Rainer Groth

Programm
Georg Friedrich Händel (1685 - 1759)
Orgelkonzert B Dur Op.7, Nr. 3 „Hallelujah“
(Bearbeitung für Orgel und Solo und Cadenza J. Guillou)
- Andante
- Cadenza (Adagio e Fuga)
- Spiritoso
- Menuet I und II
Antonin Dvorak (1841-1904):
Biblische Lieder op.99 für Tenor und Orgel
- Rings um den Herrn sind Wolken und Dunkel
- Sieh auf mich, denn Du bist mein Schutz und Schild
- Gott, erhöre mein inniges Fleh’n
- Gott ist mein Hirte
- Herr, o mein Gott, lass ein neues Lied mich Dir singen
- Hör, o Vater, wie ich Dich bitte
- An den Wassern von Babylon
- Wende Dich zu mir, sieh gnädig meiner Not
- Mein Auge hebt zu den Bergen sich
- Singet ein neues Lied
Robert Schumann (1810 –1856)
aus „Bilder aus Osten op. 66“ für Klavier zu vier Händen
(Bearbeitung für Orgel M. Kovarik)
Nr. 1 - lebhaft
Nr. 2 - nicht schnell und sehr gesangvoll zu spielen
Nr. 3 - im Volkston
…in der
Pfarrkirche
Meierskappel
Abendmusik
Sonntag, 29. September um 17.00 Uhr
Kirche Meierskappel
Simon Witzig, Tenor
Martin Kovarik, Orgel
Eintritt frei – Türkollekte
Katholisches Pfarramt Meierskappel, Telefon 041 790 11 74
[email protected] / www.pfarrei-meierskappel.ch
Simon Witzig
Der Hünenberger studierte nach kurzer
Tätigkeit als Primarlehrer an der Musikhochschule Zürich beim Tenor Paul Steiner und schloss 2005 mit der Konzertreife
und dem Operndiplom ab. Im Anschluss
setzte er seine Studien beim amerikanischen Tenor Scot Weir fort. Noch während des Studiums war er Mitglied des
Schweizer Opernstudios in Biel. Sein Repertoire reicht von Schütz bis zu zeitgenössischer Musik, wobei das Hauptinteresse den diversen Evangelistenpartien und den romantischen Lied- und Oratorienwerken gilt. Mit
namhaften Dirigenten wie Howard Griffiths, Alois Koch, Franco Trinca
u.a. und verschiedensten Orchestern (z.B. Rheinische Philharmonie
Düsseldorf, Arsatius Consort München oder Capriccio Basel) ist Simon
Witzig immer wieder ein willkommener Gast auf den bekannten Konzertpodien und an Grossveranstaltungen wie den int. Bachfesten ´09
und ´12 Schaffhausen oder an den Zürcher Musikfestspielen `08.
Ferner stand der lyrische Tenor in der Spielzeit 2004/2005 am Städtebund-Theater Biel-Solothurn unter Vertrag, wo er unter anderem seine erste Hauptrolle in der szenischen Umsetzung von Haydn’s „Schöpfung“ sang. Danach folgten Produktionen mit Werken wie „Così fan
tutte“ und „Le nozze di Figaro“ (Mozart), „Zigeunerbaron“ und „Die
Fledermaus“(Strauss), „Il mondo della luna“(Haydn), „King Arthur“
(Purcell) u.a.
Martin Kovarik
Geboren in Novy Jicin in der heutigen
Tschechischen Republik als Sohn des berühmten Chordirigenten Vladimir Kovarik.
Nach dem Studium am Konservatorium
von Ostrava, dann an den Musikhochschulen von Bratislava und Zürich, folgte während einiger Jahre ein Privatstudium beim
legendären Organisten und Pianisten Jean
Guillou in Paris. 1993 erhielt er den Preis
des Yamaha-Wettbewerbs in Bratislava,
1997 jenen der jungen Kritiker beim Festival in Zilina. Martin Kovarik konzertierte bereits in vielen Ländern Europas sowie in Georgien (Tiflis) als Organist und Pianist. Er war auch
Gast bei renommierten internationalen Musikfestivals (im Rahmen
von „Prestige de l’Orgue“ an der Pariser Kirche St-Eustache, dann in
Piacenza, Passau u.a.). In gemeinsamen Auftritten mit Jean Guillou
interpretierte er Werke für Klavier und Orgel, so z.B. bei der Uraufführung von Guillous „Colloque“, Nr. 7 im 2002 in Dortmund. Neben Soloauftritten betätigt sich Martin Kovarik regelmässig als Organist und
Pianist auch in verschiedensten Kammermusik-Formationen. Bekannt
sind besonders die Duoabende mit seiner Lebenspartnerin Violistin
Eva Kovarik. Seit 2011 wirkt er als Hauptorganist in der Franziskuskirche in Zürich-Wollishofen.