DER ALTGLIENICKER Oktober 2016

Nr. 294
Oktober 2016
25. Jahrgang
Altglienicker
der
UNABHÄNGIGE,
ÜBERPARTEILICHE,
KOSTENLOSE
MONATSZEITSCHRIFT
Altglienicker Traditionen
D
as 15. Spätsommerfest war Grund genug für eine runde Party mit interessanten Ständen, einem mitreißenden
Bühnenprogramm, sportlich geschicktem
Feuerwehreinsatz … und das alles bei strahlendem Sonnenschein mit fast zu heißen
Temperaturen.
Besser konnte es nicht sein. Das haben sich
die Organisatoren verdient und dazu gibt es
nur zwei Worte: Altglienicke dankt!
Die Messlatte liegt nun hoch und auch das
unrunde 16. im kommenden Jahr wird wieder eine Herausforderung sein, der sich alle
nach diesem Erfolg mit Freude stellen werden.
Aber vorher gibt es ein anderes traditionelles Ereignis zu feiern. Der Bürgerverein Altglienicke e.V. wird 25 Jahre alt. Am 21. Ok-
Die Basis einer
gesunden Ordnung
ist ein großer
Papierkorb.
Kurt Tucholsky
tober steigt das Fest – es beginnt um 18.30
Uhr im Bürgerhaus Altglienicke in der Ortolfstraße 182.
Ein besonderer Höhepunkt an diesem Tag
wird die Wiedereröffnung des Altglienicker
Museums sein. Es fand in der Ortolfstraße
seinen neuen Standort, nachdem in der Besenbinderstraße eine Fortsetzung des Mietvertrages nicht mehr möglich war.
Zu sehen sind viele bekannte Objekte – Teile von Kaufmannsläden und Geräte Altglienicker Handwerker. Es gibt Informationen
zur Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr
und zu Altglienicker Sportlern.
Der Besucher kann den Spuren der früheren Straßenbahnlinie 84 durch den Ortskern
folgen oder symbolisch in den Spionagetunnel eintauchen, der 1956 an der Schönefel-
So‘n Glück im Rathaus Köpenick
Cartoon von Achim Purwin
Ausstellung noch bis 6. November im Rathaus Köpenick im 1. OG
Cartoons, Comics und Entwürfe zur Geschichte des Wilhelm Voigt alias „Hauptmann von Köpenick“
110 Jahre „KÖPENICKIADE“ – in unserer historischen Erinnerung unvergessen
Eintritt: frei
[email protected][email protected][email protected]
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DER A LTGLIE N ICKER O K TOBER 2016
Über den Wahltag hinaus
B
erlin erweist sich mal wieder als einzigartig. Im Vergleich zu anderen Bundesländern dümpeln die beiden Volksparteien um die 20% herum und schrumpften
zusammen auf nicht einmal 40%, dicht gefolgt von drei Verfolgern aus Linken, Grünen
und AfD. Neu ist, dass beide Volksparteien
verloren haben, denn bisher hatte immer die
eine auf Kosten der anderen gewonnen bzw.
verloren.
Die Linke ist die einzige im Abgeordnetenhaus vertretene Partei, die bei den Wahlen
hinzugewinnen konnte, alle anderen verloren. Sie wurde, aus meiner Sicht sehr erfreulich, drittstärkste Kraft nach Union und SPD,
stärkste Kraft in den Ostberliner Bezirken
und konnte sich deutlich in den Westbezirken steigern.
Der SPD-geführte Senat mit der Union wurde von einer deutlichen Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner abgewählt. Das Gezerre
um die Eröffnung des BER – inzwischen Bestandteil jeder Satiresendung – das Chaos bei
der Unterbringung der Flüchtlinge durch die
LaGeSo, das ein Versagen des Senats war, die
immer drängender werdenden Probleme auf
dem Wohnungsmarkt mit Mietsteigerungen
und knapper werdenden Wohnungen für bezahlbare Mieten, die maroden Schulen in der
Stadt und ein völliges Chaos bei der Terminvergabe in den Bürgerämtern – all das zeigte
die Überforderung dieses Senats, der in den
letzten Monaten obendrein nur noch Szenen
einer zerstrittenen Ehe aufführte.
FORTSETZUNG VON SEITE 1
der Chaussee entdeckt wurde. Dazu gibt’s
Informationen zum Grenzregime und zur
Mauer, die erst mit ihrem Fall von 1989 die
Trennung von Altglienicke und Neukölln beendete.
Ein eigener Teil der Ausstellung widmet
sich dem in der DDR errichteten Wohnkomplex Kosmos.
Die Erhaltung des Museums und der Umzug ist dem großen Engagement von Ronald
Seiffert, dem Bürgerverein und vielen ungenannten Sponsoren zu verdanken.
Jeder ist eingeladen am 21. Oktober mit zu
feiern und das Museum wieder einmal zu besuchen. l
Fotos: B. Hüning
B. Gelbke
Besorgnis erregend in einer weltoffenen
Stadt wie Berlin ist aber das Abschneiden der
AfD, die in manchen Ostberliner Bezirken
fast so stark wurde wie die Linke. Das hängt
auch mit den Flüchtlingen und ihren Unterkünften zusammen, die sich nicht in den Innenbezirken befinden, wo die AfD schlechter
abschnitt, sondern in den Außenbezirken. Da
sehen sich dann viele Bürgerinnen und Bürger in ihren Ansichten bestätigt, dass für die
Unterbringung von Flüchtlingen mehr als für
sie getan werde. In Wirklichkeit ginge es ihnen mit oder ohne Flüchtlinge weder besser
noch schlechter.
In Treptow-Köpenick wurde die Linke mit
22,6% erneut stärkste Partei bei den Wahlen
zum Abgeordnetenhaus, dicht und gleichauf
gefolgt von AfD und SPD. Bei den Wahlen
zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV)
siegte die SPD knapp vor der Linken und wird
wieder den Bürgermeister stellen. Schade und
trotzdem herzlichen Glückwunsch! Im Bezirk
Treptow errang die AfD ein Direktmandat für
das Abgeordnetenhaus und wird darüber hinaus auch einen Stadtrat im Bezirksamt stellen. Da muss sie unter Beweis stellen, ob sie
nur bloße Protestpartei ist oder auch inhaltlich arbeiten kann.
Ich muss dem Berliner Landesverband ein
Kompliment machen. Es ist der Linken in unserer Stadt gelungen, mit sehr klaren Aussagen und Positionen eine große Zahl von Bürgerinnen und Bürgern zu überzeugen, links
zu wählen oder wieder zu wählen, wie das die
früheren 20.000 SPD- und 21.000 GrünenWählerinnen und Wähler taten.
Die Linke war glaubwürdig für viele Menschen, aufgrund des Versagens der Regierenden die politischen Geschicke auch in die
Hände der Bürgerinnen und Bürger zu geben.
Die Bürger als Souverän müssen die Entwicklung dieser Stadt prägen, ihr ein Gesicht geben. Die Linke hat im Wahlkampf mit den
Forderungen nach mehr und besserer Bildung, nach einer aktiven Bekämpfung von
Armut – in dieser Stadt gilt ein Drittel der
Bevölkerung als arm – und massiven Investitionen in eine gute bürgernahe Verwaltung
und in den Sozialen Wohnungsbau überzeugen können. Sie hat auch deutlich gemacht,
für ihre Ziele bereit zu sein, Regierungsverantwortung zu übernehmen, um die künftige
Senatspolitik aktiv mitzugestalten.
