BLICK, ET=20150225, Ausgabe Zwickau

Ihr Lokalanzeiger am Mittwoch für Zwickau
71.130 verbreitete Exemplare
Vortrag Seit 19 Jahren Reihe „Blickwinkel – Die Welt
im Fokus“ S. 2
Jubiläum Ans Aufhören
denkt Heinrich Günnel
noch lange nicht S. 3
Tanzsport Zwickauer
Nachwuchs-Tänzer in
Halle im Finale S. 5
[email protected] · www.blick.de
Kalenderwoche 9
25. Februar 2015
Kleinanzeigen & Vertriebsservice
Tel. 0371 656-22100
Angemerkt
Gedenktage
Zwickau. Zum „Branchentreff
Hotel- und Gastgewerbe“ lädt
die IHK Regionalkammer Zwickau am 3. März von 17 bis 20
Uhr ein. Über „Allergene und Co
– Kennzeichnungspflicht in der
Speisekarte“ informiert Toby
Pintscher, Amtstierarzt und Leiter des Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramtes
Landkreis Zwickau. Zum Thema
„Falsche Fünfziger – Schutz vor
Falschgeld“ spricht Andreas
Matthes, Deutsche Bundesbank,
Filiale Chemnitz. Die Teilnehmer
erhalten Fälschungen zum Sehen und Fühlen sowie Tipps zur
Echtheitsprüfung.
msz/prm
Umzug AIDS-Hilfe im
neuen Domizil
Zwickau. Einen Tag der offe-
nen Tür gibt es am 6. März bei
der AIDS-Hilfe Westsachsen.
Das neue Domizil in der Georgenstraße 2, Eingang über
Bahnhofstraße, bietet der Beratungsstelle größere Räumlichkeiten, die für die Arbeit mit Jugendlichen vor Ort genutzt werden können. Ein separater Beratungsraum für mehr Privatsphäre wurde zudem eingerichtet
und die vielfältigen Materialien,
die für die Arbeit benötigt werden, haben ihren Platz gefunden.
In diesem Jahr kann außerdem
ein Jubiläum gefeiert werden:
1990 gegründet, werden der Verein und die Beratungsstelle nun
msz/prm
schon 25 Jahre alt.
trag des Garten- und Friedhofsamtes die Allegorien am Eingang zum
Park „Neue Welt“ komplett restauriert und der Standort mit einem Rosenbeet aufgewertet. Beeindruckt von der Schönheit der
Figuren und des gesamten Parks
erhielt die Stadt eine Spende zur
Restaurierung der Brunnennym-
phe. Nach Abschluss aller Vorbereitungsarbeiten soll im März die
Restaurierung der Plastik beginnen. Dazu wird diese in den nächsten Tagen geborgen und in den
Bauhof nach Pöhlau transportiert.
Die Nymphe soll nach Abschluss
der Arbeiten voraussichtlich noch
im Frühjahr wieder im Park aufgestellt werden.
msz/prm
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Foto: msz/Alfredo Randazzo
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VON DER THERAPIE ZUR LEIDENSCHAFT
Zwickau. Erst mit knapp vierzig Jahren hat Hermann Hes-
se mit dem Malen begonnen. Sein Weg als bildender Künstler führte von der Therapie zur Leidenschaft. In den Kunstsammlungen in Zwickau im Max-Pechstein-Museum findet
am 1. März, 15 Uhr, eine Führung durch die Sonderausstellung „Hermann Hesse. Mit Feder und Farbe“ statt. Sie wird
mit Zitaten über Hesses Kunstschaffen, aber auch Textpassagen aus seinen Werken unterhaltsam gestaltet. Einen Vor-
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Aktuell Zwickauer Straßenbaumaßnahmen 2015
Straßen auf einer Länge von insgesamt 6,3 Kilometern zu erneuern oder komplett neu zu
bauen. Das Programm 2015 ist
gegenüber den Vorjahren sehr
ehrgeizig formuliert. Dabei stellt
der Ausbau der Spechtstraße in
der Vogelsiedlung eine echte
Herausforderung dar, da es sich
um eine Sackgasse handelt und
die entsprechenden Zufahrtsmöglichkeiten speziell geschaffen werden müssen. In den kom-
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geschmack holten sich schon einmal Christel aus Zwickau
(re.) und Gudrun aus Chemnitz. Sie erfuhren viel Wissenswertes über den Maler Hermann Hesse. In Briefen und Aufsätzen äußerte sich dieser über die Malerei unter anderem:
„Ich habe mein Malstühlchen in der Hand, das ist mein
Zauberapparat und Faustmantel, mit dessen Hilfe ich schon
tausendmal Magie getrieben und den Kampf mit der blöden
msz
Wirklichkeit gewonnen habe.“
Baubeginn steht an
ie
Stadtverwaltung
Zwickau informierte
zu
Wochenbeginn
über die in diesem Jahr geplanten Straßenbaumaßnahmen im
Stadtbereich. Kathrin Köhler,
Bürgermeisterin Bauen und
Thomas Pühn, Amtsleiter Tiefbauamt, gaben einen ersten
Überblick über die geplanten
Vorhaben im Jahr 2015. So sollen rund 8,3 Millionen Euro insgesamt investiert werden, um
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menden Wochen wird hier mit
erforderlichen Rodungsarbeiten begonnen. Dagegen ist
nicht damit zu rechnen, dass es
in Zusammenhang mit dem
Bau des neuen Stadions in diesem Jahr zu größeren Straßenbaumaßnahmen kommt. Allerdings werden etwa 450 reparaturbedürftige Meter der Sternenstraße instand gesetzt werden. Ein anspruchsvolles Vorhaben ist zudem der Bau des B
175-Knotens nördlich von Mosel, an dem Zwickau bis zum
Jahr 2021 nur mittelbar beteiligt ist. Die Gesamtkosten für
dieses Vorhaben betragen 17
Millionen Euro, davon beträgt
der Zwickauer Anteil voraussichtlich 4,3 Millionen. Insgesamt hat die Stadt Zwickau 21
Straßenbaumaßnahmen
geplant. Im Detail erfolgen rechtzeitige Informationen zu Baubeginn und -verlauf. msz/prm
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Tipp Falschen
Fünfzigern auf der Spur
Zwickau. 2014 wurden im Auf-
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123 Kumpel kamen ums Leben
Gedenken der Opfer Bergwerksunglück vor 55 Jahren in Zwickau
Zwickau. Am Sonntag jährte sich
das Zwickauer Grubenunglück
zum 55. Mal. Mit einem stillen Gedenken auf dem Hauptfriedhof
ehrten Oberbürgermeisterin Pia
Findeiß (SPD) und der Steinkohlenbergbauverein die Opfer. Bei einer Explosion unter Tage waren
am 22. Februar 1960 im damaligen VEB Steinkohlenwerk „Karl
Marx“ 123 Kumpel ums Leben gekommen. Es war das wohl größte
Grubenunglück in der DDR. Lange Zeit war unklar, was die Explosion ausgelöst hat. 174 Bergleute
wurden mehr als 1000 Meter unter
Tage durch den dadurch entstandenen Brand eingeschlossen. Rettungskräfte waren sofort zur Stelle,
konnten aber nur etwa 40 Bergleu-
Foto: Ralph Koehler/propicture
Fast jeden Tag im Jahr gibt es
einen anderen Welt- und Gedenktag – unsinnige, lustige,
traurige, erinnernde und ganz
skurrile. Sie sollen uns zum
Nachdenken anregen, manche
sollen uns belustigen. Damit
sollen wir immer auf dem Laufenden sein, ob wir arbeiten
müssen oder uns vergnügen
können.
