Gemeinde-INFO Juli / August 2016 | 4. Ausgabe GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL Gemeinde-INFO Informationsorgan der Gemeinde Meierskappel Erscheinungsdaten Ausgabe September / Oktober 2016 November / Dezember 2016 Januar / Februar 2017 März / April 2017 Mai / Juni 2017 Juli / August 2017 Redaktionsschluss 27.07.2016 03.10.2016 30.11.2016 07.02.2017 03.04.2017 05.06.2017 Publikation 31.08.2016 28.10.2016 30.12.2016 01.03.2017 28.04.2017 30.06.2017 Die Gemeinde-INFO ist auch online im PDF-Format abrufbar unter www.meierskappel.ch Redaktionelle Beiträge Die Redaktion kann eingereichte Texte redigieren, kürzen oder zurückweisen. Textbeiträge bitte als Word-Datei an [email protected] Impressum Die Gemeinde-INFO erscheint sechsmal jährlich in einer Auflage von 650 Exemplaren. Redaktion und Layout: Gemeindeverwaltung Meierskappel, Dorfstrasse 2, 6344 Meierskappel, E-Mail [email protected] Druck: Anderhub Druck-Service, Rotkreuz 2 | Gemeinde-INFO Juli / August 2016 Gemeinde-INFO Juli / August 2016 Seite 1 von 11 GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL Zivilstandsnachrichten und Geburtstage Gemäss Datenschutzreglement der Gemeinde Meierskappel werden Geburten, Eheschliessungen und Todesfälle veröffentlicht. Bitte teilen Sie der Gemeindeverwaltung rechtzeitig mit, wenn Sie keine Publikation wünschen. ■ Trauung 15.04.2016 Felder, Kevin, von Ruswil LU, mit Gassmann, Irene, von Sempach LU, wohnhaft Schützenmatt 4 Todesfall 18.04.2016 Müller, Alois geboren am 27.06.1924, wohnhaft gewesen Straussweg 1 Geburtstage 92 Jahre 25.07.1924 Räbsamen-Stuber Anna, Sonnenheim 27 91 Jahre 16.08.1925 Arnold-Waser Agnes, Böschenrot 2 Baubewilligungen Jeltsch Christoph und Anita Anbau an bestehendes Einfamilienhaus, Sonnenheim 11 Schuler Thomas und Nadine Aufstockung Einfamilienhaus, Stöcklen 36 Kath. Kirche Meierskappel Energetische Sanierung und Balkonerweiterung, Straussweg 1 Gautschi Dieter und Heidi Wohnraumerweiterung, Brünismatt 3 Huber Konrad Anbau Scheune, Käppelihof 1 91 Jahre 16.08.1925 Langenegger-Leibold Rosa Maria, Böschenrot 4 85 Jahre 06.08.1931 Ebneter-Hartmann Erika, Dorfstrasse 10 82 Jahre 21.08.1934 Krebs-Nilius Markus, Dorfstrasse 9 75 Jahre 08.08.1941 Knüsel-Arnold Alois, Battenmatt 1 70 Jahre 26.07.1946 Reding-Imhof Margrit, Stöcklen 17a Bitte teilen Sie es uns mit, wenn Sie keine Publikation Ihres Geburtstages wünschen. Nicht bewilligungsfähiges und deshalb abgelehntes Baugesuch Zollweid Immobilien AG, Rotkreuz: Erstellung Kiesplatz ausserhalb der Bauzone, Brünismatt Winterdienst der Gemeinde Mietsilo TAUFIX der Schweizer Salinen AG für Auftausalz jeweils von November bis April auf dem Areal der Autospenglerei Lustenberger, Hellmühlestrasse 3 Mit dem Salzsilo werden die Lagerung und der Umschlag des Auftausalzes einfacher und für die Gemeinde kostengünstiger. Besten Dank an Albert Lustenberger! Gemeinde-INFO Juli / August 2016 | 3 Gemeinde-INFO Juli / August 2016 Seite 2 von 11 GEMEINDE MEIERSKAPPEL Keine Übernahme der Kantonsstrasse! Der Gemeinderat wehrt sich entschieden gegen die Absicht des Kantons, den Nordteil der Dorfstrasse von der Verzweigung Sagistrasse bis zur Kantonsgrenze ZG der Gemeinde Meierskappel als Gemeindestrasse aufzubürden. Das Bau-, Umwelt