22. September 2016 CSU SETZT SICH BEI ERBSCHAFTSTEUER-REFORM DURCH KEINE STEUERERHÖHUNGEN UND SCHUTZ VON ARBEITSPLÄTZEN Bayerns Ministerpräsident und CSU-Parteichef Horst Seehofer hat sich bei der Reform der Erbschaftsteuer durchgesetzt. Zum Verhandlungserfolg im Vermittlungsausschuss sagte er: „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben unsere Ziele erreicht. Es gibt keine Steuererhöhung, und wir haben die Arbeitsplätze insbesondere in den mittelständischen Betrieben geschützt. Beides ist in dem Kompromiss uneingeschränkt erhalten geblieben.“ CSU hält Wort: Schutz von Arbeitsplätzen: Der Erhalt von Arbeitsplätzen wird belohnt. Keine Steuererhöhung: Eine Vermögenssteuer durch die Hintertür haben wir verhindert. Keine überbordende Bürokratie: Kleinbetriebe bis fünf Mitarbeiter bleiben geschützt. Keine Generalrevision: Geändert wird nur, was rechtlich zwingend notwendig ist. Firmenerben bleiben auch künftig von der Steuer verschont bzw. befreit, wenn sie Betrieb und Arbeitsplätze erhalten. Die gerichtlich geforderte Bedürfnisprüfung wird ab einem Betriebsvermögen von 26 Millionen Euro angewandt. Rot-Grün muss Blockadehaltung beenden Die Koalition hatte bereits im Juli einen Kompromiss gefunden. Den vom Bundestag verabschiedeten Gesetzesentwurf hat Rot-Grün im Bundesrat blockiert. Daraufhin wurde ein Vermittlungsausschuss eingesetzt und das Bundesverfassungsgericht hat seine Frist für die Reform bis Ende September verlängert. Der Kompromiss des Vermittlungsausschusses ist in seiner Grundausrichtung gleich geblieben zum Bundestagsbeschluss. Dem Kompromiss müssen erneut Bundestag und nun auch Bundesrat zustimmen. „Rot-Grün muss endlich aufhören, die politischen Prozesse zu torpedieren. Sie blockieren um der Blockade willen, nicht aufgrund sachlicher Einwände. Rot-Grün muss endlich Verantwortung beweisen und darf nicht immer ausgehandelte Kompromisse wieder über Bord werfen. Unsere Unternehmen brauchen Planungssicherheit, nicht so ein Hin und Her. Die CSU hat dafür gesorgt, dass Firmenerben auch künftig faire Bedingungen haben. Wir stehen an der Seite unserer Familienunternehmer. Sie sind Wachstumsmotor und Arbeitsplatzgarant zugleich“, so CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. Regionalisierung der Erbschaftsteuer Impressum CSU-Landesleitung Franz Josef Strauß-Haus Mies-van-der-Rohe-Straße 1 80807 München Verantwortlicher Dr. Hans Michael Strepp, Hauptgeschäftsführer Die Erbschaftsteuer bleibt auf der politischen Agenda. Die CSU hält an der Regionalisierung der Erbschaftsteuer fest und nimmt diese Forderung in ihr Wahlprogramm auf. In Bayern wollen wir weitergehende Vorschläge zur Vereinfachung umsetzen. Service Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.csu.de
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