Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Erdkunde/Geographie Jahrgangsstufe 5 7 Unterrichtsreihe Bundesländer, Nachbarländer, Europa Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Kontext der naturgeographischen Gegebenheiten und des touristischen Angebotes in Küsten- und Hochgebirgslandschaften Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Staaten Europas – Hauptstädte Länder mit EURO-Währung Atlas / Buch Seite 38/39 Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Hurrikane) Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosion/Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmungen) Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaues und Hauptziele der deutschen Touristen in verschiedenen Staaten Europas Der Ausbruch des Eyjafjallajökull (Island) 2010 Stromboli – Logenplatz am Puls der Erde: Vulkanismus hautnah erleben „Ich sehe was, was du nicht siehst“ Binnendifferenziertes Arbeiten am Beispiel der Erdbeben von L’Aquila 2009 und Lissabon 1755 Nutzung und Gefährdung karelischer Wälder Die Samen: Ureinwohner Nordeuropas Möglichkeiten der Überwindung der natürlichen Grenzen „High Life“: Bergbauern in Südtirol Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive wie negative Folgen Das Wasserschloss: Vom Umgang mit der Ressource Wasser in den Die gemäßigte Zone als Gunstraum für europäischen Alpen landwirtschaftliche Nutzung Höchste Effizienz auf engem Raum: Landschaftszonen als räumliche Intensivlandwirtschaft und Agribusiness in den Ausprägung des Zusammenwirkens Niederlanden von Klima und Vegetation Ökologische Landwirtschaft als Perspektive für Polen?: Eine Pro-Kontra-Diskussion über aktuelle Entwicklungen nach Polens EU-Beitritt Bulgarien: Vom Agrarindustriekomplex zum Familienbetrieb Schöne Landschaft - schwere Landwirtschaft: Bergbauern in Österreich Landwirtschaft in Polen: Probleme und Perspektiven im erweiterten Europa Tourismus und Wasserkonflikte in Andalusien Erdbeeren aus Andalusien: Dynamik und Probleme eines jungen Intensivgebietes Schweizer Alpwirtschaft: Funktionen und Abläufe am Beispiel der Alb Stätz Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen Der mitteleuropäische Zentralraum: Raumentwicklung und Raumplanung im Bereich Wien– Bratislava Das Viadukt von Millau: Die Raumwirksamkeit einer Verkehrsinfrastruktur mit der „Ampelmethode“ beurteilen Die erste Gemeinde Europas mit Ökozertifikat: Varese Ligure (Italien) – Europäische Umweltpolitik als Motor ökologischer und wirtschaftlicher Entwicklung Die Ipel-Brücken: Zeichen europäischer Integration? Flevoland: Die "jüngste" Region der EU 9 Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung (Eine Welt – ungleiche Welt?) verschiedene Indikatoren in ihrer Bedeutung für die Erfassung des Entwicklungsstandes von Wirtschaftsregionen und Staaten Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen Gletscher in den Alpen: Schwindende Wasserreservoire am Beispiel Aletschgletscher/Schweiz Permafrost in den Alpen Mit Naturgefahren leben: Das Beispiel Pontresina Mystery: James Bond trotzt der globalen Erwärmung Europa im Wandel Global Cities Landwirtschaft zw. Ökonomie und Ökologie Wachsen und Schrumpfen von Städten Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem -Zwischen Integration und Transformation - Armes und reiches Europa - Disparitäten verringern - CENTROPE im Wettbewerb der Regionen - Zwischen Standortwettbewerb und Kooperation - Beispiel London - Paprika: Beispiel Ungarn - Folienanbau: Almeria (Spanien) - Glashauskulturen: Niederlande - Landwirtschaftspolitik in der EU - Modell der westeuropäischen Stadt Strategien für das Leben mit steigenden Pegelständen: Die Beispiele Deutschland und Niederlande Modell der westeuropäischen Stadt Bevölkerungsentwicklung in Europa Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern Brüssel: Belgische Hauptstadt, „Hauptstadt Europas“– auch Weltstadt? räumliche Auswirkungen politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in Herkunfts- und Zielgebieten Leben in London: Multikulturelle Vielfalt in einer Global City Folgen des Klimawandels für Europa: "Emissionshandel" und "Treibhaus Erde" Wasserengpass in Spanien: Das Beispiel Andalusien Verwandlungen der Donaumetropole Budapest: Leben in einer postsozialistischen Stadt Auf den Spuren von Kultur(en) in europäischen Metropolen Verstädterung in Europa Die Metropole Warschau: Postsozialistische Stadtentwicklung zwischen Gentrifizierung und Gated Communities Migration in Europa Vom Auswanderungskontinent zur Einwanderungsregion Die Internationalisierung des Pflegemarktes: Care-Migration polnischer Pflegekräfte nach Deutschland und Pflegemigration deutscher Senioren nach Polen „Mein Ballgefühl ist türkisch“: Über den Umgang mit Nationalmannschaften in multinationalen Gesellschaften Europa bewegt die Jugend: Ein Wirkungsgefüge zur räumlichen Mobilität in der EU Timisoara–Stuttgart, einfache Fahrt: Rumäniendeutsche Migranten zwischen gestern und heute Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung Paprika – scharf kalkuliert (Paprikaproduktion in der EU) Das Mare del Plastico Europa im Wandel (S. 156 – 179) Sonderwirtschaftszone EU Ökologische Landwirtschaft als Perspektive für Polen?: Eine Pro-Kontra-Diskussion über aktuelle Entwicklungen nach Polens EU-Beitritt Warum will Norwegen nicht in die EU?: Ein Rollenspiel zur Förderung der Multiperspektivität Zwischen Integration und Transformation Armes und reiches Europa Disparitäten verringern CENTROPE im Wettbewerb der Regionen Zwischen Standortwettbewerb und Kooperation Ruhrgebiet – „Rost“ war gestern Krupp – eine neue Hoffnung Die erste Gemeinde Europas mit Ökozertifikat: Varese Ligure (Italien): Europäische Umweltpolitik als Motor ökologischer und wirtschaftlicher Entwicklung Landwirtschaft in Polen: Probleme und Perspektiven im erweiterten Europa Verkehrsknoten Österreich: Österreich und die Entwicklung der Verkehrsnetze Osteuropas London – eine Global City Fragengeleitete Raumanalyse RA Polen: „Vor welchen Veränderungen und Herausforderungen steht Polen aufgrund der Transformationsprozesse und im Hinblick auf die EU-Mitgliedschaft?“ RA Bulgarien: Ist das EU-Mitglied Bulgarien der Gruppe der Entwicklungsländer zuzuordnen? UV1: Zwischen Ökumene und Anökumene EF UV2: Lebensgrundlage Wasser Überfluss und Mangel – die winterfeuchten Subtropen Wachstum trotz ungünstiger Niederschlagsverteilung Griechenland Überwindung der Trockenheit durch Bewässerung Maßnahmen der Hochwasservorsorge Hochwasserschutz an Rhein und Mulde Bewässerungssysteme in Spanien, Plastikkulturen in der Huerta von Valencia, an der Costa del Sol (Almeria) Hochwasserschutz an der Oder (BRD-Polen) Hochwasserschutz in den Niederlanden Q1 Q2 UV3: Leben mit endogenen Kräften der Erde Island – ein Schritt von Europa nach Amerika Rhone- und Oberrheingraben Vulkane und Mineralwasser aus der Auvergne Vesuv und Ätna in Italien UV4: Regenerative Energien Nutzung der Wasserkraft Norwegen – Idealregion zur Energieproduktion Gezeitenkraftwerke in Frankreich Gletscherstauseen in Österreich (Kaprun) Sonnenkraftwerke in Spanien UV3: Wirtschaftsregionen im Wandel – Einflussfaktoren im Wandel Raum- und Strukturwandel eines Altindustriegebietes – Beispiele für einen gelungenen Strukturwandel Vergleich europäischer altindustrialisierter Räume (z.B. Ruhrgebiet und Nord-, Mittelengland) Global Player Volkswagen – Zukunft durch neue Produktionsstandorte Der Volkswagenkonzern als multinationales Unternehmen – Bedeutung europäischer Produktionsstandorte UV4: Förderung von Wirtschaftsregionen – Strategien zur Beeinflussung des Handels notwendig im globalen Wettbewerb der Industrieregionen? Protektionismus vs. Freihandel – Welchen Weg wählt Europa? UV5: Globale Disparitäten – ungleiche Entwicklungsstände von Räumen als Herausforderung? UV1: Städte als komplexe Siedlungsräume zwischen Tradition und Fortschritt Entwicklungsstände vergleichen Sozioökonomische Disparitäten in Europa – eine Gefahr für das gemeinsame Europa? Historisch genetische Stadtentwicklung in Europa Funktionale Gliederung von Städten in Europa Sozialräumliche Gliederung von Städten in Europa Wirtschaftsfaktor Städtetourismus am Beispiel von Hamburg und Barcelona bzw. Paris UV2: Metropolisierung und Marginalisierung – unvermeidliche Prozesse im Rahmen einer weltweiten Verstädterung UV3: Die Stadt als lebenswerter Raum für alle? – Probleme und Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung UV4: Moderne Städte – ausschließlich Zentren des Dienstleistungssektors? UV5: Waren und Dienstleistungen - immer verfügbar? Bedeutung von Logistik und Warentransport Gefährdung und Wachstum von Städten weltweit Die Handlungsfelder Verkehr, Emissionen und Marginalisierung Städte als Lebensräume-unterschiedliche Ansprüche-unterschiedliche Funktionen Recherche: Emissionen stoppen- Projekt Hybridautos europäischer Autohersteller (SEAT, Peugeot, VW, SAAB, etc.) Ehemalige Hafengebiete-Probleme und Perspektiven Moderne Städte-mehr als Zentren des Dienstleistungssektors Die Revitalisierung des Londoner East Ends Die Welt im Globalisierungsprozessvernetztes Denken-Globalisierung Musikbeispiel zum Thema Lebensraum: Revolverheld „Lass uns gehen“ – Suche nach europäischen Künstlern, die über ihren Lebensraum singen, schreiben, etc. Global Cities-moderne Zentren der Weltwirtschaft: Referate über globalisierte Städte Europas (Bsp. Frankfurt, London, Paris, Madrid, etc.) Europa in der TRIADE- ein nachhaltiger Blick in die Zukunft Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Diercke Geographie Wissen Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Die Jahrgangstufe 9 beschäftigt sich am Ende des Schuljahres intensiv mit dem Thema „Wir sind Europa“. Der Kreativität der Schüler sind keine Grenzen gesetzt. Mögliche Beispiele: Gestaltung eines Kurzfilms; St. Xaver-Wie können wir Europa stärken?; GIS-Projekt; Schulhof/Schulfoyer-Gestaltung; europäisches Kochen; etc. Gehirnjogging Europa (deutsch oder englisch) (Vertretungsstunden oder einfach mal zwischendurch): http://www.toporopa.eu/de/ (deutsch), http://www.toporopa.eu/en/ (englisch) Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Chemie Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 7. Stoffe und Stoffveränderungen 8. Elementfamilien, Atombau und Periodensystem Ionenbindung und Ionenkristalle 8. Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Trinkwassergewinnung auf den kanarischen Inseln. Ein Beispiel für die Destillation Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Der lange Weg zum PSE – ermöglicht durch das Zusammenwirken europäischer Wissenschaftler Geschichte der Salzgewinnung am Beispiel von Lüneburg 9. Organische Chemie Das Ende des Ölzeitalters – welche Alternativen gibt es für uns und Europa? 11. Säure-Base-Chemie 12. Organische Produkte – Werkstoffe und Farbstoffe Die Entwicklung des Säure-Base-Begriffs. Ein ‚Zusammenspiel’ europäischer Wissenschaftler Die Geschichte der Farbstoffe und der Wunsch nach Farbenreichtum in Europa Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Internationale Chemieolympiade (ICHO) Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Deutsch Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsreihe UV: Wir und unsere neue Schule Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Schule in anderen Ländern Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Exemplarischer Blick auf das Schulleben in anderen europäischen Ländern. UV: Literarisches Erzählen – Märchen UV: Wortarten UV: Satzglieder 6 8 Verstärkter (ggf. vergleichender) Blick (auch) auf Märchen aus anderen europäischen Ländern. Durch Bezüge zu anderen Sprachen die eigene Sprache besser verstehen, z.B.: Vergleich des Genus ausgewählter deutschsprachiger Wörter (z. B. Lernen aus Sprachvergleichen Regen, Sonne, Eis) mit den jeweiligen Entsprechungen im Französischen und Englischen. Durch Bezüge zu anderen Sprachen die eigene Sprache besser verstehen, z.B.: Der Satzbau im Deutschen vs. der Satzbau im Englischen (vielfältige Lernen aus Sprachvergleichen Möglichkeiten s. Umstellprobe vs. strenge Reglementierung s. SPO-Regel). Jugendroman Klaus: Kordon: Die Reise zur Wunderinsel Reise durch viele u.a. europäische Länder Stadt und Land entdecken Das Verhältnis von Stadt und Natur und die literarische Umsetzung des Themas in anderen europäischen Ländern beleuchten Preußler: Krabat Natur- und Stadtgedichte analytisch-formal und kreativ erfassen (Gedichte über europäische Metropolen wie Berlin, London, Paris); Produktion eigener Gedichte fördern Von Starken und Schlauen – Die Fabeln des Äsop als Begründer der europäischen Fabeldichtung Minderheiten in Europa: die Sorben Das Leben im alten Rom Geschichte Europas Länder, Völker, Abenteuer Balladen Theater Kurzgeschichte und Novelle Menschen begegnen in fremden Kulturen Europäische Balladen (Bsp. Schottland) Ursprünge des europäischen Theaters Giovanni Boccaccio: Falkennovelle Verkleidete Wahrheiten – Fabeln 7 Europäische Märchen Reise in die Werkstatt der Fabeldichter – Fabeln aus Europa (Frankreich: Jean de La Fontaine; Spanien: Félix María Samaniego) Neu bei der Unterrichtsreihe zur Kommunikation: Migration 9 Anne Frank Leben unter deutscher Besetzung Der Sturz des Ikarus Europäischer Sprachvergleich UV: Erzähltexte analysieren und deuten- Kurzgeschichten Griechische Sagen Indoeuropäischer Sprachvergleich Die Analysen von Kurzgeschichten aus anderen europäischen Ländern (Spanien, Frankreich, England) mit einem verschärften Blick auf die Textsorte der Kurzgeschichte UV: Streitfälle rund um die SchuleErörtern und Argumentieren Die unterschiedlichen Schul- und Bildungssysteme in den europäischen Ländern UV: Miteinander sprechen – Gelingende und misslingende Kommunikation UV: „Kein Bock auf nen Date“ – Unsere Sprache im Wandel – heute, gestern, morgen Verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation in anderen Sprachen Untersuchung der Verwendung von Anglizismen in der deutschen Sprache / Welche Elemente anderer europäischer Sprachen können wir heute noch im Deutschen entdecken? Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Lesewettbewerb – Texte europäischer Schriftsteller Die Entwicklung der Kurzgeschichte in Europa könnte verstärkt in den Blick genommen werden. Zudem könnte ein Vergleich der deutschen Kurzgeschichte mit den Kurzgeschichten aus den anderen europäischen Ländern vollzogen werden. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Schulsysteme in Europa können erörtert werden. So sollen Argumente für und gegen die jeweiligen Bildungssysteme gesammelt werden und am Ende in einer Podiumsdiskussion debattiert werden. Sprachvergleich im Hinblick auf die unterschiedliche Intensivierter Blick auf den Sprachwandel in anderen europäischen Sprachen/ Deutsche Lehnwörter in anderen europäischen Sprachen untersuchen Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) 5 Kirche in konfessioneller Vielfalt Konfessionen in Europa 5 Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen Judentum und Islam in Europa 5 Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung Ethische Probleme in Europa Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Religiöse Ausdrucksformen in unseren Nachbarländern 6 7 Reformatorische Grundeinsichten als Grundlagen der Lebensgestaltung Die Reformation als europäisches Phänomen 8 Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel Europäische Kirchengeschichte Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Französisch Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsreihe Unité 1: Bonjour, Paris Unité 6: On va à la fête 7 Unité 7 : P comme … papa à Paris Unité 3: La vie au collège Unité 4 : Fou de cuisine Unité 5: Une semaine à Arcachon Unit´6 6 : Notre journal 8 Unité 2: Soupçons Unité 4: Bon séjour à Tours! Europagedanke im Lehrplan Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) umsetzen) Eine Straße in Paris kennenlernen Kontaktaufnahme mit der Partnerschule in Lannion, Vorstellen der neuen Französischschüler Feiertage (z.B. 14.Juli) Vergleich: Feiertage in Europa; Europäischer Feiertagskalender Sehenswürdigkeiten in Paris ; Verkehrsmittel Gestaltung eines Bilderrahmens zu Paris Schulvergleich Deutschland/Frankreich Projekt in Anlehnung an die Unité: La course contre la faim – soziales Engagement gegen Hunger in der Welt Essgewohnheiten in Frankreich/vgl. mit Wann isst du was? – Spezialitäten und Essgewohnheiten Deutschland europäischer Länder kennenlernen Landeskunde/eine Reise planen Reisen in Europa : Reiseziele, Reisegewohnheiten der Europäer (über Statistiken sprechen und diese auswerten) Aktuelle französische Musik und Filme werden in den Fokus gestellt und in Form eines Zeitschriftenprojekts präsentiert Lebenswirklichkeit eines jungen frankophonen Angebot, das DELF-Zertifikat (A2) zu absolvieren Europäers in einem authentischen Roman (auszug) kennenlernen und Empathie entwickeln Ein Schüleraustausch in Frankreich : Probleme, Austausch mit der Partnerschule in Lannion Chancen, interkulturelle Verständigung (auch Kennenlernen verschiedener Register einer Sprache Sprachmittlung) (französischen Jugendsprache); 9 Unité 5: Bienvenue en francophonie! Unité 1: La France en fête Unité 2: Un séjour à l‘étranger ? – Avec plaisir ! Unité 3: France – Allemagne: quelle histoire! Module 1 : France aller-retour 10 EF Orientierungswissen über frankophone Lebenswirklichkeiten Orientierungswissen über französische Festivals, Sensibilisierung für Traditionen eines anderen Landes Leben und Arbeiten im europäischen Ausland: Austauschprogramme für Schüler und Motivationsschreiben Die deutsch-französische Geschichte als Beispiel einer historischen Aussöhnung und Bereiche der deutsch-französischen Kooperation Schulung interkultureller Handlungsfähigkeit und Problemlösestrategien in Rollenspielen Beziehung zwischen Frankreich und französischsprachigen Gebieten in Kanada, Burkina Faso, Neukaledonien Erweiterung um weitere europäische Feste/Traditionen Information über DeutschMobil/FranceMobil Französische Filmszenen (Intouchables), die die französische Arbeitswelt widerspiegeln Gestaltung einer eigenen interkulturellen Sendung (Karambolage-Folge) Thematisierung von Austauscherfahrungen und Interesse an europäischen Programmen (z.B. Voltaire-Programm); Angebot, mehrere Wochen am Unterricht der Partnerschule in Lannion teilzunehmen Thematisierung aktueller Migrationsbewegungen und – problematik (z.B. le jungle in Calais) Gründe für Einwanderung nach Frankreich/Europa Die multikulturelle Gesellschaft Frankreichs Module 2: Au camping en Corse Eine Campingreise auf eine französische Mittelmeerinsel planen UV 1: Être jeune aujourd’hui – entre Lebenswirklichkeit junger frankophoner französische Filme (l’auberge espagnole)/Musik, die die liberté et dépendance Europäer kennenlernen und mit den eigenen Lebenswirklichkeit der französischen Jugend widerspiegeln, abgleichen Thematisierung von Austauscherfahrungen; Angebot, mehrere Wochen am Unterricht der Partnerschule in Lannion teilzunehmen UV 2: Vers le monde du travail Leben und Arbeiten in Frankreich; Angebot eines