und Wirtschaftsdepartement (BUWD) des Kantons hat aufgrund parlamentarischer Vorstösse das Kantonsstrassennetz überprüft. Der Kanton möchte sich von drei bisher als Kantonsstrassen klassifizierten Strassen entlasten und diese den Gemeinden überantworten. Betroffen ist auch Meierskappel. In seiner Vernehmlassungsantwort vom 23. Mai 2016 hat der Gemeinderat dieses Ansinnen entschieden zurückgewiesen. Meierskappel ist schon durch die Lendiswilerstrasse und die Sagistrasse stark belastet, die faktisch interkantonale Verbindungsstrassen sind. Die Kantone Schwyz und Zug unterhalten die Fortsetzungen zu diesen Strassen in ihrer Verantwortung und bürden sie nicht der Gemeinde Risch bzw. dem Bezirk Küssnacht auf. Die Frequenzen auf der Dorfstrasse im interkantonalen Transit sind vergleichsweise hoch. Es ist offensichtlich, dass keineswegs nur Meierskappeler sondern mindestens zu Stosszeiten auch andere Luzerner, Zuger, und Schwyzer diese Strasse regelmässig benützen. Kantonsstrassen machen nur dann Sinn, wenn sie netzförmig nicht nur die Siedlungen im Kantonsgebiet erschliessen sondern auch die Verbindungen zu den Nachbarkantonen sicherstellen. Der Gemeinderat protestiert dagegen, dass die Verantwortlichen des Kantons Luzern an der Kantonsgrenze aufhören zu denken. Statt dass die Grenzlage zu den Nachbarkantonen als Chance erkannt wird, tun die Politiker und Chefbeamten in Luzern so, als würde hinter Meierskappel ihre Welt enden. Für den Kanton steht offensichtlich sparen im Vordergrund. Dieser halbe Kilometer würde ihn langfristig aber kaum merklich entlasten. Für die Gemeinde Meierskappel wäre die Übernahme hingegen eine signifikante Zusatzbelastung. Unglaublich ist das Ansinnen des Kantons auch deshalb, weil er erst knapp vor der Jahrtausendwende dieses selbe Strassenstück von der Gemeinde übernommen hat. Das ist keine nachhaltige Politik. Gemeindezentrum 2x Nein: Wie weiter? Der Gemeinderat hat an seiner ersten Sitzung nach der Gemeindeversammlung vom 30. Mai 2016 beschlossen, den Neustart dieses Projekts dem neuen Gemeinderat zu überlassen. Die Gemeindeversammlung vom 30. Mai 2016 hat: 1. Die Erfolgsrechnung 2015 und die Investitionsrechnung 2015 genehmigt. 2. Einen Steuerrabatt von 2 Zehnteln Steuereinheiten beschlossen. Der Steuerfuss sinkt damit für 2016 von 2.25 (Voranschlag 2016) auf 2.05 Steuereinheiten. 3. Den Ertragsüberschuss der Jahresrechnung 2015 dem Eigenkapital zugewiesen. 4. Die Bilanz per 31.12.2015 mit einem Eigenkapital von CHF 2‘428‘170.46 genehmigt. 5. Rinor Alaj, Sagenmattstrasse 19, das Bürgerrecht von Meierskappel zugesichert. 6. Die Truvag Revisions AG als externe Revisionsstelle für die Rechnung 2016 gewählt. 4 | Gemeinde-INFO Juli / August 2016 Gemeinde-INFO Juli / August 2016 Seite 0 von 11 GEMEINDE MEIERSKAPPEL Der nachstehende Artikel ist ein Nachdruck aus dem „Schweizer Bauer“ vom 30.01.2016 mit freundlicher Genehmigung der Autorin Jacqueline Graber. «Die Schweiz hat enorme Wasserressourcen» Die Schweizer Bauern benötigen für die Bewässerung etwa 0,05 Prozent der Wasserreserven. Langfristig könnte sich jedoch die Situation schon etwas anders präsentieren, sagt Jan Béguin vom Bundesamt für Landwirtschaft. INTERVIEW JACQUELINE GRABER «Schweizer Bauer»: Wie viel