Hier ein paar Beispiele: Jeder
Freitag der Dreizehnte ist der
Tag der Rauchmelder. Gemeint
sind aber nicht die Glimmstengelverzehrer. Heute ist Tag der
Gesundheitsforscher. Sie lüften
gerade den Zusammenhang
zwischen Schnarchen und Erektionsstörungen. Am 16. Januar
war Weltnichtstag. Wird von einigen Abgeordnete im Bundestag aber öfters gefeiert. Der 1.
Juni ist Tag der Milch aus euterähnlichen Behältnissen. Der
letzte Sonntag im August ist
Weltrohkosttag. Vegetarier essen den Tieren das Futter weg
und ihre verschärfte Form – die
Veganer – warten darauf, dass
Obst von allein vom Baum fällt.
Mein Freund Anton ist der
Ansicht, dass es Tage gibt, die
man getrost abschaffen könnte.
So zum Beispiel den Montag,
weil da das Sieben-Tage-Rennen
mit Stress für viele Menschen
von vorn beginnt. Eine Woche
die nicht anfängt, kann auch
nicht enden. Erklären wir den
Montag einfach zum Tag der
Gedenktage. Armin Leischel
Park Brunnennymphe wird restauriert
Auf dem Hauptfriedhof Zwickau gedachten circa 160
Zwickauer allen im Zwickauer Bergbauschacht Karl Marx
um s Leben gekommenen 123 Bergarbeitern.
te lebend retten. Die Rettungsarbeiten wurden mit der Hilfe von
Grubenwehren aus allen Revieren
der DDR und der Tschechoslowakei über mehrere Tage fortgesetzt.
Etwa 500 Mann waren rund um
die Uhr im Einsatz. Nach sechs Tagen flammte der Brand von neuem
auf. Die Einsatzleitung beschloss –
da die Verschütteten nach menschlichem Ermessen nicht mehr am
Leben sein konnten – den Abschnitt zuzumauern, damit sich
das Feuer nicht ausbreiten konnte.
Eine Arbeitsgruppe von Stadt und
Verein kam nach abermaligem
Studium der Akten vor zehn Jahren zum Ergebnis, der Fehler eines
Sprengmeisters, die Katastrophe
msz
herbeigeführt hat.
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Einem Teil der Auflage
liegen diese Prospekte bei:
BLICK LOKAL
25. Februar 2015 · Seite 2
Riverdance steppt
die Stadthalle
Humorvolles Gemeinschaftswerk
Konzert Bodo Wartke und „The Capital Dance Orchestra“ waren in Zwickau zu Gast
Zwickau. Mit vorn und hinten
an den Schuhen angebrachten
Metallplatten beim Tanzen
rhythmische Klänge zu erzeugen, damit eroberten einst eindrucksvoll Fred Astaire, Ginger
Rogers oder Sammy Davis Jr.
die Herzen ihrer Zuschauer.
Seither hat sich im Stepptanz
viel getan. Das non plus ultra
en masse in vollendeter Körperbeherrschung und mit einem
rasanten Tempo und dazu in
absolut gleichem Takt und Bewegungsablauf heißt heute „Riverdance“. Was am 30. April
1994 in der Pause beim 39. Eurovision Song Contest im Point
Theatre in Dublin seinen Anfang nahm, ist inzwischen weltbekannt. Inzwischen begeister-
te das Tanzspektakel bei über
11.000 Auftritten in 46 Ländern die Zuschauer. Das Original aller irischen Stepptanzvorführungen von Michael Flatley
präsentiert am 3. März, 20 Uhr,
in der Stadthalle Zwickau ihre
neue Show. In insgesamt 21
Szenen wird die emotionale Geschichte Irlands und die der irischen Auswanderer, die in ihrer
neuen Heimat Amerika Menschen aus unterschiedlichen
Kulturkreisen begegnen, erzählt. Dann sorgen teils über
zwanzig „Beinarbeiter“ synchron für eine faszinierende
Akustik, werden die Gesetze
der Schwerkraft für einige Augenblicke auszuhebeln vermsz/unh
sucht.
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B
odo Wartke und „The
Capital Dance Orchestra“ haben in Zwickau
mit einem grandiosen Auftakt
ihre „Swingende Notwendigkeit“-Tour für 2015 eröffnet.
Beglückend schien das zweieinhalbstündige Konzert auf
beiden Seiten zu wirken – auf
die Akteure Bodo Wartke und
das Orchester sowie auf das
Publikum. Sowohl die Mitwirkenden als auch die etwa 1.300
Zuschauer in der Zwickauer
Stadthalle genossen am Freitag offensichtlich jede Minute
dieses humorvollen Gemeinschaftswerks: mit einer „ganzen Menge Holz und Blech“.
Die musikalische Stilvielfalt –
von Swing über Rock ‚n‘- Roll,
Charleston, Dancehall, Salsa,
Walzer, Tango bis hin zu Gospel – wurde mit einer LeichtigKonnte sich in der Stadthalle Zwickau als begeisterter Tänzer zeigen: Bodo Wartke.
keit des Scheins zelebriert.
