1. Editorial 2. Termine & Fortbildungen 3. Wettbewerbe & Förderungen 4. Partnerschaften für Demokratie 5. Willkommen in Lichtenberg – Termine zum Thema Flucht & Asyl 6. Schwerpunktthema – 'Positioniere Dich' 7. Rechtsextremismus / Lichtenberger Register 8. Materialien & Links S. 1 S. 1 S. 4 S. 6 S. 6 S. 9 S. 9 S.12 1. Editorial Liebe Leser*innen, unser Wahl-Flyer 'Positioniere Dich' ist fertig und kann auf unserer Internetseite heruntergeladen werden. Auf Wunsch schicken wir euch auch einige Exemplare per Post zu oder ihr kommt - nach Terminabsprache in unserem Büro vorbei - und holt euch die Flyer persönlich ab. Herzlich eingeladen seid ihr auch zur U-18 Wahl-Party, die am 9. September ab 15 Uhr im Jugendfunkhaus statt findet. Ab 18.00 Uhr werden dort die eingehenden U-18 Wahlergebnisse aus den Wahllokalen verfolgt und diskutiert. Wir wünschen viel Anregung beim Lesen, das Licht-Blicke-Team 2. Termine & Fortbildungen 9. September 2016 - U-18 Wahlparty In dieser Zeit werden im und um das Jugendfunkhaus herum, viele Aktivitäten starten. Diese werden von Jugendlichen für Jugendliche gemacht sein. Es werden Bands, Breakdancer und Tanzgruppen auftreten und es wird Infostände des U-18-Wahlprojektes und der Partnerschaften für Demokratie geben. Ab 18.00 Uhr werden die eingehenden Wahlergebnisse aus den Wahllokalen verfolgt und diskutiert. Ca. ab 18.30 Uhr ist eine Gesprächsrunde mit Kandidat*innen der fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien geplant. Da sich die U-18-Wahl auf die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin bezieht, wird es hauptsächlich um Berliner Themen gehen, die Kinder und Jugendliche interessieren, aber natürlich werden auch Lichtenberger Themen nicht zu kurz kommen. Zeit: ab 15 Uhr Ort: Jugendfunkhaus, Sewanstr. 43, 10319 Berlin Weitere Informationen >>> 9. September 2016 - Wider das Vergessen – Gemeinsam Stolpersteine putzen - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus Rund um den S-Bahnhof Karlshorst wollen wir gemeinsam die Stolpersteine putzen. Sie sind herzlich eingeladen, sich an den diesem Rundgang des Arbeitskreises Stolpersteine Karlshorst zu beteiligen. Zeit: ab 16 Uhr Treffpunkt: Johannes-Fest-Platz (Ehrenfelsstraße/Treskowallee in Karlshorst), 10318 Berlin Weitere Informationen bei Dagmar Poetzsch >>> [email protected] 10./11 September 2016 - Tag des offenen Denkmals in Lichtenberg Hier wohnte der Pinselheinrich. Unterstützt vom Verein Denkmal an Berlin e.V. haben sich Schülerinnen und Schüler des Kant-Gymnasiums im Juli 2016 mit dem bis 1892 in unmittelbarer Nähe ihrer Schule wohnenden Heinrich Zille beschäftigt. Entstanden sind Comics in Anlehnung an den bekannten Künstler. Die selbst hergestellten Hefte werden am Tag des Offenen Denkmals auf dem Tuchollaplatz angeboten. Die für das Schulprojekt Verantwortlichen bieten an beiden Tagen Führungen durch den ersten Berliner Wohnkiez von Zille an. Zeit: jeweils 10 Uhr Ort: Museum Lichtenberg im Stadthaus, Türrschmidtstraße 24, 10317 Berlin Weitere Informationen >>> 12. /13. September 2016 - „Wutbürger auf dem Vormarsch“ Thema der Tagung ist die Auseinandersetzung der Kirchen mit dem Rechtspopulismus […] Auf der Veranstaltung sollen Parallelen, aber auch Unterschiede in Positionen, Gesellschaftsbild und Zielvorstellungen analysiert und in Bezug zur Situation in Deutschland gesetzt werden. Zeit: Anmeldung: 8.45 Uhr / Beginn: 9.45 Uhr Ort: Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder Weitere Informationen >>> 16. /17. September 2016 - Fachtagung - Schule - Rassismus - Stadt Institutionelle Diskriminierung in Berliner Schule und Nachbarschaft. [...] Das Panel am 16. September hat das Thema: "Institutionelle Diskriminierung - wie äußert sie sich in Berliner Schulen und Nachbarschaft? Wer macht welche Erfahrungen? Was muss passieren?". In einem kurzen Input und anschließender Diskussion wird die Beratungspraxis des ADNB im Bereich rassistische Diskriminierung in der Schule beleuchtet. Zeit: 16. September ab 15 Uhr; 17. September ab 9.30 Uhr Ort: Familienzentrum Adalbertstraße, Berlin-Kreuzberg Das gesamte Programm >>> 16. September 2016 - Lange Nacht der Bilder in Lichtenberg Die 8. Lange Nacht der Bilder präsentiert Kunst und Kultur in Lichtenberger Ateliers, Werkstätten und Galerien. Die Lange Nacht der Bilder wird am 16.09.2016 um 18 Uhr in der Fahrbereitschaft, Sammlung Haubrok, Herzbergstr. 