Pressemitteilung US-Konjunkturdynamik: Sorge für die Fed oder Grund für Zinsanhebungen? [Düsseldorf, 9. September 2016] Ein Ende der säkularen Stagnation ist für die USA wegen ihrer hohen Bedeutung in der Weltwirtschaft, ihrem Fokus auf die Binnennachfrage und einer ausgereizten Geldpolitik kaum möglich. Selbst nach neun Jahren negativer realer Leitzinsen scheint es immer noch keine ausreichende Nachfrage bzw. Anreize für Sparer und Vermögende zu geben, vermehrt in die Realwirtschaft zu investieren bzw. zu konsumieren. Der US-Konsum wirkt robust. Von einer Überhitzung, wie man sie von einem nun schon mehrere Jahre anhaltenden Konjunkturzyklus erwarten würde, ist die USA allerdings weit entfernt. Deshalb gibt es immer noch keinen akuten Handlungsbedarf für die Fed, die Zinswende voranzutreiben. Die IKB erwartet bis Ende 2016 eine Zinsanhebung von 25 Basispunkten; mehr als zwei Zinsanhebungen in 2017 wären eine Überraschung. Zur aktuellen IKB-Kapitalmarkt-News: US-Konjunkturdynamik: Sorge für die Fed oder Grund für Zinsanhebungen? Kontakt: Patrick von der Ehe, Telefon: +49 211 8221-4776, E-Mail: [email protected] Die IKB Deutsche Industriebank AG begleitet mittelständische Unternehmen in Deutschland und Europa mit Krediten, Risikomanagement, Kapitalmarkt- und Beratungsdienstleistungen.
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