Dabei wurde Bodo Wartkes nen vier Programmen extra für keit“ neu von Jonas Schoen- andere, in eine neue Klangwelt
feinsinnige Reimkultur aus sei- die „Swingende Notwendig- Philbert arrangiert und in eine versetzt. „Ich erfülle mir mit
der ,Swingenden Notwendigkeit‘ einen Traum“, sagt Wartke.
Dank Orchester hat der begnadete
Klavierkabarettist
Hände und Füße frei und kann
sich auf der Bühne auch als begeisterter Tänzer ausleben: allein, mit Backgroundsängerinnen, mit Dirigenten.
„Das letzte Stück“ wird von
ihm als erste Zugabe gesteppt,
nachdem der ganze Saal sich
erhob, um für den Abend stehend zu applaudieren. Eine
nicht swingende, sondern
zwingende Notwendigkeit war
es, dass der preisgekrönte Klavierkabarettist sich für einen
Lied-Moment auf sein „Kerngeschäft“, das Klavierkabarett,
konzentrierte und dem Publikum eine Kostprobe aus seinem 5. Solo-KlavierkabarettProgramm gab, das er am 19.
Dezember in der Zwickauer
Stadthalle vorstellen wird. lut
Mit der Eisenbahn nach Osten
Konzert mit
José Andrés
Navarro
Foto: Ralph Köhler
Tipp Das irische Original kommt an die Mulde
Vortrag Holger Fritzsche bei Reihe „Blickwinkel – Die Welt im Fokus“ zu Gast
Foto: privat
Zwickau. „Unterwegs nach Osten“ lautet der Titel der nächsten Folge der Blickwinkel-Reihe
am 27. Februar. Ab 20 Uhr zeigt
der Radebeuler Globetrotter und
Fotograf Holger Fritzsche im
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Hörsaal 1 der Westsächsischen
Hochschule auf dem Scheffelberg seinen neuen Live Fotound Film-Vortrag in Zwickau.
„Die Transsibirische Eisenbahn
ist die Bahnreise auf der ganzen
Welt. Alles andere sind Peanuts“, schrieb einst Eric Newby,
einer der erfolgreichsten englischen Reiseschriftsteller. Holger
Fritzsche zeigt in seiner äußerst
6076742-10-1
heiteren Dia- und Filmshow,
was an dem Mythos transsibirische Eisenbahn wirklich dran
Unvergessliche Eindrücke in Russland.
ist. Was sieht ein Fahrgast aus
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dem Fenster der transsibiri- er nicht? Im Waggon stößt der Stoff für so manch skurrile Geschen Eisenbahn und was sieht Fotoreporter auf Menschen, die schichten liefern. Etwas Beson-
deres ist eine Reise durch Russland auf jeden Fall. Das Land
bietet endlose Weiten und gewaltige Gebirge. Straßen ziehen
sich ohne Kurven bis zum Horizont. Immer wieder steigt Holger Fritzsche während seiner
Tour aus. Eindrucksvoll, am
Baikalsee, der Perle Sibiriens,
gehören dem Gast gut zehn Kilometer Sandstrand ganz allein.
Mit tiefer Landeskenntnis und
unnachahmlichem Humor setzt
Holger Fritzsche dem klischeehaften Bild Russlands eines mafiosen Reiches die wahren
Schätze des Landes gegenüber:
Herzlichkeit und Gastfreundschaft entlang der längsten
Bahnstrecke der Welt von Moskau bis Wladiwostok, quer
durch das größte Land unseres
Planeten.
msz/ols
Zwickauer Schützen feiern Jubiläum
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Feier Mitglieder des Schützenvereins blicken zurück
Foto: msz/Alfredo Randazzo
#-**%, &%,$ &*/(%/%
+" !% & " *% +0 Zwickau. Der erste Zwickauer Wettkampf in Sachsen, wo Zwi- und Sachsen-Anhalt findet man
Schützenverein’90 feierte am ckauer Schützen nicht an den ihre Namen in den Startlisten
Wochenende sein 25-jähriges Start gehen. Selbst in Thüringen und oft auf vorderen Plätzen. So
Bestehen. Dieses Jubiläum wurde mit einem offiziellen Festakt
im Hotel Holiday Inn gefeiert.
Rückblickend trafen sich am 21.
Februar 1990 21 Übungsleiter,
Schiedsrichter, Sportschützen
und schießsportbegeisterte Zwickauer und gründeten den „1.
Zwickauer Schützenverein’90
e.V.“ Bereits acht Wochen später gehörte der Verein zu den elf
sächsischen Schützenvereinen,
die in Leipzig den „Sächsischen
Schützenbund e.V.“ gründeten.
Heute zählt der Zwickauer Verein zu den aktivsten und erfolgreichsten Schützenvereinen im
Freistaat. Es gibt kaum einen
Vereinschef Holger Dallmann bei seiner Jubiläumsansprache.
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steht unter anderem der „Pokal
des Präsidenten des SSB“, als
einer der großen Mannschaftserfolge Zwickauer Schützen,
auf dem Schießstand am Brückenberg.
Mit Bernd Richter ist ein Europameister mit der deutschen
Nationalmannschaft der Eisenbahner und gleichzeitig Vizeeuropameister von 1997 Mitglied
des Vereins. Er war der einzige
Schütze aus den neuen Bundesländern. Holger Dallmann hat
eigentlich doppelten Grund
zum Feiern. Vor einem Vierteljahrhundert war er mit dabei,
als der Verein aus der Taufe gehoben wurde. Nun ist er seit 15
Jahren Vorsitzender des Schütmsz
zenvereins.
Veranstaltung
Gast aus Bolivien
Zwickau. Zu einem Preisträger-
konzert mit dem jungen Pianisten José Andrés Navarro, Stipendiat der Elfrun-Gabriel-Stiftung,
lädt das Robert-Schumann-Haus
Zwickau am 8. März um 17 Uhr
ein. Auf dem Programm stehen
Fantasiestücke op. 12 von Robert Schumann, die Vier Klavierstücke op. 119 von Johannes
Brahms und die Bilder einer
Ausstellung von Modest Mussorgsky. Das Konzert ist eine Kooperationsveranstaltung der Elfrun-Gabriel-Stiftung und dem
Robert-Schumann-Haus Zwickau. José Andrés Navarro wurde 1995 in La Paz (Bolivien) geboren und erhielt dort im Alter
von vier Jahren seinen ersten
Klavierunterricht. In seinem Heimatland gab er zahlreiche Konzerte. Nach dem Schulabschluss
begann er im Wintersemester
2014 ein Musikstudium mit
Hauptfach Klavier bei Balazs
Szokolay an der Hochschule für
Musik Weimar. Bei verschiedenen Wettbewerben errang er
Preise, seit Oktober 2014 ist er
Stipendiat der Stiftung Elfrun
Gabriel. Die Stiftung hat es sich
zum Ziel gesetzt, in Erinnerung
an die Pianistin Elfrun Gabriel,
junge und sehr talentierte Pianisten mittels eines Jahresstipendiums zu fördern. Robert Schumann
komponierte seine Fantasiestücke
op. 12 im Juli 1837 in Leipzig und
widmete sie der englischen Pianistin Robena Ann Laidlaw. Der Titel
wurde durch eine literarische
Sammlung des Dichters E. T. A.