40-43, 10365 Berlin eröffnet. Zeit: 18 bis 24 Uhr Ort: Lichtenberg Weitere Informationen >>> 16. September 2016 - Jugendkulturtag 2016 in Lichtenberg Ablauf: 16:00 – 19:00 Uhr Labore: Magic Cards / Manga / Modelabor/ /Graffiti Corner, Lauschbar / Dancelabor / Cocktailbar / Kreativküche. 19:00 – 20:00 Uhr ( 20:30 ) Laborpräsentationen. 20:00/ 20:30 – 21:30 Uhr Konzert Zeit: 16 bis 21.30 Uhr Ort: Linse, An der Parkaue 25, 10367 Berlin Weitere Informationen >>> 18. September 2016 - Eröffnung des "Café International" Das Cafe soll ein Ort werden an dem die neuen Nachbar_innen aus der Unterkunft im Hausvaterweg und Anwohner_innen zusammen kommen können. Es bietet Platz für Austausch, gemeinsames Kuchenessen, Workshops, Kinderbasteln, kulturelle Veranstaltungen und viele weitere Ideen und Projekte. Zeit: 14 Uhr Ort: Gelände des Abenteuerspielplatz Marzahn-West, Ahrensfelder Chaussee 26 20. September 2016 - Mitmach-Märchentag Anlass ist der deutsche Kindertag. Es gibt ein vielfältiges Programm - und zweisprachige Märchenspiele (deutsch/arabisch). Zeit: 11 bis 16 Uhr Ort: Landschaftspark Herzberge, Allee der Kosmonauten 16, 10315 Berlin Weitere Informationen >>> 20. September 2016 - Fachtag Racial Profiling Racial profiling und Sozialromantik – Vorurteilsbewusstes Arbeiten im Berufsalltag von Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz. Polizeiliche Kontrollen von Menschen aufgrund ihres physischen Erscheinungsbildes nennt man racial profiling. [...] Beide Begriffe tauchen aufgrund der derzeitigen Debatte um Neuzuwanderung vermehrt auf. Vor diesem Hintergrund bietet der Fachtag die Möglichkeit diverse Fragen zu diskutieren: Begehen Menschen bestimmter Herkunft einschlägige Straftaten? Geraten Jugendliche, die nicht „typisch deutsch“ aussehen eher unter polizeilichen Verdacht? Behandeln Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter alle jungen Menschen gleich? Welche Rolle spielt die Herkunft im Gerichtssaal? Welche Auswirkungen haben Zuschreibungen auf den Schulalltag? Neben zwei Vorträgen, wird es vier zielgruppenspezifische Workshops geben, in denen die Bedeutung vorurteilsbewussten Handelns für die Praxis herausgearbeitet werden soll. Zeit: 8.30 bis 16.30 Uhr Ort ASH, Audimax, Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin Weitere Informationen >>> 20. September 2016 - Vortrag - Die "Neue Rechte" als Stichwortgeberin für die AfD? Im Sachsen-Anhaltinischen Schnellroda sitzt auf einem Rittergut das Institut für Staatspolitik (IfS). Es ist maßgeblicher Bestandteil des Teils der extremen Rechten, welcher als "Neue Rechte" bezeichnet wird. Die "Neue Rechte" versucht mit Tagungen, Zeitschriften, Internetblogs und gelegentlichen provokativen Aktionen im vorpolitischen Raum Akzente zu setzen, Bildungsarbeit zu machen und gesellschaftliche Diskurse nach Rechts zu verschieben. Ob die "Neue Rechte" nun die Stichwortgeberin der AfD geworden ist und wie sich das Verhältnis dieser extrem rechten Ideologen zur AfD gestaltet, wird uns an diesem Abend David Begrich vom Verein "Miteinander e.V." aus Magdeburg berichten. Moderation: Dr. Gerd Wiegel. Zeit: 19 bis 21 Uhr Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Weitere Informationen >>> 26. September 2016 - „Geflüchtete essen Schwäne aus dem Teich“ Woher kommen solche Postings im Internet, die Gerüchte über Geflüchtete