Wasser verbrauchen Schweizer Landwirte im Durchschnitt pro Jahr? Jan Béguin: Für ein durchschnittliches Jahr wird mit einem Bedarf von rund 150 Millionen Kubikmeter Wasser gerechnet, wovon der grösste Teil für die nur im Wallis betriebenen Suonen gebraucht wird. Von der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden nur rund 5 Prozent bewässert. Ist das viel oder wenig im internationalen Vergleich? Die Schweiz hat mit etwa 350 Mrd. m3 enorme Wasserressourcen in Form von Gletschern, natürlichen Seen, Grundwasser, Stauseen und Schnee. Obwohl die Schweiz nur 0,4% der Fläche Europas ausmacht, stellen diese Ressourcen etwa 5% der europäischen Reserven dar. Diese aussergewöhnlichen Wasserreserven werden zudem regelmässig durch Niederschläge (rund 60 Mrd. m3 pro Jahr) erneuert. Nach Abzug der Verdunstung stehen den rund 8 Millionen Menschen in der Schweiz theoretisch etwa 5‘100 m3 Wasser pro Kopf und Jahr zur Verfügung. Das ist das Dreifache des Weltdurchschnitts. Ist Wasser auch weiterhin reichlich verfügbar? Ja, weil für die Bewässerung nur etwa 0,05 Prozent der Wasserreserven gebraucht werden. Langfristig könnte sich jedoch die Situation schon etwas anders präsentieren und Engpässe immer häufiger auftreten. Vor allem auch dann, wenn man berücksichtigt, dass Klimamodelle einen Rückgang der Sommerniederschläge und eine Erhöhung der langen Dürreperioden in der ganzen Schweiz voraussagen. Gibt es Schätzungen, wie viele Hektaren Land schweizweit regelmässig oder gelegentlich bewässert werden? Nach Angaben der Kantone werden in der Schweiz insgesamt ungefähr 43‘000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) regelmässig und zusätzlich weitere 12‘000 ha LN in Trockenjahren bewässert. Gemeinde-INFO Juli / August 2016 Seite 0 von 11 Gemeinde-INFO Juli / August 2016 | 5 GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL Braucht es mehr Wasser für die Produktion von pflanzlichen Produkten – oder mehr für Milch- und Tierprodukte? In der Tierproduktion wird mit rund 50 Mio. m3 deutlich weniger Wasser benötigt. Wie können die Landwirte Wasser sparen? Ganz allgemein gesagt, gilt es, die Effizienz beim Wasserverbrauch zu steigern. Die Klimastrategie Landwirtschaft sieht eine Optimierung des Wassermanagements vor, indem durch strukturschonende Bewirtschaftung die Wasserrückhaltung der Böden verbessert, Verdunstungsverluste verringert und kritische Bodenwasserzustände vermieden werden. Es sollen auch vermehrt trockenheitstolerante Kulturen und Sorten angebaut werden. Die Bewässerung soll sich am Wasserangebot orientieren und sparsamer und effizienter erfolgen. Gesucht sind innovative Lösungen zur Förderung der Bewässerungseffizienz, nicht nur, um Wasser zu sparen, sondern auch, um Konflikte mit anderen Nutzern zu vermeiden. ZUR PERSON Jan Béguin ist Kulturingenieur dipl. ETHZ. Er verfügt über langjährige Erfahrung in einem privaten Ingenieurbüro im Bereich Wasserreinigung, Wasserversorgung und Management der Oberflächengewässer. Seit zehn Jahren ist Béguin als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Meliorationen des Bundesamts für Landwirtschaft tätig WASSERKNAPPHEITSSTRATEGIE In seinem Bericht als Antwort auf das Postulat von Nationalrat Hansjörg Walter hat der Bundesrat