02. Fortuna Düsseldorf

VORWORT
Hallo FCK-Fans,
Aufbruchsstimmung olé, Aufbruchsstimmung
adé?! So hart es klingt, aber es scheint, als würden die Jungs auf dem Rasen das zarte Pflänzchen, das in der Sommerpause augenscheinlich
zu wachsen begann, schon nach wenigen Spielen wieder zu zerstören.
Auch wenn man nicht alle „Marketing-Gags“
unseres neuen Vorstands gutheißen muss, so
hat er es dennoch geschafft, nachweislich Aufbruchsstimmung und Hoffnung im FCK-Umfeld
zu erzeugen. Wer hat schon nach der letzten
Saison mit ca. 40.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion gerechnet? Ich ehrlich gesagt nicht.
Doch all das könnte bald Schnee beziehungsweise die oft zitierte Hoffnung von gestern sein,
wenn auf dem Platz weiter so rumgestolpert
wird wie in den Spielen zuvor. Zwar war nicht
alles schlecht, aber wenn mancher Pfälzer Dorfkicker sich solche Böcke geleistet hätte wie ein
paar Profis vom FCK, wäre er wohl von den Rentnern an der Seitenlinie vom Hof gejagt worden.
Für das Spiel gegen Düsseldorf ist ein Heimsieg
ohne Wenn und Aber Pflicht! Denn auch wenn
Trainer Korkut schon gesagt hatte „Es ist nur der
Saisonstart!“, so weiß jeder FCK-Fan, dass sich so
eine Negativserie bei unserem Verein sehr lange
ziehen kann und schlimme Ausmaße annimmt.
Von daher sollten die Jungs auf dem Platz eine
andere Körpersprache zeigen und auch das
Saisonmotto besser vorleben. Denn von Zusammenhalt war bei der Verabschiedung der
Spieler in Halle nichts zu sehen. Da verschwanden fast alle Spieler nach wenigen Sekunden in
der Kabine und das, obwohl doch angeblich nur
Spieler geholt wurden, die mit ihrer Mentalität
voll und ganz in die Pfalz passen und sich mit
dem Verein identifizieren. Vielleicht wären da
weniger Hashtags im Netz und mehr Taten im
wahren Leben angebrachter.
Sei`s drum! Wir Fans haben auf jeden Fall gezeigt, dass wir uns voll und ganz mit dem Verein
identifizieren und das zahlreich und lautstark,
zu Hause sowie auswärts. Fehlt nur noch der
erste Sieg in der neuen Runde. Denn wenn
dieser noch länger auf sich warten lässt, ist das
Pflänzchen namens Aufbruchsstimmung von
bunten Stollenschuhen wieder zertrampelt
worden.
Vorschau:
30.08.2016, 19:00 Uhr - FCK II - TSG Hoffenheim II - Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern
02.09.2016, 19:00 Uhr - FCK II - FC 08 Homburg - Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern
10.09.2016, 14:00 Uhr - TSV Steinbach - FCK II - Sportzentrum, Steinbach
11.09.2016, 13:30 Uhr - SV Sandhausen - FCK - Haardtwaldstadion, Sandhausen
17.09.2016, 13:00 Uhr - FCK - VfB Stuttgart - Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern
21.09.2016, 17:30 Uhr - FCK - SG Dynamo Dresden - Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern
Infoblättsche der Generation Luzifer · Auflage: 1.000 Stück · Herausgeber: Generation Luzifer
Redaktion: Julia, Seb, Sissy, Toni · Layout: Michel · online unter: www.gl98.de
Das Infoblättsche ist kein Erzeugnis im presserechtlichen Sinne. Es dient vielmehr als Rundbrief von Fans für Fans des 1. FC Kaiserslautern. Alle hier dargestellten Fotos und Berichte stellen lediglich Tatsachen dar und sollen weder zu Gewalt noch zu Alkoholkonsum
aufrufen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadien verboten ist! Berichte und Fotos
spiegeln lediglich die Meinung der jeweiligen Autoren wieder, nicht zwangsläufig die Meinung der Generation Luzifer.
| Spielberichte
1. FC Kaiserslautern - Hannover 96 0:4
Misslungenes Auftaktspiel
Nach einer viel zu langen Sommerpause hieß
es am ersten Wochenende im August endlich
wieder: Der Betze ruft! Sämtliche Pseudo-Fußballfans haben sich mittlerweile wieder für die
nächsten zwei Jahre Zuhause verkrochen und
ihre Fahnen an Autos, Häusern usw. eingelagert. Auch die EM konnte die Sommerpause
natürlich nicht verkürzen, also nutzten wir die
Zeit sinnvoll und realisierten eine Choreografie
zum ersten Heimspiel. Nach intensiven Wochen
und unzähligen Stunden Arbeit wurden wir einen Tag vor dem Eröffnungsspiel der zweiten
Bundesliga rechtzeitig fertig.