verbreiten? Was machen Rechtsextreme und Rechtspopulist_innen in Sozialen Netzwerken, wo schwappen die Parolen in die Mehrheitsgesellschaft, und was können Fachkräfte konkret dagegen tun? Zeit: 10 bis 16 Uhr Ort: Amadeu Antonio Stiftung, Novalisstrasse 12, 10115 Berlin Anmeldung und Kontakt Projekt ElternStärken >>> [email protected] 6./.7. Oktober 2016 - Fachtag - Rechtsextreme Lebenswelten im Sport Die Erscheinungsformen von Rechtsextremismus im Bereich Sport sind vielfältig. Der Fachtag richtet sich an Multiplikatoren im Bereich Sport in der Kinder und Jugendarbeit und vermittelt Hintergrundinformationen und bietet Raum für Austausch und Nachfragen. Die Veranstaltung findet in der Evangelischen Landesjugendakademie in Altenkirchen statt. Weitere Informationen >>> 8./9. und 17./18. Oktober 2016 - Empowermentworkshop Das Antidiskriminierungsnetzwerk des TBB bietet einen zwei-moduligen Empowerment-Workshop für Menschen of Color, Schwarze Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte an. Dabei bieten wir in diesem Gruppenprozess Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches sowie die Entwicklung von Handlungsund Widerstandsstrategien gegen Rassismus und Diskriminierung. Zeiten: 8./9. Und 17./18.10.2016, 10.-17.00 Uhr Ort: ADNB des TBB, Oranienstrasse 53, 10969 Berlin Weitere Informationen >>> 3. Wettbewerbe & Förderungen „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2016 Zum 16. Mal schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Den Gewinner/ Gewinnerinnen winken Geldpreise in Höhe von 1.000 bis 5.000 Euro und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit. Damit unterstützt das von der Bundesregierung gegründete BfDT zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. Der Einsendeschluss für die kompletten Unterlagen ist der 25.09.2016. Informationen zur Ausschreibung >>> "Werkstatt Vielfalt" - Robert Bosch Stiftung Für ein harmonisches Zusammenleben in der modernen, bunten und multisozialen, multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft ist der Bau von Brücken zwischen Lebenswelten und die Integration von Vielfalt in den Alltag notwendig. Projekte der „Werkstatt Vielfalt“ sind lokal oder stadtübergreifend angelegt, sprich sie erfüllen eine Nachbarschaft, Gemeinde oder ein Viertel mit Leben. Zudem sind sie langfristig ausgelegt (6 bis 24 Monate) und können mit jeweils bis zu 7.000 Euro gefördert werden. Einsendeschluss 15.9.2016 Informationen zur Förderung >>> Fonds Soziokultur - Förderung für junge Kulturinitiativen - Jugend eine Chance Mit seinem zusätzlichen Förderprogramm für junge Initiativen will der Fonds Soziokultur Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit geben, eigene Projektideen im soziokulturellen Praxisfeld zu entwickeln und umzusetzen. […] Die Fördermittel des Fonds sind auf bei diesem zusätzlichen Förderprogramm auf 2.000 Euro pro Vorhaben begrenzt und sollten 70% der Gesamtkosten/-finanzierung nicht übersteigen. Informationen zur Förderung >>> Förderung für Kulturmaßnahmen mit geflüchteten Frauen Das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V. fördert ab dem 15.8.2016 bis zum 31.12.2017 Kulturmaßnahmen mit geflüchteten Frauen im Alter von 18-26 Jahre mit insgesamt 600.000 €. Es handelt sich um eine 100%tige Förderung, die im Auftrag des Bundesbildungsministeriums im Programm „Kultur macht stark“ vergeben wird. Unter dem Titel „Frauen iD“ können regionale Bündnisse für Bildung, die aus mindestens 3 Partnerorganisationen bestehen, Anträge stellen. [...] Informationen zur Förderung >>> EUROPEANS FOR PEACE Internationale Austauschprojekte für Jugendliche aus Deutschland und den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie Israel stehen im Fokus des Programms EUROPEANS FOR PEACE. Schulen und außerschulische Bildungsträger sind aufgerufen, sich in internationaler Partnerschaft um die Förderung ihres