Einem rot-rot-grünen Senat kommt bundespolitische Bedeutung zu. Er könnte die
Weichen für eine in die Zukunft weisende Politik nachhaltiger öffentlicher Investitionen
stellen, die wir dringend benötigen. Zugleich
kann die Union ihrer historischen Aufgabe
nachkommen, konservative und wertkonservative Bürgerinnen und Bürger zu vertreten,
damit die AfD wieder von der Bildfläche verschwindet.
Und wenn das in Berlin klappt – dann wäre
dies auch ein Fingerzeig auf die kommenden
Bundestagswahlen. Da ich erneut in meinem
Wahlkreis Treptow-Köpenick als Direktkandidat für den Bundestag kandidiere, wenn
mich die Partei nominiert, werde ich mich
dafür mit ganzer Kraft einsetzen.
l
Dr. Gregor Gysi
3
DER ALTGLIE NICKERO K TO BER 2016
N
eu bepflanzte Hochbeete, Foto-Ausstellungen, Spielplatzsanierung, Pavillon und
Kino auf der alten Ruine – im sonst so ruhigen Kosmosviertel ist einiges in Bewegung.
Damit das so weitergeht wird am 10. Oktober
ein Nachbarschaftsrat gewählt. Quartiersmanagement, Bezirk und Senator Geisel laden deshalb zum „Abendbrot im Bürgerhaus“ ein.
Bereits am 1. April startete das Team des
Quartiersmanagement mit der Arbeit im Kosmosviertel. Seitdem ist einiges passiert. Die
Nachbarn gründeten eine Jury und wählten
verschiedene Kleinprojekte aus. So gab es bereits eine Kiezolympiade und ein Fotoprojekt
von Kindern einschließlich Fotoausstellung.
Mit Hilfe der engagierten Gruppen aus dem Infopunkt und Bewohnern der neuen Unterkünfte für Geflüchtete wurden einige der lange vernachlässigten Hochbeete im Kosmosviertel neu
bepflanzt.
Gleichzeitig wurden vom Quartiersmanagement viele Ideen von Nachbarn und Vereinen
aus dem Kosmosviertel zusammengetragen.
Gemeinsam mit dem Bezirk und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
wurden die ersten größeren Projekte beschlossen, die bereits in diesem Jahr umgesetzt werden können: Der Spielplatz in der Venusstraße bekommt neue Spielgeräte. Die Bäume und
Sträucher im Umfeld werden „auf Vordermann“
gebracht. Auf dem Abenteuerspielplatz Waslala
soll es mehr winterfeste Räume für Kinder zum
Spielen geben und auf dem Platz der alten Ruine gestalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam einen MikroKosmos mit Pavillon, Küche und Sitzgelegenheiten. Bis Ende des
Jahres können hier kleine Konzerte, Kinoveranstaltung, Kaffeerunden oder auch ein Nachbarschaftsflohmarkt stattfinden.
Was im Kosmosviertel geschieht wird in Zukunft mit den Anwohnern diskutiert und entschieden werden. Bis zum 11. November wird
Bewegung im Kosmos
deshalb ein Nachbarschaftsrat gewählt werden. Hier treffen die „Nachbarn“ mit Vertretern
von Einrichtungen, Vereinen und anderen Akteuren aus dem Kosmosviertel zusammen, um
einen Plan für die Entwicklung im Kiez und
wichtige Projekte festzulegen.
Am 10. Oktober wird nicht nur der Nachbarschaftsrat gewählt. Beim ersten „Abendbrot
im Bürgerhaus“ wird in gemütlicher Runde gespeist, parallel gibt es einen Einblick was im
Quartiersmanagement bis jetzt passiert ist und
es werden hoffentlich viele Ideen gesammelt.
Angekündigt haben sich zu dem Treffen nicht
nur Nachbarn und Vereine, sondern auch der
Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel, sowie Vertreter des Bezirksamtes.
Für alle Fragen zum Quartiersmanagement,
dem Nachbarschaftsrat oder Ideen für Projekte und Aktionen im Kiez steht das Team des
Quartiersmanagements bereit. In ihrem Büro
im Bürgerhaus, bei Kaffee und Kuchen im Treppenhaus und mittlerweile auch im Internet und
bei Facebook freuen sich Marieke Piepenburg,
Tobias Woskowski und Daniel Fritz auf Gespräche, Ideen, gemeinsame Aktionen und ein
schönes Miteinander im Kosmos.
Infos: Quartiersmanagement Kosmosviertel
Ortolfstraße 182, Tel: (030) 77 32 01 95
www.kosmosviertel.de, [email protected]
Nächste Veranstaltungen:
07.10. 14:30 Uhr – Let’s Putz 2.0
10.10. 18:00 Uhr – Abendbrot im Bürgerhaus
Beim Kiezputz
Geschichten aus dem Alltag eines Maklers in Bohnsdorf (Teil II)
E
s gibt viele Gründe, eine Immobilie zu verkaufen: Es gibt
praktische und tragische Gründe und manchmal ist es der
Lärm. Aber beim Fluglärm ist Bohnsdorf nicht gleich Bohnsdorf.
Das Haus einer von MPW Immobilien betreuten Familie befand
sich im nördlichen Teil – in der Nähe des Buntzelberges. Dies
zeigte sich auch in der Preisgestaltung deutlich. Es wurde uns
wieder einmal klar, dass auch höherpreisige Immobilien, solange sie marktgerecht sind, in Gebieten wie Bohnsdorf, Müggelheim und Karolinenhof verkauft werden können – und manchmal aus ganz praktischen Gründen: Die Kinder sind groß und
bald aus dem Haus. Das ist nun wiederum viel zu groß geworden. Die Besitzer wollten sich verkleinern und mit dem Verkaufserlös ein entspanntes Leben in einer Mietwohnung zu führen
und die Welt bereisen. Die Nachfrage war groß. Es dauerte daher nur knapp drei Monate, bis die Immobilie verkauft war. Die
Familie konnte beruhigt in den Urlaub fahren und sich Gedanken über die neue Wohnungssuche machen. Bei der Recherche
im Internet sind Sie dann auf eine interessante Mietwohnung in
Foto: Hilli Zenker
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Köpenick gestoßen. Diese erfüllte nahezu alle Wünsche, die Sie
Sie haben Fragen?
hatten. Beim kontaktieren des Maklers fiel auf: „Ha! Die kennen
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
wir doch!“. Familie W. stieß auf unser Inserat und kontaktierte
Ihr MPW-Immobilien Team aus Köpenick
uns mit der Bitte, zeitnah
einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Letztendlich konnte Familie W.
die Vermieter überzeugen,
vielleicht auch aufgrund
unserer Empfehlung. Unser
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serer Kunden wahr werden
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DER A LTGLIE N ICKER O K TOBER 2016
Vielen Dank
für die gemeinsamen 10 Jahre
L
iebe Altglienickerinnen und Altglienicker,
ich möchte mich gern bei Ihnen bedanken, dass ich in den vergangenen zehn Jahren Ihre Abgeordnete sein durfte. Und speziell
bei den 4.949 Menschen, die mir auch in diesem
Jahr ihre Stimme gegeben haben. Leider haben
diese nicht gereicht, um erneut ins Abgeordnetenhaus einzuziehen.