Apropos Eröffnungsspiel... Während in der
Westkurve die Papptafeln gesteckt wurden,
konnten wir schon beobachten, was allen anderen FCK-Fans erst kurz vor Anpfiff zugemutet
wurde: Unzählige Kinder und Erwachsene (!!),
wahrscheinlich mit beiden Beinen im Leben
stehende Männer und Frauen, tanzten auf dem
Rasen wild umher und machten sich für eine
Frau mit viel zu nerviger Stimme und viel zu
lautem Mikrofon völlig zum Affen. Unglaubliche Szenen! Kein Mensch braucht so einen
Müll! Die Kurve gab am Spieltag selbst dann die
passende Antwort: Mehrere Spruchbänder und
„Scheiß DFL“-Gesänge hallten durch das ganze
Stadion. Nun aber genug davon, es war angerichtet.
An einem sonnigen Freitagabend empfing unsere Elf den Bundesliga-Absteiger aus Hannover. Einen der attraktivsten Gegner zum ersten
Heimspiel - was will man mehr? Auch unser
neuer Trainer Tayfun Korkut war sicherlich motiviert bis in die Haarspitzen, ging es direkt bei
seinem Betze-Debüt gegen seinen letzten Arbeitgeber.
Unter dem Motto „Wir leben für unseren Verein“
wurde zuerst die komplette Westkurve mit Hilfe von roten und weißen Papptafeln in ein rotweiß-rotes Muster gefärbt. Im zweiten Teil der
Choreo ging die Blockfahne hoch. Darauf wurde die Kurve mit drei Fans bildlich dargestellt:
Links ein Vorsänger, mittig ein Fan in FCK-Trikot
und Schal sowie rechts ein FCK-Fan mit Kutte
und Bier in der Hand. Auch diese Choreo ist ein
Fingerzeig auf das neue FCK-Motto: „Nur zusammen sind wir Lautern!“ Sprich Mannschaft,
Kurve und Verantwortliche des Vereins müssen
an einem Strang ziehen und den FCK wieder zu
alter Stärke führen. Leider wurden beim Hochziehen der Blockfahne viele Papptafeln schon
wieder weggeworfen, sodass es beim Gesamt-
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bild einen kleineren Schönheitsfehler ergab;
damit waren wir nicht zufrieden.
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Die Kurve legte auch direkt los und konnte
gleich am Anfang den rund 2.500 Gästen zeigen, wer der Herr im Hause ist. Auch die Mannschaft ging motiviert und spielstark in das Spiel
hinein und hatte gleich in der ersten Viertelstunde zwei Möglichkeiten in Führung zu gehen. Ich
persönlich habe zwar gehofft, dass ich diesen
Satz so schnell nicht mehr schreiben muss…
Leider muss ich es aber schon wieder! Es kam
wie es kommen musste: Zwei große Chancen
vergeben und direkt im Gegenzug klingelt es
dann aus heiterem Himmel - wie so oft - im Kasten der roten Teufel. Die Saison war noch keine
20 Minuten alt und schon hatten viele wieder
die letzte Spielrunde vor Augen. Das Unheil
nahm seinen Lauf. Die ungefährliche Offensive
und ein desolates Abwehrverhalten auf unserer
Seite war gegen effektive Niedersachsen leider
nicht ausreichend. Lautern null, Hannover vier
stand nach der 90. Minute auf der Anzeigetafel.
Wow! Auch wenn man nach dem gefühlt zehnten Umbruch in den letzten zehn Jahren nicht
wirklich wusste, was auf uns zukommt, ist ein
0:4 zu Hause am ersten Spieltag vor mehr als
40.000 Zuschauern schon eine Hausnummer. Es
liegt also noch eine Menge Arbeit vor unserer
Mannschaft und dem Trainer-Team.
Unmittelbar nach dem Spiel ging es für uns wieder den heiligen Berg hinunter und man konnte
auf dem Weg noch dem ein oder anderen Gästefan in Erinnerung rufen, dass doch besser aufgepasst werden sollte, wie man durch fremde
Städte marschiert. In unseren Räumlichkeiten
angekommen, war bereits alles für eine Party
angerichtet, denn es hieß 18 Jahre Generation
Luzifer. Zusammen mit unseren Freunden aus
München feierten wir bis in die Morgenstunden
und ließen das grausame Spiel - zumindest für
eine kurze Zeit - in Vergessenheit geraten. Danke dafür, Leute! Immer weiter kämpfen, Löwen!
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FC Würzburger Kickers - 1. FC Kaiserslautern 1:1
Zwei Punkte verspielt
Als erstes Auswärtsspiel der neuen Saison ging
es mit den Männern in Rot nach Franken. Dieses Mal aber weder nach Nürnberg oder nach
Fürth, sondern zu den Kickers aus Würzburg.
