September 2016 | Stammtisch | Ehrlich und barmherzig fürenand läbe | Taufe | Help Point | Aus aller Welt | Über uns | | Aktion Weihnachtspäckli | Taufe / Help Point Taufsonntag Bei strahlend schönem Wetter trafen wir uns am 14. August in Schenkon am Sempachersee zu einem Openair-Gottesdienst und anschliessender Taufe. Nach einer Predigt von René Meier, durften wir bewegende Lebens- und Glaubenszeugnisse von unseren 11 Täuflingen hören. Wir verschoben uns daraufhin Richtung Wasser und umringt von der Gemeinde, liessen sich Janosch Lüthi, Ruben Sommer, Patricia Lüthi, Selin Blöchliger, Luca Blöchliger, Silas Läubli, Matthias Rüegger, Jonas Strässler, Lukas Streit, Artur und Alexa Yesayan im See taufen. Was für ein freudiges Erlebnis! Anschliessend genossen wir das schöne Wetter, gutes Essen und die Gemeinschaft. Mitten während dem Essen durften wir noch eine Spontan-Taufe von einer Besucherin des Gottesdienstes durchführen. Wir sind Gott sehr dankbar, für all das, was er an diesem Tag gewirkt hat! Help Point Dank • Die Lebensmittellieferungen kommen wieder pünktlicher an, wofür wir sehr dankbar sind. • Die Nachmittage laufen sehr friedlich ab. • Die Kinder kommen sehr gerne mit ins HelpPoint und geniessen die Zeit die sie hierverbringen können. Anliegen • Wir beten weiter für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. • Wie in Apg. 10,9-34 Petrus mit dem Evangelium zu den ersten Heiden gesendet wurde, möchten wir allen Menschen das Evangelium (egal welcher Herkunft sie sind) weitersagen, weil wir überzeugt sind, dass es ALLEN Menschen gilt. • Wir wünschen uns, dass dieses Herzensanliegen von als ganze FMG Strengelbach getragen wird. • In der Begegnung mit unseren Besuchern im HelpPoint brauchen wir Jesu Weisheit und seine Geduld, damit seine Liebe durch uns in die Tat umgesetzt wird. • Im September beginnen drei Teammitglieder einen Integrationsbegleiter-Kurs im TDS Aarau. Möge dieser Kurs auch für die Arbeit im HelpPoint hilfreich und nützlich sein. Ehrlich und barmherzig fürenand läbe Kürzlich in Basel Unsere jüngste Tochter hat drei Mädchen. Fiona (4), die Mittlere, ist für ein paar Tage bei uns in den Ferien. Wir besuchen mit ihr die beiden acht- und fünfjährigen Cousins in Basel. Wir Grosseltern, unsere Schwiegertochter und die drei Kinder sind eben vom Spielen im Schützenmattpark aufgebrochen und nun auf dem Rückweg zur Wohnung. Alle drei Kinder mit je einem dreirädrigen Trottinett. Soweit so gut. Nur, Fiona ist eine willensstarke kleine Person und lieber Chef als Angestellte. Selbst auf unbekannten Basler Strassen und Trottoirs möchte sie am liebsten vorne fahren und schneller sein als ihre älteren Cousins. Mit Ermahnungen und Gebet begleiten wir Erwachsenen die kleinen Welteroberer und wählen möglichst ungefährliche Nebenstrassen oder geschützte Fussgängerwege. Wieder liegt ein gerades Stück von der Strasse abgetrenntes Trottoir vor uns. Bis ans Ende dieses Stückes wollen die drei Trottifahrer wieder selbständig losziehen. «Fiona, aber du fährst nicht zuvorderst, du lässt deine Cousins vorne fahren! – Und sonst musst du zu Fuss gehen!» – Welche Eltern (und Grosseltern) kennen sie nicht, diese gut gemeinten Ermahnungen!? Bloss, der Nachwuchs meint sie schon lange zu kennen! – «Jaaa-aa!», ist dann die Antwort. Die Buben sind schon langsam losgefahren. Fiona nun mit Vollgas hintennach. Kaum zehn Meter weiter knallt‘s und Fiona liegt mit Gesicht und Händen flach auf dem Boden, das Trottinett unter sich. Meine Schwiegertochter und ich rennen los. Ich sehe Fiona schon vor mir, mit blutverschmiertem Gesicht, eingeschlagenen Zähnen und aufgeschürften Händen und Knien. Brigitte hebt Fiona hoch, drückt sie an sich und wir checken Fionas Front ab. Dann schauen wir uns an und können es kaum fassen. Kein Tröpfchen Blut, kein einziger Kratzer! Nur eine heulende Fiona. – «Danke Gott für deine Bewahrung! Danke, dass du deine Schutzengel geschickt hast!» Gnädig ist es abgelaufen! Trotzdem ist Trottifahren für Fiona nun vorbei. Aber zu Fuss gehen will sie partout auch nicht. Also nehme ich sie auf den Arm und trage sie, obwohl sie heult, strampelt und laufend ruft: «Ich will met em Trotti faaahreee!» Die Cousins versuchen beim Grosätti ein gutes Wort für Fiona