Hoffmann inspiriert. Der Eintritt
msz/pes
zum Konzert ist frei.
6078049-20-1
BLICK LOKAL
Seite 3 · 25. Februar 2015
Ausstellung Verein „Freunde aktueller Kunst Zwickau“ schafft eine Sensation
K
die Werke von Neo Rauch und
Rosa Loy ausgestellt. Fischer
und seine Frau Petra Lewey sind
seit vielen Jahren mit dem
Künstlerehepaar Rosa Loy und
Neo Rauch befreundet. Rosa Loy
ist 1958 in Zwickau geboren. Sie
stammt aus einer Gärtnerfamilie
und verbrachte ihre ersten sechs
Lebensjahre in Crossen, bevor die
Familie nach Leipzig zog. Die Malerin, die der Neuen Leipziger
Schule zugeordnet wird, und Neo
Rauch, seit 1985 ihr Ehemann, als
berühmter Vertreter der modernen
Malerei, zeigten 2013 in den
Foto: Ludmila Thiele/Acrhiv
laus Fischer, dem Vorsitzenden des Vereins
„Freunde
Aktueller
Kunst Zwickau“ gelang wieder
ein außergewöhnlich glücklicher
Kunstgriff: Im Oktober werden
in den Ausstellungsräumen des
Vereins in der Höderlinstraße 4
Das Ehepaar Rosa Loy und Neo Rauch bei einer Pressekonferenz zur gemeinsamen Ausstellung in Chemnitz 2013.
Kunstsammlungen Chemnitz erstmals gemeinsam ihre Werke in einer Doppelausstellung. In Zwickau waren die Bilder der beiden
im Jahr 2000 in der von den
Freunden Aktueller Kunst organisierten Ausstellung „Bilderwechsel“ zu sehen. Die Werke von Rosa
Loy hat der Verein erstmals 1999
in der Einzelausstellung „A little
bit of“ in Zwickau gezeigt. Für Rosa Loy war es eine ihrer ersten Einzelausstellungen. Für den Verein
die fünfte. 2004 stellten die Zwickauer Kunstsammlungen Rosa
Loy in der Einzelausstellung „Die
Verbündeten“ aus. Ein Bild der
Künstlerin, das die Stadt erworben
hat, heißt „Freunde“ und war in
der Chemnitzer Ausstellung zu sehen. „Das zweite Bild heißt ,Fuchsien‘ und ist als Bestandteil unserer Dauerausstellung zu sehen“,
sagt die Chefin der Zwickauer
Kunstsammlungen, Dr. Petra Lewey. Extra für Zwickau schuf Rosa
Loy 1996 den dreiteiligen Bilderzyklus „Stationen“, der in den
Räumen der Zwickauer Hypovereinsbank am Dr. Friedrichs-Ring
zu sehen ist.
lut
Integration unterschiedlicher Kulturen
Soziales Kita „Kinderinsel“ nach Sanierung übergeben
Zwickau. Jubel bei den Kindern Kita der Stadt Zwickau. Sie ist
Foto: msz/Alfredo Randazzo
und Erziehern der kommunalen
Kita „Kinderinsel“. Am Montag
wurde die Einrichtung in der
Hegelstraße nach einer im Jahr
2010 begonnenen umfangreichen Sanierung, verteilt über
mehrere Bauabschnitte, offiziell
übergeben. Über die gelungene
und farbenfrohe „Rund-umKosmetik“ der Kindertagesstätte freuten sich nicht nur Oberbürgermeisterin Pia Findeiß
und Baubürgermeisterin Kathrin Köhler. Auch die Mädchen
und Jungen waren zum Wochenstart bestens gestimmt und
bedankten sich für die Neugestaltung mit einem kleinen Programm. Die Kindereinrichtung
wurde 1928 erstmals urkundlich
erwähnt und ist somit die älteste
bindung. In ihr können bis zu auf zwei Krippengruppen und
ruhig gelegen, verfügt aber den- insgesamt 170 Kinder betreut drei Kindergartengruppen sonoch über eine gute Verkehrsan- werden. Die Kids verteilen sich wie einer Vorschulgruppe und
einer Hortgruppe. Derzeit besuchen 120 Mädchen und Jungen im Alter bis elf Jahre die
Kindertageseinrichtung
mit
Hort. Besonderheit der Einrichtung sind altershomogene
Gruppen, in denen die Kinder
bis zur Einschulung zusammenleben sowie die Integration
von Kindern unterschiedlichster Kulturen. Der Anteil der
Jungen und Mädchen anderer
Nationalitäten beträgt derzeit
etwa 20 Prozent. Im Außengelände können sich die Kinder in
Sandkästen, auf Klettergerüsten und viel Wiese austoben.
Sieben Zwickauer Firmen waGespannt lauschen die Kinder der Kita Hegelstraße den
ren am Bau beteiligt. msz/dih
Worten von Oberbürgermeisterin Pia Findeiß.
Hilfe für die
Menschen in
der Ukraine
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Karl-Ernst Müller während eines Vortrages zur
Situation in der Ukraine.