Traditionell zur ersten Auswärtsfahrt hieß das
Motto erneut „Alle im roten Trikot“.
Da der Anpfiff um 15.30 Uhr war, entschied
man sich für den Zug als Transportmittel in das
230 km entfernte Städtchen. Schon früh morgens traf man sich dann um die Reise zu den
Franken anzutreten. Kaum losgefahren gab es
schon das erste Problem: technische Schwierigkeiten auf der Strecke nach Würzburg. Da
leuchtete doch die Alternative ICE ein! Gerade
in der Ferienzeit hatten nicht nur wir die Idee
mit dem Zug zu reisen, was schlussendlich
dazu führte, dass jeder Insasse seine Reise in
vollen Zügen genießen konnte.
Nach kurzem Umstieg saß man also im nächsten Schnellzug direkt nach Würzburg. Durch
Rauch und andere Genussmittel belästigte
Fahrgäste und unentspannte Bahnangestellte
bescherten uns ein eigenes Abteil, in dem wir
uns ausleben durften.
Komfortabel und recht entspannt fuhren wir
dann in Würzburg ein. Dort angekommen ging
es erstmal mit dem ganzen Haufen Richtung
Biergarten. So wurde noch in Stadionnähe das
ein oder andere Bierchen gekippt und das Wetter genossen.
Nach der Pleite gegen Hannover in der Vorwoche wollte man doch wenigstens in Würzburg
Zählbares mitnehmen. Zum Anpfiff stimmten
sich 2.500 hoffnungsfrohe Betzefans zum Spiel
in Würzburg ein, während die Anhänger der
Kickers ihre Mannschaft mit einem Intro aus
Luftschlangen in Empfang nahmen. Die Weichen für einen stimmungsvollen Sonntagnachmittag waren gestellt und auf dem Rasen ging’s
dann auch vorwärts. Nach 20 Minuten durften
wir endlich die erste Bude der Saison bejubeln.
Die Stimmung war zu diesem Zeitpunkt in Ordnung. Dafür, dass man doch so zahlreich vertreten war, hätte sie aber definitiv besser sein
müssen. Der Gästeblock trägt aber auch nicht
zur guten Laune bei.
Kurz darauf sah man auf dem Rasen das altbekannte Betzephänomen. Man vernichtet sich
die Führung selbst und bettelt quasi um den
Ausgleich. Elfmeter für Würzburg nach katastrophalem Pass von Vucur auf Weis. Ausgleich.
Die Stimmung in Halbzeit zwei passte sich
Schritt für Schritt dem Spiel an.
Die Mannschaft bemühte sich ansatzweise um
eine erneute Führung – erfolglos. Ein 1:1 stand
am Schluss auf der Anzeigetafel.
Mit einer gefühlten Niederlage im Gepäck
machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof um
die Heimreise in unsere geliebte Pfalz anzutreten.
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Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern
Aus in Runde 1...
Die erste Runde des DFB-Pokals sollte uns dieses Jahr nach Halle führen. Heute galt es, den
schlechten Start in die Saison vergessen zu machen. Schon ab dem Zeitpunkt der Auslosung
wusste man, dass es sportlich dann doch eine
größere Herausforderung werden würde als
man sich letztendlich gewünscht hatte, tat man
sich doch schon in den beiden vergangenen
Jahren gegen Drittligisten extrem schwer - beide Male musste man bis ins Elfmeterschießen
gehen. Von diesem Aspekt gesehen, wäre vie-
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rascht, wie viele Bullen heute zu so einem Spiel
abgestellt wurden. Der Gästebereich war mit
mobilen Gittern und Polizisten weiträumig abgeriegelt. Sei’s drum, das PI begann mit dem
Verkauf der „20 Jahre Pokalsieger“ Mottoshirts,
die offensichtlich ganz gut weggingen. Nachdem man die eher laschen Einlasskontrollen
überwunden hatte, ging es in den Eck-Gästeblock des Kurt-Wabbel-Stadions. Für ein modernes Stadion ´ne nette Kiste in der man es, wie
wir später sehen sollten, gut krachen lassen
kann.
Der Gästeblock erstrahlte in einem einheitlichen Weiß zum 20. Jubiläum des Pokalsieges
1996 und legte schon vor dem Anpfiff gut los.
Nichts zu merken vom verkorksten Start in die
Saison. Jeder, der heute die Roten Teufel unterstützte, hatte richtig Bock auf das Spiel. Auf der
Gegenseite wurde zum Intro eine sehr schicke
Choreo samt sinnvoll eingesetzten pyrotechnischen Elementen präsentiert. Da können sich ,
trotz kleiner Schönheitsfehler, einige Zweitligisten eine Scheibe abschneiden. Die Stimmung
len hier auch ein niederklassiger Verein recht auf der Hallenser Seite hat mich aber dann doch
gewesen. Andererseits spielte man gegen einen
ehemaligen Eurpoapokalteilnehmer mit einer
für Drittligaverhältnisse ordentlichen Fanbasis.
