2/2016 – 3/2016 vorwärtsEXTRA WI R I N SCH LESWIG-HOLSTEI N vorwärtsEXTRA I MEHR GERECHTIGKEIT SCHAFFEN! D ie Delegierten des L a ndespa r teitags am 23. April in Kiel zeigten Freude an der Debatte und Geschlossenheit in der Programmatik. Kern der Beratungen war das Positionspapier „Mehr Gerechtigkeit wagen“. Einstimmig wurde der Antrag beschlossen. Landesvorsitzender Ralf Stegner forderte in seiner Rede die Rückbesinnung auf die Ursprünge der Sozialdemokratie: „Die Beseitigung von Ungerechtigkeiten, die die Freiheit der Menschen zerstört ist von Anbeginn das fundamentale Thema der Sozialdemokratie. Die SPD ist Gerechtigkeitspartei!“ Gerechtigkeit durchsetzen Soziale Gerechtigkeit müsse Maßstab und Kompass der politischen Arbeit sein. „Wir werden immer mächtige Gegner haben. Immer sind die Reichen und Mächtigen gegen eine Poli- tik, die mehr Gerechtigkeit anstrebt. Das ist der Grundkonflikt“, so seine Analyse. Der Landesverband Schleswig-Holstein habe schon öfter eine Vorreiterrolle eingenommen. „Filigrane Wahlstrategien, taktische Finessen, politische Placebos. Alles das hilft nicht weiter. Links, dickschädelig und frei. Wir in Schleswig-Holstein stehen für echte Politik, die wirklich anpackt, was nicht so bleiben darf“, beschrieb der Vorsitzende das Selbstverständnis der Nord-SPD. Schonungslos zeigte Ralf Stegner Fehler der Vergangenheit auf. Eine Reform, die zu einem Rentenniveau von 42 Prozent führe, sei ein Fehler gewesen. „Falsch war es, dass wir prekäre Beschäftigung in diesem hohen Ausmaß zugelassen haben“, kritisierte Ralf Stegner. Das Programm für die Bundestagswahl müsse sich sehr eng an den Interessen der Menschen orientieren, die viel und hart arbeiten. FOTO: DD »Ein Signal, dass wir die Wahl gewinnen wollen«, sieht Ralf Stegner in dem beschlossenen Positionspapier. Ralf Stegner und Torsten Albig konnten sich über die Ergebnisse des Landesparteitags freuen. Die Koalitionspartner in Schleswig-Holstein hätten gute Arbeit geleistet. Mindestlohn- und Tariftreuegesetz, mehr Lehrkräfte und Polizisten, Betreuungsplätze für Kinder und erleichtertes Bauen führte der Landesvorsitzende als Belege an. Bildung bleibt der Schwerpunkt Ministerpräsident Torsten Albig kündigte an, dass Bildung der Schwerpunkt der Landespolitik bleiben werde: „Wir sorgen dafür, dass Lebenschancen nicht von der Herkunft oder dem Portemonnaie der Eltern abhängen.“ Das Land werde die Mammutaufgabe Integration gut bewältigen. „Wir wollen das. Wir können das. Und wir machen das“, war sein optimistischer Appell. „Lasst uns gemeinsam diese Landtagswahl gewinnen.“ Sozialministerin Kristin Alheit begründete den Leitantrag für den Landesvorstand: „Soziale Ungleich- heit ist typischerweise eben nicht das Resultat von unterschiedlichem Fleiß. Soziale Ungleichheit wurde und wird immer noch vererbt.“ Fast 250 Änderungsanträge lagen den Delegierten vor. Viele wurden in den Antrag aufgenommen. Von den Beschlüssen gehen auch ein Signal an die Bundespartei aus, dass „wir uns mit 20-Prozent-Umfragen nicht zufrieden geben wollen“, sagte Ralf Stegner in seinem Schlusswort. n FÜR HUMANITÄT – GEGEN STEUERBETRUG FOTO: D Emotionaler Auftakt: Zu Beginn des Landesparteitags schritt die Sängerin Anna Haentjens durch die Reihen der Delegierten und sang ein Lied von Bertolt Brecht und Hanns Eisler. ie SPD steht geschlossen für Humanität und Gerechtigkeit. Mit großer Mehrheit nahmen die Delegierten des Landesparteitags eine Resolution zur Flüchtlingspolitik an. Die Position ist nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern weist über den Tag hinaus. Für die Integration