HORSTMAR Freitag, 7. Oktober 2016 NR. 234 RBOL1 „Hebbt wi nich – giff dat nich“ Horstmar Plattdeutsches Theater der Gesellschaft Concordia / Vier Aufführungen im November Von Anton Janßen NACHRICHTEN Herbstwanderung des Heimatvereins HORSTMAR. Zur Herbstwanderung mit Verschnaufpausen am 15. Oktober (Samstag) lädt der Heimatverein alle Mitglieder ein. Treffen ist um 14 Uhr an der Gaststätte Sunke. Im Anschluss ist ab 18 Uhr ein gemütlicher Ausklang mit Abendessen in der Gasstätte zum Koppelfeld (Mett) vorgesehen. Anmeldung bei Berni Kölking unter 0 25 58/75 38, auch für die Teilnehmer, die nur zum Abendessen kommen möchten. Fahrt der Kfd und Landfrauen HORSTMAR. Am 25. November (Freitag) fahren die Kfd und die Landfrauen zu einem gemütlichen Bummel über den historischen Weihnachtsmarkt nach Osnabrück. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr am Wendehammer des Gymnasiums. Rückkehr gegen 21 Uhr. Mitglieder zahlen 12 Nichtmitglieder 15 Euro. Anmeldungen ab 10. Oktober (Montag) im Textilhaus Wüller, Kirchplatz. TERMINE n Allgemeines Wertstoffhof geöffnet, Gewerbegebiet, 15 bis 18 Uhr Oktoberfest im Festzelt auf dem Kalvarienberg in HorstmarLeer; Einlass ab 18.30 Uhr (Buffet); Beginn 20 Uhr n Frauen Bezirksfrauenfahrt der Kfd Horstmar, Kirchplatz St. Gertrudis, 15.15 Uhr n Jugend Jugendtreff ab 10 Jahren, Jugendtreff VIP'z, 16 bis 19 Uhr Redaktion Horstmar/Laer: Sabine Niestert, Telefon 0 25 52/93 95 78 Fax: 0 25 52/93 95 79 E-Mail: [email protected] HORSTMAR. Schon seit geraumer Zeit proben die Theaterspieler der Gesellschaft Concordia die neue plattdeutsche Komödie für die Aufführungen im November, erstmals unter der neuen Leitung von Roswitha Fotschki. „Hebbt wi nich – giff dat nich“ heißt das neue Stück. Zum Inhalt: Rolf Eggers hat nach fast einjähriger Arbeitslosigkeit mit seiner Frau Therese beschlossen, einen Kiosk mit angrenzender kleiner Gaststube zu eröffnen. Gerade für die Sommerzeit versprechen sie sich durch die vielen Urlauber einen großen Erfolg. Doch in dem kleinen Dorf herrscht kaum Fremdenverkehr und der Umsatz reicht kaum zum Leben, da auch die beiden Kinder Anne und Florian finanziell unterstützt werden müssen. Anne studiert und auch Florian wurde – wie sein Vater – vor einigen Wochen von seinem bisherigen Arbeitgeber entlassen. Nachdem Therese von einer Kur zurückgekehrt und die Umsätze der letzten vier Wochen sieht, beschließt die Familie nun endgültig den Kiosk zu schließen, da die Kosten inzwischen deutlich höher sind als der Gewinn. Doch plötzlich steht ein recht merkwürdiger Vertreter in Seit Wochen probt die Laienspielschar der Gesellschaft Concordia für ihr neues plattdeutsches Lustspiel „Hebbt wi nich – giff dat nich“. Schon jetzt freuen sich alle Akteure auf die Premiere am 12. November. Foto: Anton Janßen der Tür, der ein sehr verlockendes Angebot dabei hat. Dieser Mann ist Erfinder und bietet den Menschen all die Produkte an, auf die sie schon immer gewartet haben. Nach dem Motto „Haben wir nicht – gibt es nicht“ versuchen Rolf und seine Fami- lie einen letzten Versuch, den Kiosk zu retten. Und das klappt. Der Umsatz steigt in dem Kiosk, aber leider auch die Probleme, und die werden die Lachmuskeln der Theaterbesucher arg strapazieren. Und das dürfen sich die Freunde des Plattdeutschen nicht entgehen lassen. Aufgeführt wird das plattdeutsche Lustspiel im Vereinsheim der St. Katharinen am zweiten und dritten November-Wochenende; und zwar am 12. November (Samstag) um 20 Uhr, am 13. November (Sonntag) um 15 Uhr. Weitere Aufführungen sind am 19. November (Samstag) um 20 Uhr und am 20. November (Sonntag) um 15 Uhr. An den Sonntagsterminen ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen zur Einstimmung, n Der Kartenvorverkauf mit nummerierten Plätzen hat im Textilhaus Wüller am Kirchplatz begonnen. Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 7. Oktober 2016 AM SAMSTAG UND SONNTAG, 8. UND 9. OKTOBER, VON 11 BIS 17 UHR Tag des Tischlers Werkstattluft schnuppern Viele Betriebe in der Region öffnen ihre Türen und geben spannende Einblicke in ihre tägliche Arbeit U nter dem Motto „Tischler retten Ihr Wochenende“ präsentieren viele örtliche Betriebe am Samstag und Sonntag, 8. und 9. Oktober, unter anderem raffinierte Einrichtungslösungen sowie moderne Fenster, Türen und Treppen. Denn: Der landesweite Tag des Tischlers steht im Kalender. Einrichtungsideen sammeln, Werkstattluft schnuppern und dem Tischlermeister über die Schulter schauen – all das ist möglich. Dafür öffnen die Tischler ihre Werkstätten für interessierte Besucher und bieten ein vielseitiges Programm mit inspirierenden und praktischen Einrichtungsideen – von der gelungenen Kombination aus Wohnen und Arbeiten über clevere Stauraumlösungen bis hin zu Licht im Möbel. Weitere Schwerpunkte sind moderne Fenster und Türen sowie Treppen und Fußböden. Das kennt wohl fast jeder: Der Keller steht voller Kisten und Kartons. Schubladen und Schränke quellen über. Und wohin mit den ganzen Büchern? Es ist schon erstaunlich, was sich im Laufe der Zeit so alles ansammeln kann. Um dem Ganzen Herr zu werden, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man trennt sich von einigen Sachen oder man nutzt die Fläche besser aus. Am Tag des Tischlers zeigen die Betriebe Am Tag des Tischlers bekommen Interessierte viele Einblicke in ein spannendes Handwerk. intelligente Stauraumlösu ngen und Raumsparkonzepte. Ein anderes Thema der Branche: Einbruchschutz. Im Schnitt wird in Deutschland alle drei bis vier Minuten in ein Haus oder eine Wohnung eingebrochen – Tendenz steigend. Nur jeder sechste Einbruch wird aufgeklärt. Besonders beliebt sind dabei Fenster beziehungsweise Terrassen- und Balkontüren. Über 80 Prozent der Einbrecher nutzen diese Schwachstellen, um in ein Haus einzudringen, denn konventionelle Fenster- und Türensicherungen sind kein großes Hindernis. Am Tag des Tischlers erfahren die Besucher, wie sie sich mit mechanischem Einbruchschutz vor ungebetenen Gästen schützen können. Wenn’s ums Arbeiten in den eigenen vier Wänden geht, ist der Tischler ebenfalls der richtige Ansprechpartner. Denn: Büroarbeit befindet sich im Wandel. Die Digitalisierung und das Streben nach einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf rücken das Home-Of- fice stärker in den Vordergrund. Es ist nicht mehr zwingend notwendig, ins Büro zu fahren. Dank digitaler Anbindung an den Firmenserver und das Internet lässt sich ein Großteil der Arbeit aus dem eigenen Home-Office heraus erledigen. Ein solches Büro vom Tischler ist dabei auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers zugeschnitten – von der Ausrichtung des Arbeitsplatzes über die geschickte Integration der Technik bis hin zu Ablageflächen und Stauraum für Unterlagen. Längst sind Tischler auch Experte in Sachen Licht im Möbel: Bis zur Jahrtausendwende beschränkte sich dies meist auf Vitrinenbeleuchtungen mit Halogenstrahlern oder die beleuchtete Hausbar. Die Lichttechnik war zu klobig, ihr Einbau zu schwierig und die Leuchtmittel wurden zu heiß. Mit der LED-Technik hat sich die Situation grundlegend geändert. Mit dem Einbau der kleinen, sparsamen, extrem langlebigen farbigen oder weißen LEDs kann der Tischler heutzutage an Möbeln, Wandverkleidungen oder auch Treppen ganz besondere Akzente setzen. Mehr Informationen zum Programm der einzelnen Tischlereien gibt es im Internet. | www.tag-des-tischlers.de Schreinerei FIßMANN I N NOVATIV I M HOL Z HAN DWE RK Bernd Fißmann Schreinermeister Industriestr. 3a · 48356 Nordwalde · Tel. 0 25 73 - 13 03 www.schreinerei-muensterland.de Winfried Roters Innenausbau Carl-Fr.-Goerdeler-Str. 32 48565 Steinfurt [email protected] Telefon: 0 25 52 / 63 92 40 Mobil: 01 75 / 41 86 86 www.winfried-roters-innenausbau.de Vielfalt ohne Grenzen für Bauherren und Architekten Herstellung von Rauch- und Brandschutztüren Möbeltischlerei Fenster/Türen Akustikbau Christian Lengers ökologisch orientierte Tischlerei Meisterbetrieb Aabauerschaft 15 48366 Laer Küchenbau Trockenbau Brandschutz Wir realisieren Ihre gestalterischen Herausforderungen. Tel./Fax 0 25 54/82 96 Funk 01 71/5 31 01 59 Siemensstr. 34 · 48341 Altenberge · Tel. 0 25 05 /22 16 · Fax: 39 98 E-mail: [email protected] · www.baeumer-gmbh.de
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