Global Family Office Report von UBS/Campden Wo Family Offices der Schuh drückt Nach einer Performance von 0,3 Prozent im globalen Portfolio bewegt Family Offices weltweit die Suche nach Rendite, unter anderem durch Venture Capital und Private Equity. Weitere Themen im Fokus sind Kostenreduktion und Nachfolgeplanung. Der aktuelle Global Family Office Report 2016 zeigt, dass bei Family Office der Schuh drückt: Die Performance des globalen Portfolios sank 2015 zum dritten Mal in Folge. Durchschnittlich erzielten die globalen Portfolios im vergangenen Jahr 0,3 Prozent Rendite. 2014 waren es 6,1 Prozent und 2013 sogar 8,5 Prozent gewesen. Laut der Befragung der Studienautoren UBS und Campden Research unter 242 Family Offices und 25 Prinzipalen lag das vor allem an der mauen Performance der liquiden Investments. Sachwerte sollen es richten Viele der Befragten beabsichtigen nun, die Quote der illiquiden Investments zu erhöhen. Bisher lag der Portfolioanteil von direkte Investitionen in Venture Capital und Private Equity bei 11 Prozent, indirekte Beteiligungen über Fonds bei 7 Prozent. Künftig wollen 40 beziehungsweise 29 Prozent der Befragten diese Gewichtung noch erhöhen. >>Vergrößern Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Ähnliches gilt für Immobilien. Deren Anteil im globalen Portfolio lag 2015 bei 15 Prozent. Nun planen 42 Prozent der Family Offices, ihre Immobilieninvestments auszubauen. Die Umschichtung im Portfolio geht dabei größtenteils Hedgefonds- und Anleihe-Investments zu Lasten. Deren Gewichtung wollen 34 Prozent (Hedgefonds), 30 Prozent (Anleihe, Industrieländer) und 29 Prozent (Anleihen, Schwellenländer) reduzieren. >>Vergrößern Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Runter mit den Kosten Die Suche nach der richtigen Asset Allocation ist aber nicht das einzige Thema, das die Family Offices beschäftigt. So sind mehr als ein Drittel der Befragten – vor allem aufgrund der niedrigen Performance – deutlich kostensensibler in den vergangenen Monaten geworden. Das hängt laut Studienautoren unter anderem mit der niedrigen Performance zusammen, aber nicht nur. Bereits in der Vorgänger-Studie gaben viele Family Offices an, die Kosten reduzieren zu wollen, weil diese zuvor stärker gestiegen waren. >>Vergrößern Aktuell liegen die Gesamtkosten der Family Offices bei 98,1 Basispunkten bezogen auf das verwaltete Vermögen. Im Jahr 2014 (2015er Studie) betrug die Kostenquote noch 99,1 Basispunkte. Während Performance Fees der externen Investment Manager von 19,7 auf zuletzt 22,1 Basispunkte stiegen, schafften die Family Offices die operativen Kosten des Family-Office-Betriebs von 79,4 auf 76,0 Basispunkte und so die Gesamtquote zu reduzieren. >>Vergrößern Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Die Generationenwende Als weitere wichtiger Punkt für Family Offices rückt die Nachfolgeplanung, die durchaus als Risikofaktor wahrgenommen wird, in den Fokus. 43 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass es bei ihren Mandanten innerhalb der nächsten zehn Jahre zu einer Nachfolge kommen wird. Für einen 15-Jahre-Zeitraum sind es gar 69 Prozent. Gefragt nach dem wichtigsten Governance-Projekt der nächsten 12 bis 24 Monate gaben die meisten an, einen Nachfolgeplan zu entwickeln. >>Vergrößern Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Als wichtigste Faktoren für eine erfolgreiche Nachfolgeregelung wird dabei das Vertrauen zwischen dem Family Office und der Familie (49 Prozent), die Bereitschaft des Prinzipals zur Staffelübergabe (41 Prozent) und eine anpassungsfähige Family-Office-Struktur gesehen (40 Prozent) >>Vergrößern Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Dieser Artikel erschien am 08.09.2016 unter folgendem Link: https://www.private-banking-magazin.de/global-family-office-report-von-ubs/campden-research-wo-family-offices-der-schuh-drueckt-1473316481/ Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Aus der Branche • Personen • Märkte • Produkte • Recht & Steuern • Das Beste im Netz © Edelstoff Verlagsgesellschaft mbH Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)
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