Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Rahmen des

Stellenausschreibung – Kennziffer 122/16 DM
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ist die größte praxisorientierte Hochschule im Norden, mit vier Fakultäten: Design, Medien und Information, Life Sciences,
Technik und Informatik, Wirtschaft und Soziales. Wir bieten eine zukunftsorientierte Hochschulausbildung auf hohem Niveau, Interdisziplinarität in Lehre und anwendungsorientierter Forschung, einen
ausgeprägten Bezug zur Praxis, gelebte Internationalität: HAW Hamburg – Wissen fürs Leben.
Die HAW Hamburg ist ausgezeichnet als familiengerechte Hochschule und unterstützt ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen und Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
Wir begrüßen die Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.
Die HAW Hamburg fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. In dem Bereich, für den diese
Stelle ausgeschrieben wird, sind Frauen unterrepräsentiert (§ 3 Abs. 1 und 3 des Hamburgischen
Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG)). Wir fordern Frauen daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben.
Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
In der hochschulübergreifenden Betriebseinheit Competence Center für Erneuerbare Energien und
Energieeffizienz (CC4E) ist im Rahmen des Förderprojektes „NEW 4.0 – Norddeutsche EnergieWende“
im Teilprojekt „Modellbildung Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen“ ab 01.10.2016 eine Teilzeitstelle
mit 29,25 Wochenstunden als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter
befristet bis zum 30.09.2020 zu besetzen - vorbehaltlich der Projektbewilligung.
Tarifbeschäftigte bzw. Tarifbeschäftigter –
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Rahmen des Projekts
„Norddeutsche Energiewende - NEW 4.0“ für das Teilprojekt
„Modellbildung Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen“
Entgeltgruppe 13 TV-L
Ihre Aufgaben:
Sie werden für die hochschulübergreifende Betriebseinheit Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) im Rahmen des Förderprojekts „NEW 4.0 – Norddeutsche EnergieWende“ tätig. Ihre Beschäftigung erfolgt im Teilprojekt „Modellbildung Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen“. Das Ziel Ihrer Tätigkeit liegt in der Erfüllung des Teilprojekts, in dem als Kernziele die Modellierung von Erzeugungs-, Verbrauchsanlagen und Speicher mit anschließender Integration in das
Simulationssystem verfolgt werden.
NEW 4.0 ist ein Praxisgroßtest von 40 Verbundpartnern mit 100 Einzelprojekten zur Realisation des
„Schaufenster Intelligente Energie“ für die Energiewende in der Modellregion Hamburg-SchleswigHolstein (http://www.new4-0.de/). Mit NEW 4.0 soll die Machbarkeit der Energiewende demonstriert
werden mit einem der größten Forschungs- und Entwicklungs-Projekte Deutschlands. Ganzheitliche
Systemintegration von Erneuerbaren Erzeugern, Speichern, Last- und Demand Side Management,
Informations- und Kommunikationstechnik, Netzintegration, Marktmodelle und Akzeptanz sowie
Aus- und Weiterbildung sind die Themenbereiche.
Ihre Wissenschaftlichen Tätigkeiten umfassen:
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Anforderungsanalyse und Erstellung eines Lastenheftes für die Modellierung von Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen inkl. Schnittstellendefinition in Absprache mit anderen Arbeitspaketen/Teilprojekten
Projektion der Anforderungen aus den Use Cases des Gesamtprojektes auf die Modellierung
der Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen
Potentialanalyse flexibler Stromverbraucher und flexibler Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)- Anlagen innerhalb der Modellregion
Erstellung und Evaluierung von Simulationsmodellen (Erzeuger, Verbraucher und Speicher)
sowie deren parametrierbaren und skalierbaren Integration in die Simulationsumgebung
Anpassung der Schnittstellen für die Integration der Modelle im Simulationssystem „OpSim“
Dokumentation der Modellierung
Definition, Anpassung und Erweiterung der eigenen wissenschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten nach eigenem Ermessen unter Absprache mit weiteren direkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (aus anderen Arbeitspaketen/Teilprojekten) des CC4E und der Leitung des CC4E
Ihre organisatorischen Tätigkeiten umfassen:
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Absprachen und Kommunikation mit anderen Arbeitsgruppen zur Erfüllung der wissenschaftlichen Tätigkeiten und Ziele sind ggf. notwendig
Enge Absprachen und Zusammenarbeit mit weiteren direkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (aus anderen Arbeitspaketen/Teilprojekten) des CC4E und der zuarbeitenden Arbeitsgruppen
Ihr Profil:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertiger Abschluss) der Ingenieurswissenschaften, vorzugsweise in der Fachrichtung Elektrotechnik oder
Energiesystemtechnik oder Maschinenbau oder können einschlägige Berufserfahrung in einem verwandten Bereich nachweisen.