Praktikums im Ort unserer Partnerschule Austausch- und Arbeitsprogramme der EU Lannion; Information über europäische Austauschprogramme (erasmus +, comenius, VoltaireProgramm, Brigitte-Sauzay-Programm), Studium authentischer Erfahrungsberichte bzgl. Praktika im Ausland, Ferienjob in Frankreich UV 3: Vivre et agir ensemble Q1 Q2 Verantwortung für die Umwelt, gemeinsames Thematisierung der Umweltpolitik bei unseren Engagement französischen Nachbarn (Vor- und Nachteile der Kernenergie, Stand beim Umweltschutz, Engagement Jugendlicher in Europa) UV 2: Vivre, étudier et travailler dans Paris als Metropole und le Midi als Region Angebot eines Praktikums im Ort unserer Partnerschule le pays partenaire kennenlernen Lannion; Sprachliche Spezifika Frankreichs verstehen Thematisierung der Organisationen: DFJW/OFAJ, Erasmus, Comenius, témoignages UV 3 : Le parcours de l’amitié franco- Nationale Identität entwickeln; Meinungen und Geschichte unseres Austauschs mit dem lycée Saint Josphallemande Klischees vom bzw. über den Nachbarn, Bossuet in Lannion gemeinsame Projekte und Institutionen; historische Figuren (Adenauer und de Gaulle) und ihr Handeln; vom Erzfeind zum Miteinander UV 4 : S’engager pour l’Europe Die großen Etappen des deutsch-französischen Referate über Arte, Jeunesse en action, Assistants de langue Engagements für Europa, die Bedeutung der étrangers en France, Erasmus deutsch-französischen Beziehung für Europa, Träume junger Europäer, Ziele und Chancen in Europa UV 1 : Moi et les autres – identités Einblick in französische Literatur: Murail: Aktuelle französischsprachige Schriftsteller werden in den fragmentées, identités Simple ; Maupassant : Le vagabond ; Blick genommen; circonstancielles, identités ausgewählte Fabeln von La Fontaine Zum Buch Simple: Umgang mit Behinderung in anderen revendiquées Minderheiten: Vgl. Deutschland/Frankreich europäischen Ländern (Integration, Hilfen im Alltag) UV 3 : La société d’aujourd’hui : Kommunikationsstrategien in ausgewählten Aktuelle politisch-soziale Situation im europäischen rencontres et communications Situationen (eine Reise planen; Gespräche in Ausland beleuchten französischen Familien etc.) Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Teilnahme am Wettbewerb EuroVisions Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Frankreichaustausch in den Jahrgansstufen 8 / 9 Teilnahme an der Sprachprüfung DELF in den Jahrgangsstufen 8 und 9 (Niveau A2) und in den Jahrgangsstufen 10 und 11 (Niveau B1) FranceMobil Theater auf Französisch (Paderhalle Paderborn, je nach Angebot) Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Geschichte Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsreihe Antike Lebenswelten: Griechische Poleis und Imperium Romanum Was Menschen im Altertum voneinander wussten Europagedanke im Lehrplan Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) umsetzen) Die Antike entwickelte bereits eine ganze Reihe von - Lebenswelt griechische Polis, Entwicklung des für die EU konstitutiven Gedankens der politischen Systemen, die auch in der nachantiken Demokratie Geschichte Europas immer wiederkehrten. Die für uns - - Rom – vom Stadtstaat zu dem das heutige wichtigste ist die Demokratie, die ihren Höhepunkt im 5. Europa annähernd umspannende Weltreich Jahrhundert vor Christus in Athen unter dem Politiker - Herrschaft, Gesellschaft und Alltag im Perikles erreichte. Zum politischen Erbe gehört auch das Imperium Romanum und ihre Spuren in römische Recht, das im Mittelalter in den großen Europa Rechtsschulen Italiens und von da aus im übrigen Europa - Weltvorstellungen und geographische eine große Wirkung entfaltete und in vielen Kenntnisse in Afrika, Europa, Asien Rechtsgrundsätzen bis in unsere heutige Rechtsprechung in - Interkulturelle Kontakte und Einflüsse Europa reicht. In der Kunst erfolgte der Rückgriff auf die (z. B. Herodot oder Feldzug und Reich Antike in großem Stil und systematisch seit dem 15. Alexanders) Jahrhundert durch Humanismus und Renaissance. Die Antike und damit auch die antike Kunst wurden in Europa zum großen Vorbild erhoben, was unter vielem anderen eine Abkehr von der Symbolik und eine Hinwendung zur Wiedergabe der Natur, wie das menschliche Auge sie wahrnimmt, zur Folge hatte. Dass die Rückbesinnung auf die Antike einen wichtigen Beitrag zur geistigen Integration der werdenden europäischen Staatengemeinschaft, einen Beitrag zur europäischen Identität der Gegenwart zu leisten vermag, erscheint offensichtlich. Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten - Europa im Mittelalter - Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 8 Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten Kulturen begegnen sich Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse in Asien (u. a. Arabien) und Europa - Formen kulturellen Austauschs – weltweit: z. B. christliche Missionierung in Europa, Pilgerreisen quer durch Europa, Ausbreitung des Islam im heutigen Europa, Handelsreisen kreuz und quer durch Europa Die Grundlagen: Romanisierung, Christentum, Germanen - Lebenswelten in der Ständegesellschaft - Formen politischer Teilhabe in Frankreich, England und im römischdeutschen Reich Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Reisen in Europa Europäische Karten Friedliches Zusammenleben von Juden, Muslimen und Christen Wo, wie und warum ist die Allgegenwart des europäischen Mittelalters heute spürbar? Das Mittelalter kannte die nationalen Grenzen der Gegenwart nicht. Vor allem in seinen Bauten (z. B. Burgen, Klöster, Kathedralen) prägt es nahezu ganz Europa bis heute. Gleichfalls sind noch heute gelebte Traditionen erfahrbar, z. B. in der katholischen Kirche. Die Traditionen sind häufig geknüpft an Personen und ihre heutige Vergegenwärtigung: Karl der Große und die bis an die Gegenwart reichende Erinnerung an ihn als „Vater Europas“, der Papst, Ordensgründer (z. B. Franziskus), Missionare (z. B. Bonifatius) als Vertreter des „christlichen Abendlands“ im Mittelalter Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Damals und heute Warum funktionierte das damals in Spanien und was können wir tun, damit es wieder funktioniert? Napoleon erobert Europa Industrialisierung Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 9 Vergangenheit, die nicht vergeht – Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Neuordnung der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg: der Kalte Krieg Die weltpolitische Wende und die deutsche Einheit Veränderung und Zusammenwachsen in Europa Besonderheiten und Gemeinsamkeiten einzelner Länder Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) 1. Vernichtungskrieg und Völkermord in Europa: - Kriegsgeschehen im Überblick - Von der Verfolgung der Juden in Europa zum Völkermord – Täter und Opfer 2. Der Krieg geht verloren – Was verlieren die Menschen? - Flucht und Vertreibung - Der Bombenkrieg 1. Die Idee der „Einen Welt“ und die Vereinten Nationen 2. Der Ost-West-Konflikt (u.a. am Bsp. Mauerbau) 1. Das Ende des Ost-West-Konfliktes: Reformen und Revolutionen in den Ostblockstaaten führen zur Freiheit 2. Die „friedliche Revolution“ in der DDR führt zur deutschen Einheit Alte und neue Grenzen Im Besonderen die Vielfalt entdecken Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) 1. Europa in der Krise - Die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und des Völkermords, die heute noch in Europa sichtbar/spürbar sind: der nationale bzw. internationale Umgang mit der Vergangenheit z.B. hinsichtlich europäischer Gedenkstätten für gefallene Soldaten, Kriegsverbrechen, Verfolgung/Ermordung von Juden, Sinti usw. 2. „Kriegsopfer Polen“ – Nachkriegsentwicklungen für das Land Polen und seine Menschen Die Auswirkungen des Kalten Krieges auf das Leben der Menschen in Europa – internationale Geheimdienste & Co. Kontrollieren das Leben Wie die deutsche Einheit auch Europa und die internationalen Beziehungen veränderte: Betrachtung u.a. der Entwicklung der politischen Position der BRD in Europa Auf dem Weg in das 21. Jahrhundert 3. Die deutsche Einheit in der Perspektive des (europäischen) Auslands – Berechtigte Sorgen? - Wie reagieren die Siegermächte? - Was Menschen früher voneinander Digitale Revolution: Wie das Internet die Welt wussten und heute voneinander bzw. die Gesellschaft verändert – Chance oder wissen Risiko? Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 10 Römer, Germanen, Barbaren 10 Selbst- und Fremdbilder Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Darstellung der Germanen aus römischer Perspektive Mittelalterliche Weltbilder in Europa 10 Christentum und Islam Europa im Mittelalter und der frühen Neuzeit 1. Die Europäische Union – Ein richtiger Weg zu dauerhaften Frieden in Europa? 2. Die Globalisierung – Chance oder Risiko für eine gerechte Welt? 3. Die UN – Wie kann internationale Kooperation erfolgreich gestaltet werden? 