Neueste tagesaktuelle Berichte ... Interviews ... Kommentare ... Meinungen .... Textbeiträge ... Dokumente ... MA-Verlag POLITIK / REDAKTION Politisches Chaos in Bagdad erschwert Kampf gegen IS Muktada Al Sadr widersetzt sich dem Machtstreben Nuri Al Malikis Elektronische Zeitung Schattenblick Freitag, 14. Oktober 2016 Internationale Presseagentur Pressenza Büro Berlin Christian Tasso - Behinderung fotografieren von Amelia Massetti, Artemisia [1], 2. September 2016 Überschattet werden die Vorbereitungen für die für Ende Oktober geplante Großoffensive zur Rückeroberung der zweitgrößten irakischen Staat Mossul von einem heftigen diplomatischen Streit zwischen Bagdad und Ankara. Die Türkei verlangt, an der Operation ... (S. 3) (SB) UMWELT / REDAKTION Der Klimawandel wartet nicht Direkte Aktion gegen ErdölInfrastruktur (SB) Am Dienstagmorgen haben fünfAktivistinnen und Aktivisten der Initiative Climate Direct Action die Versorgung der USA mit Öl, das aus Teersanden der kanadischen Provinz Alberta gewonnen wird, unterbrochen. Bei der zeitgleichen Aktion, die sich über mehrere Bundesstaaten ... (S. 5) KINDERBLICK Baum und Zeit zum Leben ... (SB) Mehr und mehr Wälder verschwinden von der Erdoberfläche. Ihre Vernichtung hat mehrere Ursachen. Eine davon währt schon so lange wie es Menschen gibt, die in Siedlungen leben ... (S. 7) Dhan Maye Mihar lebt mit ihrer Familie in der Gemeinschaft der Steinbrecher am Flussbett in Nepal, Foto: © Christian Tasso Tasso hat dank seines Projekts "quindicipercento" [2] (zu Deutsch: fünfzehn Prozent) eine gewisse Berühmtheit erlangt. Es handelt sich hierbei um eine fotografische Recherche über die Behinderung in der Welt. Zu diesem Thema hat Christian ein Buch veröffentlicht und auch mit großem Erfolg eine fotografische Ausstellung in Mailand organisiert. Er hat mit dem "Teil der Menschheit zusammengearbeitet, die trotz der Barrieren seinen Weg fortsetzt". Berlin 25.09.2016 Diese Treffen im Laufe von zwei Wochen haben mich persönlich sehr bereichert, sei es wegen der Gespräche und des Austausches verschiedener Standpunkte, als auch wegen der Ehre, ihn logistisch bei der Realisierung seines neuen Projektes in verschiedenen europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, begleiten zu dürfen. Amelia Massetti: Christian, du bist nach Berlin gekommen und hast Kontakt mit Artemisia auf genommen, um dein fotografi Elektronische Zeitung Schattenblick sches Projekt "quindicipercento" weiterzuführen. Könntest du mir mehr von deiner Arbeit erzäh len? Christian Tasso: Ich arbeite gerade an einer Reihe von Fotos über die Behinderung in der Welt: ich reise in zahlreiche Länder, um zu erzählen, wie die Menschen mit Behinderung dort leben. Ich habe mich entschieden, 2016 nach Berlin zu kommen, weil Berlin eine der barrierefreisten Städte der EU ist. Ich bin hier, weil ich es im Rahmen meiner Forschungsarbeit für wichtig halte, von dieser Realität zu berichten. Ich möchte einfach versuchen zu verstehen, was es bedeutet, in einer Stadt zu leben, die fast völlig frei von architektonischen Barrieren ist und auch überprüfen, ob die Überwindung der architektonischen Barrieren auch zur Überwindung der kulturellen Barrieren führt, die sehr viel schwieriger zu überwinden sind. Was hat dich auf deiner künstle rischfotografischen Laufbahn dazu bewegt, dem Thema der Be hinderung Vorrang einzuräumen? Vater und Sohn arbeiten auf dem Feld in Ecuador Foto: © Christian Tasso Erzählung zusammenfinden, vie- Mit Sicherheit. Das wäre eine gule unterschiedliche Länder mit- te Gelegenheit, um über die Fotoeinander zu verbinden. ausstellung auch den Berliner Verein Artemisia vorzustellen. Welche Zielsetzung verfolgst du mit dem Projekt "quindicipercento"? Ich möchte mit diesem Projekt eine Fragestellung vorbringen und die Menschen zum Nachdenken anregen über eine Realität, die den meisten gar nicht bekannt ist oder die von der Mehrheit der Menschen einfach nur ignoriert wird. Ich kam zufällig mit meiner Fotografie in Kontakt mit der Behin- Du hast eine Ausstellung in Mai derung, als ich 2009 für eine ita- land organisiert und dafür viel lienische NRO in den Sahrawi- Anerkennung erhalten. In Kürze Flüchtlingslagern in Südalgerien wirst du eine Ausstellung in Vene tätig war. Ich erzählte die Ge- dig und in anderen europäischen schichten der Menschen mit Be- Städten organisieren. Möchtest hinderung in jener fragilen gesell- du auch eine in Berlin machen? schaftlichen Realität. Und seitdem wuchs der Wunsch in mir, ei- Natürlich. Wenn der Rahmen ne ausgedehntere Forschungsar- stimmt, würde ich sehr gerne meibeit zum Thema weltweit in die ne Fotos auch in Berlin ausstellen. Wege zu leiten. So nahm das Ganze seinen Anfang. Ich versuchte Möchtest du in dieses Projekt der durch Hunderte kleiner Geschich- Fotoausstellung in Berlin auch ten, die dann zu einer größeren Artemisia einbeziehen? Seite 2 www.schattenblick.de War das Treffen mit dem Verein Artemisia für dich nützlich? Als Italiener habe ich vorab alle italienischen Vereine aufgesucht, die sich in Deutschland mit dem Thema der Behinderung befassen, um eine flüssigere Einführung in die deutsche Realität zu erhalten. Ich bin auf den Verein Artemisia gestoßen und habe direkten Kontakt mit der Gründerin Amelia Massetti aufgenommen, die mir alle Türen geöffnet hat, um meine Geschichten zu finden. Mir ist es somit gelungen, in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung zu kommen. Und von dort aus habe ich eine Reihe von Verbindungen und Kontakten hergestellt, über die ich an die Informationen gekommen bin, nach denen ich suchte. Fr, 14. Oktober 2016 Elektronische Zeitung Schattenblick Wie verhältst du dich, wenn du Menschen mit Behinderung be gegnest. Verspürst du eine ge wisse Emotion, leidest du oder sind diese Menschen für dich nur der Gegenstand bzw. die Person, den bzw. die du fotogra fierst? Ich gehe mit Ihnen um wie mit allen anderen Menschen. Ich denke nicht, dass körperliche oder geistige Unterschiede einen ausreichenden Grund darstellen, um meine Art und Weise zu ändern, auf Menschen zuzugehen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Darauf