eine Wasserknappheitsstrategie erarbeitet. Sie verfolgt das Ziel, den Umgang mit den künftig voraussichtlich häufiger werdenden Situationen von lokaler Wasserknappheit zu verbessern, indem sie Handlungs- und Lösungsansätze sowohl für kurzfristige Ereignisse in ausserordentlichen hydro-meteorologischen Situationen (vorübergehende lokale Wasserknappheit) als auch für die langfristige Perspektive (generelle Wasserverknappung, z.B. infolge des klimatischen und demografischen Wandels) aufzeigt und gezielte Aktionen anstösst. Damit sollen das Ausmass der Knappheit und deren Folgen gemildert werden. Entsprechend dem Subsidiaritäts- und dem Verhältnismässigkeitsprinzip empfiehlt der Bundesrat ein stufenweises Vorgehen, bei dem zunächst die Risikogebiete identifiziert werden und danach in Verantwortung der Kantone für diese Wasserressourcen-Bewirtschaftungspläne erstellt werden. Der Bund unterstützt diese Arbeiten fachlich und mit einer Praxisanleitung, die demnächst fertiggestellt wird. Zur Optimierung des kurz und des langfristigen Umgangs mit der lokalen Wasserknappheit ist eine Reihe von weiteren Massnahmen vorgesehen. Auch wenn aktuell kein Problem von erheblichem Ausmass vorliegt, so besteht laut Bundesrat für die langfristige Sicherstellung der Versorgung mit Wasser unter Einhaltung der Schutzziele und besonders bezüglich Risiken von Konfliktsituationen ein unbefriedigender Zustand mit Defiziten und Verbesserungsbedarf, dem mit der Entwicklung geeigneter Lösungen rechtzeitig zu begegnen ist. Jb 6 | Gemeinde-INFO Juli / August 2016 GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL Projekttage in der Schule Meierskappel Vom Montag 23.Mai bis am Mittwoch 25.Mai fanden bei uns im Schulhaus die Projekttage statt. Sie waren ein Bestandteil unsers Jahresmottos Konflikte lösen. In diesen Tagen beschäftigten sie alle Kinder ihrem Alter entsprechend mit den Themen Aggression und Konflikte lösen. Das Ziel dieser Projekttage war es, dass die Kinder mit Hilfe der Schlichtungsbrücke zukünftige Konflikte untereinander mehrheitlich selbstständig lösen können. Montag: Nach einem gemeinsamen Einstieg im Singsaal begaben sich alle Klassen ins Schulzimmer und erfuhren und erlebten an diesem Tag, dass Wut und Ärger viele Gesichter haben kann. Dienstag: An diesem Tag wurden Möglichkeiten erarbeitet, wie man einen Konflikt lösen könnte. Die Schüler hörten zum ersten Mal von der Schlichtungsbrücke. Mittwoch: Der letzte halb Tag der Projekttage diente dem Üben des Gelernten. Die Schlichtungsbrücke wurde mit vielen Beispielen durchgespielt. An jedem Tag traf man sich für eine Lektion in den Familien, welche zu Beginn dieses Schuljahres gebildet worden waren und in denen schon verschiedene Events stattgefunden haben. In diesen Familien wurde gemeinsam ein Pfahl bemalt, welcher in Zukunft unser Schulareal schmücken wird. Auch wurden Hände gemalt, die im Schulhaus aufgehängt werden und uns an diese Projekttage erinnern werden. „ Was hat dir in diesen Projekttagen am besten gefallen?“ Kind 1: „Mir hat gefallen, dass wir in den Familien arbeiten konnten.“ Kind 2: „Mir hat die Hand malen in den Familien am besten gefallen." Kind 3: „Ich habe das Thema cool gefunden.“ Kind 4: „Es war ein schwieriges Thema und es ist viel gesprochen worden.