Zwickau. „Ukrainehilfe unter
erschwerten politischen Bedingungen“ - unter diesem Titel
hält Karl-Ernst Müller, Vorsitzender des Vereins der „Partnerschaft zur Ukraine, am
Samstag 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Pauluskirche in Zwickau-Marienthal einen Vortrag
über seine bisherigen UkraineReisen. Am 3. März bricht eine
Gruppe des Vereins erneut in
Richtung Ukraine auf. Unterstützt wird die Fahrt vom KfzMeister und Zwickauer Stadtrat
Michael Hillert aus dem Stadtteil Crossen. Er stellt ein Fahrzeug zur Verfügung und reist
selbst mit. Karl-Ernst Müller informierte: „Dieses Mal werden
insbesondere Geschenke und
Hilfsmittel für die Waisen eines
alleinerziehenden Vaters, der sein
Leben im Kampf in der Ostukraine verlor, mitgenommen.“ Darüber hinaus gehen Hilfsmaterialien an die Schule in Laskiw, den
Kindergarten, die Schule, das
Gymnasium und das Waisenhaus in Wladimir-Wolynsk. Zudem haben die Helfer erbetene
Winterkleidung geladen. Eine
Hydraulikpumpe soll beitragen,
dass der Kartoffelroder eines
Bauern wieder funktioniert. Müller erklärte weiter: „Dank der
großzügigen Unterstützung verfügen wir momentan über genügend materielle Hilfe, auch das
ist ein Grund der ungewöhnlich
frühen Reise.“
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Feuerwehrchef
feiert 60. Geburtstag
Foto:Ralph Koehler/propicture
Heinrich Günnel, Chef der Zwickauer Berufsfeuerwehr,
feierte am Samstag seinen 60. Geburtstag.
ckaus oberster Feuerwehrmann,
feierte am Samstag in der Alten
Posthalterei seinen 60. Geburtstag.
Händeschütteln im Dauerstress
war für ihn angesagt. Über 180
Gäste ließen es sich nicht nehmen,
dem Chef der Berufsfeuerwehr
persönlich zu gratulieren. Seine
Familie übergab dem Jubilar eine
Geburtstagstorte mit einem Deko-Bild einer Feuerwehr. Unter
den Gratulanten befanden sich
zahlreiche Wehrleiter aus ganz
Sachsen. Günnel ist gleichzeitig
Jubiläum Dienstältester Kamerad der Stadt
Zwickau. Heinrich Günnel, Zwi-
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Hilfstransport Start
am 3. März
Foto: privat
Künstler-Ehepaar stellt aus
auch der dienstälteste Feuerwehrmann der Stadt. Seit den
beiden
Jahrhunderthochwassern kennt ihn fast jeder in der
Muldestadt. Souverän leitete er
die Einsatzkräfte. Seine Karriere
begann im Jahr 1961 im Alter
von sechs Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Vielau. An Rente will er noch nicht denken:
„Ich fühle mich noch lange
nicht so, als müsste ich aufhören. Ich habe vor, der Stadt Zwickau noch ein paar Jahre zur
Verfügung zu stehen.“ msz/rak
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Die Veranstaltungen in der Region präsentiert von:
vom 25. Februar bis zum 3. März
THEATER/BÜHNE
Donnerstag, 26. Februar
Meerane Kasperletheater „Kasperle und der kleine Rabe Socke“, für Kinder ab zwei Jahre.
Stadthalle, Achterbahn 12,
16.30 Uhr
Samstag, 28. Februar
Zwickau Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin? Puppentheater, Gewandhausstraße,
15 Uhr
Sonntag, 1. März
Werdau Aufführung des Musicals „Wüstenfeuer“ von Marion
und Gilbrecht Schäl. Stadthalle
„Pleißental“, Crimmitschauer
Straße 7, 17 Uhr
Dienstag, 3. März
Zwickau Riverdance 2015. Stadthalle, Bergmannsstraße 1,
20 Uhr
KONZERTE
Mittwoch, 25. Februar
Zwickau Tonträger: Leiser Lärm.
Alter Gasometer, Kleine Biergasse 3, 20 Uhr
Freitag, 27. Februar
Zwickau Kastelruther Spatzen.
Stadthalle, Bergmannsstraße 1,
19.30 Uhr
Samstag, 28. Februar
Zwickau Gastspiel: Jazz im Keller. Theater in der Mühle, Gewandhausstraße 7
The Skatoons. Alter Gasometer,
Kleine Biergasse 3, 21 Uhr
Crimmitschau Vicente Patiz in
concert: „Tierra - Klang der Erde“. Theater, Theaterplatz 1,
19.30 Uhr
Sonntag, 1. März
Zwickau Benefizkonzert für Kinder von Strafgefangenen. Baptisten-Gemeinde, Planitz,
Schlossparkstraße 34 a, 17 Uhr
Dienstag, 3. März
Zwickau Frühlingskonzert der
Schüler der Begabtenklasse. Robert-Schumann-Konservatorium,
Stiftstraße 10, 18.30 Uhr
LESUNGEN
VORTRÄGE
Mittwoch, 25. Februar
Zwickau Vortrag zum Thema:
Fasten. Zentrum für Ernährung
und Bewegung, Crimmitschauer
Straße 67 A, Eingang C/Hofseite,
18 Uhr
Meerane Verkehrsteilnehmerschulung der Verkehrsgebietswacht. Gaststätte „Zur schönen
Aussicht“, Remser Weg 2, 19 Uhr
Donnerstag, 26. Februar
Zwickau Malen und Zeichnen.
Mütterzentrum, Kolpingstraße
22, 18.30 Uhr
„Sex vor Zwölf“. Antiquariat &
Buchladen, Hauptstraße 22,
19 Uhr
„Als DDR-Bürger und Jude in
der DDR“. Robert-SchumannHaus, Hauptmarkt 5, 19 Uhr
Werdau „Arthrose? Rheuma?
Osteoporose?“. Central-Apotheke, August-Bebel-Straße 43,
15 Uhr
Freitag, 27. Februar
Zwickau Blickwinkelreihe: Transsib - Unterwegs nach Osten.
Westsächsische Hochschule,
Scheffelstraße 39, Hörsaal 1,
20 Uhr
Samstag, 28. Februar
Zwickau Job- und Ausbildungsbörse. Agentur für Arbeit, Pölbitzer Straße 9 a, 9-13 Uhr
Werdau Tag der offenen Tür
zum Kennenlernen und Besichtigen der Praxis. Naturheilkundepraxis Grit Baraniak, Leipziger
Straße 21, 11-17 Uhr
Sonntag, 1. März
Zwickau Hermann Hesse und
die Musik. Robert-SchumannHaus, Hauptmarkt 5, 17 Uhr
Dienstag, 3. März
Zwickau Informationsabend für
werdende Eltern und Großeltern. Heinrich-Braun-Krankenhaus, Karl-Keil-Straße 35, Kapelle, Haus 60, 18 Uhr
Werdau Tanztee für Junggebliebene. Stadthalle „Pleißental“,
Crimmitschauer Straße 7, 14 Uhr
Gemeinsames Stricken und Nähen für alle Liebhaber der Handarbeit. Café „Kaffeeklatsch“,
August-Bebel-Straße 11, 18 Uhr
KINDER/FAMILIE
Mittwoch, 25. Februar
Zwickau Töpfern. Mütterzentrum, Kolpingstraße 22, 9.30 und
15 Uhr
Eislaufen. Eisbahn am Erlenbad,
Uhdestraße 25, 14-19 Uhr
Modelleisenbahn-Treff. Lernwerkstatt, Wostokweg 33, 1415 Uhr
Rommé-Nachmittag. Mütterzentrum, Kolpingstraße 22, 14 Uhr
Kreativecke. Lernwerkstatt,
Wostokweg 33, 15-17 Uhr
Spielenachmittag für alle. Seniorenbüro, Kopernikusstraße 7,
15 Uhr
Eishockeytraining für Kinder.