Das Thema, das offenbar diese Wahl am meisten geprägt hat, ist die Flüchtlingsfrage. An diesem Punkt stehe ich zu meiner menschlichen
und solidarischen Haltung. Es war richtig, den
Geflüchteten menschenwürdige Unterkünfte
zur Verfügung zu stellen und ihnen eine Willkommenskultur zu bieten um den neuen Alltag zu erleichtern. Auch in Altglienicke. Leider
habe ich es nicht geschafft, die guten Entwick-
lungen, die wir in Altglienicke angestoßen haben, deutlich genug hervorzuheben und die
Problemlagen besser zu erklären, deren Lösungen nicht gut genug gelungen sind.
Eine Herausforderung ist nun die neue Zusammensetzung des Parlaments. Mit nunmehr
sechs Parteien im Abgeordnetenhaus ergibt
sich eine neue Konstellation: das fragmentierte Parteienspektrum macht den Weg zum Konsens schwieriger, der für die Entwicklung der
Stadt wichtig ist - aber belebt mit Sicherheit das
Ringen um Entscheidungen. Das kann gut sein
für die Politik. Es kann jedoch auch die Stadt
lähmen. Besonders wenn nun eine Partei teilnimmt, die vor allem die Spaltung der Gesellschaft und die Ausgrenzung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen vom städtischen Leben
vorantreibt.
Das bedeutet, dass
wir umso mehr für ein
solidarisches und demokratisches Berlin
streiten müssen. Eine
starke demokratische
Opposition ist dafür genauso wichtig wie eine
stabile Regierung, die vermutlich am Ende aus
drei Parteien bestehen wird. Entscheidend sind
hierbei vor allem inhaltliche Schnittmengen in
den wichtigen Fragen.
Auf Bezirksebene hat das Erstarken der
Rechtspopulisten die Folge, dass sie einen Stadtratsposten erhalten werden. Jeder Partei steht
dies bei einer bestimmten Höhe des Stimmanteils zu. Die Wählerinnen und Wähler haben
das entschieden und nun ist die AfD gezwungen, ihre Phrasen mit Inhalten zu füllen. Denn
wenn man Dinge wirklich anpacken muss,
kann man nicht mehr einfach nur dagegen sein.
In den anderen Parlamenten ist sie konstruktive
Arbeit bisher stets schuldig geblieben.
Ich hoffe, dass wir als SPD die nächsten fünf
Jahre im Abgeordnetenhaus und in der Bezirksverordnetenversammlung – hier werde ich weiter für Sie kämpfen – die Arbeit leisten können,
die die Stadt und den Bezirk gut gestalten. Und
am Ende die Berlinerinnen und Berliner überzeugen, dass Rechtspopulismus keine Alternative zu ernsthafter politischer Arbeit ist.
Herzlichst verbleibt, Ihre
Ellen Haußdörfer
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5
DER ALTGLIE NICKERO K TO BER 2016
VERANSTALTUNGSTIPPS – KIRCHEN
Evangelische Kirchengemeinde Altglienicke
Katholische Kirchengemeinde Christus König
Köpenicker Str. 35, 12524 Berlin-Altglienicke
Tel.: 6 72 83 81
So 02.10. 10:00 PFARRKIRCHE
17:00 PFARRKIRCHE
Fr 07.10. 19:30 GEMEINDEHEIM
So 09.10. 10:00 GEMEINDEHEIM
Fr 10.10. 17:30 GEMEINDEHEIM
So 16.10. 10:00 PFARRKIRCHE
Fr 21.10.
So 23.10.
So 30.10.
Mo 31.10.
17:30
10:00
10:00
18:30
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PFARRKIRCHE
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in der Kirche Maria Hilf, Lianenweg 20 / Cimbernstr. 2
12524 Berlin-Altglienicke
Erntedank-Gottesdienst
mit Einweihung der
Pfr. Geiger
neuen Paramente
Sonntagskonzert
Kantor Knizia
Konzert mit der Kirchenband „Acht“
Gottesdienst
Pfr. Geiger
mit Abendmahl
Taizé-Andacht
Kantor Knizia
Gottesdienst
Pfr. Geiger
mit Abendmahl
Orgelvesper
Kantor Knizia
Gottesdienst
Pfr. Vergens
Gottesdienst
Pfr. Geiger
Musikalische Andacht
Kantor Knizia
zum Reformationsgedenken
Pfr. Geiger
Gottesdienste im Feierabendheim Venusstraße
Jeden 1. und 3. Freitag um 15:30 Uhr
Apotheken-Notdienste im Oktober 2016
Apotheke im Wegedorn-Zentrum, Semmelweisstr. 105
Normannen-Apotheke, Grünauer Str. 7-8, 12524 Berlin
20.10.
05.10.
DocMorris Apotheke Altglienicke-Schönefeld,
Schönefelder Chaussee 233, 12524 Berlin
26.10.
Taut-Apotheke, Bruno-Taut-Str. 1, 12524 Berlin
11.10.
Angaben ohne Gewähr
sonntags 09:00 HL. MESSE – anschl. Rosenkranzgebet (nur im Oktober)
dienstags 09:00 HL. MESSE
CHRISTUS KÖNIG, Nipkowstr. 15, Berlin-Adlershof
freitags 19:00 BISTUMSMESSE
samstags 18:00 VORABENDMESSE
sonntags 11:00 HL. MESSE
So 09.10. 17:00 ROSENKRANZANDACHT
So 16.10. 11:00 FAMILIENMESSE mit Vorstellung der Erstkommunionkinder
So 23.10. 11:00 WELTMISSIONSSONNTAG
Neuapostolische Kirche Berlin
Grünau / Altglienicke – Falkenbrunnstr. 10
Tel.: 6 72 25 63, www.nak-gruenau.de
So 02.10.
So 09.10.
10:00 ERNTEDANKFEST, Liveübertragung mit Stammapostel J.L. Schneider
9:30 auch GOTTESDIENST im SENIORENHEIM Venusstraße
montags
18:00 Religionsunterricht und Konfirmandenunterricht
dienstags 19:45 Chorprobe
In den Ferien finden keine Chorproben und auch kein Unterricht statt.
Die regelmäßigen Gottesdienste finden jeweils sonntags 9:30 Uhr und mittwochs 19:30
Uhr in der Kirche, Falkenbrunnstr. 10 statt. Jedermann ist immer herzlich willkommen.
Kontakt unter: Tel. 030 - 6 72 25 63 oder www.nak-gruenau.de
Wolfgang Lucke
ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE,
DIE IN DER NOVEMBER-AUSGABE ERSCHEINEN SOLLEN, IST DER
14.10.2016!
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ORTOLFSTR. 182 • 12524 BERLIN • TEL. 9 02 97 – 67 17 / 26
Fr 07.10.
14:00 Uhr
Di 11.10.
12:30 Uhr
Do 13.10.
14:00 Uhr
Mi 26.10.
Do 27.10.
13:30 Uhr
14:00 Uhr
Fr 28.10.
18:00 Uhr
MONATSPROGRAMM
Geburtstagsfeier für die Jubilare der Monate August und
September vor und ab dem 60. Lebensjahr mit einer Begleitung
Ihrer Wahl. Kaffee, Kuchen, eine Glas Wein sind für Jubilare frei.
Kochen & Essen mit Aussiedlern
„Vinaigrette mit Sauerkraut“
Ein kleiner Kostenbeitrag für die Zutaten wird erhoben!