Sie können bereits Kenntnisse in mindestens einem der nachfolgenden Bereiche vorweisen: Erneuerbare Energien der Energiesysteme, Demand Side Management, elektrische Energieversorgung oder
Energiewirtschaft. Gleichzeitig können Sie auf Erfahrungen im Bereich der Modellbildung von Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen und der skalierbaren und parametrierbaren Simulation zurückblicken.
Weiterhin verfügen Sie über Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen, vor allem in Python
und Matlab/Simulink.
Sie besitzen ein breites Spektrum an Kenntnissen und Interessen im Rahmen der Modellierung von
Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen. Zudem verfügen Sie über die Fähigkeit zu konzeptionellem und
prozessorientiertem Denken. Sie bieten ein hohes Maß an Eigeninitiative, Kommunikations- und
Teamfähigkeit und können sich schnell in neue und komplexe Sachverhalte einarbeiten.
Die Stelle kann auch mit einer/einem sehr guten Diplom (FH) oder Bachelor–Absolventin/Absolventen
besetzt werden. In diesem Fall erfolgt die Eingruppierung in Entgelt-gruppe EG 12 TV-L.
Unser Angebot:
Sie erhalten die Möglichkeit in diesem zentralen und übergreifenden Projekt zur Systemintegration
von erneuerbaren Energien, beispielhaft verknüpft es Hamburgs Lastzentren mit den WindenergieErzeugungszentren Schleswig-Holsteins zu einer Energie-Gesamtregion, mitzuwirken.
Ansprechpartner und Bewerbungsadresse:
Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen gerne Herr Dr. Hans Schäfers,
Tel.: 040 / 42812 – 5895, E-Mail: [email protected]
Für Rückfragen in personalrechtlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an Frau Anne Ebel,
Tel.: 040 / 428 75 – 9292, E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Bitte stellen Sie insbesondere dar, inwieweit Sie das Anforderungsprofil erfüllen und senden Sie Ihre
aussagekräftige Bewerbung
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mit einem tabellarischen Lebenslauf,
mit einer aktuellen Beurteilung bzw. einem aktuellen Zeugnis (siehe unten),
mit relevanten Fortbildungsnachweisen,
möglichst unter Angabe einer privaten E-Mail-Adresse sowie
nur bei Bewerberinnen bzw. Bewerbern aus dem öffentlichen Dienst: mit einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte (unter Angabe der Personalakten führenden Stelle)
bis zum 17.10.2016 an die
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
-PersonalserviceKennziffer: 122/16 DM
Berliner Tor 5
20099 Hamburg
Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungen in Papierform.
E-Mail-Bewerbungen können nur dann berücksichtigt werden, wenn die komplette Bewerbung inklusive Anlagen in einer pdf-Datei von einer Größe mit maximal 5 MB an
[email protected] übermittelt wird.
Hinweis:
Der Vergleich der Bewerbungen erfolgt vorrangig aufgrund dienstlicher Beurteilungen. Deren Vergleichbarkeit setzt eine hinreichende Aktualität voraus. Bitte prüfen Sie daher, ob Ihre letzte Beurteilung noch ein zutreffendes Bild über Ihre Tätigkeit und Leistungen enthält und beantragen Sie gegebenenfalls eine neue Anlassbeurteilung. Liegt Ihre letzte Beurteilung länger als drei Jahre zurück, ist in
jedem Fall eine neue Beurteilung aus Anlass der Bewerbung erforderlich. Bewerberinnen und Bewerber, für die eine dienstliche Beurteilung bisher nicht zu fertigen war und auch anlässlich der Bewerbung nicht gefertigt werden kann, müssen auf anderem Wege Aufschluss über Eignung, Befähigung
und fachliche Leistung geben (z. B. aktuelles Arbeitszeugnis). Die Einbeziehung in das Auswahlverfahren ohne die erforderlichen Beurteilungen bzw. Zeugnisse ist grundsätzlich nicht möglich. Sie müssen
daher mit der Bewerbung vorliegen bzw. unverzüglich nachgereicht werden.