möchte mit einer Frage antworten: was bedeutet Normalität? Es ist nicht meine Aufgabe, diese Frage zu beantworten. Christian Tasso gibt die Hoffnung nicht auf, durch die von ihm gesammelten Geschichten das Thema der Behinderung weltweit ein wenig zu beleuchten und dass diese Geschichten eines Tages die Menschen von der Angst vor dem Anderen, die in allen von uns vorhanden ist, befreien. Seine Bilder dokumentieren, erwecken Emotionen, berühren, entlarven und tragen dazu bei, die Sichtweise unserer Welt zu verändern. Wir waren auch beim Thikwa Theater und du hast versucht, die Bedeutung deines Projektes darzulegen, mit dem du errei chen möchtest, dass die Defini tion der Normalität aus der Welt Übersetzung aus dem Italieni verschwindet. Könntest du nä schen von Milena Rampoldi von her erklären, was du damit ProMosaik meinst? Anmerkungen: [1] http://www.artemisiaprojekt.de/it/amelia-massetti-intervista-christian-tasso-fotografoquindicipercento/ [2] http://www.christiantasso.com/quindicipercento Der Text steht unter der Lizenz Creative Commons 4.0 http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Veröffentlichung der Fotos im Schattenblick mit freundlicher Genehmigung von Christian Tasso Quelle: * Internationale Presseagentur Pressenza - Büro Berlin Internet: www.pressenza.com/de http://www.schattenblick.de/ infopool/pannwitz/presse/ ppint193.html POLITIK / REDAKTION / NAHOST Politisches Chaos in Bagdad erschwert Kampf gegen IS Muktada Al Sadr widersetzt sich dem Machtstreben Nuri Al Malikis Überschattet werden die Vorbereitungen für die für Ende Oktober geplante Großoffensive zur Rückeroberung der zweitgrößten irakischen Staat Mossul von einem heftigen diplomatischen Streit zwischen Bagdad und Ankara. Die Türkei verlangt, an der Operation zur Vertreibung der "Terrormiliz" Islamischer Staat (IS) aus der Hauptstadt der (SB) 13. Oktober 2016 Fr, 14. Oktober 2016 nordirakischen Provinz Ninawa beteiligt zu werden. Der Irak lehnt das Ansinnen als ungebetene ausländische Einmischung kategorisch ab. Auf die wiederholte Forderung des irakischen Premierministers, Haider Abadi, Ankara solle schleunigst seine Truppeneinheiten, die seit Ende 2015 auf einem Stützpunkt nahe Mossul kurdische Peshmerga sowie eine sunnitische Miliz unter www.schattenblick.de der Leitung des letzten Gouverneurs von Mossul Athil Al Nudschaifi ausbilden, abziehen, reagierte am 11. Oktober der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan unwirsch. Der irakische Regierungschef habe "nicht den gleichen Rang" wie er, Erdogan; Abadi müsse "wissen, wo er steht", so das immer selbstherrlicher agierende Staatsoberhaupt der Türkei. Seite 3 Elektronische Zeitung Schattenblick Derzeit werden Zehntausende Kämpfer für den Sturm auf Mossul zusammengezogen, darunter US-Elitesoldaten, sunnitische Stammeskrieger, irakische Armeeangehörige und schiitische Freiwillige der sogenannten Volkmobilisierungskräfte, die im Juli 2014 als Reaktion auf den Fall von Mossul aufgestellt wurden, um die damals drohende Einnahme Bagdads durch den IS zu verhindern. In Mossul selbst befinden sich rund 5000 irakische und ausländische IS-Dschihadisten, die seit Wochen eifrig Betonbarrieren errichten sowie ein umfangreiches Tunnelsystem anlegen. Am Stadtrand werden zudem Gräben ausgehoben und mit Rohöl gefüllt, um sie anzünden zu können. Die Rückeroberung der Stadt soll für die Angreifer so kostspielig und verlustreich wie möglich gemacht werden. Was aus den 1,3 Millionen Zivilisten wird, die sich noch in Mossul aufhalten, weiß niemand. Vertreter von UNICEF und anderen Hilfsorganisationen vor Ort beklagen bereits jetzt, daß die Vorbereitungen auf die zu erwartende Flüchtlingswelle vollkommen unzureichend sind und sagen eine humanitäre Katastrophe voraus. Hinzu kommen Befürchtungen, es könnte wie zuletzt bei der Vertreibung von IS aus Tigrit, Falludscha und Ramadi zu Greueltaten schiitischer Milizionäre an sunnitischen Männern kommen wegen des Verdachts, Sympathisanten der Gotteskrieger vom IS zu sein. Um solche Vorfälle zu verhindern bzw. deren Anzahl so gering wie möglich zu halten, sollen vor allem gut ausgebildete Spezialstreitkräfte der irakischen Armee, unterstützt von westlichen Kampfjets sowie amerikanischer Seite 4 und französischer Artillerie, den Diskriminierung und UnterHauptkampf im Stadtinnern ge- drückung der Sunniten den kongen IS bestreiten. fessionellen Streit mit den Schiiten zur wahren Blüte trieb und Die USA, deren Armeegeneräle damit wesentlich zur Entstehung die ganze Operation beaufsichti- von IS beitrug, hat es bis heute gen, stehen vor der komplizierten nicht verwunden, daß er vor zwei Aufgabe, für eine effektive Zu- Jahren für den Fall von Mossul sammenarbeit der an der Aktion verantwortlich gemacht und von beteiligten, rivalisierenden Grup- Washington und Teheran aus dem pen zu sorgen. Führende Vertreter Amt gejagt wurde. Damals hat der schiitischen Miliz Asa'ib Ahl man Al Maliki mit dem politisch Al Haqq zum Beispiel, die sich wenig bedeutenden Posten eines 2004 von Muktada Al Sadrs Mah- von drei stellvertretenden Präsidi-Armee abgespalten hat, teher- denten abgespeist. an-nah ist und angeblich dem direkten Befehl von General Qas- Abadi hatte letztes Jahr im Rahsem Suleimani, dem legendären men einer Initiative zur Reform Oberkommandeur der Al-Quds- der Institutionen, Verschlankung Einheit der iranischen Revoluti- des Staats und Bekämpfung der onsgarden, untersteht, drohen of- Korruption das dreifache Amt des fen damit, türkische Truppen, Stellvertretenden Präsidenten absollten sich diese gegen den Wil- geschafft. Al Maliki hat daraufhin len Bagdads an der Mossul-Of- gegen die Maßnahme geklagt und fensive beteiligen, anzugreifen - am 10. Oktober vom Obersten wodurch die Gefahr des Aus- Gerichtshof Recht bekommen. bruchs eines Krieges der Türkei Politische Beobachter glauben, nicht nur gegen den Irak, sondern daß Al Maliki seinen Widersacher auch noch gegen den Iran besteht. Abadi noch rechtzeitig vor den Im schiitischen Lager des iraki- nächsten Parlamentswahlen 2018 schen Parlaments tobt zudem ein absägen will, um einen Getreuen erbitterter politischer