Eisbahn am Erlenbad, Uhdestraße 25, 17-18.30 Uhr
Eishockeytraining. Eisbahn am
Erlenbad, Uhdestraße 25, 19 Uhr
Crimmitschau Eislaufen. Kunsteisstadion, Waldstraße 69, 1112.30 Uhr
Surfen im Internet, Dokumente
bearbeiten, E-Mails schreiben.
Internetcafé Sternwarte, Lindenstraße 8, 13-18 Uhr
Offene Angebote. Freizeitzentrum FAB, Westbergstraße 6 a,
14-20 Uhr
Meerane Offenes Angebot:
Hausaufgabenhilfe, Brett- und
Kartenspiele, Billard, Tischkicker,
Tischtennis, Airhockey, Dart, Wii
und vieles mehr. Freizeitzentrum Annaparkhütte, Promenadenweg 21, 13.30-19 Uhr
Werdau Offene Angebote. Frei-
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Crimmitschau Surfen im Internet, Dokumente bearbeiten, EMails schreiben. Internetcafé
Sternwarte, Lindenstraße 8, 1318 Uhr
Offene Angebote. Freizeitzentrum FAB, Westbergstraße 6 a,
14-20 Uhr
Eislaufen. Kunsteisstadion,
Waldstraße 69, 11-12.30 und
20-21.30 Uhr
Meerane Offenes Angebot:
Hausaufgabenhilfe, Brett- und
Kartenspiele, Billard, Tischkicker,
Tischtennis, Airhockey, Dart, Wii
und vieles mehr. Freizeitzentrum Annaparkhütte, Promenadenweg 21, 13.30-19 Uhr
Treffen der Krabbelgruppe.
Kirchgemeindehaus, Kantstraße
1 a, 9.30 Uhr
Werdau Offene Angebote. Freizeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30, 12.30-19 Uhr
Frei gestaltbarer Nachmittag. Jugendzentrum Bruchbude,
Greizer Straße 12, 13 Uhr
Schnitzen für Kinder. Freizeit-
zeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30, 12.30-18.30 Uhr
„Lieblingsfilme“. Freizeit- und
Kreativ-Treff, Burgstraße 30,
14 Uhr
Töpfern. Jugendzentrum Bruchbude, Greizer Straße 12, 15 Uhr
Tanzgruppe. Freizeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30,
16.30 Uhr
Samstag, 28. Februar
Zwickau Eislaufen. Eisbahn am
Erlenbad, Uhdestraße 25, 1022 Uhr
Vorlesewettbewerb für Gymnasien und Mittelschulen. Stadtbibliothek im Kornhaus, Katharinenstraße 44 A, 14 Uhr
Crimmitschau Eislaufen. Kunsteisstadion, Waldstraße 69,
20.30-22 Uhr
Kirchberg Tag der offenen Tür.
Dr.-Theodor-Neubauer-Oberschule, Dr.-Ziesche-Straße 1,
9.30-12.30 Uhr
Werdau Tag der offenen Tür.
Diesterweg-Oberschule, Holz-
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zeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30, 12.30-19 Uhr
Kochangebot: Grießbrei. Jugendzentrum Bruchbude,
Greizer Straße 12, 13 Uhr
Kochen und Backen. Freizeitund Kreativ-Treff, Burgstraße 30,
14 Uhr
Klöppeln. Freizeit- und KreativTreff, Burgstraße 30, 16.30 Uhr
Donnerstag, 26. Februar
Zwickau Eislaufen. Eisbahn am
Erlenbad, Uhdestraße 25, 1422 Uhr
Reise durch fünf Kontinente:
Deutschland. Lernwerkstatt,
Wostokweg 33, 15-16 Uhr
Kreativangebot - Ordnung
schaffen mit einfachen Mitteln.
Mütterzentrum, Kolpingstraße
22, 15 Uhr
Trommelworkshop für Kinder
bis 7 Jahre. Alter Gasometer,
Kleine Biergasse 3, 16 Uhr
Musikwerkstatt. Lernwerkstatt,
Wostokweg 33, 16-17 Uhr
Trommelworkshop für Erwachsene. Alter Gasometer, Kleine
Biergasse 3, 18 Uhr
und Kreativ-Treff, Burgstraße 30,
14 Uhr
Schnitzen für Erwachsene. Freizeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30, 15.30 Uhr
Freitag, 27. Februar
Zwickau Eislaufen. Eisbahn am
Erlenbad, Uhdestraße 25, 1422 Uhr
Tischtennis spielen. Lernwerkstatt, Wostokweg 33, 14-15 Uhr
Crimmitschau Surfen im Internet, Dokumente bearbeiten, EMails schreiben. Internetcafé
Sternwarte, Lindenstraße 8, 1318 Uhr
Offene Angebote. Freizeitzentrum FAB, Westbergstraße 6 a,
14-20 Uhr
Eislaufen. Kunsteisstadion,
Waldstraße 69, 12.45-14.15 Uhr
Meerane Offenes Angebot:
Hausaufgabenhilfe, Brett- und
Kartenspiele, Billard, Tischkicker,
Tischtennis, Airhockey, Dart, Wii
und vieles mehr. Freizeitzentrum Annaparkhütte, Promenadenweg 21, 13.30-19 Uhr
Werdau Offene Angebote. Frei-
6074627-10-1
straße 23, 10-12 Uhr
Jungstag. Jugendzentrum
Bruchbude, Greizer Straße 12,
13 Uhr
Sonntag, 1. März
Zwickau Eislaufen. Eisbahn am
Erlenbad, Uhdestraße 25, 1022 Uhr
Plauderei rund um die Zwickauer Automobilgeschichte. August-Horch-Museum, Audistraße
7, 14 Uhr
Crimmitschau Familieneislaufen.