“ Kind 5: „Ich fand es super. Wir hatten ein interessantes Thema gehabt – der Streit.“ „Was hast du in diesen Tagen Neues gelernt?“ Kind 6: „Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, Streit lösen zu können." Kind 7: „Ich habe gelernt, dass Streit ganz verheerende Folgen haben kann." Kind 8: „Ich habe gelernt, dass es Kinder sehr verletzen kann, wenn man etwas Gemeines sagt." Gemeinde-INFO Juli / August 2016 | 7 GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL Soziale Organisationen FAM – Frauen Aktuell Meierskappel Ressort SeniorInnen Ursi Koller, Telefon 041 361 20 71 Ressort Junge Eltern Babysitter-Vermittlung Andrea Müller, Telefon 041 760 61 49 Chäferlitreff 14.00 bis 16.00 Uhr im Spielgruppenlokal, Gemeindehaus Immer am ersten Mittwoch im Monat findet ein Treffen für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren statt. Es gibt sowohl den Eltern wie auch den Kindern die Gelegenheit soziale Kontakte zu knüpfen. Altersgerechte Spielsachen sind vorhanden, Kaffee, Wasser und ein Zvieri ebenso. Ein „Kässeli“ wird aufgestellt, um die Unkosten zu decken. Mütter- und Väterberatung 13.30 bis 16.00 Uhr im Vereinslokal, Gemeindehaus Die Mütter- und Väterberatung findet in der Regel am ersten Mittwoch im Monat statt (telefonische Anmeldung erwünscht). Verbleibende Daten 2016: 06.07., 07.09., 05.10., 02.11. und 07.12. Die Beratungen sind für die Eltern kostenlos und dauern 20 Minuten. Bitte bringen Sie jeweils das Gesundheitsheft, ein Tuch als Unterlage und eine frische Windel. Bitte melden Sie sich bei Verhinderung 24 Stunden vorher ab. Mütter- und Väterberatung Region Luzern Erna Stocker, Telefon 041 208 73 41 [email protected], www.muetterberatungluzern.ch Seniorinnen- und Seniorenausflug am 1. September 2016 Dieses Jahr reisen wir in den nordwestlichen Teil der Schweiz und machen eine muntere 8 | Gemeinde-INFO Juli / August 2016 Schleusenfahrt auf dem Rhein. Fahrt ab Meierskappel via Läufelfingen (Kaffeehalt im Hotel Rest. Bad Ramsach) nach Basel zum Dreiländereck. Dort steigen wir aufs Schiff um und geniessen die Schleusenfahrt nach Rheinfelden. Mittagessen auf dem Schiff. Am Nachmittag Aufenthalt im schönen Städtchen Rheinfelden (Wakkerpreis 2016), kleiner Fussmarsch zum schiefen Eck im Rumpel mit Besichtigung des Glockenspiels. Rückfahrt ab Rheinfelden via Staffeleggpass nach Meierskappel. Abfahrt ab Dorfplatz Meierskappel um 07:15 Uhr, retour um ca. 18:30 Uhr. Kosten pro Person CHF 80.- (beinhaltet Carfahrt, Schifffahrt, Mittagessen). Auskunft und Anmeldung bis Donnerstag, 18. August 2016 bei Elsabé Stalder 077 454 11 69 oder Mary Sidler 079 485 78 15. Pro Senectute Unentgeltliche, vertrauliche Beratung zu den Themen Wohnen, Beziehungsfragen, finanzielle Probleme, Lebenskrisen usw. Pro Senectute Kanton Luzern Tamara Stöckli, dipl. Sozialarbeiterin FH Taubenhausstrasse 16, 6005 Luzern Telefon 041 319 22 88 Ortsvertretung Pro Senectute Kanton Luzern Alicia Holzer, Telefon 041 790 42 23 Pro Senectute Kanton Zug Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50 Spitex Rontal plus Gesundheits- und Krankenpflege, Hauswirtschaft und Betreuung. Montag bis Freitag von 08.00 bis 10.30 Uhr / 14.00 bis 17.00 Uhr. Spitex Rontal plus, Känzeli, Wydenhofstrasse 