1. Reisen früher und heute durch Europa 2. Selbst- und Fremdbild der europäischen Nationen in historischer Sicht (z.B. Deutschland und Frankreich; Ost-/Weststaaten; BRD und DDR) Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Fahrt in den Archäologischen Park nach Xanten – Anwendung und Festigung der lateinischen Sprache Schüleraustausch mit Frankreich (Bretagne) →→ Rückgriff auf keltische Vergangenheit Schüleraustausch mit Ungarn 10 Zeitalter der Aufklärung 10 Menschenrechte Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 11.1 Die deutsche Nationalbewegung in Vormärz und Revolution Das Deutsche Kaiserreich 11.1 11.1 Die „Zweite Industrielle Revolution“ und die Entstehung der modernen Massengesellschaft 11.2 Der Große Crash – Die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 11.2 Die Zeit des Nationalsozialismus – Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen Herrschaftsformen im Vergleich der Länder Frankreich, England und Preußen Menschrechte gebunden an Zeit und Ort Vorbereitung der Studienfahrten in das europäische Ausland Menschenrechte in der Dritten Welt (Südamerika, insbesondere Bolivien) Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Entstehen der Nationalbewegung in Europa nach dem Wiener Kongress Die Bündnispolitik im Dt. Kaiserreich 18711890/1890 -1914 Modernisierungsprozesse in der „Zweiten Industriellen Revolution“ in Deutschland im Vergleich zu weiteren europäischen Ländern Die „Soziale Frage“ – ein europäisches Problem? Die Auswirkungen der Weltwirtschafskrise auf Deutschland und ein weiteres europäisches Land Der Faschismus – ein europäisches Problem? Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) NS-Herrschaft in Europa Ein Europa der Nationalstaaten- Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit Die europäische Dimension der Gründung des Dt. Kaiserreiches Kulturelle Veränderungen in Europa durch die „Zweite Industrielle Revolution“ (u.a. Kommunikation) Unterschiedliche nationale Lösungsversuche der „Sozialen Frage“- Möglichkeiten der Zusammenarbeit? Europa im globalen Wirtschaftskreislauf – Überwindung nationalwirtschaftlichen Denkens? Die ideologischen Grundwerte Europas – tragfähig? Lehren aus der NS-Herrschaft in EuropaÜberwindung nationalstaatlichen Denkens als Möglichkeit für Frieden und Wohlstand in Europa? Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe Q2 Inhaltsfeld 4: Die Zeit des Nationalsozialismus – Voraussetzungen, Herrschaftsstrukturen, Nachwirkungen und Deutungen Q2 Q2 Inhaltsfeld 5: Nationalismus, Nationalstaat und europäische Integration Europagedanke im Lehrplan Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) umsetzen) Vergangenheitspolitik und Unterschiedlicher Umgang mit der NS-Diktatur als „Vergangenheitsbewältigung“ seit 1945 Grundlage für einen erneuten Extremismus? (Bsp. Ostdeutschland, Ungarn) Entstehung, Auswirkungen und Überwindung der deutschen und europäischen Teilung 1945 bis 1989/90 Die Entwicklung der europäischen Integration nach dem 2. Weltkrieg Geschichtskultur: Denkmäler als Zeichen der Erinnerung an die NS-Zeit in unterschiedlichen europäischen Ländern Podiumsdiskussion: Ist ein Denkmal die geeignete Form für die Erinnerung an die NS-Zeit? Wie sollte ein solches Denkmal aussehen? Recherche: Karlspreis und Preisträger Wer bekommt den Preis aus welchem Grund verliehen? Handlungskompetenz: Die SuS verleihen einer Person aus ihrer näheren Umgebung begründet den Karlspreis. Stationen der europäischen Einigung bis zur Gründung der EU (EGKS, EWG, EU etc.) Vergleich der eigenen Biographie mit der eines Europäers aus den 1950er Jahren bezüglich der jeweiligen Lebenssituation Deutsch-französische Partnerschaft als „Motor Europas“: Die SuS analysieren anhand Inhaltsfeld 6: Frieden im 20. und 21. Jahrhundert Frieden in einer multipolaren Welt zeitgenössischer Quellen den Verlauf der deutschfranzösischen Beziehungen, die sowohl durch Brüche als auch durch Annäherung gekennzeichnet war. Die SuS informieren sich über die aktuelle deutschfranzösische Beziehung und stellen diese dar. Handlungsmöglichkeiten und Grenzen der Vereinten Nationen am Beispiel eines aktuellen Konfliktes (z.B. Ukraine) Befindet sich die Welt erneut im Kalten Krieg? Unterschiedliche Interessen und Handlungsstrategien der Großmächte im Ukrainekonflikt, Vergleich mit der historischen Situation Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Kursfahrten zu geschichtsträchtigen Orten, die eng mit dem Europagedanken verbunden sind (z.B. Verdun) Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsreihe Wege mit Gott – Abraham und weitere alttestamentliche Geschichten Weltweite Solidarität – Die Missionspartnerschaft Jesus und das Judentum 6 Gehet hin in alle Welt – Die frühe Kirche und Paulus Was der Zeit den Rhythmus gibt Mohammed und der Islam Europagedanke im Lehrplan Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) umsetzen) Bedeutung für das Zusammenleben der Was bedeutet es, fremd in einem anderen Land zu sein? Religionen (aktuell: Flüchtlingsströme) Welche Werte sollten vermittelt werden, um gemeinsam leben und glauben zu können? Relevanz des christlichen Auftrags im Alltag Auseinandersetzung mit der Missionspartnerschaft des (gelebte Nächstenliebe, Achtsamkeit für den Gymnasiums St. Xaver, aktive Vorbereitung und anderen) Durchführung der Bolivienwoche und des BolivienFamiliengottesdienstes zum Ende der Bolivienwoche Jüdisches Leben und jüdische Feste Besuch des jüdischen Friedhofs in Bad Driburg, auf kennenlernen; Gemeinsamkeiten und jüdischen Spuren in Paderborn Unterschiede in Glauben und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen kennenlernen Europa hat viele Gesichter, Europa hat viele Mit Paulus kreuz und quer durchs Mittelmeer – Religionen – unterschiedliche Religionen und Projektarbeit zu den Missionsreisen des Apostels Paulus Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale verstehen Jahreskreis, zentrale Feste, geprägte Zeiten Ostern, Weihnachten im europäischen Ausland feiern – ein Blick auf die Traditionen in Europa Europa hat viele Gesichter, Europa hat viele Besuch der Paderborner Moschee Religionen – unterschiedliche Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende 7 Das Judentum Das Christentum prägt Europa 8 9 EF Helden und Heilige – Vorbilder, die Mut machen Reformation – Umbruch und Aufbruch Hinduistische und buddhistische Traditionen Zwischen Konflikt und Kooperation: Kirche – Staat – Gesellschaft Religion – was den Menschen unbedingt angeht Merkmale verstehen; den Islam als Weltreligion verstehen Jüdisches Leben und jüdische Feste kennenlernen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glauben und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen kennenlernen Ausbreitung des Christentums in Europa; Karl der Große; Bonifatius – Apostel der Deutschen; Benedikt von Nursia – Vater des abendländischen Mönchtums und Patron Europas; Kreuzzüge und Kritik an den Kreuzzügen im Mittelalter; Kirche und staatliche Gewalt Heilige im Christentum und Vorbilder in den anderen Weltreligionen Ursachen, Verlauf, Folgen der Reformation (auch für Europa und das Christentum weltweit); Gemeinsam glauben – Einheit in versöhnter Verschiedenheit Unterschiedliche Religionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale verstehen und mit dem Christentum vergleichen. Das Verhältnis von Staat und Kirche bzw. Religion in Deutschland und Europa. Weltreligionen – Verbreitung und Bedeutung von Religion für Menschen verschiedener Kulturen Besuch der Paderborner Synagoge Exkursion zum Kloster Dalheim – Landesmuseum für Klosterkultur Projektarbeit zu den Heiligen Europas: Benedikt von Nursia, Katharina von Siena, Edith Stein etc. Q1 Ethik – vernünftig und frei handeln Was ist mir wichtig? – Werte und Normen und ihr Entstehungshorizont Kirche als Volk Gottes Kirchengeschichte: Von den Anfängen bis heute (u.a. Christianisierung Europas); Die weltumspannende Dimension der Kirche Das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog Konkrete ethische Entscheidungsfälle, die eine europäische/globale Dimension haben, z.B. Umwelt, Genforschung, Flüchtlinge etc. Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Weihnachten im Schuhkarton: gemeinsame Aktion der Jahrgangsstufe 6, um Flüchtlingskinder an Weihnachten Freude zu bringen (gemeinsame Bastelaktion und Zusammenstellen der Geschenke, persönliche Begegnung und Kontakt mit den Flüchtlingskindern direkt vor Ort im Clemensheim; gemeinsames Musikzieren mit allen Bewohnern). Diese Aktion schärft das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die Lebenssituation der Flüchtlinge von denen sie sonst nur durch die Medien erfahren. Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Kunst, (Grundanliegen: Abwendung vom Nationalstaat und Hinwendung zum globalen, europäisch Kunstverständnis – Konzentration auf europäische KünstlerIn allen Techniken werden europäische Künstler herangezogen, um verschiedene Techniken darzustellen; Entwicklung in der europäischen Kunst; Anmerkung: in der Klasse 7 entfällt das Fach Kunst, wird dafür ganzjährig aber in Klasse 8 unterrichtet) Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsreihe UV 1: Selbstvorstellung UV 2: Farbe UV 3: Bildergeschichten UV 4: Plastik UV 5: Grafik UV 6: Malen 6 UV 1: Collage UV 2: Fundstücke und Fabelwesen Europagedanke im Lehrplan Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa machen, um den Europagedanken zu stärken?) umsetzen) z.B. vor dem Hintergrund: ich und meine Wurzeln, Aufwachsen in einer multikulturellen Gesellschaft Mischübungen, Farblehre nach Itten, Kontraste z.B. am Thema: europäische Flaggen, Wappen, etc. Gestaltung von Bildergeschichten vor allem im Bereich internationaler Kindergeschichte, Märchen, Fabeln, etc.; z.B.: Der Fuchs und der Rabe, der aufgeblasene Frosch etc. Kontrastierung europäischer Materialien und Arbeitsweisen mit denen anderer Kulturen, z.B. Asien oder Afrika (im Hinblick auf die Herstellung und Verarbeitung von Recyclinggegenständen etc.) Formkontraste, Bildflächenaufteilung , Einübung Überblick: Entwicklung von Schrift und Sprache in der Welt, grafischer Ausdrucksmittel z.B. am Thema Schrift Unterschiede, Gemeinsamkeiten Farbvariationen und Maltechniken