Konzert mit den Kookaburra-Singers – mit bekannten
deutschen und englischen Liedern
Eintritt: 2,50 €
Der Singekreis trifft sich – ein musikalisches Miteinander
„Das Schlüsselloch wird leicht vermisst, wenn man es
sucht wo es nicht ist!“ – Prof. Wolf Butter bringt Ihnen
ein amüsantes Programm mit Zitaten und Liedern von
Wilhelm Busch
Eintritt: 2,50 €
Rock ’n’ Roll mit der Blue Haley Band
Eine Reise in die Welt des bill Haley, Elvis Presley, Little Richard,
Chuck Berry & anderen dieser Zeit. – Es darf getanzt werden!
Eintritt: 5,00 € mit Kartenvorverkauf ab 06.09.16 im KIEZKLUB
VORSCHAU
Fr 04.11. 15:00 Uhr „Das ist die Berliner Luft“ – Berliner Melodien präsentiert
vom Chorensemble Köpenick e.V., Eva-Maria Pieckert und
Heiko Reissig, Moderation Lutz Hoff.
Eintritt: 8,00 / 5,00 €
Kartenvorverkauf im KIEZKLUB
Fr 25.11. 19:00 Uhr Weihnachten mit Gerd Christian
Eintritt: 5,00 €
Kartenvorverkauf ab 13.10.16 im KIEZKLUB
mittwochs 19:00 Uhr Lachyoga
Empfänger von Grundsicherung, Arbeitslosengeld II (HartzIV) haben bei kulturellen Veranstaltungen,
Vorträgen o.ä. freien Eintritt.
Bitte wenden Sie sich diesbezüglich vertrauensvoll an die Leiterin des KIEZKLUB im Bürgerhaus Altglienicke,
Ines Hoffmann.
Bürosprechzeit mittwochs 13 bis 15 Uhr.
Внимание
Получателям ‚Grundsicherung‘, Arbeitslosengeld II (HartzIV), вход на культурные мероприятия,
доклады и итп. бесплатный. Обращайтесь, пожалуйста, к руководительнице KIEZKLUB im Bürgerhaus
Altglienicke Ines Hoffmann.
Veranstaltungen des KIEZKLUBs im Bürgerhaus Altglienicke September 2016
Anmeldungen für die Angebote erforderlich! Tel. 9 02 97- 67 17
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DER A LTGLIE N ICKER O K TOBER 2016
LESERINFORMATIONEN
AUS ALTGLIENICKE UND UMGEBUNG
Da halfen auch die Plakate nicht
weiter
W
ar das Ortsbild durch die Parteiplakate im
laufenden Wahlkampf in den letzten Wochen belebt oder verschandelt. Kreativ waren
sie kaum, einprägsam selten – schön ist anders.
Das meinten jedenfalls Die Linken um Philipp
Wohlfeil.
Parteiplakate verdecken Verkehrsschilder.
DIE LINKE hatte deshalb im Vorfeld vorgeschlagen, die Anzahl der Plakate zu begrenzen.
Es sollten 1.000 Plakate pro Partei im Bezirk genügen, denn weniger ist mehr. Kontrolliert werden sollte das, indem die Laternen nummeriert
und den Parteien zugelost werden. So regeln
das andere Städte in Deutschland. Eine Mehrheit in der BVV hat das aber abgelehnt.
Klebriger Spitzenreiter war die NPD. Sie hing
5.000 Mal an der Laterne. Zweitstärkste Verleimer waren die AfD und die Grünen mit jeweils
3.000 Plakaten. Mit gemäßigtem Budget gingen
die SPD (2.500) und Die Linken mit den Piraten voran (jeweils 2.000). Zu den bescheidenen
Sparfüchsen und damit ganz im Sinne der Linken kleisterten die CDU (1.700), die Partei für
Soziale Gerechtigkeit (1.500), die ALFA (1.100)
und die Bürgerbewegung Pro Deutschland
(1.000). Das war es dann auch schon. Die FDP
brachte es noch auf 400 Plakate und die fielen
mehr auf als die Tausenden der Konkurrenz.
Der Rest ging unter, denn kaum jemand hat die
Partei für Gesundheitsforschung, die BüSo oder
die Tierschützer bemerkt. Es hat nichts genutzt.
Setzt man mal die Plakatierung ins Verhältnis
zur Abstimmung, musste die SPD 100 Plakate
für 1% Stimmen einsetzen, die FDP 111 und die
AfD 148. Die CDU schnitt besser ab und benötigte dafür nur 93 Bögen an Laternen dicht gefolgt von den Linken mit 88, die ja dann auch
im Ergebnis die Nase vorn haben. In diesem
kleinen Wettbewerb schießen die Piraten den
Vogel ab mit 952 Plakaten für das Betteln um
1% Wählerstimmen während sich die Grünen
mit dem Einsatz von 441 Plakaten für den gleichen Effekt gerade ein bisschen in der ökologischen Ecke schämen.
So haben die Parteien Stimmen gefangen:
Partei
Stimmenanteil in %
SPD
24,9
CDU
12,5
B90/Grüne
9,4
DieLinke
22,7
Piraten
2,1
FDP
3,6
AfD
20,1
Übrige
4,7
So wird die zukünftige BVV besetzt sein:
Partei Sitze Bezirksmandate
SPD 152
CDU
71
B90/Grüne
50
DieLinke 141
FDP
20
AfD 121
Das wird bunt und mit diesem Dutzend unerfahrener Bezirksverordneten aus der AfD sicher
auch amüsant.
So wählt der Bezirk für das Abgeordnetenhaus:
Partei
Name, Vorname
SPD Düsterhöft, Lars
SPDSchaddach, Robert
SPD Schreiber, Tom
CDU
Penn, Maik
CDU Vogel, Katrin
DieLinkeGlennburg, Katalin
DieLinke Schatz, Carsten
FDP Förster, Stefan
AfD Scholtysek, Frank
Die Wahlbeteiligung in Treptow-Köpenick lag
bei 65,5%.
BG, Info Senat
BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM OKTOBER 2016
Mitglieder des Abgeordnetenhauses:
Katrin Vogel (CDU)
am 11.10. von 18 bis 19 Uhr, Bürgerbüro,
Dörpfeldstr. 51 und am 13.10. von 17 bis 18 Uhr,
Bürgerbüro, Kiefholzstr. 186, Tel.: 0172 - 3 93 94 99
Robert Schaddach (SPD)
am 4.10. von 18 bis 19 Uhr Bürgerhaus Grünau, am 11.10. von 17 bis 18 Uhr, im Kiezzentrum
Rudower Str. 37/39, am 18.10. von 18 bis 19 Uhr,
Kiezklub Bohnsdorf, Tel.: 0172 - 6 08 55 51
Carsten Schatz (Die Linke)
im Oktober findet keine Bürgersprechstunde
statt, Tel.: 0177- 6 36 97 91
Wirtschaftsförderung
Beratung – Seminare
A
lle Existenzgründer und Jungunternehmer erhalten jeden Dienstag kostenlos Rat im Rathaus Köpenick.
Anmeldung: Wirtschaftsförderung,
Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28.
Das Seminar zur Existenzgründung am
11. Oktober entfällt. Das nächste findet
am 8. November statt (Thema: Gewerberecht: Formalitäten, Anmeldung, Mietpreise, Besonderheiten der Gewerbeerlaubnisse, Gewerbeflächen).
Anmeldung unter gleicher
Telefonnummer.