Macht- aus der eigenen Dawa-Partei als kampf, der in Wechselwirkung Premierminister einzusetzen und mit dem militärischen Geschehen aus dem Hintergrund heraus die um Mossul steht. Strippen ziehen zu können. Es besteht sogar den Verdacht, daß Al Aktuell wird der Schiite Abadi Maliki dafür sorgen will, daß die von der starken schiitischen Frak- Mossul-Offensive zu einem kosttion um seinen Vorgänger als Pre- spieligen, militärisch ineffektiven mierminister, Nuri Al Maliki, po- Unterfangen wird, weil er Abadi litisch demontiert. In den letzten den Sieg über den IS nicht gönnt. Wochen ist es der Al-Maliki-Kamarilla mittels Korruptionsvor- Gegen das allzu offensichtliche würfen gelungen, die zwei wich- Machtstreben Al Malikis regt sich tigsten Vertrauensmänner Abadis, sowohl bei den sunnitischen und Finanzminister Hoschijar Zebari kurdischen Parlamentsabgeordund Verteidigungsminister Kha- neten als auch bei den anderen led Al Obeidi, zum Rücktritt zu schiitischen Fraktionen Widerzwingen. Al Maliki, der von 2006 stand. Muktada Al Sadr, der Liebbis 2014 Regierungschef war und ling der armen schiitischen Masin dieser Zeit durch Ausgrenzung, sen, der das Reformprogramm www.schattenblick.de Fr, 14. Oktober 2016 Elektronische Zeitung Schattenblick Abadis mittels spektakulären Massenprotesten, darunter auch im Sommer eine vorübergehende Besetzung des Regierungsviertels in der Grünen Zone Bagdads, vorantrieb, hat das Urteil zur Wiedereinsetzung Al Malikis als Stellvertretenden Präsidenten scharf kritisiert. Die höchstrichterliche Entscheidung sei "der Versuch, die Korruption wiedereinzuführen", erklärte Al Sadr auf einer Pressekonferenz am 12. Oktober. Für den 13. Oktober, auf den in diesem Jahr Aschura, der wichtigste schiitische Feiertag, fällt, rief er seine Anhänger zum erneuten Massenprotest gegen die Wiedereinsetzung von Al Maliki auf. Der Ausgang des Machtkampfs zwischen dem proiranischen Al Maliki und dem irakisch-nationalistischen Al Sadr, der sich stets für ein friedli- ches Zusammenleben von Sunniten und Schiiten im Zweistromland eingesetzt hat, wird darüber entscheiden, ob der Irak als einheitlicher Staat die aktuellen Wirrungen überlebt oder in seine ethnischen und religiösen Einzelteile zerfällt. http://www.schattenblick.de/ infopool/politik/redakt/ nhst1488.html UMWELT / REDAKTION / KLIMA Der Klimawandel wartet nicht - Direkte Aktion gegen Erdöl-Infrastruktur Climate Direct Action unterbricht vorübergehend fünf Erdölpipelines zwischen Kanada und USA Am Dienstagmorgen haben fünf Aktivistinnen und Aktivisten der Initiative Climate Direct Action die Versorgung der USA mit Öl, das aus Teersanden der kanadischen Provinz Alberta gewonnen wird, unterbrochen. Bei der zeitgleichen Aktion, die sich über mehrere Bundesstaaten erstreckte, drangen die Personen mit Hilfe unter anderem von Bolzenschneidern durch die Absperrungen und schlossen per Hand die Sicherheitsventile von insgesamt fünf Pipelines [1], was zum Stillstand der Weiterleitung führte. Mindestens neun Personen, die entweder die Sabotage selbst begangen haben oder ihre Begleitpersonen waren, wurden verhaftet. [2] Sie habe Hunderte von Petitionen unterschrieben, ihr Anliegen bei Dutzenden Anhörungen vorgetragen, auch habe sie mit fast allen ihren politischen Vertretern auf Fr, 14. Oktober 2016 sämtlichen politischen Ebenen gesprochen, aber erreicht habe sie nur sehr wenig, erklärte die frühere Anwältin Annette Klapstein (64) aus Bainbridge Island, Washington, die zu den Verhafteten gehört. Sie sei zu der Einsicht gelangt, daß das gegenwärtige wirtschaftliche und politische System "das Todesurteil für das Leben auf der Erde" ist. Sie und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter haben den weitergehenden Schritt unternommen, weil durch Produktion und Verbrauch von Erdöl aus Teersanden große Mengen des Treibhausgases CO2 emittiert werden. Der ungehinderte Fluß des Erdöls aus Kanada in die USA zeigt, daß weder die Bundesregierung in Washington noch die Staatsregierungen den Klimawandel ernst nehmen und ausreichend wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Entwicklung aufzuhalten. www.schattenblick.de Der 59jährige Ken Ward aus Corbette, Oregon, der ebenfalls verhaftet wurde, kritisiert, daß weder die politischen Entscheidungsträger noch Umweltorganisationen, "die sich an die Regeln halten", einen Plan und eine Strategie besitzen, die nicht auf den Untergang hinausliefen. "Uns bleibt nur die Hoffnung, die höfliche Konversation zurückzulassen und uns in den Weg zu stellen. Wir müssen die Anlagen schließen, angefangen mit der größten Bedrohung - Ölsand-Treibstoffe und Kohle." Die Klimaschutzaktivistinnen und -aktivisten, die ihre Aktion in den Rahmen der Kampagne "ShutItDown", zu Deutsch "SchaltEsAb", stellen [3], unterstützen damit ebenfalls einen seit Monaten anhaltenden Konflikt zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern des Sioux-Reservats und den Behörden, die das VerleSeite 5 Elektronische Zeitung Schattenblick gen einer Erdölpipeline entlang der nördlichen Grenze des Standing Rock Reservats gewaltsam durchsetzen wollen. Die Sioux hatten zu den International Days of Prayer and Action for Standing Rock, den internationalen Tagen des Gebets und der Aktion für Standing Rock, aufgerufen. Erst vor wenigen Tagen hatte ein Berufungsgericht eine einstweilige Verfügung gegen die Pipelineverlegung im sogenannten Dakota Access Project aufgehoben. Das Rohr soll unter dem Missouri verlegt werden, was die Befürchtung nährt, daß ein Unfall eine verheerende Ölverseuchung auslösen würde der Fluß ist die einzige Trinkwasserversorgung des in den beiden Bundesstaaten North Dakota und South Dakota gelegenen Reservats. Außerdem machen die Sioux geltend, daß die Rohrleitung durch Erde verlegt wird, in dem ihre Ahnen bestattet wurden. Einige Grabstätten wurden bereits von Bulldozern umgepflügt. 