Kunsteisstadion, Waldstraße 69,
10.30-14.30 Uhr
Montag, 2. März
Zwickau Eislaufen. Eisbahn am
Erlenbad, Uhdestraße 25, 1419 Uhr
Knobeln mit Spaß - Übungen
und Spiele als Gedächtnistraining. Mütterzentrum, Kolpingstraße 22, 9.30 Uhr
Meilensteinchen: Origami - Osterzeit. Alter Gasometer, Kleine
Biergasse 3, 14.30 Uhr
Klöppeln für Kinder und Erwachsene. Mütterzentrum, Kol-
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pingstraße 22, 15.30 Uhr
Schach für alle. Seniorenbüro,
Kopernikusstraße 7, 15.30 Uhr
Crimmitschau Surfen im Internet, Dokumente bearbeiten, EMails schreiben. Internetcafé
Sternwarte, Lindenstraße 8, 1318 Uhr
Offene Angebote. Freizeitzentrum FAB, Westbergstraße 6 a,
14-20 Uhr
Meerane Offenes Angebot:
Hausaufgabenhilfe, Brett- und
Kartenspiele, Billard, Tischkicker,
Tischtennis, Airhockey, Dart, Wii
und vieles mehr. Freizeitzentrum Annaparkhütte, Promenadenweg 21, 13.30-19 Uhr
Mülsen „Cirque du Salcin“.
Sporthalle, St. Niclas, Schachtstraße 3, 15.30 Uhr
Werdau Offene Angebote. Freizeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30, 12.30-19 Uhr
„Fliegende Pfeile“, Dart. Freizeitund Kreativ-Treff, Burgstraße 30,
15 Uhr
Dienstag, 3. März
Zwickau Eislaufen. Eisbahn am
Erlenbad, Uhdestraße 25, 1422 Uhr
Crimmitschau Surfen im Internet, Dokumente bearbeiten, EMails schreiben. Internetcafé
Sternwarte, Lindenstraße 8, 1518 Uhr
Offene Angebote. Freizeitzentrum FAB, Westbergstraße 6 a,
14-20 Uhr
Eislaufen. Kunsteisstadion,
Waldstraße 69, 20-21.30 Uhr
Meerane Offenes Angebot:
Hausaufgabenhilfe, Brett- und
Kartenspiele, Billard, Tischkicker,
Tischtennis, Airhockey, Dart, Wii
und vieles mehr. Freizeitzentrum Annaparkhütte, Promenadenweg 21, 13.30-19 Uhr
Werdau Offene Angebote. Freizeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30, 12.30-19 Uhr
Kreativ-Kiste. Freizeit- und Kreativ-Treff, Burgstraße 30, 15 Uhr
SENIOREN
Mittwoch, 25. Februar
Zwickau Zeichenzirkel. DRK Begegnungsstätte, Eschenweg 60,
14-18 Uhr
Kaffeenachmittag für Senioren.
DRK Begegnungsstätte, Eschenweg 60, 14-17 Uhr
Werdau Unterhaltsamer Nachmittag. Haus der Volkssolidarität, Untere Holzstraße 4, 14 Uhr
Seniorencafe und Bingo-Stunde.
Sidonienhof, Plauensche Straße
60, 14 Uhr
Kaffeenachmittag. Pflegestütz-
punkt Sozialstation Volkssolidarität, Johann-Gottfried-HerderWeg 2, 14.30 Uhr
Vortrag der Firma Dreiturm zu
Haushalt- und Körperpflege.
Haus der Volkssolidarität, Untere Holzstraße 4, 15 Uhr
Donnerstag, 26. Februar
Zwickau Kreativwerkstatt. Seniorenbüro, Kopernikusstraße 7,
10-12 Uhr
Kreativzirkel. DRK Begegnungsstätte, Eschenweg 60, 13-15 Uhr
Crimmitschau Seniorengeburtstagsfeier. DRK Haus der sozialen
Dienste, Zwickauer Straße 51,
14 Uhr
Freitag, 27. Februar
Zwickau Klöppeln. Seniorenbüro, Kopernikusstraße 7, 8.3010.30 Uhr
Werdau Einkaufsfahrt in das
Schwalbe-Zentrum. Sidonienhof, Plauensche Straße 60, 9 Uhr
Montag, 2. März
Zwickau Zeichenzirkel. DRK Begegnungsstätte, Eschenweg 60,
12-14 Uhr
Sportliches Tanzen. DRK Begegnungsstätte, Eschenweg 60, 1519 Uhr
Schachzirkel. DRK Begegnungsstätte, Eschenweg 60, 15-17 Uhr
Dienstag, 3. März
Zwickau Sportliches Tanzen.
DRK Begegnungsstätte, Eschenweg 60, 19-20.30 Uhr
Energy Dance. Seniorenbüro,
Kopernikusstraße 7, 10 Uhr
WANDERUNGEN
FÜHRUNGEN
Mittwoch, 25. Februar
Zwickau Treffpunkt zur Wanderung des Touristenverbandes
Naturfreunde. Neumarkt,
9.30 Uhr
Donnerstag, 26. Februar
Meerane Besichtigung des unterirdischen Gangsystems.
Höhler im Burgberg, Teichplatz,
10-10.45, 11-11.45 und 1313.45 Uhr
Samstag, 28. Februar
Zwickau „Auf Luthers Spuren
mit Katharina von Bora“. Tourist-Information, Hauptstraße 6,
14 Uhr
Montag, 2. März
Zwickau Stadtführung - auf den
Spuren der Neuberin. Gewandhaus, Neuberinplatz 2,
16.15 Uhr
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BLICK SPORT
Seite 5 · 25. Februar 2015
Tanzsport Zwickauer Nachwuchs-Tänzer in Halle im Finale
Zwickau. Nach ihren sehr gu-
Foto: privat
ten Ergebnissen zu den sächsischen
Landesmeisterschaften
entschieden sich drei Paare der
TSG Rubin Zwickau, am Wochenende auch bei den Landesmeisterschaften in Sachsen-Anhalt in Halle zu starten. Da dieses Turnier offen für Teilnehmer
aus anderen Ländern ist, waren
die Starterfelder beträchtlich
groß. Bei den Kindern waren insgesamt 15 Paare am Start. Für
Paul Görg und Michelle Voigtmann bedeutete dies, dass sie
auf dem Weg ins Finale zum ersten Mal auch Zwischenrunden
tanzen mussten. Dieses zu erreichen war schon ein toller Erfolg
für das vielversprechende Nachwuchspaar. Da seit diesem Jahr
zu einigen Turnieren auch im Fi-
Paul und Michelle beim Tanzen.
