SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Musikstunde Ferruccio Busoni (1866 -1924) Eine Nationaloper für wen? (4) Von Reinhard Ermen Sendung: Donnerstag, 29. September 2016 Redaktion: Ulla Zierau 9.05 – 10.00 Uhr Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Musik sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für € 12,50 erhältlich. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030 Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. 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Bis dahin waren es primär deutsche Perspektiven, die seine Opernträume begleiteten: Zum Beispiel „Sigune“, eine durchaus Romantische Oper, die immerhin bis zu einem Klavierauszug gediehen war. 1890 gibt er das Projekt allerdings auf. 1894 kommt schließlich das Erweckungserlebnis mit Giuseppe Verdi, den er bis dahin zwar mit Neugierde zur Kenntnis genommen hatte, aber ohne wirkliche Begeisterung. Auslöser ist „Falstaff“, das im Jahr zuvor uraufgeführte Spätwerk des Meisters. Busoni entwirft einen durchaus zerknirschten Brief an den bis dahin von ihm verkannten Verdi. „So kam ich“, heißt es da, „relativ spät dazu – verzeihen Sie mir! – Ihre Meisterwerke zu bewundern und mich mit ihnen zu berauschen. Schließlich rief der Falstaff in mir eine derartige Revolution des Geistes hervor, dass ich von da an mit vollem Recht eine Epoche meines künstlerischen Lebens datieren kann.“ Den Brief schickt er freilich nicht ab. Musik 1: 3.01 Giuseppe Verdi. Falstaff: Schlussfuge Akt 3 Ensemble, Orchestre Révolutionaire et Romantique, John Eliot Gardiner LC 00305 Philips 462603-2 „Alles ist Spaß auf Erdem“, das war die finale Ensemble-Fuge aus Giuseppe Verdis „Falstaff“ in einer Aufnahme unter John Eliot Gardiner, mit dem Orchestre Révolutionaire et Romantique und zahllosen Solisten, von denen Jean-Philippe Lafont in der Titelpartie, der exponierteste ist. Als Vorbild hat Verdi in Busonis Musik nur mittelbar Spuren hinterlassen. Dabei sah es anfangs so aus, als sei er geradezu für diese Richtung bestimmt. Zu seinen frühen Förderern und Bewunderern gehörte schließlich Arirgo Boito, der Dichter von „Falstaff“ und 3 „Othelo“. 1881 erhielt Busoni als 15jähriger von der Accademia Filarmonia in Bologna das Diplom für Klavierspiel und Komposition. Seitdem beobachtete Boito den jungen Mann mit Wohlwollen. „Ich werde Boito nie vergessen“, schreibt Busoni 1918 in einem bewegenden Nachruf, „dass er, viel später, sich ungehalten darüber zeigte, dass ich zu viel Zeit dem Klavier, zu wenig der Komposition gewidmet hätte.“ Unabhängig von der Italienischen Perspektive, die seit dem „Falstaff“ da ist, und ganz allgemein – die Oper ist die repräsentative große Form der Musik. Das gilt noch heute. Wer anspruchsvolle Dimensionen will, will auch die Oper. Nur wenigen bedeutenden Komponisten gelingt es, richtig groß zu werden, ohne eine Oper im Gepäck, Johannes Brahms etwa, Anton Bruckner oder Gustav Mahler. Dass die Kennzeichnung als ‚Opernkomponist‘, gelegentlich auch wie eine Einschränkung daher kommt, stellt das nicht in Frage. Busoni, der mehr sein will als nur ein bedeutender Pianist, sucht also selbstverständlich die Nähe zum musikalischen Theater. Es geht aber nicht nur um diese große Form, sondern auch um eine universale Gattung, in der man fast alles zum Ausdruck bringen kann. Die Oper ist für ihn eine Art Möglichkeitsform. Verglichen mit den 21 Opern seines klavierspielenden Kollegen Eugen d’Albert, erscheinen die vier gültigen Stücke Busonis, von denen das letzte zudem unvollendet blieb, in gewisser Weise bescheiden. Was die Italienische Perspektive angeht, so lässt die noch auf sich warten, denn die erste realisierte Oper „Die Brautwahl“ ist, wenn man so will, eine Berlin-Oper, und zwar nach einer Novelle aus den Serapions-Brüdern von ETA Hoffmann; eine Künstleroper, darf man nachtragen, durchaus in der Nähe von Wagners „Meistersingern“, gemischt