a einem bisher mss sich Ergebnis nden. g haus :hte eine .Pole.Ei- !ll einigte die er~trnals in Berlin angetretene Alternative für Deutschland (AfD) über 12 Prozent der Stimmen auf sich. Die AfD schaffte es damit bei der zehnten Wahl hintereinander in eine Landesparlament. Wie in anderen Wahlen brachte die Rechtspartei wieder mehr Leute an die Urne. Die Wahlbeteiligung lag Die Piratenpartei, die vor fünf Jahren das Abgeordnetenhaus mit fast neun Prozent der Stimmen geentert h'1tte, ging gestern sang- und klaglos unter. Ihr r11angelte es an einempolitischen Pro-. gramm. Dagegen schaffte es die · FDP,insParlamentzurückzukehren. Für die Partei ein Zeichen der Hoffnung. 7 Staaten von Europa» foigt. Die USAseien davon ausgegangen, dass es.sich um Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gehandelt habe. Das Aussenministerium in Moskau teilte inclesmit, der Vorfallliege <<anderGr~nze zwischen krimineller Fahrlässigkeitund direkter Duldung von Terroristen desIS».(dpa) 6 «Terroristischer Akt>>in New York New York Bei einer Explosion im New Yorker Stadtteil Manhattan sind mindestens 29 Menschen .verletzt worden. Die Sicherheitsbehörden gehen von einer «vorsätzlichen Aktion» aus. Gouver- . neur Andrew Cuomo sprach von einem . «terroristischen Alct», warnte aber vor vorschnellen Rückschlüssen. Die Hintergründe sindgesternzunächstnoch un1dargeblieben. (dpa) \ \ 7 . \ Italienisch soll in .(J! den Fokus rücken· t".) C)- inston Churchill an der Universität Zürich seine bewird heute mit Spannung ein Referat-von EU-Korn: erwartet. Das Bild zeigt Churchill auf dem Zürcher ert WUrde. 2+3 · Bild: Photopress-Archiv/KEY !T-Fachkräfte. Es gibt zu z;uviel Zürcher Konkurrenz. 1 :n Stan:he Ent:ionveringente fü-Länschweiz Nerden. (onkurKanton 24 26 Zürich arbeitet ein Drittel ·aller ICT-Beschäftigten in. der Schweiz.Die Ostschweizer Massnahmen wie etwa die Kampagne «IT St.Gallen rockt!» gegen den ICT-Fachkräftemangel sind deshalb vor allem eine Kanapfmassnahme gegen die Sogwirkµng der .RegionZürich. 17 TV/Radio Wetter/Sterne 30 31 Sprachensfreit · Die Diskussion · 6 ums Frühfranzösisch in Deutsch- ~ schweizer Primarschulen wird · -... auchim Tessin verfolgt. Und zwar .' mit Erstaunen .und einem gewis- \·~ · senÄrger. «WerdielaufendeDis- ~ kussion verfolgt, könnte den Ein- ~ druck erhalten, wirlebenineinem ·~ zweisprachigen Land - einzig mit ~ Deutsch und Französisch», sagt der Tessiner Staatsrat Manuele , Bertoli. (red.J 0 5/ Neue Atemall(oholtests ersetzen Blutprobe Verkehr Die Ostschweizer Kantonspolizisten üben derzeit den Umgang mit den neuen Messgeräten für Verkehrskontrollen. Die sogenannte beweissichere Atemalkoholkontrolle wird am 1: Olctober in der ganzen Schweiz eingeführt. Doch nicht alle Polizeikorps werden dann über die not. wendigen Geräte verfügen. Die Kantone St. Gallen, Thurgau, Appenzelllnnerrhoden und'Appen- zell Ausserrhoden sind jedenfalls vorbereitet. Ostschweizer Polizisten betonen die Vorteile der neuen Methode. Sie sei schneller und günstiger. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die teureren und aufwendigeren Blutproben wegfallen: Ganz abgeschafft werden diese allerdings nicht. In bestimmten Ausnahmefällen werden Blutproben weiterhinnötigsein. (kbr,) 40 Aboservice: 071 272 72 72 E-Mail: [email protected] Redaktion: 0712727711 E-Mail: [email protected] Inserate: 071 272 77 77 E-Mail: [email protected] Monti,Q, 19. September Schweiz 2016 5 Sprachenstreit In der italienischen Schweiz verfolgt man die' Diskussion: um das 'Frühfranzösisch in den Deutschschweizer Primarschulen mit Erstaunen. Denn über Italienisch wird niErgesprochen. Gerhard Lob/locarno Einige Deutschschweizer Kantone wollen in der Primarstufe Englisch als einzige Fremdsprache unterrichten - Frühfranzösisch ·soll in .die Oberstufe verbannt werden. Bundesrat Alain Bersetistsauer-selbstvoneinem Sprachenkrieg ist die Rede. «Wer die laufende Diskussion verfolgt, könnte den Eindruck erhalten; wir leben in einem zweisprachigenLand-einzigmitDeutschund Französisch beziehungsweise