Familienwegweiser
D
ie neue Broschüre für Familien in TreptowKöpenick – die 3. Ausgabe des Familienwegweisers ist ein nützlicher Wegbegleiter für Familien im Bezirk, um sich zu orientieren und
zu informieren.
In der Broschüre findet man Informationen
und Zusammenfassungen über Beratungsstellen, Ämter, Schulen, Kitas und gemeinnützige
Einrichtungen. Darüber hinaus gibt der Familienwegweiser auch Impulse für die Freizeitgestaltung und persönliches Engagement unter
den Rubriken:
• Unterstützung für Familien
• Kinderbetreuung und Spielplätze
• Schule und (Aus-) Bildung
• Frauen im Bezirk
• Freizeit, Sport und Kultur
• Wohnen und Leben
• Einkaufen und Gastliches
• Rat, Hilfe, Service mit wichtigen Adressen
und Notrufnummern.
Den Familienwegweiser gibt es kostenlos im
Bezirksamt und in zahlreichen Einrichtungen
gemeinnütziger Träger. BA
Bezirksbürgermeister:
Oliver Igel (SPD)
am 12.10. von 15:30 bis 17:00 Uhr im Rathaus
Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173
Mitglieder des Bundestages:
Zwei Abgeordnete wurden neu gewählt:
Stefan Förster (FDP), Frank Scholtysek (AfD)
Wir gratulieren.
Gregor Gysi (Die Linke)
am 11.10. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro
Brückenstraße 28, Tel.: 63 22- 43 57
Beide werden im Oktober noch keine Bürgersprechstunde durchführen.
Matthias Schmidt (SPD)
am 4.11. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke,
Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50
7
DER ALTGLIE NICKERO K TO BER 2016
Clearingstelle
S
ehr geehrte Redaktion, gerade habe ich Ihre
aktuelle Ausgabe gelesen. Besonders interessant finde ich die Leserinformation aus Altglienicke und Umgebung. Sie schreiben über das
Tempohome am Bahnweg und die MUFS, die
bald im Hassoweg entstehen werden. Beide Objekte sind rund 1 km von einander entfernt.
Ich vermisse aber ein Beitrag, über die Clearingstelle in der Ortolfstraße 107, die im Oktober für etwa 100 Jugendliche bis 18 Jahre eröffnet wird. Diese liegt genau, zwischen den
anderen beiden Objekten.
Ich glaube, dies würde auch viele Menschen,
die in Altglienicke und Umgebung leben und
arbeiten interessieren. Mit freundlichen Gruß
M. Berneck
Liebe Leser,
In der Ausgabe August 2016, auf Seite 4 berichteten wir u. a. über die Clearingstelle.
Autorin: Frau Haußdörfer.
Bisher sind 2016 etwa 1.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Berlin gekommen.
Wenn ein unbegleitetes Kind oder Jugendlicher
ankommt, dann wird es zunächst in die Erstaufnahmeeinrichtung in die Wupperstraße in
Steglitz-Zehlendorf geschickt.
Es gibt in Berlin fünf sogenannte Clearingstellen, auf die die jungen Geflüchteten verteilt werden. Hier wird festgestellt wie es um die Gesundheit steht, welcher pädagogische Bedarf besteht
oder welche Therapien notwendig sein können.
Eine solche Clearingstelle arbeitet nun auch in
der Ortolfstraße. Etwa 50 Kinder und Jugendliche können hier für die Dauer ihres individuellen Clearing-Verfahrens (bis zu drei Monate)
unterkommen. Danach werden sie über einen
bestimmten Schlüssel berlinweit auf bezirkliche
Jugendeinrichtungen verteilt. Dort erhalten sie
dann Therapien, eine Begleitung für den Alltag
oder einen Schulplatz in der Nähe. Im Bestfall
kommen sie in privaten Pflegefamilien unter, wo
eine Integration gelingen wird.
Redaktion
Freiraumkonzept Germanenplatz
D
er Germanenplatz ist in die Jahre gekommenen. Ein Schmuckplatz ist er schon lange nicht mehr. Im Herzen des Germanenviertels
in Altglienicke wird es nun ein Beteiligungsverfahren geben, um dem Platz ein neues Image zu
verliehen. Der Prozess ist in drei Veranstaltungen gegliedert.
In der Impulswerkstatt am 22. September auf
dem Germanenplatz konnten Interessierte Ideen für den Platz einbringen. Es fanden verschiedene Aktionen statt, einerseits zur Belebung der
Freifläche, aber ebenso um mögliche zukünftige Nutzungen gemeinsam auszuprobieren. Eine
Präsentation und Diskussion der Tagesergebnisse fand vor Ort statt. Anwohnende waren
dabei und Fotos aus vergangenen Jahrzehnten
wurden gesichtet. In der Zeit bis zum nächsten
Werkstatttermin, der Konzeptwerkstatt, war ein
„Wünsche-Kasten“ am Platz aufgestellt, in den
Ideen für die zukünftige Umgestaltung der Freifläche eingeworfen werden konnten.
In der Konzeptwerkstatt am 5. Oktober in der
Gaststätte Ebel werden die Gestaltungsalternativen für den Germanenplatz auf Basis bisheriger Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Parallel finden Vor-Ort-Aktionen auf dem Platz statt.
Zeitrahmen: Aktion zwischen 10 und 19 Uhr,
Präsentation und Diskussion von 17 bis 19 Uhr.
In der Abschlusswerkstatt am 10. November
von 18 bis 20 Uhr wird gemeinsam eine Vorzugsvariante herausgearbeitet. Dies wird das
Freiraumkonzept für den Germanenplatz sein.
Gemeinsam mit Anwohnenden jeden Alters,
lokalen Akteuren und Institutionen sowie weiteren Interessierten sollen für den Platz neue
Funktionen gefunden werden, die den Bedürfnissen der Anwohner und Nutzer vor Ort entsprechen und sich in eine Gestaltung integrieren lassen, die dem historischen Vorbild des
frühen 20. Jahrhunderts gerecht wird.
Basis ist die Ortsteilkonferenz Altglienicke
vom 21. Juni. Unter dem Motto „Wie weiter am
Germanenplatz?“ wurden deren Ideen im Beteiligungsverfahren wieder aufgegriffen.
Der Prozess wird begleitet von der gruppe F
Landschaftsarchitekten. Ideen für den Germanenplatz können außerhalb der Werkstatttermine auch direkt an Bettina Walther (030 6 11 23 34,
[email protected]) gegeben werden.
Auftraggeber ist das Stadtentwicklungsamt,
Fachbereich Stadtplanung, des Bezirksamts
Treptow-Köpenick zu Berlin. Weitere Prozessbeteiligte sind die Sozialraumorientierte
Planungskoordination und das Straßen- und
Grünflächenamt des Bezirks.
Infos über: Bezirksamt Treptow-Köpenick,
Stadtentwicklungsamt, FB Stadtplanung
Frau Roterberg-Alemu, Tel. 9 02 97-23 54,
[email protected]
ROBBIE DOYLE BAND R
obbie stammt aus Kilkenny und wurde in
Dublin zum Profi-Musiker. Dort gründete er
1980 die erste Band, mit der er in ganz Europa
unterwegs war. Heute ist er Berliner. Er spielte mit Weltstars auf großen Festivals und ist inzwischen einer der populärsten Irish Folk Musiker in Deutschland. Original Irish Folk spielt
er am 9. Oktober, um 17 Uhr in der Schlosskirche Köpenick.