der Zuwanderer werden gemeinsame Anstrengungen von Bund, Ländern und Kom- munen gefordert. Ein handlungsfähiger Rechtsstaat ist die Antwort auf wachsende Unsicherheit in der Bevölkerung. Fluchtursachen sollen beseitigt werden und die Europäische Union gemeinsame Lösungen entwickeln. Konsequenzen aus den Panama Papers Mit dem Beschluss über einen Initiativantrag reagierte der Landesparteitag auf die kürzlich bekannt ge- wordenen „Panama Papers“. Die Vorgänge sollen von Parlamenten und Regierungen mit Nachdruck aufgeklärt werden. Der Informationsaustausch zwischen den Finanzbehörden und ein länderübergreifendes Unternehmensregister sollen Briefkastenfirmen das Leben schwer machen. Für Nationen, die nicht gegen kriminelle Geldgeschäfte vorgehen, werden Sanktionen gefordert. n II WI R I N SCH LESWIG-HOLSTEI N vorwärtsEXTRA 2/2016 – 3/2016 IM GESPRÄCH VERTRAUEN SCHAFFEN VIER REGIONALKONFERENZEN dienten der Vorbereitung des Landesparteitags und des Wahlprogramms. FOTO: DD D Ministerpräsident Torsten Albig stellte sich – hier in Pinneberg – der Diskussion an den Thementischen. Politik sei nicht, mehr Sozialleistungen auszuschütten, sondern die Abhängigkeit von staatlichen Leistungen zu verhindern. Torsten Albig bat, das Erreichte nicht aus dem Blick zu verlieren und darum, sein „befristetes Arbeitsverhältnis“ zu verlängern. Über 500 Gäste nahmen an den Regionalkonferenzen in Schleswig, Heide, Plön und Pinneberg im März und April teil. „Die Ergebnisse werden wir in unser Regierungsprogramm einbringen“, verspricht der Landesvorsitzende. n ie Ideen der Gäste standen im Mittelpunkt. Wie kann Schleswig-Holstein gerechter werden? Nach einer Eröffnungsrede des Landesvorsitzenden Ralf Stegner und einer kurzen Talk-Runde mit Ministerpräsident Torsten Albig entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Regionalkonferenzen in überschaubaren Gruppen ihre Vorschläge. Ralf Stegner kritisierte in seinem Referat, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander gehe. Ziel gerechter ARBEIT AM WAHLPROGRAMM BEGINNT A uf Vorschlag des L a ndesvorsta nds hat der Bundestags abgeordnete Sönke Rix die Leitung der Programmkommission übernommen. Serpil Midyatli unterstützt ihn als Stellvertreterin. Nach vier Jahren erfolgreicher Regierungsarbeit in Schleswig-Holstein hat der SPD-Landesvorstand im Februar mit seinen Leit- sätzen einen thematischen Rahmen für die Programmarbeit gegeben. Die politischen Schwerpunkte liegen demnach in den Bereichen Arbeit, Bildung, Familie und Infrastruktur. Die zwanzigköpfige Programmkommission hat sich am 1. März konstituiert. Dabei wurden die Grundlagen der Zusammenarbeit, der Zeitplan und eine erste Glie- derung des Programms vereinbart. Bis zum 27. Juni 2016 soll ein erster Programmentwurf vorliegen. Dieser wird von der Programmkommission im Rahmen eines Klausurwochenendes am 16./17. Juli beraten. Abschließend berät die Programmkommission am 24./25. September 2016. Der erarbeitete Programmentwurf wird durch den Landesvorstand bei seiner Sitzung am 4. Oktober 2016 beschlossen. Bis zum Pro- grammparteitag am 26. November 2016 in Neumünster wird dieser Entwurf in den Partei-Gliederungen diskutiert und dann auf dem Landesparteitag endgültig verabschiedet. Die Programmkommission hofft auf viele Vorschläge und Anregungen für den Programmprozess. Im Herbst sind vier Regionalkonferenzen geplant. Ansprechpartner in der Landesgeschäftsstelle: FOTO: JUSOS-SH DIE PROGRAMMKOMMISSION hat ihre Arbeit aufgenommen. JUSOS ERHEBEN »STIMMEN FÜR VERNUNFT« [email protected] [email protected] Jusos aus Schleswig-Holstein