6, 6030 Ebikon, Telefon 041 444 10 90, [email protected] www.spitexrontalplus.ch GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL Aktive Senioren Rotkreuz/ Risch-Meierskappel Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Jeden zweiten Donnerstag im Monat im Landgasthaus Strauss. Ohne Anmeldung. Antoinette Weibel, Telefon 041 790 07 19 Langstreckenwanderungen Ganzjährig, jeden Dienstag nach speziellem Programm. Ernst Wolf, Telefon 041 790 15 28 Kurzstreckenwanderungen Vom Frühling bis Herbst, jeden zweiten Dienstag nach speziellem Programm. Ida Amhof, Telefon 041 790 17 20 Vorstandbelange Katharina Hostettler, Tel. 041 790 21 05 Seniorenturnen Jeden Montag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Singsaal Katharina Hostettler, Telefon 041 790 21 05 Medienmitteilung, 12. Mai 2016 Tipps für Eltern zu Tabak & Co. RAUCHEN – JE SPÄTER, DESTO BESSER Dass Rauchen gesundheitsschädigend ist, dürfte allen Jugendlichen bekannt sein. Trotzdem rauchen im Kanton Luzern rund 10% der 15-Jährigen Knaben und knapp 5% der gleichaltrigen Mädchen. Wenn Jugendliche ihre erste Zigarette möglichst spät probieren, ist viel gewonnen – dies verringert das Risiko, vom Glimmstängel abhängig zu werden. WIRKSAME TABAKPRÄVENTION SETZT BREIT AN Der Wettbewerb Experiment Nichtrauchen informiert über die Vorteile eines rauchfreien Lebens – 2600 Schulklassen aus der ganzen Schweiz haben daran teilgenommen, heute wird die Öffentlichkeit über die Gewinner informiert (siehe Medienmitteilung der at Schweiz von heute: https://www.at-schweiz.ch/nc/de/startseite/news-medien.html). Die gesundheitsfördernde Wirkung des Wettbewerbes wird noch verstärkt, wenn das Rauchen Jugendlicher auch ausserhalb der Schule angegangen wird. Leider haben nachweislich wirksame Massnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen aber zurzeit politisch einen schweren Stand. Die vorberatende Kommission des Ständerates hat einen entsprechenden Entwurf des Tabakproduktegesetzes vor kurzem an den Bundesrat zurückgewiesen. BROSCHÜRE „TABAK & CO.“ BIETET DEN ERZIEHENDEN UNTERSTÜTZUNG Aber auch das Elternhaus kann einen Beitrag leisten: Thematisieren Erziehende das Rauchen mit ihren Kindern, ist die Chance grösser, dass diese die Finger von der Zigarette lassen. Die neue Broschüre „Tabak & Co.“ von Akzent Prävention und Suchttherapie versorgt Erziehende mit Infos rund um das Rauchen, E-Zigaretten, Wasserpfeifen (Shishas), Schnupftabak und Snus. Ausserdem liefert sie Argumente und Hinweise für Gespräche mit Jugendlichen. Linktipps vermitteln Informationsquellen und Präventionsangebote, aber auch Beratungsangebote und Ausstiegshilfen. Gemeinde-INFO Juli / August 2016 | 9 GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL MATERIALIEN ZUM THEMA KONTAKT Broschüre „Tabak & Co. “ für Eltern und Erziehende: http://www.akzent-luzern.ch/projektepraevention/drucksachen/160656_tabak_akzent.pdf Rebekka Röllin Bereichsleiterin Prävention und Mediensprecherin 041 429 72 42 [email protected] Alle Angebote zum Thema Tabak auf der Website von Akzent: http://www.akzent-luzern.ch/tabak Jakobs-Kreuzkraut - eine Giftpflanze wieder auf dem Vormarsch Das leuchtende Gelb der Kreuzkräuter kann man an vielen Strassenböschungen, in Gärten