mit einem Schuss „Falstaff. Der junge Maler Edmund Lehsen läuft Gefahr, vom Weg der Kunst abzukommen, weil er in Albertine Vosswinkel verliebt ist, um die noch zwei andere Kandidaten buhlen. Doch der Goldschied Leonard, einer der ‚Besonderen‘, wie es in Busonis Libretto heißt, springt ihm bei. Aus alter Zeit hat sich dieser gute Geist ins Biedermeierliche Berlin herübergerettet. Es wird gezaubert, es geht um Schein und Sein. Ja, diese Oper ist da am stärksten, wo sie das Übernatürliche darstellt. Das was im wirklichen Leben fehlt, kann die Oper durch die Kraft der Musik imaginieren, schreibt Busoni (sinngemäß) 1913 in einem Text für die Vossische Zeitung, der später auch in die Zweitfassung des „Entwurfs“ eingeht. Er wünscht sich einen „Zauberspiegel für die ernste“ und einen „Lachspiegel für die heitere“ Oper. Vom musikdramatischen Realismus, dem italienischen Verismo, hält er gar nichts. Und in der „Brautwahl“ geschieht genau dies. Das hochambitionierte aber auch etwas verwinkelte Stück bringt die Realität in eine beispielhafte Schieflage. Es wird 1912 in Hamburg uraufgeführt, und seitdem taucht es nur noch selten auf; wenn überhaupt mit weitgehenden Kürzungen. Die Berlinische Oper mit den ironisch-komplizierten Umwegen hat auch einen Italienischen Aspekt. Der Maler 4 Edmund, wird, wenn die komplizierte Brautwahl abgeschlossen ist, sich in Italien vervollkommnen müssen. Im biedermeierlichen Berlin ist das nicht möglich. Musik 2: 3.31 Ferruccio Busoni. Die Brautwahl. Suite aus der Oper für Orchester: Heiteres Stück. Allegro. RSO Stuttgart, Bernhard Güller Eigenproduktion SWR Aus der Orchestersuite zur „Brautwahl“, war das der Schluss, das „heitere Stück“ in einer Aufnahme mit dem RSO Stuttgart unter der Leitung von Bernhard Güller. Die italienische Perspektive bleibt, eine italienische Oper will er schreiben und im September 1908, während er noch an der „Brautwahl“ arbeitet, kommt ihm der etwas verwegene Gedanke (Trotz Verdi) „diesem Italien eine Nationaloper zu geben, wie sie Wagner Deutschland gegeben hat“. An Selbstbewusstsein fehlt es Busoni nicht. Ein ernstes, tiefgründiges Stück soll es sein, die beiden Comedia dell’Arte Stücke „Turandot“ & „Arlecchino“, die 1917 in Zürich uraufgeführt werden, sind ihm dafür zu leichtgewichtig. Eine außerordentliche Figur muss im Zentrum stehen, eine charismatische Figur mit übersinnlichen Kräften. Leonardo Da Vinci fasziniert ihn. Dafür berät er sich (erfolglos) mit dem bedeutendsten lebenden Dichter Italiens, mit Gabriele D’Annunzio, obwohl Busoni seine Libretti eigentlich immer selbst schreibt. Zeitweilig denkt er sogar an Thomas Alva Edison, nachdem er den Roman „Die Eva der Zukunft“ von Villiers de L’Isle-Adam gelesen hat. Es muss kein Italiener sein. Schon vorher gab es die Idee zu „Ahasvers Ende“, er denkt an Merlin, auch „Aladdin“ von Adam Oehlenschläger gehört in diese Ahnenreihe, die da ist, noch bevor die Idee der Nationaloper Gestalt annimmt. Dann schließlich „Faust“; trotz Goethe. Er greift zu dem alten Puppenspiel. Auch dieser „Faust“ ist kein italienischer Stoff, aber mit einem fast schon klassizistischen, vielleicht sogar mediterranen Formgefühl erdacht und mit einer bedeutsamen Episode in Parma. Wie diese Suche zuging, hat er in einem gesprochenen Prolog in dem eigenen Textbuch erzählt. Nebenbei reimt er hier die Grundsätze seiner Ästhetik. Zu hören ist ein altertümelndes Deutsch. Der Prolog ist wieder Teil einer zeremonialen Zögerlichkeit, die er in gewichtigen Beiträgen seiner Kunst gelegentlich anwendet. Bevor die drei Bilder des „Hauptspiels“ kommen, gibt es eine Symphonia, dann der Prolog, zwei Vorspiele und ein szenisches Intermezzo. 1995 haben wir diesen Prolog mit Dietrich Fischer-Dieskau produziert, um ihn in seine Referenzaufnahme von 1969 einzufügen, in der er die Titelpartie gesungen hat. Mehr als 25 Jahre danach schlüpft der große Sänger in die Rolle des Dichters, der zu den Zuschauern spricht. 