unterstützen die Kampagne „Meine Stimme für Vernunft“. Katharina Harder (Foto) und viele weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Juso-Landeskongresses im Februar dokumentierten ihr Engagement mit einer Foto-Aktion. www.spd.de/meine-stimmefuer-vernunft ERINNERUNG AN EGON BAHR UND HELMUT SCHMIDT manchen seiner Kritiker überlegen gewesen. Egon Bahr beschrieb Björn Engholm als lebenslustigen Menschen und anregenden Diskussionspartner. Er habe in seinem Leben nur eine Idee verfolgt, und diese Idee war Frieden. Seine Politik des Wandels durch Annäherung habe schließlich die Spaltung Europas überwunden. Als Verantwortungsethiker habe er die Politik motiviert, sich des Verstandes zu bedienen. n OLOF-PALME-PREIS FOTO: DD B jörn Engholm, früherer Ministerpräsident und SPD-Parteivorsitzender, erinnerte auf dem Landesparteitag am 23. April an Helmut Schmidt und Egon Bahr. Als Minister im Kabinett Helmut Schmidts lernte Björn Engholm dessen Qualitäten als „Macher“ kennen. Als Kanzler sei er ein „Pragmatiker mit Perspektiven“ gewesen. Helmut Schmidt sei in seiner Toleranz gegenüber anderen Meinungen Der Olof-Palme-Friedenspreis 2016 des SPD-Kreisverbands Stormarn ging an den Verein Pryvit, der Kindern aus der Region um Tschernobyl hilft. Die Festrede hielt Aydan Özoğuz, stellvertretende SPD-Parteivorsitzende und Staatsministerin für Integration, am 28. Februar im Reinbeker Schloss. Sie warb für Haltung, warnte vor einer Aufspaltung Europas in nationale Egoismen. n vorwärtsEXTRA POLITIK FÜR LÄNDLICHE RÄUME I m Sommer 2014 hat die SPD-Landtagsfraktion unter Federführung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Kirsten Eickhoff-Weber ein Positionspapier zur Entwicklung der ländlichen Räume erarbeitet. Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion diskutieren das Papier im ganze Land mit Menschen, die im ländlichen Raum leben. Kirsten Eickhoff-Weber zieht eine positive Zwischenbilanz: „Unsere Themen sind richtig gewählt. Erhalt der natürlichen Lebensräume und der Kulturlandschaft, Grundversorgung mit Gesundheit, Pflege und Bildung, Ausbau der Infrastruktur von Straßen über ÖPNV-Angebote bis Breitbandversorgung sind die Zukunftsaufgaben.“ n III WI R I N SCH LESWIG-HOLSTEI N ENTSCHLOSSEN FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT Liebe Genossinnen, liebe Genossen, wenn es schwierig ist, fragen wir uns manchmal in schwachen Stunden gegenseitig oder jeder für sich: „Warum tun wir uns das eigentlich an?“ Die Antwort mag bei jedem von uns ein wenig unterschiedlich sein, der Kern ist aber der gleiche: Der Mensch ist nicht als Zuschauer geboren. Wir wollen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen. – Das nennt man Freiheit! Wir haben das Ziel, dass jeder seinen eigenen Weg gehen kann, unabhängig vom Portemonnaie der Eltern. – Das nennt man Gerechtigkeit! Und es ist im Menschen angelegt einander zu helfen. – Das nennt man Solidarität! Viele Entwicklungen der letzten Jahrzehnte laufen in die falsche Richtung: Die Einkommens- und Vermögensverteilung zwischen unten und oben ist ungerecht. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Ein größerer Teil des Arbeitsmarktes ist unsicher geworden, so dass viele Menschen ihre Hoffnung auf sozialen Aufstieg aufgegeben haben. Und selbst in der Mittelschicht grassieren Abstiegsängste. Das hat mit sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun! Das ist nicht unser Bild von Gesellschaft und nicht unser Bild von der Zukunft! Sozialdemokratische Politik ist notwendiger denn je! Wir brauchen eine SPD, die wieder klarer und entschlossener für soziale Ge- rechtigkeit in Staat und Gesellschaft eintritt. Unsere Wählerinnen und Wähler wieder davon zu überzeugen, dass wir das tun, ist unsere wichtigste Aufgabe. Gerechtigkeit ist das Feuer und die Überzeugung, die in uns allen brennt. Deshalb haben wir im Landesvorstand vor einem Jahr einen Diskussionsprozess zum Thema Gerechtigkeit gestartet. Ihr habt in euren Kreisverbänden, Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften intensiv und produktiv mitdiskutiert. Mit unserem nun auf dem Landesparteitag beschlossenen Positionspapier haben wir den Nerv der Zeit getroffen. Es ist der Kompass der SPD Schleswig-Holstein für ein neues Regierungsprogramm. FOTO: SUSIE KNOLL/SPD-PV 2/2016 – 3/2016 Ein besseres Schleswig-Holstein kommt nicht von allein – ein gerechteres schon gar nicht! Dafür arbeiten wir. Das nächste Jahr wird nicht leicht. Aber ich sage euch, es wird sich lohnen! Herzlich, euer Ralf Stegner IV WI R I N SCH LESWIG-HOLSTEI N JUSOS: KURS AUF DIE LANDTAGSWAHL D ie Jusos Schleswig-Holstein haben auf ihrer Landeskonferenz am 27. und 28. Februar in Niebüll den bisherigen Landesvorstand in weiten Teilen im Amt bestätigt. Niclas Dürbrook (25) bleibt Landesvorsitzender. Frederik Digulla (24), Leonie Pätzold (23) und Lars Schalnat (28) wurden als stellvertretende Landesvorsitzende im Amt bestätigt. Neu im Landesvorstand sind Nele Lindenau (20), Immo Degner (27) und Sophia Schiebe (26). Die Jusos beschlossen unter anderem einen Leitantrag zur Flüchtlingspolitik. Darin fordern sie eine bessere Behandlung von DIREKTWAHLEN 29. Mai n Malente – Bürgermeister. Unser Kandidat: Jörg Meyer. 5. Juni n Bad Oldesloe – Bürgermeisterin. Unsere Kandidatin: Maria Herrmann. n Flensburg – Oberbürgermeisterin. Unsere Kandidatin: Simone Lange. Geflüchteten. Dafür müssen Asylverfahren transparenter werden. Beschlossen wurden ein einfach formulierter Asylbescheid, die Bereitstellung passender Dolmetscher und eine langfristige Bleibeperspektive insbesondere für junge Geflüchtete, die eine Ausbildung absolvieren. Lob von Torsten Albig Ministerpräsident Torsten Albig lobte als Gastredner die Arbeit der Jugendorganisation. In der Aussprache zu seiner Rede erhielt er viel Zuspruch für die progressive Flüchtlingspolitik der Landesregierung. Die Jugendorganisation der SPD stimmte sich auf FOTO: JUSOS-SH JUSO-LANDESKONFERENZ bestätigt Vorsitzenden Niclas Dürbrook. Der neue Landesvorstand: Immo Degner, Sophia Schiebe, Lars Schalnat, Niclas Dürbrook, Frederik Digulla, Leonie Pätzold, Nele Lindenau. Sie ist eine Zukunftsbremse. Der ausgeglichene Haushalt nützt nichts, wenn unsere Gesellschaft auseinanderdriftet. Es geht darum, ob wir den schlanken oder den starken Staat wollen. Keinen Schönwetter-Staat, sondern einen der auch bei Sturm funktioniert.“ n den Landtagswahlkampf im nächsten Jahr ein. In seiner Bewerbungsrede unterstützte Lars Dürbrook den Kurs der Landesregierung, stärker in die Zukunft des Landes zu investieren. Außerdem fordert er die Abschaffung der Schuldenbremse: „Die Schuldenbremse ist kurzsichtig. WEWELSFLETHER GESPRÄCHE ÜBER FLÜCHTLINGSPROBLEM D er Ortsverein Wewelsfleth pflegt eine lange Tradition. Vor 33 Jahren begründeten Günter Grass und Björn Engholm in der kleinen Ge- meinde an der Stör die Wewelsflether Gespräche. Das Thema am 18. März war auf der Höhe der Zeit: „Zerrissene Nation – die Zuwanderung und ihre Folgen.