33 heilige Stätten sind von Zerstörung bedroht. fünfzig Jahre alt und stellen eine potentielle Umweltgefahr dar. Die Alternative, Erdöl per Lkw auf Eisenbahn zu befördern, ist sicherlich nicht weniger gefährlich. Aber die Aktivistinnen und Aktivisten, die jetzt zeitweilig den Erdöltransport aus Alberta in die USA aufgehalten haben, werden auch gar nicht primär von der Sorge um die Sicherheit einer bestimmten Region, sondern um die des ganzen Planeten getrieben. Ihr Ziel ist die drastische Reduzierung des Verbrauchs an fossilen Energieträgern, weil bei deren Verbrennung Emissionen entstehen, die zu einer erdgeschichtlich rasanten Erwärmung führen, durch die die Lebensvoraussetzungen von Milliarden Menschen bedroht sind. Die 50jährige Emily Johnston, die gemeinsam mit Klapstein verhaftet wurde, ist bereit, ins Gefängnis zu gehen: "Ohne einen radikalen Wandel unsere Beziehung zur Erde, wird alles, was wir lieben, verschwinden. Meine Furcht vor dieser MögZwar liegt die Pipeline nicht in- lichkeit ist weitaus größer als nerhalb des Reservats, aber des- meine Furcht vor dem Gefängsen Grenzen sind ja auch nicht nis." [5] naturgegeben, sondern wurde den Sioux zunächst von den eu- Mindestens 80 Prozent der beropäischen Invasoren, die heute kannten Ressourcen an fossilen die Mehrheitsgesellschaft bil- Energieträgern dürfen nicht geden, aufgezwungen; wobei das fördert werden, damit die globafür die Pipeline vorgesehene Ge- le Durchschnittstemperatur um biet nördlich des Reservats dem nicht mehr als zwei Grad gegenindianischen Volk sogar noch bis über der vorindustriellen Zeit 1958 gehört hatte. Es war ihnen steigt. Im UN-Klimaschutzabrechtswidrig weggenommen kommen von Paris wird eine worden. [4] Temperaturerhöhung von deutlich unter zwei Grad, möglichst Kreuz und quer durch die USA 1,5 Grad angestrebt. Der Wert laufen mehr als vier Millionen wird aber voraussichtlich schon Kilometer Erdöl- und Erdgaspi- in den nächsten fünf bis zehn pelines. Viele Rohre sind schon Jahren erreicht, was bedeutet, Seite 6 www.schattenblick.de daß jetzt angefangen werden muß, die fossilen Energieträger zu reduzieren, und das unter Hochdruck. Was die Mitglieder von Climate Direct Action getan haben, ist illegal, aber deswegen muß es noch lange nicht illegitim sein. Anmerkungen: [1] Sabotiert wurden die Pipelines 4 und 67 des Unternehmens Enbridge in Leonard, Minnesota; TransCanadas Keystone-Pipeline in Walhalla, North Dakota; die Express-Pipeline von Spectra Energy in Coal Banks Landing, Montana; und die Trans-Mountain-Pipeline von Kinder-Morgan in Anacortes, Washington. [2] http://earthfirstjournal.org/ newswire/2016/10/12/activistsshut-down-all-tar-sands-pipelines-crossing-us-canada-border/ [3] http://www.shutitdown.today/shut_it_down [4] http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/44979/Im-Wuergegriff-derschwarzen-Schlange [5] http://www.ecowatch.com/climate-activists-shut-downtar-sands-pipelines2039873407.html http://www.schattenblick.de/ infopool/umwelt/redakt/ umkl594.html Fr, 14. Oktober 2016 Elektronische Zeitung Schattenblick KINDERBLICK / NATURKUNDE / PFLANZEN Baum und Zeit zum Leben ... Der Wald braucht keine Menschen Der Mensch war schon immer der größte Feind des Waldes ... Mehr und mehr Wälder verschwinden von der Erdoberfläche. Ihre Vernichtung hat mehrere Ursachen. Eine davon währt schon so lange wie es Menschen gibt, die in Siedlungen leben und Landwirtschaft betreiben. Um Getreide, Kartoffeln, Gemüse und vieles mehr anzubauen, benötigen sie Landflächen und für ihre Kühe, Schweine und Schafe Weideland. Da wo Menschen sesshaft werden, muss der Wald weichen. Um Hütten und Häuser bauen zu können, ist freies Land erforderlich und Holz - das lange Zeit das allerwichtigste Baumaterial war. Daraus wurden Schiffe, Häuser, Brücken, Fässer, Möbel, Wagen, Kutschen, Windmühlen und vieles mehr hergestellt. Dazu zählten auch Dinge, die im Haushalt Verwendung fanden wie beispielsweise Holzteller, Besteck, Kisten oder Regale. Einen wirklich gewaltigen Holzverbrauch beanspruchte der Bau von Schiffen, sowohl von Kriegsschiffen wie auch von Handelsschiffen und Booten. Bis in die heutige Zeit ist der Mensch der größte Feind des Waldes. Waldvernichtung in Indonesien Foto: 2007, by Aidenvironment, 2006 (flickr:Riau flickr user:Wakx) [CC BYSA 2.0 (http://creativecommons.org/lice nses/bysa/2.0)], via Wikimedia Commons ßerdem wird es für die Papierherstellung verwendet. Seltene, langsam wachsende Bäume liefern die sogenannten Edelhölzer, mit denen ein reger Handel getrieben wird. Bei ihrem Verkauf lassen sich unglaublich hohe Preise erzielen. Eigentlich sollte das Fällen gerade dieser Bäumen von den Regierungen genehmigt werden, damit nicht zu viele abgeholzt werden. Doch leider wächst die Zahl der Leute, die ohne die... und daran scheint sich nichts se Genehmigungen einfach nach Belieben gerade solche alten, ehrzu ändern würdigen Bäume wegen ihres Immer noch zählt Holz zu den Holzes absägen, um es teuer zu wichtigsten Baumaterialien. Au- verkaufen. Fr, 14. Oktober 2016 www.schattenblick.de Aber der Wald wird noch aus anderen Gründen zerstört. In Indonesien beispielsweise werden immer mehr Palmölplantagen angepflanzt. Das Palmkernöl wird bei der Herstellung von Nahrungsmitteln verwendet, aber auch für industrielle Zwecke eingesetzt und in jüngster Zeit wird es auch für die Produktion von Biokraftstoff benutzt. Um an ein dafür geeignetes Landstück zu gelangen, werden oft Waldbrände gelegt, in denen unsagbar viele Bäume ihr Leben lassen. Auch der Bau von Straßen, die zum Beispiel in Brasilien das Amazonasgebiet durchschneiden, reißt breite Schneisen in das dicht bewaldete Land. Und der Straßenbau hat Folgen, denn jetzt können die gefällten Baumstämme, Rohstoffe oder Baumaterialien auf großen, schweren Lastfahrzeugen transportiert werden. In der Nähe solcher Straßen sieSeite 7 Elektronische Zeitung Schattenblick deln sich Menschen an, denn nun können Holzfäller und Viehzüchter viel leichter in zuvor schwer zugängliche und unberührte Waldgebiete vordringen. Sie beanspruchen ebenfalls Waldfläche für ihre Häuser und eine dazu gehörende Landwirtschaft für ihre Versorgung. All dies geschieht auf der ganzen Welt. Die größten Waldverluste gibt es in Indonesien, in Russland, Brasilien, Mexiko und vielen Ländern Afrikas. Doch auch in Spanien, Portugal, Griechenland und Italien verschwindet der Wald. Das