden
für „Kreis- und Reigentänze der Völker“
Wir tanzen traditionelle bis meditative Tänze
aus verschiedenen Ländern
(z.B. griechisch, israelisch, rumänisch …)
Für alle die Freude am Tanzen haben!
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Immer donnerstags meist 14-tägig
(Achtung –nicht mehr mittwochs1)
im Jugendraum Saldenburg
(Raum unter der Kirche)
von 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
Kosten: 5,00 €/Abend
Termin:
13.10.2016 und
27.10.2016
INFO und Anleitung:
Steffi Engler – 08504 / 1552
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ÖKOERLEBNISMARKT ILZER LAND
& HOFFEST AUF DEM KÖPPLHOF
Sonntag, den 2. Oktober 2016
10 bis 17 Uhr Ökoerlebnismarkt | ab 20 Uhr Hektarparty
auf dem Köpplhof von Familie Schröger in Hutthurm
Einweihung und Segnung des Biomilchautomaten (11:30 Uhr)
Betriebsführungen durch Stall und Felder
Landmaschinen gestern und heute mit Vorführung im Pferdezug
Ökoprodukte und Kunsthandwerk aus der Region
Verkostung regionaler Apfelsorten
Klimaquiz mit Fahrrad als Hauptgewinn
Buntes Kinderprogramm
Essen Öko-logisch!
Nachmittags unterhält die Marktkapelle Röhrnbach
LIVE-MUSIK: Strouh-Huat-Buam 20–24 Uhr
Veranstalter: Ökomodellregion Ilzer Land & Familie Schröger vom Köpplhof
Veranstaltungsort: Familie Schröger | Köpplhof 1 | 94116 Hutthurm
Kontakt: Frau Corinna Ullrich | Marktplatz 11 | 94157 Perlesreut
[email protected] | Telefon: 08555/4065132
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Die Broschüren „Freizeit- und Ferienaktionen Kreisjugendring-Service“ des Landkreises
Freyung-Grafenau liegen im Rathaus Saldenburg und in Conny’s Laden in Ebersdorf auf.
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Impressum „Mitteilungsblatt der Gemeinde Saldenburg"
Redaktion und Herausgeber:
Verantwortlich für die amtlichen Teile:
Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche):
Auflage je Ausgabe:
Gemeinde Saldenburg, Seldenstraße 30, 94163 Saldenburg,
vertreten durch 1. Bürgermeister, Herrn Max König
1. Bgm. Max König
Sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge und
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Redaktionsschluss für das nächste Mitteilungsblatt ist Mittwoch, der 19. Oktober 2016
Erscheinungsdatum: 27.10.2016
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