gemeinsamen Vorhabens in den Jahren 2017 und 2018 zu bewerben. […] Das Thema der Ausschreibung lautet "DISKRIMINIERUNG: AUGEN AUF! Projekte über Ausgrenzung". Informationen zur Ausschreibung >>> Förderprogramme im Bereich Integration Senat Berlin Eine Übersicht der Förderprogramme im Themenbereich Integration und Partizipation. Übersicht >>> Förderschwerpunkt: Refugees welcome - Aktiv gegen Rassismus! Netzwerk setzt 2016/17 den Schwerpunkt auf politische Projekte von und für Geflüchtete. Gefördert werden insbesondere Initiativen und Gruppen, die zur Selbstorganisation und Perspektiven für Geflüchtete beitragen, sich für die Unabhängigkeit und gegen rechtliche Beschränkungen von geflüchteten Menschen einsetzen und/oder antirassistische und antifaschistische Aktionen organisieren. Förderung >>> 4. Partnerschaften für Demokratie PARTNERSCHAFTEN FÜR DEMOKRATIE Lichtenberg und Hohenschönhausen Die diesjährigen Mittel für den Aktionsfonds sind fast ausgeschöpft. Es gibt allerdings noch eine letzte Frist, bis zu der Projekte beantragt werden können: Hohenschönhausen: 23. September 2016 Lichtenberg: 7. Oktober 2016 Am 18. September 2016 um 14:00 Uhr laden wir euch herzlich zur Eröffnung des "Café International" ein. Das Café soll ein Ort werden, an dem die neuen Nachbar_innen aus der Unterkunft im Hausvaterweg und Anwohner_innen zusammen kommen können. Es bietet Platz für Austausch, gemeinsames Kuchenessen, Workshops, Kinderbasteln, kulturelle Veranstaltungen und viele weitere Ideen. Ihr findet das "Cafe International" auf dem Gelände des Abenteuerspielplatz Marzahn-West in der Ahrensfelder Chaussee 26. Am Donnerstag den 20. September finden im Landschaftspark Herzberge, Allee der Kosmonauten 16, 10315 Berlin von 11 bis 16 Uhr im die Mitmach-Märchentage statt. Es gibt eine Märchenfee, Märchenspiele auf deutsch und arabisch, Lagerfeuer und vieles mehr. Auf der Internetseite der Partnerschaften findet ihr weitere Informationen über die geförderten Projekte, Fördermöglichkeiten sowie Links und Materialien. Partnerschaften für Demokratie in Hohenschönhausen und Lichtenberg - Kontakt: Telefon: 030 - 50 56 65 18; Mobil: 01522 - 714 58 16; E-Mail: [email protected] http://partnerschaft.koordinierungsstelle-lichtenberg.de/ 5. Willkommen in Lichtenberg – Termine zum Thema Flucht und Asyl 7. September 2016 - Austausch- und Vernetzungstreffen zum Thema frauenspezifische Fluchtgründe und Bedarfe von geflüchteten Frauen Ziel dieses Vernetzungstreffens ist es, über Erfahrungen und Idee von Begegnungsprojekten und unterstützenden Maßnahmen für geflüchtete Frauen zu sprechen. Bei diesem ersten Treffen möchten wir Erfahrungen über Projekte austauschen und schauen, ob wir an ähnlichen Fragen arbeiten und es Erfahrungen gibt, die für andere Begegnungsprojekte von Bedeutung sein können. Bei weiteren Treffen könnten Expert*innen und/ oder andere (Migrantenselbst)-Organisationen eingeladen werden, die mit uns über dieses Themenfeld diskutieren. Zeit: 10 bis 13 Uhr Ort: Ökowerkstatt, Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin Kontakt >>> [email protected] 15. September 2016 - Fortbildung zum Umgang mit Traumatisierungen bei Geflüchteten Eine Fortbildung für Ehrenamtliche zum Thema "Traumatisierungen bei Geflüchteten und wie ich in der Unterstützungsarbeit damit umgehe und Hilfe leisten kann". Referent ist Dr. Boris Friele vom Zentrum für Flüchtlingshilfe und Migrationsdienste (zfm). Zeit: 18 bis 21 Uhr Ort: JUP, Florastr. 