Abholzen des Regenwaldes ist besonders schlimm. Zwar bedeckt er nur etwa 7% der Erdoberfläche, doch leben in ihm 50% aller Tier- und Pflanzenarten der Erde. Sie verlieren durch die Waldvernichtung ihren Lebensraum, was zum Aussterben ungeheuer vieler Arten führt. Aber auch zahlreiche Menschen, die in Stammesgemeinschaften in und von dem Regenwald leben, verlieren ihre Heimstatt. Brandrodung in Mexiko Foto: 2005, by Jami Dwyer [Public domain], via Wikimedia Commons speichert werden, ebenso wie im Waldboden. Zudem filtern Wurzeln, Moose und Büsche Schadstoffe aus dem Wasser und geben es gereinigt an den Waldboden ab. Das Grundwasser unter Wäldern hat in den meisten Fällen TrinkSeit der letzten Eiszeit wurden ca. wasserqualität. Wälder sind also 80% der einst wachsenden Wäl- weltweit für ein stabiles Klima der auf der Erde gerodet. Allein und sauberes Wasser wichtig. im letzten Jahrhundert verschwanden 1,5 Millionen Quadratkilometer Waldfläche von unserem Planeten, was beinahe der Landfläche der Mongolei entspricht. Das Ausmaß der Waldvernichtung ist so stark angewachsen, dass seine Auswirkungen weltweit zu spüren sind. Denn durch die Wälder wird nicht nur die Luft von Staub und anderen Schmutzteilchen gereinigt, auch das schädliche Kohlendioxid, das in immer größeren Mengen an die Atmosphäre abgeben wird, kann in den Bäumen und anderen Pflanzen des Waldes geSeite 8 www.schattenblick.de Gegen den Waldverlust überall neue Bäume pflanzen - geht das? Nun könnte man sagen, wenn Wälder vernichtet werden, dann muss man neue Bäume pflanzen. Die Idee ist bestimmt gut, aber sie bringt viele Probleme mit sich. Denn die Bäume können nur noch Ein typisches entwaldetes Gebiet im Mittelmeerraum Foto: by self (Own work) CCBYSA3.0 Fr, 14. Oktober 2016 Elektronische Zeitung Schattenblick in anderen freien Gebieten angepflanzt werden, da ihr eigentlicher Stammplatz durch Straßen, Plantagen, Gebäude oder die Landwirtschaft besetzt bleibt. Wo also wird man neue Bäume ansiedeln? Können sie dort gedeihen, wo von Natur aus eigentlich keine Bäume wachsen würden? Was getan werden kann und welche Probleme dabei auftreten, zeigt das Beispiel China. Chinas Grüne Mauer China hat mit den Folgen von der Abholzung weiter Teile seiner Wälder zu kämpfen. Menschen besiedelten die neu entstandenen Flächen, bauten Städte und Industrieanlagen, die gemeinsam mit der Landwirtschaft Unmengen Wasser verbrauchten und den Grundwasserspiegel absinken und sogar Flüsse versiegen ließen. Der Boden laugte aus, wurde unfruchtbar und trocken, die Bodenkrume wurde durch starke Winde abgetragen und die Wüsten Gobi und Taklamakan breiteten sich weiter aus. Sandstürme trieben immer größere Mengen Sand vor sich her und erreichten selbst die Megastadt Peking. Es musste dringend etwas getan werden. 1978 wurde das weltweit größte Wiederaufforstungsprogramm gestartet. Parallel zur berühmten Chinesischen Mauer sollen bis zum Jahr 2050 auf einem 4.500 km langen und 100 km breitem Landgürtel Bäume angesiedelt werden. Zunächst wurden Gräser und Büsche angepflanzt, die mit dem Sand und dem trockenen Klima gut zurechtkommen. Sie befestigten den Boden. Dann wurden geeignete Bäume ausgesucht, die ebenfalls genügsam und einigerFr, 14. Oktober 2016 maßen unempfindlich gegen Wüstensand sind. Auch sollten sie mit wenig Wasser auskommen und außerdem schnell wachsen. Pappeln und Tamarisken [1] zeigten sich als widerstandsfähig und wurden in großer Zahl angepflanzt. Doch in einigen Gebieten waren die Bedingungen noch schlechter. Die jungen Bäume mussten bewässert werden, damit sie überhaupt eine Chance zum Großwerden bekamen. Anfänglich wurden auch Fehler gemacht. So pflanzte man Pappeln in großen Monokulturen an, die dann in großer Zahl einem Schädling zum Opfer fielen. Daraufhin wurden nur noch Mischwälder angelegt. Trotzdem nahmen und nehmen die Probleme kein Ende. Im Jahr 2000 zum Beispiel starben 70% der vor 20 Jahren gepflanzten und schon ziemlich groß gewachsenen Weiden und Pappeln an einer Krankheit (Anoplophora). Und das ist ein weiterer Punkt, der mit beachtet werden muss. Bäume brauchen Zeit zum Wachsen. 20, 30, 50 Jahre können vergehen, bis ein Baum als Erwachsener gelten kann - und für ihn selbst ist das nicht einmal viel. Bäume pflanzen ist mit Sicherheit gut, aber nicht unproblematisch und es erfordert viel Wasser, wo es kaum etwas gibt und viele Menschenhände, die sich um die Bäume kümmern. In China ist jeder Bürger von 11 - 60 Jahren verpflichtet, in seinem Leben 3 bis 5 Bäume zu pflanzen oder ein Bußgeld zu zahlen. Bei einer so großen Bevölkerungszahl wie die Chinas wären das schon eine ganze Menge Bäume. Aber wie gesagt, ohne Einschränkungen und Rückschläge www.schattenblick.de durch Baumsterben und Wiederanpflanzen wird es wohl nicht durchzusetzen sein. Bäume pflanzen ein Beispiel auch für andere Länder? Trotz der Rückschläge ist das chinesische Baumpflanzungsprojekt auf jeden Fall begrüßenswert und nach seinem Vorbild sollen auch im Osten Afrikas in der trockenen Sahel Zone ca. 12 Millionen Hektar Wald entstehen. Länder wie Senegal, Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, um nur einige zu nennen, nehmen an diesem Aufforstungsprojekt teil. Sie wollen verhindern, dass sich in Afrika die Wüsten weiter ausbreiten und immer mehr Ackerland verloren geht. Weitere große Baumverluste entstehen dadurch, dass für viele arme Menschen Brennholz die einzige Energiequelle ist. Wenn sie kochen oder sich wärmen wollen, brauchen sie Holz. Zudem ist die Herstellung von Holzkohle, die sie aufMärkten verkaufen können, ihre einzige Einnahmequelle. All diese Probleme sollten bei dem Projekt "Bäume pflanzen" mit berücksichtigt werden. Wäre es nicht am besten, wenn man die weltweite Waldvernichtung stoppt? Doch Holz wird der Mensch weiterhin benötigen. Was also kann unternommen werden? Was gilt es alles zu bedenken, sowohl beim Bäumepflanzen als auch beim Holzverbrauch? Das sind viele Fragen und einfache Antworten liegen dafür nicht bereit. Aber vielleicht ist ein Anfang damit gemacht, dass sich möglichst viele Menschen überhaupt im Klaren darüber sind, wie wichtig die Wälder für das