einzulegen. Aber der bleibt bei seinem Entschluss, obwohl Fiona auf die Dauer immer etwas schwerer zu werden scheint. Ich bete für das kleine Mädchen, dass sie sich beruhige und dass sie aus dem Erlebnis etwas lerne. Dann erkläre ich ihr, in was für einer privilegierten Lage sie sich gerade befindet, wie eine Reiterin auf einem Pferd. Das sei doch etwas ganz Besonderes. Kurz darauf beruhigt sich Fiona und geht dann zu Fuss und irgendwie zufrieden an meiner Hand bis zurück zur Wohnung. Das Trottinett trage ich immer noch in der anderen Hand. Das Erlebnis hat mein Vertrauen in Gottes Begleiten und Bewahren gestärkt. Und mich sehr dankbar gestimmt. Es wäre schlimm gewesen, wenn Fiona sich so verletzt hätte, wie ich mir das im ersten Moment ausgemalt hatte! Fiona ist nämlich sehr empfindlich im Umgang mit selbst kleinsten Verletzungen. Zudem standen in Fionas Familie die Ferien unmittelbar bevor… Und noch etwas: Das Erlebnis ist mir zu einer Beispielgeschichte geworden. Manchmal ermahnt mich Gott, weisst mich auf Gefahren hin, will, dass es mir gut geht. Und ich denke: «Jaa, weiss ich! Ich passe ja schon auf!» Und nehme mir die Freiheit und gebe Vollgas. Will dabei sein, will gut sein - vielleicht schneller als andere. Plötzlich knallt’s und ich liege am Boden. Und Gott hebt mich auf – unverletzt. Und manchmal nimmt er mir dann das Trotti weg. Trägt mich notfalls, lässt mich vielleicht auch strampeln und heulen. Bis ich mich in seinen Armen beruhige und wieder hören will. Wenn Gott uns als Vater begegnet, hat das in der Art wie er es tut, viel mit unserem menschlichen Vatersein – und Muttersein zu tun. Wenn schon wir fürsorglich, liebevoll und Grenzen setzend mit unseren Kindern oder Enkeln umgehen, wie viel mehr tut es Gott mit seiner bedingungslosen Liebe und seinen unbegrenzten Möglichkeiten! Walter Müller Stammtisch Gott in den Alltag holen. Kürzlich fand im Garten der Familie Schindler im Riedtal der inzwischen schon traditionelle Stammtisch-Grillabend statt. Das ist nur eine dieser monatlich stattfindenden Veranstaltung. Stammtisch heisst auch sonst: Ein gemeinsamer Abend unkompliziert verbringen. Hier besteht die Möglichkeit, Meinungen und Ideen auszutauschen – in lockerer Atmosphäre und offen für alle Altersgruppen. In der Regel beginnt so ein Abend mit einem kurzen Impuls, der von einem Teilnehmer der Runde vorbereitet wird. Die offene Runde versteht sich als Einstiegshilfe in die Welt des christlichen Glaubens. Man diskutiert über Gott und die Welt. Erlebnisse aus dem Alltag können Brücken zwischen den Anwesenden bilden. Dabei geht es nicht um theologische Debatten, sondern um eine praxisnahe Anwendung der Bibel für den Alltag. Deshalb eignen sich solche Abende auch für Bekannte, die sich schwer damit tun, einen Gottesdienst zu besuchen. Bei Kaffee und Kuchen geniesst man ein ungezwungenes Beisammensein. Einander zuhören; anderen erzählen; voneinander erfahren; Gemeinschaft feiern. Am Stammtisch trifft sich immer eine bestimmte Clique – meint man. Dem ist überhaupt nicht so. Alle sind herzlich eingeladen einmal vorbei zu schauen. Kontakt: Hans und Susanna Schindler [email protected] Nächste Stammtisch Abende: 9. September 7. Oktober 11. November 9. Dezember ( Adventsfeier) Aus aller Welt Familie Ewig in Bewegung Geschäft (Gym) Es ist ermutigend zu sehen, wie weit wir gekommen sind. Es wäre toll, wenn ihr euch selber ein Bild machen könntet. Unser himmlischer Vater hat uns mit einer kleinen, aber starken Gym Familie gesegnet. Wir sind so dankbar, dass sich dadurch bereits viele gute Freundschaften und Möglichkeiten ergeben haben. Nun bitten wir IHN, dass sich diese Beziehungen in ewige Frucht umwandeln. Bittet mit uns um täglich tiefere Gespräche! Familie Im Februar sind wir umgezogen und leben nun in der Nähe des Gym. Wir sind Gott so dankbar, wie ER gesorgt hat und uns gerade noch zum richtigen Zeitpunkt eine neue Wohnung geschenkt hat. Ende März hatte Ben eine Bandscheibenhernie. Dies brachte ganz starke Nervenschmerzen mit sich. Als wir im Mai für eine Leiterschaftsausbildung in London waren, konnten wir dort einen Arzt aufsuchen. Wir entschieden uns, dass wir mit einem operativen Eingriff warten wollen und schauen, wie es sich entwickelt. In den letzten paar