84, 13187 Berlin 17. September 2016 - In the name of humanity - Human rights for all Demonstration und Kundgebung geflüchteter Menschen. Mit der Demonstration und Kundgebung wollen wir – Geflüchtete aus Notunterkünften in Berlin - zeigen, welche Forderungen wir haben und zur Solidarität aufrufen. Unterstützt uns und kommt vorbei! Start: 15 Uhr Ort: Platz der Luftbrücke Facebook-Link >>> 20. September 2016 - Webinar "Ehrenamt - vom Stress zur Achtsamkeit Sie sind in Ihrem Ehrenamt vielfältigen Anforderungen ausgesetzt und tragen Verantwortung. Ihre Empathie und der Zugriff auf Ihre persönlichen Ressourcen sind von Bedeutung für den Erfolg Ihrer Arbeit. Im Alltag bleibt häufig wenig Zeit für die Selbstreflexion, die innere Neuorientierung und die Regeneration. Dieses Webinar leitet Sie dazu an, eigene Denk- und Handlungsmuster zu reflektieren, Ihr Selbstmanagement weiterzuentwickeln und den Zugang zu Ihren persönlichen Energien neu zu entdecken. REFERENTIN: Kerstin Kuner. Die ehemalige Diplom-Designerin gibt Kommunikations- und Mentaltrainings und berät Führungskräfte und Mitarbeiter, wie sie wirkungsvoll auftreten, sich selbstsicher präsentieren und einen bleibenden Eindruck hinterlassen können. Zeit: 18 bis 19 Uhr Ort: Online-Webinar Weitere Informationen >>> 26. September 2016 - Der Berliner Wohnungsmarkt aus Sicht der Geflüchteten /Fragen zum Mietrecht Zeit: 18 bis 21 Uhr Ort: iKARUS stadtteilzentrum, Wandlitzstr. 13, 10318 Berlin Weitere Informationen >>> 30. September bis 1. Oktober 2016 - Hilfe, wo ist nur meine Zielgruppe? Politische Bildungsarbeit zusammen mit „bildungsbenachteiligten“ Jugendlichen „Macht doch bitte endlich auch mal was für Bildungsbenachteiligte.“ – Ein Satz, den viele Träger der politischen Bildung, Schulen und andere Einrichtungen der Jugendarbeit immer wieder hören. Für die besondere Zielgruppe sollen innovative Programme und Inhalte entworfen werden. Politische Bildung eben nicht nur und ausschließlich für den Politik-Leistungskurs der Oberstufen sondern auch für Jugendliche, die nicht unbedingt primär im Fokus der bisherigen Angebote sind . . . . Doch wer sind eigentlich diese „bildungsfernen“ Jugendlichen? Welche Themen interessieren sie? Welche Rolle spielt Politik in ihrem Alltag? Und – wie erreiche ich sie mit meinen Ideen und Inhalten?!? Gesicht Zeigen! und das Netzwerk Verstärker der Bundeszentrale für politische Bildung wollen zusammen mit Ihnen genau diesen Fragen auf den Grund gehen. Zeit: Wochenendseminar Ort: Hotel Haus Chorin, Neue Klosterallee 10, 16230 Chorin Weitere Informationen >>> 29./30. September 2016 - Fachkongress des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Fachkongress für Pat*innen und Mentor*innen in der Unterstützung und Integration von geflüchteten Menschen zum Thema "Verbreitung und Unterstützungsbedarf sowie Perspektiven". Weitere Informationen >>> Ehrenamtliches Engagement Broschüre des Integrationsbeauftragten von Berlin zum Ehrenamtlichen Engagement ist erschienen. Sie können die Broschüre downloaden oder kostenlos bestellen. Link zur Broschüre >>> Leitfaden Einen Leitfaden zur medizinischen Versorgung von Geflüchteten mit Behinderung erstellte die Amadeu Antonio Stiftung zur Hilfe bei der Feststellung der besonderen Schutzbedürftigkeit für Flüchtlinge mit Behinderungen und die Einschätzung des individuellen Leistungsbedarfs. Weitere Hilfen beim Zentrum für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V. (BZSLe.V.) Download des Leitfadens >>> Bleibeperspektive – Kritik einer begrifflichen Seifenblase Claudius Voigt von der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) in Münster zeichnet in diesem Artikel die Karriere des der Auffassung von Pro Asyl nach „gänzlich untauglichen“ Begriffes nach. Link zu dem Artikel >>> “Integration von Flüchtlingen fördern – Möglichkeiten zum Mitmachen” Neben aktuellen Daten enthält die Broschüre auch Informationen über Möglichkeiten der Integrationsunterstützung für Geflüchtete und zeigt das Asylverfahren und relevante gesetzliche Neuregelungen auf. Download der Broschüre >>> Neues Willkommenszentrum beim Beauftragten für Integration und Migration des Berliner Senats Es handelt sich um eine zentrale Anlaufstelle für alle neu zugewanderten Menschen in Berlin. Vor Ort erhalten Neuzugewanderte in mehreren Sprachen Beratung und Informationen zu melderechtlichen und aufenthaltsrechtlichen Fragen, zu Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten und zu kulturellen und sozialen Begegnungsmöglichkeiten. Weitere Informationen >>> Internetseite der Flüchtlings-Notunterkunft Karlshorst Lichtenberg-hilft (über das Portal schnell-helfen) online >>> Internetseite der Willkommensinitiative Lichtenberg WilLi online >>> 6. Schwerpunktthema Unser neuer Flyer ‘Positioniere Dich!’ – Für demokratische Streitkultur und gegen (extrem) rechte Inhalte im Wahlkampf ist erschienen ! Am 18. September 2016 finden die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen statt. Zu den Wahlen werden die Stimmen, die zur Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung oder ihres sozialen Status aufrufen, immer besonders laut. Rassistische Töne finden sich auch jenseits von extrem rechten und rechtspopulistischen Parteien. Wir finden es wichtig, jeder Diskriminierung ein klares Nein entgegen zu setzen. Der 'Positioniere Dich' Flyer als Download >>> 7. Rechtsextremismus / Lichtenberger Register Register sind Dokumentationen von rassistisch, antisemitisch, lbgtiq-feindlich*, antiziganistisch, rechtsextrem, rechtspopulistisch und anderen diskriminierend motivierten Vorfällen, die sich in den Berliner Stadtbezirken ereignen. Internetseite der Berliner Register: http://www.berliner-register.de Register August 2016 1. August 2016 Um den U-Bhf. Tierpark wurden Zeitungen und Postkarten von “Pro Deutschland” gesteckt. Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz 6. August 2016 In Wartenberg wurden Flugblätter „gegen Kriminalität“ von „Pro Deutschland“ in die Briefkästen gesteckt. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 8. August 2016 Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen „Asyl-Missbrauch“ in Anwohner_innen-Briefkästen am Fennpfuhl. Quelle: Lichtenberger Register 10. August 2016 Die Lichtenberger NPD steckte ihre Wahlflyer in Anwohner_innen-Briefkästen rund um den U-Bhf. Tierpark. Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz 14. August 2016 In der Margaretenstraße und umliegenden Straßen wurden mehr als 160 Aufkleber verschiedener neonazistischer Organisationen geklebt, unter anderem „AN_Berlin“. Auf den Aufklebern war z.B. zu lesen: „Nein zum Heim“ und „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 14. August 2016 Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen „Asyl-Missbrauch“ in Anwohner_innen-Briefkästen in Lichtenberg-Nord. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 16. August 2016 Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte in Falkenberg ihre Parteizeitung und Postkarten gegen „Asylwahn“ in Anwohner_innen-Briefkästen. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 16. August 2016 Mehrere Personen, die ein „Rudolf Hess“-Transparent an der Lichtenberger Brücke entfernen wollten, wurden von 4-5 Neonazis mit Flaschen beworfen und mit Pfefferspray besprüht. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 16. August 2016 An dem Geländer der Lichtenberger Brücke wurde ein Transparent in Gedenken an den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess gefunden. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 17. August 2016 In der Konrad-Wolf-Straße wurden etliche Aufkleber des „III. Weg“ (u.A. „Antifa-Banden zerschlagen“ und „Terrorstaat Israel“) geklebt. Quelle: Lichtenberger Register 19. August 2016 Die Lichtenberger NPD hielt um 17:00 Uhr eine Kundgebung mit dem Titel „Asylbetrug macht uns arm“ am U-Bhf. Tierpark ab. Es waren 26 Neonazis anwesend, darunter mehrere Personen aus Brandenburg und Tschechien. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 21. August 2016 Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte in Wartenberg ihre Parteizeitung in Anwohner_innen-Briefkästen. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 21. August 2016 Mehrere Neonazis der Lichtenberger NPD verteilten Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen in NeuHohenschönhausen. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 22. August 2016 In den Häusern um den U-Bhf. Tierpark wurden Hefte der Lichtenberger AfD gesteckt. Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz 22. August 2016 Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte in Neu-Hohenschönhausen ihre Parteizeitung in Anwohner_innen-Briefkästen. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 22. August 2016 In der Kaskelstraße wurde eine Frau von zwei Männern und einer Frau an einem Imbiss rassistisch beschimpft. Die Personen traten dabei so aggressiv auf, dass die Betroffene einen Angriff befürchten musste. Quelle: Lichtenberger Register 25. August 2016 In der Pablo-Picasso-Straße wurden mehrere Wahlplakate der CDU und SPD mit „NPD“-Sprühereien versehen. Quelle: Lichtenberger Register 27. August 2016 „Pro Deutschland“ steckte an verschiedenen Orten im Norden Hohenschönhausens ihre Parteizeitung. Quelle: Antifa Hohenschönhausen 31. August 2016 Die Facebook-Seite der NPD wurde im August vor allem genutzt, um Wahlkampf-Aktivitäten zu illustrieren. Dabei wurden „Deutschland den Deutschen“-Plakate präsentiert und über "schlecht integrierte Türken" geschimpft. Flüchtlinge und ihre Unterkünfte waren das Thema mehrerer Beiträge. Mehrfach wurden sie für eine Verarmung der deutschen Bevölkerung verantwortlich gemacht. Quelle: Lichtenberger Register 31. August 2016 Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” konzentrierte sich im August auf ihrer Facebookseite auf die kommende Berlinwahl. Ihr zentrales Thema umrissen sie in den Beiträgen mit Begriffen wie „Asylwahn“, „Asylbetrüger“, „Islamismus“ und „Abschiebungen“. Quelle: Lichtenberger Register 31. August 2016 Die NPD-Tarnseite „Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg“ sprach in rassistischer Weise durchgehend von „Asylschnorrern“, wenn sie Flüchtlinge meinte. In Beiträgen solidarisierte sie sich mit einer militanten Neonazi-Gruppe aus Neukölln, bewarb einen Fackelmarsch am Todestag Rudolf Hess' in Jena und „Abschiebehelfer“-Westen eines Neonazis aus Halle. Mehrfach wurden Fotos und Informationen vom Bauprozess mehrerer Flüchtlingsheime in Lichtenberg veröffentlicht. Quelle: Lichtenberger Register 31. Juli 2016 Die Facebookseite von "Pro Deutschland" wurde vor allem zur Präsentation eigener Verteilaktionen genutzt. Darüber wurde pauschalisierend Islam mit Islamismus gleichgesetzt und die Schließung von Jugendeinrichtungen mit der Flüchtlingssituation begründet. Es wurde darüber hinaus die Behauptung aufgestellt, dass die regierenden Parteien den Terror nach Europa bringen würden. Quelle: Lichtenberger Register 8. Materialien & Links "Antidiskriminierungsreport" für die Jahre 2014 und 2015 […] Das Antidiskriminierungsnetzwerk des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (ADNB des TBB) veröffentlicht seinen neuen Antidiskriminierungsreport 2014 - 2015. Neben den Auswertungen der Diskriminierungsmeldungen der letzten Jahre, werden Fallbeispiele vorgestellt, die die Diskriminierungserfahrungen von Berliner und Berlinerinnen sichtbar machen. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) am 18.8.2016 blickt das Projekt zudem auf die Erfahrungen aus der Beratungspraxis mit dem Gesetz und macht auch anhand von Praxisbeispielen deutlich, dass das AGG im Sinne der Betroffenen verbessert werden muss. […] Download des Antidiskriminierungsreports >>> Themenheft Rechtspopulismus von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage Im Themenheft „Rechtspopulismus“ gehen die Autor*innen der Frage nach, was die Attraktivität von politischen Strömungen ausmacht, die davon ausgehen, dass manche Menschen aufgrund von Eigenschaften