Martina Bolwin Das Ranking der umsatzstärksten Zeitschriften im deutschen Pressehandel Umsatzbringer, Absatzchampions und Herausforderer des Segments Kinder- und Jugendmagazine Ein erster Blick auf Neuheiten, die auf der InterTabac vorgestellt werden Was es auf der InterTabac außer Zigaretten, Zigarren und Feinschnitt sonst noch zu sehen gibt Jürgen Maerz von Papier Ehlen aus Niedersachsen auf manche Dinge im Pressehandel ist Verlass. Dazu zählt, dass der Spiegel auf dem ersten Platz der Top 100 im Einzelverkauf steht. Das ist auch nach dem ersten Halbjahr 2016 wieder der Fall. Aber natürlich gibt es in der Top-100-Liste auch wieder einige Bewegung. Zum Teil, weil Titel unterschiedlich schnell an Umsatz verlieren. Aber auch, weil es einige Titel gibt, die rasant an Umsatz dazugewinnen. Zwei Beispiele verdeutlichen das: Das Lego Ninjago Magazin erscheint inzwischen einmal im Monat und gewinnt trotzdem noch an Auflage hinzu. Hier trifft Blue Ocean offenbar den richtigen Ton bei den Kindern, und die Beliebtheit der LegoSerie hilft natürlich auch. Den richtigen Ton schlägt offenbar auch die Redaktion von Meins aus der Bauer Media Group an. Denn die Frequenzerhöhung von zwölf auf 26 Ausgaben pro Jahr hat nicht zu einem starken Einbruch der Einzelverkaufsauflage geführt. Der Umsatz dürfte sich bei gleichbleibender Beliebtheit also innerhalb eines Jahres knapp verdoppeln. Ein aufmerksamer Blick auf die Top 100 und ein Vergleich mit den eigenen Top-Titeln wird sich also vermutlich wieder bezahlt machen (ab Seite 7). Der Erfolg der beiden jungen Magazine zeigt, dass eine regelmäßige Überprüfung des Angebotes sehr sinnvoll ist. Es nach den Wünschen der Kunden zu richten, sichert ihre Zufriedenheit und damit ihre Bindung an das Geschäft. Diesem Ziel dient auch die Eazers-App für Smartphones, über die Verlage Rabatte auf Zeitungen und Zeitschriften gewähren können – während die Händler die reguläre Spanne erhalten. In Kooperation mit Eazers stellen wir künftig Händler vor, die ihren Kunden das Rabattsystem anbieten und berichten über deren Erfahrungen. Den Anfang macht in diesem Heft Martina Bolwin aus Stuttgart (Seite 6). Mit der Zeit gehen, heißt es auch im Geschäft mit den Tabakwaren. Immer mehr Alternativen zur klassischen Zigarette kommen auf den Markt. Nun hat auch Marktführer Philip Morris seine Idee erstmals in den deutschen Fachhandel gebracht: In Frankfurt am Main sind bei den ersten Fachhändlern die IQOS genannten Systeme erhältlich, mit denen der Tabak nur erhitzt und nicht verbrannt wird. IQOS wird natürlich auch auf der Inter-tabac ein großes Thema sein. Was die anderen Hersteller auf der Messe in Dortmund vorstellen werden, haben sie für den PresseReport vorab schon einmal verraten oder zumindest angedeutet (Seite 26). Viel Spaß beim wünscht Ihnen Lesen
© Copyright 2024 ExpyDoc