Bei Lucas und Luther
D
as ist was für Geist und Seele. In der historischen Altstadt von Wittenberg kann
man den Spuren von Lucas Cranach und
Martin Luther folgen. Danach führt der Weg
nach Dessau in die Ausstellung des Bauhausgebäudes. Vom Kornhaus Dessau schweift
der Blick über die Elbe und zu Kaffee und
Kuchen. Danach geht es gut gestärkt zurück
nach Berlin.
Fahrt am 27. Oktober, Abfahrt 7.30 Uhr, Buchung 6 55 75 50, [email protected]
Ladies Pur Frauenfitness in Altglienicke
Erstklassiges Fitness- und Wellnessangebot nur für Frauen
Das Ladies Pur bietet ein Rundumpaket für Frauen, die den gesunden und fitten Lebensweg einschlagen oder beibehalten wollen: Gruppenfitnesskurse, Training an Geräten, Sauna, Power Plate und ein großzügiger Wellnessbereich laden Sie zum Wohlfühlen ein!
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Stepkurse für Einsteiger und auch Fortgeschrittene, Tanzkurse wie ZUMBA, Kräftigungskurse für den gesamten Körper oder speziell für die typischen
Problemzonen Bauch, Beine und Po. Zudem sind Yoga, ob dynamisch, meditativ oder sehr körperbewusst, sowie rumpf- und vor allem rückenstärkende
Kurse wie Pilates und Rücken Vital in unserem Kursprogramm.
Wer lieber an Geräten trainiert, darf sich auch hier sicher sein, vom Fachpersonal bestens betreut zu werden.
Alle Trainerinnen im Ladies Pur verfügen über entsprechende Ausbildungen und Lizenzen.
Die Trainingsziele werden regelmäßig überprüft und das Training optimiert. Außerdem lädt der Gerätezirkel
zum Training in der kleinen Gruppe ein.
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Alle Infos gibt es im Studio! Einfach vorbeikommen und nachfragen!
vorbeikommen – mitmachen – wohlfühlen!
Das Team freut sich auf Sie! Köpenicker Str. 11, Telefonnummer: 030 67 89 66 23, ladies-pur.de
8
DER A LTGLIE N ICKER O K TOBER 2016
Update: Handy am Steuer
L
iebe Leserinnen und Leser,
wie ich Ihnen bereits schon kürzlich erläutert habe, können Fälle, in denen am
Steuer eines PKW Mobiltelefone und ähnliche technische Geräte genutzt werden, nicht
immer gleich bewertet werden. Eine aktuelle Entscheidung des OLG Stuttgart eröffnet
nun weitere Diskussionen zu diesem Thema.
Der in diesem Fall betroffene Autofahrer
telefonierte bereits vor Fahrtantritt mit seinem Handy. Als er ins Auto stieg und den
Motor startete, stellte sein Handy über Bluetooth eine Verbindung mit der im Auto befindlichen Freisprechanlage her, woraufhin
das Telefonat über die Freisprechanlage fortgeführt wurde, obwohl der Fahrer das Handy weiterhin in der Hand hielt. Die Gerichte hatten folglich zu entscheiden, ob hier ein
Verstoß gegen § 23 Abs. 1a StVO vorlag. Danach darf ein Fahrzeugführer während des
Fahrens ein Mobil- oder Autotelefon dann
nicht benutzen, wenn das Mobiltelefon oder
der Hörer des Autotelefons aufgenommen
oder gehalten werden muss. Das AG Backnang bejahte einen Verstoß im vorliegenden
Fall und verhängte eine Geldbuße von 60
Euro gegen den Autofahrer. Dagegen wehrte
sich dieser und bekam durch das OLG letztendlich auch Recht.
Dieses urteilte, dass ein Kraftfahrzeugführer, der während der Fahrt ein mit einer Freisprechanlage verbundenes Mobiltelefon in
der Hand hält, aber über die Freisprechanlage telefoniert, nicht gegen das Verbot der Benutzung von Mobiltelefonen gemäß § 23 Abs.
1a, S. 1 StVO verstößt, solange er keine weiteren Funktionen des in der Hand gehaltenen
Gerätes nutzt.
Begründet wird dies mit dem Wortlaut des
§ 23 Abs. 1a S.1 StVO. Der Kreis der tauglichen Tatobjekte wurde im Jahr 2013 durch
die Formulierung „gehalten werden muss“
enger gefasst. Das Verbot umfasst also nicht
mehr die Benutzung der Mobilfunkgeräte,
die der Fahrer tatsächlich hält, sondern vielmehr alle die, die zur Benutzung gehalten
werden müssen.
Im vorliegenden Fall musste das Handy des
Autofahrers aber zur Benutzung nicht gehalten werden, da das Telefonat durch die Verbindung mit der Freisprecheinrichtung auch
dann weitergeführt worden wäre, wenn der
Fahrer das Handy beiseitegelegt hätte. Daher
war die tatbestandliche Bedingung, dass
das Handy „aufgenommen oder ge-
halten werden muss“ nach Ansicht des OLG
Stuttgart schon nach dem Wortlaut her nicht
erfüllt, weshalb der Autofahrer hier freizusprechen war. Das Gericht ging sogar noch
weiter und führte aus, dass diesem Freispruch auch nicht entgegenstand, dass der
Fahrer das Handy tatsächlich noch in der
Hand hielt. Es meint, dass das Halten des Telefons über den Telefonvorgang hinaus kein
eigenständiges relevantes Gefährdungspotential begründe.
Es ist interessant zu sehen, dass der Gesetzeswortlaut des § 23 Abs. 1a S.1 StVO
nach und nach an seine Grenzen zu stoßen
scheint. Nunmehr scheint auch das Halten
des Telefons während der Fahrt nicht mehr
zwangsläufig rechtswidrig zu sein. Eine
Nachahmung ist trotzdem nicht zu empfehlen. Denn letztlich kann jede noch so kleine Ablenkung am Steuer verheerende Folgen
haben - für Sie, für Ihre Familien und für andere. Gegenseitige Rücksicht und Vorsicht
stehen im Straßenverkehr nicht umsonst an
oberster Stelle.
Gerne stehen wir Ihnen zur Klärung Ihrer
rechtlichen Fragen zur Verfügung. l
Rechtsanwälte Gräning & Kollegen
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DER ALTGLIE NICKERO K TO BER 2016
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DER A LTGLIE N ICKER O K TOBER 2016
EMPFEHLUNG DES MONATS
VON „Baum und Ast“, Wernsdorfer Str. 44, 12527 Berlin
Hirschbulette im Speckmantel
Zutaten: (für 4 Personen)
400 g Hirschschulter, durchgedreht
30 g Cranberries
(kurz in Wasser einweichen)
1Zwiebel
1Knoblauchzehe
1 EL gehackte Petersilie
2Eier
4 EL Haferflocken
1 EL Joghurt
1 Prise gemahlener Piment, Zimt und
Nelke
Salz und Pfeffer
8 dünne Scheiben Frühstücksspeck
60 g Butterschmalz
100 g Preiselbeeren aus dem Glas
50 ml Sahne
Zubereitung:
Hirschfleisch mit Salz, Pfeffer, Eier, Prise
Piment, Zimt und Nelke, Petersilie, Haferflo-
D
ie Lackkunst des Gérard Dagly ist im
Schloss Köpenick noch bis 9. Oktober zu
sehen.