So bestand die Möglichkeit sich mit einer „fremden“ Szene zu messen und dazu alles in einem
uns noch unbekannten Stadion.
Doch kommen wir endlich zum Spieltag: In aller
Herrgottsfrühe ging es in unserer geliebten Kaiserstadt gen Osten. Noch konnte keiner ahnen,
welch Prüfung unserer Leidenskapazität bevorstand und so freute man sich beim ein oder
anderen alkoholischen Getränk endlich wieder
mit den Jungs zusammen im Bus auswärts fah- ein wenig enttäuscht, vielleicht war die Erwarren zu können. Da wir natürlich viel zu früh in tungshaltung auch einfach zu groß. Auf unserer
Lautern losgefahren waren, verbrachten wir Seite gaben alle ihr Bestes, um unsere Männer
gefühlt ein Viertel der Reise auf irgendwelchen nach vorne zu schreien und so gingen wir dann
Raststätten. Ansonsten lohnt es nicht ,weitere auch nach 23 Minuten in Führung. Im GästebWorte über die Reise zu verlieren.
lock war die Stimmung natürlich extrem gut
Vor dem Stadion war ich erst einmal über- und so schmetterten wir unsere Gesänge durch
Infoblättsche Nr. 02 | Saison 2016/17 | FCK - Düsseldorf
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durch das Stadion. Allerdings verwechselte Aliji 10 Minuten später die beiden Tore und schob
zum 1:1 für Halle ein. Ging das schon wieder
los? Doch unsere Männer ließen sich nicht entmutigen und brachten die Partystimmung mit
einem sehenswerten Treffer wieder zurück in
den Gästeblock. Mit einer 2:1 Führung ging es
dann in die Pause; das sollte doch wohl beim
Drittligisten ausreichen. Aber wer das dachte,
hatte vergessen, dass er den 1. FC Kaiserslautern im Jahre 2016 unterstützt. Durch einen
Doppelschlag um die 60. Minute rum lagen
wir urplötzlich zurück. Abermals machte unsere Abwehr einen eher minder guten Eindruck,
wie schon die ersten beiden Spiele. Die letzte
halbe Stunde bis zum Abpfiff brachten unsere Spieler auch erschreckend wenig zustande
und so machte sich trotz passabler Stimmung
Resignation breit. Doch ein letzter Freistoß
in der Allerneunzigsten Minute brachte den
vielzitierten Ausgleich aus dem Nichts. Ach
du scheiße, drehten wir alle am Rad! Einer
der geilsten Torjubel in den letzten Jahren;
der Torpogo riss einen mit und man klatschte mit wildfremden Leuten ab. Genau das ist
Betze! Für solche Tore leidet man ein ganzes
verdammtes Spiel und guckt sich an, was die
Jungs zusammenspielen. Wegen solchen Momenten liebt man seinen Verein, fährt man ihm
bis ans Ende der Welt hinterher.
Und dann kam die Verlängerung. Sich von einem klassentieferen Verein so die Butter vom
Brot nehmen zu lassen, dazu muss man der
dümmste Verein der Welt sein. Mindestens!
Niemand im FCK-Block konnte seinen Augen
trauen, als eine völlig harmlose Situation zu
einem Hallenser Elfmeter führte. 5 Minuten zuvor hatte man den Verein noch in den Himmel
gehoben, jetzt verteufelte man die Akteure auf
dem Platz. Wir mussten an diesem Tag in Halle
schmerzlich spüren, wie scheiße der Fußball zu
einem sein kann.
Unsere Spieler hatten anscheinend auch keine
Lust mehr und brachten fast gar nichts mehr hin
bis Frau Steinhaus den Kick beendete.
Mir fehlen zugegebenermaßen auch die Worte. Das war die große Chance ein wenig Ruhe
in den Saisonstart zu bringen und dann sowas?
Nach dem Spiel trauten sich dann kaum Spieler länger als 30 Sekunden vor dem Block zu
bleiben. Da stellt sich doch die Frage, wie das
„#nurzusammenlautern“ funktionieren soll?
Uns Fans und speziell uns als Gruppe kann ich
heute keinen Vorwurf machen, der Support war
nach unserem schlechten Auftritt in Würzburg
eine Woche zuvor ziemlich ordentlich, trotz des
Spielverlaufs.
Ich hoffe nur, dass die Mannschaft bald die Kurve kriegt und nicht spielt, weil es halt ihr Job ist,
sondern weil sie gewinnen will. Heute wäre ein
guter Tag um eine Reaktion zu zeigen und die
Fortuna vom Berg zu fegen. Nur nach vorn – nie
zurück!!!
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