Leben auf Seite 9 Elektronische Zeitung Schattenblick der Erde sind. Vielleicht gibt das einen Anstoß für einen achtsamen Umgang mit Holz und all den Dingen, die aus Holz hergestellt werden. Anmerkung: [1] Tamarix, Tamarisken: sind gegen Sandstürme resistente und auch auf Salz- oder Kalkböden gedeihende Sträucher, die einen bis drei Meter hoch werden. Diesem Artikel liegen folgende Quellen zugrunde: http://www.spektrum.de/news/chinas-grossen-gruene-mauer-bremst-wuestenaus/1323255 http://www.spektrum.de/magazin/landwirtschaft-die-grosse-gruene-mauer/13144689 http://www.naturwelt.org/welthunger/der-wald/die-große-grüne-chinesische-mauer/ http://german.china.org.cn/german/23248.htm Aufforsten in China: An einem Steilhang wurden vor Wind schützende Einfassungen aus mit der Hand aufgeschichteten Bruchstein geschaffen, in denen die Jungpflanzen gesetzt wurden Foto: 1997, by Earnest B (Own work) [CC BYSA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by sa/3.0)], via Wikimedia Commons UNTERHALTUNG / PERRY RHODAN / ERSTAUFLAGE Zusammenfassung der Erstauflage von Perry Rhodan Nr. 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillon Perry Rhodans und Pey Ceyans Bewußtseine befinden sich im Sextadim-Banner des tiuphorischen Sterngewerks SHEZZERKUD. Um nicht vollkommen vom Catiuphat aufgesogen zu werden, stellen sie sich eine Scheinwelt vor, in der sie leben. Perry Rhodan denkt an seine Kinder und deren Mütter. Seine Seele sehnt sich nach Halt, den sie nicht finden kann. Des(SB) Seite 10 halb sucht sein Bewußtsein den Schlaf, der ihm die Verheißung von Trost verspricht. Im Schlaf kann er vergessen, wo er ist, denn je mehr er sich gedanklich entfernt, desto mehr verblaßt das Catiuphat. Wenn sein Bewußtsein wieder erwacht, hat er alles Erlebte vergessen und Pey Ceyan, die eine gewisse Parabegabung hat und in der Lage ist, sich im Catiuphat zu verankern, holt www.schattenblick.de ihn immer wieder zurück und hilft ihm, sich zurechtzufinden. Beide wissen jedoch nicht, wieviel Zeit seit ihrem physischen Tod vergangen ist. Sie machen es sich zur Aufgabe, das Catiuphat zu erkunden. Das Catiuphat existiert in mehreren Stufen, die in konzentrischen Kreisen immer weiter nach innen führen. Die äußerste Schicht wird Fr, 14. Oktober 2016 Elektronische Zeitung Schattenblick Torus I oder Kinderstufe genannt, weil dort die Bewußtseine ankommen, die in die SextadimBanner geschickt werden. Diese Bewußtseine sind voller Angst, doch es gibt die Trostreichen, die sich ihrer annehmen und sie zu Torus II weiterleiten. Weil Perry Rhodan und Pey-Ceyan sich nicht ins Catiuphat einfügen wollen, werden sie zum Störfaktor, der ausgemerzt werden muß. Ein Trostreicher verfolgt sie. Da kommt ihnen unverhofft ein Tiuphore zu Hilfe - ein Orakel-Page, der befugt ist, den Trostreichen in seine Schranken zu weisen. Es handelt sich um Attilar Leccore, der in der Gestalt des Orakel-Pagen Paqar Taxmapu auf der CIPPACOTNAL Dienst tut. Dort ist er über das Sternenbanner ins Catiuphat eingetreten und bis ins Sternenbanner der SHEZZERKUD vorgedrungen. Er informiert Perry Rhodan und Pey Ceyan über den Ausgang der Schlacht in der Milchstraße und darüber, daß bereits zwei Jahre seit ihrem Tod vergangen sind. Die Flotte der Tiuphoren, die aus 20.000 Sterngewerken besteht, die die Schlacht überstanden haben, befindet sich seit Monaten dreieinhalb Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt im Leerraum. Die SHEZZERKUD wurde durch Julian Tifflors MOCKINGBIRD so stark beschädigt, daß sie repariert werden muß. Das Ziel der Flotte ist die 131 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernte Galaxie Orpleyd. Von dort ist die SHEZZERKUD gekommen. Mit Ausnahme der RAS TSCHUBAI kann kein Schiff, das der Milchstraße derzeit zur Verfügung Fr, 14. Oktober 2016 steht, diese Entfernung zurücklegen. Doch die RAS TSCHUBAI ist noch immer so schwer beschädigt, daß sie noch lange nicht wieder einsatzbereit ist. Auch die Sterngewerke, die durch den Zeitriß aus der Vergangenheit gekommen sind, können eine derart große Entfernung nicht aus eigener Kraft überwinden. Nur die SHEZZERKUD ist dazu in der Lage, weil sie über eine besondere Technologie verfügt. Zusammen mit einem kleineren Begleitschiff, der PEZZWYNEC, kann unter hohem Energieaufwand eine SextadimHalbspurtrasse geöffnet werden, über die diese Entfernung überbrückt werden kann. Doch müssen dafür die Triebwerke so vieler Sterngewerke wie möglich umgerüstet werden. Sie erhalten einen Sextadim-Movator, mit dem sie sich in der SextadimHalbspurtrasse bewegen können. Für diese Umbauten wird ein Jahr veranschlagt. In dieser Zeit muß es Perry Rhodan und Pey-Ceyan also gelingen, in ihre Körper zurückzukehren, wenn sie eine Chance haben sollen, in die Milchstraße zurückzugelangen. Attilar Leccore hat bisher noch nicht sehr viel über die SHEZZERKUD herausfinden können, denn der Ruf zur Sammlung hat alle Tiuphoren derart erschüttert, daß sie an nichts anderes mehr denken. Sie warten seit unzähligen Generationen darauf und für viele war es nur noch Teil einer Prophezeiung, auf deren Erfüllung sie zu ihren Lebzeiten nie ernstlich gehofft haben. Leccore führt Perry Rhodan und Pey-Ceyan in sein Refugium, das er sich im Sternenbanner der CIPwww.schattenblick.de PACOTNAL eingerichtet hat. Er will versuchen, sich der Körper der beiden zu bemächtigen, was sich als besonders schwierig herausstellt, denn um sich ihrer annehmen zu können, müßten sie auf die CIPPACOTNAL gebracht werden, weil sich nur dort Paqar Taxmapu alias Attilar Leccore in körperlicher Gestalt befindet. Außerdem ist um diese beiden Körper auch noch ein Kampf zwischen zwei Tiuphoren entbrannt. Der Xenoermittler Shoer Venyeth will die Leichen von Perry Rhodan und Pey Ceyan gegen den Willen Knaudhs, des Orakel-Pagen der SHEZZERKUD, in Kryostase erhalten. Üblicherweise werden die Leichen, deren Bewußtseine in das Catiuphat übergehen, desintegriert, doch der Zellaktivatorchip und das Armband mit der Dakkar-Spanne haben das Interesse des Xenoermittlers geweckt. Beides stellt in höchstem Maße entwickelte Technologie dar, die dem Volk der Tiuphoren gerade in der