der Deutschschweiz und der Romandie», sagt der Tessiner Staatsrat Manuele Bertoli (SP).Und das ärgert ihn:. . Bertoli ist nicht nur Erziehungs- und Bildungsdirektor im Kari.tonTessin, sondern auch Präsident des «Forums für das Italienische in der Schweiz». Dieses Forum wurde gegründet, um den Stellenwert des Italienischen in der Eidgenossenschaft-zu unterstreichenundinitiativerizuseiner Förderung zu ergreifen, Immerhin handelt es sich um die dritte -Landessprache. Rund z~hn Prozent der Schweizer sprechen Ita· lienisch, etwa die Hälfte als Erstsprache, Doch umdas Italienische ist es nicht gut bestellt Die Sprache ist gesund in ihren Stammlanden; das heisst vor allem im Tessin, dem einzigen italienischsprachigen Kanton, sowie in den italienisch-bündnerischen Tälern. Ausserhalb dieses Territoriums scheint die Sprache nicht zu existieren. «In Bundesbern zumindest nicht», sagte Ignazio Cassis, Chef der FDP-Bundeshausfraktion, anlässlich eines Symposi~ ums zum Italienischen, das der Tessiner Staatsrat während des FilmfestivalsvonLocamoorganisiert hatte. Vor allem Deutschschweizer Regierungsräte waren zu diese:;rVeranstaltung geladen, bei der für das Italienische sensibilisiert werden sollte. S~ b "llu- T "J~\.J\1 ILJ. 201'} Rage brachte. Dieser verliess aus. , Protest den Saal. Auch fürTatiana1 Crivelli, Professorin für italieni- · · sehe Literaturwissenschaft an der Universität Zürich, mangelt .es nicht an Interesse am Italiefii~ · sehen. «Es mangelt anMöglichkeiten, es zu lernen», kritisierte sie. In zehn Jahren seien vier Lehre stühle abgebaut wor~en. «Viel- · leichtistder Momentgekomm~n; . mit dem Mehrsprachigkeitsiny~ thos der Schweiz aufzuräunien», sagte die Literaturwissenschatterin. In Bezug auf das Italienische· sei die Entwicklungfatal, eigent~ . lieh auch unverständlich, da Italien der:drittwichtigste Handels- · partner der Schweiz sei: Italienisch-Lehrstühle verschwinden Wie schwierig das Unterfangen ist, zeigte allein schon die Tagungssprache. Die Mehrheit der Referenten sprach Französisch. «Es ist vielleicht ein wenig ab- , surd, aber damit unsere Anliegen überhaupt verstanden werden, müssen wir in einer Fremdsprache reden», verteidigte Bertoli 1 diesen Entscheid. Tatsache ist, dass immer_weniger Schülerinnen:und Schülerin der Schweiz Italienisch als Fremdsprache lernen. Auch an . . . . «Man_ muss die , Landessprachen:· pflegen»Immer weniger Schweizer lernen Italienisch als Fremdsprache. Bild:Fotolia den Universitäten der Deutsch- Universität ·St. Gallen. Er zeigte haben sich. Pasta, Lasagne. und. auf, wie sich die Schweiz eigent- · Focaccia auf den Speisekarten und Westschweiz wird bei den lichin denietzten Jahrzehnten ita- der helvetischen Restaurants einLehrstühlen fürs Italienische konstantabgebaut.DasisteineSilianisiert hat, insbesondere die gebürgert. Italien steht für einen. tuation, die denAl,ademikern der· Essgewohnheiten. angenehmen Lifestyle. «Italien italienischen Phi).ologieein Dorn ist sogar das Lieblingsland der Italien, das Lieblingsland im Auge ist. «Und sie steht im Schweizer,und wohlkallill wegen . der Schweizer Kontrast zum grossen Interesse Politikern wie Berlusconi' oder · am Italienischen», sagte Renato Vorbei die Zeiten, als «SpaghettiRenzi», so.Martirwni, derriüt dieMartinoni, Professor für italieni- fresser» zu den gängigen sem Satz den italienischen Konsul. sche Sprache und Kultur an der_ Schimpfwörtern gehörte. Längst in Lugano, J.\.!]:arcello Fondi, in: . ' «Ein Land; das sich Über die Mehrsprach1gk~itdefrriiert, i:nus's die Landessprachen ~uch pfle~ gen», .meinte Bundesrat Alairi. Berset just bei einerMedüinkon-. . ferenz am Filmfestival in Löcarno. Die Landessprachen müssten einen festen Platz in der obligato~ ·rischen Schule haben. Für vie:;le Teilnehmer am· Symposion von . Locarnpwarindes klar,dass diese Aussage nicht nµr .für ·Deutsch und Französisch, sondern auch fyr das Italienische gelten sollte:· , / . ANZEIGE r NEU SUV PEUGEOT 200 Ab CHF " tm
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