z.B. an Motivvorschlägen wie: Gullivers Reisen, europäische Jahreszeiten Thema: Kulturelle Vielfalt Künstler: z.B. Picasso Künstler: z.B. Arcimboldo; Differenzierung kulturell bedingter (künstlerischer) Bilder > Mythen und Legenden UV 3: Drucktechniken UV 4: Materialverknüpfung UV 5: Transformation – Körperverfremdung UV 6: Landart 8 UV 1: „Ich – Das Porträt“ UV 2: „Schönheit – in Mode, Design, …“ UV 3: Comic UV 4: Modellbau - Farbräume UV 5: Der Mensch- Proportionen UV 6: In Bewegung Typische geographische Ausgangspunkt für Landart Bedingungen Künstler: z.B. Dürer, Picasso Künstler: z.B. Robert Rauschenberg (US-amerikanischer Künstler) Materialität in Anlehnung an Herkunft und ihrer traditionellen Verarbeitung Künstler: z.B. Rosemarie Trockel als Künstler: z.B. Christo; Thematisierung Europa in der Kunst; Kunst in und mit der Natur im europäischen Raum - Betrachtung beispielhafter Porträts aus der europäischen Kunstgeschichte - Betrachtung von Selbstbildnissen von Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Welt, u. a. unter folgenden Gesichtspunkten: Wie stellen sich die Kinder/Jugendlichen dar? Was sagt dies über die Kinder, ihre Lebensweise usw. aus? - Betrachtung von Kleidung aus unterschiedlichen Ländern, z. B. Uniformen, Trachten usw., u. a. unter folgenden Gesichtspunkten: Wie wirkt die Kleidung und warum? Welche Funktion dürfte sie haben? Aus welcher Region in der Welt könnte sie stammen und warum? - Analyse von Comics aus unterschiedlichen Ländern - Betrachtung von Modellen bekannter europäischer Gebäude, z. B. UNESCO-Welterbestätten Plastisches Gestalten: Die menschliche Figur – Zum Stationenlernen: Gegenüberstellung: typisch europäische Körperproportionen bewusst verzerren in Gesichtsphysiognomien, z.B. im Kontrast zu Asien, Afrika, etc. Anlehnung an Giacometti; Stationenlernen zum Zeichnen: Auge, Nase, Mund Menschen in Bewegung, z.B. im Zuge von Zeichnungen zu aktuellen europäischen Sportlern UV 7: Perspektive – eine Einführung UV 8: Grafik-Design: Werbung 9 UV 1: Der Mensch und die Maschine UV 2: Perspektive UV 3: Malen nach Musik UV 4: Straßengraffitis: Kunst, Apell oder Provokation EF UV 1: Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand UV 2: Was ist Kunst? – Bearbeitung der Frage an einem Motiv oder Gegenstand Die Entwicklung der Perspektive im europäischen Raum: von den ersten raumschaffenden Mitteln zur Zentralperspektive (Antike Malerei, Masaccio, Caneletto, de Chirico, Victor Vaserely); Vertiefung in Klasse 9, Schwerpunkt: Isometrie, Parallelperspektive Text-Bild-Gestaltung im Bezug auf Layout, Schrift, Flächenaufteilung; Plakat- oder Postkartengestaltung Darstellung von Zukunftsvisionen bei europäischen Künstlern wie z.B. Leonardo da Vinci oder Jean Tinguely Die Entwicklung der Perspektive im europäischen Raum: von den ersten raumschaffenden Mitteln zur Zentralperspektive (Antike Malerei, Masaccio, Caneletto, de Chirico, Victor Vaserely), Einführung in Klasse 8 Auseinandersetzung mit den Malereien Paul Klees, Betrachtung seiner Reisen Die Verwendung von Skizzenbüchern auf Reisen Wie Straßengraffitis zur Kunst wurden: US-Künstler Keith Haring, der englische Straßenkünstler Bansky, US-Graffiti-Künstler Shepard Fairey Zeichenübungen von Gegenständen/Stillleben und Erprobung einer ersten Heransgehensweise an die Bildanalyse am Beispiel europäischre Künstler, z.B.: Oskar Kokoschka, Paul Cézanne Vergleich der Motive/Gegenstände auf praktischer und rezeptioneller Ebene am Beispiel europäischer Künstler wie: Motiv Quelle (Ingres “Die Quelle” Duchamp „Fontaine“ – Oldenburg „Gartenschlauch mit Wasserhahn“ – aquaaffines Designobjekt), Dreyer Anregungen z.B. durch europäische Filme, Bücher etc. Reisetagebücher anfertigen, verschiedene Orte in der Umgebung oder im Ausland besuchen und entdecken U4: Straßengraffitis: Kunst, Apell oder Provokation Herausarbeitung europäisch Darstellungsgepflogenheiten und Arbeitsweisen geprägter Kunst als allumfassendes Mittel zur Kommunikation, zur Äußerung von Kritik, eigener Meinung etc.; Kunst als Vermittler europäischer Kultur UV 3: Farbe – Das Bild der Wirklichkeit in der Malerei UV 4: Die plastische Form im Raum UV 5: Expressive Gestaltungsmöglichkeiten durch Material, Farbe und Form Q1 UV 1: Das Individuum in seiner Zeit I UV 2: Der Mensch und Raum Verschiedene farbige Bildbeispiele einer Gattung aus mindestens einer zurückliegenden Epoche, Bildvergleiche zu Werken dieser Gattung aus dem 20./21. Jhd. Praktische und rezeptive Auseinandersetzung mit dem Thema Plastik/Dreidimensionaltität am Beispiel Fischli/Weiss („Plötzlich diese Übersicht“), Rachel Whiteread, Tobias Rehberger Herausarbeitung von gegensätzlichen Arbeitsweisen: mindestens ein abbildhaft und ein nicht abbildhaft arbeitende(r) KünstlerIn, z.B.: G. Graubner, Y. Klein, K. Grosse, E. Schumacher, B. Frize, B. Schultze, M. Lüppertz, M. Lassnig, N. Kricke, P. Kirkeby, M. Ernst - Grafische und malerische Porträtdarstellungen der europäischen Kunstgeschichte, z. B. von Rembrandt und Otto Dix - Vergleich zu Porträts von z.B.: Neo Rauch, George Grosz, August Sander, Julian Opie, Dayanita Singh, Tina Barney u.a.Betrachtung - Plastische und fotografische Werkbeispiele von Alberto Giacometti und Andreas Gursky; Vergleich zu weiteren europäischen Künstlerbeispielen aus dem Bereich der Plastik und der visuellen Medien: z.B.: Ägyptische Plastik, Auguste Rodin, Stationenlernen zu verschiedenen Epochen der Plastik, Orte und Nicht-Orte in Fotografien von Andreas Gursky und Thomas Demand, in Bildern von Caspar David Friedrich und der Abstrakten z.B. Tierdarstellungen in der Kunst (Albrecht Dürer, Franz Marc, Pablo Picasso Besichtung real existierender Plastiken und Skulpturen im Inund Ausland - Analyse von Inszenierungen international bekannter Persönlichkeiten der Zeitgeschichte, u. a. unter folgenden Gesichtspunkten: Wie wirkt die Person auf euch? Weshalb stellt sich diese Person in dieser Weise dar? Um wen könnte es sich handeln: einen Politiker, Pop-Star usw.? Expressionisten, in Installationen von Hans Peter Feldmann und Gregor Schneider UV 3: Konstruktion von Erinnerung und Wirklichkeit Q2 - Bildanalyse /Bildvergleich zu ausgewählten Werken Christian Boltanskis unter Einbezug weiterer Quellentexte (z.B. zur Biographie des Künstlers, der Geschichte des Holocaust) Bildanalyse/Bildvergleich zu ausgewählten Werken von Künstlern, die sich mit der europäischen Vergangenheit beschäftigt haben und diese in ihren Werken festhalten (z. B. Christian Boltanski, Danni Karavan, Jonas Dahlberg, Peter Eisenman usw.) Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe − im grafischen und malerischen Werk von Rembrandt Harmenszoon van Rijn Allgemein gilt für alle Bereiche in der Q2: Hier werden verschiedene europäische Künstler dargestellt und können in den europäischen Entwicklungen/Kunsthistorie verortet werden.Die europäischen Künstler können hinsichtlich ihres Werdegangs in Abgrenzung von z.B. asiatischer Kunst, in ihrer Besonderheit dargestellt werden. Die hier genannten Künstler zeichnen sich durch einen europäisch geprägten Einfluss aus, in unterschiedlichen historischen Kontexten. So werden verschiedene historische Momente in der Entwicklung der europäischen Kunstgeschichte aufgezeigt. In allen Reihen wird die Bedeutsamkeit der Kunst für das Land und für Europa herausgestellt. − im grafischen und malerischen Werk (1930 bis 1944) von Pablo Ruiz y Picasso Im Werk von Picasso: das Werk ist von sehr vielen Reisen durch Europa geprägt und gibt somit einen Einblick in seine damalige Sichtweise auf Europa wieder − in der Porträtmalerei (1965 bis 1990) von Gerhard Richter unter Verwendung der von ihm im sog. „Atlas“ gesammelten fotografischen Vorlagen Seit Anfang der 1960er Jahre versammelt Gerhard Richter in seinem ATLAS Tausende von Fotografien, Zeitungsausschnitten, Skizzen und Collagen, die er auf einzelnen Tafeln nach formalen und inhaltlichen Gesichtspunkten anordnet. Die Tafeln werden in Bildblöcken, manchmal zu Dutzenden, zusammengefasst. Einzelne Motive haben als Vorlagen für Gemälde und andere Werke gedient; viele jedoch blieben nur Ideen und wurden nicht ausgeführt. Andere Tafeln zeigen, dass Gerhard Richter in Skizzen und Collagen bereits ab 1971 Raumvisionen entwickelte, die sich ins nahezu Unermessliche ausdehnen können. In diesen Entwürfen wird sichtbar, dass es dem Künstler nicht nur um das einzelne Gemälde geht, sondern darüber hinaus um visionäre Raumentwürfe und die Platzierung von Bildern im Raum. Hier wird der Raum-Kontext besonders hervorgehoben. Die Umgebung spielt eine große Rolle für die Porträtarbeiten. − in den Installationen und Objekten von Christian Boltanski - Optional: Kunst im öffentlichen Raum – Streetart KUNST-Vielfalt Im Werk von Christian Boltanski spiegeln sich sehr viele historische Themen wieder, z.B. der Nationalsozialismus; seine Themen geben sowohl im historischen als auch künstlerischen Kontext eine Sichtweise auf Europa und seine Geschichte wieder Eine Reise durch Europa gibt einen Einblick in europäische Kunst im öffentlichen Raum. Hier werden ländertypische Ausdruckformen und der Umgang bzw. Anerkennung mit der Kunst im öffentlichen Raum deutlich gemacht. Hier wird besonders deutlich, dass die Kunst ein (länder-)verbindendes Element ist. Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: - Letter-ART Projektes "Remember 1914-1918. Kunst. Krieg. Frieden" der Universität Paderborn; - Internationale Kunstwettbewerbe Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Bilder, Freundschaftsarmbänder für Partnerschulen (sowohl europäisch als auch südamerikanisch) Exkursionen ins Europäische Ausland: Entdecken von Land und Kultur, Vertiefung der eigenen künstlerischen Kenntnisse Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Latein Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 6 Gründungssage Roms; Roms Position im Mittelmeerraum 7 Aeneas und der Trojamythos; Von Venus zu Augustus 8 Griechenland und Kleinasien Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Zentrale Ereignisse und bedeutende Persönlichkeiten der röm. und griechischen Geschichte; Entwicklung des Imperium Romanum → Grundlage Europas vor 2000 Jahren Kennenlernen repräsentativer Mythen in der europäischen Geschichte Entwicklung des Imperium Romanum; römische und griechische Mythen (z.B. Irrfahrten des Odysseus), Entstehungssagen, Philosophie, Literatur, Kultur, Wirtschaft des Imperium Romanum zur Kaiserzeit Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Besuch des Archäologischen Parks in Xanten: Die SuS erfahren, dass die Architektur in der Antike der heutigen Architektur in Europa Vorschub geleistet hat. Die SuS erfahren zudem, dass die antiken Spiele (z. B. Gladiatorenspiele) ein Vorgänger des heute in Europa sehr populären Fußballsports angesehen werden können. Somit tragen in der Antike die Spiele und heute der moderne Fußballsport zur Völkerverständigung auf europäischer Ebene bei. Indem sich die SuS mit dem geplanten Anschlag auf Cicero (catilinarische Verschwörung) auseinandersetzen, lernen die SuS eine frühe Variante politischer Streitigkeiten kennen. Durch Vergleiche dieser Art können die SuS heutige Meinungsdifferenzen auf europäischer Ebene (z. B. zwischen Staaten oder Staatenlenkern) auf einer ganzheitlicheren einordnen. Zudem erhalten die SuS auch ein Gespür für polemische Rhetorik und können somit tendenziöse Äußerungen im europäischen Kontext (z. B. aufgrund rechtspopulistischer Tendenzen in einigen EU-Ländern) besser einordnen und als solche enttarnen. Über das Lehrbuch hinaus können Bezüge zu poltischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im heutigen Griechenland und der Türkei hergestellt werden. Durch den Ausblick auf das Fortwirken der Römischen Kultur werden Unterschiede zwischen den einzelnen europäischen Ländern relativiert. Einzelne Länder (Germanien, Gallien) werden explizit behandelt. Die SuS können viele gemeinsame Wurzeln erkennen. 9 Gallien und Germanien Römer in Frankreich und Deutschland, Einfluss der Antike bis in die Gegenwart 10 Welterfahrung und menschliche Existenz (Ovid: Metamorphosen, Ars amatoria) Lektüre von ausgewählten Beispielen und Analyse ihres Fortwirkens bzw. ihrer produktiven Weiterentwicklung in der europäischen Kunst, Musik und Literatur Beispiele zum Thema „Europa“ aus Ovid, Metamorphosen: „Jupiter und Europa“ (Ovid, Met. II, 833-875: Namens-herkunft des Erdteils „Europa“), „Pyramus und Thisbe“ (Ovid, Met. IV, 55166: Rezeption in der europäischen Literatur (z.B. Shakespeare) und Kunst) Philosophie (Bedeutung, Sinn, Zweck), Sinnfragen der menschlichen Existenz (Glück, Freiheit, Tod, Zeit) Griechische und römische Philosophie (Cicero, Seneca) als Ursprung für die europäische Philosophie und ihr Fortwirken im Mittelalter und in der Neuzeit (von Aquin, Hobbes, Morus, Kant, Sartre, Freud) Römisches Philosophieren (Seneca, Epistulae morales) Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Da das alte Griechenland sowie das alte Rom Grundpfeiler unseres modernen Europa sind, finden thematische Anbindungen an den Europagedanken und die Geschichte Europas kontinuierlich und in jeder Jahrgangsstufe statt. Nach und nach entsteht somit bei den Schülern ein kulturelles und geschichtliches Bewusstsein für Europa. Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Mathematik Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) 5 Symmetrie Europäische Wahrzeichen auf Symmetrie untersuchen 5 Flächen 7 Prozente Flächeninhalt europäischer Länder durch Dreiecke und Quadrate modellieren Vergleiche innerhalb Europas Zuordnungen Aufgaben im Europa-Kontext Flächen Strahlensätze Flächeninhalt europäischer Länder durch verschieden Vierecke modellieren Goldener Schnitt und Griechenland Formeln in Figuren und Körpern Satz des Pythagoras und seine Geschichte 7 8 9 9 10-12 Aufgaben mit Textzusammenhang aus Europa Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Musik Jahrgangsstufe 5/ 6 Unterrichtsreihe Die Geschichte einer Entführung Bewegende Zeiten – Tänze verstehen und aufführen 7 Die Zeit des Barock in Europa 8 Popmusik früher und heute 9 Das 19. Jhd. – eine Zeit voller Umbrüche Musik und Bühne 10 11 Der Komponist im Übergang zum bürgerlichen Zeitalter Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Janitscharenmusik in der „Entführung aus dem Serail“ Tänze in verschiedenen Epochen Stilmerkmale des Barocks Aufgabenbereiche und Stellung eines Berufsmusikers in der Zeit des Barocks (Vergleich europäischer Zentren) Geschichte der Popmusik an Bsp. (z. B. Beatles in England) Der Reiz des Fremden Die Geschichte der Oper im europäischen Raum Gattungsspezifische Merkmale, z. B. Sonatenhauptsatzform in der Wiener Klassik Ausdrucksformen im Kunstlied der Romantik Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Begegnung mit traditioneller Musik des osteuropäischen Kulturraumes Präsentation von Tänzen unserer europäischen Nachbarn Komponisten in Deutschland, Frankreich, Italien und England in der Zeit des Barocks europäische Einflüsse auf die heutige Popmusik Nationalgedanke in europäischer Kunstmusik (z. B. Dvořák, Brahms,…) Italien – Ursprung der modernen Operntradition Die Rolle deutscher Komponisten im Europa des 19. Jhd. 12 Ästhetische Konzeptionen von Musik Kompositionsprinzipien als Ausdrucksmittel Neue Musik im europäischen Raum Formtypen Passacaglia Collage Formen der Polyphonie (z. B. in Italien: G. Gabrieli) Raumklang und Raumbezug Elektronische Klangerzeugung und – gestaltung (z. B. musique conrète) Prinzipien serieller Komposition: Reihenstruktur der Parameterordnung Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: Orchester- und Choraustausch mit unserer Partnerschule in Lannion (Frankreich) Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Pädagogik Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe EF Thema: Erziehung und Bildung als pädagogische Grundbegriffe in ihren Beziehungen zu Sozialisation und Enkulturation Q1 Thema: „Erziehung überflüssig? Schwerstarbeit Erwachsenwerden“ – Entwicklungsaufgaben der Lebensphase Jugend nach Hurrelmann Thema: „Ich schlage, also bin ich“ Pädagogische Prä- und Interventionsmöglichkeiten bei Gewalt auf Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Der soziale und kulturelle Kontext von Erziehung und Bildung: Der Sozialisationsbegriff - Was heißt Sozialisation und was leistet Sozialisation für mich und für andere? Enkulturation – Aufwachsen und Hineinwachsen in eine Kultur o Der Kulturbegriff o Das grundlegende Lernen von Kultur o Eine kritische Sichtweise zum Enkulturationsbegriff Erziehung und Enkulturation in Europa 1. Die Lebensphase Jugend beginnt und endet – Die Entwicklungsaufgaben. 2. Die Metatheorie Hurrelmanns – Die 10 Maxime des Jugendalters 3. Die pädagogische Relevanz des „produktiven Realittsverarbeiters“. Heitmeyer Individualisierung: Freiheit oder Überforderung? Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Neben dem Enkulturationsbegriff für Deutschland, sollte der Blick auf die Enkulturation in europäischen Staaten gelegt werden, um das Verständnis für die eigene Enkulturation in einen Gesamtkontext einordnen zu können. Der Kulturbegriff des jeweiligen Landes spielt dabei eine große Rolle. Gemeinsamkeiten bzw. Verbindungen und Unterschiede können dabei sichtbar gemacht werden. Neben dem grundlegenden Sozialisationsverständnis liegt der Schwerpunkt in diesem Thema auf der Entwicklung der Jugendlichen. Hier kann ein Vergleich zwischen verschiedenen europäischen Ländern und den Entwicklungsmöglichkeiten der Jugendlichen aufgezeigt vertieft werden. In Anlehnung an das vorherige Thema spielt die Gewalt unter Jugendlichen eine große Rolle. Innerhalb dieses Themas soll deutlich werden, dass die Gewalt bei Jugendlichen in der Grundlage unterschiedlicher Erklärungsansätze (Heitmeyer; Rauchfleisch) Q2 „Alles gleich gültig?“ - Interkulturalität als Herausforderung – Interkulturelle Pädagogik Entscheidungsfreiräume oder Entscheidungszwang? Desintegrationspotentiale Anerkennungsverlust Interkulturelle Erziehung und Bildung in einer multikulturellen Gesellschaft Zwei Grundrichtungen: Begegnung und Konflikt Interkulturalität in Schule und Unterricht Interkultureller Kompetenzerwerb im Pädagogikunterricht Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: - Untersuchung von Erziehungsmethoden in verschiedenen europäischen Kulturen. verschiedenen europäischen Staaten unterschiedlich ausgeprägt ist. Besonders der Ansatz von Heitmeyer spielt eine besondere Rolle, da er seine Konzepte erstellt und Ländern hilft, in denen Gewalt ausgeprägt ist und die eine Unterstützung benötigen. Der interkulturelle Gedanke als Impuls und Chance für pädagogische Handlungsmöglichkeiten. Untersuchung der Interkulturalität im Hinblick auf die notwendigen pädagogischen Maßnahmen aber auch die pädagogischen Chancen, um voneinander zu lernen. Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Physik bzw. MINT Jahrgangsstufe 8/9 Unterrichtsreihe Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Europäische Maßmenschen Bereits vorgegeben Europäische Projekte (ESA, ITER,CERN, DESY,…) Elementarteilchen (CERN) Q2 Bereits vorgegeben Französische und belgische Atomreaktoren Bereits vorgegeben Exkursion (Schweiz, Frankreich) Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: - Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Science on Stage Deutschland: Europäische MINT-Liga MINT-EC School Slam mit British Council Europäische Naturwissenschaftsolympiade Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Sozialwissenschaften Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 5 IF 4: Chancen und Probleme der Industrialisierung und Globalisierung 7 IF 12: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Eine Reise zu den Kindern dieser Welt Die SuS lernen, unter welchen Bedingungen Kinder in verschiedenen Ländern Europas aufwachsen. Im Kontrast zu diesen bereits sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen für Kinder stehen die Lebensbedingungen vieler Kinder aus anderen Erdteilen. Auf diese Weise erfahren die SuS zudem, dass es sich bei der europäischen Einigung um ein Friedens- und Wohlstandsprojekt handelt, durch das die Lebensbedingungen aller Kinder in Europa verbessert werden können. So gibt es in den Ländern Europas im Gegensatz zu vielen anderen Weltregionen derzeit keine Bürgerkriege, Hungersnöte, Bildungs- und Gesundheitsnotstände und sonstige größere Verwerfungen Die SuS erkennen, dass ein großer Teil der Bevölkerung Deutschlands aus vielen verschiedenen Ländern Europas stammt (z. B. aus Italien, der Türkei, Spanien, Griechenland etc.). Somit wird das moderne Deutschland zu einem guten Teil von Menschen unterschiedlichster Herkunft gestaltet. Insbesondere die deutschen Großstädte sind zum Teil sehr kosmopolitisch geprägt. So wird in den Cafés und Bars der „hippen“ Stadtviertel Berlins viel auf Spanisch kommuniziert, da viele Spanier aufgrund der dortigen Wirtschaftskrise in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft in die deutsche Hauptstadt kommen. Teile Deutschland verdichten sich somit zu einem interkulturellen Mikrokosmos, an deren Entstehung die europäische Einigung deutlichen Anteil trägt. Denn erst durch das Freizügigkeitsgesetz Zusammenleben in Deutschland der Europäischen Union können sich alle Bürger der EU frei in jedem EU-Mitgliedsstaat aufhalten und dort eine Beschäftigung suchen. 9 11 12 IF14: Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung IF 7: Globale Strukturen und Prozesse IF 5: Europäische Union Europa: Entwicklungen, Erwartungen und aktuelle Probleme Das Europäische Haus; Die SuS gestalten das Europäische Haus nach ihren Vorstellungen. ökonomische, politische und kulturelle Folgen von Globalisierungsprozessen anhand ausgewählter Beispiele Kritische Auseinandersetzung mit dem Parteiprogramm der AfD (Fragstellung: Stellt die AfD eine Gefahr für das Europäische Miteinander dar?) aktuelle Probleme und Perspektiven der Friedens- und Sicherheitspolitik Überlegungen zur Teilnahme an einem Comic Wettbewerb zum Thema „Europa“. Internationale Friedens- und SicherheitsPolitik, Internationale Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie Expertenvortrag des BW Jugendoffiziers zum Thema: Allianz der EU im Kampf gegen den internationalen Terrorismus und anschl. Diskussionsrunde über einen möglichen Beitrag der BW zur Sicherung der Europäischen Werte Wirtschaftsstandort Deutschland im Zeichen der Globalisierung Herausstellung der Möglichkeiten des Europäischen Binnenmarktes für die deutsche Wirtschaft Grundstrukturen, politische Handlungsfelder und Zukunftsperspektiven Kritik, Nutzen und Einstellung ausgewählter europäischer Länder zum Europagedanken und zur europäischen Union Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Spanisch Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Línea Verde 1 Unidad 5a: 8 Europagedanke im Lehrplan Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Schüleraustausch: Vorbereitung evtl. Vor- und Nachteile eines Schüleraustausches Deutsche an einer spanischen Schule Unterschiede in der deutschen und spanischen Schule (Stundenpläne, Schulzeiten, Schuluniform etc.) Hay que compartir Línea Verde 1 Unidad 7: El horario de Laura El comienzo en el instituto Ir de compras Alltagssituationen (Einkaufen, Unterschiede, etc.): Besuch eines Supermarktes in Spanien und Deutschland: Unterschiede und Ähnlichkeiten 9 Línea Verde 2 Unidad 7 La Ruta Quetzal en Perú Línea Verde 2 Unidad 7 Prejuicios: Así nos ven y así somos 10 (f) La España urbana y la España rural: perspectivas y visiones de los jóvenes en Madrid y en Galicia Teilnahme an einem internationalen Reiseprogramm (hier speziell: organisierte Reise einer internationalen Jugendgruppe durch Peru) Über Vorurteile gegenüber anderen Ländern sprechen (hier konkret: Regionen innerhalb Spaniens, Spanien - Deutschland Jugendliche in Spanien (Eigenschaften, Vorlieben, Probleme, etc.) Generalisierung: Vorteile einer Teilnahme an eine Reise mit internationalen Teilnehmern, an internationalen Feriencamps etc. , auch innerhalb Europas Ausweiten: -> andere europäische Länder Jugend in Europa im Vergleich, z.B.: Spanien und Deutschland Estudiar con Erasmus: Erasmus-Programm und generell Bedeutung von Auslandsaufenthalten; evtl. Film “Una casa de locos“ – la experiencia Erasmus de Xavier Europa im Mittelalter De la Edad Media a la Época Moderna: La convivencia de las religiones y la conquista Spanien im (späten) Mittelalter und in der frühen Neuzeit: La Reconquista, Zusammenleben der verschiedenen Religionen und Kulturen Bedeutung der Entdeckung und Eroberung Amerikas für Spanien Bedeutung der Entdeckung Amerikas für Europa Los años difíciles del siglo XX: cambios sociales y políticos 10 (n) RUTAS I M2: Estudiantes de todo el mundo en Madrid M3: Ir al Instituto en España y Alemania M4: La rutina diaria Spanien in der 1. Hälfte des 20. Jh.s, la Segunda República y la Guerra Civil Spanien und Europa in der 1. Hälfte des 20. Jh.s (Film: “La lengua de las mariposas“) Presentación de personas de diferentes países Spanische und deutsche Stundenpläne und Schulsysteme im Vergleich Internationale Austauschprogramme (z.B. ERASMUS) thematisieren Evtl. Vertiefende Behandlung der Parallelen und Unterschiede im spanischen und deutschen Schulsystem (Schuluniform, Privatschulwesen etc.) Alltags- und Freizeitaktivitäten spanischer und deutscher Jugendlicher Verfassen kurzer (ggf. fiktiver)Einträge in einem Chat M5: Hacer prácticas Praktikumsanforderungen für das Gastronomie- und Hotelwesen im internationalen Bereich Dialog: Essen bestellen Bewerbung für ein Praktikum in einem Hotel in Spanien verfassen Vergleich: Restaurantbesuch in Deutschland und Spanien (landestypische Speisen und Getränke, Speisefolge; Modus beim Bezahlen etc.) M10: Madrid: una ciudad polifacética 11 (f) Andalucía en el siglo XXI: cultura y economía Madrid: Hauptstadt und Großstadt; Sehenswürdigkeiten und lohnende Ziele Vergleich: Madrid – Berlin; ggf. Vorstellen anderer spanischer und/oder deutscher Großstädte; Verfassen eines Blog-Eintrages zu einer/mehreren Stadt/Städten Madrid für jugendliche Touristen (el carné joven) Empfehlungen für einen spanischsprachigen jugendlichen Touristen schreiben, der nach Deutschland reisen will (Blog-Eintrag) Andalucía se presenta Kurzvorträge über die andalusischen Regionen evtl. Urlaubsvorträge von Schülern, welche die Region schon besucht haben Andalusien von oben-google earth Un encuentro con Andalucía: el desarrollo de un turismo sostenible y de una agricultura ecológica El turismo Agricultura e investigación científica: avances económicos y ecológicos Mein Lieblingsurlaubsort in Europa Vergleich: Nachhaltiger Tourismus an der Nordsee und am Mittelmeer Afrikanische Migranten und die Arbeitsbedingen in den andalusischen Gewächshäusern Referat: ÖKO-Landwirtschaft in Andalusien: eine Chance für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft? Spanische Migranten in Deutschland: Ein Vergleich der 1960er und heute La crisis económica en España y sus consecuencias – movimientos migratorios España en 2013: la crisis económica Emigrar para escapar de la crisis Un debate sobre la emigración Interviews spanischer Mitbürger zur Integration in Deutschland Kulturunterschiede: Deutschland-Spanien Ser extranjero en España España y sus habitantes in-migrantes: Habla la juventud Visiones de la migración 11 (n) Un encuentro con Andalucía: el desarrollo de un turismo sostenible y de una agricultura ecológica El turismo Mein Lieblingsurlaubsort in Europa Agricultura e investigación científica: avances económicos y ecológicos Vergleich: Nachhaltiger Tourismus an der Nordsee und am Mittelmeer Afrikanische Migranten und die Arbeitsbedingen in den andalusischen Gewächshäusern Referat: ÖKO-Landwirtschaft in Andalusien: eine Chance für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft? La crisis económica en España y sus consecuencias – movimientos migratorios España en 2013: la crisis económica Emigrar para escapar de la crisis Un debate sobre la emigración Spanische Migranten in Deutschland: Ein Vergleich der 1960er und heute Interviews spansicher Mitbürger zur Integration in Deutschland Kulturunterschiede: Deutschland-Spanien 12 (f) El bilingüismo de Cataluña como La diversidad lingüística en España: faceta de la sociedad española y España como país plurilingüe el fondo histórico El ejemplo de Galicia Internetrecherche: Vergleich weiterer europäischer Länder mit Sprachenkonflikt Recherche: die katalanische Unabhängigkeitsbewegung in der europäischen Presse Una mirada a Cataluña y al País Vasco Comprender mejor los