Innovation
wird
belohnt
Erfindergeist Kredit
für Unternehmer
Auch wenn die Namen heutiger
Erfinder nicht so bekannt sind wie
die der Herren Daimler, Siemens
oder Benz - Innovation ist auch in
der Gegenwart eine der wichtigsten Triebfedern für den Erfolg der
deutschen Wirtschaft. „Innovation
wird daher auch mit staatlicher
Hilfe gezielt gefördert“, weiß Martin Blömer, Finanzexperte beim
Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Mit dem „Unternehmerkredit
Plus“ etwa bietet die KfW Bankengruppe besonders erfinderischen
Unternehmen und Freiberuflern
die Möglichkeit, Investitionen und
Betriebsmittel günstig zu finanzieren. Die Konditionen des Unternehmerkredits sind durch Zinsverbilligungen günstiger als die
marktübliche Verzinsung. Zudem
profitieren die Antragsteller von einer 50-prozentigen Haftungsfreistellung, die den Zugang zu Mitteln für Investitionen und die dafür
nötigen Betriebsmittel erleichtert.
Das KfW-Angebot zur Innovationsförderung wendet sich schwerpunktmäßig an kleine und mittlere
Unternehmen sowie an Freiberufler wie Architekten, Ärzte oder
Steuerberater. Neben banküblichen Sicherheiten, die mit der
Hausbank zu klären sind, müssen
die Antragsteller eines von mehreren Kriterien erfüllen, mit denen
sie ihren Innovationsansatz belegen können. Dazu gehören beispielsweise erfolgreiche Patentanmeldungen, die Verleihung eines
Innovationspreises an das Unternehmen innerhalb der vergangenen zwei Jahre oder der Nachweis
von Ausgaben für Forschung und
Entwicklung, die im vergangenen
Jahr mindestens 20 Prozent des
beantragten Kreditvolumens entsprochen haben.
Eine Kombination mit anderen
KfW-Krediten oder Fördermitteln
der öffentlichen Hand ist möglich,
mehrfache Haftungsfreistellungen
über die KfW aber nicht. Unter
www.kfw.de gibt es ausführliche
Informationen zu den Finanzierungskonditionen sowie einen
Subventionswertrechner und eidjd/pt
nen Tilgungsrechner.
nale verdeckt gewertet werden
kann, wussten die beiden jungen
Tänzer bis zur Siegerehrung
nicht, wo sie sich einordnen
müssen. Umso größer war dann
die Freude über einen Podestplatz. Mit Platz 3 haben sie die
erste in die Wertung gehende
Platzierung auf dem Weg zur
nächsten Leistungsklasse erreicht. Bei den Junioren I kämpften Maximilian Hertzsch und
Lucie Uebel sowie Maximilian
Springer und Luana Kannhäuser
um die begehrten Punkte und
Platzierungen. Beide Paare tanzten sehr gut und konnten eine
deutlich routiniertere Leistung
als bisher zeigen. Max und Lucie
erreichten das Finale und wurden 7. von 19 Paaren. Max und
Luana erreichten einen sehr guten 11. Platz. Max und Lucie
stellten sich zudem zusätzlich
der Herausforderung eines Doppelstarts. In der Klasse Junioren
II erreichten sie ebenfalls einen
sehr guten 7. Platz. Die Leistungen zeigten eine deutliche Steigerung der jungen Paare. Sie sehen den kommenden Aufgaben
optimistisch entgegen. msz/brg
Auswärts wieder verloren
Handball Zwickauerinnen unterliegen Bensheim/Auerbach mit 23:28
D
as Team des BSV Sachsen unterlag am Wochenende beim Tabellenfünften, HSG Bensheim/Auerbach mit 23:28. Über die gesamte Spielzeit liefen die Zwickauerinnen einem Rückstand
hinterher, den sie vor allem aufgrund schwacher Angriffsleistungen nie aufzuholen vermochten. Beste Zwickauer Werferin
war auch diesmal Petra Starcek
mit 5/1 Toren. Nach der Niederlage befindet sich der BSV weiterhin auf Tabellenrang vier, der
Vorsprung auf den Verfolger aus
Bensheim beträgt nun allerdings
nur noch einen Zähler. Zu Beginn der Partie gelang den Zwickauerinnen beim 2:2 und 3:3
zweimal der Ausgleich, doch im
weiteren Spielverlauf lag der
BSV stets im Hintertreffen.
Zwar gelang es Daniela Filips
Team, in der ersten Hälfte den
Rückstand gering zu halten,
doch vor allem durch die Zwickauer Angriffsschwäche verbaute man sich stets die Chance,
mit der HSG gleich zu ziehen.
Beim Stand von 10:13 wurden
die Seiten gewechselt. Doch
auch nach der Halbzeitpause
BSV Sachsen Zwickau gegen TV Beyeroehde: BSV-Kapitän Claudia Stein beim Torwurf.
kam der BSV-Angriffsmotor
nicht richtig in Fahrt. Noch in
der 40. Spielminute lag der BSV
beim Stand von 17:19 in Reichweite der HSG. Von da konnte
sich Bensheim allerdings immer
weiter absetzen und die Zwickauerinnen gerieten zeitweise
mit bis zu sieben Toren ins Hintertreffen. „28 Gegentore gegen
einen Gegner wie Bensheim
kann man sicherlich vertreten,
aber mit nur 23 geworfenen Toren hat man es in dieser Liga
sehr schwer. Das ist einfach zu
wenig.“, haderte Filip mit der
Angriffsschwäche ihres Teams.
Am Wochenende heißt der Zwickauer Gegner TSV Travemünde. Gegen den Tabellenvorletz-
ten ist ein BSV-Sieg Pflicht. Daniela Filip gab bereits die
Marschroute für die Partie aus:
„Ich erwarte von meiner Mannschaft Handball mit Kopf. Die
Spielerinnen müssen erkennen,
wann das Tempo aus dem Spiel
genommen werden muss oder
sich eine aussichtsreiche Wurfmsz/jer
position aufzeigt.“
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Foto:Ralph Koehler/propicture
Rubin-Paare mit deutlichem
Leistungssprung
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25. Februar 2015 · Seite 6
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