Gérard Dagly (1660–1715) war ein Meister
der barocken Lackkunst. Ein seiner Werke ist
der im Berliner Kunstgewerbemuseum erhaltene Münzschrank aus dem Antikenkabinett
der königlichen Kunstkammer. Dabei vereint Dagly die ostasiatische und europäische
Bildtradition in einer Huldigung an Kurfürst
Friedrich III.
Dagly war für die gesamte Ausstattung des
Antikenkabinetts im Berliner Schloss verantwortlich. Dazu gehörten ein Ensemble
von vier Münzschränken und sechs Tischen,
Raumdekor mit Gemälden und vergoldete
Bildhauerarbeit.
Alles steht im Dienst barocker Repräsentation und eines Herrscherlobs, das den Kurfürsten und angehenden König Friedrich III.
als Bewahrer der Antike preist.
Die Ausstellung zeigt neben zeitgenössischen Darstellungen des Antikenkabinetts
antike Gold- und Silbermünzen, Skulpturen
und Gemmen, eine ägyptische Mumienmaske, etruskische Schnabelkannen, aber auch
den Thesaurus Brandenburgicus, chinesische
und japanische Porzellane und Lackarbeiten
und weitere Werke von Dagly, wie das verlorene Chinesische Kabinett aus dem Berliner
Schloss.
Die Ausstellung wird ermöglicht durch
die Julius-Lessing-Gesellschaft, Verein der
Freunde des Kunstgewerbemuseums Berlin
e.V., Museum & Location Veranstaltungsgesellschaft der Staatlichen Museen zu Berlin
mbH sowie zahlreiche private Spenden.
Dazu passt sehr gut ein Pastinaken-Kartoffelstampf mit Pilzsauce und Rosenkohl mit
Semmelbutter.
Guten Appetit
Schloßplatztheater
KULTUR UND KUNST
Lob der Guten Herrschaft
cken, Zwiebeln, Knoblauch und Joghurt gut
vermengen und die eingeweichten Cranberries der Hackmasse beifügen.
8 kleine Bulettchen formen, mit dem Frühstücksspeck umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren. In Butterschmalz 5 min. von
jeder Seite leicht anbraten und bei 130 °C im
Backofen 10 Minuten zu Ende garen.
Die Preiselbeeren mit Sahne verrühren und
als Dip reichen.
MORPHTHEATER
Premiere am 8. Oktober um 18 Uhr
I
n Kooperation mit dem Schlossplatztheater
wird das Märchen von der Prinzessin gespielt,
die unbedingt in einem Märchen vorkommen
wollte.
Es ist Musiktheater für junge Zuschauer frei
nach dem Buch von Susanne Strasser. Die kleine Prinzessin in ihrem klitzekleinen Königreich ist unzufrieden. Ihr Märchenbuch ist dick
und schwer, und doch kommt sie darin nicht
vor. Das muss geändert werden. Sie versucht es
den großen Märchenhelden der Brüder Grimm
gleichzutun. Die Frösche werden geküsst, die
Haare vom Turm gehängt, goldene Schuhe verloren und ein hundertjähriger Schlaf eingelegt.
Die Inszenierung verwandelt das Märchenbuch in Musiktheater für junge Zuschauer.
Es spielen Birgit Blasche und Jelena Fräntzel
mit Tobias Unterberg am Cello
Vorstellungstermine täglich vom 10. bis 14.
Oktober um 10 Uhr
KONZERT
„... ZUM BEISPIEL DAS GRAS”
D
er „grüne” Brecht in Gesprächen über Bäume, Bäche und Buckow, in Gesängen über
Geier, Gummi und Gänse. Das Klischee des
„roten Didaktikers” scheint eine freundliche,
dialektische – eine „grüne” Sicht auf Natur
auszuschließen. Sein „die Natur sah ich ohne
Geduld” wird als gegeben genommen und
nicht als von Trauer getragene Kritik an der
Zeit, die „auf Erden ihm gegeben war”.
Gerade noch dem jungen Brecht zugetraut,
der Bäume besingt und Kühe, ist seine Beschäftigung mit Natur über 40 Jahre kaum
vorstellbar. Gina Pietsch und Christine Reumschüssel beweisen am 9. Oktober um 18
Uhr spielerisch das Gegenteil.
„Stadttheater Cöpenick“ lebt!
A
llen zum Trotz – das „Stadttheater Cöpenick“ lebt weiter – es braucht also keine
Nachfolger. Die Spielstätte in der Friedrichshagener Straße 9 wurde aus Kostengründen am
30. Juni aufgegeben.
Richtig ist, dass die Leiterin des Amtes für
Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport die
Förderung des Stadttheaters für das 2. Halbjahr abgelehnt hat. Richtig ist, dass im 1. Halbjahr drei Theater eine Förderung im Bezirk erhalten haben. Richtig ist, dass das „Stadttheater
Cöpenick“ bis heute keine Förderung über die
Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheit erhalten hat – aber nicht wegen fehlender Anträge, sondern weil es erst für 2018 einen finanziellen Topf für Boulevardtheater in Berlin gibt, auf
den man sich bewerben kann. Aus den bisherigen Förderprogramme konnte das Stadttheater
nie berücksichtigt werden.
Der aktuellen Spielplan findet sich unter:
www.stadttheatercoepenick.de.
Fragen und Hinweise sehr gern auch telefonisch unter 030 / 650 162 30.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, die
uns in den vergangenen Jahren mit Rat, Tat und
Spenden zur Seite gestanden haben und freuen
uns auf weitere schöne Theaterjahre. Im nächsten Jahr kann das „Stadttheater Cöpenick“ auf
25 Jahre Spielbetrieb nach der Wende zurückblicken und über 80 aktive Jahre als Theater. Es
ist eines der ältesten Theater in Berlin.
Seidel / Wetzlich / Weitz
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DER ALTGLIE NICKERO K TO BER 2016
UNSERE BÜCHERECKE
VON H. J. Ostermann, BUCHHANDLUNG LEPORELLO In Rudow
E
SCHULE UND SPORT
Flugkisten wieder in Johannisthal
Z
um 8. Flugkistenrennen wird am 8. Oktober
neben der Sportanlage Segelfliegerdamm 47a
in Johannisthal von 13 – 17 Uhr eingeladen.
Wie in jedem Jahr haben sich die ehrenamtlichen Mitglieder der AG Flugkistenrennen und
die Beauftragten der teilnehmenden Schulen
wieder unter Schirmherrschaft des Bezirksamtes sorgfältig auf dieses Ereignis vorbereitet.
Dieses Rennen erinnert seit 2009 an die Zeit,
wo vom ersten deutschen Motorflugplatz in Johannisthal 1909 Flugpioniere aus Deutschland
und anderen Ländern mit ihren Flugkisten im
friedlichen Wettstreit starteten und die Menschen mit Können und Wagemut begeisterten.
Zwar wird heute in Johannisthal nicht mehr
geflogen, aber das Schieben der Flugkisten über
eine bestimmte Strecke erfordert von den Schülerinnen und Schülern ebenso Kraft, Geschicklichkeit sowie Mannschaftsgeist und weckt das
Interesse für die Luftfahrt.
Selbstverständlich wird es einen spannenden
Kampf um die beiden Siegerpokale geben.