aktuellen Situation helfen kann. Schließlich ist der Ruf zur Sammlung ergangen. Für Shoer Venyeth ist es kein Zufall, daß diese Geräte ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt aufgetaucht sind. Er will die Körper, die er 'Basen für Geistkomponenten' nennt, untersuchen. Knaudh ist der Ansicht, es bringe Unruhe ins Catiuphat, wenn die Basen künstlich am Leben erhalten werden. Er versucht sogar, mit Kampfrobotern das Labor zu stürmen, in dem die Körper von Perry Rhodan und Pey-Ceyan in Kryostase liegen. Der Caradocc Paddkavu Yolloc hält sich aus dem Disput heraus und empfiehlt, den Streit entscheiden zu lassen. Dies ist eine alte tiuphorische Seite 11 Elektronische Zeitung Schattenblick Tradition, bei der die beiden kommt Perry also in den Genuß Kontrahenten versuchen, sich ge- eines Extrasinns. genseitig zu übertrumpfen. Einzug in einen TiuphorenkörLeccore kommt zugute, daß er per zu halten, ist nicht so einsich in dieser Auseinanderset- fach. Ein erster Versuch scheizung als Soccral anbieten kann. tert. Doch kann klappt es. Und Alten tiuphorischen Überliefe- so kann Perry Rhodan in Taxmarungen zufolge ist dies ein Ele- pus Gestalt und ausgestattet mit ment des Streits aus der Zeit vor den Fähigkeiten eines Koda Arader Erlösung von ihrem Heimat- tier aktiv werden. Eine weitere planeten. Als Soccral bezeichnen Herausforderung ist, das Verdie Streit-Philosophen einen un- trauen des Ysicc Moizen zu geverhofft an die Konfliktparteien winnen, der merkt, daß sich sein herantretenden Fremden, der ge- Herr verändert hat. Ein solches wissermaßen das Schicksal ist, Tier ermöglicht es einem Orakel das einen neuen Blickwinkel in als einzigem Tiuphoren, schon einem festgefahrenen Streit öff- zu Lebzeiten ins Catiuphat einnet. Leccore gibt in der Gestalt zutauchen und sich darin zu bevon Paqar Taxmapu vor, als künf- wegen. tiges Orakel der CIPPACOTNAL Einblick in das Sterngewerk der Taxmapu (alias Leccore alias PerSHEZZERKUD nehmen zu wol- ry Rhodan) kann den Caradocc len. Den Xenoermittler Shoer Ve- der CIPPACOTNAL davon übernyeth bittet er, die Körperbasen zeugen, daß es wichtig ist, die berühren zu dürfen, um heraus- Körper Perry Rhodans und Peyzufinden, ob er Harmoniestörun- Ceyans an Bord zu holen, damit gen erfühlen kann, die für Irrita- er sie als Druckmittel gegen die tionen im Catiuphat verantwort- Bewußtseine der beiden, die sich lich sein können. Der Terraner nicht in das Catiuphat einfügen und die Larin sind durch glatte wollen, einsetzen kann. Doch zuHerzdurchschüsse getötet wor- vor muß Urccale, das amtierende den. Wenn man sie aus der Kryo- Orakel der CIPPACOTNAL, stase holt und umgehend medizi- überzeugt werden. Es soll sich nisch versorgt, können sie wieder selbst ein Bild der beiden Geistkomponenten machen. Perry geheilt werden. Rhodan und Pey-Ceyan spielen Tatsächlich geht es Leccore dar- ihm vor, wahnsinnig zu sein. Als um, von Perry Rhodans Gehirn Urccale Perry Rhodan berührt, ein Templat zu erstellen. Dies in- zuckt von dort plötzlich ein Blitz tegriert er in die Taxmapu-Gestalt hinauf bis in den Himmel. Die und stellt es dem Perry-Bewußt- Wolken reißen auf und es regnet sein zur Verfügung. So ist es Per- Energie. Ein Spalt tut sich auf, in ry Rhodan möglich, den Taxma- den Urccale hineingezerrt wird pu-Körper in seinem Sinne zu und mit den an Perry Rhdoan gesteuern. Attilar Leccore kehrt in richteten Worten verschwindet: das Catiuphat zurück und läßt nur "Was bist du?" einen kleinen Teil seines Selbst in Taxmapus Körper zurück. Dieser Leccore spürt, daß das Catiuphat begleitet Perry Rhodan als Stim- auf die Zusammenkunft Perry me aus dem Hintergrund. So Rhodans mit dem Orakel reagiert Seite 12 www.schattenblick.de hat. Etwas an Perry Rhodan ist anders. Urccale hat den Halt verloren, als er ihn berührt hat. Er konnte sich nicht mehr verorten und ist abgestürzt. Der Riß verbreitert sich und reicht hinab bis in den fünften Torus. Pey-Ceyan sieht eine vereiste Galaxie mit einem Gürtel aus Staub. Eine fremde Welt, ein Gefilde, das sich wild und kalt anfühlt. Von dort, so meint sie, kommt das Catiuphat. Perry Rhodan kann in der Gestalt Taxmapus den Caradocc der CIPPACOTNAL, Maxal Xommot, davon überzeugen, daß die zwei rebellierenden Geistkomponenten nicht beseitigt werden dürfen, weil sie zu wertvoll sind. Sie könnten Erstaunliches leisten. Er wird zum Orakel der CIPPACOTNAL ernannt und erhält die Erlaubnis, auf die SHEZZERKUD überzuwechseln. Shoer Venyeth gestattet es Paqar Taxmapu ein weiteres Mal, die Körperbasen zu berühren. Perry Rhodan fällt es schwer, beim Anblick seines toten Körpers die Ruhe zu bewahren. Er stellt fest, daß sich die Dakkar-Spanne nicht mehr am Handgelenk der Leiche befindet. Venyeth hat das Armband außerhalb des Labors in Sicherheit gebracht. Taxmapu/Rhodan erwirbt sich das Vertrauen des Xenoermittlers, indem er ihm wertvolle Vorschläge zur Verbesserung seines Fallensystems gibt, das Knaudh davon abhalten soll, in das Labor vorzudringen. Perry vermutet, daß Venyeth die Dakkar-Spanne in seinen Privatgemächern aufbewahrt hat. Er will sie stehlen und den Verdacht auf Knaudh lenken. Dafür muß er aber zunächst ein Templat des Orakel-Pagen der SHEZZERFr, 14. Oktober 2016 Elektronische Zeitung Schattenblick KUD anfertigen, was nicht ohne körperlichen Kontakt funktioniert. Also sucht er Verssidai Happuru, das Orakel der SHEZZERKUD, auf. Happuru bedauert es, daß sein Page sich so sehr in den unseligen Streit mit Venyeth verstrickt hat, daß er seine eigentlichen Aufgaben vernachlässigt. Taxmapu bietet sich an, mit Knaudh zu sprechen, woraufhin der Page gerufen wird. Bei der Verabschiedung berühren sich Knaudh und Taxmapu/Rhodan/Leccore. Zwar fällt der Kontakt zu kurz aus, um ein vollständiges Templat von Knaudh zu erstellen, doch es reicht, um die Gestalt nachzubilden. Überwachungskameras nehmen den Einbruch des angeblichen Knaudh in Venyeths Privaträume auf, so daß dessen Schuld bewiesen ist. Die Funktionsweise der DakkarSpanne muß von Perry Rhodan allerdings erst noch erforscht werden. Venyeths Aufzeichnungen zu dem Gerät liefern wertvolle Hinweise. Die Dakkar-Spanne ist auf die Gedankenimpulse