wie ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe mehr wert seien als andere. Rechtspopulisten teilen die Gesellschaft in ein „Ihr“ und „Wir“ und stellen wichtige Errungenschaften der Frauenemanzipation oder der sexuellen Selbstbestimmung in Frage. Weitere Informationen über das Themenheft >>> "Madgermanes" - Comic "Madgermanes", so heißt der preisgekürte Band von Birgit Weyhe, die aus München stammt, in Kenia und Uganda aufgewachsen ist und einmal, bei einem Besuch in Mosambik, auf einen Afrikaner traf, der sächsisch sprach. Die Geschichte der Migrant*innen aus Mosambik hat Weyhe in diesem Comic aufgearbeitet. Weitere Informationen >>> NSU-Watch Brandenburg Neu gestartet ist diese Initiative zum Start des NSU-Untersuchungsausschusses im Land Brandenburg. Die rassistische Mordserie des “Nationalsozialistischen Untergrunds” (NSU) markiert eine Zäsur in der bundesrepublikanischen Geschichte. Die Taten des NSU, sein Netzwerk und die Rolle der Behörden sind noch lange nicht aufgeklärt. Gerade auch im Land Brandenburg stellt sich die Frage: Welche Rolle spielten, was wussten die Behörden? Weitere Informationen >>> Internetseite - „Kein-Raum-für-Rechts.de“ Ein Projekt von ARUG/ZDB, Andrea Röpke und Kubikfoto, finanziert durch das Niedersächsische Sozialministerium: Auf den ersten Blick sieht es aus wie das Zimmer eines gewöhnlichen Jugendlichen. Erst auf den zweiten Blick wird Besucherinnen und Besuchern klar, wo sie gelandet sind: mitten im Zimmer eines Neonazis. Das interaktive und online frei zugängliche Projekt „Kein Raum für Rechts!“ macht es möglich, virtuell in die Welt rechtsextremer Menschen einzutreten und rechtsextreme Symbolik wahrzunehmen, zu erkennen und zu deuten. [...] Internetseite - Kein Raum für Rechts >>> Vom KZ zum Eigenheim - Bilder einer Mustersiedlung Mit den Mitteln der dokumentarischen Fotografie wird der Ort Tröglitz in Sachsen-Anhalt untersucht. Er war im letzten Jahr einer der ersten Gemeinden, in denen ein Brandanschlag auf ein Heim für Geflüchtete verübt wurde. Was ihn aber zum sozialwissenschaftlichen Idealfall macht, ist seine Geschichte: Er wurde 1936/1937 als NS-Siedlung gebaut. An ihm lässt sich die Gegenwart der Vergangenheit zeigen, genauso wie die Interpretation und Aneignung dieser Vergangenheit in der Gegenwart. Als Montage aus Fotografie und Quellen zur Geschichte des Ortes gelingt ein Einblick in die bis heute immer wieder präsente völkische Ideologie. Hg. Oliver Decker, Falk Haberkorn, Frank Berger. Verlag ZuKlampen >>> "Antritt von rechts" Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR Berlin) hat gemeinsam mit dem antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (apabiz) die Handreichung "Antritt von rechts" zu den antretenden rechten Parteien und ihren Einschätzungen zu den Wahlen im September veröffentlicht. Download der Handreichung >>> Redaktion LICHT-BLITZE LICHT-BLICKE Fach- und Netzwerkstelle, Sewanstraße 43, 10319 Berlin Tel. 030 - 50 56 65 18 E-mail: [email protected] , Internet: http://www.licht-blicke.org Quellen: Newsletter Landeszentrale für politische Bildung, Newsletter LAG, Newsletter SPI Ostkreuz, Newsletter Amadeu Antonio Stiftung, Newsletter Anne Frank Zentrum, IDA-Newsletter, Newsletter Netzwerkstelle [moskito], Berliner Register, Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (apabiz e.V.), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR), ReachOut Die Veröffentlichung von Artikeln und Meldungen bitte nur nach vorheriger Absprache mit der Licht-Blitze Redaktion! Wenn Sie unseren Newsletter nicht mehr erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Licht-Blitze abmelden“ an: [email protected] V.i.S.d.P.: Andreas Wächter, pad gGmH, Kastanienallee 55, 12627 Berlin, pad gGmbH - präventive, altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich.
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