sowie Wiesen sehen. Anders als viele ähnliche Pflanzen, sind das Jakobs- und das Wasserkreuzkraut für Kühe und Pferde hochgiftig. Zum Teil kam es zu tödlichen Vergiftungen. Wenn die Tiere auch das frische Kraut erkennen und meiden, sind sie im Heu und als Teil von Silofutter für sie nicht mehr zu erkennen und immer noch giftig. Leider wurden Kreuzkräuter sogar als Teil des Saatgutes an Strassenböschungen ausgebracht. Der Regierungsrat des Kantons Luzern hat per Januar 2004 diese einheimischen Pflanzen als gemeingefährlich erklärt. Jeder Grundeigentümer kann verpflichtet werden, das Jakobs- und das Wasserkreuzkraut zu bekämpfen. Hatte eine erste Kampagne ab 2005 auch Erfolg, so breiten sich diese Pflanzen erneut aus. Insbesondere in naturnahen Gärten und in wenig genutzten Wiesen ist dies besonders leicht. Heute weiss man um die enorme Vermehrungsleistung dieser Pflanzen mit bis zu 150'000 Samen pro Staude, die mit dem Wind leicht auf alle Wiesen verbreitet werden. Die Samen können über 16 Jahre keimungsfähig bleiben! Wir müssen diese Kräuter mit vereinten Kräften bekämpfen, bevor sie absamen, was in den nächsten Tagen geschieht! 10 | Gemeinde-INFO Juli / August 2016 GEMEINDE MEIERSKAPPEL GEMEINDE MEIERSKAPPEL Beschreibung: 30-100 cm hohe zweijährige oder ausdauernde Pflanze. Korbblütler mit dunkelgelben Röhrenblüten in der Mitte und hellgelben Zungenblüten aussen. Blütezeit: Juni - August. Stängelblätter (oben): fiederteilig, die Seidenzipfel rechtwinklig abstehend. Typische Blattrosette am Boden (Bild unten). Zerriebene Blätter riechen widerlich. Bitte nicht mit anderen gelb blühenden Pflanzen verwechseln: Jakobskreuzkraut Blatt-Rosette Wiesenpipau Wir bitten Sie im Namen der Tiere und der Landwirte um Mithilfe bei der Bekämpfung. • • • • • Das Absamen der Pflanze ist unbedingt zu verhindern. Also ausstechen oder ausreissen der ganzen Pflanzen im Juni, aber vor dem Jakobstag vom 25. Juli. Ganze Pflanzen der Kehrichtverbrennung mitgeben. Auch konserviertes Futter bleibt giftig und wird gerne gefressen. Geschnittene Pflanzen müssen also rasch entsorgt werden. Besonders zu kontrollieren sind extensive Wiesen, Böschungen, Gärten- und Wegränder. Blattrosetten können bis Mitte Mai oder im frühen Herbst chemisch bekämpft werden (Bewilligung) Die Landwirtschaftsbeauftragten der drei Gemeinden im Vernetzungsprojekt: Daniel Amrhyn, Adligenswil Tel. 079/208 29 75; Hans Gisler, Udligenswil Tel. 079/569 20 84; Josef Amstutz Meierskappel Tel. 079/473 05 21; Hardy Fleischer, Umweltkommission Adligenswil Tel. 076/482 21 56. Ein ausführliches Informationsblatt kann übers Internet www.lawa.lu.ch/ und www.bbzn.lu.ch unter dem Stichwort «Merkblatt Jakobs- und Wasserkreuzkraut» bezogen werden. Veranstaltungskalender: online und im Aushang Damit Ihnen der Veranstaltungskalender möglichst aktuelle Informationen bietet, wird er nur noch online publiziert. Sie finden den Veranstaltungskalender unter: www.meierskappel.ch, Rubrik „Direktzugriff“ (oben rechts). Im Anschlagkasten der Gemeinde befindet sich eine ausgedruckte Version des Veranstaltungskalenders. Sie wird jeweils beim Erscheinen der Gemeinde-INFO aktualisiert. ■ Gemeinde-INFO Juli / August 2016 | 11
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