Perry Rhodans ausgerichtet. Er braucht lediglich an eine bestimmte Stelle denken, und schon befindet er sich dort. Leider auch mit den Füßen in fester Materie. Mehrere Tage sind nötig, um die Verletzungen zu heilen, die der Medoroboter notgedrungen verursacht, als er Taxmapus Füße aus dem Boden schneidet. Perry Rhodan findet heraus, daß Moizen die Aufgabe hat, Intuition zu vermitteln. Der Ysicc hilft ihm dabei, die Dakkar-Spanne richtig einzusetzen. Wenn Perry wirklich seinen und Pey-Ceyans Körper stehlen will, muß er trainieren, den Fiktivtransmitter mit einem zusätzlichen Gewicht zu benutzen. Doch beim ersten VerFr, 14. Oktober 2016 such mit Moizen in die SHEZZERKUD zu springen, landen die beiden ungeschützt im All und wären um ein Haar gestorben. Rhodan muß die zwei Minuten, die ein Körper im Weltraum aushalten kann, fast vollständig ausschöpfen, bis es ihm gelingt, weiterzuspringen und in der SHEZZERKUD zu landen. Da er selbst Venyeths Fallensystem optimiert hat, weiß er, wie er es umgehen kann. In Knaudhs Gestalt überwältigt er Venyeth, bringt die Körper in die CIPPACOTNAL und lässt es so aussehen, als habe Knaudh sie desintegriert. Unter Taxmapus Aufsicht, dessen Gestalt wieder vollständig von Leccore bewohnt wird, können Perry Rhodans und Pey-Ceyans Körper nun heilen. Ein Medoroboter züchtet ihnen aus Eigengewebe neue Herzen. Doch das wird Monate dauern. Zu lange, denn am 18. Juli 1522 NGZ fliegt die tiuphorische Flotte in die Sextadim-Halbspurtrasse ein. Vorläufig können Perry Rhodan, Pey-Ceyan und Attilar Leccore also nicht in die Milchstraße zurückkehren. Sie finden sich damit ab, nach Orpleyd zu fliegen - 131 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Eine gigantische Strecke, die sie niemals aus eigener Kraft zurückkehren können. Also brauchen sie in der Ferne Verbündete. Attilar Leccore berichtet, daß die Stimmung an Bord merkwürdig ist. Die Tiuphoren ekeln sich vor Orpleyd. Ihre ganze Zeitrechnung basiert auf der Erlösung von ihrer planetengebundenen Existenz. Leccore vermutet, daß sie nicht losgeflogen sind, um heimzukehwww.schattenblick.de ren, sondern um ihre Heimatgalaxis zu zerstören und zu bestatten. Die Tiuphoren wollen die gesamte Sterneninsel in ein intergalaktisches Massengrab verwandeln, in eine Sternengruft. Perry Rhodan und Pey-Ceyan wollen mehr über die Sterneninsel herausfinden, die die Larin im Catiuphat als vereiste Galaxis gesehen hat. Sie müssen tiefer ins Catiuphat vordringen - bis Torus V, wo sie den Schatten von etwas Uraltem, Vorzeitigem erahnen konnten. Von etwas, das mehr über die Tiuphoren weiß ... http://www.schattenblick.de/ infopool/unterhlt/perry/ pr2874.html SCHACH - SPHINX Die Säge gehört neben die Geige Die Säge gehört neben die Geige, so einmal ein Diplomingenieur, der damit, Meilensteine umstürzend, meinte, daß jede Kunst nur soviel an Gewicht und Bedeutung besitze, wie sie ich ihren Sinn für das Praktische bewahre. Nun kann das Schachspiel vielerlei psychologisch gestützte Erkenntnisse als Schutz und Schild auffahren. Schach fördere die Konzentrationsfähigkeit, helfe, das Abstrahieren leichter zu erlernen, und zügele die im Menschen latent vorhandenen Aggressionen. Doch dieser Ingenieur ließ sich von dergleichen trockenen Gründen nicht beeindrucken, beharrte weiterhin auf seinen bequemen Standpunkt und wies mit hochSeite 13 Elektronische Zeitung Schattenblick Bauer - Gohlner Berlin 1956 gezogener Augenbraue immer wieder darauf hin, daß das Schachspiel im praktischen Leben keinen Nutzen habe außer den, die Langeweile halbwegs zu verscheuchen, wenngleich als Nachteil bliebe, daß der Kopfmit schwer verdaulichen Gedanken zubetoniert würde. An diesem Punkt setzte die Belagerung seiner Argumente an mit der Frage, was er denn so in seiner Freizeit treibe. Nachdem die allgemeinen Ausflüchte, er würde viel lesen, Fachliteratur zumeist, nebenher sich mit brandaktuellen Fragen der Gegenwart auseinandersetzen und nicht zuletzt alles Erdenkliche tun, um "mental" nicht einzurosten, aus dem Weg geräumt waren, war zu erfahren, daß er am liebsten kegeln gehe im geselligen Freundeskreis. Ein Kegelbruder also, einer, der sich den Kopf freihält für das Wesentliche! Kurzum: Man mußte diesem Menschen einfach recht geben nach dem alten Satz des Preußenkönigs, daß ein jeder nach seiner Fasson glücklich werde. Das heutige Rätsel der Sphinx wartet denn auch mit der wißbegierigen Frage auf, wie es Meister Bauer mit den weißen Steinen fertigbrachte, den schwarzen König aus der FeSeite 14 stung herauszuholen, damit er ins Auge fiel. Dann, nachdem er sich nicht vor Langeweile umkomme, von den Umständen überzeugt hatte, spielte er 1.Lb2-a3! Tb4xb1 2.Dc1Wanderer? h6+!! Kg7xh6 - 2...Kg7-f7 3.Dh6f8# - 3.La3-f8+, worauf sein Auflösung des letzten Kontrahent Schoris die Waffen SphinxRätsels: streckte wegen 3...Kh6-h5 4.Lf1-e2+ Meister Ahues zögerte noch und Kh5- g5 5.h2-h4# sann darüber nach, ob der weiße Läufer auf b2 tatsächlich gefesselt http://www.schattenblick.de/ infopool/schach/schach/ sei, als ihm plötzlich die wüstenleere sph05987.html Verlassenheit des schwarzen Königs DIENSTE / WETTER / AUSSICHTEN Und morgen, den 14. Oktober 2016 +++ Vorhersage für den 14.10.2016 bis zum 15.10.2016 +++ Wind bläst heute denkbar kalt, Wolkenfeld trifft Sonnenschein, nichts macht vor Frosch Jean-Luc halt, doch bleibt er zurück allein. © 2016 by Schattenblick IMPRESSUM Elektronische Zeitung Schattenblick Diensteanbieter: MA-Verlag Helmut Barthel, e.K. Verantwortlicher Ansprechpartner: Helmut Barthel, Dorfstraße 41, 25795 Stelle-Wittenwurth Elektronische Postadresse: [email protected] Telefonnummer: 04837/90 26 98 Registergericht: Amtsgericht Pinneberg / HRA 1221 ME Journalistisch-redaktionelle Verantwortung (V.i.S.d.P.): Helmut Barthel, Dorfstraße 41, 25795 Stelle-Wittenwurth Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Helmut Barthel, Dorfstraße 41, 25795 Stelle-Wittenwurth ISSN 2190-6963 Urheberschutz und Nutzung: Der Urheber räumt Ihnen ganz konkret das Nutzungsrecht ein, sich eine private Kopie für persönliche Zwecke anzufertigen. 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