Titelverteidiger im Melli-Beese-Wettkampf
der Grundschulen ist die Schule am GinkoBaum, im Hans-Grade-Wettkampf die HansGrade-Schule. Beide Wettkämpfe beinhalten
jeweils die Bestandteile Flugkistenspurtrennen
und Flugkistenhindernisstaffel .
Das 2013 erstmalig durchgeführte Rennen der
Organisationsteams wird für zusätzliches Kolorit sorgen.
Wanderhinweis
„Auf Schusters Rappen“ am 12. Oktober
Wanderung von Alt Tegel nach Heiligensee
Treffpunkt: S-Bahn Grünau 9:30 Uhr
Abfahrt: 9.46 Uhr mit S 46
verantw.: Christa Schneider, Tel. 36 42 14 78
in Neurochirurg überfährt einen illegalen Einwanderer. Es gibt keine Zeugen, und der Mann wird ohnehin sterben – warum also die Karriere gefährden und
den Unfall melden? Doch tags darauf steht
die Frau des Opfers vor der Haustür des Arztes und macht ihm einen Vorschlag, der ihn
komplett aus der Bahn wirft: er soll ab sofort Nacht für Nacht den übrigen Einwanderern medizinische Hilfe leisten. Ein packender Roman um Liebe und Hass, Schuld,
Sühne und Vergebung – und nun endlich als
Taschenbuch.
Schulsanierung 2016
Turnfest Berlin 2017
A
uch 2016 werden im Bezirk Schulen saniert
und instand gesetzt. Für 22 Schulobjekten ist
eine Summe von 5.632.000 € veranschlagt.
Die einzelnen Baumaßnahmen befassen sich
in der Hauptsache mit energetischer Sanierung,
aber auch mit der Erneuerung von Fußbodenbelägen und Fenstern, der Weiterführung von
Brandschutzmaßnahmen sowie Malerarbeiten.
Aufgrund des großen Leistungsumfangs und
langer Bauzeit konnten nicht alle Maßnahmen
innerhalb der sechswöchigen Sommerferien abschließend realisiert werden. Tatsächlich
konnten nur fünf Wochen der Ferien genutzt
werden, da in der letzten Woche gereinigt wurde, um den Schulbetrieb danach sicher zu stellen. Nun wird während des vollen Schulbetriebs
weitere Bauarbeit stattfinden.
Betroffen sind:
• Schule am Berg
Instandsetzungs- und Baumaßnahmen
• Schule am Wasserturm
Energetische Gebäudehüllensanierung, Erneuerung der Fenster, Montage Sonnenschutz
• Schmöckwitzer Inselschule
Akustikmaßnahmen
• Anna Seghers Schule
Sanierung Fenster
• Fritz Kühn Schule
Akustikmaßnahmen in der Sporthalle
• Hans Grade Schule
Akustikmaßnahmen in der Sporthalle
• Anne Frank Schule
Umbaumaßnahmen
• bei verschiedenen Schulobjekten
Einbau von Fettabscheidern in die vorhandenen Abwasserleitungen
Umbau und Erweiterungen der IT – Vernetzung in den Schulen
Elektroinstallation für die Montage von neuen White- und Smartboards
Der Großteil der Baumaßnahmen soll noch in
diesem Jahr abgeschlossen werden.
Ayelet Gundar-Goshen
Löwen wecken
Kein & Aber | 2016
424 Seiten | 13,00 €
ISBN: 978-3-0369-5940-5
D
ie weltweit größte Wettkampf- und Breitensportveranstaltung kommt nach Berlin.
Vom 3. bis 10. Juni 2017 findet das Internationale Turnfest Berlin 2017 statt. Es werden
70.000 aktive Teilnehmer erwartet – bei rund
400 Wettkämpfe in 24 Sportarten.
Highlights sind die Eröffnung am Brandenburger Tor, die Stadiongala im Olympiastadion,
die Turnfest-Akademie mit 600 Angeboten und
Workshops sowie die 40 Showveranstaltungen.
Etwa 10.000 Volunteers werden das Großereignis unterstützen. Die großen Sportstätten Berlins wie das Olympiastadion, der Olympiapark,
Mercedes-Benz Arena, Max-Schmeling-Halle
sowie das Messegelände mit dem Sommergarten sind einbezogen.
Turnfeste sind Spiegelbild der zeitgemäßen
Vereinsrealität von Turnen und Gymnastik. Die
Wettkämpfe reichen vom breitensportlichen
DTB-Wahlwettkampf bis zu den Deutschen
Meisterschaften in neun Sportarten, darunter Gerätturnen, Rhythmische Sportgymnastik
und Trampolinturnen.
Berliner und Gäste können sich beteiligen
und selbst aktiv werden, Mitmachangebote
wahrnehmen, Helfer werden, kostenfreie Veranstaltungen wie Eröffnung und Festzug besuchen, Tickets für die Stadiongala, Show-Veranstaltungen und Deutsche Meisterschaften
erwerben. Mit dem Turnfest-Live-Ticket als Tageskarte kann jeder neben den vielen nicht-kartenpflichtigen Veranstaltungen auch das Turnfest-Geschehen auf der Messe Berlin erleben.
Für das Turnfest werden 10.000 freiwillige
Helfer benötigt, darunter 7.000 Schulhelfer,
da die meisten der Turnfest-Teilnehmer in
Berliner Schulen übernachten. In allen Bereichen werden noch Helfer gesucht.
Ab Oktober 2016 können die Vereine ihre
Gruppen online anmelden.
Kontakt: Torsten Hartmann, 0170-5626118
[email protected]
ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE,
DIE IN DER NOVEMBER-AUSGABE ERSCHEINEN SOLLEN, IST DER 14.10.2016!
ZUSTELLUNG
Reklamations-Hotline:
✆ 5 05 09 30
Schicken Sie die Lösung an die Redaktion:
RED EAGLE DESIGN + WERBUNG,
Köpenicker Str. 16, 12524 Berlin
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss: 21.10.2016
(Datum des Poststempels)
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1 was der Wolf im Märchen fraß
2 Trennungsschmerz
3 das trugen Frauen im Mittelalter
4 Weidengewächs
5 eine fast General
6 in der Schweiz nennt man es Bouillon
7 das will man bei Geldscheinen nicht haben
8 Pflanzenart, die Alfons Schuhbeck symbolisiert
9 dieses Tier mag niemand in der Küche
10 was unter dem Haus meist vorzufinden ist
11 darauf hoffen viele Menschen
Die gelb unterlegte Waagerechte ergibt als Lösungswort ein Gebiete, in dem sich nicht nur Berliner gern ein Wochenende gönnen
und wo es auch eine Therme gibt.
Rätselgestaltung: Peter Krüger
Kennwort: „RÄTSEL NR. 294“.
Für nicht gelieferte oder in Qualität und
Ausführung abweichende oder aus anderen
Gründen nicht gewährte Preise übernimmt
DER ALTGLIENICKER keine Haftung.
Mitarbeiter und deren Angehörige sind von
der Teilnahme ausgeschlossen.
Vergessen Sie nicht Ihren Absender!
Auflösung des letzten Rätsels:
ALTE FOERSTEREI
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Als Gewinner wurde ermittelt:
Heiner Simon
Herzlichen Glückwunsch!
Sie gewannen zwei Karten für
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in der
Altstadt Köpenick,
6. November
mit
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Die Redaktion wünscht viel Spaß.
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Die von den Autoren vertretenen Meinungen sind nicht in jedem Fall mit den Ansichten der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von Zuschriften
Köpenicker Str. 16 Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.)
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