5 Musik 3: 5.10 Ferruccio Busoni. Doktor Faust: Der Dichter an die Zuschauer Dietrich Fischer-Dieskau (Sprecher) LC 00171 Deutsche Grammophon 270932 „Der Dichter an die Zuschauer“, Dietrich Fischer-Dieskau sprach den Prolog zu „Doktor Faust“. Wie gesagt, 1995 haben wir diesen Text in Stuttgart produziert, drei Jahre später hat Kent Nagano diese Idee aufgegriffen und für seine Neuaufnahme ebenfalls Fischer-Dieskau um den Prolog gebeten. Die Hauptrolle sang seinerzeit Dietrich Henschel. Bei unserem Projekt hat das freilich einen anderen Stellenwert. Die gleiche Besetzung für den Dichter und den Faust, macht die Identität der beiden Protagonisten in der Künstleroper offensichtlich. Ja, Busoni ist Faust, der auf der Suche nach einem nicht so ganz genau bezeichneten Ideal ist. Den teuflischen Diener Mephistopheles erwählt er sich, weil der so schnell ist, „wie des Menschen Gedanke“! So denkt auch der Verfasser des „Entwurf(s) einer neuen Ästhetik der Tonkunst“. Der Zweifel, inwieweit das möglich ist, treibt ihn an. In der Schenke zu Wittenberg, also im zweiten Bild des „Hauptspiels“ kommt es zu einer bemerkenswerten Szene. Den Studenten erzählt er Moritaten aus seinem Leben. Mephistopheles tritt hinzu und bringt das tote Kind, das Faust mit der Herzogin von Parma gezeugt hat. Der kleine Leichnam verwandelt sich in eine Strohpuppe, Mephisto entzündet sie. Die Vision der schönen Helena leuchtet auf. Für den Augenblick eines Strohfeuers erlebt Faust so etwas wie die Synthese aus Geist und Schönheit. „Traum der Jugend“. Die Musik versetzt das Bild in den mystischen Schwebezustand, der im Prolog schon beschworen wird; bis die Vision erlischt: „Der Mensch ist dem Vollkommenen nicht gewachsen.“ Bezeichnenderweise bricht Busonis Partitur erstmals in der Helena Vision ab. Philipp Jarnach, der Schüler, hat hier bereits ergänzt. Hören Sie nochmals Dietrich Fischer-Dieskau, diesmal in der Titelpartie. Diese Aufnahme unter der Leitung von Ferdinand Leitner, die 1969 im Münchner Herkulessaal entstand, ist (trotz einiger schmerzhafter Kürzungen) noch immer die bedeutendste Produktion der Oper. Musik 4: 6.39 Ferruccio Busoni. Doktor Faust: Monolog 2. Bild Dietrich Fischer-Dieskau Chor und Symphonie-Orchester des BR, Ferdinand Leitner LC 00171 Deutsche Grammophon 427 413-2 6 Dietrich Fischer-Dieskau als Faust in dem großen Monolog aus dem zweiten Bild, außerdem Chor und Symphonie-Orchester des BR, die Leitung hatte Ferdinand Leitner. Im Mai 1923 bricht der ratlose und kranke Busoni die Arbeit an der Oper endgültig ab, etwas mehr als ein Jahr vor seinem Tod. 1925 kommt die Oper in Dresden in der Ergänzung von Philipp Jarnach zur Uraufführung. Der Schüler hatte das Stück mehr oder weniger freihändig, gelegentlich auch sehr pathetisch ergänzt. Aber diese Fassung hat dem Werk den Weg auf die Bühne ermöglicht. 1985 kommt „Faust“ in Bologna mit einer neuen Schlussfindung heraus. Antony Beaumont hatte dafür Notizen berücksichtigt, die Busoni am 1. April 1924, an seinem Geburtstag noch gemacht hatte. Fast beiläufig notierte er Stücke, mit denen er die Oper evtl. fertigstellen könnte. Diese neue Fassung hat sich so recht nicht durchsetzen können. Heute taucht indessen häufiger eine andere Variante auf. „Doktor Faust“ als Fragment; 2005 in Stuttgart oder 2008 in München. Vielleicht ist diese Version inzwischen die ehrlichste. Die Musik bricht einfach ab. Ein ganz klein wenig könnte man sich an die entsprechende Bruchkante in Bachs „Kunst der Fuge“ erinnert fühlen, nur dass in diesem Fall der Schlussmonolog, der singend angefangen hat, von Faust zu Ende gesprochen wird. Darunter auch einige aufmüpfige Zeilen, die der Pragmatiker Jarnach gestrichen hatte. Faust stirbt, doch sein „ewiger Wille“ lebt weiter, die Suche an sich, die ständige Entgrenzung hat mit dem gewöhnlichen Tod kein Ende. Wolfgang Koch ist Faust. Musik 5: Ferruccio Busoni. Doktor Faust. Schluss (Fragment) Wolfgang Koch Bayerisches Staatsorchester, Kent Nagano LC 12424 Oehms OC 956, CD 3 (010) 2.22 Der Schluss des „Doktor Faust“ als Fragment, in einer Aufnahme mit Wolfgang Koch und dem Bayerischen Staatsorchester unter Tomas Netopil. Die beiden kurzen Opern „Turandot“ und „Arlecchino“, die 1917 in Zürich uraufgeführt wurden, habe ich eben etwas zu schnell auf die Seite gelegt. Italienischer geht es nicht, trotz der Originalbücher für Zürich in deutscher Sprache. Das liegt am Stoff, an der Comedia dell’Arte, die er angemessen als Musiktheater realisiert. In ungewöhnlich kurzer Zeit schreibt er die beiden Stücke. Die „Turandot“ hat zu diesem Zeitpunkt bereits eine eigene Geschichte. 1905 entstand eine 6sätzige Orchestersuite, die von Gozzis Stegreifkomödie inspiriert war. 1911 arbeitet Busoni diese Musik zu einer Schauspielmusik für Max Reinhardt, bzw. eine Inszenierung im Deutschen Theater Berlin um. Der Eindruck, den die 7 Inszenierung hinterließ, muss seinerzeit etwas zwiespältig gewesen sein. Der gefürchtete Theaterkritiker Alfred Kerr, fand nicht nur die Hauptdarstellerin Gertrud „Eysoldt „unmöglich“, er fand auch die Musik zu dem vierstündigen Abend überladen, ja aufdringlich und laut. Das ging wohl auf das Konto von Reinhardt, für den Theater in der Regel ein kostbares, aufwendiges Fest zu sein hatte. Die Einwände erscheinen beim Hören der Suite auch nicht ganz nachvollziehbar, in Bezug auf die Oper, 1917 für Zürich gelten sie ohnehin nicht mehr. Die kommt wunderbar ironisch und pointiert daher. Aus der Oper, bzw. der Suite jetzt „Turandots Frauengemach“, allerdings in einer weiteren Fassung. Als vierte seiner 6 Elegien wird daraus ein Klavierstück, noch vor der Schauspielmusik. Was nicht nur in dieser Version erstaunt, ist die Tatsache, dass Busoni dafür ein englisches Volkslied heranzieht: „Greensleeves“. Wie und warum gerade dieses Lied in das Gemach einer chinesischen Prinzessin kommt, bleibt unklar. Aber in der Commedia dell’Arte ist eben alles möglich und entscheidend ist, dass es auch bei ausgesprochen italienischen Anliegen keine nationalen Grenzen gibt. Alle Musik kann dabei sein, auch diese. Busoni verordnet ihr allerdings ein sehr schnelles Tempo … Musik 6: Ferruccio Busoni. Elegien. 7 neue Klavierstücke Kind 249: Turandots Frauengemach Marc André Hamelin LC 07533 Hyperion CDA67951/3 3.18 Aus den Elegien, den 7 neuen Klavierstücken von Ferruccio Busoni, spielte Marc André Hamelin das 4. „Turandots Frauengemach“. Immer wieder bündelt Busoni seine Musik in etwas anderen Gestalten. Fast gleichzeitig mit den ‚theatralischen Cappriccio‘ „Arlecchino“ entsteht dazu ein Orchestersuite, „Harlekins Reigen“, bzw. „Rondo Arlecchinesco“. Wenn man so will, ist das eine instrumentale Seitenansicht des Einakters, und darüber hinaus eine Huldigung an den italienischen Spaßmacher, den Harlekin. Der ist gar nicht so lustig, er scheint jedenfalls nachdenklicher zu sein als Till Eulenspiegel, den Richard Strauss schon mal in einer Sinfonische Dichtung inszenierte. Busoni erlaubt sich auch zum Schluss einen vokalinstrumentalen Seitensprung. Aus dem Orchester ertönt die Stimme eines Tenors, der eine übermütige Arabesque in die Luft setzt, eine flüchtige Kadenz. Dazu der Komponist: „Alecchino, aus sicherer Entfernung, lässt seine Stimme in überlegener Verspottung der Welt vernehmen.“ – „Rondo Arlecchinesco“. 8 Musik 7: Ferruccio Busoni Rondo Arlecchinesco. Robert Wörle, RSO Berlin, Gerd Albrecht LC 08748 CAPRICCIO 60 038-1 11.50 Die Stimme, das war Robert Wörle, das Radio-Symphonie Orchester Berlin spielte unter Leitung von Gerd Albrecht den Schluss aus Busonis „Rondo Arlecchinesco“. Morgen geht es in der SWR2 Musikstunde um die „Einheit der Musik“. Die Frage dazu lautet: Junge Klassizität? Am Mikrophon verabschiedet sich Reinhard Ermen.
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