Wochen haben wir eine Verbesserung festgestellt und beten, dass eine komplette Heilung stattfindet. Das Schwierigste ist Ben’s Arbeit als Coach, da es dazu viel Bewegung und einen gesunden Körper braucht. Denise erwartet Mitte September unser zweites Kind. Wir hoffen, dass wir auch dieses Mal eine natürliche Geburt hier, in Port Said haben können. Unser Ivan ist ein heikler Esser und testet die Grenzen. Bitte betet um Weisheit, Geduld und Liebe in dieser Erziehungsphase. Neue Teammitglieder Endlich sind neue Teammitglieder zu uns gestossen oder sind auf dem Weg dazu! Eine Schweizer Kurzzeitlerin, Salome, ist für 2,5 Monate bei uns, und Nadja und Markus mit ihren zwei Mädchen (CH) sind seit dem 1. Juli für mindestens ein Jahr hier. Weiter wird Pauline (HK) ab Februar ‘17 zu uns stossen. Wir sind so dankbar für diese Änderungen. Nach 3 Jahren ohne Gemeinschaft (ausser die 7 Monate mit Kim), hat unser Vater uns mit einem Team gesegnet. Bitte betet um Weisheit in der Leitung und für gutes Einleben, in diesem einzigartigen Land und in dieser Kultur. Herzlichen Dank für eure Mitarbeit von «weitem» im Gebet und finanziell! Über uns Info aus der Gemeindeleitung: Am 28. Oktober ist die nächste Mitgliederversammlung mit der Möglichkeit, sich in die Gemeinde aufnehmen zu lassen. Der Informationsabend für Neumitglieder findet am 17. Oktober 2016 um 19.30 Uhr statt. Interessierte melden sich bitte bei der Gemeindeleitung. Das Jahr geht langsam zu Ende: Wenn jemand eine Idee für eine Silvesterfeier oder Neujahrsbrunch hat und dies auch gerne durchführen möchte, soll er/sie sich bei der Gemeindeleitung melden. Allgemeine Information: Manuela ist vom 2. bis 10. September in den Ferien. Benj Steffen, Christine Bösser, Markus Rüegger, Stefan Lüthi, Markus Lüscher, Manuela Gutknecht Weihnachtspäckli vom Licht im Osten Wir möchten auch dieses Jahr all denen, die selber nicht einkaufen können, wollen oder einfach froh sind, wenn sie das Geld geben und sich um den Rest nicht zu kümmern brauchen, das Angebot machen, dass wir für sie die Weihnachtspäckli für die Aktion von Licht im Osten machen. Damit wir gut planen, organisieren und einkaufen können, brauchen wir das dazu benötigte Geld bis am 20. September. Wir rechnen wieder mit 25.- Fr. für ein Kinderpäckli und Fr. 30.- für ein Päckli für Erwachsene. Ihr könnt uns das Geld in einem Kuvert überreichen, bei Alessandra Kaderli einen Einzahlungsschein verlangen oder auf folgendes Konto einbezahlen: Aargauische Kantonalbank, 5001 Aarau Zugunsten von AKB Zofingen /CH54 0076 1016 0912 3633 6 Kaderli Hans-Rudolf/ Hottigergasse 16/ 4800 Zofingen Konto: 50-6-9 Bitte unbedingt beim Zahlungszweck angeben, wofür (Kind / Erwachsene) euer Geld gebraucht werden soll. Anfang November werden wir dann auch wieder viele Hände benötigen, die uns beim Einpacken helfen. Dazu werden später noch Informationen folgen. Bei Fragen könnt ihr euch an Alessandra Kaderli (062 752 38 79 / [email protected]) oder Daniela Steffen (062 794 04 73 / [email protected]) wenden. Wir bedanken uns jetzt schon im Namen aller zukünftig Beschenkten für eure Unterstützung. Alessandra Kaderli / Daniela Steffen Hier noch der Link für die «Packliste» für alle die selber gerne ein Päckli machen möchten. http://lio.ch/wp-content/uploads/2015/01/Packliste.jpg Kontakt FMG Region Zofingen, Wiggerweg 4 4802 Strengelbach, [email protected] | www.fmgz.ch Jugendarbeiterin Manuela Gutknecht [email protected] Als evangelische Kirche lassen wir uns bewusst von christlichen Werten leiten, die im Zusammenleben unter verschiedenen Generationen immer mehr Gestalt annehmen sollen. Mehr dazu finden Sie im aufliegenden Leitbild. Gottesdienst Sonntag | 9.45 Uhr mit Kinderhort und Kinder-Gottesdienst Weitere Veranstaltungen: Allgemein Hauskreise | Gebetstreffen | Themenabende | Gemeindewochenende Soziales HelpPoint mit Lebensmittelabgabe | Beratung in besonderen Lebenssituationen Kinder Jungschar | Kidstreff | Kinderwoche (Ferienprogramm) Jugendliche Teenagerclub | Jugendgruppe | kirchlicher Unterricht Senioren Seniorentreff | Ausflüge Texte und Fotos bitte an: Chris Maibach,[email protected] Layout, Bruno Jäger Redaktionsschluss: 19. September 2016
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