“ TERMINE Wie fördern wir Innovationen? Fraktion vor Ort mit Dr. Karin Thissen (MdB) und Matthias Ilgen (MdB). Brunsbüttel, Torhaus. n 2. Mai, 19.30 Uhr Wir tun es für unsere neuen Nachbarn! Refugees welcome in Stormarn! Diskussion mit Franz Thönnes, MdB, Serpil Midyatli, MdL, und anderen. Bad Oldesloe, Bürgerhaus. n 20. Mai, 15.00 Uhr MdB Bettina Hagedorn – Digitalforum #NeueChancen: Breitbandversorgung im ländlichen Raum. Informations- und Diskussionsveranstaltung mit den Bundestagsabgeordneten Martin Dörmann und Bettina Hagedorn. Oldenburg, Restaurant Zum Stadtbahnhof. n 29. Mai Malente – Bürgermeisterwahl. Unser Kandidat: Jörg Meyer. n 14. Juni, 19.30 Uhr Mobilität in ländlichen Regionen. Nordgespräch mit Dr. Ernst Dieter Rossmann, MdB, Svenja Stadler, MdB. Brande-Hörnerkirchen, Zur Tankstelle. FOTO: DD n 12. Juni, 19.00 Uhr Björn Engholm (Mitte) diskutierte in Wewelsfleth mit Wolfgang Thierse (links) und dem Flüchtlingsbeauftragten Kapitän Stefan Schmidt. Die knapp 200 Gäste erlebten ein hochkarätiges Podium mit differenzierten Positionen. Neben Björn Engholm saßen der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, Schleswig-Holsteins Flüchtlingsbeauftragter Stefan Schmidt, Landtagsabgeordnete Serpil Midyatli und Helga Rodenbeck vom „Runden Tisch Blankenese“. Björn Engholm kritisierte, die Welt habe die „große Geste“ Merkels missverstanden. Er forderte ein Einwanderungsgesetz. Wolfgang Thierse mahnte: „Ganz ohne Assimilation wird Integration niemals gelingen.“ n vorwärtsEXTRA 2/2016 – 3/2016 WIR GRATULIEREN IM APRIL... ZUM 96. GEBURTSTAG: Wilhelmine Weil, Molfsee ZUM 94. GEBURTSTAG: Gertrud Jeromin, Eutin Erwin Ratz, Kiel ZUM 93. GEBURTSTAG: Dorothea Marcus, Bad Oldesloe ZUM 92. GEBURTSTAG: Gertrud Joseph, Ratzeburg Lore Kimmerling, Reinbek Jan Sierks, Wentorf ZUM 91. GEBURTSTAG: Walter Baaske, Brunsbüttel Margarete Dietz, Flintbek Erwin Elias, Neumünster Hilda Kooima, Brunsbüttel Walter Rump, Flintbek Hildegard Steenbock, Bargteheide ZUM 90. GEBURTSTAG: Gretel Banusch, Sylt Hildegard Blum, Bargteheide Thomas Jannsen, Risum-Lindholm Gerhard Mattson, Dobersdorf Irene Schymura, Büchen ...UND IM MAI ZUM 96. GEBURTSTAG: Irmgard Graf, Norderstedt ZUM 95. GEBURTSTAG: Ellen Mundt, Weddelbrook Hanna Seewe, Bad Schwartau ZUM 94. GEBURTSTAG: Werner Dahmke, Lübeck Karl-Hermann Tennert, Wen ZUM 93. GEBURTSTAG: Irmgard Glatzer, Quickborn ZUM 92. GEBURTSTAG: Günther Meyer, Lauenburg Helga Mohr, Kiel Erika Schmidt, Trappenkamp Anneliese Thomas, Lübeck ZUM 91. GEBURTSTAG: Fritz Graeber, Wangels Gretchen Husemann, Kronshagen Kurt Leisemann, Klein Nordende Heinz Lund, Sereetz Walter Strube, Ahrensburg ZUM 90. GEBURTSTAG: Emil Herbers, Rohlstorf Grita Lübeck, Lübeck Herbert Schultz, Holm Ernst-Wilhelm Stojan, Sylt VORSTANDSWAHL IM KREISVERBAND FLENSBURG: FLORIAN MATZ FOLGT SIMONE LANGE F ür einen Wechsel stimmten die Delegierten des Flensburger Kreisparteitages am 13. Februar. Der frühere Juso-Landesvorsitzende Florian Matz wurde mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden des kleinsten Kreisverbands im Land gewählt. Amtvorgängerin Simone Lange hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Sie will sich ganz auf den Wahlkampf um das Amt der Oberbürgermeisterin in der Fördestadt konzentrieren. Landesvorsitzender Ralf Stegner lobte die Noch-Landtagsabgeordnete. Mit ih- rer Teamfähigkeit habe sie wesentlich zum Erfolg des „Bündnisses für ein buntes Flensburg“ beigetragen. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Lea Schulz und René Reincke gewählt. Nicolas Jähring ist Schatzmeister, Regina Porath Schriftführerin. n IMPRESSUM Herausgeber: SPD-Landesverband Schleswig-Holstein, Kleiner Kuhberg 28-30, 24103 Kiel. Redaktion: Dietrich Drescher, Christian Kröning (verantwortlich) www.spd-sh.de
© Copyright 2024 ExpyDoc