conflictos regionales: mirar hacia el pasado 12(n) El bilingüismo de Cataluña como La diversidad lingüística en España: faceta de la sociedad española España como país plurilingüe El ejemplo de Galicia Internetrecherche: Vergleich weiterer europäischer Länder mit Sprachenkonflikt Recherche: die katalanische Unabhängigkeitsbewegung in der europäischen Presse Una mirada a Cataluña y al País Vasco Comprender mejor los conflictos regionales: mirar hacia el pasado Mögliche Zusatzthem en El pueblo gitano La tauromaquia en el arte Lo que sabemos o lo que creemos saber de los gitanos ¿Quiénes y cómo son los gitanos, de dónde provienen y en qué circunstancias viven?; Las mujeres gitanas protagonizan el cambio; La corrida vista por el director de cine Pedro Almodóvar; La tauromaquia en la pintura de Picasso y Goya Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben/Fremdsprachendiplom: DELE Sprachdiplom Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: TAPAS AG- Spanisches Kochen (AG), Möglichkeit eines Praktikums in der Oberstufe in Spanien, geografía española (Landeskunde spanischsprachiges Ausland-AG) Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Sport Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 5 Lauf- Wurf- und Fangspiele kennen lernen 5 Auswahl internationaler Musikrichtungen 5 Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen Wir spielen Basketball 7 Baseball – Runs statt Tore Kennenlernen von Spielen anderer Länder 8 Kriteriengeleitete Gestaltung einer Gruppenchoreographie Ultimate Frisbee Auswahl eines beliebigen Tanzes (Irische Folklore, HipHop, Jumpstyle) Kennenlernen einer internationalen Sportart 8 Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Kennenlernen kleiner Spiele aus verschiedenen Ländern Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: - Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Thematisierung, welches Spiel aus welchem Land stammt. Kennenlernen typischer Spiele aus speziellen Ländern (Boule, Rugby, …) Verstärkt Musikrichtungen anderer Länder einsetzen Erlernen einer amerikanischen Sportart Größere Auswahl an europäischen Tänzen schaffen Europagedanke im schulinternen Curriculum (Gymnasium St. Xaver) Fach: Biologie Jahrgangsstufe Unterrichtsreihe 5 7 Bau und Leistungen des menschlichen Körpers – gesundheitsbewusstes Leben Evolution 9 Genetik Q1 Genetik Q2 Ökologie Europagedanke im Lehrplan (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa umsetzen) Ernährung in anderen Ländern (USA, Türkei, Mali) Menschen – verschieden und doch gleich Ethik - Beispiel Schwangerschaftsabbruch (Rechtliche Situation – ein europäischer Vergleich) Genetische Beratung und Fortpflanzungsmedizin in Europa Folgen des Klimawandels in Europa Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) Esskultur in unseren europäischen Nachbarländern – Kurzreferate (z.B. auf Urlaubserfahrungen basierend, Internetrecherche) Ausbreitung des Menschen in Europa (H. neanderthalensis, H. sapiens) Embryonenschutzgesetzgebung im nationalen Vergleich Stammzellforschung in Europa Europäisches Artenschutzmanagement Fach: Englisch Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsreihe Unit 1: It’s fun at home Unit 2: I’m new at TTS Unit 3: I like my busy days Across cultures (1) Unit 4: Let’s do something fun Unit 5: Let’s go shopping Across cultures (2) 6 Across cultures (3) Unit 1: My friends and I Unit 2: Let’s discover TTS Across cultures (1) Unit 3: London is amazing Europagedanke im Lehrplan Intensivierung des Europagedankens an unserer Schule (Themen, welche im Lehrplan vorgegeben sind (Welche Zusatzangebote machen wir bzw. können wir und was wir schon im Unterricht bzgl. Europa noch machen, um den Europagedanken zu stärken?) umsetzen) Englische Häuser und Wohnungen Schule in England; Schuluniformen Typischer Tagesablauf in englischen Familien Sich höflich ausdrücken und verhalten Sehenswürdigkeiten in Greenwich, sich mit einem Stadtplan zurechtfinden, nach Informationen fragen und Auskunft geben, Höflichkeit Britische Währung Britische und eigene Essgewohnheiten und Typisch britisches Essen nachkochen Gerichte Über Feste und Traditionen sprechen Yearbooks Selbst ein Yearbook für die Schule gestalten Wohltätigkeitsorganisationen und – veranstaltungen Wales Schulfächer und außerunterrichtliche Aktivitäten Sehenswürdigkeiten in London, Vergleich mit deutschen Städten Aktivitäten in London, eine Reise nach London planen, Verkehrsmittel, die Themse- ein Unit 4: Sport is good for you Across cultures (2) Unit 6: Goodbye Greenwich 7 Across cultures (3) Unit 1: Find your place Across cultures (1) Unit 2: Let’s go to Scotland! Across cultures (2) Unit 3: What was it like? europäischer Fluss, französische Wörter im Englischen Beliebte Sportarten in GB, Marathon in London English around the world – über englischsprachige Länder sprechen, englische Wörter im Deutschen Verschiedene Länder, Regionen und Orte auf den britischen Inseln Britische Heldinnen und Helden People’s personalities: verschiedene Persönlichkeiten, Meinung und Probleme im kulturellen Vergleich Say it with a poem – britische Gedichte und Songs Reacting to a new situation – Verhaltensregeln im neuen kulturellen Umfeld einer Gastfamilie Schottland im Portrait – kulturelle Besonderheiten Schottlands u.a. mit Blick auf Edinburgh, Glasgow, Highlands u.v.m. (z.B. Musik: Dudeldsack, Essen, Kleidung: Kilt, Sport: Highland Games) Besonderheiten des Small Talk in der Englischen Sprache/Kultur Rückblick in die britische Geschichte samt ihrer Besonderheiten und die Einflüsse der Besetzung durch andere Nationen (z.B. Roman und Norman Britain, The Tudor Period, Victorian Britain) Sprachenverlgeich ausweiten (Englisch-FranzösischSpanisch) Neuaufbau eines Austauschprogramms mit einer englischsprachigen Schule Kochen schottischer Gerichte, Fächerverbindender Unterricht Musik: Schottische Musik gemeinsam musizieren; fächerverbindender/übergreifender UT Kunst: Nähen von Kilten oder kleinen Modellen Rollenspiele zur Besonderheit der jeweiligen historischen Situation, um die kulturellen Unterschiede besser nachempfinden zu können: z.B. Shakespere’s Globe Theatre Across cultures (3) Unit 4: On the move 8 Unit 1 English and History (Project) Unit 2 English and Music (Project) Standards 9 nur indirekte Bezüge: Zoom-in Project Englisch als Weltsprache/ lingua franca: Mediation Berufswahl/ Vorstellungsgespräch, letter of application Vgl. politisches System D/GB Project Art Europäische Malerei Unit 4 Human rights UV 1: Growing up, challenges of teenage life Chancen und Probleme europäischer und amerikanischer Jugendlicher (z.B. Geschlechterrollen, Selbstfindungsprozesse, Teenager-Schwangerschaft) in Kurzgeschichten, Sachtexten und Filmen (z.B. Dennis Kurumada – Just along for the Ride, Manasi Subramaniam – Debbie’s Call, Robert Unit 2 EF Dos and dont’s – Wie verhält man sich in Grißbritannien – kulturelle Besonderheiten im Alltag Reisen im englischsprachigen Raum: Urlaubsplanungen Alltagsenglisch in Unterhaltungen Auswanderung aus Europa in die USA um 1900 An Diskussionen teilnehmen Über Songs und Songtexte reden Einstellungsgespräche verstehen Eine E-mail nach GB schreiben (Mediation) Vgl.: Menschenrechte in verschiedenen Ländern Referate über kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten europäischer Jugendlicher zur Förderung interkultureller Kompetenzen UV 2: Ganzschrift Q1 UV 3: Common Grounds and Cultural Clashes?! - Living together in the 21st Century Great Britain – Shaken not stirred?! The UK betweend tradition and modernity The American Dream Globalization OÄNeill – Laura, The Perks of Being a Wallflower) Abhängig von der ausgewählten Ganzschrift z.B. Probleme obdachloser Jugendlicher in Großbritannien Immigration und Integration in Großbritannien und den USA, Probleme und Chancen einer multikulturellen Gesellschaft The UK and Europe – Eurosceptics (Währungsunion, Referendum, British Political System) The American Dream – Reveries and Realities (Parteiensystem, Wahlkampf, Politik, Illegale Einwanderung, Waffenpoltik) Economy, Energy, Efficiency – The World going global (Globalisierungsprozesse, Chancen und Risiken von Globalisierung, globale Herausforderungen, Terror in EU) Sich an die Ganzschrift anschließende Projektarbeit, z.B. zu Obdachlosigkeit in Europa und Möglichkeiten des sozialen Engagements Fokus auf Minderheiten in Europa An einen Englisch-Lk gebundene Fahrt in eine englischsprachige Stadt (Canterbury, Hasting, Edingburgh, etc.) 8 Q2 Unit 1 English and History (Project) Unit 2 English and Music (Project) Standards Shakespeare Alltagsenglisch in Unterhaltungen Auswanderung aus Europa in die USA um 1900 An Diskussionen teilnehmen Über Songs und Songtexte reden Einstellungsgespräche verstehen Eine E-mail nach GB schreiben (Mediation) Ein europäischer Klassiker – alt und modern Science and Technology Modern Media Democracy Postcolonialism Unterschiedliche Gesetzgebung technologische Voraussetzungen und moralische Vorstellungen Bedeutung und Vergleich verschiedener Medien im europäischen Vergleich Unterschiedliche europäische Regierungssysteme - sind Monarchien in Europa noch zeitgemäß? Auswirkungen europäischer Kolonialialpolititk Teilnahme an (europäischen) Wettbewerben: Cambridge Certificate Weitere Ideen/Umsetzungen für das Fach: (Es wäre toll, wieder eine Partnerschule zu haben!) Englisch-AG? Geplant (von Frau Stratmann): English book club Englische sketches spielen (Projekt ist in der Projektwoche gelaufen)
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