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blick
Nummer 13, 16. September 2016
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Funktionierende Nahversorgung
sichert unsere Lebensqualität
D
Die Nahversorgungsförderung des Landes Oberösterreich wird verdoppelt
ie Sicherung der Nahversorgung ist ein zentraler Faktor
zur Erhaltung der Lebensqualität
in allen Regionen Oberösterreichs: „Daher ist der Erhalt eines
Nahversorgungsnetzwerkes mit
Lebensmittelhändlern, Fleischern
und Bäckern sowie insbesondere
auch Gastronomie ein zentrales
Anliegen des Landes OÖ“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Dr.
Michael Strugl. „Ein wichtiger
Schritt zur Unterstützung der
Nahversorgung in Oberösterreich
ist die Verdoppelung der Nahversorgungsförderung des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ.
Ziel dieses Förderprogrammes
ist die finanzielle Unterstützung
von Investitionen von Nahversorgungsbetrieben: „Damit soll die
Nahversorgungssituation, etwa
mit Waren des täglichen Bedarfs,
aber auch das gastronomische
Angebot, in allen Regionen unseres Bundeslandes aufrecht erhalten und verbessert werden“,
erläutert Strugl.
Bis zu 30 % Förderung
Deshalb wurde die Förderungshöhe nunmehr von bisher maximal 15 % auf bis zu 30 % der förderbaren Investitionskosten er-
höht. Die maximale Förderhöhe
stieg von 30.000 auf 60.000
Euro.
Gefördert werden können
Kosten für Betriebserrichtung,
Um-, Zu- und Neubauten, Anschaffung von Betriebs- und Geschäftsausstattungen sowie Anlagen und Maschinen.
„Wirte, Lebensmittelhändler,
Fleischer und Bäcker vor Ort
sind wichtige Knotenpunkte im
sozialen Gefüge, insbesondere
auch in den Regionen und sollen
daher bestmöglich unterstützt
werden“, so Landesrat Strugl.
Die Nahversorgung ist für
Wirtschafts-Landesrat
Dr. Michael Strugl ein
zentrales Anliegen.
im BLICKPUNKT Raiffeisenlandesbank
weiter auf gutem Kurs
Zweithöchster Polizist im Bezirk
Chefinspektor Reinhard Menneweger (45) aus
Roßleithen wurde zum Stellvertreter des Kirchdorfer Bezirkskommandanten Franz Seebacher
bestellt. Er übernimmt damit die Leitung des
„Einsatz- und Verkehrsreferates“ und folgt in
dieser Funktion Gerhard Auinger nach, der in
den wohlverdienten Ruhestand getreten ist.
Angesichts der Rahmenbedingungen ein ausgesprochen
gutes Ergebnis präsentierte
Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank (RLB) Oberösterreich
fürs erste Halbjahr 2016.
Bester Speck in OÖ prämiert
Auf der Herbstmesse in Wels wurde heuer zum
fünften Mal der beste Speck im Land mit dem
Culinarix ausgezeichnet. Großer Abräumer war
Josef Rogl aus Neuzeug, der in den Kategorien
Bauchspeck, Karreespeck, Schinkenspeck und
Rohschinken insgesamt sechsmal mit Gold
prämiert wurde.
Das Betriebsergebnis ist im
Vergleich zum Vorjahr aufgrund
der Beteiligung an der RZB zwar
auf 101,4 Millionen Euro etwas
gedrückt worden, dafür gabs im
operativen Kundengeschäft eine
erfreuliche Entwicklung: „Seit
Jahresbeginn konnten wir das Finanzierungsvolumen um 538
Millionen Euro auf 19,3 Milliarden steigern, das entspricht einem Zuwachs von 2,9 Prozent
zum Vergleichszeitraum im Vorjahr“, berichtete Schaller. Die
Kundeneinlagen stiegen im
ersten Halbjahr um 240 Millionen Euro auf 10,9 Milliarden
Euro – das ist ein Zuwachs von
immerhin 2,3 Prozent.
Stresstest bestanden
Weil im Finanzbereich wieder
mehr Geschäft gemacht wurde,
liegt die Kernkapitalquote bei
sehr guten 13,6 Prozent. „Damit
übertreffen wir die Anforderungen der EZB sehr deutlich“, freut
sich Schaller.
Nach 2014 ist die RLB heuer
wieder beim Stresstest von der
Europäischen Zentralbank auf
Herz und Nieren geprüft worden.
„Auch dort haben wir sehr gut
abgeschnitten“, berichtet der Generaldirektor, der auch fürs zweite Halbjahr 2016 ein gutes Ergebnis erwartet.
IMPRESSUM
ASFINAG-Vorstände vergoldet
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überreichte das Goldene Ehrenzeichen des Landes
OÖ an die Vorstandsdirektoren der ASFINAG DI
Klaus Schedl (Foto) und Dr. Klaus Schierhackl.
Die beiden haben sich große Verdienste vor allem bei der Errichtung und der Erhaltung der
Autobahnen in unserem Bundesland erworben.
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